Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
, .Aldrighetto Gresta - samt Ronzo,. Chienis, Varano, Pannone, S. Felice und Loppio.^) Von den vier Söhnen des 1375 verstorbenen Armanno überlebte Ottone die übrigen, schwur 1388 den Herzogen von Österreich, Grafen von Tirol, Treue, schloß sich aber später den Visconti an, verließ diese 1401 und verband sich 1405 mit der Republik Venedig, als dieselbe sich Veronas bemächtigte. Er starb um 1413 oder 1414 kinderlos und hinterließ seine Güter dem ,/ ' Guglielmo, Sohne Antonios und Enkel Azzones, von der Linie
Lizzana/'') . / Aldrighetto von der Linie, Gresta hüldigte 1363 Herzog Rudolf IV. von ì ? Österreich, Grafen von Tirol, und trug ihm seine Güter zu Lehen auf, das--' •//vMeNstttat Aldrighcttos Söhne Marcabruno und Antonio 1388 Herzog Albrecht III. und dessen Brudersöhnen zusammen mit Ottone von Albano,. : 'iO /D^.'mà'Asttonio von Lizzarla. 1405 verbanden sich auch-die beiden Brüder von der Linie Sresta^ mit Venedig und blieben mit demselben im Gegensatz zu andern Castelbarkern in gutem Einvernehmen
.^) Marcabrunös // (gest. 1437. oder 1438) Söhne waren Armanno und Federico. Des letzteren /-(gè 1444) Sohn Antonio huldigte König Maximilian I., nahm Kastell :.. / Gresta von ihm zu Lehen und schloß mit ihm ein Bündnis (Innsbruck ///7. Dez. 1497).ff) Auch Marcabruno von Beseno und Pietra trug 1363 seine Güter, . , Herzog Rudolf IV. zu Lehen aus.ff f.) Sein Sohn Jacobo verband sich 1-105 gleichfalls mit den Venezianern, dasselbe tat 1467 dessen Sohn Marcabrnno/1') Als im Kriege zwischen Venedig und dem Herzog
Philipp Maria von Mailand 1438 und 1439 der Ersolg sich dem letztereil zu- - .s. .wandte> siel Marcabruno > von Venedig ab, welches ihm einen guten Teil wegnahm (Folgaria, Volano, Nvriglio, Terragnolo und Tram-. 1443 trat er König Friedrich IV., Bormund Herzog Sigmunds, Kastell Beseno a:> und erneuerte diesen Vertrag 1446 mit Herzog Sigmund. ///.Auf Bitten des letzteren versprach Bischof Georg von Trient, dessen Gunst-- à, linge, die Brüder Wignleis und Bernhard Gradner, nach Marcäbrnnos Tode