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Books
Category:
Literature
Year:
1922
Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.- (Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol ; Abt. 1)
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Page 85 of 206
Author: Prem, Simon Marian / von S. M. Prem
Place: Innsbruck
Publisher: Pohlschröder
Physical description: XI, 195 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Literatur ; z.Geschichte 1600-1850
Location mark: 2.116 ; II 65.548/1
Intern ID: 162837
74 § 6. Die Passionsspiele in Tirol. Das neuereVolksstück. Die Glanzzeit der Passionsspiele fällt noch in das 16. Jahr hundert; den Schlußpunkt der alten, großartigen Aufführungen in diesem „Zeitalter des Verfalles" scheint das Spiel von 1551 in Schwaz zu bilden, von dem die auch anderwärts überlieferte Sage geht, der Darsteller des Christus sei am Kreuze vor Er müdung wirklich gestorben. Im 17. Jahrhundert lebten sie jedoch mit der Erstarkung des religiösen Bewußtseins

wieder auf und wir treffen neuerdings die Passion in Hall, Schwaz und Rattenberg mit mannigfachen Veränderungen. Nach einem zur Pestzeit getanen Gelübde entstanden 1632 die weltberühmten Oberammergauer Passionsspiele, die, alle zehn Jahre wiederholt, für Tirol von vorbildlichem Einflüsse ge worden sind. Noch vor Oberammergau fanden zuerst 1629 und dann 1637 Passionsaufführungen in dem oberinntalischen Dorfe. Silz statt, worüber wir leider nichts Näheres wissen. Der Pfleger Jakob Stock! richtete am 25. April 1697

wir von Pas« sionsspielen längere Zeit nichts mehr, doch wurde noch 1747 in Hölting und 1748 in Silz Passion gespielt, ebenso 1754 bis 1756 in Hall, 1759 in Schwaz. Im 18. Jahrhundert wurde ferner von 1742 ab in fünfjährigen Pausen in Patsch ein Passionsspiel aufgeführt, auch in Matrei, Thaur, Hötting, Imst, Mauders, im deutschen Südtirol von Sterzing und Kastelrut hinab bis Kaltern und Kurtatsch (1754), in Mühl bach und Bruneck, im Unterinntal angeblich in Kufstein und in Kitzbühel (1770), in Sarnthein

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Books
Category:
Literature
Year:
1898
Hermann von Gilm : Beiträge zu seinem Werden und Wirken ; mit einem Anhang enthaltend Gilms Novelle
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Page 25 of 253
Author: Ernst, Adolf Wilhelm ; Gilm, Hermann ¬von¬ / von Adolf Wilhelm Ernst
Place: Leipzig
Publisher: Meyer
Physical description: XII, 240 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Die Bierkneipe / Hermann Gilm ; Bibliogr. H. v. Gilm S. [XI] - XII
Subject heading: p.Gilm, Hermann ¬von¬
Location mark: II A-1.410
Intern ID: 68309
Neigung zu Amalie Adam ans Innsbruck, der er sich näherte, als Josephine ihm verloren war. Nachdem Gilm mittlerweile einige Sprossen ans der langen Stufenleiter des juristischen Staats dienstes erklommen hatte, wurde er am 19. Ok tober 1840 nach Schwaz. einem Marktflecken an einem romantischen Punkte im. Unterinnthale, ver setzt: freilich immer noch ohne feste Anstellung, wo durch seine pekuniäre Lage, die von Haus aus nichts weniger als glänzend war, nicht verbessert wurde. Und gerade

hier in Schwaz, wo Gilm bald der maître de plaisir einer lebensfrohen Gesellschaft wurde, welche Thätigkeit ihm von seiten der Damen welt den Namen „Zauberer" eintrug, wäre ihm ein gesicherter regelmäßiger Zuschuß besonders erwünscht gewesen, zumal er Zeit seines Lebens kein gewiegter Finanzminister in seinein eigenen Ressort gewesen ist, wie er es n, n. auch bei der Verwendung seines mütterlichen Vermögens, das er sich vom Vater er bat, bewies. Im Hause des Kreishauptmannes Anton von Gasteiger

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