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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 05.12.1914
Physical description: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.04.1928
Physical description: 8
in dem am Fuße des Fernpaß ge legenen Dorfe Bieberwier ein großer Brand aus, der in kurzer Zeit neun Häuser vollständig und eines teilweise einäscherte. 16 Parteien mit 52 Personen sind obdachlos. Glücklicherweise sind keine Menschenleben dem Brande zum Opfer gefallen, jedoch sind ein Pferd, einige Stück Rind vieh und ziemlich einige Hennen verbrannt. Das Feuer brach in der Nähe des Kaufhauses des Ernst Sterzinger aus und wurde durch den herrschenden Südwind gegen die nördlich gelegene Dorfhälfte getrieben

wurden. Biber wier ist ein armes Dorf und konnten die Leute dortselbst ihre Häuser nur gering gegen Feuersgefahr versichern, wes halb auch der Schaden im Verhältnis zur Versicherungs summe ein großer ist. An der Bekämpfung des Feuers nahmen die Feuer wehren von Biberwier, Lermoos, Ehrwald, Lahn, Bichl bach, Nastereith, Imst, Reutte und Garmisch teil, letztere drei mit Motorspritzen. Gegen 8 Uhr früh war das Feuer gelöscht, nur aus einzelnen Objekten flammten noch da und dort die Gluten

„Grünstein" des Peter Koch, die Wagenremise des Ernst Sterzinger und das Doppelhaus des Ludwig Rauth, Schuhmacher, und des Jakob Wörz. Die obdachlosen Parteien, unter denen natürlich große Not herrscht, wurden bei Verwandten und Bekannten unter gebracht. Das Gasthaus «Zum Löwen", neben dem das Feuer ausbrach, konnte gerettet werden. Bei den Lösch arbeiten zogen sich einzelne Leute kleinere Verletzungen zu. Nicht z« nahe an die Gleise herantrete»! Die Generaldirektion der Oesterreichischen Bundes- bahnen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 31.12.1880
Physical description: 10
Landeshauptmann Hosrath Dr. v. Bossi- eine Hufschmiede und' eine'Messerschmiede in Asche und beraubte 14 Parteien ihres Obdaches. Der Schrecken und die Verwirrung war groß; daher die Gegenwehr zu gering bevor die Nachbargememden mit ihren Spritzen herbeikamen. EtwaK vor 11 Uhr wurde das Feuer beobachtet. Alles eilte auf. die Gassen, Viele, nur mit der.allernothdürstigsien Klei dung am Leibe, waren stundenlang baärfüß im Näß kalten Schnees Was nicht Mit- Löschen beschäftiget, war, suchte auszubringen

und zu retten, wäS noch gerettet werden' konnte; leider wurde in.den abge brannten Häusern wenig mehr ausgebracht. Zum Glücke war der Wind sehr günstig. Daß daS Feuer nicht weiter um sich gegriffen hat, und daß nicht dgs ganze Dorf sammt Kirche, Schule und Widdnm niederbrannte, verdanken wir nächst Gott der schnellen 'eben noch rechtzeitigen Ankunft der.Spritze, von Vorderhornbach. und der umsichtigen Leitung derselben. Zwischen 1 und 9 Uhr kamen die Spritzen von Häselgehr, Stanzach, Elbigenalp und Giblen

trotz des schlechten Weges ' So war es möglich das Posthaus, das sechsmal'Feuer fing, zu retten, und dadurch ,die . ganze Häuserreihe aus dieser Seite vor dem Verbrennen zu bewahren. So konnten'4 andere bereits angebrannte Häuser, vvn denen das Feuer auf das. ganze übrige, Dorf fortgepflanzt worden wäre, gerettet werden. Hiemit sei an erster Stelle der Gemeinde Vordcrhorndach.dann den Gemeinden Stanzach und Häselgehr , sowie ^Elbigenalp 'und Giblen der innigste Dank ausgesprochen. Da muß

, so ist es höchst wahrscheinlich, daß das Feuer von boshafter Hand gelegt worden ist. da der Stadl des Gemeindevorstehers an der Außen seite anfing zu brennen. Von einem Thäter jedoch hat man nicht die geringste Spur. schiff ersten Ranges „Richelieu' Feuer aus. DaT Schiff war im See-Arsenal in Reserve und würd durch Oeffnen der WasserableitungSröhren auf den EtrunV gesetzt, so daß das Feuer erlosch ohne unheil baren Schaden angerichtet zu haben. Einige Per sonen sind leicht verletzt, getödtet keine. — Im Laufe

Operndirektor Franz Jauner um 500 000 fl. verkauft. Jauner tritt den Besitz am 1. Jänner an. Die gegenwärtige Direktion des Theaters an der Wien wird von diesem Verkauf nicht alterirt, da ihr bis 31. August 1833 reichen der Pachtvertrag unkündbar und intabulirt ist. Brände. Am 23. d. Mts. Äachts brach im Depot der Landwehr-Kaserne in Triest Feuer aus, welches erst am Morgen gelöscht wurde. Der Schaden beträgt einige Tausend Gulden. — In Toulon brach in derselben Nacht auf dem Panzer- Vereins»«,^ Jnnsbrnck

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.11.1921
Physical description: 4
-! statt. Kon einer Tanne erschlagen. Aus Gisingen wird' ult $ berichtet: Am Samstag wollte der Bauer Johann ».reber bei Holzfällerarüeiten seinen Most am Feuer' Ms Nachba-rn erwärmen im Augenblick, als in der Me eine Tanne fiel. Weber, der bei seinen 70 Jahren etwas schwerhörig war und schlecht sah, hatte zu wenig Zeit, um dem Verhängnisse zu entrinnen- während alle anderen sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konn ten, wurde Weber von der Tanne getroffen und ist an den Folgen des Unfalles

. Ein böser, aber sehr stattlich^ aussehender Zauberer ver wandelt alle junge Mädchen, die ihn verschmäht haben, in Blumen. Ein Hofrat wird vom Satan in Person zu einer Reise nach Amerika eingeladen. (Welcher österreichische Hofrat möchte sich da nicht gerne anschließen!) Die Hanvtsensation bildet ein schrecklicher Drache, der Feuer speit wie ein Vulkan und — was bei einem Drachen noch merkwürdiger anmulet — in einem langen Monolog leine Lebens geschichte erzählt

ihn: »Sie haben Ein t für die Familiengeschichte Ihrer Herr- Ast, das ehrt Sie." Valentin verneigte sich geschmeichelt, für die Fürstin v>äre er durchs Feuer gegangen, die verstand es, einem aufrichtig und einfach zu sagen, was einem gut tat. Ge wiß hatte er Sinn für die Familiengeschichte seiner Herr- Ast, aber nicht nur für deren Geschichte, sondern auch für die Herrschaft selbst und deshalb quälte es ihn und M es ihm nahe, daß sich jetzt unter öer neuen Herrin fiese üPcheuliche unsichtbare Glocke fortwährend wie bö- '/r Unkenruf hören

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 25.08.1897
Physical description: 12
neben der Orts feuerwehr Täufers als die ersten auf der Brand stätte. Gegen 7*2 Uhr nachmittags gelang eS, den Brand, der während des sonntägigen Hauptgottes- dienstes entstanden ist, zu lokalisiren, nachdem nach Angabe Einiger 24 Wohnhäuser ohne Scheunen und Oekonomiegebäude, nach Aussage Anderer 27 Wohnhäuser ein Raub der Flammen geworden waren. Aufgekommen soll das Feuer fast in der Mitte des Dorfes beim Bauer Leonhard Kapeller (vulgo Nardl) sein. Das Dach der nicht weit davon stehenden

oder den Kleidern. Einige 30 Parteien, darunter mit Kindern reich gesegnete» sehen ihr liebes Heim als einen rauchen den Trümmerhaufen vor sich liegen und jammern und weinen bei irgend einem Häufchen geretteter Habe, die in den Wiesen unter- und oberhalb des Dorfes von den Weibern gehütet wird. Der Schaden läßt sich vorläufig nicht ermessen, wie auch der Bericht aus Vollständigkeit keinen Anspruch macht. Ein Glück war es nur, daß das Feuer bei Tag ausbrach und zugleich an einem Sonntage, wo die Leute

der Nachbargemeinden beim Gottes dienste versammelt, sogleich von demselben fort sich an dem Rettungswerke betheiligen konnten. Auch blies ziemlich heftiger Ostwind. dem es zu danken ist, daß die vorderen Häuser mit Pfarrwidum und Kirche nebst den Gasthäusern „juni Löwen' und „zur Post', sowie das zum »schwarzen Adler' ge schont blieben. Menschenleben ist keines zu beklagen. Die Ursache des Brandes sollen wieder Kinder sein, die, während' des Gottesdienstes unbeaufsichtigt zu Hause gelassen, Feuer gemacht

aber durch ihre Milch Gesundheit und Krast, sie liefert auch den von den Städtern be sonders geschätzten Kitzbraten. a. St. Michael-Eppan, 22. August. (Schadenfeuer.) Nach 3 Uhr nachmittags brach beim Rosat Feuer aus, dem die Hälfte der Scheune, ein Theil des Heues und sämmtliche ein- gefechsten Getreidevorräthe zum Opfer fielen. Glücklicherweise war die wackere Feuerwehr von St. Michel gleich zur Hand und lokalisirte das Feuer. Auch von St. Pauls und Koltern war rasch Hilfe gekommen. Der Besitzer ist leider

und Transparenten beleuchtet; es donnerten ,die Pöller in einemfort, es brannten grüne und rothe bengalische Feuer, welche die benannten Gasthäuser und den Kirchthurm in ein Meer von Licht ver setzten. Die Sommerfrischler veranlaßten einen Umzug. Borne die Kinder — in der Mitte die Damen, als Schluß der Kolonne die Herren. Alle trugen färbige Lampions und sangen die „Volks hymne', „Zu Mantua in Banden' und andere patriotische Lieder. Als der Umzug vor dem prächtig beleuchteten Widum defilirte, brachten

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.04.1913
Physical description: 8
. (Schadenfeuer.) Gestern abends gegen ^10 Uhr wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil beim „Katzenlocher' (am Berghang gegenüber der Haltestelle Billnöß) ein Brand zum Ausbruch gekommen war. Im Stadel entstanden, ergriff das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit das angebaute Wohnhaus, so daß dessen Bewohner, der Bauer Georg Plattner mit seiner Familie, dem Knechte und den zwei Mägden, nur notdürftig gekleidet, unter Hinterlassung ihrer Habe fliehen mußten. Das Vieh konnte wohl ausgebracht werden, dagegen

dem Feuer anheimfiel. Gleicherweise ging der Speck von zwei Schweinen zugrunde, den man tags zuvor aus der gewölbten Küche in eine Kammer zum „Lusttrocknen' hinaufgebracht hatte, und ein mächtiger Kübel mit zirka einem Zentner Schmalz, das furchtbar aufloderte und rundum alles versengte. Mit dem Bauer sind auch seine Dienstleute arg zu Schaden gekommen, indem ihnen Kleider, Wäsche, Schuhe und anderes, ja auch Bargeld (dem Knechte z. B. 28 Kr.) zugrunde gingen. Ueber die Entstehung des Brandes läßt

das Vieh. Die Leute mußten halbangekleidet dem Feuer entrinnen. Herbeieilende Frauenspersonen mußten die kleinen Kinder in ihre Schürzen einwickeln, um sie zu bergen. Da die ganze Hauseinrichtung vollständig m Asche gelegt ist, wäre den armen Leuten rasche Hilfe notwendig. Es hätte leicht noch viel schlimmer gehen und einige Menschenleben kosten können, wenn nicht zufälligerweise noch jemand wach gewesen wäre, um sich mit den frisch angekommenen Reimmichlge- schichten zu beschäftigen. Manchmal

ist so ein kleiner sogenannter „Zeitungswunder' doch auch recht zu brauchen. Salzburg, 5. April. (Großbrand in Nuß dorf. — Die Pfarrkirche nnd 21 Objekte abgebrannt.) Heute um 10 Uhr vormittags ist in der Käserei des Gastwirtes Matth. Gmachl in Nußdorf bei Oberndorf ein Feuer ausgebrochen. Bei dem herrschenden starken Ostwinde griff das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich und in wenigen Stunden war die ganze Ortschaft in Asche gelegt. Die Pfarrkirche, ein schöner Bau mit einem gotischen Turm

, ist gänzlich niedergebrannt, die innere Ein richtung ist total vernichtet. Nach 12 Uhr stürzte der Turm ein. Die Bevölkerung wurde in das größte Elend versetzt. Ein kleines Mädchen wird bei dem Brande vermißt. Um Vz4 Uhr nachmittags wurde von hier ein Separatzug mit einer Abteilung Feuer wehr abgelassen. ^ Kirchliche Hlachrichten. Leichenbegängnis. Aus Klausen, 5. April, wird uns geschrieben: Gestern nachmittags fand unter sehr großer Beteiligung das Leichenbegängnis des Hochw. Herrn Alois Harm statt

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 22.04.1924
Physical description: 8
. Am 18. ds., also am Karfreitag, brach in Tschen gels ein großes Schadenfeuer aus. Bei heftigem Winde entstand gegen 5 Uhr abends in einem Stadel Zu unterst des Dorfes Feuer. Die trockenen Holz- Äächer, die Vorräte in den Städeln boten dem Feuer reiche Nahrung. Der Wind blies die Flam men quer über das Dorf gerade der Kirche zu. Der Sturm trug die Flammen überraschend schnell von Dach zu Dach. Zum Plündern blieb fast keine Zeit. Die Feuerwehr sah sich fortwährend vor neuen 'Brandherden. Unvermutet stiegen vom Dache

der ziemlich fernen Kirche kleine Rauchwolken auf. Bald war aber das ganze Dach in Feuer gehüllt. Unter dessen setzte sich zu unterste am hohen, schlanken Turme ein kleines Feuer an und brannte, ohne sich besonders zu erweitern, fast eine Viertelstunde lang. Leider reichte bis zu solcher Höhe kein Was serstrahl. Plötzlich aber kletterte die kleine Flamme -über das steile, gotische Dach bis zum Turmknaufe ^mpor und jetzt brannte der Turm schaurig und herr lich zugleich. Der Wind trieb die Flammen seit wärts

ab, so daß der Turm auf und auf einer brei ten, rot flatternden Fahne glich. Der brennende Turm aber bildete noch lange eine ernste Gefahr für die Nachbarhäuser. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Dem Feuer fielen 19 Häuser zum Opfer und 11 Familien verloren ihre Heimat. Die Schule hat stark gelitten. Das schöne, große Gemeindehaus ist vollständig aus gebrannt. Turm, Uhr und Glocken sind verbrannt. Das Kirchendach ist vollständig zerstört. Außerdem sind noch die Häuser folgender Besitzer niederge brannt

: Johann Kobler, Josef Spechtenhauser, das 'Mesnerhaus, Gurfchler, Niedersriniger,Flederbacher- 'Bozen, Matthias Koch, Telser, Alois Reisinger und Josef Tschenett, sowie die Feuerwehrhalle samt dem Schlauchturm. Dem Bauer Johann Peer ver brannten die beiden schönen Pferde; er selbst wurde «n beiden Händen schwer beschädigt. Wunden er litt gleichfalls der Bauernsohn Josef Gamper. Vieh scheint an 20 Stück verbrannt zu sein. Gerettet wurde von Hauseinrichtung sast nichts. Das Feuer seilte zu rasch

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

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Brixener Chronik
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Page 3 of 4
Date: 25.05.1918
Physical description: 4
aber wiederholt als erste Regel aus, daß die über 4Z jährigen das erste Anrecht aus Zurückstellung haben. In erster Linie sind auch hier wieder die Leute abzulösen, die schon länger als sechs Mo nate bei Kampstruppen der vordersten Linie stehen. Neu ist, daß auch in besonderen Fällen die Ablösung bei Munittonskolonnen und an deren Truppen erfolgen kann, die dem feindli chen Feuer stark ausgesetzt sind. Im übrigen wird festgesetzt, daß die Reihenfolge des Aus tausches nach dem Alter zu erfolgen hat, wobei

gezogen werden. Alle an - gewendeten Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos. Die Leiche wurde in das hiesige Spi tal überführt. Schadenfeuer. Aus Kaltern wird uns geschrieben: Am Pfingstsonntag, kurz vor 12 Uhr mittags, brach im Wirtschaftsgebäude des v. Steffenelli-Mörl'schen Hauses im Markte ein Schadenfeuer aus, indem die im Stadel be findliche Streu in Brand geriet. Das Feuer ergriff rasch den Dachstuhl, welcher von den Flammen mehr als zur Hälfte vernichtet wur de. Dank und Anerkennung gebührt

, wo es an Baumaterialien und Ar beit? kräftcm mangelt, mir unter großen Op- fern möglich ist. Die Vrandkatastrophe in Munds. In Pfunds, dem Endpunkte der im Bau begriffe nen Bahn Landeck-Pfunds, ist in der Nacht auf den 21. Mai Feuer ausgebrochen, das fast ein Drittel des schönen Ortes in Schutt und Asche legte. Eine in den Dreißigerjahren ste hende Frauensperson, die ihre Bettstelle am Dachboden des Hauses des Regensburger hatte, ließ beim Schlafengehen die Kerze brennen und schlief ein. Der Kerzenstummel verursachte

dann Feuer, das sich am Dachboden des Hau ses sehr rasch ausdehnte. Das Feuer verbrei tete sich mit unheimlicher Raschheit auch aus das Nachbarhaus und gegen Mitternacht — der Brand kam um 11 Uhr aus — stand be reits der größte Teil der am rechten User des Inns gelegenen Dorshälfte in hellen Flammen. Es sind insgesamt 30 Wohnhäuser, zumeist Doppelhäuser mit Zugebäuden, abgebrannt, be wohnt von nahe 60 Parteien mit ungefähr 200 Personen. Abgebrannt sind auch die beiden Gasthäuser „zum Lamm' und zum „Adler

' letzteres ist Eigenwm des Vorstehers Anton Greil. Auch die Kirche hatte bereits am Dache an mehreren Stellen Feuer gefangensie konn te aber noch gerettet werden. Die meisten der Parteien verloren ihre gesamten Habselig-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 4
Date: 25.05.1918
Physical description: 4
im Wirtschaftsgebäude des v. Stessenelli-Mörl'schen Hauses im Markte ein Schadenfeuer aus, indem die im Stadel be findliche Streu in Brand geriet. Das Feuer ergriff rasch den Dächstuhl, welcher von den Flammen mehr als zur Halste vernichtet wur de. Dank und Anerkennung gebührt bei der Löschattion der Ortsfeuerwehr, welche den Brand in verhältnismäßig kurzer Zeit löschte, da sie mit großer Umsicht gleich zwei Schlauch linien anlegte und das Objekt von zwei Seiten reichlich bespritzte. Auch die Bevölkerung

war sehr werktätig und so blieb der Brand, der sonst sicher unheilvolle Folgen nach sich qezo- gen haben würde, auf das genannte Wirt schaftsgebäude selbst beschränkt. Das Gebäude ist zwar versichert, aber der Schaden ist trotz dem noch sehr groß, da der Wiederaufbau, in dieser Zeil, wo es an Baumaterialien und Ar bestraften mangelt, nur nnter großen Op fern möglich ist. Die Brandkatastrophe in Pfunds. In Pfunds, dem Endpunkte der im Bau begriffe nen Bahn Landeck-Pfunds, ist in der Nacht auf den 21. Mai Feuer

ausgebrochen, das fast ein Drittel des schönen Ortes in Schutt und Asche legte. Eine in den Dreißigerjochren ste - hende Frauensperson, die ihre Bettstelle am Dachboden des Hauses des Regensburger hatte, ließ beim Schlafengehen die Kerze brennen und schlief ein. Der Kerzenstummel verursachte dann Feuer, das sich am Dachboden des Hau ses sehr rasch ausdehnte. Das Feuer verbrei tete sich mit unheimlicher RaschheiL auch auf das Nachbarhaus und gegen Mitternacht — der Brand kam um 11 Uhr aus — stand be reits

der größte Teil der am rechten Ufer des Inns gelegenen Dorfhälfte in hellen Flammen. Es sind insgesamt 30 Wohnhäuser, zumeist Doppelhäuser mit Zugebäuden, abgebrannt, be wohnt von nahe 60 Parteien mit ungefähr 200 Personen. Abgebrannt sind auch die beiden Gasthäuser „zum Lamm' und zum „Adler' : letzteres ist Eigentum des Vorstehers Anton Greil. Auch die Kirche hatte bereits am Dache an mehreren Stellen Feuer gefangen : sie konn te aber noch gerettet werden. Die meisten der Parteien verloren ihre gesamten

in St. Leonhard bei öcixen wird uns ergänzend berichtet: Am Pfingstsonntag nachmittags brach während des Gottesdienstes am Dach der Kirche aus bisher noch nicht vollständig aufgeklärter Ursache Feuer aus. Bei dem anfangs erschreckenden Mangel an Wasser und Löschwerkzeug konnte die Verbreitung des Feuers nicht verhindert werden. Eine Handspritze genügte nicht mehr, und so stand gar bald das ganze Holzdach der Kirche in hochlodernden Flammen. Aus der Kirche wurde inzwischen das Allerheiligste in den Widum

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.04.1911
Physical description: 8
. Der Zufall wollte es, daß derselbe eine auf dem Tische stehende brennende Petroleumlampe vom Tische schleuderte. Da das ausgeschüttete Petroleum sogleich Feuer fing, hätte leicht ein größerer Brand entstehen können, der das aus Holz erbaute Wohn- und Wirtschaftsgebäude sicher in grobe Gefahr ge bracht hätte. Zum Glück wurde das Feuer noch zur rechten Zeit erstickt. Johann Schilcher, «elcher den Schneebällen watf, ist dem Gerichte angezeigt worden Zu den letzte» Manöverunföllen auf der Ma rauen bei Trient

ins Spital nach Trient überführt. Wege« Sittlichkeitsverbreche»», begangen sn einem kaum neunjährigen Mädchen, wurde vor gestern in Trient der dortige Photograph Josef D. verhaftet und dem Gerichte überstellt. Schadenfeuer. In der Via Pietra Stretta in Trient brach gestern morgens im Haufe des Kaufmannes Alois Paris Feuer aus, welches jedoch sofort bemerkt, dank der eiligst am Brandplatze er schienenen Feuerwehr in kürzester Zeit gelöscht «erden konnte, so zwar, daß der ganze Schaden kaum 500 Krönen

. Angestellte eilten sofort zum 6. Stockwerk empor und sprengten die Türe, uni zu versuchen/ das Feuer selbst zu dämpfen, was ihnen jedoch nicht gelang, worauf die Feuerwehr auf Großfeueralarm sofort von allen Seiten der Stadt herbeieilte, ebenso die Sanitäts kolonne, Polizei und eine halbe Kompagnie des Jnsanterie-LeibregimentS. Der große Promenadeplätz war im Nu von einer ungeheuren Zuschauermenge dicht besetzt. Die Feuenvehren arbeiteten sofort mit 12 Schlauchlagen, das Feuer, das im Dachstuhl wütete

und dessen Flammen hoch emporschlugen,: zu bekämpfen. Inzwischen erschienen an der abgefperrten Brandstätte Ministerpräsident Graf Podewils, Mi, nister des Innern v. Bettreich, RegierungSpräsivent v. Haider, der Polizeipräsident v. d. Heydte,. der Stadtkommandant Generalmajor v. Schmidt, Ober bürgermeister Dr. v.Borscht und andere. Nach zwei stündiger Tätigkeit gelang es, das Feuer zu dämpfen. Die vielen Wasserstrahlen der Hydranten und der Dampfspritze richteten im Innern des Hauses großen Schaven

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1921
Physical description: 8
1. September 1020 6861 Parteien mit 11.156 Personen; um 1. März waren 2858 Gäste anwesend. Schudei'.feuer. Gestern gegen halb 2 Nhr nachmittags sah tiiaii im Nvrdtrestru der Stadt dichte Rauchrrolken empor- steigcn. Ter Stadel des der Stadt gehörigen Guflhoses an der Vmschganer stteichsstrastr stand irr Flammen. Das Feuer war in einem jndl'ickx augebauten Holzsclmpfen ausgckornmen und während die Nachbarn — tut Guflhof selbst'war nie* titrtttb zu Hause' — in die Stadt um Hilfe telcphouicrteu, breitete

sich das Feuer mit raseuder GesHoiimigkeit aus und schlug iu husten Fla in inen zu Dache heraus. Es ge-- lang noch, das Vieh in Sicherheit zu bringen. Bald erschienet! die Feuerwehren von Grätsch, Älgund, Meran wtd Tirol am Brandplahe. Tie telephonisch angetragenc Hilfeleistung der Feuerwehr von Untermais war nicht mehr notwendig und wnroc dankend abgelehnt. Tic Löscharbeiten leitete Feucrwehroberkonnnaudant E. Baumgartner. Mann schaften des, 5. Art.-Reg. arbeiteten bet den Pumpen und Polizei hielt

im Bereiit mit Karabinieri die Ordnitng auf recht. Wir bemerkten am Brandplahe Zivilkommissar Tr. Brandstätter, Vizebürgcnneister Tr. Bär, den Kom mandanten der Karabinieri, Polizeiinspektor Helfer. Bis gegen 3 Uhr nachmittags gelang es, das Feuer auf den Stadel zu lokalisieren, den darunter liegenden Stall und den knapp anstoßenden Gnslhof zu retten. Bei Nacht otzcr starkem Wind hätte der Brand gefährlichen Umfang an- nehmen können, da die weitige Meter von dem Brandobjekt entstrnte Stat-Antogarage

mit ihren Benzinvorrnten dem Feuer willkommene Nahrung geboten hätte. Auch der nicht weit entfernte städtische Bauhof hätte so ein Raub der Flam men werden können. So kann noch von Glück geredet werden, obwohl 350 Meterzentner Heu verloren sind, das, soweit es tticht verbrannt war, nach Dämpfung dcS Feriers her untergerissen und auf einer nnhcn Wiese atlsgebreitet wurde. Es dürste aber für Futter,zwecke kaum mehr verwendbar sein, da es durch Wasser und Ranch verdorben ist, wobei der Schaffer tvehmütig benterkett

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Südtiroler Heimat
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Page 5 of 8
Date: 15.08.1932
Physical description: 8
wollte, das entgegenkommende dllotorrad nicht und so war ein Zusammenstoß unvermeidlich. Die beiden Motor radfahrer sloaen über den Kühler in die Windschutzscheibe des Autos und fielen von dort auf die Straße, wa sie be wußtlos liegen blieben. Sie wurden gleich in das Kranken haus nach Jnnichen überführt, wo die Aerzte schwere Ver letzungen am ganzen Körper feststellten. Brqud in Eppain. Vor einigen Tagen brach im Stadel des Ansitzes Eichberg in Eppan nachts ein Feuer aus, das bald auf das Wohnhaus Übergriff

. Der August ist noch ein recht gefährlicher Monat. Prachtvolles Wetter. Der August hat sich bis jetzt in Südtirol als wahrer Sonnenmonat gekennzeichnet. Die hoch- sommerliche Temperatur ist für die Kulturen außerordent lich wertvoll. Die Trauben nehmen bereits Farbe an, ebenso werden die Aepfel langsam goldgelb. Auch der Fremden^ verkehr hat sich in diesem Monate gehoben. Schadenfeuer in Gries. Am 8. August brach im Stadel des Fleischhauers Anton Waldthaler in Gries Feuer aus, das auch auf den angebauten

ab. Dezevl starb kurz darauf an seinen Verletzungen. Sein Begleiter wurde ins Spital nach Meran gebracht. Schadenfeuer m Tschars. In der Nacht vom 6. auf 7. d. M. brach beim Unterschönegger in Tschars Feuer aus, dem Haus und Stadel zum Opfer fielen. Die Bewohner mußten froh sein, das nackte Leben und den Großteil bes^ Viehes zu retten, da sich das -Feuer wegen völlige^ Wassermangels außerordentlich rasch verbreitete. Die Feuer wehren kamen zu spät, um eingreifen zu können. Todesfälle: In Bozen: Herr

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