1,287 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/15_10_1940/AZ_1940_10_15_2_object_1880014.png
Page 2 of 4
Date: 15.10.1940
Physical description: 4
Tiralo angetan, und die CIT. mußte geradezu einen Pendelverkehr nach Tirols einnch ten. ^ , Aber gegen 7 Uhr abends — o Weh — beginnt — gerade jetzt, wo es niemand erwartet (es hatte vorher Südwind ein gesetzt) — ein unwillkommenes Naß in Strömen vom verdunkelten Himmel zu fließen. Tausende von Augenpaaren mö gen wohl an diesem letzten Samstag- abend zum Himmel von Merano aufge ! blickt haben, bevor sie sich zur Nachtruhe schlössen, und tausende von Menschen wer den wohl, bevor der Traumgott

über sie kam,- in ihrem Innern den Gedanken er wogen Haben: wird der große Preis von Merano in diesem Jahre uà wolken losem Himmel oder unter Regengüssen -ausgetragen werden und wie wird die herrliche Rennbahn da draußen in Maia Bassa wohl beschaffen sein? Und der unbarmherzige Himmel, gab mit Regengüssen, die durch die ganze Nacht andauerten, vorderhand eine sehr betrübliche und negative Antwort Am Sonntag vormittag dichte Wolken- bänke und Silberschein srischgesallenen Schnees aus allen Bergen

und Ge ichästen. Leider blieb es auch in den er sten Stunden des Nachmittags bel trü bem Himmel und so präsentierte sich diesmal den Besuchern der sonst so far benprächtig aufleuchtende Rahmen der Rennbahn in sanften und gedämpften Comptonfarben. Diesen gedämpften Gesang der Natur übertönt in diesen ersten Nachmittagsstun den des großen sportlichen Ereignisses wahrhaft berauschende Großstadt oben aber die schlveigiaine Majestät des herbstlichen Hochgebirges. Ein endloser Strom von Autv-z flutet auch Heuer

. Eine Großstadtsymphonie klingt sür kurze Zeit in unseren Mauern wieder auf, rauscht, rattert, schreit, tutet zum Himmel von Merano empor und dafür, daß sie sich in harmonischen Linien be wegt, daß sie nicht zur Kakophonie aue artet, dasür, daß in diesem Chaos auch nicht der harmloseste Unfall das große sportliche Ereignis störe, sorgt mit be herrschten Nerven der Dirigent dieser Symphonie, Polizeikommissär Vaccari mit seinem wackeren, schwarzen Mannen, die in diesen Stunden wohl einen schweren, aufreibenden

1
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/25_08_1922/BZN_1922_08_25_4_object_2487416.png
Page 4 of 8
Date: 25.08.1922
Physical description: 8
, glühend und glänzend in ganz besonderer Helle und tanzend vor Freude, daß Licht der Welt geworden. p Auch heute stand das junge Mädchen auf dem Hubertuskopfj ohne den Vater, allein auf freier Hohe, in den wallenden Morgennebeln, harrend der tanzenden Pfingstsonne. Kräftiger' Wohlgeruch entströmt den Tannen, ein geheimnisvolles Rauschen zieht durch die Früh lingsluft und es gehen ihr durch den Sinn die bib lischen Pfingstworte: „D geschah ein Brausen vom Himmel, als ei nes gewaltigen Windes

.' Und wie sichs rosig färbt im Osten, wie goldene Strahlenpfeile die Nebel durchbrechen und das Brausen vom Himmel gleich einer mächtigen Jubel fansare die Luft durchdringt, da breitet das Mäd- cheit in einem Rausch von Wonne und Entzücken die AM e aus, sinkt nieder auf die Knie angesichts des Mnnenhällss, der Mit einem Jübelsprung sich aus den Wolken schwingt und stammelt schluchzend und lachend: „O, Sonne! Sonne! Pfingsten! Pfingsten!'- Ferne Posaunenklänge dringen durch die Luft, drunten in Groß-Roden

hinter euch und ihr standet inmitten deM Glänz, hattet die Arme ausgebreitet und kam mir ein Grauen, ihr Könntet auffliegen, wie ein Engel direkt in den Himmel hinein.' ^ Mit seltsamen Lächeln sah sie über ihn hinweg, zu dem ' tiefblauem sonnendürchzitterten Aether „In den Himmel hinein —' wiederholte sie träu merisch. „Habt ihrs euch schon jemals vorgestellt, Fritzj wie Wohl der Himmel sein mag?' Einen Augenblick noch steht er vor ihr, zögernd, sich zurückhaltend, dann liegt der große Maienstraus mit der mächtigen roten

Schleife, den seine Rechte hält, ihr zu Füßen, er hat ihre Hände gefaßt und dieselben gegen seine Brust pressend, ruft er laut: „Der Himmel! Wenn ihr mir gut seid, Jungfer, das ist auch der Himmel!' - Dann hält er sie umschlungen, fast leidenschast- lich, wild fast, sie fühlt sein Herz ungestüm gegen das ihre schlagen und über sie hin geht seine vor Erregung raunende Stimme: ... , „Ich Hab dich lieb! Lieb Hab ich dich, Mädchen, lieb! Lieb!' . .. Sie kann sich nicht rühren, nicht wehren m 1?' ner

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/05_12_1935/AZ_1935_12_05_3_object_1863948.png
Page 3 of 6
Date: 05.12.1935
Physical description: 6
... Didi geht in den Himmel...' „In den Himmel...?' Und Mimi lief davon, ohne eine Antwort abzuwarten. Im dunklen Vorzimmer blieb sie einen Augeblick unschlüssig stehen. Durch die offene Tür hörte sie wieder auf dem Fenster der Dachluke das furchtbare Rauschen des Regens. Sie stand in der Nähe des Fensters. und da erhellte ein neuerlicher greller Blitz den in Aufruhr befindlichen Himmel. Sie eilte weiter. Einige Augenblicke später trat sie vor die zwei alten Frauen, die neben der sterbenden Dinuccia

standen. In den Armen trug sie den Regenschirm, der größer war als sie, und sie stammelte: „Der Schirm... für Didi... Im Himmel regnet's.. Vi« ... ... wofür man das Liniennetz auf dem Mars hält? — Für ein System von Kanälen. ... wer bei den Griechen Äskulap war? — Nach Homer ein sterblicher Arzt, noch der Sage der Gott der Heilkunst. ... was die Calenden sind? — Die ersten Mo natstags im römischen Kalender. ... was S. P. Q. R. heißt? — Im alten Rom: Senatus Populusque Romanus, d. h. der Senat

, Dem ich der Zukunft Himmel aufgeschlossen?' Der Dichter fühlt im Gesänge der Bythia seinen ^enen Schmerz, den man nicht zu Unrecht Welt schmerz heißen könflte und der mehr oder minder «n so vielen Großen, wie, um nur ein Beispiel zu nennen, in Leopardi und Schopenhauer, wieder kehrt; aus dem Weltschmerz wird dann der Welt haß geboren: »Es sei gesegnet, wer die Welt verachtet, Denn falscher ist sie als es Worte malen: Sie sammelt grausam unsern Schmerz in Schalen Und reicht zum Trunk sie, wenn wir halb

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/19_10_1934/AZ_1934_10_19_3_object_1859135.png
Page 3 of 6
Date: 19.10.1934
Physical description: 6
noch Verhältnismäßig jungen Datums. Heute gilt er als einer der wichtigsten Verkehrs punkt« Londons und ist überdies der Ort, an dem die Londoner alle politischen Versammlungen unter freiem Himmel abhalten, ähnlich etwa dem Lustgarten in Berlin. Zwei Sehenswürdigkeiten looist der Trasalgar Square für den Fremden auf: die b? Meter hohe Nelson-Säule und das rastlose, sinnenbetäubende und kaum zu über bietende Derkehrsleben rund um den Platz herum, der seiner topographischen Lage nach gewisser maßen der Borhos

Sie mal, hat der alte Reich nicht eine geborene Birnbaum zur Frau?' Die Dglmites: NlsenBilde aus sene« Zettelt Es gibt zwei Arten, die Dolomiten kennen zu lerueu: einmal zu Fuß. mit Nagelschuhen und Rucksack, uno wenn man am Fuß einer Wand steht, mag mail die Stiesel mit den Kletterschuhen vertauschen, eine Handvoll Dörrobst, ein paar Haken uud einen Hammer in die Tasche stecken, sich mit zwei oder drei Leuten von gleichem Schlag anseilen und an der senkrechten Wand himmel wärts klimmen

. Oder aber im Auto, auf den schonen gewundenen Kehren der glatten Straße«, deren Asphalt den hellen Himmel spiegelt, die bunte Schnörkel durch leuchtend grüne Fluren ziehen und im Vorübergehen die Nase in blitz blank gescheuerte Dörfer stecken. Wir können beide Arten empfehlen. Ein jeder mag nach feinem Geschmack wählen. Wir wollen beileibe keine Puritaner und Mucker fein und uns den freien Blick nicht durch Vorurteile und Schablonen verrammeln lassen. Mit den Dolo miten ist es wie mit dem Wein

nach vorn Wer sen, nn'd wehe, wenn dann der Griff nicht da wäre! Noch andere Höhen habe ich so bewältigt und stand dann lange Stunden, „mich selbst und der Welt vergessen^, auf diesen Gipfeln, die nicht mehr Platz bieten als eine kleine Tischplatte — ein glücklicher Schiffbrüchiger, der aus einem Floß über ein tieses, leichtes Meer von Lust, Wolken, singendem Wind und sanfter Schwermut dahin- treibt. ' Glücklich alle, die aus diesen Wegen lernen, wie man in den Himmel kommt und wie man das slüchlig

Moser gewesen!' warf eine Frau ein. Aber der Alois schüttelte den Kopf. Er wußte halt, wie die Leute in solchen Kriminal fällen sprechen: ungut sprechen sie, wie sie das schon so verstehen! Denn aufgepaßt, liebe Leutl Der Viehjud wiederum ist seinerseits nicht, wie amtlich Geld, mein Himmel, man füllt halt die amtlichen Formulare von der Meldepflicht aus, he! Muß ge meldet werden und verlautbart im Dorf, da? Geld wird eingezogen,, das ist freilich selbstverständlich. Und das falsche Geld

4
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/07_09_1939/VBS_1939_09_07_14_object_3138309.png
Page 14 of 20
Date: 07.09.1939
Physical description: 20
. Heut« wilden die teuren Ueberreste der lieben Mutter zur letzten Ruhestätte getragen. Viel Volk aus nah und fern hat der Toten die letzte Ehre erwiesen. Ein naher Verwandter der nun Verstorbenen, Hochw. Stanislaus Mair O. T., Kooperator in Sctn Leonardo i. Past., führte den Kondukt. Ein Bruder der Toten, der in Deutschland als Redemptorist ^ Am Mittag verfinsterte sich der Himmel, ein donnenckres Rollen rmd Brummen I' dröhnte durch die Lust, ste Windsbraut fuhr - wild daher und warf krachend

die Türen zu. i- Frau Regine zündete die geweihten Kerzen an, kniete nieder und betete: „Herr, erbarme t. : dich . .-. Christus, erbarme dich unser! Eva respondierte mit zitternder Stimme: Verschone uns, o Herr! . .. . Don allem' Hebet . . . erlöse uns, o Herr!' Derweil stand der Bauer am Fenstek und schaute zum Himmel empor. Ec hörte wohl 7 das Donnern und Krachen, dachte aber nicht ! ans Beten, sondern an seinen Hof und an > seine FeLer. „Wenns nur net einschlägtl' , sagte er angstvoll. „Ich bin net

versichert — all meine Frucht wär' ja hin.' Ein Blitzstrcchl zuckte nieder, das ganze Haus-loderte in roter Glut. Er glaubte, sein Hof stehe in Flammen, aber es wär nur die alte Wettertanne, die wie eine Riesenfackel ' zum Himmel loderte. Unter dem rauschen- den Regen sank die Flammensäule rasch zu- sammen. Der Baum streckte seine verkühlten Aeste zum Himmel — der Hof war gerettet. Schwer, als trüge er Bleigewichte an den Füßen, sank der Bauer auf die Bank; ein ' Zittern >ging durch seinen Körper, fahle

und ging über feine Felder, dis einen traurigen An blick boten. Alles war vernichtet, als ob eine Eisenwalze die Halme in die Erde gestampft hätte. Ein wilder Grimm erfaßte den Bauer, zornig schüttelte er die Faust gegen den Himmel... Am Haldsaum sank er auf einen Baum stumpf nieder und stöhnte: „Nun hat ein Mächtigerer mich besiegt — zu Erü>' ist's mit dem stolzen Bauernkönig.' Stundenlang saß er so; erst als der Frost, ihn schüttelte, kehrte er' wie zerbrochen nach Hause zurück. Wassersnot. Tief

5
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/11_10_1889/MEZ_1889_10_11_3_object_591772.png
Page 3 of 8
Date: 11.10.1889
Physical description: 8
- und Landtagsabgeordneter Dr.Anger er (Ob mann), Regierungsrath v. Kalten egger und Cur- vorsteher v. Pernwerth.' sK leine Nachrichten aus Tirol und Vorarlbergs In Gries wurde im Atrium des Wendlandthauses vor einigen Tagen eine Büste des denselben Himmel hoffte. Sie mordeten sich hin, um ein Stück Erdenland zu gewinnen. Düster lag das weite Feld der Todten da. Dort waren sie zu Haufen gefallen, niedergeschmettert, niedergerissen von den Geschossen, zerstampft von den Pferden. Einzelne lagen aus dem Gesichte, im vollen

betrachtete fie das bleiche Gesicht des Soldaten. Wie im heftigen Schrecken drückte sie die Hand aufs Herz und ihre Augen füllten sich mit Thränen. Ge waltsam faßte sie sich wieder. „Schau', tröstete sie, „wenn dich der liebe Gott ruft zu sich in den Himmel, fo kommst du in ein viel schöneres, viel herrlicheres Land. Weißt dn noch, wie du daheim noch vor dem Hause gesessen bist und hast hoch oben von den Berg hinunter geschaut in das Thal und fast vermeint, es könne Seite 3 und um 5 Uhr reiste

lacht der Himmel wieder herunter. Im Binstgau geht die Sonne unter und wirft ihre Strahlen wie Himmelsglorie über das Dorf Tirol und den Küchelberg und hell und klar liegt das Land da unten, so erfrischt, so heiter, wie der Mensch aus steht nach einem tiefen Schlaf. Das ist dein Erwachen im Himmel.' Lange lag der Soldat da. Es war ihm, als wenn er träumte. Die bek«nnte Stimme und die Bilder aus seiner Heimat thaten ihm so gut, so wohl. Aus seinem Antlitz war der Schmerzensausdruck gewichen, ja fast

, di hat die Edelweißkönigin gschickt?' Die Nonne schwieg. Sollte sie eiium Sterbenden be lehren? Und als der Morgen herauf zog, waren die Nach barskinder immer noch beisammen auf der weiten Haide. Der Tiroler Jäger war eingezogen in den Himmel und di« barmherzige Schwester, des Nachbars Lenerl, betete sür ihn.

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/14_01_1938/AZ_1938_01_14_6_object_1870470.png
Page 6 of 6
Date: 14.01.1938
Physical description: 6
. Gigli-Filme sind eine Seltenheit am Spielplan — und Gigli-Filme haben noch nie enttäuscht. Beginn: 5. 6.30, 8 und 9.30 Uhr. » Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: »2m siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zomes Stewart. ZNady Christians und Jean Hersholl. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diciiic und Chico, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung

überbrückt, veli Romantik, Zärtlich keit, Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindrucksirast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung eine Blume, Diana, ein kleines Waiienmädchen, das Glück nicht kennend und niemals daraus zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen nnd dein Himmel, ini! ihrem Gelieb ten ein Nest des Glückcs fand. Lang und stu- fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ü.ren Füßen Paris

...., über ihnen Sterne und Himmel. Beginn: 5, 7.10 und S.15 Uhr. » Central Kino. „Das Gäßchen zum Para dies'. ein Film mit Hans Moser und Peter Bosse in den Hauptrollen. Ein kleiner Junge. Waise und sehr arm. wird vom Ziehvater ins Waisenhaus qeqeben. Seinen geliebten Hund Bobby kann er nicht mitnehme», und als er sieht, daß der Hunde- scinjter Tobias seinen vierbeinigen Freund einiàngt. rückt er aus, nm mit dem Mann ei nen erbitterten Kam^f um Bobby zu jühren. der damit endet, daß de: alte Tobias den Nun gen

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/15_01_1938/AZ_1938_01_15_6_object_1870483.png
Page 6 of 6
Date: 15.01.1938
Physical description: 6
sind: Siel ow, Giovo, Pordoi, Falzarego, Monte Croce Comelico, Mauria, Sella, Gardena und Campolongo. Der Resiapaß ist sowohl auf der ita lienischen als auch auf der österreichischen Seite offen. Für àie offenen Alpenpässe ist der Ge brauch von Ketten ratsam. «»>» Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: „Im siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zornes Stewart. ZNady Christians und Zean Hersholt. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diane und Chico

, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung überbrückt, voll Romantik. Zärtlich- keit. Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindruckskrast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung..... eine Blume, Diana, ein kleines Waisenmädchen, das Glück nicht kennend und niemals darauf zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen und oem Himmel, mit ihrem Gelieb

ten ein Nest des Glückes fand. Lang und stu fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ikren Füßen Paris...., über ihnen Sterne und Himmel. . Beginn: S. 7.10 und^S.IS Uhr. Central Sino. «Die drei Spione'. Ein ge waltiger Sionagesilm mit Konrad Veidt in der Hauptrolle. Stockholm war in der Zeit des großen Krie ges ein Sammelplatz von politischen Jntri ganten und Spionen. In einem Modegeschäft wurden die neuesten Pariser Modelle ver kauft, niemand wußte, welch wichtige Rolls

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/14_08_1938/AZ_1938_08_14_8_object_1872981.png
Page 8 of 8
Date: 14.08.1938
Physical description: 8
- albo zufällt, zu besuchen und sich dadurch ei nen abwechslungsreichen und frohen Nachmit tag zu schaffen. Kirchenmusik am Feste Maria Himmel fahrt - Am Feste Maria Himmelfahrt, dem Pa- troziniunckfeste der Pfarrkirche in Longomofo. bringt, der -Kirchenchor von Longomofo an läßlich der kirchlichen Hochfeier des Oàes fol gende musikalischen Auffuhrungen zu Gehör, welche tuch die gütige Mithilfe der hier auf Sonunerfrfche weilenden Opernsängerin Frau Baronin Tylli Call-Fuchs als Sopranfolistin

isührt, wo Heuer S. Hilles. Botschafter der Wer- W- W?°m Maria Himmelfahrt EampodiTrens, IZ. August Wir stehen zeitlich unmittelbar vor dem größten Marienfest des ganzen Jahres, Ma ria Himmelfahrt, dessen Bedeutung von der Kirche dadurch recht offensichtlich hervorgeho ben wurde, daß sie am Vorabend desselben sogar «inen Abbruchsfasttag — zur würdigen Vorbereitung auf da» größte Marienfest — angesetzt Hot sheuer allerdings entfällt der selbe, da der Vorabend van Maria Himmel fahrt auf einen Sonntag

, von Wallern rückt allein aus dem oberen Jsarcogebiet, sondern aus der ganzen Pro vinz zusammenströmen, wo jährlich Hunderte von Brautpaaren getraut werden und wo — wie schon oben erwähnt — übermorgen, am Feste Maria Himmelfahrt, das Hauxtsest be gangen wird. Wie sollte sich an diesem Hochfeste der Got tesmutter, an dem das liebliche Geheimnis, wie Maria, die den Welterlöser in ihrem Schöße getragen hat. mit Leib und Seele 5n den Himmel ausgenommen wurde, nicht jeder katholische Christ von ganzem Herzen

freuen? Wie solllen wir uns nicht aus tiefstem Her zensgrunde an diesem Feste ^freuen, dich der edelste Menschenleib nicht der Verwesung preisgegeben wurde? Wie glorreich mag der Einzug der Königin der Welt im Himmel ae« feiert worden sein, i 't welch liebevoller Sehn sucht mögen die lichtvollen himmlischen Scha ren ihr entgegenaewallt sein; wie mögen sie dieselbe unter Feiergesängen zum Throne der Herrlichkeit geleitet haben! Nehmen auch wkr an diesem Östlichen Einzug Maria im Him mel geistigen

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/26_11_1939/AZ_1939_11_26_3_object_2612372.png
Page 3 of 6
Date: 26.11.1939
Physical description: 6
, mit einer letzten Anstrengung, raffte er sich auf, stürzte auf Deck. Ale glitt vor ihm dahin wie ein weißes Gespenst, hüpfte empor und oerschwand. James lehnte über die Reling. Eine knochige Hand reckte sich aus dem Wasser, ver krampft, dann war nichts mehr von Ale zu sehen, nur einige Luftblasen stiegen in den trüben Fluten auf. „Himmel!', dach te James Hopwell, auf eine Taurolle zu rücksinkend, „Maddly Smith, fünfzehn hundert Meilen von hier, gab mir Kraft, mein Leben zu retten. Mein Leben

— nicht viel — aber es gehört ihr.' Tie De»» „Du, Papa, ich habe da ein Buch ge lesen, das ist etwas Großartiges, ganz neu.' „Soso, wie heißt es denn?' „Himmel und Hölle.' „Sowas lese ich grundsätzlich nicht', sagte der Vater. „Was kann mir schon ein gewöhnlicher Mensch vom Himmel erzählen, und von der Hölle schon gar nichts. Also, was soll ich damit? Ich lese niemals Geschichten, die nach taulend Jahren spielen. Was dann spielt, ist mir einerlei... Ich lebe in der Gegenwart.' Und dann wurde nicht mehr von dem Buch

B i e l. Gerade als sie den Fisch aus dem Koch- die letzten Wickel au wasser nahm, fiel es Frau Marianne sie dendheiß aufs Herz: Wo waren die Thea terkarten für heute abend? lehrer hat uns ein Buch empfohlen, da-.- Familie schwieg. Niemand wagte wir unbedingt lesen müssen. „Ich kann mir schon denlcn, was es ist', sagte der Ba ei. ..Ich will nich's mehr von diesem Buch hören.' Er 'chlug mit der Hand auf den Tisch, daß die Tel ler tanken Die Familie schwieg erschrocken. ' „Es beißt Himmel und .Hölle', sagte

10
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1876/07_10_1876/MEZ_1876_10_07_1_object_607317.png
Page 1 of 12
Date: 07.10.1876
Physical description: 12
, das er ihm übertragen, ihn wieder zu entheben. »Lieber Gott', klagte er, weder im Himmel, noch auf Erden gibt eS irgend EtwaS, daS den Menschtn schrecklicher und entsetzlicher wäre, alS ich eS bin; kein Wesen gibt eS, daS mehr gehaßt und gefürchtet würde, als ich es werde. Warum Du allgütiger Vater muß gerade ich von allen Deinen Dienern dieses traurigen AmteS walten ! Ich flehe Dich an, lieber Gott, nimm ihn mir wieder ab diesen traurigen Dienst und befreie so die Kinder der Erde von meinem furchtbaren Anblick

.' Darauf sprach der Herr: »Gut, wem Sohn, ich will Deines: Dienstes Dich entheben und die Freiheit zurück Dir geben. Doch damit Du erkennen lernest.daß Du den Menschen noch nicht daS Schrecklichste bist, daß eS noch weit Schlimmeres gibt, alS Dich, verbanne ich Dich auS dem Himmel; hinunter auf die Erde sollst Du gehen, und dort die Menschen mit ihrem Thun und Treiben kennen lernen; alS Ihres gleichen, sollst Du unter ihnen wandeln und an ihren Freuden und Leiden sollst Du theilnehmen, und weku

zu ihm: »Höre mich, mein lieber Sohn, ich will Dir ein Geheimniß offenbaren, das Dich höchlichst überraschen wird. Ich Äm kein staubgeborner Mensch, ich bin ein höheres We sen, ich bin der TodeSengel. Die Bösartigkeit Deiner Mutter aber, die ich zu meinem Un glück auf Erden kennen lernen mußte, sie ver mag ich nun nicht länger zn ertragen, sie treibt mich von hinnen, sie treibt mich auS der Hölle, die sie mir hier bereitet, wieder zurück in den Himmel.' »Und waS soll auS mir werden, lieber Valer', wehklagte

und alle Medicamente sind nutzlos. Trittst Du aber in'S Zimmer und siehst mich, zu Füßen deS Kranken stehen, dann kannst Du meinethalben Ziegelstein« verschreiben, eS wird ihm nichts schaden und Alles wird ihm helfen. Thu' so mein Sohn , wie ich Dir sage, und eS wird Dir wohl ergeh», auch wenn ich nicht bei Dir bleibe; und somit lebe wohl, mein Kind l- Der Todesengel kehrte wieder zurück in den Himmel in sein früheres daS ihm nun

11
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/18_09_1943/BZLZ_1943_09_18_2_object_2101054.png
Page 2 of 4
Date: 18.09.1943
Physical description: 4
feindlichen Kolonnen, die nordostwärts zogen, unabläßich nach setzten. Als wir mit der Panzerartillerie zu sammen die Stellung wechselten, wurden wir von drei Feindpanzern überrascht. Eine rasche Haubitze erlegte sie mit drei Schuß einem der drei Panzer im Um sehen. Das gab großen Jubel bei den bis zum Himmel und dann schossen die Batterien einer Feuerglocke um die an-, greifenden Panzer — Schlag um Schlag. Abends igelten wir. Die Panzerartillerie sicherte einen Höhenzug im'Rücken der Panzer

den Kalkwänden der widerstrablenden Häuser sahen wir die Bolschewiken flüchten. Doch dort wehrten sie sich in einem brennenden Haus bis auf den letzten Mann. Hinter uns flog ein Schuppen in die Luft, in dem vier T34er versteckt waren. Sie brannten aus. Schreiend flüchtete der Feind hinter die Brücke, die gesprengt wurde, aber auch dort mußte er weichen. Bor dem Bachgrund machten wir Halt und sammelten uns. Der Himmel war schwarz vor Qualm und doch standen alle Ecken des Dorfes in Flammen. Bor uns ragte

. Es war keiptm^chbil ihn flott. Am Ziel angekommen, '■) f i irt nnM'isf •>, i f t* i *i U ffli i\ SlmJ hin /ÜstAMnAMM - ' Augenblick zu früh. Die lchwarzrn Um risse englischer Zerstörer stachen gegen den hellen Himmel deutlich: ab. Jetzt aber weg. Fangen lallten sie die Kerle nicht. Am Turm eines Zerstörers blitzt es auf; „Stoppenl' „Neins' Die Geschützrohre drehen sich auf das Boot. Es waren Zerstörer, der Rest de^r'Tommys, die den Hafen ange- griffen hatten. Einer rauchte ganz be denklich und bootete

12
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/04_02_1941/AZ_1941_02_04_2_object_1880885.png
Page 2 of 4
Date: 04.02.1941
Physical description: 4
unterneh men, die zum wertvollsten Kunstbesitz un serer ganzen Provinz gehören. Auf dem rechten Ufer der stürmischen, silbergrünen Plima, eine halbe Stunde, oberhalb des Dorfes Martello, starren die Ruinen des Schlosses Untermontani ge gen den Himmel, von einem schön be grünten Erdkugel getragen, jedoch ein wenig in Gefahr, von dem am Fuße d»s Hügels anstürzenden Wildbache wegge spült zu werden und in dessen Fluten S» verschwinden. Nächst daran, aus noch er habenerem Standpunkte, befindet

von ihr am tiefblauen Himmel ein weißgekleideter Engel schwebend, in eine lange Posaune stoßend. Zur Linken, der Maria gegenüber, kniet auf dem linken Knie, beide Hände fürbittend erhoben. Johannes der Täufer in gelblichem Ge wände und schwerem barunen Mantel, hinter ihm ein zweiter, posaunenblasender Engel. Im Vordergrunde klettern aus den viereckigen Löchern die Verstorbenen heraus. teilweise«die Grabtücher nach sich schleifend, mühsam sich aufrichtend, im Vordergrunde links Papst, Kaiser, Bi schof, rechts

Kardinal um> Mönch. Die Begnadigten streben links jubelnd und anbetend dem Himmel zu, die Verdamm ten, im furchtbarsten Schreck erstarrt, ste hend oder fliehend, werden dem Höllen rachen zugetrieben, der sich rechts öffnet: Teufel in Tiergestalt eilen daraus her vor und ergreifen die Flüchtigen. Die ganze Nord wand enthalt elf Dar stellungen aus der Legende des hi. Stesa- nu». in zwei Reihen übereinander. 1. Die Erwählung des Stefanus zum Diakon und seine Aussendung durch die Apostel. 2. Die erste

13
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1898/17_05_1898/BZZ_1898_05_17_1_object_375437.png
Page 1 of 8
Date: 17.05.1898
Physical description: 8
, wohin mit den un schuldigen kleinen Englein. Um die Lippen des Weltenlenkers zuckte ein Lächeln, halb sarkastisch, halb versönlich und weich er: „Laß die Leutchen, Alte, laß sie — es wird nicht so arg sein, und dann — sie haben auch gar zu wenig vom Leben ge habt. Hier im Himmel — in Gottes Namen.' „Aber etwas anderes bekümmert mich,' begann er, wieder ernst. „Die Menschen, die — die machen mir Sorgen.' „Die Menschen? So? Ja, was iki denn dort unten wieder los?' „O, nichts besonderes,' meinte

der Herr. „Die Menschen wollen wieder ein Kloster gründen.' Katharina schlug die Hände zusammen. -Heilige Dreifaltigkeit und Mutter Maria! Ein Kloster? Wohl gar ein Nonnenkloster?' Und als der Herr beistimmend nickte, fuhr sie fort: Mein Himmel, ich war ja auch im Kloster, aber das war eine ganz audere Zeit als heutzutage. Rechts die Franciskaner, links die Brüder des hl. Dominicus und rück wärts — aber ich will nichts gesagt haben. Also ein Nonnenkloster? Und wohl gar ein solches mit klafterhohen

Mauern und vergitter- Fenstern? Wie wird es erst im Himmel sein, wenn auf Erden schon lauter Heilige herum gehen ?' Der liebe Gott wurde einer Antwort ent hoben. Deutlich hörte man aus dem Neben raume — es war der siebente Himmel — ein Geräusch, das von nichts anderem, als ein paar wohlangebrachten Küssen herrühren konnte. Zugleich vernahm man einen unter drückten Aufschrei der heiligen Agnes und ein strenges : „Aber Antonius l' Dann etwas leiser: „Drinn sitzt er gewiß wieder bei der Katharina

14
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/30_12_1916/SVB_1916_12_30_3_object_2523269.png
Page 3 of 8
Date: 30.12.1916
Physical description: 8
Khuen Hedervary, der Präsi dent des BerwaltungSgerichtSofeS Baron Wlaffic, / verbrachte, da haderte sie wieder mit dem Himmel, dsr ihr nun wieder in unerreichbare Ferne gerückt schien. Ach, fie kam fich vor, wie eine Verstoßene, wie eine von dem „jährenden Volke', das da nir gends eine Heimat hat. DaS neuvermählte Paar war seit 14 Tagen auf der Reise; morgen, am NeujahrStage, sollten fie zu Hause eintreffen. Die Wanduhr kündete eben die siebente Stunde — wie ruhig und friedlich die beiden Kleinen

du nun zu mir, ja, zu mir!' Stell dir nur vor. daS wirkliche Jesuskind, daS so viel Keffer und schöner ist, wie mein Brüder chen und ich ' Und Elisabeth! . . . WaS Jahre der bittersten Heimsuchung nicht fertig ge bracht, diesem Kinde gelang eS: Im Sturme eS siegen über ihr Herz, fie weinte — fie betete! . . . Ach, vielleicht war eS nur der eise Seufzer: Herr, erbarme dich meiner — und ihrer, dieser Kinder! Aber eS war ein Flehen, das den Himmel stürmte, dieweil fie da» Kind an ihre Brust drückte, als könne fie eS nimmer lassen

Schwester Elisabeths Antlitz flog ein eigener Schimmer. War daS Glück wirklich nur ein Märchen? .... Ach «ein, fie wußte eS Keffer jetzt un6 sie hätte eS hinauSrufev mögen in die glückburstige und doch so glücksarme Wck: „Ihr Toren, auf wieviel irren Wegen sucht ihr das Glück, dieweil eS doch abseits von der Straße liegt, tief, tief im Schacht eures eigenen HerzenS, Vom Himmel kommend und zum Himmel kehrend, keinem Wechsel unterworsen, denn eS besteht ja in der Hingabe an den, der da ewig ist und immer

15
Newspapers & Magazines
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/16_04_1942/DLA_1942_04_16_2_object_1466067.png
Page 2 of 4
Date: 16.04.1942
Physical description: 4
sollen wir «nscrn Gott betrachien. In erster Linie und vor allem sollen wir in Ihm unfern lieben, guten himmlischen Vater sehen, der seine Kinder auf Erden liebt und in wahrhaft väterlichem Wohl wollen für sie sorgt. Der Vater im Himmel weiß ganz genau, was wir brauchen. Er will uns aber auch dies alles geben, und ist mächtig genug, um uns in jeder Not beistehcn zn kön nen. Darum müssen wir fest auf Ihn vertrauen und mehr von seiner Vatcrgüte als von unse rem Bemühen alles das erwarten

, was für unser Leben nötig ist. So hat es uns der Heiland klar und deutlich immer wieder gesagt, und es tut uns gut. wenn wir uns wieder einmal in diese herrliche Lehre unseres Glaubens vertiefen. Wir sollen beim Beten nicht viele Worte machen wie die Heiden, sagt der Heiland. Denn ehe wir den Vater bit ten weiß er schon, was wir brauchen. Darum sollen wir schlicht und einfach beten: „Vater unser, der du bist in dem Himmel . . .' Matth. (!, 7 ff). Und wieder sagt uns Jesus, wir sollen nicht ängstlich besorgt

des himmlischen Vaters, über die Vor sehung Gottes gesprochen hat. Aber wie sollen wir diese Worte verstehen? Sehen wir nicht so viel auf dieser Erde, was sich mit Jesu Worten nur sehr schwer oder gar nicht in Einklang brinaen läßt? So viele Menschen gibt es doch, die Hunger leiden. Die nichts zum Esien und zum Anziehen haben. Warum hilft der Vater im Himmel ihnen nicht? Und wenn wirklich kein Haar von unserem Hauvte fällt, ohne daß Gott es weiß und will: Warum kommt bei einem Unglücksfall ein junger Vater

16
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/10_10_1908/TIR_1908_10_10_5_object_149723.png
Page 5 of 12
Date: 10.10.1908
Physical description: 12
Samstag, 1(1. Oktober 13^ „Der Tiroler' Seile 5 ^ersonakuachrichten. Der Kaiser hat dem Obersten des Ruhestandes Heinrich o. Himmel in Briden den Titel und Charakter eines General majors verliehen. - An Stelle des mit M. Sev tember über scin Ansuch'.r .n den Ruhestand versetzten k.k.FinauzwacheobeUmnmissä 's ! .Klasse Alois Benz wurde öerFinanzlvacheoberkuminissäc Michas! Maschler mit der Leitung der k. k. Firianzwachesektion Raaders betraue Konsumverein in Ao;eu. registnerie nossenschait mii

! und der eine der drei Helden ries fortwährend l „Sanbauer '. DaS flaumhaarige Bürschcheu ! möge dem Himmel danken, daß es kein Bauer war' Der hätte ihm jedenfalls sein breiieS Äkündchen gestovst! Während man nun so disputierte, kam die Bozner Feuerwehr-Musik von Gries heimwärts und fororr hatte sich ein Musikant in die Sache eingemischt und dem Plattner den Hut vom Kopfe geschlagen. Während nun Plattner nach dem Huts griff, erhielt er von einem der drei Verfolger einen Hieb mir einem Stahlstocke über s linke Auge

' in der Natur Und während bei uns Tag um Tag, Woche um Woche der gleiche sonnhelle Himmel die Reize der Gegend verklärt, herrscht im fernen Südosten unseres geliebten Vaterlandes drückend? Gewitterschwüle, von der man keinen Augenblick weiß, ob nicht das Wetter, das dort in der Lust hängt, zum Ausbruche kommt, daß nicht die Trommel zum Streite ruft . . Gottes Sonne, strahl hernieder auf ein glücklich Oesterreich! — Brandlegung. Am -». Oktober entstund in der Werkstätte des Hut und Büchsenmachers Franz Ritzl

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/09_10_1858/BTV_1858_10_09_3_object_3006674.png
Page 3 of 8
Date: 09.10.1858
Physical description: 8
VON O e st e r r e i ch in Bregen; am L3. August 1858. Bericht eines Dienstmädchens vom Lande an seine Mutter. O Moetter. wenn dea Brief Ihr krieget. Denn fetzet nu g fchwind d'BriUe n uf. Gend acht, daß Ihr sie nit verbieget, Und nemmet denn a Prise druf; Denn deSmol. Moetter. mueß ih schribe. Was z'Breägez füera Fest ist g'si, B> uns — ih will'S it übertribe. Was wett bi uns a Kierbe ' Z st. , Am Samstag z'Nacht do Hot >na drohtet, Gottlob, der Himmel Hot des g'süegt! Was moenneder? — Gond, Moetter, rothet? — Der Kaiser hei

Sterne doch bim Schwerzebach, Die herrlich Kro mit Kaisers Name Bim Gillich z'oberst uffem Dach ! Do sind scdo Lüt g'si g'rad wie Ftiga, Vu alla Stände, groß und klä, Der Himmel hanget volla Giga. Ho denkt, wenn'S nu der Kaiser säh. Hett bald de Gebliardsberg vcrgeässe, Die schä Beleuchtung a der KtuS, Und reun, so groß, fast it zum meässe. Bim Platz dort g'rad vor Küehhirts Hus, Füerwohr'des thuet ma z'Wien it finde, Vu lauter Fakla I'. und .1. Ma Hot'S g'wiß g'seähe bis ge Linde

, 's Ist wunderhübsch g'si duß im See. Und wienaS allad blitzt und krachet. Als wär as a Manöver g'si. Hond d'Kaiserjägar Musig g'machet. Duer alle Gassa us und i. Der klorest Himmel volla «tcrne Scheut abar und Hot Frenda g'hett. Der Mo zünd't a die groß Laterne. Wie wenn ar's Fest befeuchte wett. Du lieba Gott, nii'er tbond de bitte. Gieb uss des Kindle doch reächt acht, Stell' Ihm a n' Eiigcle a d'«ite. Des allad d'ruf schont. Tag und Nacht. Und wenn as groß wird. IhuerS belehre; Denn gieb em Weisheit

21