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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.10.1889
Physical description: 8
von Fontaineblau' von Henry Zuber aus Paris (Nr. 1166»), wo das röthliche Buschwerk, die fett grauen Stämme abgestorbener Bäume und die zerif- senen Wolken prächtige, ernste und roch Pikante Far- bencontraste bilden, welche durch den eiusamcu Mann in blauer Blouse zwischen dem röthlichen Laub noch gehoben werden. Auch hier sehen wir eine pastos- breite Primatechnik angewendet. Fein empfunden und reich an reizenden Tönen und Contrasten ist sodann die Landschaft von Pierre Emanuele Damoye, in Pa ris (Nr. 139

d) betitelt: „Nach dem Regen in der Dordogne'. Röthliche Sumpfgräser, entlaubte Bäume und zerrissene Wolken mit durchschimmerndem blanem Himmel bilden das einfache Repertoire dieser regen- erfrifchten Landschaft. Das Bild von Armand Bean- vaiS, Paris: „Bäume in der Normandie' (Nr. 54o), zeigt eine Schafherde bei einem See, auf grüner Wiese nnter hohen Bäumen, im letzten Tagesschimmer und leidet an etwas zu trüben, bleigranen Schattentönen, welche die beginnende Dämmerung nicht ganz wahr wiedergeben

, aber zu gleich pikanter und farbenreicher ist das Bild von Emile Dardoize, Paris: „Letzter Sonnenstrahl' (Nr. 191b), auf welchem eine Gruppe von welken Erlen und Pappeln noch im Sonnenlicht leuchte» und sich herrlich vom wolkenlosen Aznr des Abendhimmels abheben, während das niedere Buschwerk, sowie eine von Kühen belebte Wiese bereits im Schatten liegen. Das Bild von Emile Dameron, Paris: „Morgeu- nebel' (Franche Comts) ist hart und unruhig, sowie trotz des AuswandeS von Motiven ohne packende Wir kung

, das Bild vou Jean DesbroßcS, Paris, „die Fel sen ThnillierS und «auadoire' (PuydeDüme) mag in dem grellen Grün der von der Gewittersonne be leuchteten Bergmatte wahr sein, ohne doch ganz zu befriedigen, da dieser grelle Ton neben den: Grau der Wolken, dem Violett der Felsen, sowie den künuner« lich auf den Matten zerstreute» gelblichen Flecken der Schäfchen allzusehr vorherrscht. Von demselben Künstler ist auch das Bild: „Das Thal Monistrol' (Nr. 205 b), in welchem die Härten des Malers

in der Zeichnung wie iu der allzuscharfen Betonung der Licht- und Schattencontraste, noch mehr vertreten. Eine durch aus seine Farbeustimmung zeigt dagegen das Bild von Georges Laug6e vou Paris „Vor dem Dorfe', (Nr. 563 »), wo in klarer warmer Abendsonne, Lichter und Schatten sich kräftig scheiden, und locale wie Re flexfarben eine reiche kräftige Tonscala bilden. Das Bild von Marcel Mangin von Paris „Alte Eichen', ist wohl absichtlich so hoch gehängt, dass man nur einen allgemeinen Eindruck erhält

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 16.04.1902
Physical description: 10
, beziehungsweise Innsbruck Wien vi» Salzburg zunächst für die Dauer der diesjährigen 'Sommersahr- ordnnng, d. h. bis 30. September d. IS. ein neues Schnellzugspaar (Nr. 309 uud 310) zur Einführung, durch welches eine neue, sehr günstige Verbindung von Wien »ach JnnSbrnck und Brcgenz sowie weiterhin nach Bern, Genf, Basel, Paris und nmgelehrt via Buchs, als auch von Prag nach Tirol und Vorarl berg und mit 1. Juni auch nach Prag hergestellt wirv. Die VerkehrSzciteu dieser Züge sind folgende: Wien ab 10 vorm

., Prag ab 7 25 srüh, Salzburg ab 4 33 nachm., Innsbruck au 10 5 abeudS, ab 10'15 abends, Landeck an 1140 nachts. In Landeck sindet dieser Znz Anschluss an den bereits bestehenden Personenzug Nr. 11, welcher in Bregenz um 4 24 srüh eintrifft und via Buchs in SnrganS durch den ebenfalls mit 1. Mai d. IS. ueu zur Einführung gelangenden Schweizer Schnellzug Nr. 79 Fortsetzung findet. Zürich wird mit diesen, Zug bereits um 6 35 früh, Beru um 10 20 vorm., Genf um 1 25 nachm., Bafel um 9 2K vorm. uud Paris

über Altmünsterol um 5 45 nachm. erreicht. Iu der Gegenrichtung stellt sich diese neue Verbindung wie folgt: Paris ab 9 vorm.. Basel ab 6 abends, Gens ab 12 40 nachm., Bern ab 5 5 nachm., Zürich ab 8 20 abends, Bregenz ab 114 abends, Innsbruck an 6 30 srüh, ab 7 srüh, Salz burg ab 12 57 nachm., Prag an 9 29 abends, Wien an 7 10 abends. Diese Züge werden in der Strecke Wien-Wörgl und umgekehrt nur die I. und II., in den übrigen «trecken aber auch die III. Wagenclasse führen, mit einem den modernen Anforderungen

ent sprechenden Wagenmateriale ausgerüstet sein uud nur in den größeren Stationen Aufenthalt nehmen. Außer einem directrn Wagen Wien Basel, dessen Lauf even tuell noch bis und von Paris ausgedehnt werden wird, wird in der Strecke Wien-JnnSbrnck und vice ver«a> ei» Speisewagen und Innsbruck Zürich und vice vors» ein Schlafwagen, ferner cin dritter Wagen Prag-Jnns« brnck und ab 1. Juni ein solcher Innsbruck Prag in denselben rollen. Auch ist die Einstellung eiiM direrteu Wagens Wien Gens

und Lindau, verkehren. Hiedurch werden nachstehende, größtentheils neue Zugsverbindunge» ge schaffen: Wien ab 10 55 abeudS, Salzburg ab 7 50 früh, Innsbruck an 13 nachm., ab 18 nachm.. Bre genz an 5 37 nachm., ab 5 42 nachm., Stuttgart (vi» Bodensce-Gürtelbahu) an 1038 abends, Strassburg (vii» Schwarzwald) an 11 41 abends, Brüssel an 7'50 früh, Ostende an 10 39 vorm., Basel (via Radolss- zell) an 9 2 abends, Paris an 6 30 srüh, Zürich (vik St. Margarethen) an 9 20 abends, Bern am 2 nachts, Genf

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 01.03.1884
Physical description: 8
auf die KriegSanleihe erlebt, und seitdem in Paris von der Einführung einer Nentensteuer in ziemlich ernster Weise gesprochen wird, hat sich auf dem dortigen Geldmarkt wieder eine ziemlich ungünstige Situa- tion herangebildet- Doch ist Paris vorerst nicht allzu maßgebend, weil, vom türkischen Tabakges s äste abgesehen. große Finanz,gschSfte nicht im Zuge sind, und auch Ber» lin eine Art von Gegengewicht bildett. SS ist überhaupt interessant zu beobachlen, wie seit dem Sturze Bontoux sich zwischen Berlin und Paria

eine Art Rivalität heran» gebildet darüber, wer aus dem Continent als erster Geld markt zu gelten habe. MatteS Paris, festes Äerlin, und umgekehrt, das ist unsere Abwechslung, wir 'aber gravi tieren mit den» Herzen nach Paris, mit dem Verstände nach Berlin, und gewöhnlich erlangt die nüchterne Er» wägung denn doch das Uebergewicht über die wenn auch noch so berechtigten Empfindungen. Die finanziellen TranSaetionen, welche sich gegenwär tig auf der Tagesordnung befinden, und zwar die Be» gebung

der Alpinen Prioritäten, die Convcrtiernng der Franz-JoselS-Bahn-Prioritäten, der NudolfS-Bahn- und Vorarlberger-Bahn-Prioritäten haben mit Paris nichts zu schaffen, sondern eS wird dabei nur auf die Börsen von Wien, Berlin und Frankfurt reflektiert; paS ist eben der Lauf der Zeilen, und dus diesen Thatsachen ist der Schluss zu ziehe», dass eine Entwicklung des Finanz geschäftes bei unS von dem tristen Zustande der Pariser Börsenverhältnisse nicht stark beeinträchtigt werden kann. Von matzgebender Seile

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 25.02.1871
Physical description: 12
?on Basel, vom 6. Februar sich veranlaßt gesehen, den Abschnitten, die vom neuen Dogma der Unfehl barkeit des Papstes, von der Erhebung des JvsephS- tageS zu einem Festtage erster Klasse, und von dem LiebeSwerke zu Gunsten der BiSthnmsbedürsnisse handeln, das hoheitliche Placet zu verweigern und den Geistlichen die Verlesung der beireffenden Ab schnitte zu untersagen. Paris» 21. Febr. General Trochu hat in der „Libertä' einen Brief veröffentlicht, worin er sich gegen den Einzug der deutschen Truppen

in Paris ausspricht. Nach der Konvention über die Kapitu lation, welche nur derHunger diktiren konnte, wolle der Feind die KriegSehre von Paris respektiren. Der Feind habe die Enceinte genommen, die deta- chirten Forts jedoch nicht gestürmt, da er das Süßere VertheidigungSshstem nicht nehmen konnte. Wenn die Deutschen versuchen, den Einzug in Paris zu hal ten, so sollten sie allein für diesen Gewaltakt das Odium tragen. In feierlichem Proteste sollte die Stadt die Thore schließen und es dem Feinde

über lassen, dieselben mit seinen Geschützen wieder zu öffnen. DaS bewaffnete Paris könne der Geschichte das Urtheil über solches Verfahren überlassen. — Der Brief machte große Sensation; die Behörden belegten 30^)0 Bomben mit Beschlag. Amiens, 21. Febr. General Chanzy hat an seine Armee einen Tagesbefehl erlassen, worin er dieselbe ausfordert, sich zum „Kampfe bis auf'S Messer' bereit zu halten, wenn Deutschland beab sichtigen sollte, Frankreich zu demüthigen. Frank reichs Gebiet müsse ebenso intakt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 12.07.1887
Physical description: 8
die von der vorigen abgelehnte Vorlage wigen Aenderung d?r Verfassung zugehen, um gewisse, bei einer lang andauernden Regentschaft unerträgliche Beschränkungen des Regenten in der Ausübung der monarchischen Befugnisse aufzuheben. .*5 Wie unterm 9. ds. aus Paris berichtet wird, ist der Ministerrath endlich schlüssig geworden; die Vorlage über die Mobilisierung eines Armee corps nicht zurückzuziehen. In parlamentarischen Kreisen glaubt man, die Vorlage werde in der Kam mer oder im Senat an den damit verbundenen

abends in Paris vor dem Südbahnhofe stattgefun den. Der Ex Kriegsminister sollte um 8 Uhr abends mit der Südbahn in seine Garnison nach Clermont- Ferrand abreisn?, und eine von den Radicalen und Chauvinisten und dem ihnen willig folgenden „poli tischen Kanonenfutter' zusammengesetzte, über 80.000 Köpfe starke Masse hat durch zwei Stunden diese Abreise verhindert, indem sie den Ex-Kriegsminister mit Beweisen ihrer Sympathie überschüttete. Bou- langer konnte schließlich nur auf einer einzelnen Loko

, über welche sich das Volk von Paris bei der großen Truppenparade am 14. Juli cnissprechen werde, was den Dingen in Paris vielleicht eine neue Wendung geben dürfte; sei es nun, dass das Cabi« net Rouvier genöthigt wird, die Zügel strammer anzuziehen und seinen „Schwerpunkt' mehr nach rechts zu verschieben, sei es, dass die Straße siegt. Es wäre in Paris nicht das erstemal, dass eine Straßen-Emeute Ministerien und Systeme gestürzt hat. Die politische Atmosphäre in Frankreich ist drückend schwül und mit Elektricität

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 13
Date: 19.01.1901
Physical description: 13
gegen über dem Dienstgeber vermittelt. Aus diesem Gründe wurde denn auch die Veranlassung geirosse», dass jeder Saliueuarbeiter mit einem Exemplar der neuen Vor schrift betheilt werde. AuS Frankreich. Der NegicruligSbericht mit den Motiven zum fo^e- nannlen „VereiiiSgefetze' führt die religiösen Ordcn, Genossenschaften und Vereine namentlich auf, aus die das Gesetz Bezug haben soll. Darunter sind allein in Paris 3 staatlich anerkannte Mäiinerllbster und V7 Franenklöster. Staatlich nicht alirrkannte Klöster

und Genossenschaften sind iu Paris 24 Mönchsorden und 45 Frauenordcn. Schließlich ermähnt dir Bericht noch eine Reihe von protestantischen Vereinen in Paris, die israelitische Gemeinde, die Heilsarmee, dak Missionshaus für englische Frauen (5li«gitiu Iluiuv), und 3 kleine Immobilien Gesellschaften. Der Grundbesitz aller dicser religiösen Genossen schaften, die sich in der französischen Hauptstadt nieder gelassen haben, beträgt 133 Hektar, 30 Ar. Der Wert der Grundstücke ist auf 190,455.(i75, FrancS eingeschätzt

, bei 20 5 Millionen Hypolhcktnlasten. Oma Vermögen einzelner dieser Orden ist sehr groß. Die Assumplionisten haben nur 3 2b Millionen Francs angegeden, während es feststeht, dass sie eigentlich über 10 Millionen besitzen, als deren Inhaber jedoch Stroh niänner ausgezählt sind. Die verschiedenen Grnppen der Augustinerlnutu iu Paris verfügen über ebenfalls iiiindcslcne 10 Millionen. Ein Vermögen von nur einer Million besitzen eine lanc,», Reihe von Franinllöstern. „Die lleinen Armcnschwestern' geben li Millionen

au, besitzen aber viel mehr, während der Besitz des vor nehmen DamenordenS „Vom hl. Herzen' gar 14 25 Millionen erreicht. Den größten Besitz in Paris haben von den staatlich nicht anerlannten Orden die Jesniten mit 12 Milli-nen Francs, der Besitz der amerilanischen EpiScopallirche wird auf 700.000 Francs g'schntzt. Der Krien in «-ndafriku. Ueber die in die Capcolonic eingedruugeuen Buren«

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 01.06.1908
Physical description: 8
in Völliges Tuntel ein- l-,ebüll: war und die Thealel-voistellung a'bge- b:ochcn werden mußte. Minilicndrama. Hamburg, 31. Mai. Tie Elxirau Lövermann, wrlckc mit ihreur Maiui in Scheidung lebte, ertränkte sich nnd ihre beiden Kinder. Vor der gestrigen Urteilsverkündigung im Ehescheidungs- Pro-eß beging der Mann ebenfalls Selbstmord. Geheimnisvoller Raubmord. Paris, 3k. Mai. (K.-B.) Nachts wurden der bekannte Porträtmaler Steinbeil und dessen lSchwiegermutter, uamens Japq. ermordet, ^rau Sieinheil

Ballon teilnahmen, wurden die Engländer Pol- !ock erster und Broiver zweiter. Ein deiltjchcr Dampfer gestrandet. Las Palmas. 31. Mai. Ein Dampfer, angeb lich deutscher Nationalität, ist dreißig Seemeilen südlicb der großen Kanarischeu Inseln gestrandet. Eine Anzahl Schleppdampfer ist abgegangen, um dem gefährdeten «Schiffe Hilfe zu bringen. Urberfall auf eine türkische Prinzessin. Paris, 31. Mai. Tie tüvkifche Prinzessin Fauna und deren Sohn wurden von einem uit^ischeu Medizinstudierenden namens

'beginnt nn!d daß die heroische Kur, welche sich namentlich die ameri kanische Eisenindustrie selbst vorschrieb, nicht ohne die beabsichtigte und erhoffte Wirkung geblieben ist. Auch die erfolgreichen Versuche, zu einer Re form der Uinlaufsnnttel zu gelangen, die jetzt endlich zum Ziele führen, erscheinen in dieser Beziehung von Belange Ist seinerzeit die Geld krise von der Ncwyorler Börse nach London- iwor- sprungen und hat von dort aus Paris und Berlin in ihren Wellenschlag hinenigezerrt

. so kann man jetzt den umgekehrten Weg beobachten. Aus die sem Grunde dürsten der Londoner Diskonto ermäßigung Zinssußherabsetzungon in Paris unk Berlin und schließlich auch in Wien folgen. Da mit iin 'Zusammenhange wird sich wohl auch die allmähliche Wiederbelebung jener Verkehrsgebiete des Effektenmarktes ergeben, die unter dein Drucke des hohen Zinsfußes zur Stagnation vei> nrteilt waren. Der Renten- und Anleihemarkt nimmt nur allmählich nnd in !kaum nennens werter Weise Notiz von den Vorgänzen auf dein Geldmärkte

.— Mai-Nente 97.15 Juli- „ 97 2t) Feber- „ 99.15 April- „ 99.13 Oeperr. Gold-Rente NY.45 Ocslerr. Kr.-Rente Ocst.Jnvep.. „ 87.30 Ungar. Gold-Rente 11.55 Ungar. Kr.-Rente 23.W Ung. Jnvesi.-Rente 8^.90 Oe.-Ung.Bank-Alt. 17Sti.— Kredit-Altien >i31 — Ungar. Kredit 750.75 öinkoereiii-Atlien 523.-. Läiiderbank-Aklien 442.— StaatSbahn-Aktien Lombarden Alpine Montan Rima Muran Leykaul Türlenlose London vista Marknotel? Jlalienische Noten Rubelnoien Zürich Paris 20 Mark-Stücke 2V FrankZ-Stiilke Zian>T>:l^len

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Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 25 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
» Aenderung der Verfassung zugehen, um gewisse, bei einer lang andauernden Regentschaft unerträgliche Beschränkungen des Regenten in der Ausübung der monarchischen Befugnisse aufzuheben. «% Wie unterm 9. ds. ans Paris berichtet wird, ist der Ministerrath endlich schlüssig geworden; die Vorlage über die Mobilisierung eines Armee- corps nicht zurückzuziehen. I» parlamentarischen Kreisen glaubt man, die Vorlage werde in der Kam- «er oder im Senat an den damit verbundenen finanzielle» Schwierigkeiten

. Der Oberbefehlshaber der nationalen Verteidigung würde aus diese Weise eine Art Dictator, was die Kammer ebenso wenig wolle als die Regierung. Er (Rouvier) glaube, dass es genügen würde, die Militär-Tele- graphic den Postdienst zwischen den Armeen und das Corps der bewaffneten Zollwächter unter die Befehle des Kriegsministers zu stellen. Diese Ab- änderung wurde von der Kammer genehmigt. - Die von langer Hand vorbereiteten Demonstratio- nen der Radicale» für Boulanger haben am Freitag abends in Paris

Boulanger!' begrüßt. Es ist zu befürchten, dass diese Pariser Kundgebungen, gegen welche die Pariser Polizei trotz aller Zurückhaltung zuletzt doch ein- schreiten mufste, nur ein Vorspiel derjenige» sind, die von der radicale» Presse gleich nach Bonlangers Rücktritt auf den 14. Juli, den Tag des National- festes, der jetzigen Regierung angekündet wurden. Duse Presse hatte bekanntlich Bonlangers Versetzung nach Clermont-Ferrand als eine „Verbannung' be- zeichnet, über welche sich das Volk von Paris

bei der großen Truppenparade am 14. Juli aussprechen werde, was den Dingen in Paris vielleicht eine neue Wendung geben dürfte; fei es nun, wss das Cabi- net Rouvier geuöthigt wird, die Zügel strammer anzuziehen und feinen „Schwerpunkt' mehr »ach rechts zu verschieben, sei es, dass die Straße siegt. Es wäre in Paris nicht das erstemal, dass eine Straßen-Emente ^ Ministerien und Systeme gestürzt hat. Die politische Atmosphäre in Frankreich ist drückend schwül und mit Eleklricität übersättigt; es braucht

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1906
Physical description: 8
zu helfen, so viel er konnte. Die Gnade und spezielle Zuneigung des Zaren zog ihm aber schon damals den heimlichen Haß und Neid der übrigen Bätglieder der Zaren familie und der Hof-Kamarilla zu. Als nun sein Beschützer, Zar Alexander III., 1894 starb, wurde bald darauf dessen Schützling, der mittlerweile zum Obersten avanciert war, zur Disposition gestellt. Ein Vorgang, der einer Verbannung vom Hofe so ziemlich gleich kam. Sergius begab sich nun auf Reisen ins Ausland und lernte in Paris die bild schöne

, jugendliche Prinzessin Mercedes von Beaulieu kennen und — lieben. Kurz entschlossen, warb er um ihre Hand, die ihm schließlich unter der Be dingung zugesagt wurde, daß er zum römisch katholischen Glauben übertrete. Denn Prinzessin Mercedes - war als Angehörige des sranzösischen Uradels streng katholisch erzogen. Sergius kämpfte eine Weile, doch endlich siegte die Liebe, und am 5. Mai 1895 wurde das Paar zu Paris in der Kirche St. Madelaine getraut. Die Heirat mit einer Dame aus nicht souveränem Hause

nach einer kleinen Be sitzung in Polen, die einst der Familie seiner Mutter zu eigen war. Trotz all diesem Mißgeschick ging für die jungen Ehegatten ein Jahr lang die Sonne des Glückes nicht unter. Sie lebten in herzlichstem Einvernehmen abwechselnd in Paris und Nizza, und nichts schien ihr junges Glück trüben zu können, als die Gräfin plötzlich an einem heftigen Nerven fieber erkrankte und nach zwei Tagen in Nizza starb. Balejsis war verzweifelt. Was war natür licher, als daß er in der Religion

, die auch seiner verstorbenen Gemahlin so teuer war, Trost suchte? Er absolvierte in Paris die theologischen Studien und wurde nach einigen Jahren zum Priester ge weiht, wobei er den Namen Johann annahm. Dann kehrte er ungekannt ins Vaterland zurück — unbeschadet der Gefahr, im Falle des Bekannt werdens nach Sibirien wandern zu müssen — und übernahm als Hilfsgeistlicher eine Stelle in Shitomir. Niemand hatte eine Ahnung von seiner hohen Ab kunft. Dennoch erwarb er sich binnen kurzem die Liebe und Verehrung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.10.1861
Physical description: 6
Schweiz. Bern, 9 Okt. Der BuudeSrath hat dem Gesuche des Genfer Staatsraths: durch uuseru Gesandten in Paris bei der donigen Regierung wegen des verleumderischen Ar tikels im Cpnst-tutiounel unv andern Ahnlichen Zulagen in drr officiöscn Pariser Presse Reklamation zu erheben unv eine Erklärung zu fordern, bereit« enisprochen. Zn einer zu diesem Behuf von unsern Gesandten Dr. Kern verlang, ten Unterredung mit dem Hm Tbouvenel hat sich dieser wörtlich dahin ausgelassen: „Daß jener Artikel

nicht in Paris klagen? Italien. Mailand, 9. Okt. Der „Perseveranza' zufolge ist der Bischof Eantimvrri mit Zustimmung der Regierung am 6. d. in Parma angekommen um seinen Posten wieder ein zunehmen. Seine unerwartete Erscheinung machte große Sensation bei der Bevölkerung. Florenz, 7. Oct. Der hier versammelte Arbeitercongreß hat wieder Veranlassung zu grober innerer Zwietracht im italienischen Volk gegeben. Dadurch, daß die Berechtigung der Arbeitervereine zn politischen DiScussionen votirt wurde

der kaiserlichen Botschaft waren Deutsche der verschiedensten Gauen des Vaterlandes erschienen um an den frommen Wünschen und Gebeten für das Hcil des Kaisers theil zunehmen. Frankreich. Paris, ll. Okt. Der Moniteur veröffentlicht lin De kret wodurch bis zum Sept. 1862 alle Ladungen von Kör nern, Kartoffeln, Mehl unv trockenen Gemüsen auf sämmt lichen der Regierung angehörigen Cauälen von allen Ab gaben auf Biniienschifffahrt befreit sind. Die fremden Fahrzeuge genießen derselben Begünstigung wie die fran

die kolos sale Ungereimthe t als telegraphische Depesche: die preußi schen Offiziere hätten dem Ka'ser in Compiegne die Hand geküßt. Das ist entweder ein Druckfehler oder eine Lüge und muß jedenfalls berichtigt werden; denn ein Preuße liebe sich lieber die eigene Hand abhacken als sie dem Erb feinde seines Landes küssen. — Sämmtliche Minister be gaben sich heute nach Compiegne zum Empfange des Kö nigs von Holland. Graf Perstgny allein blieb in Paris zurück. Belgien. Brüssel, 8. Okt. Der König

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 29.04.1886
Physical description: 20
worden, falsch ^ Scheffel hat einen solchen Roman seinerzeit ßezmnen, aber nicht vollendet. Das vorhandene Dnuscript wird jedoch laut letztwilliger Ver- Wiing keinesfalls veröffentlicht werden. (Ein eiserner Thurm.) Aus Paris M 24. d. M. wird gemeldet: Als eines der Zunder der nächsten Weltausstellung wird ^ eiserner Thurm erwähnt, dessen Erfinder, Maschinenbauer Eiffel, den Handelsminister An für seinen Plan gewonnen hat. Der Thurm A Z»0 Meter in der Höhe haben, ganz aus ^Äsen. in durchbrochener

Expedition bei Gildezza an und tödtete sä mmtliche Theilnehmer derselben. Der Sultan bemächtigte sich hierauf Gildezza's und nahm die englisch-ägyptische Garnison von 100 Mann gesange». > Brindist, 26. April. In der Zeit von gestern Mittag bis heute Mittag kamen hier 3 Cholera Erkrankungen und 7Choleratodes- f ä l l e vor, von letzteren kommen 6 aus früher Erkrankte. Brindisi, 28. April. In der Stadt sind ge stern wieder vier neue Cholerafälle vorgekommen, ebensoviel auch in der Umgebung Paris, 26. April

. Nachrichten der Agence Havas aus Athen melden, Delyannis habe gestern den Grafen Mouy in Kenntniß gesetzt, daß Griechenland auf Andringen Frankreichs in die Abrüstung einwil lige. Paris, 26. April. Das Journal des Debats meldet, Freycinet habe die Mächte von dem Entschlüsse Gri chenlandS in Kenntniß gefetzt und verlangt, daß die Uebergabe ver ge genstandslos gewordenen Collectiv-Note verscho ben werde. ' Paris, 26. April. Der Handelsver trag zwischen Frankreich und China ist gestern in Tientsin

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 09.08.1870
Physical description: 4
, daß die für solche Ernstsälls ge ringen Strafen des Werbgesetzes nicht hinreichen, um vor dem Gelüste, in Krieg zu gehen, hinlänglich abzuschrecken.' Paris. Der Pariser Korrespondent der „TimeS' schreibt: „Eö unterliegt keinem Zweifel, daß die Ein berufung der Mobilgarde im ganzen Lande große Bestürzung und Unzufriedenheit erweckt hat. War eS schon mit den Reserven eine schlimme Sache, so ist sie mit der Mobilgarde eine noch viel schlimmere. ES 87S scheint ein böser Geist in diesem Korps zu herrschen

des Hauptquartiers nach ChalonS. Man erwartet eine Hauptschlacht bei Metz. Das Hrupt- quartier Mac.Mahons ist in Saverne (hinter Hajenav an der Eisenbahn von Straßburg nach Ninch.) Der GeneralstabSch-f Mac Mahons, General volson, ist todt. General RaoulS ist vermißt. Die A,till»ie hat viel gelitten. Die Natio,algarde wird nöthi^en- falls Paris vertheidigen. Depeschen aus Deutsylanv melden überall Siegesfeier. / ^— 3. Aug. Ein Dekret b°ruft die Kanmern schon fär morgen ein. Andere Dekrete reihm alle Waffenfähigen

vom 30. bis 40. Lahre in ve Na- tionalgarde, unter 30 Jahren in dieMobilgcrde ein. Paris» 8. Aug. Der Bericht d?s Kriäsmini- sterS an die Kaiserin zählt die getreffeners Maß regeln zur Vertheidigung von Paris aaf uü» sagt, er könne mit der Altersklasse von 1L6A, mit der Nationalgarde, der Mobilgarde und den Frefchützen 2 Millionen Kämpfer aufstellen, deren Gewhre be reit liegen. Ein Aufruf von Deputirten de! Linken fordert die unverweilte Bewaffnung aller Bürger. ZNeij, 3. Aug. Failly ist in Verbindug mit Mac-Mähon

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.03.1870
Physical description: 8
, ist heute gestorben. * Aus Paris, 16. März., wird der „A. Z.' geschrieben: Wenn nicht Alles täuscht, so stehen authentische Aufklärungen über den Stand derCon- c lSangelegenhsiten nahe bevor. ES bestätigt sich, oaß Hr. JuleS Favre nächsten Montag eine Inter pellation über diesen Gegenstand einbringen wird, und daß Graf Daru bereit ist, dieselbe sofort zu beantworten. Die Note vom 20. Februar ist, wie der „Mon. Univ.' heule ausdrücklich versichern kann, bevor sie nach Rom abging, im Ministerrath verlesen

, so teht nichts im Wege, daß die Vertretung der sran- öfischen Regierung im Concil ihrem ordentlichen Lotschafter, Hrn. v. Banneville, anvertraut würde. Paris, 17. März. Der „Mon. Univ.' ver. 'sfentlicht einen Artikel unter dem Titel: „Die Rolle -eö Grafen Beust.' Er sagt, daß kein Minister ,eeigneter sei, als Vermittler zwischen den verschie- -enen Nationalitäten Oesterreichs zu dienen, als Sraf Beust. Der „Moniteur' beglückwünscht ihn, aß er die alte Taktik Metlernich'S und Schwär- zenberg'S

, und so werden wir die verschiedenen Bahnhöfe, Brücke», Viadukte, Wasser- und Felsentunnels, Schutzballte» s. w., Ansichten von Städten, Gegenden, Wasser fällen, Hochgebirgen und Gletschern tc., v)ie in einem Zauberspiegel an uns vorüber wandeln sehen, und was wir selbst davon zu sehen Gelegenheit hatten, gibt uns da« Recht, zu hoffen, daß diese vaterlän dische Darstellung nicht weniger Beifall ernten werde, als vor einiger Zeit die jener amerikanischen Landschaften, welche uns Professor Goulard auS Paris vorgeführt

in der Bierhalle deö Caf6 Grab- hofer, wozu die ausübenden Mitglieder deS MusikvcreinS, der Liedertafel und den Turnverein freundlichst einladet der Ausschuß. Telegraphische Depeschen des „Boten.' sWien, 21. März. Minister GiSkra reichte seine Entlassung ein in Folge des Beschlusses des Mini- sterraths, die Wahlreformfrage zu vertagen. Paris, 21. März. Der Papst soll nicht ge neigt sein, Gesandte zum Concil zuzulassen. — Morgen wird die kaiserl. Botschaft bezüglich der VersassungS-Nesormen erwartet

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 20.08.1870
Physical description: 10
bei Stahel in Würzburg Handschrist mehr als 40 ChanfonS eingetragen halte, erschienene „Karte der Rheinlande' empfehlen zu während zwischen jeden« fünften oder sechsten Blatte I ^ und Paris sich ausdehnend, berücksich- d,- °-g-tzNch.,-„ °«n Al-k-»d-r Dum»» P-m> de K°ck und a»d-r-n d.uin«, d-r P,°is »°» M ,r B, «. -b-1. Notabilitäten der Literatur oder des öffentlichen l billig. Lebens in colorirtsn Federzeichnungen angebracht sind. Natürlich fehlte es nicht an BilletS-doux „kleiner Freundinnen', deren

Truppen massenhaft zu den Franzosen desertirten, daß der Prinz Friedrich Karl gefährlich erkrankt sei. und was der Tendenz, lügen mehr sind. Der „Figaro' gab als den Zweck des Krieg« die Befreiung ganz Europa's an; die französischen Heere sollten die Segnungen der Civilisation überallhin verbreiten, und als Preis ihres Sieges der ganzen Welt das Glück einer vollständigen Entwaffnung aller Armeen bringen, und jede Strophe eines Gedichtes, daS im Baude- ville-Tbeater zu Paris mit größtem Beifall

, zeitig erklärt sich die Wiener „Mendpost' ermäch tigt, die Meldung von Allianzänerbietungen, welche Graf Beust in Berlin zur Sicherstellnng der öfter reichischen GebietS-Jntegrität gegenüber Rußland ge macht habe, mit Entschiedenheit zurückzuweisen. Paris» 10. Aug. (Angek, am 19. Aug. 2 U. 25 M. Nachm.) (Offizielles Telegramm aus dem französischen Hauptquartier (wo?) vom 18. August Abends.) Details über die Schlacht vom 16. Aug.: Das EorpS Ladmirault bildete den rechten Flüg-l, ein Bataillon reS

bei Graveiotte «) Arriergarde-Gefechte statt. Beim Kampfe am 1«. Aug. waren annähernd 150,000 (?) Preußen betheiligk. Berlin, 19. Aug. (Angek. 20. Aug. 1 u. 11 M. Nachts.) (Offiziell.) Ein Telegramni des Königs an die Kvniain lautet: Bivouak bei Rezonville, 18. August, 9 Ubr Abends. Die sehr stark- Stel- lung der französischen Armee westlich von Metz wurve beute unter der Führung des Königs ange griffen, nach 9stündiger Schlacht vollständig geschla gen. von ihrer Verbindung mit Paris abgeschnitten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 21.12.1859
Physical description: 6
, das badische Konkordat. — Ber lin , da« Befinden des Königs. Frankreich. Paris, der Kongreß und die Bevollmächtigten. Der irische Ehrendegen für Mac-Makon. Großbritannien. London, die San-Jnan Angelegenheit. Erzherzog Ferdinand Maximilian auf Gibrallar. Ver änderungen der BefehlShaberstellcn in der indischen Armee. Spanien. Madrid, vom Kriegsschauplatz. Die cubanische Oampferlinie. Italien. Modena. Auswanderung vornehmer Familien. — Rom. Kardinal« Versammlungen. Dänemark. Kopenhagen, die Statthalterschaft

der alphabetischen Ordnung beigelegt wurde, droht für die Diplomaten der be, vorstehenden Rathsrersammlung zum Siein des Anstoßes zu werten, noch bevor sie die Schwelle ihrer Arbeiten über, schritten haben. Dann heißt e«, daß einige Großmächt«, die einen Premier oder Minister deS Auswärtigen nach PariS senden wollen, es übel nekmen, baß gewisse andere Großmächte nur einen stän digen Gesandten und einen Unterstaalssekretär ernannt haben. Lord Macaulay erzählt, wie lang «ich die Ryswicker Frie- densverhandlungen

und zum alleinigen Vortheil Frankreichs.« ES wäre interessant, die Gründe zu hören, mit denen die französische Regierung die fortdauernde Besetzlhallung CivitavecchiaS' zu rertheidigen be absichtigt. Au« Turin wird die Thatsache gemeldet, daß das Mini sterium die Bedingungen, welche Eavour an die Annahme der Mission nach Paris setzte, nack> langem Besinnen einfach angenommen kat. Graf Cavour rüstet sich bereit« zur Abreis« nach Paris. Die wenigen Personen, welche bisher um die Entscheidung dieser wichtigen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 01.12.1853
Physical description: 6
selbst lintcrschriebene Ausfertigung einge setzt sind, 2) die mosaische» Glaubensgenossen vom Militärdienst befreit fei» inögeu. Arnnkreilh. Paris.- Zu der Geschichte der Zusammenkunft in Frohsdors liefert die Korrespondenz der Jnd«'pc»dance einen uenen Nachtrag. -Das Wort Sire wurde nicht ausgesprvchru, und rs war überhaupt ausgemacht, daß man sich mir der Titel des Erils brdicnen wolle. Als der Herzog v. Nemours ankam, ging ihm der Graf v. Edambvrd entgegen, ergriff seine beiden Hände und sagte mit Rührung

des Haarlemer Meeres uud in Betreff der rheinischen Eisenbahn bewilligt. Italien. Die auch in den Tirolerborhen übergegangene Stach richt von dem zu Rom erfolgten Tode deö berühm ten Pianisten Theodor Döhler ist laut eines Schrei bens desselben aus Florenz unbegründet; jedoch liegt Döhler dort schwer krank darnieder. Türkei. Ans Konstantinopel vom 17. sind auf außer- ordentlichein Wege Nachrichten nach Wien, Paris n. Vondon gekommen. Stach Paris hatte der Privat- Telegraph allerdings die Rückberufuug

parteiisch für italienische Musik eingenommen. In den letztere» Iahren besuchte er selten das Theater; als jedoch der „Freischütz', iu Paris unter dem Namen »lluliin gegeben, iiueu so großen Ruf erlangte, ließ er sich versuchen, zu einer Vorstellung desselben zn geben. Als Pair von Frankreich war der Verfasser der cc';ltzstlz berechtigt, in der eigens für die Mitglieder der ersten Kammer bestimmten Loge im Odeon seinen Platz zu nehmen; diese war unglücklicherweise den Blechinstrumenten des Orchesters

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 03.06.1890
Physical description: 8
mit allen europäischen Staaten, von St.-PeterSburg bis Paris, seien nie mals so herzliche gewesen wie jetzt. Er habe seine Pflicht gethan und erwarte jetzt das Votum der Kammer, und um sich die Stimmen der Deputierten zu sichern, werde er sicherlich seine Vergangenheit nicht verläugnen. Bei der hierauf vorgenommenen namentlichen Abstim mung wurde die von Barcelli beantragte Tagesord nung, welche erklärt, dass die Kammer nach Anhörung der Ausführungen Erispis zur Regierung Vertrauen hege, mit 329 gegen 61 Stimmen

) wird bestätigt, dass die Häuptlinge daselbst zwei portugiesische Befehls« Haber und 40 Soldaten misshandelten und in Ketten warfen. 14 Soldaten würden getödtet. Die Portu giesen rüsten eine Expedition gegen den mächtigen König von Bihe aus und riefen die Hilfe der BoerS an. Die Lage gilt als bedenklich.' 5*5 Zu den bereits gemeldeten umfangreichen Ver haftungen russischer Nihilisten in Paris wird noch berichtet: AnlasS für die Verhaftungen sind am 12. Mai, in Raincy entdeckte Spuren von Versuchen mit Spreng

bomben; zugleich zeigte ein Chemikalien-Händler, Frou- bjose, an, dass ein gewisser DembSki bei ihm Kapseln und Sprengbomben bestellt habe. DembSki war im Herbst in Zürich bei Versuchen mit Sprengbomben verwundet worden; seitdem hatte er sich nach Paris geflüchtet. Er wurde schon lange polizeilich beobachtet. Außer bei den 12 Verhafteten haben noch bei mehre ren Russen Haussuchungen stattgefunden. Mehrere Verhaftungen sind nicht ausgeführt worden wegen der Flucht der Betreffenden. Die Bomben find

wahr scheinlich mit Panklastit gefüllt. Die in Paris Ver hafteten sind sämmtlich russische Terroristen; ihre Festnahme erfolgte auf Grund des Gesetzes, welches die heimliche Anfertigung von Bomben und Explosiv stoffen als Vergehen bestraft. Die Führer der Bande scheinen Raichmann und Frau zu fein. Die Feodo- rowna und die Bromberg sind Studentinnen der Medicin; bei letzterer fand man 15 geladene Bomben. Dieselbe wollte nächstens nach NusSland abreisen. Die eben eingetroffene Briefpost aus Tougking

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.03.1866
Physical description: 6
wird; nach dieser Richtung hin ist der Graf v. d. Goltz vor seiner Rückreise nachP .'riS instruirt worden. Preußen wird Frankreich in der Donanfürstenthünierfrage jede Konzession machen, dagegen auf Festhaltung der neulralen Stellung Frankreichs in der Herzogthümerfrage seinen ganzen Einfluß verwenden. Graf v. d. Goltz hatte vor seiner Abreise nach Paris noch eine lange Audienz bei dem Könige, welcher ihm ein Handschreiben für den Kaiser Napoleon und, wie man sagt, für den kaiserlichen Prinzen den Schwarzen Adler-Orden

Erklärungen zn Gunsten des Herzogs von Angiistenburg bei. Schweiz. General Dufour, Militär-Oberkoniliiandanl der Eid genossenschaft, Großkreuz der französischen Ehrenlegion, ist am 6. d. M. in Genf plötzlich gestorben. Dufour war im Jahre 1787 in Konstanz geboren. Als Genf im Jahre 1807 in das französische Kaiserreich einver leibt wurde, trat Dufour in die polytechnische Schule in Paris ein. Er machte die letzten Feldzüge des Kaiser reichs mit und hatte Gelegenheit, sich vielfach auszu zeichnen

seiner Popularität entzogen, so wurde er 1852 wieder zu den Geschäften bnufen, und bethriligte sich an mehreren wichtigen Unterhandlungen zwischen Frank reich und der Schweiz. Donfonr war der Lehrer des jetzigen Kaisers der Franzosen, der ihn sehr hoch schätzte und in schwierigen Fällen seinen Rath einholte. Frankreich. Paris, 7. März. Der durch seiue mehrjährige Thätigkeit im Hause Rothschild in hiesigen Finanz- kreisen wohlbekannte Hr. Victor Benasy hat soeben die Stelle eines Direktors der österreichischen

, eine nicht un bedeutende Erhöhung des Reinertrages der hierländi- gen Forste verspricht. Zn diesemZwecke wurden von der Statthalterei.wie wir hören, bereits die nöthigen Einleitungen getroffen. Auch werden zu der im Monate Mai d. I. in Wien stattfin denden land- und sorstwirthschastl. Ausstellung und zu der im Jahre 1867 in Paris statthabenden Weltausstellung mehrere verschieden geformte und zugerichtete Stamm stücke und Stammscheiben von der Haselfichte eingesen det werden. ForstvereinS-A», Gelegenheiten

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