, ist heute gestorben. * Aus Paris, 16. März., wird der „A. Z.' geschrieben: Wenn nicht Alles täuscht, so stehen authentische Aufklärungen über den Stand derCon- c lSangelegenhsiten nahe bevor. ES bestätigt sich, oaß Hr. JuleS Favre nächsten Montag eine Inter pellation über diesen Gegenstand einbringen wird, und daß Graf Daru bereit ist, dieselbe sofort zu beantworten. Die Note vom 20. Februar ist, wie der „Mon. Univ.' heule ausdrücklich versichern kann, bevor sie nach Rom abging, im Ministerrath verlesen
, so teht nichts im Wege, daß die Vertretung der sran- öfischen Regierung im Concil ihrem ordentlichen Lotschafter, Hrn. v. Banneville, anvertraut würde. Paris, 17. März. Der „Mon. Univ.' ver. 'sfentlicht einen Artikel unter dem Titel: „Die Rolle -eö Grafen Beust.' Er sagt, daß kein Minister ,eeigneter sei, als Vermittler zwischen den verschie- -enen Nationalitäten Oesterreichs zu dienen, als Sraf Beust. Der „Moniteur' beglückwünscht ihn, aß er die alte Taktik Metlernich'S und Schwär- zenberg'S
, und so werden wir die verschiedenen Bahnhöfe, Brücke», Viadukte, Wasser- und Felsentunnels, Schutzballte» s. w., Ansichten von Städten, Gegenden, Wasser fällen, Hochgebirgen und Gletschern tc., v)ie in einem Zauberspiegel an uns vorüber wandeln sehen, und was wir selbst davon zu sehen Gelegenheit hatten, gibt uns da« Recht, zu hoffen, daß diese vaterlän dische Darstellung nicht weniger Beifall ernten werde, als vor einiger Zeit die jener amerikanischen Landschaften, welche uns Professor Goulard auS Paris vorgeführt
in der Bierhalle deö Caf6 Grab- hofer, wozu die ausübenden Mitglieder deS MusikvcreinS, der Liedertafel und den Turnverein freundlichst einladet der Ausschuß. Telegraphische Depeschen des „Boten.' sWien, 21. März. Minister GiSkra reichte seine Entlassung ein in Folge des Beschlusses des Mini- sterraths, die Wahlreformfrage zu vertagen. Paris, 21. März. Der Papst soll nicht ge neigt sein, Gesandte zum Concil zuzulassen. — Morgen wird die kaiserl. Botschaft bezüglich der VersassungS-Nesormen erwartet