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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.10.1889
Physical description: 8
von Fontaineblau' von Henry Zuber aus Paris (Nr. 1166»), wo das röthliche Buschwerk, die fett grauen Stämme abgestorbener Bäume und die zerif- senen Wolken prächtige, ernste und roch Pikante Far- bencontraste bilden, welche durch den eiusamcu Mann in blauer Blouse zwischen dem röthlichen Laub noch gehoben werden. Auch hier sehen wir eine pastos- breite Primatechnik angewendet. Fein empfunden und reich an reizenden Tönen und Contrasten ist sodann die Landschaft von Pierre Emanuele Damoye, in Pa ris (Nr. 139

d) betitelt: „Nach dem Regen in der Dordogne'. Röthliche Sumpfgräser, entlaubte Bäume und zerrissene Wolken mit durchschimmerndem blanem Himmel bilden das einfache Repertoire dieser regen- erfrifchten Landschaft. Das Bild von Armand Bean- vaiS, Paris: „Bäume in der Normandie' (Nr. 54o), zeigt eine Schafherde bei einem See, auf grüner Wiese nnter hohen Bäumen, im letzten Tagesschimmer und leidet an etwas zu trüben, bleigranen Schattentönen, welche die beginnende Dämmerung nicht ganz wahr wiedergeben

, aber zu gleich pikanter und farbenreicher ist das Bild von Emile Dardoize, Paris: „Letzter Sonnenstrahl' (Nr. 191b), auf welchem eine Gruppe von welken Erlen und Pappeln noch im Sonnenlicht leuchte» und sich herrlich vom wolkenlosen Aznr des Abendhimmels abheben, während das niedere Buschwerk, sowie eine von Kühen belebte Wiese bereits im Schatten liegen. Das Bild von Emile Dameron, Paris: „Morgeu- nebel' (Franche Comts) ist hart und unruhig, sowie trotz des AuswandeS von Motiven ohne packende Wir kung

, das Bild vou Jean DesbroßcS, Paris, „die Fel sen ThnillierS und «auadoire' (PuydeDüme) mag in dem grellen Grün der von der Gewittersonne be leuchteten Bergmatte wahr sein, ohne doch ganz zu befriedigen, da dieser grelle Ton neben den: Grau der Wolken, dem Violett der Felsen, sowie den künuner« lich auf den Matten zerstreute» gelblichen Flecken der Schäfchen allzusehr vorherrscht. Von demselben Künstler ist auch das Bild: „Das Thal Monistrol' (Nr. 205 b), in welchem die Härten des Malers

in der Zeichnung wie iu der allzuscharfen Betonung der Licht- und Schattencontraste, noch mehr vertreten. Eine durch aus seine Farbeustimmung zeigt dagegen das Bild von Georges Laug6e vou Paris „Vor dem Dorfe', (Nr. 563 »), wo in klarer warmer Abendsonne, Lichter und Schatten sich kräftig scheiden, und locale wie Re flexfarben eine reiche kräftige Tonscala bilden. Das Bild von Marcel Mangin von Paris „Alte Eichen', ist wohl absichtlich so hoch gehängt, dass man nur einen allgemeinen Eindruck erhält

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 26.10.1864
Physical description: 6
, da Preußen dabei so gut gestanden, be greifen wir, wenn man in Berlin ihre Fortdauer Wünscht. ^ AuS Berlin wird dem „Botschafter' vom 24.Okt. > geschrieben: „Hr, v. BiSmarck scheint mit seiner Reise nach Paris zu zögern, was . manche andere Verzögerung, wie die des Friedensschlusses und der Beantwyxiustg - der, österreichischen Forderungen aus handelspolitischem -..Gebjsje-zur Folge haben«dürste^.. Man schließt daraus, daßi Hr^ v. BiSmarck seiner^ Sache in Paris nichtS- iwenihcx als ,sicher sci'i

ja eS hat den Anschein, fliS K>b sich diesmal unser Premier sowohl in der Zeit, alü in den Umständen verrechnet habe, und daß gerade, während er in Biarritz mit den Wellen spielte, in Paris Dinge vorgefallen sind, welche daS Terrain für feine Bestrebungen ungünstiger gestalteten. Hr. v. Bi'Smarck strebte nämlich nichts weniger an, als daß ihm Oester reich die Rolle der Vermittlung' zwischen sich und Frankreich übertrage, und es ihm überlasse, ein besseres Verhältniß zwischen Oesterreich und Frankreich anzu bahnen

. Hierauf mag auch da« kürzlich in den Blät tern verbreitete Gerücht zurückzuführen sein,. Hr. von. BiSrnarck gehe nach Paris, um daselbst von Frankreich Konzessionen sür Oesterreich auf dem Gebiete der Zoll ange zu entwirken. Nun scheint man aber in Wien wenig Lust gezeigt zu haben, den Bock zum Gärtner zu machen, und so befindet sich Hr. v. BiSmarck heute thatsächlich in Biarritz, ohne noch eigentlich selbst zu wissen, was er in Paris zu thun habe. Zum Glücke hat Hr., v. BiSmarck weder die Brücke

hinter sich ab gerissen, noch die iechiffc verbrannt und eS darf Sie nicht überraschen, wenn Sie binnen Kurzem erfahren sollten, daß er nach manchen Stürmen wieder,Anstren- gungcn mache, den Anker seiner Politik aus österreichr- schen Boden zu werfen, und wieder den sichern Hasen österreichischer Freund>chast zu suchen.' Frankreich. Paris, 2V. Okt. Napoleon Ul. wird also nach Nizza reisen, um seinem mächtigen Gaste die Hand zu drucken. Die Haltung der nach PmiS strömenden Russen ist nicht geeignet, der erwarteten

, um beim Ezaren und dessen Umgebung einen günstigen Hindrück zu hinterlassen. Paris. Der General Montebello schiffte sich am 16. Okt. in Marseille nach Eivilavcechiä ein und ist zu dieser Stunde ohne Zweifel schon vom Papste empfangen worden. Seine Ankunft in Rom ist der Anfang deS Vollzugs der September-Konvention, wird der „Ostd. Post' mitgetheilt. Hr. v. SartigeS konnte den Kardinal Äntonxlli davon verständigen, indem er ihn darauf vor bereitete, daß der General Montebello mit genauen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 21.09.1855
Physical description: 6
ritten 6 Vorreiter, die Stallmeister des Kaisers und die Hundert-Garden. Der kalferl. Galawagen wurde von S Pferden, wovon jedes von einem Stallknechte geführt wurde, gezogen. Zur Seite deS Kaisers saß der Prinz Jerome, der wegen der Feierlichkeit eigenS von Havre nach Paris gekommen war. An dem rech ten Wagenschlage ritten der Marschall Mägnan und der Guiden-Oberst Fleüry, an dem linken derGeneral Lawoestine, Oberbefehlshaber derNationalgarde. Den Zug! schloß ein kaiserl. Garde » Kürassier

- Regiment. Ani Eingänge der Notre- Dame-Kirche empfing der Erzbischof von PariS den Kaiser. Nach der erzbischöfl. Zlnsprache geleitete der Erzbischof den Kaiser nach dem für ihn, bereiteten Thtone. Einige Minuten darauf war die Feierlichkeit zu ?nde und der Kaiser begab sich, von seinem glänzenden Gefolge begleitet, nach den Tuilerkeu zurück. Der Empfang, welcher dem Kaiser Seitens der Menge wurde, war ein sehr .guter. Er wurde überall mit dem Rufe: »Es lebe der Kaiser!' empfangen., !— Das . »Journal

, welche sie während dieses langen und mühseli gen Feldzugs bewiesen hat, zu beglückwünschen.' Die- NR«? srn Depeschen folgt nachstehender Satz: »Manch« Per sonen sprechen viel von der Wichtigkeit deS Nordforts> wohin sich die Besatzung von Sebastopol nach der Einnahme der Stadt zurückgezogen hat. Dieses Fort ist aber nicht größer als eines der Forts, die Paris umgeben.' ' , Das Nordfort bildet bekanntlich einen Theil der rus sischen Verschanzungen aus der Nordfeite deS Hafenö. Permanente Besestlgungen, dürsten davon

nur die sein, welche zur Bestreichung des Hafens dienen, und die eS den alliirten Flotten dauernd verbieten, in denfel- den einzulaufeu. An einen Angriff dieser Position wird sicherlich von den Alliirten nicht gedacht. Wenn sie den Kampf in der Krim weiter verfolgen wollen, so wird derselbe vor Eupatoria geführt werden. — Von Sonnrag den 16. Sept. kamen folgende zwei telegraphische Privatdepeschen aus Marseille in Paris an. Die erste lautet: »Der »Luror' über bringt Nachrichten aus Konstantinipel vom 6. Sept. Der Marschall

dort angekommen. Die »Lave' und »Devastation' wurden dort erwartet. Das Korps Omer Pascha's sollte in Redout - Kale landen.' Der Prinz Napoleon wird morgen (13.) oder über morgen von seinem Ausfluge nach den Küsten des Kanals nach Paris zurückkehren- Er besuchte nament lich die größern Kriegshäfen Englands, und trat nach einem Ltägigen Aufenthalte in London seine Rückreise auf dem Dampf-Aviso »Ariel' nach Frankreich wie der an. Ueberall beobachtete er das strengste In kognito. Belgien Brüssel, l3. Sept

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 01.03.1884
Physical description: 8
auf die KriegSanleihe erlebt, und seitdem in Paris von der Einführung einer Nentensteuer in ziemlich ernster Weise gesprochen wird, hat sich auf dem dortigen Geldmarkt wieder eine ziemlich ungünstige Situa- tion herangebildet- Doch ist Paris vorerst nicht allzu maßgebend, weil, vom türkischen Tabakges s äste abgesehen. große Finanz,gschSfte nicht im Zuge sind, und auch Ber» lin eine Art von Gegengewicht bildett. SS ist überhaupt interessant zu beobachlen, wie seit dem Sturze Bontoux sich zwischen Berlin und Paria

eine Art Rivalität heran» gebildet darüber, wer aus dem Continent als erster Geld markt zu gelten habe. MatteS Paris, festes Äerlin, und umgekehrt, das ist unsere Abwechslung, wir 'aber gravi tieren mit den» Herzen nach Paris, mit dem Verstände nach Berlin, und gewöhnlich erlangt die nüchterne Er» wägung denn doch das Uebergewicht über die wenn auch noch so berechtigten Empfindungen. Die finanziellen TranSaetionen, welche sich gegenwär tig auf der Tagesordnung befinden, und zwar die Be» gebung

der Alpinen Prioritäten, die Convcrtiernng der Franz-JoselS-Bahn-Prioritäten, der NudolfS-Bahn- und Vorarlberger-Bahn-Prioritäten haben mit Paris nichts zu schaffen, sondern eS wird dabei nur auf die Börsen von Wien, Berlin und Frankfurt reflektiert; paS ist eben der Lauf der Zeilen, und dus diesen Thatsachen ist der Schluss zu ziehe», dass eine Entwicklung des Finanz geschäftes bei unS von dem tristen Zustande der Pariser Börsenverhältnisse nicht stark beeinträchtigt werden kann. Von matzgebender Seile

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 25.02.1871
Physical description: 12
?on Basel, vom 6. Februar sich veranlaßt gesehen, den Abschnitten, die vom neuen Dogma der Unfehl barkeit des Papstes, von der Erhebung des JvsephS- tageS zu einem Festtage erster Klasse, und von dem LiebeSwerke zu Gunsten der BiSthnmsbedürsnisse handeln, das hoheitliche Placet zu verweigern und den Geistlichen die Verlesung der beireffenden Ab schnitte zu untersagen. Paris» 21. Febr. General Trochu hat in der „Libertä' einen Brief veröffentlicht, worin er sich gegen den Einzug der deutschen Truppen

in Paris ausspricht. Nach der Konvention über die Kapitu lation, welche nur derHunger diktiren konnte, wolle der Feind die KriegSehre von Paris respektiren. Der Feind habe die Enceinte genommen, die deta- chirten Forts jedoch nicht gestürmt, da er das Süßere VertheidigungSshstem nicht nehmen konnte. Wenn die Deutschen versuchen, den Einzug in Paris zu hal ten, so sollten sie allein für diesen Gewaltakt das Odium tragen. In feierlichem Proteste sollte die Stadt die Thore schließen und es dem Feinde

über lassen, dieselben mit seinen Geschützen wieder zu öffnen. DaS bewaffnete Paris könne der Geschichte das Urtheil über solches Verfahren überlassen. — Der Brief machte große Sensation; die Behörden belegten 30^)0 Bomben mit Beschlag. Amiens, 21. Febr. General Chanzy hat an seine Armee einen Tagesbefehl erlassen, worin er dieselbe ausfordert, sich zum „Kampfe bis auf'S Messer' bereit zu halten, wenn Deutschland beab sichtigen sollte, Frankreich zu demüthigen. Frank reichs Gebiet müsse ebenso intakt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 12.07.1887
Physical description: 8
die von der vorigen abgelehnte Vorlage wigen Aenderung d?r Verfassung zugehen, um gewisse, bei einer lang andauernden Regentschaft unerträgliche Beschränkungen des Regenten in der Ausübung der monarchischen Befugnisse aufzuheben. .*5 Wie unterm 9. ds. aus Paris berichtet wird, ist der Ministerrath endlich schlüssig geworden; die Vorlage über die Mobilisierung eines Armee corps nicht zurückzuziehen. In parlamentarischen Kreisen glaubt man, die Vorlage werde in der Kam mer oder im Senat an den damit verbundenen

abends in Paris vor dem Südbahnhofe stattgefun den. Der Ex Kriegsminister sollte um 8 Uhr abends mit der Südbahn in seine Garnison nach Clermont- Ferrand abreisn?, und eine von den Radicalen und Chauvinisten und dem ihnen willig folgenden „poli tischen Kanonenfutter' zusammengesetzte, über 80.000 Köpfe starke Masse hat durch zwei Stunden diese Abreise verhindert, indem sie den Ex-Kriegsminister mit Beweisen ihrer Sympathie überschüttete. Bou- langer konnte schließlich nur auf einer einzelnen Loko

, über welche sich das Volk von Paris bei der großen Truppenparade am 14. Juli cnissprechen werde, was den Dingen in Paris vielleicht eine neue Wendung geben dürfte; sei es nun, dass das Cabi« net Rouvier genöthigt wird, die Zügel strammer anzuziehen und seinen „Schwerpunkt' mehr nach rechts zu verschieben, sei es, dass die Straße siegt. Es wäre in Paris nicht das erstemal, dass eine Straßen-Emeute Ministerien und Systeme gestürzt hat. Die politische Atmosphäre in Frankreich ist drückend schwül und mit Elektricität

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 13
Date: 19.01.1901
Physical description: 13
gegen über dem Dienstgeber vermittelt. Aus diesem Gründe wurde denn auch die Veranlassung geirosse», dass jeder Saliueuarbeiter mit einem Exemplar der neuen Vor schrift betheilt werde. AuS Frankreich. Der NegicruligSbericht mit den Motiven zum fo^e- nannlen „VereiiiSgefetze' führt die religiösen Ordcn, Genossenschaften und Vereine namentlich auf, aus die das Gesetz Bezug haben soll. Darunter sind allein in Paris 3 staatlich anerkannte Mäiinerllbster und V7 Franenklöster. Staatlich nicht alirrkannte Klöster

und Genossenschaften sind iu Paris 24 Mönchsorden und 45 Frauenordcn. Schließlich ermähnt dir Bericht noch eine Reihe von protestantischen Vereinen in Paris, die israelitische Gemeinde, die Heilsarmee, dak Missionshaus für englische Frauen (5li«gitiu Iluiuv), und 3 kleine Immobilien Gesellschaften. Der Grundbesitz aller dicser religiösen Genossen schaften, die sich in der französischen Hauptstadt nieder gelassen haben, beträgt 133 Hektar, 30 Ar. Der Wert der Grundstücke ist auf 190,455.(i75, FrancS eingeschätzt

, bei 20 5 Millionen Hypolhcktnlasten. Oma Vermögen einzelner dieser Orden ist sehr groß. Die Assumplionisten haben nur 3 2b Millionen Francs angegeden, während es feststeht, dass sie eigentlich über 10 Millionen besitzen, als deren Inhaber jedoch Stroh niänner ausgezählt sind. Die verschiedenen Grnppen der Augustinerlnutu iu Paris verfügen über ebenfalls iiiindcslcne 10 Millionen. Ein Vermögen von nur einer Million besitzen eine lanc,», Reihe von Franinllöstern. „Die lleinen Armcnschwestern' geben li Millionen

au, besitzen aber viel mehr, während der Besitz des vor nehmen DamenordenS „Vom hl. Herzen' gar 14 25 Millionen erreicht. Den größten Besitz in Paris haben von den staatlich nicht anerlannten Orden die Jesniten mit 12 Milli-nen Francs, der Besitz der amerilanischen EpiScopallirche wird auf 700.000 Francs g'schntzt. Der Krien in «-ndafriku. Ueber die in die Capcolonic eingedruugeuen Buren«

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1908
Physical description: 8
in Völliges Tuntel ein- l-,ebüll: war und die Thealel-voistellung a'bge- b:ochcn werden mußte. Minilicndrama. Hamburg, 31. Mai. Tie Elxirau Lövermann, wrlckc mit ihreur Maiui in Scheidung lebte, ertränkte sich nnd ihre beiden Kinder. Vor der gestrigen Urteilsverkündigung im Ehescheidungs- Pro-eß beging der Mann ebenfalls Selbstmord. Geheimnisvoller Raubmord. Paris, 3k. Mai. (K.-B.) Nachts wurden der bekannte Porträtmaler Steinbeil und dessen lSchwiegermutter, uamens Japq. ermordet, ^rau Sieinheil

Ballon teilnahmen, wurden die Engländer Pol- !ock erster und Broiver zweiter. Ein deiltjchcr Dampfer gestrandet. Las Palmas. 31. Mai. Ein Dampfer, angeb lich deutscher Nationalität, ist dreißig Seemeilen südlicb der großen Kanarischeu Inseln gestrandet. Eine Anzahl Schleppdampfer ist abgegangen, um dem gefährdeten «Schiffe Hilfe zu bringen. Urberfall auf eine türkische Prinzessin. Paris, 31. Mai. Tie tüvkifche Prinzessin Fauna und deren Sohn wurden von einem uit^ischeu Medizinstudierenden namens

'beginnt nn!d daß die heroische Kur, welche sich namentlich die ameri kanische Eisenindustrie selbst vorschrieb, nicht ohne die beabsichtigte und erhoffte Wirkung geblieben ist. Auch die erfolgreichen Versuche, zu einer Re form der Uinlaufsnnttel zu gelangen, die jetzt endlich zum Ziele führen, erscheinen in dieser Beziehung von Belange Ist seinerzeit die Geld krise von der Ncwyorler Börse nach London- iwor- sprungen und hat von dort aus Paris und Berlin in ihren Wellenschlag hinenigezerrt

. so kann man jetzt den umgekehrten Weg beobachten. Aus die sem Grunde dürsten der Londoner Diskonto ermäßigung Zinssußherabsetzungon in Paris unk Berlin und schließlich auch in Wien folgen. Da mit iin 'Zusammenhange wird sich wohl auch die allmähliche Wiederbelebung jener Verkehrsgebiete des Effektenmarktes ergeben, die unter dein Drucke des hohen Zinsfußes zur Stagnation vei> nrteilt waren. Der Renten- und Anleihemarkt nimmt nur allmählich nnd in !kaum nennens werter Weise Notiz von den Vorgänzen auf dein Geldmärkte

.— Mai-Nente 97.15 Juli- „ 97 2t) Feber- „ 99.15 April- „ 99.13 Oeperr. Gold-Rente NY.45 Ocslerr. Kr.-Rente Ocst.Jnvep.. „ 87.30 Ungar. Gold-Rente 11.55 Ungar. Kr.-Rente 23.W Ung. Jnvesi.-Rente 8^.90 Oe.-Ung.Bank-Alt. 17Sti.— Kredit-Altien >i31 — Ungar. Kredit 750.75 öinkoereiii-Atlien 523.-. Läiiderbank-Aklien 442.— StaatSbahn-Aktien Lombarden Alpine Montan Rima Muran Leykaul Türlenlose London vista Marknotel? Jlalienische Noten Rubelnoien Zürich Paris 20 Mark-Stücke 2V FrankZ-Stiilke Zian>T>:l^len

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.10.1861
Physical description: 6
Schweiz. Bern, 9 Okt. Der BuudeSrath hat dem Gesuche des Genfer Staatsraths: durch uuseru Gesandten in Paris bei der donigen Regierung wegen des verleumderischen Ar tikels im Cpnst-tutiounel unv andern Ahnlichen Zulagen in drr officiöscn Pariser Presse Reklamation zu erheben unv eine Erklärung zu fordern, bereit« enisprochen. Zn einer zu diesem Behuf von unsern Gesandten Dr. Kern verlang, ten Unterredung mit dem Hm Tbouvenel hat sich dieser wörtlich dahin ausgelassen: „Daß jener Artikel

nicht in Paris klagen? Italien. Mailand, 9. Okt. Der „Perseveranza' zufolge ist der Bischof Eantimvrri mit Zustimmung der Regierung am 6. d. in Parma angekommen um seinen Posten wieder ein zunehmen. Seine unerwartete Erscheinung machte große Sensation bei der Bevölkerung. Florenz, 7. Oct. Der hier versammelte Arbeitercongreß hat wieder Veranlassung zu grober innerer Zwietracht im italienischen Volk gegeben. Dadurch, daß die Berechtigung der Arbeitervereine zn politischen DiScussionen votirt wurde

der kaiserlichen Botschaft waren Deutsche der verschiedensten Gauen des Vaterlandes erschienen um an den frommen Wünschen und Gebeten für das Hcil des Kaisers theil zunehmen. Frankreich. Paris, ll. Okt. Der Moniteur veröffentlicht lin De kret wodurch bis zum Sept. 1862 alle Ladungen von Kör nern, Kartoffeln, Mehl unv trockenen Gemüsen auf sämmt lichen der Regierung angehörigen Cauälen von allen Ab gaben auf Biniienschifffahrt befreit sind. Die fremden Fahrzeuge genießen derselben Begünstigung wie die fran

die kolos sale Ungereimthe t als telegraphische Depesche: die preußi schen Offiziere hätten dem Ka'ser in Compiegne die Hand geküßt. Das ist entweder ein Druckfehler oder eine Lüge und muß jedenfalls berichtigt werden; denn ein Preuße liebe sich lieber die eigene Hand abhacken als sie dem Erb feinde seines Landes küssen. — Sämmtliche Minister be gaben sich heute nach Compiegne zum Empfange des Kö nigs von Holland. Graf Perstgny allein blieb in Paris zurück. Belgien. Brüssel, 8. Okt. Der König

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.02.1866
Physical description: 4
Abeken erklärte, auch wenn Kiel seiner zeit Bundeshafcn werden sollte, werde dies nur erst nach Erfüllung der preußischen Forderungen • ge schehen. Frankreich. Paris, 15. Febr. Graf v. d. Goltz tritt bal digst feine Urlaubsreife nach Berlin an. In diplo matischen Kreisen hört man die Versicherung, er sei zum Nachfolger des Grafen Bismarck bestimmt. — : Der algerische Aufstand soll, wie gerüchtweise ver lautet, wachsen. — Die Banken von London und Paris wollen den Diskonto herabsetzen. Großbritannien

eingehe, welche die Unter stützung der Gotthard-Bahn in Berathung nehme. Berlin, 17. Februar. Eine Volksversammlung im Alhambrasaal, die von 3000 Menschen besucht war, und eine Znstimmungs-Adresse an das Abge ordnetenhaus wegen seiner-Haltung in der Frage des Obertribunals erlassen sollte, wurde polizeilich aufge löst. Paris, 16. Febr. Graf v. d. Goltz reist heute Abends nach Berlin, nicht um Bismarck zu ersetzen, sondern um Aufklärungen über die Haltung Frank reichs zur österreichisch-preußischen

Streitfrage zu geben. Paris, 16. Febr. Die Korrespondenz Havas veröffentlicht ein Hamburger Telegramm vom heuti gen Tage, welchen! zufolge die Ritterschaft der Her- zogthümer Schleswig-Holstein eine offizielle Adresse an den Grasen Bismarck abgesendet habe, worin die Vereinigung der Herzogthümer mit Preußen verlangt wird. London, 17. Febr. Das Oberhaus, welches Mittags, und das Unterhaus, welches Nachmittags sitzt, scheinen die Regiernngsbill über die Snspendi- rung der Habe« eorpus-Aktc, schon hente

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 29.04.1886
Physical description: 20
worden, falsch ^ Scheffel hat einen solchen Roman seinerzeit ßezmnen, aber nicht vollendet. Das vorhandene Dnuscript wird jedoch laut letztwilliger Ver- Wiing keinesfalls veröffentlicht werden. (Ein eiserner Thurm.) Aus Paris M 24. d. M. wird gemeldet: Als eines der Zunder der nächsten Weltausstellung wird ^ eiserner Thurm erwähnt, dessen Erfinder, Maschinenbauer Eiffel, den Handelsminister An für seinen Plan gewonnen hat. Der Thurm A Z»0 Meter in der Höhe haben, ganz aus ^Äsen. in durchbrochener

Expedition bei Gildezza an und tödtete sä mmtliche Theilnehmer derselben. Der Sultan bemächtigte sich hierauf Gildezza's und nahm die englisch-ägyptische Garnison von 100 Mann gesange». > Brindist, 26. April. In der Zeit von gestern Mittag bis heute Mittag kamen hier 3 Cholera Erkrankungen und 7Choleratodes- f ä l l e vor, von letzteren kommen 6 aus früher Erkrankte. Brindisi, 28. April. In der Stadt sind ge stern wieder vier neue Cholerafälle vorgekommen, ebensoviel auch in der Umgebung Paris, 26. April

. Nachrichten der Agence Havas aus Athen melden, Delyannis habe gestern den Grafen Mouy in Kenntniß gesetzt, daß Griechenland auf Andringen Frankreichs in die Abrüstung einwil lige. Paris, 26. April. Das Journal des Debats meldet, Freycinet habe die Mächte von dem Entschlüsse Gri chenlandS in Kenntniß gefetzt und verlangt, daß die Uebergabe ver ge genstandslos gewordenen Collectiv-Note verscho ben werde. ' Paris, 26. April. Der Handelsver trag zwischen Frankreich und China ist gestern in Tientsin

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.03.1923
Physical description: 4
hat, aus Prestigegrün den der Welt eine Kommödie vorzuspielen, die über die unangene -lMe Wahrheit hinweg täuschen soll. Auf den Warnruf der schwedischen Bischöse hat der Kardinalerzbischof von Paris, Du- bois, geantwortet: „Frankreich ist sich be wußt, entsprechend den Forderungen der Gerechtigkeit zu handeln ohne die Ansprüche der Nächstenliebe zu verletzen'. Aus dieser Geistesverfassung heraus mögen die fran- Mischen Feldgeistlichen nun an der das primitivste Gerechtigkeitsgefühl verletzenden Zeremonie

und konunuuisteu füra»lerlich ange- griffen. Dte kosten der Kuhrbesehung. Paris. 23. März. Wie die Zeitungen ...etdeu. hat der Finanzminister dem Finanz- ausschusi der Kammer einen Bericht über die bisher notwendigen kredUe für die Ruhr- ! aktion zugehen lassen. Demnach waren bis jUzt Ml.lionen Francs notwendig, die sic») jedoch e,fektiu auf 160 reduziert haben. i.a durch die Verschiebung von Truppen aus dein Innern des Landes in das besehte Ge- l-ict i.-i Hei.i.a.lande 36 Millionen erspart n urden

. Der abgelehnte deutsche Vorschlag. Paris, 23. März. Das Außenministe- rium dementiert alle Gerüchte über Ver handlungen zwischen Frankreich und Deutsch land in der Schweiz. Gleichzeitig wird er klärt. daß die französische Regierung die Meldung eines Berliner Korrespondenten deutsch-amerikanischer Zeitungen, Deutsch land habe anfangs Jänner ein Reparations- angebot von 30 Milliarden Goldmark ge macht, als den Versuch betrachtet, dex Welt glauben zu machen, das, Frankreich einen vc'.nünfligcn Vorschlag

, ohne ihn zu prüfen, abgelehnt habe. Frankreich sondiert. Paris, 23. März. In parlamentarischen Kreisen wird die Meldung besprochen, daß Regierung bei den Industriellen und Großhandetsleuten sondieren lasse, inwie weit ein Einverständnis mit der deutschen Industrie zu erreichen sein werde. Italien würde dabei natürlich nicht übergangen werden. Truppenverschlebungen. Essen, 23. März. Seit Sonntag ist eine Umgruppierung der Besahungstruppen i.n Gange, die meistens an der Grenze gegen' das uubesehle deutsche Gebiet

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.03.1870
Physical description: 8
, ist heute gestorben. * Aus Paris, 16. März., wird der „A. Z.' geschrieben: Wenn nicht Alles täuscht, so stehen authentische Aufklärungen über den Stand derCon- c lSangelegenhsiten nahe bevor. ES bestätigt sich, oaß Hr. JuleS Favre nächsten Montag eine Inter pellation über diesen Gegenstand einbringen wird, und daß Graf Daru bereit ist, dieselbe sofort zu beantworten. Die Note vom 20. Februar ist, wie der „Mon. Univ.' heule ausdrücklich versichern kann, bevor sie nach Rom abging, im Ministerrath verlesen

, so teht nichts im Wege, daß die Vertretung der sran- öfischen Regierung im Concil ihrem ordentlichen Lotschafter, Hrn. v. Banneville, anvertraut würde. Paris, 17. März. Der „Mon. Univ.' ver. 'sfentlicht einen Artikel unter dem Titel: „Die Rolle -eö Grafen Beust.' Er sagt, daß kein Minister ,eeigneter sei, als Vermittler zwischen den verschie- -enen Nationalitäten Oesterreichs zu dienen, als Sraf Beust. Der „Moniteur' beglückwünscht ihn, aß er die alte Taktik Metlernich'S und Schwär- zenberg'S

, und so werden wir die verschiedenen Bahnhöfe, Brücke», Viadukte, Wasser- und Felsentunnels, Schutzballte» s. w., Ansichten von Städten, Gegenden, Wasser fällen, Hochgebirgen und Gletschern tc., v)ie in einem Zauberspiegel an uns vorüber wandeln sehen, und was wir selbst davon zu sehen Gelegenheit hatten, gibt uns da« Recht, zu hoffen, daß diese vaterlän dische Darstellung nicht weniger Beifall ernten werde, als vor einiger Zeit die jener amerikanischen Landschaften, welche uns Professor Goulard auS Paris vorgeführt

in der Bierhalle deö Caf6 Grab- hofer, wozu die ausübenden Mitglieder deS MusikvcreinS, der Liedertafel und den Turnverein freundlichst einladet der Ausschuß. Telegraphische Depeschen des „Boten.' sWien, 21. März. Minister GiSkra reichte seine Entlassung ein in Folge des Beschlusses des Mini- sterraths, die Wahlreformfrage zu vertagen. Paris, 21. März. Der Papst soll nicht ge neigt sein, Gesandte zum Concil zuzulassen. — Morgen wird die kaiserl. Botschaft bezüglich der VersassungS-Nesormen erwartet

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 20.08.1870
Physical description: 10
bei Stahel in Würzburg Handschrist mehr als 40 ChanfonS eingetragen halte, erschienene „Karte der Rheinlande' empfehlen zu während zwischen jeden« fünften oder sechsten Blatte I ^ und Paris sich ausdehnend, berücksich- d,- °-g-tzNch.,-„ °«n Al-k-»d-r Dum»» P-m> de K°ck und a»d-r-n d.uin«, d-r P,°is »°» M ,r B, «. -b-1. Notabilitäten der Literatur oder des öffentlichen l billig. Lebens in colorirtsn Federzeichnungen angebracht sind. Natürlich fehlte es nicht an BilletS-doux „kleiner Freundinnen', deren

Truppen massenhaft zu den Franzosen desertirten, daß der Prinz Friedrich Karl gefährlich erkrankt sei. und was der Tendenz, lügen mehr sind. Der „Figaro' gab als den Zweck des Krieg« die Befreiung ganz Europa's an; die französischen Heere sollten die Segnungen der Civilisation überallhin verbreiten, und als Preis ihres Sieges der ganzen Welt das Glück einer vollständigen Entwaffnung aller Armeen bringen, und jede Strophe eines Gedichtes, daS im Baude- ville-Tbeater zu Paris mit größtem Beifall

, zeitig erklärt sich die Wiener „Mendpost' ermäch tigt, die Meldung von Allianzänerbietungen, welche Graf Beust in Berlin zur Sicherstellnng der öfter reichischen GebietS-Jntegrität gegenüber Rußland ge macht habe, mit Entschiedenheit zurückzuweisen. Paris» 10. Aug. (Angek, am 19. Aug. 2 U. 25 M. Nachm.) (Offizielles Telegramm aus dem französischen Hauptquartier (wo?) vom 18. August Abends.) Details über die Schlacht vom 16. Aug.: Das EorpS Ladmirault bildete den rechten Flüg-l, ein Bataillon reS

bei Graveiotte «) Arriergarde-Gefechte statt. Beim Kampfe am 1«. Aug. waren annähernd 150,000 (?) Preußen betheiligk. Berlin, 19. Aug. (Angek. 20. Aug. 1 u. 11 M. Nachts.) (Offiziell.) Ein Telegramni des Königs an die Kvniain lautet: Bivouak bei Rezonville, 18. August, 9 Ubr Abends. Die sehr stark- Stel- lung der französischen Armee westlich von Metz wurve beute unter der Führung des Königs ange griffen, nach 9stündiger Schlacht vollständig geschla gen. von ihrer Verbindung mit Paris abgeschnitten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 21.12.1859
Physical description: 6
, das badische Konkordat. — Ber lin , da« Befinden des Königs. Frankreich. Paris, der Kongreß und die Bevollmächtigten. Der irische Ehrendegen für Mac-Makon. Großbritannien. London, die San-Jnan Angelegenheit. Erzherzog Ferdinand Maximilian auf Gibrallar. Ver änderungen der BefehlShaberstellcn in der indischen Armee. Spanien. Madrid, vom Kriegsschauplatz. Die cubanische Oampferlinie. Italien. Modena. Auswanderung vornehmer Familien. — Rom. Kardinal« Versammlungen. Dänemark. Kopenhagen, die Statthalterschaft

der alphabetischen Ordnung beigelegt wurde, droht für die Diplomaten der be, vorstehenden Rathsrersammlung zum Siein des Anstoßes zu werten, noch bevor sie die Schwelle ihrer Arbeiten über, schritten haben. Dann heißt e«, daß einige Großmächt«, die einen Premier oder Minister deS Auswärtigen nach PariS senden wollen, es übel nekmen, baß gewisse andere Großmächte nur einen stän digen Gesandten und einen Unterstaalssekretär ernannt haben. Lord Macaulay erzählt, wie lang «ich die Ryswicker Frie- densverhandlungen

und zum alleinigen Vortheil Frankreichs.« ES wäre interessant, die Gründe zu hören, mit denen die französische Regierung die fortdauernde Besetzlhallung CivitavecchiaS' zu rertheidigen be absichtigt. Au« Turin wird die Thatsache gemeldet, daß das Mini sterium die Bedingungen, welche Eavour an die Annahme der Mission nach Paris setzte, nack> langem Besinnen einfach angenommen kat. Graf Cavour rüstet sich bereit« zur Abreis« nach Paris. Die wenigen Personen, welche bisher um die Entscheidung dieser wichtigen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 01.12.1853
Physical description: 6
selbst lintcrschriebene Ausfertigung einge setzt sind, 2) die mosaische» Glaubensgenossen vom Militärdienst befreit fei» inögeu. Arnnkreilh. Paris.- Zu der Geschichte der Zusammenkunft in Frohsdors liefert die Korrespondenz der Jnd«'pc»dance einen uenen Nachtrag. -Das Wort Sire wurde nicht ausgesprvchru, und rs war überhaupt ausgemacht, daß man sich mir der Titel des Erils brdicnen wolle. Als der Herzog v. Nemours ankam, ging ihm der Graf v. Edambvrd entgegen, ergriff seine beiden Hände und sagte mit Rührung

des Haarlemer Meeres uud in Betreff der rheinischen Eisenbahn bewilligt. Italien. Die auch in den Tirolerborhen übergegangene Stach richt von dem zu Rom erfolgten Tode deö berühm ten Pianisten Theodor Döhler ist laut eines Schrei bens desselben aus Florenz unbegründet; jedoch liegt Döhler dort schwer krank darnieder. Türkei. Ans Konstantinopel vom 17. sind auf außer- ordentlichein Wege Nachrichten nach Wien, Paris n. Vondon gekommen. Stach Paris hatte der Privat- Telegraph allerdings die Rückberufuug

parteiisch für italienische Musik eingenommen. In den letztere» Iahren besuchte er selten das Theater; als jedoch der „Freischütz', iu Paris unter dem Namen »lluliin gegeben, iiueu so großen Ruf erlangte, ließ er sich versuchen, zu einer Vorstellung desselben zn geben. Als Pair von Frankreich war der Verfasser der cc';ltzstlz berechtigt, in der eigens für die Mitglieder der ersten Kammer bestimmten Loge im Odeon seinen Platz zu nehmen; diese war unglücklicherweise den Blechinstrumenten des Orchesters

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 03.06.1890
Physical description: 8
mit allen europäischen Staaten, von St.-PeterSburg bis Paris, seien nie mals so herzliche gewesen wie jetzt. Er habe seine Pflicht gethan und erwarte jetzt das Votum der Kammer, und um sich die Stimmen der Deputierten zu sichern, werde er sicherlich seine Vergangenheit nicht verläugnen. Bei der hierauf vorgenommenen namentlichen Abstim mung wurde die von Barcelli beantragte Tagesord nung, welche erklärt, dass die Kammer nach Anhörung der Ausführungen Erispis zur Regierung Vertrauen hege, mit 329 gegen 61 Stimmen

) wird bestätigt, dass die Häuptlinge daselbst zwei portugiesische Befehls« Haber und 40 Soldaten misshandelten und in Ketten warfen. 14 Soldaten würden getödtet. Die Portu giesen rüsten eine Expedition gegen den mächtigen König von Bihe aus und riefen die Hilfe der BoerS an. Die Lage gilt als bedenklich.' 5*5 Zu den bereits gemeldeten umfangreichen Ver haftungen russischer Nihilisten in Paris wird noch berichtet: AnlasS für die Verhaftungen sind am 12. Mai, in Raincy entdeckte Spuren von Versuchen mit Spreng

bomben; zugleich zeigte ein Chemikalien-Händler, Frou- bjose, an, dass ein gewisser DembSki bei ihm Kapseln und Sprengbomben bestellt habe. DembSki war im Herbst in Zürich bei Versuchen mit Sprengbomben verwundet worden; seitdem hatte er sich nach Paris geflüchtet. Er wurde schon lange polizeilich beobachtet. Außer bei den 12 Verhafteten haben noch bei mehre ren Russen Haussuchungen stattgefunden. Mehrere Verhaftungen sind nicht ausgeführt worden wegen der Flucht der Betreffenden. Die Bomben find

wahr scheinlich mit Panklastit gefüllt. Die in Paris Ver hafteten sind sämmtlich russische Terroristen; ihre Festnahme erfolgte auf Grund des Gesetzes, welches die heimliche Anfertigung von Bomben und Explosiv stoffen als Vergehen bestraft. Die Führer der Bande scheinen Raichmann und Frau zu fein. Die Feodo- rowna und die Bromberg sind Studentinnen der Medicin; bei letzterer fand man 15 geladene Bomben. Dieselbe wollte nächstens nach NusSland abreisen. Die eben eingetroffene Briefpost aus Tougking

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.03.1866
Physical description: 6
wird; nach dieser Richtung hin ist der Graf v. d. Goltz vor seiner Rückreise nachP .'riS instruirt worden. Preußen wird Frankreich in der Donanfürstenthünierfrage jede Konzession machen, dagegen auf Festhaltung der neulralen Stellung Frankreichs in der Herzogthümerfrage seinen ganzen Einfluß verwenden. Graf v. d. Goltz hatte vor seiner Abreise nach Paris noch eine lange Audienz bei dem Könige, welcher ihm ein Handschreiben für den Kaiser Napoleon und, wie man sagt, für den kaiserlichen Prinzen den Schwarzen Adler-Orden

Erklärungen zn Gunsten des Herzogs von Angiistenburg bei. Schweiz. General Dufour, Militär-Oberkoniliiandanl der Eid genossenschaft, Großkreuz der französischen Ehrenlegion, ist am 6. d. M. in Genf plötzlich gestorben. Dufour war im Jahre 1787 in Konstanz geboren. Als Genf im Jahre 1807 in das französische Kaiserreich einver leibt wurde, trat Dufour in die polytechnische Schule in Paris ein. Er machte die letzten Feldzüge des Kaiser reichs mit und hatte Gelegenheit, sich vielfach auszu zeichnen

seiner Popularität entzogen, so wurde er 1852 wieder zu den Geschäften bnufen, und bethriligte sich an mehreren wichtigen Unterhandlungen zwischen Frank reich und der Schweiz. Donfonr war der Lehrer des jetzigen Kaisers der Franzosen, der ihn sehr hoch schätzte und in schwierigen Fällen seinen Rath einholte. Frankreich. Paris, 7. März. Der durch seiue mehrjährige Thätigkeit im Hause Rothschild in hiesigen Finanz- kreisen wohlbekannte Hr. Victor Benasy hat soeben die Stelle eines Direktors der österreichischen

, eine nicht un bedeutende Erhöhung des Reinertrages der hierländi- gen Forste verspricht. Zn diesemZwecke wurden von der Statthalterei.wie wir hören, bereits die nöthigen Einleitungen getroffen. Auch werden zu der im Monate Mai d. I. in Wien stattfin denden land- und sorstwirthschastl. Ausstellung und zu der im Jahre 1867 in Paris statthabenden Weltausstellung mehrere verschieden geformte und zugerichtete Stamm stücke und Stammscheiben von der Haselfichte eingesen det werden. ForstvereinS-A», Gelegenheiten

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