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Title A - Z
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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 10 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
1. Geschichtliches. Das alte Tirol, dieses vielumstrittene Grenzgebiet zwischen Deutsch land und, Italien, hat eine entsprechend abwechslungsreiche Vergangen heit. Die Geschichte seines ehemals südlichsten Teiles, in der Haupt sache die der Städte Trento und Rovereto, soll ganz kurz gestreift werden. 1027 belehnte Kaiser Konrad II. auf seiner Rückkehr vom ersten Römerzug den Bischof Udalrich II. von Trento mit den drei Grafschaften Trento, Bolzano und Val Venosta und lockerte dadurch

die Abhängigkeit dieser Gebiete vom Herzogtum Bayern, Das Hochstift Trento übertrug jedoch schon um 1150 die Grafschaftsgewalt im Val d'Adige und Val Venosta den Grafen von Tirol, die in der Folge immer mächtiger wurden, so daß unter Graf Meinhard von Tirol 1286 das bischöfliche Fürstentum Trento (wie auch Bressanone) auf kleine Gebiete um die Hauptstadt beschränkt wurde und die Schirmherrschaft der Grafen von Tirol anerkannte. 1545—63 fand hier unter Bischof Christoph von Madruzz das berühmte Konzil

von Trento statt — der Ausgangspunkt der kirch lichen Gegenreformation und ihrer Kunst. 775 Jahre stand Trento unter der weltlichen Gewalt der Fürstbischöfe, bis es 1803 säkularisiert wurde. Nach kurzer Zugehörigkeit zu Bayern (1805) und zu Italien (1810) wurde die Stadt 1813 unter Österreich mit dem damaligen Tirol vereinigt. Der Ausgang des Weltkrieges schlug das Trentino samt dem Oberetsch zu Italien. Die Stadt Rovereto stand nach der römischen, gotischen und lango- bardischen Herrschaft

unter den durch Karl d. Gr. eingesetzten Gau grafen von Castelbarco, deren Nachkommen sie später gegen Ent schädigung dem Herzog Friedrich mit der leeren Tasche überließen. 1417 brachten die Venezianer Rovereto durch Kauf an sich, deren Signoria bis 1509 über die Stadt herrschte. 1516 gewann Kaiser Maximilian im Vertrag von Brüssel Rovereto und Riva von den Venezianern zurück, nachdem schon das übrige Tirol nach dem Aussterben der tirolischen Linie seines Hauses an ihn gefallen war. In einer Urkunde

4 ) vom 28. April 1523 bestätigt Erzherzog Ferdinand, Graf von Tirol, den Be wohnern von Brentonico und Castione (Heimat der Benedetti) ihre alten Privilegien. Schon aus den geschichtlichen Gegebenheiten wird klar, wie sich im alten Tirol, dem Verbindungsland zwischen Nord und Süd, das Kulturgut von zwei Seiten ständig niederschlug. Naturgemäß ist der italienische Einfluß im Trentino, wo sich zwar vom Mittelalter bis ins 17. Jahr hundert hinein das Deutsche sehr stark behauptet hatte, größer

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 90 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
stellung verwandt ist der polychromierte Holzaltar derselben Sammlung. (H. Schwarz, Nr. 25 — um 1500). Sowohl die Stellung Josefs und der Maria, als auch besonders der Gesichtstypus des ersteren sind ähnlich. Der Altar wird von Semper der Pacherschen Schule zugewiesen. (Vgl. Alt tirol. Kunstwerke des 15. u. 16. Jhrdts; Innsbruck, Schwick.) Die beiden Werke „Anna selb dritt'' Nv. 16 u. 20 — um 1500 bezw. 16. Jahr hundert) illustrieren sehr fein die interessante Stilwandlnng, welche sich um 1500 voll

des 16. Jahrhunderts angehören. Auch von den Kruzifixen gehören zwei Tirol an; der prächtige Christuskopf (Nr. 46 — Anfang des 15. Jahrhunderts) for dert zu einem Vergleiche mit jenem Nr. 42 (Salzburg — Anfang des 15. Jhrdts.) heraus, der noch der Entwicklungsreihe des 14. Jahrhunderts angehört; wenn auch hier schon die Naturbeobachtung zum Ausdruck kommt, so zeigt der aus Tirol stammend Kopf bereits eine bedeutende Verfeinerung im Ausdruck des Schmerzes. Die volle Reife der Renaissaneekunst läßt uns der um nahezu

2 Jahrhunderte später in Süd tirol entstandene Krueifixus (Nr. 47 — Ende 16. Jhrts.) erkennen, ja wir denken unwillkürlich bereits an die späteren ita lienischen Schulen, wenn wir die Art der Behandlung des Fleisches und den Ausdruck des Gesichtes betrachten. Von den beiden Darstellungen des Todes Mariae (Nr. 56, 57 — Anfang des 16. Jhrdts. und um 1500) stammt die wertvollere von Vinsch- gan, während die andere rein handwerk lichen Charakter aufweist. Der weibliche Kopf (Nr. 64 — Anfang des 16, Jhdts

.) aus Südtirol zeigt in sei nen edlen, herrlichen Formen deutlich ita lienischen Einfluß. Unter den als süddeutsch bezeichneten prächtigen Hciligeugestalten der Tafeln 36, 37, 38 dürfte beispielsweise die hl. Magda lena (Nr. 73 — 15. Jhrhdt.) wohl der Ti roler Kunst zugewiesen werden können. Die Tafeln 41, 47, 48, 49 bieten eine interessante Serie von Darstellungen des hl. Georg, von denen Nr. 84 und 99 Tirol angehören. Der Autor hat die Entstehung der Fignr in die Zeit um 1400 geseyr, womit auch die Rüstung

« auf die Entstehungszeit des schönen Werkes. Der hl. Sebastian (Nr. 104 — 16 Jhrdt.) ist bereits ein Beweis direkten antiken Ein flusses (Bachustypus), worauf auch die Be handlung des Haupthaares hindeutet. - Eine der schönsten Figureu der Samm lung, der hl. Stephan (Nr. 105 — Tirol, Ende 15. Jhrdt.) entzückt namentlich durch den fein modellierten Kopf, wovon eine De tailaufnahme vorliegt. In!einer Reihe von Heiligenfiguren (Nr. finden wir zwei der in Tirol so beliebten Darstellungen St. Florians vom Ende

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 144 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Basis haben die -säulchen einzelner Pfeiler der Stiftskirche zu Jnnichen, Fig. 93. Verwandte Formen kehren an den Säulen aus der Burg Tirol wieder; siehe weiterhin. Von Interesse ist, daß zwischen dem Schaft der Säule und der Basis ein Löwe, zu Trient selbst eine zierliche Gruppe kauernder Männleins eingesetzt wurde, vgl. weiterhin Portal-Vorhallen. Bei einzelnen, reicher und feiner gearbeiteten Säulenbaseu der romanischen Baudenk male Süd-wie Nordtirols, aus älterer Zeit läßt sich am unteren Pfühl

, 10? und sich dann zn einem Blatte entwickelte, welches wir in der „Übergangszeit' ungemein zierlich aus gebildet finden werden, vgl. diese. Zu St. Martin in Schönna hat bereits der ver längerte Eckknollen eine Art Profiliernng durch Abschrägung erhalten, Fig. 104. In Deutsch- land gilt das Eckblatt> als charakteristisches Merkmal des von 1160 bis 1225 herrschenden Stils. Bei uns in Tirol läßt sich diese Beobachtung nur annäherungsweise machen, teils wegen Mangel an geschichtlichen Nachrichten, teils wegen Zerstörung

. Alle möglichen Verwandlungen des Eck knollens kann der Leser wie im Dom von Trient auch an mehreren Säulen der Burg Tirol machen, vom unförmlichen Knollen bis zur gleichsam organisch sich anschmiegenden Blattsorm. Höchst seltsam ist die Verwendung des Eckknollens in der Burg Tirol und die Au- schmiegung der eigentlichen Blattform in Fig. 95, 97. Ein interessanter Übergang zum Blatte erscheint aus der linken Ecke der Fig. 102 und eine ausgebildete Blattsorm in Fig. 79 o. In der Burg Tirol und zu Jnnichen

kirche von Jnnichen und an einer Stelle des Hauptportals am Dom von Trient. Kreuzes form hat derselbe an den Schallfenstern der St. Martinskirche zu Göflau, vgl. den Durch schnitt in Fig. 115. In der Regel verjüngt er sich aber wie in der Antike; es geschieht dies fast nur ausnahmsweise wie z. B. ein klein wenig in dei: Fenstern des Ritter saales in der Burg Tirol und einzelnen Glockentürmen, mehr aber an den Säulen der Pfeilerbündel zu Jnnichen, siehe Fig. 98; auch hat der Schaft niemals mehr

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Books
Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 26 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
wir, daß der Merkantilmagistrat laut zweier im Archiv befindlicher Originalschuld' Urkunden der Kaiserin Maria Theresia im Jahre 1763 ein Darlehen von 63.000 Gulden zur Her' Stellung der durch Elementarereignisse zerstörten Wege und Brücken von Tirol gewährt hatte. Auch dem Vaterlandsverteidiger Andreas Hofer wurden 4000 Gulden für Verteidigungszwecke vorgeschossen, während zuhanden des Freiherrn von Hormayr bereits früher ein Darlehen von 100.000 Gulden im Subskriptionswege unter den Bozner Kauf' leuten aufgebracht worden

war, das dann 1837 durch den Staat zurückgezahlt worden ist. Die durch den Preßburger Frieden erfolgte Ab' tretung Tirols an Bayern brachte keine Änderung in den Verhältnissen. Die Bayern suchten sogar den tirolischen Transithandel zu heben, da ja auch Bayern selbst daraus Nutzen zog; die Märkte waren noch immer eine europäische Berühmtheit und kamen erst in Abnahme, als im Jahre 1810 der Süden von Tirol dem italienischen Königreiche einverleibt und in die französische Grenz' und Kontinentalsperre einbezogen

, Flachs, Eisen, nicht durch die illyrischen Provinzen transitieren durften, son' dern ihren Weg durch Tirol nehmen mußten. Zu gleicher Zeit schloß die italienische Regierung Lie' ferungsverträge mit hierländischen Kaufleuten für die von der preußischen Regierung übernommenen Kolonialwaren, welche in einer Menge von rund 100.000 Zentnern von Magdeburg nach Italien ihren Weg über Tirol nahmen. Anderseits gingen italic nischer Reis, Brot und Hülsenfrüchte für die russi' sehe Armee über Tirol. So begannen

Messe nicht mehr über Tirol, sondern teils über Triest, teils über Grau= bünden nach Mailand, Modena, Piacenza und ins Piemontesische ihren Weg nahmen. Aber auch

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Page 83 of 170
Author: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 177 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Location mark: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern ID: 145498
zugezogen hatten, zu erwirken. Auch Herzog Rudolf von Österreich, der auf Tirol ein wachsames Auge hatte, erkannte die Bedeutung des Kummersbruckers und suchte ihn durch Verleihung der Feste Stein mit einer Burghut von jährlich 250 Wiener Pfennigen im Jahre 1359, für sich zu gewinnen. Nun kommen Wechsel- und ereignisreiche Jahre über Tirol. Am 17. September 1361 stirbt Mark graf Ludwig der Brandenburger, ihm folgt in der Regierung sein Sohn Mein hard, dem es jedoch erst nach einem Jahre gelingt

überhaupt nach Tirol zu kommen. Doch bald nach seinem Regierungsantritte schon am 10. Dezember 1361 entsetzt er den Rattenberger Schlossherrn Konrad von Kummersbruck aller seiner Würden, lässt ihn in den Kerker werfen, und liefert ihn schliesslich den Habsburgern aus. Der junge Landesfürst Meinhard von Tirol stirbt bereits am J3. Jänner 1363, es folgt die 13tägige Regierung Margaretens, die am 26. Jänner 1363 Tirol den Herzögen Rudolf, Albrecht und Leopold von Oster reich übergibt. So warTirol

österreichisch geworden, das ganze Liebeswerben der Bayern war vergeblich gewesen. Es war vorauszusehen, dass die Bayern Tirol, welches sie trotz Heiraten und anderer Diplomaten-Künste nicht erwerben konnten, nun mitGewalt zu erobern trachten werden. Konrad Kummersbruckers Besitz seiner Pfandschaft Rattenberg war inzwischen recht fraglich geworden. Herzog Ru dolf entliess ihn zwar am 15. Februar 1363 gegen Bürgenstellung aus seiner Haft, jedoch nur auf 14 Tage; am weissen Sonntag desselben Jahres

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 78 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Holsen: sie hat das ganze Bildwerk erst in Haltung gesetzt. Auch der Gesichtsausdruck . empfieng durch das Colorit erst Leben und Wärme, jene sprechende Wahrheit, die den persönlichen Antheil des Beschauers erweckt und ihm die Frage aufdrängt, welchen Zeitgenossen der Künstler hier in so getreuem Abbilde auf die Nachwelt gebracht habe. In St. Sigmund war man mit der Antwort auf diese Frage rasch zur Hand. Wer anders konnte mit der Fignr gemeint sein, als der in ganz Tirol verehrte Örts

nicht der Landes hoheit der Grafen von Tirol unterstand. Bei der Erbtheilung des Hauses Görz-Tirol im Jahre 1271 war uämlich das ganze Pustmhal an die jüngere Görzer Linie gekommen, und die Haslacher oder Mühlbacher Klause bildete seither die Grenze zwischen der Grafschaft Görz und dem Laude Tirol. Die Herrfchaft Schöneck, in der St. Sigmund gelegen, zählt 1386 sogar zu den Eigeugütern der Grafen; um die Wende des 14. Jahr hunderts vorübergehend im Pfandbesitze der Landesfürsten, wird sie von diesen bald

wieder den Görzern überlassen, um erst nach deren Aussterben im Jalire 1500 mit dem übrigen Pusterthale an Tirol heimznfallen (Czoernig, Das Land Görz nnd Gradisca, S. 628; Zingerle und Jnama Sternegg, Die Tirolischen Weisthümer IV, 45!, Note). Uumittelbar an Schöneck grenzte die Herrfchaft St. Michaelsburg, der Hauptsitz der Görzer Grafeugewalt im westlichen Pusterthale. Die Grafen selbst weilten wiederholt im Gerichtsorte dieses Bezirkes, dem Markte St. Lorenzen, nnd von dem nahen Dorfe *) Die atte^ Kirche

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 158 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
guten Illustrationen versehenes Blich, .ivelches ein freundlicher Führer für alle Besucher dieser Landesstrecke sei» soll, aver auch zum Studium deutscher Kunst, die iu Tirol manche Eigenart und merkwiirdigeu Reichlhnm volksthümlicher Individualitäten besitzt, anregen will. Der Inhalt ist weitnmfasseud; der Autor nimmt seine N'isc.au der Landesgrenze bei Kufstein auf bespricht die künstlerischen Gebilde dieses Städtchens. Ratteubergs und des'Marktes Schwa z, uud dami Iveitcrs Kloster Bolder

eine weitläufige Behandlung und zwar nach den besten Quellen, vorzugsweise nach: A tz. K n u st g e s ch i ch t e von Tirol u li d V o r a r bb e r g. B o z e n 18 8 5, welche oft zitirt wird. Dem feinen.Beobachter begegnete anf feinen Wanderungen mehrercs, auf welches unsere Werke nicht hinzuweisen iu der Lage waren; auch schaltet er mehrere Detailabhanvlungeu über allgemeine oder örtliche Erscheinungen im Gebiete der Kunst ein- Die Darstellung seiner Rcisebilder ist fesselnde' und wird den weniger

iu der tirolerischen Kunstgeschichte Bewanderten ein guter Führer sein, jene aber, welche mit der Kunst in Tirol uud der bisherigen Literatur des Landes bekannt sind, finden manchen Aufschluß wie deutsche und italienische Einflüsse auf die Entwicklung der Kunst Tirols ein wirkten nnd dieser eine gewisse Eigenart anfprägen. Daß der gebildete Kunstkenner anch manche sicher berechtigte abweichende Ansicht von bisher von Autoren vertretenen Anschauungen vorbringt, wird dem Knust- . studium nur von Nutzen

ausdrucken helfe.' — Der Autor bespricht dann die verschiedene gothische Bildnerei nach Inhalt und Form,. Material nnd Technik und geht um ein ganzes Bild zn bieten von der Frühgothik ans. Alle Erscheinungen in den verschiedenen Aufgaben werden mit überzeugende« Worten geschildert nnd durch'9) herrliche Illustrationen sowie mehrere Tafeln erläutert. Für Tirol ist nnter anderein die Abbildung einer idealen Darstellung vou Maria Krönung in Elfenbein S. 4M interessant, weil sie an dasselbe Bild außen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1903
Eppaner Höhenburgen und Schlösser und Begebenheiten um und in Eppan aus der Geschichte Tirols.- (Beiträge zur Geschichte der Höhenburgen und Schlösser in Ueberetsch ; 1)
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Page 60 of 173
Author: Buch, August Emil / von Aug. Emil Buch
Place: Bozen
Publisher: Verl. Tyrolia
Physical description: 171 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Eppan <Weinstrasse, Region>;s.Höhenburg;z.Geschichte ; <br>g.Eppan <Weinstrasse, Region>;s.Schloss;z.Geschichte
Location mark: II 5.547/1
Intern ID: 198314
— b2 außerordentlichen Steuern aufzulegen, die Tiroler Besten nicht mit Ausländern Zu besetzen und über haupt die Regierung nur mit Rat der Besten im Lande zu führen — konnte der kaiserliche Hof sich zur Fahrt nach Tirol zu rüsten beginnen. Margaretha war beim Papst um Scheidung ihrer Ehe eingekommen, aber vorläufig abgewiesen worden. Kaiser Ludwig der Bayer kümmerte sich um die Absage wenig, er hatte einmal seinem Erst gebornen die Gräfin Margaretha von Tirol zugedacht und setzte seinen Plan

mit voller Energie durch und trennte die Ehe durch kaiserlichen Machtspruch. ^ So kam denn anfangs des Jahres 1342 Kaiser Ludwig der Bayer mit einer stattlichen Zahl fremder Herren und Ritter von München her nach Tirol gezogen, um in Meran seinem Sohne Ludwig von Brandenburg den Besitz von Tirol und seiner Erb- gräsin Margaretha zu geben. Am 19. Februar 1342 wurde in Meran die Hochzeit gefeiert und abends im Schlosse Tirol mit großer Pracht und Festesjubel das Beilager voll zogen. Mit kaiserlichem Ornate

angetan, belehnte Ludwig am folgenden Tage die Neuvermählten mit Kärnten und Tirol. So hatte das Haus Bayern mit Hilfe der ersten Adeligen des Landes gleichsam

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 121 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
V. Der romanische Baustil vom Jahre 1000-1300. 1. Geschichtliches. Auf Tirol, einem Lande, das zwischen Italien und Deutschland gelegen und mit beiden Ländern durch eine Weltverkehrsstraße stets verbunden war, konnte der Umschwung ans dem Gebiete der Künste, welcher in den großen Nachbarsländern seit dem Schluß des ersten Jahrtausends vor sich ging, nicht ohne bedeuteudeu Einfluß bleiben. Die Weltrolle der Römer hatten bereits die Karolinger übernommen und suchten mittelst der Kirche

, wie sie andererseits schöne Palas mit bemalten Sälen in den Ritterburgen herstellten^). Es bildeten sich viele Städte und durch die das Gewerbe oder die Kunst betreibenden Bürger wurden Zünfte oder Innungen zur Wahrung gemeinsamer Interessen überall ius Leben gerufen. Auf Seite der Kirche standen die Ritter, die Mönchsklöster und geistlichen Ritterorden. Im Verlaufe der Be schreibung einzelner Baudenkmale wird der Leser wahrnehmen, daß alle diese Vereinsbande der Entwicklung verschiedener Künste in Tirol

sehr günstig waren, denn man wetteiferte förmlich, sich gegenseitig in den edelsten Zielen zn übertreffen. Es erhoben sich mitunter selbst großartige Kunstwerke, welche mit vollem Rechte noch heute unsere Bewunderung in hohem Grade verdienen. Die Geschicke des nördlichen Landesteiles von Tirol waren zuerst mit denen des Herzogtums Bayern, dessen südlichste Gauen derselbe bildete, innig verflochten, während das Los des tieferen Südtirols unter den Königen Konrad I. und Heinrich I. von Men des Königreichs

Italien abhing. Dort wie hier finden wir immer wieder reiche Ge schenke an die Kirchen und weltliche Fürsten wie geistliche Würdenträger, welche die Kunst vom Herzen liebten. Wichtig für die Entwicklung und Pflege der schönen Künste war auch die Ernennung der Landesbischöfe zu Reichsbischöfen. Als solche konnten sie bei ihrem größeren weltlichen Besitze ihr Ansehen und ihren Einfluß immer mehr nach allen Seiten hin vermehren. Das heutige Gebiet von Tirol und Vorarlberg war damals

(11. und 12. Jahrhundert) teilweise >) Resch, ànlìles Lià, sg,so, x, x. 5K2, Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1895
Heliogravuren 1 - 25.- (Altäre und andere kirchliche Einrichtungsstücke aus Österreich) ; 1)
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Page 4 of 36
Author: Schmidt, Otto ; Ilg, Albert ; List, Camillo / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Albert Ilg (Bd. 3/4 von Camillo List)
Place: Wien
Publisher: Schroll
Physical description: [10] Bl. Text, 25 Bl. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Es fehlen die Heliogravuren Nr. 1, 2, 11, 13 !;
Subject heading: g.Österreich;s.Altar<br>g.Österreich;s.Kirchenbau;s.Christliche Kunst
Location mark: IV 1.098/1
Intern ID: 227062
Erläuternder Text. 1. Rattenberg in Tirol. Parthie des barockenHoch- i t &*, s, «in v altars in der 3 ■ > • ' y, t,. [ r x v ^SsT wN ' v\ * Pfarrkirche, deren Bau aber der Gothik an gehört. Diese Tabernakel gruppe mit den beiden schönen Cherubimge stalten ist, wie in Kattenberg so viele Scul- > pturen der Kir- r '\ chen, eine Ar- .. , —-rar.'-x-n---jiifiif • ■■ ^ es c ' n ~ heimischen i-m .<a ... .. . Holzschnitzers Franz Nissl d. A., welcher 26. Juli 1731 in Fügen im Zillerthai geboren

war und 4. Decem ber 1804 starb. In seinen meist polychromirten Sculpturcn vereinigt sich auf eine nicht häufig begegnende Weise scharfe Naturwahrheit mit hohem Liebreiz der Formbehandlung. In diesem Betrachte wird man nicht leicht etwas Bezeichnenderes finden als die beiden herrlichen knieenden Engel mit ihren natürlichen Posen und Gesten, mit dem prachtvollen Faltenwurf, den malerischen Bewegungen der gen und dem edlen Ausdruck der Köpfe. - -Ss-'^S'S' \.Otj iäii;. LconhardsUrcIn Schwii 2. Bozen in Tirol

, vielleicht Maria Salome; rechts ein Ritter und ein heil, König, vielleicht Heinrich. In der Predella das nimbirte Haupt des Täufers zwischen Barbara und Katharina. In der Pyramide des Altars der Gekreuzigte zwischen Maria und Johannes. 4. Schwaz in Tirol. In der Abtheilung der >• Kirchen-Interieurs« zu Taf. III und IV, ist gleichzeitig von der kunsthistorisch sehr hervorragenden Pfarr kirche in Schwaz die Rede. Hier reproduciren wir einen ihrer aus späterer Zeit herrührenden Altäre, jenen der heil. Anna

der Falten und die zarten, anmuthigen Gesichtchen der heil. Frauen fallen angenehm auf, da dergleichen der Stilperiode nicht häufig eigentümlich. In der Mitte steht St. Anna mit den heil. Kindern Jesus und Maria, eine Selbdritt oder Metterzia also, rechts St, Elisabeth, links eine ebenfalls gekrönte Frau mit Buch. Die barocken Figuren des Altars sind die Madonna, zwei Engel mit den Knaben Tobias und Isaak, St. Georg und Florian. 5. Eppan in Tirol. Die Kapelle des heil. Michael in Eppan gehört

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 450 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
genießt, auch im Abendland. Viele Kirchen wurden ihm zu Ehren geweiht; in Tirol zählt man deren achtzig. Seine Legende ist in 24 Bildern auf einer Cafel im Stifte St. Paul in Kärnten dargestellt, dann zu Soest, Köln, Assisi, Klerant bei Brixen und Danzig. Der Heilige trägt reichen bischöflichen Ornat, neben ihm sieht man oft ài Kinder in einer Bütte, weil er drei Männer aus dem Kerker rettete. Er hält drei Beutel mit Goldstücken in der Hand oder auf einem Buche, zur Erinnerung an, jene Geldsummen

, die er einem armen Vater als Heiratsgnt für feine drei Töchter durch das Fenster warf, da felbe in nächster Gcfahr waren, auf schlimme Wege zu kommen. Später wur den aus den Beuteln goldene Kugeln oder Äpfel, weil man an seinem Feste Kindern Äpfel durch das Fenster hineinwarf. Da St. Nikolaus einen gefährlichen Sturm auf dem Meere durch sein Gebet verschwinden machte, galt er als Patron vor Wassergefahr, woran in Tirol zwei größere Fresken ^ Hospitale im Ampezzotal und zu Terlan erinnern. Làkiei

bekämpft hat. Notburga, heilige Jungfrau und Dieuftmagd, ge boren 1268 zu Ratenberg in Tirol, erfcheint in Bauern tracht mit einer^Sichel, welche wunderbarerweise in der Luft hängen blieb, wohin sie die Heilige geworfen hatte, als sie an einem Feierabend nicht zur Kirche gehen, sondern fortarbeiten sollte. Nöthener, vierzehn, seit einer Pestseuche des 13. Jahr- Bild »4L, Netzgewvlbe von Sk.Veit bei Telss in Tirol. Bild 949, Skerngewölbe der Spiialknrche in Meran.

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 78 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
und zwar von einer einheimischen Hand, vielleicht im Thale selbst geschaffen worden sein. Briefkasten der Redaktion. Nach D., I. u. s. w. Eine Uebersicht der Kunstthätigkeit in Tirol v, I. wird mit Ihrem Berichte folgen. A» Dr. G. Den besten Aufschluß über die Betheiligung unserer Landsleute an den Kreuz zügen und die Folgen davon für kunstgeschichtliche Forschungen bietet der Geschichtssreund, Jahrgang I8K7, S. ^55, Brixen bei Weger. Nach Kr. Viele Namen mittelalterlicher Ritter und ihrer Frauen klingen so eigentümlich

Murillo, sieh Iconografie Gottes und der Heiligen von Wessely, Leipzig bei Weigel. Mach G. Die Geschichte der kirchlichen Liturgie von Thalhofer, bei Herder, ist noch nicht vollendet, der I. Band aber für Ihre Zwecke derart schon interessant, daß Sie gleich darnach greifen sollen. Nach K. Von Ihren vielen Anfragen sei sür diesmal doch eine beantwortet: Ein Gegenstück zur bekannten schönen gothischen Kirche von Heiligenblut in Kärnten finden Sie in Tirol an der Pfarrkirche von Lienz, ebenfalls

mit einer Krypta Gehe unsere Kunstg, v. Tirol S. 262 n. f. w,), nach der Sage auch von demselben Meister erbaut, nämlich von Hans Hneber a. d. Etsch, urkundlich 148? in Sigmundskron, als Erbauer der Erweiterung dieser Burg (Dr. Schönherr). Kea«twsà«s»n. Auf Frage 120: Wie könnte man den Händlern mit Fabrikwaare die Kunst entreißen? — Kirchliche Kunstgegenstände, auf mechanischem Wege geschaffen, kaufen nur solche Leute, welche geringe Kenntnisse der Kunst, ja oft nicht einmal einen natürlich besseren Geschmack

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 659 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
(s das). 4eck Bft u angeb Palas m got Fn. 5eck gezinnte Ringm, Tor m Pechn. [14 Jhdt eigner Adel, seit 1580 Katzenböck ; Fri Huber.] Stampfer, Schlösser u Bgen 1894 167 m Ans. Katzenzungen. A Sehl bei Wehrburg (s das). Nur gr Palas. S 328, 333. [1350 gen, später • Graf Sarnthein, jetzt Bauern.] Staffier, Tirol II 778. Kauder. R einer Wbg, gin Df (Striegau- Bolkenhain). Bft. [Jetzt Graf Schweinitz.] Kunstdenkm Schlesiens III 358. Kauzenburg. Ger, tls renov R einer gräfl Sponheimschen Bg neben neuen Geb

. (Chelburg). Bg auf h bew Ostufer des Tauferertales, 1 y 2 St n Bruneck, Tirol. [1113 geweihte Kap. Immer Lehen des Bist Brixen, 1545 whgest u seitdem Frli vRost; jetzt Bischof v Kaschau 11 umfassend whgest.] 1 Staffier, Tirol II 197. Kehr-dich-an-nichts s Murr-mir-nicht-viel. Kellerberg. R auf gin Berge bei Batten berg, 30 km nw Marburg. Nur d r Bft v Bruchstein grösstent erh. [Seit 1227 Lehnbes der Grafen v Witgcnstein, dann Mainzisch. War 1464 noch in gutem Stande. Im 3oj Kr zerst.] Baudenkm d Rbz

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Books
Category:
Arts, Archeology , Sports, Games
Year:
1922
Südtirol : Wanderungen abseits vom Baedeker
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Page 126 of 142
Author: Weingartner, Josef / von Jos. Weingartner
Place: Leipzig
Publisher: Hirzel
Physical description: 133 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol;s.Wandern;f.Führer ; <br>g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 88.559
Intern ID: 494754
tisch alte Pfarrsprengel oft eingeteilt waren. Sie um faßte das an der Talsohle gelegene Grätsch, dann ein zelne Höfe in den entfernten Pfarreien Algund, Tirol und Riffian und endlich tief drinnen im Passeier das Dörflein Pfelders, wohl ein Beweis, daß dieser hin terste Teil des Passeier Tales von St. Peter aus und über das Joch besiedelt wurde. Die Leute erzählen sich, daß von Pfelders die Leichen über das Spronserjoch ge tragen werden mußten, und daß man sie im Winter, wo die Wege ungangbar

waren, daheim bis zum Früh jahr gefroren aufbewahrte. Die unmittelbar um die Kirche liegenden Höfe aber gehörten zur Pfarre Tirol. Erst unter Kaiser Joseph wurde Wandel geschaffen, die damals beabsichtigte Übertragung des Seelsorgersitzes hinunter nach Grätsch aber, wo weitaus der größere Teil der Pfarrgemeinde wohnte, kmmte erst zu Beginn dieses Jahrhunderts durchgeführt werden. Freilich mach ten die Berger dabei starke Opposition, und als dann der Pfarrer am Tage der Übersiedlung drunten in Grätsch

vor der kleinen Kirche feierlich empfangen und gerade vom Vorsteher mit einer Ansprache begrüßt wurde, blies vom Berge herab ein Euphonium das Ab schiedslied des Trompeters von Säckingen. Zehn Minuten von St. Peter entfernt ragt das ehr würdige Stammschloß Tirol empor, das seit der ersten Hälfte des ^2. Jahrhunderts den Grafen von Tirol und später auch dem ganzen „Lande im Gebirge' den Namen gab. In neuerer Zeit ist von mehreren Seiten

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 252 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
benützt und abgeteilt. Prachtvolle Bogenfenster (Fig. 187 u. III—114) mit reich verzierten Kämpfern beleuchten die Jnnenräume, aber einstens in geringerer Anzahl und anderer Anordnung als gegenwärtig, seit der Restaurierung durch Ritter v. Schönherr Der andere unbedeutendere Palasflügel dient als Wohnung für den Burgausseher und den Schloßkaplan. Am äußersten nördlichen Teil der Burg Tirol finden wir gleichsam ein kleines Schloß für sich; es hat einen eigenen durch ein Tor zuschließenden Hof

- N. F- 18W, 127, Mg. 14. kleineren Steinen, teils Findlingen, teils oberflächlich quaderförmig bearbeiteten Bruchsteinen. Der Bau war bis aus lina Höhe zusammengestürzt; daher ist er im letzten Jahrzehnt nun 12 M in gleichem Bruchstein-Mauerwerk erhöht und mit einem Dache versehen worden. In folgedessen hat das Schloß Tirol an burgartigem Aussehen sehr gewonnen2). Die etwas tiefer rechts und links nahegelegenen, kleinen Burgen die: B r u n n en b urg und Turnstein sah man bisher fälschlich als Vorwerke

der Burg Tirol an; beide Festen hatten aber mit Tirol nichts zu tun, abgesehen etwa davon, daß Brunnenburg im 13. Jahr hundert auch vom Bischof von Brixen, dem Grafen Meinhard II. verliehen- gewesen >) Über die Portale wie die Kapelle und die Baugeschichte des Ganzen war S- 158, 159,161 188, 189 die Rede. , °) Piper, I. 0. I, 208 ff. '

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 202 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
. Thum(en) genannt. Den Künstlern aus Tirol wäre noch anzureihen: Jos. Streiter aus Schwaz, der letztes Jahrhundert einige Stücke in die Stiftskirche von Wiesenstein lieferte. Anderseits malte Bauer aus Augsburg das hl. Abendmahl für den Hochaltar der Pfarrkirche in Schwaz: Johann Bapt. Durach aus Wangen i.A. geb. 1724: von Salzburg aus, wo er sich niedergelassen hatte, Einiges nach Tirol. Sur Erklärung der Mbildnug: Enthauptung der HI. Katharina. Anschließend an den Aussatz: „Ueber die Kirchen

des Dr. K. Domanig i. d: Mitth. d. Centl. Coni. v. I. 1884 einem doppelstöckigen Bau ähnlich wie im Schloß Tirol, aber nach Norden gerichtet. Nachher Beschreibung der Diöcese Brixen II, 13 wurde sie erst 1331 geweiht, vielleicht nach einem Umbau zum 2. Male. Etwa in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts schlug man die Apsis weg und baute querüber eine geostete größere einfache Kirche gothischen Stils, die heute noch außen ihr altes Gepräge bewahrt, innen aber gänzlich verzopft wurde, so daß sie d. 18. Sept

18
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 88 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
eine Glashütte baue und überhaupt keine venetianischen Gläser nach Tirol gebracht würden. (Sein Gesuch wurde abschlägig beschieden.) — Im Juli erfolgte die Abrechnung mit den Erben des verstorbenen Uhr machers Nico laus Lanz'iu Betreff der von diesem au Erzh. Ferdinand und dessen Schwestern verkauften Uhren, wobei für eine große Uhr nicht mehr als 30 nnd sür eine kleine 10 Gulden bezahlt werden solltet — Am 22. August wird Wolfgang Sayler Hofschlosser sur seinen verstorbenen Vater Ludwig Sailer. —Am29

des ihm gegebenen Silbers und Goldes 17 — und sür einen zweiten silbernen Altar lim Jahre 1567) nebst drei silbernen Agnus Dei 21 Gnlden bezahlt. . Im Jahre 1567 erscheint Sigmund Walhueter als Hofmaler; Anton Ort, Goldschmied, als Erbauer eines silbernen Altars für'den Erzherzog. — Im Oktober d. I. bezahlt die tirol. Kammer zum Bau einer nenen Wohnung und einer Kirche zu Sparbereqq iu ssall, wozu Kaiser Max II. 6000 fl. beigetragen, noch weitere 3000 st. . ° Im Jahre 1568 Jänner, wird ein gewisser Heinrich

Teufl (Teufel) als Hofmaler genannt. Im Febrnar verlangt die tirol. Regierung vom Bürgermeister zu Freiburg i. B. „Bericht und Kosteuvorauschlag zum Ausbau der 2 Kapellen, die zu vorderist im Chor des Münster', die eine für Kaiser Max I. und die andere für Kaiser Karl V. nnd^ Ferdinand I. gebant wurden, aber nicht vollendet sind. — Vom 31. März, Innsbruck, ist ein langer Contrakt mit Georg S chm id Hamm er, Puchs enm aiste r nàschlosser zu Prag betreffs der „Anfertigung des Eifeugitters zum Grabmale

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 947 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
, ein Schüler des dort an säßigen mittelmäßigen Bildhauers Jais. Renu zog bald iu die Schweiz, wo er sich be sonders in Bern aufhielt; dann kam er nach Konstanz, wo er Hofbildhaner der Deutsch- ordens-Ritter war, bis er wiederum in seine Heimat -zurückkehrte uud auch für diese Arbeiten lieferte. Von der Werkstätte seines Sohnes Franz Renn, auch durch viele Statuen im Lande bekannt, zogen seine Schüler Josef Knabl von Fließ und Josef Miller von Petnen mitsammen nach München und wurden zwei für Tirol

rnhmwürdige Künstler. Knabl arbeitete im Geiste und Charakter der altdeutschen Schule, deren Meister er ebenso aus dauernd wie eingehend studierte. Aus Grund seiner Studieu bahnte er der religiösen Kunst einen neuen Weg, auf dem er zu überraschenden Resultaten gelangte und Werke schuf, wel chen allgemeine Anerkennung zuteil wurde. Seinen Höhepunkt erreichte er im Hochaltare des Franendomes zu München mit der Krönung Maria. Tirol besitzt von ihm ein Kruzifix als Schmuck der Ortlieb'schen Grabstätte

er ì) Weitläufige Lebensbeschreibung der zwei älteren Pendi und ihrer Arbeiten findet man in der IV. Bereinsgabe des Meraner Lesevereins für Verehrer christl. Kunst in Meran, vergriffen. 2) Abb. in Kunstfreund 1904, 38. Schönherr, Österr. Monarchie, Tirol, 494.

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 211 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
und daran fast keine Ausbesserungen vornehmen Zu wollen (?) Die Meister dieser beiden an Wer und Technik verschiedenen Fresken sind wie gewöhnlich unbekannt; jener der, jüngeren gehört einem an, welcher in der Turmhalle der Pfarrkirche von Meran, zu St. Rupert bei Tirol, in St. Proculus bei Naturus und in anderen verschiedenen Orten des Vinstgan gemalt hat: vgl. unsere Kunstg. von Tirol, ob man ihn der 2. Bozner- oder der Brixner- schule beizählen will, wird fast dasselbe sein, beide leisteten

viel umworbene und heute oft besuchte liebliche Dietenheim mit seinen alten Adelsitzen. An die erste ehrwürdige Kirche baute man 1493 eine der „heil. Othilia geweihte Kapelle'. Diese interessiert uns heute vor anderem durch ein unter der Tünche aufgedecktes „Wandgemälde'. Da architektonische Altaraufsätze in Tirol bekanntlich am Beginn des 15. Jahr hunderts zu den Ausnahmen gehörten und erst gegen dessen Ende allgemeiner wurden, aber auch damals nicht ausschließlich überall Aufnahme bekamen, so liebte

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