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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 21.04.1923
Physical description: 10
hielt vor einigen Tagen ein leibhaftiger Jestrit, der bekannte Gelehrte P. Friedrich Muckerinann, einen Vortrag über das aktuelle Thema „Rom und Deutschlands Zukunft', über das Ver hältnis des deutschen Volkes zum Katholi zismus. Ter Vortragende ging, zufolge einem Berichte der „Germania', aus von der Einheitsfront, die infoige der bekannten außenpolitischen Vorgänge im deutschen Volke hergestellt ist. Aber dieser Emheitssront fehlt etwas. Das völkische Bewußtsein lagert über einer an deren Schicht

hatte mit der völkischen Eigenart der Deutschen, und n.« insolgcbc-sen Deutsch land führend wurde in der abendländischen Welt. Das war die Zeit, da Deutschland geeinigt mar in der katholischen Religion, die es von Rom erhalten, die nicht als ein Fremdes aufgenommen wurde, sondern mit deutscher Eigenart etwas Neues hervor brachte. Ein Beispiel ist. wie Abt Ildefons Herwegen dartut. der Gehorsam der Benediktinerregcl, der aus deutschem Boden durch den Treubegrifs eine neue Auf fassung gewann. Das enge Verwachsensein

. ' Aber die Dogmsr! Warum soll nicht die Liebe allein genügen? Die Liebe scht Er kenntnis voraus. Sind dann ist auch die Liebe zerstört. — Und ist denn die römische Äirchs nicht eine Behörden- kirche? Wer Behörden abschafft, der schasft die Organe ab und führt Anarchie heraus. Aber das Wort „römisch' macht allein schon kopfscheu. Aber wie? Ruft es nicht di» Erinnerung wach an die große Zeit des heiligen Römischen Reiches, deutscher 7!a- tion? Hat ans ;ücht Rom auch die Elemente der antiken Kulturwelt vermittelt

- inerini>er Z, E iiberle^n den steirischen Meister Sturm Z : U. Zpo-rtkliib aus Aiien besiegte den Ä. A. ! : n, — Die Bienna erfocht in Aqr«n ji»ei hübsche Zieqe gegen Eoncordia <3 : 2> und /?ask i2 : I>. Ungarn: Die Äudapesler Meisterschaft brach, l« einen sensationellen Tie» des ll-jpesti T. E, über den alten Äieisterkämpen M.T.K, von2:». Tschechoslowakei: Sx«:ta jle^cn I. F. C, Nürnberg l : st. Die Deutschen enttäuschten schr und unterlagen ae^en di« «benfalls nicht auf der Hohe befindlichen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.04.1891
Physical description: 8
der technischen Hochschnlen des Deutschen Reiches betrug im Winterhalbjahr 1890—91 insgesammt 3567 Stndirende, 1273 Hospitanten und 522 Hörer, also im Ganzen 6362 Frequentanten. Diese vertheilten sich auf die einzelnen Anstalten wie folgt: Aachen 197, Berlin 1640, Braunschweig 273, Darmstadt 316, Dresden 403, Hannover 580, Karlsruhe 585, München 882 und Stuttgart 486. Frankreich» (Bergarbeiter-Kongreß.) Beim Empfange der Mitglieder des Bergarbeiter- Kongresses im „Hotel de Ville' am 1. April be tonte

und zahlreiche Herren und Damen der Aristokratie; ferner Amtsrath Dietze-Barby und viele Deputationen, darunter solche von meh reren Hamburger Körperschaften, sodann «ine De putation aus Neustadt a. H. in der Pfalz, eine Abordnung der Münchner Künstler u. s. w. Die Wohnräume des Fürsten waren mit prachtvollen Blumenarrangements geschmückt, welche aus Ber» lin. Köln und anderen deutschen Städten einge gangen find. Fürst Bismarck machte Nachmittags mit dem Herzog von Ujest eine Spazierfahrt und Wurde

es, den Strike durch ein Schiedsgericht zu ersetzen. Schröder (Deutschland) dankte Namens der Oesterreicher und Deutschen, wünschend, der Kongreß werde zum Heile der Arbeiter aller Nationen beitragen. Jahresbericht der MMraukenkO. Kürzlich faud im „Stiegt' die Jahres-Delegirteu- versammlung der Krankenkasse für die Bezirke Bozen (Land), Sarnthal und Klausen statt, welche Versammlung vou 2 Uhr Nachmittags bis den» dieselbe spricht uur mit wahrer Emphase die Versicherung aus. daß Komtesse Elwyn

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.05.1939
Physical description: 6
, welche die italienisch-deutschen Beziehun gen charakterisieren. Der Wille, den sie zum Ausdruck bringen, ist jener der bei den Völker, welche die Solidarität ihres Schicksals tief erfassen. Ich bin besonders erfreut darüber, daß mein Name sich mit dem des Ministers v. Ribbentrop auf diesem Dokument ver eint. der mit mir die bisher von Deutsch land und Italien vollbrachte Arbeit be siegelt uud so die lange Straße aufzeigt, auf welcher unsere beiden Nationen mit ihren 150 Millionen Arbeitern, Bürgern und Soldaten

auch das Abkommen unterzeichnet. Außer den Diplomaten waren hohe Militärpersonen anwesend. Italienischer- seits der Unterstaatssekretär im Kriegs- ministerium, General Pariani, die Gene räle Liotta, Marras und Pecori-Giraldi, deutscherseits der Chef des Oberkomman dos der Wehrmacht, Tkireral Keitel, Feidmarschall Göring, General v. Brau- chitsch und Admiral Raeder. Auf einem Mahagonitisch lagen die italienischen und deutschen Texte zur Unterschrift und Sie gelung bereit. v. Ribbentrop begrüßte Graf Ciano

^>nd entfernte sich dann einen Augen blick, um den Führer aus seinem Arbeits zimmer abzuholen. Der Führer begrüßte die Persönlichkeiten des befreundeten Italiens und die Kommandanten der deutschen Wehrmacht. Dann nahm er zwischen den beiden Außenministern Platz. Diese unterzeichneten nun die Ver tröge. So war Hitler beim feierlichen Akt von Anfang bis zum Ende anwesend. Nach der Unterzeichnung verkündeten die beiden Minister, daß der Bündnispakt nun perfekt sei. Der Führer wandte sich hieraus an Graf Ciano

und wechselte mit ihm einen langen Händedruck. Dann übergab er ihm die höchste deutsche Aus zeichnung, das Großkreuz des Deutschen Adlerordens, den nur 16 Personen zu gleich tragen. Dies war die erste Ver leihung. Hernach verabschiedete er sich mit großer Herzlichkeit. Die beiden Mini ster verlasen im Anschluß daran die Rundsunkbotschaften. Die Bevölkerung huldigte inzwischen draußen stürmisch dem Diice und dein Führer, wie den beiden Ministern. Diese mußten sich mehrmals auf dem Balkon zeigen

' zurück, das er bald wie der verließ, um den Feldmarschall Gö ring im Lustsahrtministerium zu besu chen. Äunägebungen in Roma Roma, 22. Mai. Auf allen Plätzen Romas, auf denen sich Lautsprecheranlagen befanden, sam melte sich heute die Bevölkerung, um den Hörbsricht von der Unterzeichnung des italienisch-deutschen Paktes zu vernehmen. Besonders die nachfolgenden Erklärungen der Minister Ciano und v. Ribbentrop wurden mit lebhaftem Beifall aufgenom men. Auf der Piazza Colonna veranstal teten die Hörer

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.05.1923
Physical description: 8
. In der Berliner Universität fand am 12. ds. eine vom Romanischen Seminar veranstaltete Gedenk'eier für Alessandro Mai'.zoni statt, die einen außer ordentlich interessanten Verlauf nahni. Unter den zahlreich Erschienenen, die den letzten Platz ^er Alten Aula füllten, sah man viele Vertreter der fremden Diplomatie, der deutschen Regierung und> Gelehrtenwelt, vielfach mit ihren Damen sowie eine smttliche Anzahl von Mitgliedern der hiesigen italienischen Kolonie und deutsche Ver ehrer des großen Mailänder

Dichters. Eine be sondere Note erhielt die Feier durch eine groß angelegte Festrede, die Graf Bosdari. der Ber liner italienische Botschafter, dem Andenken an seinen illustren Landsmann zu Gehör brachte. Als der Botschafter zu Beginn seiner in italieni schen Sparche gehaltenen Rede die italienisch- deutschen Beziehungen streifte, klatschten deuilche und italienische Hände seinen warmen Worten spontanen Beifall, der sich ebenso wiederholte, als der Redner das von ihm meisterhaft gezeich nete Lebensbild

, den der junge M'n zoni glühend verehrt hotte. Den Leitern des N'- ''anischen Seminars geführt der Donk für ihre saline Veranstaltung, die der kulturellen An näherung zwischen Deutschen und Italienern siverlieh gute Dienste leisten wird. Christus mit der Trikolore. In der Kapelle der Pariser Sorbonne wurde ein den fiir Frankreich sieghaften Ausgang des Krieges d^r stellendes Gemälde ausgestellt. Es zeigt auf der einen Seite zu Boden geworfene deutsche Feld graue, auf der anderen wird Christus

nach verglich, mutzte sofort zur Einsicht kommen, daß hier wohl fleißige und gründliche philologische Arbelt geleistet worden war, daß aber die Kluft, die den deutschen Leser der Gegenwart vom italienischen Dichter des Mittelalter? trennt, in keiner dieser Arbeiten überbrückt war. Sie können nur dazu dienen, dos Veeständnis Dantes zu erleichtern, niemals aber können sie das Wesen, den Sinn, die Farbe der „Göttlichen Komödie', den beglückenden Zauber des Originals auch nur annähernd wiedergeben

. Mit einer ganz neuen Arbelt, die mit keiner der bisherigen Uebersetzungen zu vergleichen ist, hat nun ein 5/eutscher Dichter, Rudolf Bor- chardt, eine Umdichtung des Danteschen Wer kes aus seinem Geist und gleichzeitig im Geiste der deutschen Sprache versucht. Borchardt ging nicht ohne gründliche Vorbereitung an das un geheure Werk. Nach jahrelanger Beschäftigung mit den antiken Sprachen, nach der Ueberfetzung des „Lysis' des Plato, der homerischen Hym nen, des Pindar und der „Germama' des Tacitus

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.12.1921
Physical description: 4
George nn der Löung regen Anteil nehme und beabsichtigt, Harding bestimmte Vorschläge vorzulegen. — Der sozialdemokratische Parlamentsdienst wendet sich im Berliner .^Vorwärts' gegen die Behauptungen der Rechtspresse, daß der deutsche Schritt zur Erlangung von Krediten bereits erledigt sei, und stellt auf Gnmd von Mitteilungen fest, daß die deutschen Verhandlungen in London große Aussicht auf Erfolg haben und nach der Er ledigung der Jänner- und Februar-Raten, für die England Borschüsse leisten

mit der Durchführung des Beschlusses betreffend die albanischen Grenzen. Politischer Kuhhandel. Zu Briands Heimkehr aus Washington erörtert der Leit artikel des Berliner „Lokalanzeigers^ die Möglichkeit der Ab lösung Briands durch Poincarä, da Briands Politik Frankreich isoliere, während Poincarä bereits aut Curzons neuerliche Auf forderung ln die Allianz mit England einwilligte. Frankreich erhielte unter der Herrschaft PoinoarSsdasDerfügungsrecht In der deutschen Frage, England Frankreichs Hilfe zur Beseitigung

von 880.000 Mann erreichen. fött Skandal. Wir haben in der Nummer vom 1. Dezember ds. die Aufmerksamkeit unserer Leser auf die eigenartige Tatsache ge lenkt, daß die „Liberia' interne Vorgänge in der B o z n e r Optionskommission, zu deren Kenntnis sie nur durch Informationen von Seiten italienischer Mitglieder derselben, gelangen konnte, zu dem Zwecke veröffentlicht hat, unsere italie nischen Mitbürger gegen die deutschen Optanten aufzuhetzen und die italienischen Mitglieder der Optionskommission

hat, wissen wir nicht. Cs ist das für uns auch völlig gleichgültig. Wir wissen nur, daß wir diesen Skandal nicht mehr länger ruhig hinnehmen werden. Wenn die Gegenseite glaubt, daß ihr das ausschließliche Recht zustehe, das Tribunal zur Szene zu machen und die Vor gänge im Schoße der Kommission vor aller Oeffentlichkeit zur Aufhetzung aegen die Deutschen zu besprechen und zu verwerten, wir aber dabei dauernd die stummen lind leid tragenden Zuschauer bilden mußten, so irrt fic flrf). Wir v, v s unter gar

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