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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.10.1889
Physical description: 8
von Fontaineblau' von Henry Zuber aus Paris (Nr. 1166»), wo das röthliche Buschwerk, die fett grauen Stämme abgestorbener Bäume und die zerif- senen Wolken prächtige, ernste und roch Pikante Far- bencontraste bilden, welche durch den eiusamcu Mann in blauer Blouse zwischen dem röthlichen Laub noch gehoben werden. Auch hier sehen wir eine pastos- breite Primatechnik angewendet. Fein empfunden und reich an reizenden Tönen und Contrasten ist sodann die Landschaft von Pierre Emanuele Damoye, in Pa ris (Nr. 139

d) betitelt: „Nach dem Regen in der Dordogne'. Röthliche Sumpfgräser, entlaubte Bäume und zerrissene Wolken mit durchschimmerndem blanem Himmel bilden das einfache Repertoire dieser regen- erfrifchten Landschaft. Das Bild von Armand Bean- vaiS, Paris: „Bäume in der Normandie' (Nr. 54o), zeigt eine Schafherde bei einem See, auf grüner Wiese nnter hohen Bäumen, im letzten Tagesschimmer und leidet an etwas zu trüben, bleigranen Schattentönen, welche die beginnende Dämmerung nicht ganz wahr wiedergeben

, aber zu gleich pikanter und farbenreicher ist das Bild von Emile Dardoize, Paris: „Letzter Sonnenstrahl' (Nr. 191b), auf welchem eine Gruppe von welken Erlen und Pappeln noch im Sonnenlicht leuchte» und sich herrlich vom wolkenlosen Aznr des Abendhimmels abheben, während das niedere Buschwerk, sowie eine von Kühen belebte Wiese bereits im Schatten liegen. Das Bild von Emile Dameron, Paris: „Morgeu- nebel' (Franche Comts) ist hart und unruhig, sowie trotz des AuswandeS von Motiven ohne packende Wir kung

, das Bild vou Jean DesbroßcS, Paris, „die Fel sen ThnillierS und «auadoire' (PuydeDüme) mag in dem grellen Grün der von der Gewittersonne be leuchteten Bergmatte wahr sein, ohne doch ganz zu befriedigen, da dieser grelle Ton neben den: Grau der Wolken, dem Violett der Felsen, sowie den künuner« lich auf den Matten zerstreute» gelblichen Flecken der Schäfchen allzusehr vorherrscht. Von demselben Künstler ist auch das Bild: „Das Thal Monistrol' (Nr. 205 b), in welchem die Härten des Malers

in der Zeichnung wie iu der allzuscharfen Betonung der Licht- und Schattencontraste, noch mehr vertreten. Eine durch aus seine Farbeustimmung zeigt dagegen das Bild von Georges Laug6e vou Paris „Vor dem Dorfe', (Nr. 563 »), wo in klarer warmer Abendsonne, Lichter und Schatten sich kräftig scheiden, und locale wie Re flexfarben eine reiche kräftige Tonscala bilden. Das Bild von Marcel Mangin von Paris „Alte Eichen', ist wohl absichtlich so hoch gehängt, dass man nur einen allgemeinen Eindruck erhält

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 01.03.1884
Physical description: 8
auf die KriegSanleihe erlebt, und seitdem in Paris von der Einführung einer Nentensteuer in ziemlich ernster Weise gesprochen wird, hat sich auf dem dortigen Geldmarkt wieder eine ziemlich ungünstige Situa- tion herangebildet- Doch ist Paris vorerst nicht allzu maßgebend, weil, vom türkischen Tabakges s äste abgesehen. große Finanz,gschSfte nicht im Zuge sind, und auch Ber» lin eine Art von Gegengewicht bildett. SS ist überhaupt interessant zu beobachlen, wie seit dem Sturze Bontoux sich zwischen Berlin und Paria

eine Art Rivalität heran» gebildet darüber, wer aus dem Continent als erster Geld markt zu gelten habe. MatteS Paris, festes Äerlin, und umgekehrt, das ist unsere Abwechslung, wir 'aber gravi tieren mit den» Herzen nach Paris, mit dem Verstände nach Berlin, und gewöhnlich erlangt die nüchterne Er» wägung denn doch das Uebergewicht über die wenn auch noch so berechtigten Empfindungen. Die finanziellen TranSaetionen, welche sich gegenwär tig auf der Tagesordnung befinden, und zwar die Be» gebung

der Alpinen Prioritäten, die Convcrtiernng der Franz-JoselS-Bahn-Prioritäten, der NudolfS-Bahn- und Vorarlberger-Bahn-Prioritäten haben mit Paris nichts zu schaffen, sondern eS wird dabei nur auf die Börsen von Wien, Berlin und Frankfurt reflektiert; paS ist eben der Lauf der Zeilen, und dus diesen Thatsachen ist der Schluss zu ziehe», dass eine Entwicklung des Finanz geschäftes bei unS von dem tristen Zustande der Pariser Börsenverhältnisse nicht stark beeinträchtigt werden kann. Von matzgebender Seile

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 25.02.1871
Physical description: 12
?on Basel, vom 6. Februar sich veranlaßt gesehen, den Abschnitten, die vom neuen Dogma der Unfehl barkeit des Papstes, von der Erhebung des JvsephS- tageS zu einem Festtage erster Klasse, und von dem LiebeSwerke zu Gunsten der BiSthnmsbedürsnisse handeln, das hoheitliche Placet zu verweigern und den Geistlichen die Verlesung der beireffenden Ab schnitte zu untersagen. Paris» 21. Febr. General Trochu hat in der „Libertä' einen Brief veröffentlicht, worin er sich gegen den Einzug der deutschen Truppen

in Paris ausspricht. Nach der Konvention über die Kapitu lation, welche nur derHunger diktiren konnte, wolle der Feind die KriegSehre von Paris respektiren. Der Feind habe die Enceinte genommen, die deta- chirten Forts jedoch nicht gestürmt, da er das Süßere VertheidigungSshstem nicht nehmen konnte. Wenn die Deutschen versuchen, den Einzug in Paris zu hal ten, so sollten sie allein für diesen Gewaltakt das Odium tragen. In feierlichem Proteste sollte die Stadt die Thore schließen und es dem Feinde

über lassen, dieselben mit seinen Geschützen wieder zu öffnen. DaS bewaffnete Paris könne der Geschichte das Urtheil über solches Verfahren überlassen. — Der Brief machte große Sensation; die Behörden belegten 30^)0 Bomben mit Beschlag. Amiens, 21. Febr. General Chanzy hat an seine Armee einen Tagesbefehl erlassen, worin er dieselbe ausfordert, sich zum „Kampfe bis auf'S Messer' bereit zu halten, wenn Deutschland beab sichtigen sollte, Frankreich zu demüthigen. Frank reichs Gebiet müsse ebenso intakt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 12.07.1887
Physical description: 8
die von der vorigen abgelehnte Vorlage wigen Aenderung d?r Verfassung zugehen, um gewisse, bei einer lang andauernden Regentschaft unerträgliche Beschränkungen des Regenten in der Ausübung der monarchischen Befugnisse aufzuheben. .*5 Wie unterm 9. ds. aus Paris berichtet wird, ist der Ministerrath endlich schlüssig geworden; die Vorlage über die Mobilisierung eines Armee corps nicht zurückzuziehen. In parlamentarischen Kreisen glaubt man, die Vorlage werde in der Kam mer oder im Senat an den damit verbundenen

abends in Paris vor dem Südbahnhofe stattgefun den. Der Ex Kriegsminister sollte um 8 Uhr abends mit der Südbahn in seine Garnison nach Clermont- Ferrand abreisn?, und eine von den Radicalen und Chauvinisten und dem ihnen willig folgenden „poli tischen Kanonenfutter' zusammengesetzte, über 80.000 Köpfe starke Masse hat durch zwei Stunden diese Abreise verhindert, indem sie den Ex-Kriegsminister mit Beweisen ihrer Sympathie überschüttete. Bou- langer konnte schließlich nur auf einer einzelnen Loko

, über welche sich das Volk von Paris bei der großen Truppenparade am 14. Juli cnissprechen werde, was den Dingen in Paris vielleicht eine neue Wendung geben dürfte; sei es nun, dass das Cabi« net Rouvier genöthigt wird, die Zügel strammer anzuziehen und seinen „Schwerpunkt' mehr nach rechts zu verschieben, sei es, dass die Straße siegt. Es wäre in Paris nicht das erstemal, dass eine Straßen-Emeute Ministerien und Systeme gestürzt hat. Die politische Atmosphäre in Frankreich ist drückend schwül und mit Elektricität

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 13
Date: 19.01.1901
Physical description: 13
gegen über dem Dienstgeber vermittelt. Aus diesem Gründe wurde denn auch die Veranlassung geirosse», dass jeder Saliueuarbeiter mit einem Exemplar der neuen Vor schrift betheilt werde. AuS Frankreich. Der NegicruligSbericht mit den Motiven zum fo^e- nannlen „VereiiiSgefetze' führt die religiösen Ordcn, Genossenschaften und Vereine namentlich auf, aus die das Gesetz Bezug haben soll. Darunter sind allein in Paris 3 staatlich anerkannte Mäiinerllbster und V7 Franenklöster. Staatlich nicht alirrkannte Klöster

und Genossenschaften sind iu Paris 24 Mönchsorden und 45 Frauenordcn. Schließlich ermähnt dir Bericht noch eine Reihe von protestantischen Vereinen in Paris, die israelitische Gemeinde, die Heilsarmee, dak Missionshaus für englische Frauen (5li«gitiu Iluiuv), und 3 kleine Immobilien Gesellschaften. Der Grundbesitz aller dicser religiösen Genossen schaften, die sich in der französischen Hauptstadt nieder gelassen haben, beträgt 133 Hektar, 30 Ar. Der Wert der Grundstücke ist auf 190,455.(i75, FrancS eingeschätzt

, bei 20 5 Millionen Hypolhcktnlasten. Oma Vermögen einzelner dieser Orden ist sehr groß. Die Assumplionisten haben nur 3 2b Millionen Francs angegeden, während es feststeht, dass sie eigentlich über 10 Millionen besitzen, als deren Inhaber jedoch Stroh niänner ausgezählt sind. Die verschiedenen Grnppen der Augustinerlnutu iu Paris verfügen über ebenfalls iiiindcslcne 10 Millionen. Ein Vermögen von nur einer Million besitzen eine lanc,», Reihe von Franinllöstern. „Die lleinen Armcnschwestern' geben li Millionen

au, besitzen aber viel mehr, während der Besitz des vor nehmen DamenordenS „Vom hl. Herzen' gar 14 25 Millionen erreicht. Den größten Besitz in Paris haben von den staatlich nicht anerlannten Orden die Jesniten mit 12 Milli-nen Francs, der Besitz der amerilanischen EpiScopallirche wird auf 700.000 Francs g'schntzt. Der Krien in «-ndafriku. Ueber die in die Capcolonic eingedruugeuen Buren«

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1908
Physical description: 8
in Völliges Tuntel ein- l-,ebüll: war und die Thealel-voistellung a'bge- b:ochcn werden mußte. Minilicndrama. Hamburg, 31. Mai. Tie Elxirau Lövermann, wrlckc mit ihreur Maiui in Scheidung lebte, ertränkte sich nnd ihre beiden Kinder. Vor der gestrigen Urteilsverkündigung im Ehescheidungs- Pro-eß beging der Mann ebenfalls Selbstmord. Geheimnisvoller Raubmord. Paris, 3k. Mai. (K.-B.) Nachts wurden der bekannte Porträtmaler Steinbeil und dessen lSchwiegermutter, uamens Japq. ermordet, ^rau Sieinheil

Ballon teilnahmen, wurden die Engländer Pol- !ock erster und Broiver zweiter. Ein deiltjchcr Dampfer gestrandet. Las Palmas. 31. Mai. Ein Dampfer, angeb lich deutscher Nationalität, ist dreißig Seemeilen südlicb der großen Kanarischeu Inseln gestrandet. Eine Anzahl Schleppdampfer ist abgegangen, um dem gefährdeten «Schiffe Hilfe zu bringen. Urberfall auf eine türkische Prinzessin. Paris, 31. Mai. Tie tüvkifche Prinzessin Fauna und deren Sohn wurden von einem uit^ischeu Medizinstudierenden namens

'beginnt nn!d daß die heroische Kur, welche sich namentlich die ameri kanische Eisenindustrie selbst vorschrieb, nicht ohne die beabsichtigte und erhoffte Wirkung geblieben ist. Auch die erfolgreichen Versuche, zu einer Re form der Uinlaufsnnttel zu gelangen, die jetzt endlich zum Ziele führen, erscheinen in dieser Beziehung von Belange Ist seinerzeit die Geld krise von der Ncwyorler Börse nach London- iwor- sprungen und hat von dort aus Paris und Berlin in ihren Wellenschlag hinenigezerrt

. so kann man jetzt den umgekehrten Weg beobachten. Aus die sem Grunde dürsten der Londoner Diskonto ermäßigung Zinssußherabsetzungon in Paris unk Berlin und schließlich auch in Wien folgen. Da mit iin 'Zusammenhange wird sich wohl auch die allmähliche Wiederbelebung jener Verkehrsgebiete des Effektenmarktes ergeben, die unter dein Drucke des hohen Zinsfußes zur Stagnation vei> nrteilt waren. Der Renten- und Anleihemarkt nimmt nur allmählich nnd in !kaum nennens werter Weise Notiz von den Vorgänzen auf dein Geldmärkte

.— Mai-Nente 97.15 Juli- „ 97 2t) Feber- „ 99.15 April- „ 99.13 Oeperr. Gold-Rente NY.45 Ocslerr. Kr.-Rente Ocst.Jnvep.. „ 87.30 Ungar. Gold-Rente 11.55 Ungar. Kr.-Rente 23.W Ung. Jnvesi.-Rente 8^.90 Oe.-Ung.Bank-Alt. 17Sti.— Kredit-Altien >i31 — Ungar. Kredit 750.75 öinkoereiii-Atlien 523.-. Läiiderbank-Aklien 442.— StaatSbahn-Aktien Lombarden Alpine Montan Rima Muran Leykaul Türlenlose London vista Marknotel? Jlalienische Noten Rubelnoien Zürich Paris 20 Mark-Stücke 2V FrankZ-Stiilke Zian>T>:l^len

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.10.1861
Physical description: 6
Schweiz. Bern, 9 Okt. Der BuudeSrath hat dem Gesuche des Genfer Staatsraths: durch uuseru Gesandten in Paris bei der donigen Regierung wegen des verleumderischen Ar tikels im Cpnst-tutiounel unv andern Ahnlichen Zulagen in drr officiöscn Pariser Presse Reklamation zu erheben unv eine Erklärung zu fordern, bereit« enisprochen. Zn einer zu diesem Behuf von unsern Gesandten Dr. Kern verlang, ten Unterredung mit dem Hm Tbouvenel hat sich dieser wörtlich dahin ausgelassen: „Daß jener Artikel

nicht in Paris klagen? Italien. Mailand, 9. Okt. Der „Perseveranza' zufolge ist der Bischof Eantimvrri mit Zustimmung der Regierung am 6. d. in Parma angekommen um seinen Posten wieder ein zunehmen. Seine unerwartete Erscheinung machte große Sensation bei der Bevölkerung. Florenz, 7. Oct. Der hier versammelte Arbeitercongreß hat wieder Veranlassung zu grober innerer Zwietracht im italienischen Volk gegeben. Dadurch, daß die Berechtigung der Arbeitervereine zn politischen DiScussionen votirt wurde

der kaiserlichen Botschaft waren Deutsche der verschiedensten Gauen des Vaterlandes erschienen um an den frommen Wünschen und Gebeten für das Hcil des Kaisers theil zunehmen. Frankreich. Paris, ll. Okt. Der Moniteur veröffentlicht lin De kret wodurch bis zum Sept. 1862 alle Ladungen von Kör nern, Kartoffeln, Mehl unv trockenen Gemüsen auf sämmt lichen der Regierung angehörigen Cauälen von allen Ab gaben auf Biniienschifffahrt befreit sind. Die fremden Fahrzeuge genießen derselben Begünstigung wie die fran

die kolos sale Ungereimthe t als telegraphische Depesche: die preußi schen Offiziere hätten dem Ka'ser in Compiegne die Hand geküßt. Das ist entweder ein Druckfehler oder eine Lüge und muß jedenfalls berichtigt werden; denn ein Preuße liebe sich lieber die eigene Hand abhacken als sie dem Erb feinde seines Landes küssen. — Sämmtliche Minister be gaben sich heute nach Compiegne zum Empfange des Kö nigs von Holland. Graf Perstgny allein blieb in Paris zurück. Belgien. Brüssel, 8. Okt. Der König

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 29.04.1886
Physical description: 20
worden, falsch ^ Scheffel hat einen solchen Roman seinerzeit ßezmnen, aber nicht vollendet. Das vorhandene Dnuscript wird jedoch laut letztwilliger Ver- Wiing keinesfalls veröffentlicht werden. (Ein eiserner Thurm.) Aus Paris M 24. d. M. wird gemeldet: Als eines der Zunder der nächsten Weltausstellung wird ^ eiserner Thurm erwähnt, dessen Erfinder, Maschinenbauer Eiffel, den Handelsminister An für seinen Plan gewonnen hat. Der Thurm A Z»0 Meter in der Höhe haben, ganz aus ^Äsen. in durchbrochener

Expedition bei Gildezza an und tödtete sä mmtliche Theilnehmer derselben. Der Sultan bemächtigte sich hierauf Gildezza's und nahm die englisch-ägyptische Garnison von 100 Mann gesange». > Brindist, 26. April. In der Zeit von gestern Mittag bis heute Mittag kamen hier 3 Cholera Erkrankungen und 7Choleratodes- f ä l l e vor, von letzteren kommen 6 aus früher Erkrankte. Brindisi, 28. April. In der Stadt sind ge stern wieder vier neue Cholerafälle vorgekommen, ebensoviel auch in der Umgebung Paris, 26. April

. Nachrichten der Agence Havas aus Athen melden, Delyannis habe gestern den Grafen Mouy in Kenntniß gesetzt, daß Griechenland auf Andringen Frankreichs in die Abrüstung einwil lige. Paris, 26. April. Das Journal des Debats meldet, Freycinet habe die Mächte von dem Entschlüsse Gri chenlandS in Kenntniß gefetzt und verlangt, daß die Uebergabe ver ge genstandslos gewordenen Collectiv-Note verscho ben werde. ' Paris, 26. April. Der Handelsver trag zwischen Frankreich und China ist gestern in Tientsin

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.03.1870
Physical description: 8
, ist heute gestorben. * Aus Paris, 16. März., wird der „A. Z.' geschrieben: Wenn nicht Alles täuscht, so stehen authentische Aufklärungen über den Stand derCon- c lSangelegenhsiten nahe bevor. ES bestätigt sich, oaß Hr. JuleS Favre nächsten Montag eine Inter pellation über diesen Gegenstand einbringen wird, und daß Graf Daru bereit ist, dieselbe sofort zu beantworten. Die Note vom 20. Februar ist, wie der „Mon. Univ.' heule ausdrücklich versichern kann, bevor sie nach Rom abging, im Ministerrath verlesen

, so teht nichts im Wege, daß die Vertretung der sran- öfischen Regierung im Concil ihrem ordentlichen Lotschafter, Hrn. v. Banneville, anvertraut würde. Paris, 17. März. Der „Mon. Univ.' ver. 'sfentlicht einen Artikel unter dem Titel: „Die Rolle -eö Grafen Beust.' Er sagt, daß kein Minister ,eeigneter sei, als Vermittler zwischen den verschie- -enen Nationalitäten Oesterreichs zu dienen, als Sraf Beust. Der „Moniteur' beglückwünscht ihn, aß er die alte Taktik Metlernich'S und Schwär- zenberg'S

, und so werden wir die verschiedenen Bahnhöfe, Brücke», Viadukte, Wasser- und Felsentunnels, Schutzballte» s. w., Ansichten von Städten, Gegenden, Wasser fällen, Hochgebirgen und Gletschern tc., v)ie in einem Zauberspiegel an uns vorüber wandeln sehen, und was wir selbst davon zu sehen Gelegenheit hatten, gibt uns da« Recht, zu hoffen, daß diese vaterlän dische Darstellung nicht weniger Beifall ernten werde, als vor einiger Zeit die jener amerikanischen Landschaften, welche uns Professor Goulard auS Paris vorgeführt

in der Bierhalle deö Caf6 Grab- hofer, wozu die ausübenden Mitglieder deS MusikvcreinS, der Liedertafel und den Turnverein freundlichst einladet der Ausschuß. Telegraphische Depeschen des „Boten.' sWien, 21. März. Minister GiSkra reichte seine Entlassung ein in Folge des Beschlusses des Mini- sterraths, die Wahlreformfrage zu vertagen. Paris, 21. März. Der Papst soll nicht ge neigt sein, Gesandte zum Concil zuzulassen. — Morgen wird die kaiserl. Botschaft bezüglich der VersassungS-Nesormen erwartet

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 20.08.1870
Physical description: 10
bei Stahel in Würzburg Handschrist mehr als 40 ChanfonS eingetragen halte, erschienene „Karte der Rheinlande' empfehlen zu während zwischen jeden« fünften oder sechsten Blatte I ^ und Paris sich ausdehnend, berücksich- d,- °-g-tzNch.,-„ °«n Al-k-»d-r Dum»» P-m> de K°ck und a»d-r-n d.uin«, d-r P,°is »°» M ,r B, «. -b-1. Notabilitäten der Literatur oder des öffentlichen l billig. Lebens in colorirtsn Federzeichnungen angebracht sind. Natürlich fehlte es nicht an BilletS-doux „kleiner Freundinnen', deren

Truppen massenhaft zu den Franzosen desertirten, daß der Prinz Friedrich Karl gefährlich erkrankt sei. und was der Tendenz, lügen mehr sind. Der „Figaro' gab als den Zweck des Krieg« die Befreiung ganz Europa's an; die französischen Heere sollten die Segnungen der Civilisation überallhin verbreiten, und als Preis ihres Sieges der ganzen Welt das Glück einer vollständigen Entwaffnung aller Armeen bringen, und jede Strophe eines Gedichtes, daS im Baude- ville-Tbeater zu Paris mit größtem Beifall

, zeitig erklärt sich die Wiener „Mendpost' ermäch tigt, die Meldung von Allianzänerbietungen, welche Graf Beust in Berlin zur Sicherstellnng der öfter reichischen GebietS-Jntegrität gegenüber Rußland ge macht habe, mit Entschiedenheit zurückzuweisen. Paris» 10. Aug. (Angek, am 19. Aug. 2 U. 25 M. Nachm.) (Offizielles Telegramm aus dem französischen Hauptquartier (wo?) vom 18. August Abends.) Details über die Schlacht vom 16. Aug.: Das EorpS Ladmirault bildete den rechten Flüg-l, ein Bataillon reS

bei Graveiotte «) Arriergarde-Gefechte statt. Beim Kampfe am 1«. Aug. waren annähernd 150,000 (?) Preußen betheiligk. Berlin, 19. Aug. (Angek. 20. Aug. 1 u. 11 M. Nachts.) (Offiziell.) Ein Telegramni des Königs an die Kvniain lautet: Bivouak bei Rezonville, 18. August, 9 Ubr Abends. Die sehr stark- Stel- lung der französischen Armee westlich von Metz wurve beute unter der Führung des Königs ange griffen, nach 9stündiger Schlacht vollständig geschla gen. von ihrer Verbindung mit Paris abgeschnitten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 21.12.1859
Physical description: 6
, das badische Konkordat. — Ber lin , da« Befinden des Königs. Frankreich. Paris, der Kongreß und die Bevollmächtigten. Der irische Ehrendegen für Mac-Makon. Großbritannien. London, die San-Jnan Angelegenheit. Erzherzog Ferdinand Maximilian auf Gibrallar. Ver änderungen der BefehlShaberstellcn in der indischen Armee. Spanien. Madrid, vom Kriegsschauplatz. Die cubanische Oampferlinie. Italien. Modena. Auswanderung vornehmer Familien. — Rom. Kardinal« Versammlungen. Dänemark. Kopenhagen, die Statthalterschaft

der alphabetischen Ordnung beigelegt wurde, droht für die Diplomaten der be, vorstehenden Rathsrersammlung zum Siein des Anstoßes zu werten, noch bevor sie die Schwelle ihrer Arbeiten über, schritten haben. Dann heißt e«, daß einige Großmächt«, die einen Premier oder Minister deS Auswärtigen nach PariS senden wollen, es übel nekmen, baß gewisse andere Großmächte nur einen stän digen Gesandten und einen Unterstaalssekretär ernannt haben. Lord Macaulay erzählt, wie lang «ich die Ryswicker Frie- densverhandlungen

und zum alleinigen Vortheil Frankreichs.« ES wäre interessant, die Gründe zu hören, mit denen die französische Regierung die fortdauernde Besetzlhallung CivitavecchiaS' zu rertheidigen be absichtigt. Au« Turin wird die Thatsache gemeldet, daß das Mini sterium die Bedingungen, welche Eavour an die Annahme der Mission nach Paris setzte, nack> langem Besinnen einfach angenommen kat. Graf Cavour rüstet sich bereit« zur Abreis« nach Paris. Die wenigen Personen, welche bisher um die Entscheidung dieser wichtigen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 01.12.1853
Physical description: 6
selbst lintcrschriebene Ausfertigung einge setzt sind, 2) die mosaische» Glaubensgenossen vom Militärdienst befreit fei» inögeu. Arnnkreilh. Paris.- Zu der Geschichte der Zusammenkunft in Frohsdors liefert die Korrespondenz der Jnd«'pc»dance einen uenen Nachtrag. -Das Wort Sire wurde nicht ausgesprvchru, und rs war überhaupt ausgemacht, daß man sich mir der Titel des Erils brdicnen wolle. Als der Herzog v. Nemours ankam, ging ihm der Graf v. Edambvrd entgegen, ergriff seine beiden Hände und sagte mit Rührung

des Haarlemer Meeres uud in Betreff der rheinischen Eisenbahn bewilligt. Italien. Die auch in den Tirolerborhen übergegangene Stach richt von dem zu Rom erfolgten Tode deö berühm ten Pianisten Theodor Döhler ist laut eines Schrei bens desselben aus Florenz unbegründet; jedoch liegt Döhler dort schwer krank darnieder. Türkei. Ans Konstantinopel vom 17. sind auf außer- ordentlichein Wege Nachrichten nach Wien, Paris n. Vondon gekommen. Stach Paris hatte der Privat- Telegraph allerdings die Rückberufuug

parteiisch für italienische Musik eingenommen. In den letztere» Iahren besuchte er selten das Theater; als jedoch der „Freischütz', iu Paris unter dem Namen »lluliin gegeben, iiueu so großen Ruf erlangte, ließ er sich versuchen, zu einer Vorstellung desselben zn geben. Als Pair von Frankreich war der Verfasser der cc';ltzstlz berechtigt, in der eigens für die Mitglieder der ersten Kammer bestimmten Loge im Odeon seinen Platz zu nehmen; diese war unglücklicherweise den Blechinstrumenten des Orchesters

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 03.06.1890
Physical description: 8
mit allen europäischen Staaten, von St.-PeterSburg bis Paris, seien nie mals so herzliche gewesen wie jetzt. Er habe seine Pflicht gethan und erwarte jetzt das Votum der Kammer, und um sich die Stimmen der Deputierten zu sichern, werde er sicherlich seine Vergangenheit nicht verläugnen. Bei der hierauf vorgenommenen namentlichen Abstim mung wurde die von Barcelli beantragte Tagesord nung, welche erklärt, dass die Kammer nach Anhörung der Ausführungen Erispis zur Regierung Vertrauen hege, mit 329 gegen 61 Stimmen

) wird bestätigt, dass die Häuptlinge daselbst zwei portugiesische Befehls« Haber und 40 Soldaten misshandelten und in Ketten warfen. 14 Soldaten würden getödtet. Die Portu giesen rüsten eine Expedition gegen den mächtigen König von Bihe aus und riefen die Hilfe der BoerS an. Die Lage gilt als bedenklich.' 5*5 Zu den bereits gemeldeten umfangreichen Ver haftungen russischer Nihilisten in Paris wird noch berichtet: AnlasS für die Verhaftungen sind am 12. Mai, in Raincy entdeckte Spuren von Versuchen mit Spreng

bomben; zugleich zeigte ein Chemikalien-Händler, Frou- bjose, an, dass ein gewisser DembSki bei ihm Kapseln und Sprengbomben bestellt habe. DembSki war im Herbst in Zürich bei Versuchen mit Sprengbomben verwundet worden; seitdem hatte er sich nach Paris geflüchtet. Er wurde schon lange polizeilich beobachtet. Außer bei den 12 Verhafteten haben noch bei mehre ren Russen Haussuchungen stattgefunden. Mehrere Verhaftungen sind nicht ausgeführt worden wegen der Flucht der Betreffenden. Die Bomben find

wahr scheinlich mit Panklastit gefüllt. Die in Paris Ver hafteten sind sämmtlich russische Terroristen; ihre Festnahme erfolgte auf Grund des Gesetzes, welches die heimliche Anfertigung von Bomben und Explosiv stoffen als Vergehen bestraft. Die Führer der Bande scheinen Raichmann und Frau zu fein. Die Feodo- rowna und die Bromberg sind Studentinnen der Medicin; bei letzterer fand man 15 geladene Bomben. Dieselbe wollte nächstens nach NusSland abreisen. Die eben eingetroffene Briefpost aus Tougking

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.03.1866
Physical description: 6
wird; nach dieser Richtung hin ist der Graf v. d. Goltz vor seiner Rückreise nachP .'riS instruirt worden. Preußen wird Frankreich in der Donanfürstenthünierfrage jede Konzession machen, dagegen auf Festhaltung der neulralen Stellung Frankreichs in der Herzogthümerfrage seinen ganzen Einfluß verwenden. Graf v. d. Goltz hatte vor seiner Abreise nach Paris noch eine lange Audienz bei dem Könige, welcher ihm ein Handschreiben für den Kaiser Napoleon und, wie man sagt, für den kaiserlichen Prinzen den Schwarzen Adler-Orden

Erklärungen zn Gunsten des Herzogs von Angiistenburg bei. Schweiz. General Dufour, Militär-Oberkoniliiandanl der Eid genossenschaft, Großkreuz der französischen Ehrenlegion, ist am 6. d. M. in Genf plötzlich gestorben. Dufour war im Jahre 1787 in Konstanz geboren. Als Genf im Jahre 1807 in das französische Kaiserreich einver leibt wurde, trat Dufour in die polytechnische Schule in Paris ein. Er machte die letzten Feldzüge des Kaiser reichs mit und hatte Gelegenheit, sich vielfach auszu zeichnen

seiner Popularität entzogen, so wurde er 1852 wieder zu den Geschäften bnufen, und bethriligte sich an mehreren wichtigen Unterhandlungen zwischen Frank reich und der Schweiz. Donfonr war der Lehrer des jetzigen Kaisers der Franzosen, der ihn sehr hoch schätzte und in schwierigen Fällen seinen Rath einholte. Frankreich. Paris, 7. März. Der durch seiue mehrjährige Thätigkeit im Hause Rothschild in hiesigen Finanz- kreisen wohlbekannte Hr. Victor Benasy hat soeben die Stelle eines Direktors der österreichischen

, eine nicht un bedeutende Erhöhung des Reinertrages der hierländi- gen Forste verspricht. Zn diesemZwecke wurden von der Statthalterei.wie wir hören, bereits die nöthigen Einleitungen getroffen. Auch werden zu der im Monate Mai d. I. in Wien stattfin denden land- und sorstwirthschastl. Ausstellung und zu der im Jahre 1867 in Paris statthabenden Weltausstellung mehrere verschieden geformte und zugerichtete Stamm stücke und Stammscheiben von der Haselfichte eingesen det werden. ForstvereinS-A», Gelegenheiten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.08.1891
Physical description: 8
, die sie sich im dienstlichen Verkehre gegenüber dem General- gouverneur der erythräischeu Colonie zuschulden kom men ließen, vor den DiLcipliuarrath gestellt werden. Nach einer Meldung aus Paris ist der König von Griechenland in Begleitung seines Gesandten De- lyannis und des Ministers Ribot am 14. dS. zum Besuche des Präsidenten Earnot in Fontaineblean ein getroffen und im Schlosse mit militärischen Ehren empfangen worden. TagS darauf kam Earnot bebusS Abstattung des Gegenbesuches nach Paris. — Minister Rouvier wohnte

am 15. ds. der Enthüllung des für General Ehampionuet in Antibes errichteten Denk mals bei und hielt eine-Ansprache, worin er hervor hob, Frankreich habe seine Armee und Marine recon- struiert und sei immer bereit, ohne jemanden zu be drohen, die Unverletzlichkeit seines Gebietes um den Preis jedes Opfers zu vertheidigen. — Am Napo- leonStage (15. dS.) wurde vom bonapartistischen Comitä in Paris ein Festmahl veranstaltet, woran sich etwa 600 Personen betheiligten. Als ein Redner erwähnte, Prinz Napoleon sei Soldat

in der russischen Armee, wurde unter lautem Beifall die russische National hymne gespielt. Später wurde eine Adresse an den Prinzen Victor Napoleon beschlossen. In Paris ist eine Petition in Umlauf, ren Boulevard Sebastopol in Boulevard Kronstadt umzutaufen. Die belgische Kammer hat mit 64 gegen 31 Stimmen die von der Regierung geforderten Cre dite für die MaaS-FortS bewilligt. Vier Mitglieder enthielten sich der Abstimmung. Die Sitzungen wur den am 14. dS. auf unbestimmte Zeit vertagt. DaS Amtsblatt

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 02.09.1913
Physical description: 8
des Rund letzte Barriere! fiuges um Berlin dürsten nach einer vorläufi- ' gen Schätzung folgendermaßen zur Mrtnlung geangen: Bayerlein 27 .800, Stiposchek l6.soo Linnekogel 8800 Mark, v. Stöffler s^oo Mark, <L. Stöfsler zzoo Mark, Schüler ssoo Mk. Die übrigen Flieger dürsten je nach dem Gesamt- klassement und der erreichten Punktzahl preise von 1200—1800 Mark erhalten. «in Flug Paris—Aalisch. Ka lisch (Russ. Polen), ;. Sept. Gestern ist um i Uhr nachmittags der Flieger Niels Oester«. Kronen-Rente 82.20

in die s.-Rangsklaffe ein: Die postkontrollore: Karl Höhenauer in Innsbruck, Paul Posch in B o-l Iensen, Ter von Paris aus über,. Gesterreich Z e n, Johann Sanier in Bozen und Alexan-t geflogen war, hier gelandet. Lr gerenkt zwei 'der Waldner in Innsbruck. < ! Tage zu rasten und dann nach Paris zurückzu Die «Lholera. . f fliegen. -^. Agram, z. Sept. Das hier verhM^el--^^' 'Gerücht, daß eine Person an^ Cholera gestdrben ^ - ist unzutreffend. Ls ist eine Person an ^ . 'Rittnerhahn neue Haltestelle? Lichtsnstern

dann berücksichtigt, wenn das Versäumnis ge rechtfertigt ist. X Obstpreise in Deutschland. Nach den Hrecheik Juwelendiebstahl. Paris, Sept. Im ^otel de l'<Lurope ?n. Aixlebains wurden einer-Amerikanerin kost- -bare Schmucksachen im Werte von über Iso ovo Lrs.^'geftohlen.'^AlsdesDiebstahlesverdäch- 'tigt^.wird!. ein junger Italiener'namens Samxi/ der in, dem Hotel: angestellt war und slüchtig - ^Schweres Unglück bei einem Rennem Sept. Mhrend ^des gestrigen Pferderennens in Lyons Curpanne stürmte die Bs» Innsbruck

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.07.1866
Physical description: 4
das Zündnadelgewehr an gelegen sein zu lassen. Hr. Peltinengo soll aber die vorlheilhastesten Anerbietunge» Preußens, welche von General Govone auf alle Weise unterstützt wurden, mit großer Kälte aufnehmen und die italienische Ar matur für genügend halten. So lange in Venetien kein Feind zu sehen ist, wird sie auch ausreichen, ge gen die Tiroler Jäger genügen aber die Gewehre der Freiwilligen schon jetzt nicht mehr. Frankreich. Paris, 17. Juli. Die Lage scheint sich leider mit jedem Tag mehr

beabsichtigt werde. Bedauerlicherweise kaun es auch kaum in Abrede gestellt werden, daß während der letzten Tage in den höchsten Regionen ein merk licher Umschwung zum Nachtheil -Oesterreichs einge treten ist. Paris, Ä). Juli. Die der österreichischen Regie- guug gemachten Lorschläge sind von Frankreich, Preußen uno Italien gebilligt, sie smo offenbar im wesentlichen nichts als die preußischen Forderungen mit mehr oder weniger bedeutenden Verbesserungen von der Hand Napoleons. Nachdem erst gestern Morgen

und als eine schätzenswerthe Compensation, daß der deutsche Bund und die deutsche Nation in drei Theile zerstückelt werden sollen. (Daß die Zerreißung der deutschen Nation den Franzosen einen reellen Bortheil bringt, glauben wi-. gerne, sie wäre aber für uns Deutsche auch das Schmachvollste.) Paris, 2V. Juli. Die erwartete Antwort Preu ßens auf die franzSsifchen Vorschläge ist gestern 1 Uhr Nachmittags hier eingetroffen, und wird, vom „Moniteur' als eine günstige bezeichnet. Preußen er klärt, wenn ich gut unterrichtet

sodann beschlossen hat. Paris, 22. Juli. Die „Patrie' bringt aus Ber lin die nachstehende Depesche: Der Landtag wird am 3t. Juli zusammentreten. Die Wähler für das deutsche Parlament sollen in der ersten Hälfte deS August einberufen werden. — 23. Juli. (Börsenanschlag.) Oesterreich hat die Präliminarien angenommen. — Der „Moniteur' meldet: Die italienische Flotte hat sich nach der Niederlage bei Lissa zur Rückkehr nach Ancona gezwungen gesehen. Florenz, 23. Juli. Man versichert, der Deputirte Boggio

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.04.1875
Physical description: 6
, und auch die Giselabahn wird höchst wahrscheinlich BetriebsauS'älle er fahren. '^)as einzige Mittel, aus diesen Linien lebenskräftige Verkehrswege zu machen, besteht eben darin, sie miteinander zu verbinden und so den Verkehr vom Bodensee, welcher bisher zumeist über Lindau sich bewegt hat. auf oiese Linie» zu lenken. Verschiedenes. * (Tod zweier Luftschiffer.) Wie aus Paris telegraphier wird, verloren zwei der kühne» Luftschiffer, Sie mit dem Ballon »Zenilh- die letzte Luftfahrt unternähme.., bei diesem Wagniß

sind 31 Schneidermeister Dresdens in ConcurS gefalle», ei» seltener Fall und ei» harter Schlag. Sogar der Nachlaß eineS kürz lich verstorbenen Schneidermeisters gehört mit zu diesem aiisgedehnteii ConcurS, jenes Achnei ders Wilhelm Grü»ert, der a»S Schrecke» über den drohende» Schlag seine Nadel, mit der er sonst fleißig und geschickt gearbeitet, freiwillig niederlegte und sich selbst den Tod gab. * (Deutsche Soldatenleichen bei Paris.» Am 10. dö. ivnrde» in den Steinbrüchen von Chatillon, südlich von Paris, zwei

Friedrichsd'or und iünf Thaler; sie eil» ten mit dem G.lde nach Paris zum nächsten Wechsler, erregten bei diesem Verdacht, wurden auf die Polizei geführt, und so kam man der Sache auf die Spur. * (Doppelraubmord in Wien.) Ein furchtbares Verbrechen wurde am t4. vs. NachtS in dem einsame» Gasth iule „zum König SobieSki' auf der Höhe der Türkenschanzstraße gelegen, verübt. Der Pächter des Gasthauses, Josef Schieder und de^en Gattin Aloisia wurden von zwei unbekannten Männern ermordet und ihrer Habseligkeiten

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