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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1906
Physical description: 8
^ dentlich die.Statistik, die über die Zunahm« der Wahnsinnigen soeben voin ..CensnS Bureau.' veröffentlicht wird. Dar- nach wurden im Jahre lW4 l99 773 wahnsinnige Personen in Verwahrung, gehalten, wobei die hoff nungslos Wahnsinnigen in den Armenhäusern der Grafschaften noch nicht mitgerechnet sind. Die Zahl der Wahnsinnigen hat sich in den Vereinigten Staaten im Laufe von dreizehn Jahren verdoppelt« Bemerkenswert ist, daß mehr Wahnsiunsfälle bei den in Amerika geborenen Männern als bei den Frauen

vorkommen, während bei den Eingenmu- derteir das Umgekehrte der Fall i't. Die zuneh mende Zahl der Wahnsinnsfälle unter den in Ame- rika geborenen Männern ist jedenfalls die Folge der unermüdlichen Anstrengungen des Amerika ners. Gold zu ...nachen'. um Frau uno Kind ein luxuriöses Leben führen zu lassen. Dogegen wird das Ueberwiegen der wahnsinnigen Fronen unter den Eingewanderten als die Folge der Ueberarbei» tung erklärt, zu der ihre Männer sie zwingen. — Das monopolisierte Jordanwasser. Den» Pariser

sein Amerikaner das Alleinrecht sür den Verkauf dsK JordanwasjerS übertragen. Die Fässer werden die Stempel der türkischen Regierung und des anieri- kaniiclie» Konsnls in Jerusalem lrngen. - Mißbrauche bei der Einwanderung in Am?» rika. Dein „Pester Lloyd' wird geschrieben: Dis bei/ei behördlichen Unterjnchuug der Einwander»? in Amerika bestehenden Mißbräuche haben d-^n Präsidenten Rooscvelt veranlaßt, einen ieiiter Kom misse rc. Mr. James Retinoids, der kürzlich auch ein Hcierat über die Greuel

in den AleischFonservei». sadl ken in Chicago erstattete, mir der genau«» Jnoestigation der Zustände iu Long-Jsland. wo Si^ :>> Amerika Landenden geprüft und evoutii»!! zu. in-behalten werden, zn betrauen. Jetzt ickwn rerloulet. daß die Untersuchung dnrch den Ko:n- >! -ssar die unglaublichste» Mißbräuche enthüllt Hube und dag, sobald alle Derail's des Vorganges Landen der Einwanderer bekannt würden, Ai.'N-ita um-einen großen Skandal reicher sei:: i.erdc. Long-Jsland ist bekanntlich dio hauptsäch lichste

Eintrittspforte »ach Amerika, da von d.'r :>chrlicl>en Million von Emigranten mehr ilS 7«0 000 nach Newyork kommen. Mehr als die Hälfte davon sind Italiener, Oesterreicher und Un- ^rn: Rußland sendet l84 8S7. Die Uiiterjuchiing dcr Einwanderer auf ihre Tauglichkeit fiir Amerika ist jetzt sehr streng das heißt, die Vorschriften i>ie,;'.l sind sehr strikt, weil Amerika jetzt nur »«ehr bi'iirre Elemente zuläßt, die voraussichtlich dem L-uide zum Nutzen gereichen oder ihm mindestens nicht zur Last fallen

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 22
Date: 25.03.1905
Physical description: 22
Erste Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' Nach Amerika? (Ein Mahnwort an amerikalustige Landwirte) Ann sein ist ein trauriges Los, arm werden noch ein traurigeres. Eben schaute ich die Zeitungen der heutigen Post durch und stieß auf eine statistische Zusammenstellung, nach welcher in Böhmen im Jahre 1904 nicht weniger als 2943 Realitäten nnd Lie genschaften exekutiv verkauft wurden. Da habe ich mir im Stillen die Frage vorgelegt, was den nun all die um Hab und Gut ge kommenen Leute beginnen

auS? Welch wunderlichen Illusionen mögen sich da manche Leute hingeben! Insbesondere, wenn von Bekannten, die vor wenigen Jah ren erst unter dürftigen Umständen ausge wandert sind, Briefe in der Heimat einlaufen, in welchen Amerika als Paradies geschildert ist, wo die Dollars spielend leicht gewonnen werden können, wo jeder Dummian pro Tag Z—4 Dollars verdienen kann. Oder wo rin mitgeteilt wird, daß die Auswanderer heute, uach einigen Jahren, große Farmen erworben hätten, die so groß wie zu Hause

ein Herrschaftbesitz wären, in denen von Hun derten Rindern und taufenden von Meterzent nern Früchten gefaselt wird, von großartigen Maschinen, die den Leute» alle Arbeiten ab nehmen, und von de» Wohnungen, die grö ßer sind als die im Gutsherrnschloß. Da wird viel übertrieben und gelogen! Ich will ja nicht bestreiken, daß so mancher in Amerika Reichtümer erworben hat; aber ich kenne hierzulande auch Lente, die es von nichts zu großen Gütern gebracht habe». Ein Beispiel amerikanischen Reichwerdens gilt

aber für hundert andere, die dort wie hier die Last der mühevollen Arbeit nicht von ihren Schultern zu wälze» vermochten und arm blieben, wohl auch elend zugrunde gingen. Ich führe einen Vorfall an, der sich tatsäch lich zugetragen hat: Ein Bauer aus der Saazer Gegend mit einem schönen Anwesen, aber einer ziem lichen Schuldenlast hatte einen Bruder in Amerika, der vor viele» Jahren mit Weib und Kind und 3000 Gulden barem Gelde ausgewandert war. Alljährlich schrieb nun der Herr Amerikaner an seinen Bruder

nach Hause, er wäre ein dummer Mensch, wenn er sich zu Hause länger sorgen würde, er solle nur alles verkaufen uud nach Amerika komme». Er teilte mit, daß er selbst Be sitzer einer großen Farm sei und jährlich tau- sende Dollars Reinertrag habe. Er beschrieb, wie viele Rinderherde» er besitze, wie viel sein nener Dampfpflug gekostet, was er für Wirtschaftsgebäude angelegt habe, daß er pro Hektar Land 80 Mandel Weizen baue, von dem vielen Obst gar' nicht zn rede». Und unser Saazer wäre beinahe ans

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.11.1907
Physical description: 8
. Er verstand kein Wort englisch und rnan hat ihn mit einer Verwarnung laufen lassen. — Die Amerikamüden. Wie ni-air aus Ham burg berichtet, macht sich dort ein starker Andrang von Rückwanderern aus den Vereinigten Staaten bemerkbar. Infolgedessen' hat die Hamburg-Ame- rila-Linie die Zwischendecklahrpreise für die Fahrt von Newyork für Schnelldampfer um 50 Mark und für langsamere Dainpfer um 42 Mark erhöht. Der neue Postdampfer der Hamburg-Amerika- Linie „Präsident Graut'. ist mit 32VV Zwischeu

- deckfahrgästen von Newyork nach Hamburg abge gangen und hat. da auch die anderen Fahrklassen stark besetzt sind, wohl die meisten Personen an Bord, die je auf einen« 'Schiffe zwischen! Amerika und Europa befördert wurde«. NchrWkl! MS Nrol. Ernennungen im politischen Dienste. Wie uns ans Wien telegraphisch berichtet wird, meldet die heutige amtliche „Wiener Zeitung': Der Kaiser ernannte die Bezirkshanptmänner Rudolf Ritter v. Ferrari in Bregeirz und Ludwig Bär in Inns bruck zu Statthaltereiräten

und Vorarlberg hat den Rechlmngsnnteroffizier 1. Klasse des Landesschntzenregiments Bozen Nr. II Johaini Valduga znin Kailzlisteu beiiu Bezirks- gerichte in Cles ernannt. Pater v. An der Lan. unser berühmter heimi scher Tondichter, der in Amerika bekanntlich schwer erkrankte, ist soweit genesen, !wß er die Uebersahrt nach Europa wagen konnte. Er benutzte hiezu den Schnelldampfer „Zäzilia' und ist laut Telozranmi zut in Bremen angekommen. Wie uns mitgeteilt wird, dürste sich Pater v. An der Lan

geraten sind. Einzahlung ser Beträge wird au genannten Notar sell>sr oder an die Zentralbank der deutschen Zvarkassen. Hauptanstalt: Prag. Zweiganstalte»: Wien. Linz. Innsbruck, ttlagen- furt und Graz erbeten. Aulverbuug von Ansiedler» ,'ür Nicaragua i»r Zeutral-Amerika. Dem Vernehnieir nach solle» demnächst in größerem Umfange Aiuverbungen von Ansiedlern für Nicaragua in Zeurral-Amerika vorgenomnien iverdeü. Die genauere Lage des Landstriches, nach dein die Lente gebrachr werden sollen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 02.04.1910
Physical description: 20
zwischen Dampfmaschine und Dampfturbine im Schiffsbaue noch nicht entschieden ist, ging vor einiger Zeit auch dem Beschlüsse der Cunard-Lini« hervor, daß letzte ihrer- großen. Schiffe wieder mit' Dampfmaschinen au'szuMen/5 nachdem das vorausgegangene Schwe sterschiff mit Turbinen versehen worden.war. Einen weiteren Beweis hat vor kurzem Amerika erbrächt, da das mit Dampfmaschinen ausgerüstete Schlacht schiff . „Delaware' bessere Ergebnisse erzielt chatte, als das andere^ Schwesterschiff „North Dakota

. Die allgemeine Degeneration deutet sich außer in schlechtem Material der Zähne auch darin an, daß in den nicht völlig entwickelten Kiefern zuweilen einfach gar kein Platz für die nur einigermaßen ausgebildeten Wurzeln der Zähne ist. Diese Erkenntnis hat einen in Amerika recht be kannten Mann, namens Horace Fletcher, veranlaßt, dringende Warnungen zu erheben und seine Ansichten gipfeln in der Behauptung, daß der Mensch mit einem Drittel seiner täglichen Nahrung auszukommen vermöge, sofern er sie richtig kaue

. Die zahlreichen Anhänger, die er gefunden hat, bestätigen seine An gaben und haben sich bereits unter dem Schlag, worte „Fletcheristen' zusammengefunden und ver einigt. «SSW?-. — Zivilisierte Menschenfresser. Aus Süd. amerika kommen jetzt geradezu grauenerregende Ein zelheiten über die bereits gemeldete Menschenfresserei chilenischer Räuber. Auf dem argentinischen Gebiete von Rio Regro hatten sich aus ihrer Heimat ge flüchtete Chilenen zu einer Räuberbande zusammen getan und die ganze Gegend durch Mord

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 19.02.1902
Physical description: 8
.-BHvels' M erbringen,- daß Deutschland in Amerika keine, anderen Absichten vörsolge, als die berechti gten Jnter- essm seiner Unterthanen und deren einwandfreie Ansprüche Zu schühM..Geradedie offene Aussprache des deutschen Bot- ^chast^. üW die Intentionen. Deutschlmü>s hat die Staatsi. männerder Unionüberzeugti und hat- einen völligen Stimm ungsumschwung mit sich gebracht dem sich auch, trotz der von EnglMd aMez^elten Jntriguen> die gelbe Presse nicht ent- zie^.ktmnte.^ Das MÄbergehend getrübte

Aktenstücke vor aller Welt ins Unrecht zu setzen. Lord Cranborne hat nunmehri, also in die Enge getrieben, zu dem Auskunftsmittel gegriffen, alle Schuld auf den britischen Botschafter in Washington Lord Panncesote zu schieben und die ganze englische Aktion vor Urlsbruch des spanisch-ameri kanischen Krieges als — eine persönliche Angelegenheit dieses Botschafters hinzustellen, an der die englische Regierung keinen Antheil habe, für die sie also auch nicht verantwortlich sei. Aber in Amerika

!' als ein falscher Freund erwiesen hat. -i- - ^ ^ Die Ausfahrt d es Prinzen -schildert der „B. B. C.' in folgender.Weise:. - Obgleich die Abfahrt des Prinzen kein im eigMtlichen Sinne amtlicher Akt wa>l? — der offizielle Theil der Amerika^ fahrt beginnt erst, wenn er drüben an Bord der- „Hohen- zollern' geht — hatten sich die Bremerhavener, pünktlich wie sie sind, um 3 Uhr doch in hellen Haufen bei der Lloydhalle einzuflicken begonnen. Trotz das KrdrmrgÄwar K.derHasei^ Polizei unter Leitung des CommissaW Stöhr

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Lienzer Zeitung
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Page 23 of 24
Date: 01.02.1902
Physical description: 24
entgegen. So ist es möglich gewesen, bis zum Jahre 1803 jedwedes weitere Projekt im Keime zu ersticken und erst in diesem Jahre gelang es dem Amerikaner Fulton, ein Dampfboot zu konstruieren, mit welchem er in Frankreich die Seine befnhr, welches aber, seiner allzu leichten Bauart wegen, sank. In seine Heimat Amerika zurückgekehrt, stellte er ein neues her und suhr damit, es war 1807, von Newyork nach Albanh, 120 Seemeilen stromaufwärts in 32 Stunden. Damit war der Bann gebrochen. Er bewies

die Brauchbarkeit der Dampfmaschine zum Fortbewege» der Schiffe uud Amerika war bald allen Nationen voran; England und Frankreich folgten ans dem Fuße. Fulton aber behielt für sich den Nnf, der Erbauer der ersten Dampfschiffe gewesen zu sein, den er heute noch hat, obgleich er nur der vom Glück begünstigte Ausbeuter vorhandener Ideen war. Lange Zeit aber blieb noch immer die Dampfmaschine allen ein Greuel, und war von jedermann gefürchtet, da man sich den Mechanismus nicht zu erklären vermochte

, er hatte doch unzweifelhaft eine Zukunft und an dieser Einsicht hielt mau fest. Die Erfin dung schien mit einem Schlage elektrisierend gewirkt zu habe», denn allerwegen regte sich nun das Interesse dafür. 1847 gründeten Hamburger Kaufleute eine Gesellschaft, die durch eine Anzahl Segelschiffe eine regelrechte Verbindung zwischen Hamburg und Amerika unterhielt, die später in eine Dampferlinie umgewandelt wurde und heute als .Hamburg-Amerikanische Paketfahrt-Aktien- Gesellschasc' einen Weltruf genießt. — Der erste Dampfer

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 24
Date: 29.03.1902
Physical description: 24
und da er diesem Ver langen nicht nachkommen konnte, mußte Rupert Fritz Concurs ansagen. Auf sonderbare Weise kommen in Amerika Leute zu Besitz und Ansehen — und auf sonderbare Art gehen Existenzen dort zugrunde. Nicht einmal einen Orden hat der Mann zum Trost für seinen finanziellen Ruin bekommen! Einen Arzt erschossen. In Eger-Hegy (Ungarn) wurde der dortige Gemeindearzt Dr. De- sider Gra erschossen. Er hatte die Frau und das Kind des Grundbesitzers Fabian Hulezar, die schwer erkrankt waren, Ibehanvelt, jedoch

hatte seine drei kleinen Brüder im Alter von 3, 4 und 8 Jahren buchstäblich geköpft. Prinz Heinrich in Amerika. Dem Prin zen Heinrich wurde das Ehrengastrecht der Stadt New-Nork verliehen und ihm die Urkunde hierüber in einem vergoldeten Etui überreicht. Seine Blitz fahrt durch den östlichen Theil der Bereinigten Staatentrat der Prinz au einem Samstag unter Sturm und Rege» von Washington aus an; die Ankunft an dem westlichsten Punkt der Rundfahrt, in St. LouiS, der mächtigen Handelsmetropole am Mississippi

erfolgte am 3. ds. Wie überall ist er auch dort mit hohen Ehrungen aufgenommen und mit stürmischsten Jubel begrüßt worden. Der Em pfang in Chigago aber übersteigt an Großartigkeit alle bisherigen Erlebnisse. Am 5. dS. stattete Prinz Heinrich den Niagarafällen seinen Besuch ab, die gerade jetzt, wo noch Kälte herrscht, einen impo santen Anblick bieten. Alles in allem legte der Pri-z auf seinen Reisen in Amerika eine Strecke van 65VV km zurück; diese Länge entspricht der Luftlinie nach gemessen ungefähr

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 28
Date: 05.09.1908
Physical description: 28
Eine genialttätige Käuerin. In einen, Dorfe bei Stryj schnitt eine Bäneriii ihrem Manne, der erst kürzlich ans Amerika zurückgekehrt war, während dks Schlafes mit einem Rasiermesser die Kehle durch. Er war sofort tot. Sie hatte während seiner Abwesenheit ei» Verhältnis angeknüpft und auf Anstiften ihres Geliebten den unbequeme» Gat ten beseitigt. Pröstdent Uoofevelt. Der New-Iorker „Daily Mail' meldet, Präsident Roosevelt habe von europäischen Sonveränen Einladungen zn Jag den im nächsten Jahre

' berichtet, rund 3bv Millionen Stück Ansichtspostkarten nach anderen Ländern ausgeführt worden. Der größte Abnehmer für deutsche An sichtspostkarten .ist Amerika, wohin während des genannte» Zeitraumes 1.325.VVV Kilogramm oder 179 Millionen Stück deutsche Ansichtspostkarten ab gesetzt worden sind; nächstdem folgen England und Oesterreich-Ungarn. Mulay Hastd, der neue Sultan voir Marokko. (Zn »Nlerem Bilde.) So ist es ihm endlich doch gelungen, dem zähen und intelligen ten Halbbruder des marokkanischen

, sich auSzusucheri, welches dieser Leiden einem am besten konveuiert und kann dann an die Heilung gehe». Verschiedene dieser Apparate haben bereits Ausstellung gefunden; der Fabrikant dieser „Men- schenrettung' scheint mit dem Ertrag dieses stum men Doktors sehr zufrieden zu sein. S Millionen Schweine gestochen. Der Held von Minnesota (Amerika) ist gegenwär tig der Fleischer Zienert aus Kaaden in Dcntsch- böhmen. Er ist seit 1881 in einer dortigen Groß- schlächterei bedienstet und hat während dieser Zeit

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 03.09.1907
Physical description: 8
„Brixener Chronik.' 3. September 1907. Seite 2. Nr. 106. Dienstag, Mit einer großen Konkurrenz haben wir draußen zu tun. Von Japan und Europa dringt der Nationalismus ein und auch der Prote stantismus entfaltet große Kräfte. Erst kürzlich fand bei uns eine Zusammenkunft von 1200 protestantischen Missionären aus China statt. Abgesandte aus Amerika und England, Geistliche und Laien waren erschienen; reiche Kaufleute er klärten den Missionären: Zeigt uns, wo ihr es braucht, wir helfen

Weise geraubt. Alle Nachforschungen blieben fruchtlos. Man wendet sich an Pinkerton. Dem Amerikaner gelingt es nach langer stiller Arbeit, die Beziehungen eines amerikanischen Bankräubers Adam Worth mit dem Bilddiebstahl festzustellen. Zwar gelingt es, einige Spießgesellen vom Bank raub in Boston festzunehmen, aber Worth bleibt verschwunden. Schließlich fanden sich leichte Spuren. Eine Jagd beginnt: von Amerika nach Europa, zurück nach Liverpool, wo Worth einen neuen Betrug um 400.000 Mark

in seiner Wäsche die Millionen, die so gerettet werden .... Aber das Wirken der „Pinkertons', wie man diese Be amten in Amerika kurzweg nennt, beschränkt sich nichts auf die Verfolgung der Verbrecher, auch im Sicherheitsdienste haben sie sich eine bedeut same Stellung errungen, beschützen Bankhäuser und Juwelenläden und springen dort ein, wo die Polizei sich als unzureichend erweist. Bei dem großen Eisenbahnstreik 1894 waren es „Pinker- tons', welche die von den Ausständigen be drohten Züge verteidigten

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 11.03.1907
Physical description: 8
Zäpan «M Ilortlawerika. Das ungewöhnliche diplomatische Geschick, welches dem Präsidenten Roosevelt eigen ist, hat den gefährlichen Konflikt zwischen Japan und Nord amerika betreffs der kalifornischen Schulfrage in kurzer Zeit einer beide Teile befriedigenden Lösung zugeführt. Die japanische» Kinder dürfen nach dem getroffenen Abkommen m Zukunft als voll wertige Schüler die Schulen der Weißen m Kalifornien besuchen. Damit ist die Haupt forderung Japans erfüllt; dm Wünschen der Kalifornier

nicht, daß sich die japanische Auswanderung nach Nord amerika ergießt, sondern sie will vorerst einmal die zwei genannten Inselgruppen auf friedlichem Wege japanisieren. Nordamerika muß zwar in dieser Absicht der japanischen Regierung für die Zukunft die schlimmsten Ereignisse voraussehen, aber um aus der momentanen Verlegenheit herauszukommen und um die Erregung in Kali fornien zu beschwichtigen, wurde in dieser Weise das Abkommen getroffen. Oer keichtum äer Yankees. Als die Welt stadt am Stillen Ozean, S. Franzisko

von Nord amerika, welche dahin lautete, daß die Union für den guten Willen des Auslandes danke, aber keinerlei Stenden annehmen werde. Nordamerika, so meinte der Präsident, sei reich genug, um das Unglück von S. Franzisko mit eigener Kraft zu tragen und mit möglichster Raschheit verschwinden zu machen. Solch stolze Sprache verblüffte um so mehr, als man derartiges nicht gewohnt war „Ich fahr' m die Welt!' Bon Bl. (Fortsetzung.) fahrende SAliler. In der geschilderten Verfassung und in einer vollständig

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 14.06.1901
Physical description: 8
12, aus fürstlichen Familien 15, aus gräflichen Familien 185 und aus freiherrlichen Familien 236- Die Anwesenden nach Staatsangehörigkeit theilen sich wie folgt in: Oester reich-Ungarn 4l94. Deutsches Reich 6133, England 636, Russland 1730, Amerika 316, Schweiz 73, Frankreich 95, Italien 24, »Schweden und Norwegen 102, Dänemark 23. Belgien und Holland 43, Balkan staaten 36, Türkei 6, Indien 2, Griechenland 2, Spanien-Portugal 2, Australien 3, Südafrika 5. An Curtaxkarten wurden ausgegeben: l. Classe 49 Siück

im Jahre 1900, auf die Campagna 49 970. DaS Minimum betrifft wieder Sardinien mit 694 Personen. Von den dauernd Ausgewanderten haben sich 7693 in verschiedenen europäischen Ländern nieder gelassen und 4392 in Frankreich, 422 in Oesterreich, 24 in Ungarn, 843 in Deutschland; 2151 sind nach Afrika gezogen; 143 933 nach Amerika und von diesen 72.663 in die Vereinigten Staaten; 32 haben in Asien, 347 in Oceanien eine neue Heimat gesucht. Von den 173.349 zeitweilig nach europäischen Ländern gezogenen

Jtaliern haben sich 44.9 t6 nach Oesterreich gewendet, 6943 nach Ungarn, 34.900 nach Frankreich, 48.385 nach Deutschland, 27.129 uach der Schweiz; nach Afrika sind 3266 gegangen, nach Amerika 22.696, nach Asien 74, nach Oceanien 188. Maurer, Erd- arbeiter und Ackerbauer bilden den Hauptbestandteil der Auswanderer. Hungers noth aufden ean arischen Inseln. Wie dem meteorologischen Observatorium in Madrid berichtet wird, herrscht auf den canarifchen Inseln in folge Ausbleibens des FrühjahrSrcgenS

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 22.10.1902
Physical description: 16
. Die Generaldirektion der königlichen Samm lungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden be auftragte vor einiger Zeit den Geheimrat A. B. Meyer, der mit Gemahlin gegenwärtig in Me ran weilt, die Museen und verwandten Institute der Vereinigten Staaten von Amerika zn be suchen, darüber zu berichten und sein Augenmerk besonders auch auf die Sicherung der Samm lungen vor Feuersgefahr zu lenken. Die Studien Meyers liegen nun in zwei Heften der bei R. Friedländer & Sohn in Berlin erscheinenden Ab handlungen und Berichte

Berichte sind in hohem Grade geeignet, die große Unkenntnis der meisten Europäer über Amerika zu vermindern und ein richtiges Urteil zn ermöglichen. Es ist daher mit Dank anzuerkennen, daß Herr Geheimrat Meyer die Veröffentlichung des nachfolgenden Auszuges gütig gestattet hat. Iu Newyork besuchte Direktor Meyer u. a. das ^ amerikanische Museum für Naturkuude, das Mu seum des Brooklyner Instituts für Muste uud Wissenschaften, das hauptstädtische Kunstmuseum, auf die hier nicht eingegangen

eine Universität gäuzlich aus privatem Wege aufgebracht werden, ist charakteri stisch amerikanisch nnd ein Beweis für die soziale Berechtigung des dortigen sprichwörtlichen Reich tums. In Amerika wird man den Pflichten des Besitzes gerecht.*) *) Von den großen Universitätsdotatioiien seien hier nur einige genannt. Die in Klammern stehende» Jahres zahleil bezeichnen das Griindnngsjahr der betreffenden Uni versität- Die Familie Stanford gab 125 Mill. Mk. l18S1). JohnS HoptinS (1867) 15 Mill.. I. G. Clark (1887) 12

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