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Dolomiten
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Page 6 of 16
Date: 19.04.1930
Physical description: 16
Filke für Soli. gem. Chor, Orgel und Orchester. Eraduale von Mtt. terer: Offertorium von Goller; Tantum ergo von Faist. Nachmittags, 2'A Ahr, gesungene Litanei und Tantum ergo von Goller. — Oster- montag: XO Uhr Hochamt. Missa Regina pacis von Hcinr. Huber für Soli, gem. Thor und Orgel: Offertorium von Goller; Tantum ergo von Goller. Nachmittags, 2'A Uhr. Roftn- kranz, Litanei und Segen. Tantum ergo von Faist. Wand taumelte. Er ist noch jetzt nicht ganz beisammen. Zunächst glaubte ich, es hätte

ihn ein plötz liches Unwohlsein befallen, und war bemüht, ihm behilflich zu sein, doch er winkte mir ab und wies mit weit aufgerissenen Augen auf den Diamanten. Ich konnte mir sein Gehaben noch immer nicht erklären. Endlich, nachdem er sich ein wenig erholt hatte, stammelte er etwas von Fälschung. Ich riß ihm die Kette aus der Hand und da bemerkte auch ich, daß der Stein einen ganz eigentümlichen, auffallenden Glanz zeigte. Ich prüfte ihn näher und mußte zu meinem Entsetzen feststellen, daß ich statt

des blauen Diamanten eine allerdings täuschend nachge ahmte Fälschung in Händen hielt.' Morgan wischte sich den Schweiß von der Stirn. Ich glaube nicht, daß er je in seinem Leben so viel auf einmal gesprochen hatte und staunte außerdem über die leidenschaftliche Art seines Vortrages — in ganz Amerika ist Morgan als trockener, nüchterner Mann bekannt — sowie über die gewählte Form, in welcher er feinen Gedanken Ausdruck gab. Es kommt eben vor, daß Leute in unge wöhnlichen Situationen ganz gegen ihre son

, weil ich Sie nach Ihren vielen Erfolgen, von denen ganz Newyork erzählt, für einen tüchtigen Mann halte — Geld spielt keine Rolle — Sie müssen mir den Diamanten wieder schaffen.' Pinkerton öffnete die Kassette mittels des ihm von Morgan übergebenen Schlüssels, nachdem er zuvor Schlüssel und Kassette einer eingehenden Prüfung unterzog. In der mit Samt ausgepolsterten Kassette lag eine geradezu herrliche Goldkette, in der m Mitte der angeblich gefälschte Stein funkeüe. Pinkerton entnahm das Schmuckstück feinem Behältnisse

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Page 11 of 16
Date: 02.04.1932
Physical description: 16
war in diesem Jahr Ostern an einem sehr frühen Termin, dem 27. März; 1833 am 16. April, nahe dem vom Völker bunde vorgeschkagenon Termin. Da die Festlegung des Osterfestes ganz unabhängig von der Kalenderreform erfolgen kann, so steht jetzt dies« Frage im Vorder grund«. Bei dem alten Kalender würde nach dem Vorschläge des Völkerbundes Ostern zwischen den 9. und 15. April fallen. Ter mine, bei denen die vorgenannten Schädi gungen sortfallen. Es wäre daher höchst er wünscht, daß Ostern in diesem Jahre zum letzten

.' „Du bist ja höllisch vornehm geworden.' kopfschüttelnd stieg er ein. Es war ihm augenblicklich gar nicht angenehm, sich nicht länger in feinem Rühm sonnen zu können. „Hättest du nicht wenigstens einen offenen Wagen nehme» können?' „Ich bin etwas erkältet, Großvater.' Schon zweimal hatte sie in den wenigen Minuten ein« Notlüge gebraucht. „Ja Kind, das ist einer von den Vorzügen unseres Standes. Man mag hinkommen, wo inan will, überall ist nian bekannt und gern gesehen. Aber dich scheinen sie ganz vergessen

zu haben, du armes Ding.' Frau Wüllner wunderte sich auch, wie «ine Droschke oorfuhr. aber sie sah in Ritas Gesicht und las darin sie verstand und schwieg. Auch ihr fiel das übertriebene lebhafte Wesen des alten Mannes auf. aber sie sah tiefer. Offenbar hatte er -unterwegs gut ge- fiühstückt. Wcllhorn setzte sich ziemlich ungeniert zu Tisch und trank zum Essen mehrere Flaschen Bier, die ihm Frau Miller besorgt hatte. Immer wieder schaute Rita ihn an. War er wirklich so ganz verändert

, oder war sie in diesen Monaten eine so ganz andere ge worden? „Weißt du. Kind, dann gehen - wir mit einander spazieren. Ich bin doch neugierig ob mich auch die Erivachse-nen wieder- erkenen.' „Laß uns doch lieber hier bleiben. Es ist doch so hübsch hier im Garten' Cr schüttelte den Kopf, sagte aber nichts. Frau Wüllner ging nachmittags aus und so saßen sie allein'zusammen. Rita hatte Hin den großen Korblehnstuhl zurechtgesetzt und stellte ihm Kaffee, Kuchen und Zigarreiihin. &e bemühte sich in ihrem Wesen

, die schon mit vierzehn Jahren eine Berühmtheit war, Krankenpflegerin! Mir hat ja das Herz geblutet, gleich wie ich dich fcch! Was ist denn aus dir geworden! Noch ein Jahr, dann bist du ein ganz ge wöhnliches Klemstotttmädel! Schon jetzt dreht- sich' kein Mensch nach dir um. Wenn ich das geahnt hätte! Aber nun kommst du wieder mtt mir in die Freiheit. Ach, Hövel Direktor Hederftröm hat dich auch noch nicht vergessen. Der weiß, was du ihm für Gold gebracht hast. Uebrtgerrs geht es mir auch brillant

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Page 1 of 8
Date: 26.05.1931
Physical description: 8
. Aus berufener Feder erschien in der letzten Nummer der „Dolomiten' ein Aufsatz über die nunmehr endgiltige Sicherstellung des Ausbaues der Plosestraße. Es wird hier mit ganz geringen Kosten (weniger als einem Zehntel der Kosten für eine Bergbahn) ein Werk geschaffen, das nicht nur für den Fremdenverkehr von Bressanone, sondern für das ganze Land überhaupt und auch für den Alpinismus etwas ganz außerordentliches be deutet.- Wird es doch die höchste Gipfelftraße von Europa überhaupt. Ganz abgesehen

von der herrlichen Aussicht vom Gipfel des Berges selbst bietet schon die Fahrt an sich ganz außerordentlich feine Ein drücke. Nie sührt di« Straße durch Schluch ten oder abgeschlossene Gebiete. Immer herr lich frei und offen zieht sie sich in verschie denen Mndungen hinauf bis zur Terrasse von S. Andrea und man hat dabei abwechselnd den Mick auf die immer eindrucksvoller hin ter den Dorbergen herauffteigende Gletscher welt der Drettaufonder, den Zillertaler. Stu- baiern und Oetztolern im Norden und Notd- westen

, bald im Süden de« Rtttner- und Merto eistoS. Und dann weiter droben am Kamm, beim sogenannten Goüereck, gang plötzlich und zauberhaft, die Dotomiten. Fast kam, man « nicht faßen, wie «tun Fata mo». gana mutet es an, greifbar nahe stehen mit ihren stolzen, einzigartigen Formen die schroffen Wände der Geislergruppe vor uns, das Gewirr der Afersr Deisler (Russen) und ganz hinten als harmonischer Lalabschluß die wuchtige Form des Peitlers. Dieses herr liche Blld verliert man dann nicht mehr

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Page 2 of 6
Date: 22.04.1936
Physical description: 6
sein.' „Ich danke dir', sagte er nur, dann trenn ten sie sich. * Nachmittags kam Rita zurück. Sie war an dem Kreuzungspunkt der Bahn, wo sie hatte umsteigen müssen, mit den beiden Herren von Specht Zusammengetroffen und hatte mit ihnen, während sie auf den Anschluß war teten, Kaffee getrunken. Sie erzählte, wie alt und verfallen der alte Herr von Specht aus gesehen habe. Man sage ja, er betränke sich jeden Abend sinnlos seit dem Tode seiner Frau. Die Leute munkelten, er sei an ihrem Tode nicht ganz unschuldig

genug gesagt, daß sie gar nicht daran denke, Otto von Specht zu heiraten. Am folgenden Tag fuhren sie alle drei nach Möritz, Frau Köllmanns Besuch zu erwidern. Die Töchter, sehr moderne „girls'. sollten sich mit Marileen befreunden, aber es kam zwi schen den jungen Mädchen zu keinem rechten Anschluß. Lin und Lea Köllmann waren Großstadtmädel, deren Sprache mit Aus drücken gespickt war, die Marileen ganz fremd anmuteten. Während sie Tee tranken, erschien Ralf Berger. „Sind Sie im Flugzeug gekommen

: „Ist es ganz gewiß, daß du wieder zu uns herüberfliegen wirst?' „Bist du dagegen?' „Aber gar nicht, im Gegenteil.' Kaum in Wolfsloch zurück, befestigte sie ein rotes Seidenbändchen an Brins Halsband und ging mit Ihm in den Park bis an die Hängeeschenlaube am äußersten Ende, wo sie den Rucksack zu verstecken pflegte. Von da wollte sie Brin ins Moor schicken, damit er mit seinem roten Bändchen Götz die erbetene Botschaft bringen sollte. Es war schon dunkel, ganz mechanisch fand

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Page 5 of 8
Date: 03.02.1937
Physical description: 8
und Private sorgen, daß dieses Gebiet voll und ganz dem Verkehr und weiterhin dem Spart erschlossen wird. Erst jüngsten Datums ist die Telephonverbindung mit dem Tal, nun er steht im Rahmen des großzügigen Pro gramms der Erschließung der vielen Mög lichkeiten des Haflinger Gebietes ein neues Hotel, verschiedene Weg- und Straßenbauten sind noch geplant und'stehen vor ihrer Ver wirklichung. Das neue Hotel „Belvedere' wird sich neben dem gleichnamigen Restaurant, unweit der Bergstation der Seilbahn, erheben

worden und entsprechen voll und ganz den Ansprüchen. eo Schaffung von Schulräumen. B i p i - teno, 1. Februar. Der Studienprooveditore hat nach Anhörung einer eigenen Kommission das Projekt zur Allsgestaltung des Gebäudes des sogenannten „alten Spitals' am Mitras - platze für Schulzwecke gut geheißen. Für das nächste Schuljahr werden die Lokale für Volksschule und Fortbildungsschule her- gerichtet werden. Voraussichtlick wird mit den Arbeiten im Mai dieses Jahres begonnen

des elterlichen Hauses unter den Berglauben (später Cafe Wieser, heute Cafe „Municipio') mit einem Haufen Kameraden die ersten Andreas Hofer-Spiele inszenierte und zwar ans einer felbstgebauten Bühne, die ganz ähnlich jener des späteren Schauspielhauses an der Gratscher (datm Karl Wolf-, nunmehr Goethe-) Straße war. Wie nachmals waren die Hauptdekoration in auch der Nqtur entlehnt. Das Untergymna sium in Merano und die Realschulen in Rooereto und in Verona schufen die Grund lagen von Wolfs Bildung

- menreich war er Mitbegründer der früheren Meraner Freiw. Feuerwehr, deren Obsr- kommandant er bis zu feinem Ableben war usw. In allen seinen Schöpfungen offenbarte sich neben tiefwurzelnder Liebe zur Heimat ein gewisser malerischer, phantasievoll - künst lerischer Zug. Das bewiesen wohl auch am stärksten seine „Lebenden Bilder' im Bolks- schauspiele, seine ähnlichen Veranstaltungen auf der kleinen Kurhausbühne und dann im neuen Stadttheater, bei den Ofterba.zaren usiv. Ganz besondere Ehre brachten Wolf

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Page 3 of 6
Date: 28.01.1942
Physical description: 6
dn gern, dal' jch bin?' fragte er gedrückt. „Nein, Hans! Ganz gelvih nicht!' Sie ge rät in Eiter, weil sie vermutet, daß er ae- kränkl ist i«nd sie ia!',h verstai'de» hat, hätte geradezu Angst vor einem großen Geichäß! Ich kann mir d-wke.n, ivie-üel Sor- acn das macht! Wieviel Zlrbeit miö welches Risiko! Wir wollen uns einmal ganz klein Zusammenhalten, ja?' „Eine Krämerei also.' Er deutet ihr Fu- . sammenzucken falsch. Er kann ja nicht wissen, welchen Beiklang dieses Wort

für sie hat. mit welcher Verachtung es daheim, wenn > auch nur vom Bater. gesprochen wird. Dann gibt er sich einen Ruck, dreht sie im Kreise und lacht hellauf. „Jch sehe dir's an, was du denkst, mein Mädchen: ein Borstadt- lädchen in einer Winkelgasse! Drei Stufen hinauf! Eine Klingel, die aus einenl fin steren Nebenraum jemand herbeilockt, der dann zwischen Herinasbüchsen, Schuhkrem. Zündhölzern und Backsteinkäle das Ge- ivünichte lieransangell.' „Oh Er läßt sie gar nicht zu Worte lammen. „Ganz herrlich

vielleicht!' „Soviel —!' meint >ie erschrocken. Bis man das o» Sänalinaslutschern. Malzbon- bons und Backsteinkäie verdient hat, muß die Ladenklincze.l fleißig gehen! Sie sind vlötzlich ganz übermütig, schauen sich an. fassen sich an den Hände», laufen ein Stück und bleiben Atem holend stehen. „Aber etwas hast du vergessen', sagt Moli- rum »och keuchend. „Wir werden auch Wein im Keller haben und Schnaps. Zwetschgen wasser und Himbeergeist. Das Glas zu sech zig Pfennig.' „Ist das nicht zu teuer, Hans

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Page 2 of 6
Date: 02.06.1936
Physical description: 6
bei Tag und Nacht. Die ganz ungenügend ausgebildete Stadtpolizei, die sich in den Tagen der Plünderung als sehr wenig verläßlich erwiesen hat. ist aufgelöst worden. Der gesamte Sicherheitsdienst wurde den Earabinieri übertragen und direkt dem Eeneralgouverneur unterstellt. Nunmehr sind die wahrend des Auf ruhrs fast gänzlich zerstörten Wasierleitungen und elektrischen Anlagen sowie insbcsonders das Telephon wieder hergestellt, werden aber in einem späteren Zeitpunkt neu und zweck entsprechender

mit ihren Strahlen vergoldete. Die Berge zeigten bis tief unter die Waldgrenze Neuschnee. Die Temperatur sank ganz gewaltig. Dafür zeigte Äu&^sail enlgiilef und reinigt das Blull Erhältlich In Gaststätten und LebensmltteUGeschäften. sich der heutige Morgen in wolkenloser Klar heit. b Wallfahrt. Am Pfingstmontag fand der alljährliche Bozner Bittgang zur Weißen steiner Muttergottes statt. Das Wetter war nicht einladend, in Pietralba schneite es sogar. Trotzdem war die Beteiligung eine gute. Die Predigt

in seinen Bau. Das Haus, feit Jahren nicht bewohnt, war feucht und fast ganz von einem verwilderten Park umgeben, im Süden schloß sich ein dichter Buchenwald an, der schon überaltert und dessen Kronen dem Haufe die Sonne Weg nahmen. Die alten Möbel, welche die Einrich tung bildeten, waren von der Feuchtigkeit verquollen, die Ueberzüge verblichen und ver schlissen. Aber es war nichts geändert oder verbessert worden, ehe der alte Herr einzog. dazu hatte die Zeit gefehlt. Leo von Specht war es gleich. Er sah

. Melden Sie mich doch!' Frau Noack trat hinzu: „Der gnädige Herr will niemand sehen, es wäre ganz vergeblich, Sie zu melden . . .' sie zögerte einen Augenblick, „gnädige Frau'. „Ich bin Fräulein von Brockberg, die Nichte Frau von Medems in Wolfsloch. Wenn Sie mich Herrn von Specht nennen würden, wird er mich sicherlich empfangen.' „Verzeihung, gnädiges Fräulein, ick kannte Sie nicht, aber so viel ich weiß . . .' In diesem Augenblick wurde oben eine Türe heftig geöffnet und eine heisere Stimme grollte

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Page 7 of 12
Date: 21.05.1930
Physical description: 12
I Dulderin. Vor 30 Jahren büßte sie einen Fuß lein, arbeitete aber trotzdem fleißig im Haufe. iDie letzte Zelt widmete sie sich ganz dem Men Gebete und verschied ganz ergeben in Iden Willen Gottes, gestärkt durch die Sterbe- Ijakramente und durch die öftere Kommunion. I Barmherzigkeit gegen die Armen und Liebe lund Fürsorge gegen die Ihrigen hat sie auo- I gezeichnet. Wie geachtet sie war. bewies die Izahlreiche Teilnahme am Begräbnis. Aus Len RachbaelanLern >l Ein Maikäfer verursacht eine Motorrad

und warteten. Niemand kam. Endlich erstrahlten die das Theater um gebenden Bogenlampen, die bis dahin nicht geleuchtet hatten, wie auf einem Wink zu gleicher Zeit in Hellem Lichtglanze — das Theaterstück war beendet. Zwei Stunden hatten wir warten müssen. Ich kann nicht sagen, daß diese zwei Stun- Jimmy hüllte sich in ttefes Stillschweigen und dabei herrschte eine grimmige Kälte. Es wäre zwecklos gewesen, an Jimmy Fragen zu stellen, er, ebenso wie ich, wußte ja ganz gut, um was sich's handelte

. Ich war mir dessen nicht bewußt, ob er Mr. Collins nach der Stimme erkannt hatte. Endlich schien der letzte Schauspieler das Haus verlassen zu haben, denn der Portier, der sich der prunkvollen Hülle bereits entledigt und die Gestalt eines ganz gewöhnlichen Dutzendmenschen angenommen hatte, er schien mit einem Schlüsselbunde, um die Türe zu schließen. „Sie guter Freund', nahm da Pinkerton das Wort, „wir werden da wohl umsonst aus. Mr. Collins warten.' Der Portier musterte uns vom Stopf bis zu den Füßen

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Page 5 of 8
Date: 16.09.1939
Physical description: 8
Vollöhelden, „Janosil' genannt, der Rellin Hooü der Karpathen, in fesselnder Weise erzählt, llliur für Erwachsene. D. Sch.) Gewaltige und herr liche Naturbüder bilden den würdige,, Hintergrund zu einer tiefen Handlung, ganz gros- ist die Dar stellung und Regie, feurige Musik durchzieh, diesen Film, der einen unvergeßlichen Eindruck hmwrlc-.si-. -- Beginn: 5. 6.30. 8, 3.30 Uhr; am Sonntag 2, 3.30. 5, 6.30, 8, 9.30 Uhr. Malles uni Umgebung v Au» Durgusio wird uns imtsr dem 12. September berichtet

' war 47 Jahre alt und maß ganze 75 Zentimeter. Seit 1911 war er Kunstreiter imd Akrobat in den ver schiedensten großen Zirkussen, mit denen er als eine der zugkräftigsten Nummern durch ganz Eliropa und dann hinüber nach Amerika reifte. 1923 kehrte er von dort zurück und lebte seitdem in Italien als gut- gestellter Privatmann. UüWaft und GM Einschränkung des Kolste- nnd GnSkonsnmS R o m, 15. Sept. — Da die gegenwärtige europäische Lage Maßnahmen zur möglichsten. Beschränkung des Konsums von aus län disch

Gegend wechselnde Bewölkung bei Tnick im Gleichgewicht. Wenige entwisdien Wenige Erwachsene, zumal von sitzender Lebens^ weise, entwischen ganz der Hilmorrhoidenplagej Die Reizung wird bald zur Qual, doch zum Glück kann man sich durch Anwendung der Poster- Salbe Linderung verschaffen. Verwendet sie aucij bei Ekzem und anderen Hautkrankheiten. Überall; L 7 .—. ln Italien hergesteilt Mülno. 51227 . 20 . IX. SS/XÜL

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Page 4 of 12
Date: 28.05.1927
Physical description: 12
auf den Schultern ans der Bahnhofrestau ration herausiam und sich dann gegen die Marktgasse wandte. Der Zollaufseher, in der ganz richtigen Meinung, daß es sich höchstwahrscheinlich um zollpflichtige Sachen handle, lief dem Burschen nach und hielt ihn an. Im Korb befanden sich 4 Kilo Butter, 5 Kilo Kalbfleisch und mehrere Flaschen Wein. Der Bursche gab über Befragung an, daß er vom Bahnhofrestau rateur Ettore Carini den Auftrag erhalten hätte, die Waren in den Eisenbahner-Kon sumverein zu tragen

der Ferienkolonien. Das Stadttheater ist für eine solche Vorführung tilcfjt ganz der geeignete Ort. Cs ist zu groß dafür und da es nicht iedcnnanns Sache ist, mehr als zwei Stun den sich von Schülern geinachte Musik vorsetzen zu lassen, auch nicht besetzt genug, um die akustischen Mängel einer Theaterbiihne auszngleicheu. Cs ist unmöglich, die Mühen der Lehrerschast. iowio Fleiß und Talent der Schüler einer zntressenden Kritik zu unterziehen, da das Programm den schweren Mangel aufmies, nirgends anzufiihren

ganze Arbeit leisten wollen. Dafür er warten sie aber auch eine Förderung in die ser Richtung und zwar in erster Linie Bes«- tigung unbegründeter Berkehrshindernisse für die Volkswirtschaft, weil darunter letzten Endes alle leiden. Au» der Statistik der Meraner Kursaison 1828/1827 Merano, 24. Mai. Die heurige Fromdensaifon, welche nicht ganz zu befriedigen vermochte und weniger in der Quantität als in der Qualität der Gäste zu wünschen übrig ließ, brach nach sehr leib hafter Hochsaison im Frühjahre

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Page 3 of 6
Date: 17.10.1942
Physical description: 6
zu. Doch schon nach dem ersten Studicn- iahr sollte ihn das allgemeine Mcnichenlos des Todes treffen. Obwohl der gute Luis mit hei liger Freude dem Berufsstudium oblag, nahm er doch das gewiss nicht leichte Opfer des Le bens. das Gott von ihm forderte, ganz ergeben auf sich. Nach Empfang aller hl. Sterbesakra mente verschied er ergeben in Gottes Willen. Unter ausscrgewöhnlich zahlreicher Beteiligung wurde er heute zur leisten Ruhe getragen. 10 Priester waren im Träuerzuge. Am Grabe er klang ein ergreifendes

. „Und besonders, wenn es von seinem besten Reporter stammt.' Thorsten und Wessentin, der ein stummer Zeuse dieses Interviews gewesen mar. läciielten. Dann tauschten sie einen hastigen Blick. . Uebrigens. Wessentin — Sie wissen doch auch, wer dieser Unbekannte war. der unserem Freund hier so übel mitspielte?' fragte der Amerikaner ganz imvennittelt. Gleich darauf durchfuhr der Zug den ersten Vorortbahnhos von Berlin. „Mit deinem Znumer bist du also zu frieden? Regina — Und Miß Gloria auch? — Gut!' Thorsten

die ein wenig heisere Stimme am anderen Ende des Drabtes. „Also abaemacht — Vielleicht können Sie es so cinrichten. daß Sie schon gegen sieben Uhr kommen. Dann können wir noch vorher alles in Ruhe miteinander besprechen.' „Gewiss — ganz wie Sic wünschen, Mr. Thorsten!' „Gut. dann ani Wiedersehen hier '»» 5)otel! — Guten Abend!' Thorsten legte den Hörer auf die Gabel zurück. Dann zog er ein Notizbuch aus der TaiGe und bigtterie suchend darin umher. — „Bitte —?' Ein diskretes Pocken von der Tür her schreckte

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Page 3 of 12
Date: 27.07.1932
Physical description: 12
. Mjtzoöischer VreffeSag m Japan Aus der unter dem Vorsitz des Apostolischen Delegaten am 31. Mürz und 1. April zu Tokio abgehaltenen Bischofskonferenz wurde iür ganz Japan der erste Sonntag im Juni als Pressesonntag festgesetzt. In Ausführung dieses Beschlusses wurde am 5. Juni in allen katholischen Missionen Zapans die Pressewerbung durchgesührt. Zu Osaka verteilten die Jungmänner Pro- vaoandaeremplare der katholischen Zeitung ..Nippen Kattorikku Shimbun'. Zu Tokio wirfte vor allem eine neugegründete

. t 20 Kinder bei einem Kinobrand um gekommen. In dem chilenischen Hafen Tal- cahuano ereignete sich ein furchtbares Brand unglück. In einem Lichtspieltheater brach während der Vorstellung Feuer aus. 20 Kin der verbrannten, 40 wurden verwundet. t Ein Papagei regelt den Verkehr. Ein Papagei hat in Berlin vor einigen Tagen eine große Verkehrsstörung verursacht, die aber gleichzeitig in ganz Berlin mit Heiter keit ausgenommen worden ist. Ein Papagei war aus seinem Käfig entflohen

will sich nach den neuesten Meldungen ganz ins Privatleben zurückziehen und verläßt in nächster Zeit Holly wood, um sich nach Schweden, ihrer Heimat, zu begeben. t 11 Millionen Arbeitslose in Amerika. Aus Washington wird unterm 25. Juli berichtet: Nach einer Statistik des amerikanischen Arberts- verbandes belief sich die Zahl der Arbeitslosen der Vereinigten Staaten im vergangenen Monat Juni auf 11 Millionen. . . t Acht Millionen Lire Schaden be, einem Eroßfeuer. Aus London wird unterm 2o. Jul, berichtet: In Kingston

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Page 3 of 6
Date: 24.08.1936
Physical description: 6
WIcsenpflanzen eignen sich ganz besonders für nach stehende Behandlung: Man schneide die Stiele der malten Pflanzen frisch an und stelle die Pflanzen in einen irdenen Krug in fast kochende» Wasser. Schon nach kurzer Zeit, svätestens aber nach ein bis zwei Stunden, find die Pflanzen völlig erholt, so daß dann auch meist die Knospen zum Aufblüvcn koninicn. Man kann ste dann iviedcr in die Basen stellen und wie vordem kalte» Master verwenden. Rosen kann man mich durch ein bis an die Blüten reichendes Wastcrbad

. Da befahl er nur doppelte Schlösser an die Veranadtür und ein unsichtbares Cisengitter, das sich ganz zurückschieben ließ und nur des Nachts als Schutz dienen sollte. Ec ließ die Bücher und Verrechnungen bringen und fand nichts auszusetzen. Er dachte dabei hauptsächlich daran, ob es möglich fein würde, ihr eine so große Rente auszusetzen, daß sie nichts entbehren sollte von dem, wie sie es gewohnt war. An Mia dachte er nicht. Bis eines Tages ein Brief von ihr eintraf aus Fürth: Herz- liebster Zsiga

. Also schrieb Zsiga nach Fürth und dann noch nach Budapest an Freund Bela. Eine Woche später fuhr er zurück nach Budapest. Als ihn Bela die Treppe heraufkommen sah, erschrak er. „Du bist ganz kaput, Zsiga!' Zsiga nickte nur. Dann fragte er und eine Falte kerbte sich dabei in seine Stirne „Wo ist Mia?' . „Sie ist eben ausgegangen.' Nr. 101 — Seite 3 linderte. Am Morgen des Sonntag war der Himmel noch bewölkt, heiterte jedoch bald auf. so daß den Ausflüglern noch ein herrlicher Sonntag beschert wurde

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Page 6 of 6
Date: 12.07.1937
Physical description: 6
hatte in Mair und iOrlandi ihre Kolonnen. Vipiteno führte zu Beginn ide» Spieler ganz schönen Fußball vor, die Leute reichten wohl nie an das Können, besonders in tech nischer Hinsicht, ihrer Gegners heran, dock, ließen sie sich nicht sofort Niederkämpfen. Freilich, in der 'zweiten Spielhälfte wurden sie durch die vielen Tore, die sie erhielten, sehr entmutigt. Der Sdielverlmck ist mit wenigen Dorten geschil dert. In der erstrn Svielbälie gleich llebcrlegenhcit der Hausherren, die kurz nacheinander drei

verschieden ist. Die Beerdigung erfolgt am Mittwoch. 14. Juli, um 4.30 Uhr nachmittags vom Trauer hause ans. Die Seelengottesdiensie werden Donnerstag, Freilag und Samstag, um 7 Uhr früh in der Pfarrkirche Cornaiano abgehalten. Gornaiano, Brunico, Caldaro, 12. Juli 1037. In iiesster Trauer: Familie Marseiler auch im Namen aller übrigen Verwandten. Danksagung. Ganz außerstande, jedem unserer Freunden und Bekannten für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläßlich des tragischen Todes linseres

, fabriksneu, mit Ga rantie, umständehalber billig abzugeben. — 6231-5 Einjähriger Jagdhund (Setetr) zu verkaufen. 6263-5 Eelegenheitskauf. O.M.-Personenwagen, Sechssitzer, fast ganz ne», in äußerst gutem Zustand, günstig zu verkaufen, event. auch auf Raten. — Garage Centrale. Bolzano. Dia Mereato 2. 6264-5 Schreibmaschinen, neu uno gebraucht, billigst bei Pella & Neukirch. Bia Principe Piemont Nr. 22. 1584-5 I Kaufyesuche Kaufe gegen bar kom plette Wohnungs-Ein richtungen, Nähmaschi nen. Einzelmöbel

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Page 2 of 12
Date: 03.06.1931
Physical description: 12
Seite 2 — Nr. 66 -Dolomiten* Mittwoch, den 3. Juni 1931 « Sieg öer RsmeZlMs bei den rumänischen Wahlen. B n k a r c st. 2. Juni. Am 1. Juni haben in ganz Rumänien die Wahlen zum Abgeordnetenhaus ftattgefundcn. Die Wahlbeteiligung war besonders in den Städten sehr gering: sie bewegte sich allem An schein nach in der Höhe von 38 Prozent. Insgesamt haben ungefähr 2,100.008 Wähler ihre Stimme abgegeben. öö v. H. der abgegebenen Stimmen fielen der Regierung zu. die einen alle Erwartungen

explodierte. Der Knabe wurde voll ständig zerrissen und Le übrigen 15 wurden schwer verletzt in das Krankenhaus gebracht, wo im Laufe des Vorniittags noch drei weitere Knaben starben. t L»ne Fliegerbombe durchschlägt ein Haus- dach. Während der Uebungen eines Militär- flugzeuggeschwaders über Krakau ereignete sich am 30. Mai eine ganz außergewöhnliche Katastrophe. Von einem Bombenflugzeug' löst« sich über der Stadt eine Fliegerbombe und durchschlug das Dach eines Hauses. Die Bombe explodierte

im Stiegenhaus und ver nichtete dieses sowie einige Wohnungen. Rur dem Umstande, daß infolge der ganz ab normen Hitze sich zurzeit niemand in dem Hause befand und die Explosion merk würdigerweise keinen Brand oerursachse. ist es zuzuschreiben, daß kein Menschenopfer zu beklagen ist. t Um einer Gans das Leben zu retten. Um eine Gans, die Gefahr lief, von dem Kraftwagen der Egerer Firma Neinhardt & Co. überfahren zu werden, zu retten, stürzte sich in Ober-Lohma bei Franzensbad die 35 Jahre alte Maurersgattin

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Page 3 of 16
Date: 13.01.1934
Physical description: 16
hatte. Silber, Eisen und Blei schufen z. B. kristall ähnliche Bildformen, Gold hingegen tief* violette und rotbräunliche Farbscheine. Ganz mit großen kosmischen Tatsachen beginnend, fing man damit an, diese Experimente unter genau gleichen Verhältnissen bei Tag und wieder bei Nacht durchzuführen. Das Resul tat der Versuche war zunächst so verblüffend und unerwartet, wie der Erfolg jenes blin den französischen Gärtners, der gewisse gärt nerische Manipulationen an seinem Bestand nur des Nachts ausführte

sein, eventuell mit Hilfe des Bosefchen Auxanometers, inwieweit sich die Kräftewirtschaft der Pflanze bei Nacht von der des Tages unterscheidet. Kurz, eine Menge praktisch wertvoller Feststellun gen schlummern jetzt in der Zukunft Schoß, nachdem der erste Schritt zu einer neuen, unvoreingenommenen Forschunqsweise getan ist. Ganz im Sinne des kosmischen Forschungs bereiches des deutschen biologischen Institutes ging man mit den vorgenommenen Metall experimenten noch weiter, indem man die Experimente

auf den um 10.05 Uhr gegen den Brenners abgehenden Staatsbahnzuo der Fall. Die Folge ist. daß jemand, der vom Ueberetfch ins Eisacktal oder noch weiter fahren will, ganz zwecklos in Bolzano Zeit versäumen muß, ehe er weiterfahren kann: das eine Mal 2 14 Stun den und das andere Mal 1 Stunde und 23 Minuten. Auch für einen Anschluß nach Merano sind die Ueberetscher Züge ungünstig gelegt, denn sowohl der um 7.40 Uhr in Bolzano einlangende Ueberetscher Zug ver säumt den um 7.27 Uhr absahrenden Me- raner Zug

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