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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.04.1880
Physical description: 8
das gesetzliche Besitzrecht des Berufenen, falls er vor der Erbtheiluug stirbt, auf feine Erben oder auf den Nächst- b'e rusenen über? Die Vorschriften über die Erbfolge in Bauern gütern sind keine Erbrechts- sondern nnr Erb- theilnngs-Vorschristen, sie begründen keine Aende rung in dem Erbrechte selbst und räumen dem Be rufenen keinen größeren Erbtheil, sondern nur ein Vorzugsrecht zur Uebernahme des Gutes bei der Theilnug ein. Gegenstand dieses Vorzugsrechtes ist folglich das Bauerngut selbst, uicht

dessen Ueber nahmspreis, der in die Verlaßmasse fällt, und unter alle Erben nach der gesetzlichen Erbfolge gleichheitlich vertheilt wird. Ueber diese Nechtsansfafsnng der be günstigten Erbfolge in Bauerngütern ist die gesammte Jinistenwelt einig (viilo Nößler in der Themis 1843 VII pag 90 — Stnbeuranch Koment. ll 630 <— Kirchstetter Koment. pag- 344. — Ungers Erbrecht VI Z ^ Note 5.9 — Tomaschek Zeitsch. für österr. Nechtsgelehrs. 1340 I 92) Sleijl l>ber ein mal fest, daß dieses Vorzugsrecht dem all sten

Sohne nicht eiu größeres Erbthcil, sondern nur eine Btgnn- stigung bei der Erbtheilnng gewählt, so kann es erst beim Zeitpnnlie der Erbtheilnng ausgeübt norden; wenn also der älteste Sohn vor diesem Zeit punkte stirbt, so kann er das erwähnte Vorzugsrecht nicht auf seine Erben transinittiren (Z 531,. 7<>3, 704 b. G. B.) Dieses geht auch aus der Vorschrift dcs Patentes A 3 hervor, wodurch das Bauerngut bei der T he i- lnng vor Allen dem ältesten Sohne, sonst aber dem nächsten Sohne

nach ihm und in Abgang einll Sohnes der ältesten Tochter zugetheilt werden so ' Daraus ergibt sich bis zur überzeugenden Gewißheit daß das Erbfolgepatent in Bauerngütern das frag liche Vorzugsrecht als ein in bloß 'persönlichen Ver hältnissen und Fähigkeiten begründetes und daher höchst persönliches Recht bettächte, welches mit dem Tode.tzx? Berufenen erlischt (Z. 531, 918 b. G.B.) Der'Satz , daß dieses Vorzugsrecht' auf die Erben des Erftberuftuen nicht ' transmittirt wird, fand auch die'einstimmige Anerkennung

nicht stattfinde. Dagegen behaupten die Vertheidiger der entgegen gesetzten Ansicht, daß der älteste Sohn das aus schließliche Besitzrecht auf das Bauerngut vom Vater erbsweise erlangt habe — daß dieses Bcsitzrecht einen Bestandtheil der Verlassenschaft des ältesten Sohnes bilde — daß folglich dasselbe nach dem Gesetze auf feine Erben übergehen müsse. Allein es ist absolut uurichtig, daß der älteste Sohn dieses Vorzugsrecht vom Vater erbsweise erlangt habe, denn das Erbfolgepatent in Bauerngütern gewährt

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 21.04.1871
Physical description: 10
-Em« Mtung. dann Leiter- und LZruggenwägelt^und 'allder^WutSf-HrüiM. Kel^WDrre^ Byttkchm uud andere Gegenstände zur Weinbereitung :c. ic. Äegen allsoLleiche Barzahlung ^^ ^ ^ ^ ^ ^ N^hen .jz.. ^ ivozen, am delmirte Commmär: Dr. Knoflach.^ ^ Ueber freiwilliges Anlangen der Geschwisterte Josef, Dr. Franz, Alois nnd Johann Mumelter als Erben nach Elise Wtw. Mumelter findet vorbehaltlich der Beibringung der politischen Ver- stücklungsbewilligung am Ä. April d. I. s M Vorm. in d. g. Kanzler

Nr. 7 die öffentliche Versteigerung folgender Entien aus dem s. g. Rodlerhoft' in der Ane Gemeinde Zwölf- malgreien Cat.-Nr. 933 litt. L, L, statt und zwar: I. a) der Hälfte der Behausung sammt Stad l, Stall unv Hofraum, d) einer dabei befindlichen Wiese von k alten Tagmahden 393 W. Quadrat-Klaftern mit Fruchtbäumen besetzt und einer dabei befindlichen Murgrube grenzend: t. Hrn. v. Mayrhauser und Josef Riehl Erben, 2. Nikolaus Kompat- fcher und Theres Hölzl Erben, 3. an dieselben und Peter Gostner, 4. Johann

Pitscheider, um den Ansrufspreis von 700 fl. ö. W. per Tagmahd; II. eines Ackers, von 3 alten Tagmahden 124 l/z W. Quadrat-Klaftern mit Fruchtbäumen befetzt grenzend: 1. an Johann Unterhofer und v. Semblrokh/ 2. RoseWtw. Unterhofer, 3. Thereö Hölzl Erben, 4. an die eigene Aue, um dey Ausmfspreis von 3(X) fl. ö. W. per Tagmahd; III. einer Aue von 24 alten Tagmahden 3lT W. Quadrat-Klaftern grenzend: t. an Mathias MsM unH'Graf Sarnthein Erbend 2. ven ek» genen Acker, 3. Theres Hölzl Erben. 4. Eisack

eingesehen werden und werden auch vor Beginn ver Versteigerung bekannt gegeben werden» K. K. Kreisgericht Bozen am 14. April 187 l. Der Präsident: Schumacher m. p. Lofferer oa. p., Director. Freiwillige VersteigeruW. Ueber Ansuchen der Erben des verstorbenen Michael Fhaneh, mit Bewilligung des k»k. st. d. Bezirks-Gerichtes Bozen, werden am 4» Mai d» I. in der Gärbereibehausung in Kardaun, zur Verlassenschaft desselben gehö rige mehrere Stücke rohe Ochsen- und Kühhäute, zwei Balten lohgare Kühhante

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 15.07.1873
Physical description: 8
Carlingford. Nachdem er einige Zeit in der spanischen Armee gedient, trat er in den ge heimen Rath Jakob II., welcher ihn mit eiuer Bot schaft nach Wien betraute. Sobald ihn dort die Nachricht von den Niederlagen und dem Rückzüge de« Königs nach Irland erreichte, eilte er dorthin zurück, vereinigte sich mit der Armee des Königs und fiel al« Kommandant der königlichen Garde in der Schlacht von Bohne. D^» er ohne Erben starb, folgte ihm sein Bruder Fravzi«, geb. 1639. Früh hatte ihn sein Vater nach Olmütz

zu Hi>fe nach Ungarn kamen. 1694 Waid er in Anerkennung all' seiner Verdienste um daS HauS Oesterreich zum Feidmarschall ernannt und erhielt den Orden des goldenen VließeS. Es würde zu weit führen, all' der Anerkennungen zu erwähnen, die seinen großen staatSmännischen und militärischen Verdiensten sowohl von Oesterreich - Lothringen, als von England zu Thnl geworden sind. FranziS Taaffe machte im Juli 1704 sein Testament und setzte seinen Neffen Theobald Taaffe zu seinem Erben ein. > Eine namhafte Summe bestimmte

. Mit ihm erlosch der Tit-l de? Grafen Carlingford, dagegen gingen die Titel Baron und ViScount auf seinen nächsten männlichen Erben über, NikolaS Taaffe, den er selbst in seinem Testa mente als Erben bezeichnet hatte. NikolaS Taaffe war seit 1729 mit einer Gräfin Spindler aus Oberösterreich vermählt und hatte von ihr zwei Söhne. 1763, während der schlesischen Hungcrsnoih, war Lord Taaffe der erste, welcher große Ladungen Kartoffeln auf eigene Kosten in jenes Land sandte und sich überhaupt unendlich wohlthätig

» Beileidsschreiben Maria Theresia« an seine Witwe beweist, wie sehr dieser Todfall am kaiserlichen Hofe empfunden wuide. Die treue Anhänglichkeit der Grafen Taaffe an das HauS Oesterreich und die Bewahrung ritter lichen Muthes im Kriege blieb auch fernerhin Eigen thum der Familie in ihren verschiedenen Gliedern. Sir John Taaffe finden wir 1314 al« Oberst der Landwehr gegen die Franzosen. Sterbend er hielt er noch daS GeneralSpatent urd den Leopold«- Orden. Er hinterließ keine Erben. Lord Rudolf Taaffe diente

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 05.08.1878
Physical description: 6
. , Bozen am 24. Juli 1378. 152 Für den Präsidenten der k. k. Landesgerichtsrath: Dr. v. Stenitzer. Pezzei. 2 Edikt. ' Vom gefertigten k. k. Notar als delegirten Gerichts- Commissär wird bekannt gemacht, eS sei am 29. April l. Js. Josef Ortner, Maurer und HeiglgutSbesitzer in Lienz, ohne Hinterlassung einer giltigen letztwilligen An ordnung gestorben. Da der Aufenthalt dessen BruderS und gesetzlichen Erben Thomas Qrtner unbekannt ist, so wird derselbe aufgefordert, sich binnen Einem Jahre von heute

an bei Gefertigtem oder dem k. k. Bezirksgerichte Lienz zu melden und die ErbSerklärnng anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft init den übrigen Erben nnd dem für ThomaS Ortner aufgestellten Curator Stefan Mayr in Tristach abgehandelt werde» würde. Unter einem werden diejenigen, welche als Gläubiger an diese Verlassenschaft eine Forderung zu stellen und selbe noch nicht angemeldet haben, aufgefordert, binnen 4 Wochen von hente an bei Gefertigtem-ihre Ansprüche anzumelden und darzuthuu, widrigeus

binnen dieser Frist sich kein Eigenthümer melden und gehörig legiti- miren würde. K. K. st. d. Bezirksgericht Bozen am 13. Juni 1378. 6 PseifferSberg. 2 Edikt. Nr. 2769 Der seit mehr als 30 Jahre verschollene AloiS Liainer von Mühlan wird aufgefordert, binnen 1 Jahre zu er scheinen oder das Gericht ans eine andere 'Art in Kenntniß seines LebenS zn setzen, widrigenS auf Ansuchen seiner Erben zur Todeserklärung geschritten würde. Dr. AloiS Knoll, k. k. Notar hier, ist für ihn als Cnrator bestellt

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