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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Page 10 of 121
Author: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 84, [35] S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Location mark: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
Intern ID: 166881
1. Geschichtliches. Das alte Tirol, dieses vielumstrittene Grenzgebiet zwischen Deutsch land und, Italien, hat eine entsprechend abwechslungsreiche Vergangen heit. Die Geschichte seines ehemals südlichsten Teiles, in der Haupt sache die der Städte Trento und Rovereto, soll ganz kurz gestreift werden. 1027 belehnte Kaiser Konrad II. auf seiner Rückkehr vom ersten Römerzug den Bischof Udalrich II. von Trento mit den drei Grafschaften Trento, Bolzano und Val Venosta und lockerte dadurch

die Abhängigkeit dieser Gebiete vom Herzogtum Bayern, Das Hochstift Trento übertrug jedoch schon um 1150 die Grafschaftsgewalt im Val d'Adige und Val Venosta den Grafen von Tirol, die in der Folge immer mächtiger wurden, so daß unter Graf Meinhard von Tirol 1286 das bischöfliche Fürstentum Trento (wie auch Bressanone) auf kleine Gebiete um die Hauptstadt beschränkt wurde und die Schirmherrschaft der Grafen von Tirol anerkannte. 1545—63 fand hier unter Bischof Christoph von Madruzz das berühmte Konzil

von Trento statt — der Ausgangspunkt der kirch lichen Gegenreformation und ihrer Kunst. 775 Jahre stand Trento unter der weltlichen Gewalt der Fürstbischöfe, bis es 1803 säkularisiert wurde. Nach kurzer Zugehörigkeit zu Bayern (1805) und zu Italien (1810) wurde die Stadt 1813 unter Österreich mit dem damaligen Tirol vereinigt. Der Ausgang des Weltkrieges schlug das Trentino samt dem Oberetsch zu Italien. Die Stadt Rovereto stand nach der römischen, gotischen und lango- bardischen Herrschaft

unter den durch Karl d. Gr. eingesetzten Gau grafen von Castelbarco, deren Nachkommen sie später gegen Ent schädigung dem Herzog Friedrich mit der leeren Tasche überließen. 1417 brachten die Venezianer Rovereto durch Kauf an sich, deren Signoria bis 1509 über die Stadt herrschte. 1516 gewann Kaiser Maximilian im Vertrag von Brüssel Rovereto und Riva von den Venezianern zurück, nachdem schon das übrige Tirol nach dem Aussterben der tirolischen Linie seines Hauses an ihn gefallen war. In einer Urkunde

4 ) vom 28. April 1523 bestätigt Erzherzog Ferdinand, Graf von Tirol, den Be wohnern von Brentonico und Castione (Heimat der Benedetti) ihre alten Privilegien. Schon aus den geschichtlichen Gegebenheiten wird klar, wie sich im alten Tirol, dem Verbindungsland zwischen Nord und Süd, das Kulturgut von zwei Seiten ständig niederschlug. Naturgemäß ist der italienische Einfluß im Trentino, wo sich zwar vom Mittelalter bis ins 17. Jahr hundert hinein das Deutsche sehr stark behauptet hatte, größer

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 90 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
stellung verwandt ist der polychromierte Holzaltar derselben Sammlung. (H. Schwarz, Nr. 25 — um 1500). Sowohl die Stellung Josefs und der Maria, als auch besonders der Gesichtstypus des ersteren sind ähnlich. Der Altar wird von Semper der Pacherschen Schule zugewiesen. (Vgl. Alt tirol. Kunstwerke des 15. u. 16. Jhrdts; Innsbruck, Schwick.) Die beiden Werke „Anna selb dritt'' Nv. 16 u. 20 — um 1500 bezw. 16. Jahr hundert) illustrieren sehr fein die interessante Stilwandlnng, welche sich um 1500 voll

des 16. Jahrhunderts angehören. Auch von den Kruzifixen gehören zwei Tirol an; der prächtige Christuskopf (Nr. 46 — Anfang des 15. Jahrhunderts) for dert zu einem Vergleiche mit jenem Nr. 42 (Salzburg — Anfang des 15. Jhrdts.) heraus, der noch der Entwicklungsreihe des 14. Jahrhunderts angehört; wenn auch hier schon die Naturbeobachtung zum Ausdruck kommt, so zeigt der aus Tirol stammend Kopf bereits eine bedeutende Verfeinerung im Ausdruck des Schmerzes. Die volle Reife der Renaissaneekunst läßt uns der um nahezu

2 Jahrhunderte später in Süd tirol entstandene Krueifixus (Nr. 47 — Ende 16. Jhrts.) erkennen, ja wir denken unwillkürlich bereits an die späteren ita lienischen Schulen, wenn wir die Art der Behandlung des Fleisches und den Ausdruck des Gesichtes betrachten. Von den beiden Darstellungen des Todes Mariae (Nr. 56, 57 — Anfang des 16. Jhrdts. und um 1500) stammt die wertvollere von Vinsch- gan, während die andere rein handwerk lichen Charakter aufweist. Der weibliche Kopf (Nr. 64 — Anfang des 16, Jhdts

.) aus Südtirol zeigt in sei nen edlen, herrlichen Formen deutlich ita lienischen Einfluß. Unter den als süddeutsch bezeichneten prächtigen Hciligeugestalten der Tafeln 36, 37, 38 dürfte beispielsweise die hl. Magda lena (Nr. 73 — 15. Jhrhdt.) wohl der Ti roler Kunst zugewiesen werden können. Die Tafeln 41, 47, 48, 49 bieten eine interessante Serie von Darstellungen des hl. Georg, von denen Nr. 84 und 99 Tirol angehören. Der Autor hat die Entstehung der Fignr in die Zeit um 1400 geseyr, womit auch die Rüstung

« auf die Entstehungszeit des schönen Werkes. Der hl. Sebastian (Nr. 104 — 16 Jhrdt.) ist bereits ein Beweis direkten antiken Ein flusses (Bachustypus), worauf auch die Be handlung des Haupthaares hindeutet. - Eine der schönsten Figureu der Samm lung, der hl. Stephan (Nr. 105 — Tirol, Ende 15. Jhrdt.) entzückt namentlich durch den fein modellierten Kopf, wovon eine De tailaufnahme vorliegt. In!einer Reihe von Heiligenfiguren (Nr. finden wir zwei der in Tirol so beliebten Darstellungen St. Florians vom Ende

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Category:
Arts, Archeology , Economy
Year:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Page 26 of 55
Author: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Schroll
Physical description: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Language: Deutsch
Subject heading: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Location mark: III A-27.299
Intern ID: 341763
wir, daß der Merkantilmagistrat laut zweier im Archiv befindlicher Originalschuld' Urkunden der Kaiserin Maria Theresia im Jahre 1763 ein Darlehen von 63.000 Gulden zur Her' Stellung der durch Elementarereignisse zerstörten Wege und Brücken von Tirol gewährt hatte. Auch dem Vaterlandsverteidiger Andreas Hofer wurden 4000 Gulden für Verteidigungszwecke vorgeschossen, während zuhanden des Freiherrn von Hormayr bereits früher ein Darlehen von 100.000 Gulden im Subskriptionswege unter den Bozner Kauf' leuten aufgebracht worden

war, das dann 1837 durch den Staat zurückgezahlt worden ist. Die durch den Preßburger Frieden erfolgte Ab' tretung Tirols an Bayern brachte keine Änderung in den Verhältnissen. Die Bayern suchten sogar den tirolischen Transithandel zu heben, da ja auch Bayern selbst daraus Nutzen zog; die Märkte waren noch immer eine europäische Berühmtheit und kamen erst in Abnahme, als im Jahre 1810 der Süden von Tirol dem italienischen Königreiche einverleibt und in die französische Grenz' und Kontinentalsperre einbezogen

, Flachs, Eisen, nicht durch die illyrischen Provinzen transitieren durften, son' dern ihren Weg durch Tirol nehmen mußten. Zu gleicher Zeit schloß die italienische Regierung Lie' ferungsverträge mit hierländischen Kaufleuten für die von der preußischen Regierung übernommenen Kolonialwaren, welche in einer Menge von rund 100.000 Zentnern von Magdeburg nach Italien ihren Weg über Tirol nahmen. Anderseits gingen italic nischer Reis, Brot und Hülsenfrüchte für die russi' sehe Armee über Tirol. So begannen

Messe nicht mehr über Tirol, sondern teils über Triest, teils über Grau= bünden nach Mailand, Modena, Piacenza und ins Piemontesische ihren Weg nahmen. Aber auch

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Page 78 of 220
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 96, 100 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern ID: 483808
Holsen: sie hat das ganze Bildwerk erst in Haltung gesetzt. Auch der Gesichtsausdruck . empfieng durch das Colorit erst Leben und Wärme, jene sprechende Wahrheit, die den persönlichen Antheil des Beschauers erweckt und ihm die Frage aufdrängt, welchen Zeitgenossen der Künstler hier in so getreuem Abbilde auf die Nachwelt gebracht habe. In St. Sigmund war man mit der Antwort auf diese Frage rasch zur Hand. Wer anders konnte mit der Fignr gemeint sein, als der in ganz Tirol verehrte Örts

nicht der Landes hoheit der Grafen von Tirol unterstand. Bei der Erbtheilung des Hauses Görz-Tirol im Jahre 1271 war uämlich das ganze Pustmhal an die jüngere Görzer Linie gekommen, und die Haslacher oder Mühlbacher Klause bildete seither die Grenze zwischen der Grafschaft Görz und dem Laude Tirol. Die Herrfchaft Schöneck, in der St. Sigmund gelegen, zählt 1386 sogar zu den Eigeugütern der Grafen; um die Wende des 14. Jahr hunderts vorübergehend im Pfandbesitze der Landesfürsten, wird sie von diesen bald

wieder den Görzern überlassen, um erst nach deren Aussterben im Jalire 1500 mit dem übrigen Pusterthale an Tirol heimznfallen (Czoernig, Das Land Görz nnd Gradisca, S. 628; Zingerle und Jnama Sternegg, Die Tirolischen Weisthümer IV, 45!, Note). Uumittelbar an Schöneck grenzte die Herrfchaft St. Michaelsburg, der Hauptsitz der Görzer Grafeugewalt im westlichen Pusterthale. Die Grafen selbst weilten wiederholt im Gerichtsorte dieses Bezirkes, dem Markte St. Lorenzen, nnd von dem nahen Dorfe *) Die atte^ Kirche

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 158 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
guten Illustrationen versehenes Blich, .ivelches ein freundlicher Führer für alle Besucher dieser Landesstrecke sei» soll, aver auch zum Studium deutscher Kunst, die iu Tirol manche Eigenart und merkwiirdigeu Reichlhnm volksthümlicher Individualitäten besitzt, anregen will. Der Inhalt ist weitnmfasseud; der Autor nimmt seine N'isc.au der Landesgrenze bei Kufstein auf bespricht die künstlerischen Gebilde dieses Städtchens. Ratteubergs und des'Marktes Schwa z, uud dami Iveitcrs Kloster Bolder

eine weitläufige Behandlung und zwar nach den besten Quellen, vorzugsweise nach: A tz. K n u st g e s ch i ch t e von Tirol u li d V o r a r bb e r g. B o z e n 18 8 5, welche oft zitirt wird. Dem feinen.Beobachter begegnete anf feinen Wanderungen mehrercs, auf welches unsere Werke nicht hinzuweisen iu der Lage waren; auch schaltet er mehrere Detailabhanvlungeu über allgemeine oder örtliche Erscheinungen im Gebiete der Kunst ein- Die Darstellung seiner Rcisebilder ist fesselnde' und wird den weniger

iu der tirolerischen Kunstgeschichte Bewanderten ein guter Führer sein, jene aber, welche mit der Kunst in Tirol uud der bisherigen Literatur des Landes bekannt sind, finden manchen Aufschluß wie deutsche und italienische Einflüsse auf die Entwicklung der Kunst Tirols ein wirkten nnd dieser eine gewisse Eigenart anfprägen. Daß der gebildete Kunstkenner anch manche sicher berechtigte abweichende Ansicht von bisher von Autoren vertretenen Anschauungen vorbringt, wird dem Knust- . studium nur von Nutzen

ausdrucken helfe.' — Der Autor bespricht dann die verschiedene gothische Bildnerei nach Inhalt und Form,. Material nnd Technik und geht um ein ganzes Bild zn bieten von der Frühgothik ans. Alle Erscheinungen in den verschiedenen Aufgaben werden mit überzeugende« Worten geschildert nnd durch'9) herrliche Illustrationen sowie mehrere Tafeln erläutert. Für Tirol ist nnter anderein die Abbildung einer idealen Darstellung vou Maria Krönung in Elfenbein S. 4M interessant, weil sie an dasselbe Bild außen

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Page 450 of 643
Author: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Place: Regensburg
Publisher: Manz
Physical description: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 8.395
Intern ID: 112120
genießt, auch im Abendland. Viele Kirchen wurden ihm zu Ehren geweiht; in Tirol zählt man deren achtzig. Seine Legende ist in 24 Bildern auf einer Cafel im Stifte St. Paul in Kärnten dargestellt, dann zu Soest, Köln, Assisi, Klerant bei Brixen und Danzig. Der Heilige trägt reichen bischöflichen Ornat, neben ihm sieht man oft ài Kinder in einer Bütte, weil er drei Männer aus dem Kerker rettete. Er hält drei Beutel mit Goldstücken in der Hand oder auf einem Buche, zur Erinnerung an, jene Geldsummen

, die er einem armen Vater als Heiratsgnt für feine drei Töchter durch das Fenster warf, da felbe in nächster Gcfahr waren, auf schlimme Wege zu kommen. Später wur den aus den Beuteln goldene Kugeln oder Äpfel, weil man an seinem Feste Kindern Äpfel durch das Fenster hineinwarf. Da St. Nikolaus einen gefährlichen Sturm auf dem Meere durch sein Gebet verschwinden machte, galt er als Patron vor Wassergefahr, woran in Tirol zwei größere Fresken ^ Hospitale im Ampezzotal und zu Terlan erinnern. Làkiei

bekämpft hat. Notburga, heilige Jungfrau und Dieuftmagd, ge boren 1268 zu Ratenberg in Tirol, erfcheint in Bauern tracht mit einer^Sichel, welche wunderbarerweise in der Luft hängen blieb, wohin sie die Heilige geworfen hatte, als sie an einem Feierabend nicht zur Kirche gehen, sondern fortarbeiten sollte. Nöthener, vierzehn, seit einer Pestseuche des 13. Jahr- Bild »4L, Netzgewvlbe von Sk.Veit bei Telss in Tirol. Bild 949, Skerngewölbe der Spiialknrche in Meran.

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 78 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
und zwar von einer einheimischen Hand, vielleicht im Thale selbst geschaffen worden sein. Briefkasten der Redaktion. Nach D., I. u. s. w. Eine Uebersicht der Kunstthätigkeit in Tirol v, I. wird mit Ihrem Berichte folgen. A» Dr. G. Den besten Aufschluß über die Betheiligung unserer Landsleute an den Kreuz zügen und die Folgen davon für kunstgeschichtliche Forschungen bietet der Geschichtssreund, Jahrgang I8K7, S. ^55, Brixen bei Weger. Nach Kr. Viele Namen mittelalterlicher Ritter und ihrer Frauen klingen so eigentümlich

Murillo, sieh Iconografie Gottes und der Heiligen von Wessely, Leipzig bei Weigel. Mach G. Die Geschichte der kirchlichen Liturgie von Thalhofer, bei Herder, ist noch nicht vollendet, der I. Band aber für Ihre Zwecke derart schon interessant, daß Sie gleich darnach greifen sollen. Nach K. Von Ihren vielen Anfragen sei sür diesmal doch eine beantwortet: Ein Gegenstück zur bekannten schönen gothischen Kirche von Heiligenblut in Kärnten finden Sie in Tirol an der Pfarrkirche von Lienz, ebenfalls

mit einer Krypta Gehe unsere Kunstg, v. Tirol S. 262 n. f. w,), nach der Sage auch von demselben Meister erbaut, nämlich von Hans Hneber a. d. Etsch, urkundlich 148? in Sigmundskron, als Erbauer der Erweiterung dieser Burg (Dr. Schönherr). Kea«twsà«s»n. Auf Frage 120: Wie könnte man den Händlern mit Fabrikwaare die Kunst entreißen? — Kirchliche Kunstgegenstände, auf mechanischem Wege geschaffen, kaufen nur solche Leute, welche geringe Kenntnisse der Kunst, ja oft nicht einmal einen natürlich besseren Geschmack

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Books
Category:
Arts, Archeology , Sports, Games
Year:
1922
Südtirol : Wanderungen abseits vom Baedeker
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Page 126 of 142
Author: Weingartner, Josef / von Jos. Weingartner
Place: Leipzig
Publisher: Hirzel
Physical description: 133 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Südtirol;s.Wandern;f.Führer ; <br>g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 88.559
Intern ID: 494754
tisch alte Pfarrsprengel oft eingeteilt waren. Sie um faßte das an der Talsohle gelegene Grätsch, dann ein zelne Höfe in den entfernten Pfarreien Algund, Tirol und Riffian und endlich tief drinnen im Passeier das Dörflein Pfelders, wohl ein Beweis, daß dieser hin terste Teil des Passeier Tales von St. Peter aus und über das Joch besiedelt wurde. Die Leute erzählen sich, daß von Pfelders die Leichen über das Spronserjoch ge tragen werden mußten, und daß man sie im Winter, wo die Wege ungangbar

waren, daheim bis zum Früh jahr gefroren aufbewahrte. Die unmittelbar um die Kirche liegenden Höfe aber gehörten zur Pfarre Tirol. Erst unter Kaiser Joseph wurde Wandel geschaffen, die damals beabsichtigte Übertragung des Seelsorgersitzes hinunter nach Grätsch aber, wo weitaus der größere Teil der Pfarrgemeinde wohnte, kmmte erst zu Beginn dieses Jahrhunderts durchgeführt werden. Freilich mach ten die Berger dabei starke Opposition, und als dann der Pfarrer am Tage der Übersiedlung drunten in Grätsch

vor der kleinen Kirche feierlich empfangen und gerade vom Vorsteher mit einer Ansprache begrüßt wurde, blies vom Berge herab ein Euphonium das Ab schiedslied des Trompeters von Säckingen. Zehn Minuten von St. Peter entfernt ragt das ehr würdige Stammschloß Tirol empor, das seit der ersten Hälfte des ^2. Jahrhunderts den Grafen von Tirol und später auch dem ganzen „Lande im Gebirge' den Namen gab. In neuerer Zeit ist von mehreren Seiten

8
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 947 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
, ein Schüler des dort an säßigen mittelmäßigen Bildhauers Jais. Renu zog bald iu die Schweiz, wo er sich be sonders in Bern aufhielt; dann kam er nach Konstanz, wo er Hofbildhaner der Deutsch- ordens-Ritter war, bis er wiederum in seine Heimat -zurückkehrte uud auch für diese Arbeiten lieferte. Von der Werkstätte seines Sohnes Franz Renn, auch durch viele Statuen im Lande bekannt, zogen seine Schüler Josef Knabl von Fließ und Josef Miller von Petnen mitsammen nach München und wurden zwei für Tirol

rnhmwürdige Künstler. Knabl arbeitete im Geiste und Charakter der altdeutschen Schule, deren Meister er ebenso aus dauernd wie eingehend studierte. Aus Grund seiner Studieu bahnte er der religiösen Kunst einen neuen Weg, auf dem er zu überraschenden Resultaten gelangte und Werke schuf, wel chen allgemeine Anerkennung zuteil wurde. Seinen Höhepunkt erreichte er im Hochaltare des Franendomes zu München mit der Krönung Maria. Tirol besitzt von ihm ein Kruzifix als Schmuck der Ortlieb'schen Grabstätte

er ì) Weitläufige Lebensbeschreibung der zwei älteren Pendi und ihrer Arbeiten findet man in der IV. Bereinsgabe des Meraner Lesevereins für Verehrer christl. Kunst in Meran, vergriffen. 2) Abb. in Kunstfreund 1904, 38. Schönherr, Österr. Monarchie, Tirol, 494.

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1937
¬Die¬ heimische Bildhauerfamilie Reinalter.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 1)
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Page 26 of 46
Author: Reinalter, Reinhold / Reinhold Reinalter
Place: Bolzano
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 27, 12 S.: Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rainalter <Familie> ; z.Geschichte
Location mark: D II Z 193/Beih.1 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.1 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.1
Intern ID: 166893
die vielen Unterstützungen und Spenden wegen großer Brände und Wasserschäden in Tirol während dieser Jahre standen den Bürgern der Talferstadt nicht mehr die Geldmittel im gleichen Maße zur Verfügung wie früher. Ferner brachte die Eröffnung der Bahnlinie über den Brennero nach Bolzano am 24. August 1867 70 ) ein Abnehmen der Be deutung und Wohlhabenheit dieser Handelsstadt mit sich. Dazu kommt eine gewisse religiöse Verflachimg der Geister in diesen politisch bewegten Zeiten

ein Opfer seiner Zeitverhältnisse und wurde durch sie von der Künstlerlaufbahn mehr auf den weniger ruhmvollen Weg des Steinmetzgewerbes abgedrängt 80 ). Die damalige Zeit hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit der heutigen, in der den Künstlern auch vielfach die Vorbedingungen fehlen, sich durch zusetzen. Franz Rainalter, Sohn des Anton, geboren zu Bolzano am 26. Aug. 1820, wurde zuerst „durch seinen in Tirol bekannten und selbst von Cornelius als braven Bildhauer anerkannten Vater in dieser Kunst

guten Rath erteilen. Ich habe ihn zu diesem Ende auch an Windischmann M ) empfohlen.' 79) „Innsbrucker Nachrichten' 1867, S. 1731. — Hoeniger, a. a, O., S. 192. 80) Solche Steinmetzarbeiten finden sich von ihm hin und hin auf heimischen Friedhöfen, besonders häufig auf dem Pfarrfriedhof in Gries. 81) Bote f. Tirol u. Vorarlberg 1851, Nr. 133. — Staffier, a. a. O., S. 871. 82) Joseph v. Görres' Gesammelte Briefe, 3. Bd.: Freiindesbriefe (von 1822—1845), herausgegeben von Franz Binder, München 1874

10
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Page 741 of 765
Author: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Place: München [u.a.]
Publisher: Piper
Physical description: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [747] - 749
Subject heading: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Location mark: III 104.701
Intern ID: 168848
) fa am Hahnenbach. [Um 1350 v Tillmann v Stein erb, Ende 18 Jhdts v d Franz zerst.] Jetzt neueres einf Sehl der Frhrn v Dörth, hinter welchem spari R der alten Bg. Bau- u Kunstd d Rbz Koblenz 342. 4 R bei Bad Kalchmatt, Bez Signau (Stat Bern-Luzern). Warth. Zieml erh, einf Bg auf schmalem niedr Fclsrücken am Wege Sigmundskron (s das) -Skt Pauls. [; Seit 1536 v Künigl. Von e Baumann bew.] Staffier, Tirol II 815. Wartstein. Ansehnl R im Lautertal 10 km_ nw Stat Untermarchtal. 4eck Bft u Ringm. [1093 gen, gin

. Wehrberg = Werberg. Wehrburg. Bg bei Prissian auf r Etsch- ufer, gegenüb Stat Vilpian (Bozen-Mcran). 4eck Tort m Nebent. an welchem Kap v 1633. Hinter der Bg etwas tiefer späterer Hof m Wohngeb. S 10 A 1, 167, 205, 491. [13 Jhdt eigner Adel, dann v Andrian-W 1798 ausgest, wonach zerf ; jetzt v Exz Eperiecy whgest.] Staffier, Tirol II 778; Clemen, Tiroler Bgen 78 m Grdr u Ans. Wehrstein. R über Fischingen zw Stat Sulz u Horb (Neckar). Noch zieml viel Mwerk, jetzt durch d Fürsten v Hohenzollcrn erh

11
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 222 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
sind. Die Kruppe nmsckwebeu Berehrnug Huldigeiide und uuvsieirende Engel, und zu oberst thront ans Wolken .'Gott Vater. Das Ganze Hängt, an einer Kette schwebend, timi dem Chor- gewölbe, der Kirche herab. Der älteste - verwandte Versuch dieser' Darstellung 'durfte in Tirol in der Pfarrkirche von Sand ich Pusterthal erhalten sein und stammt aus> dem Schluß deZ l6. Jahrhunderts. Die Kruppe hiug früher, wie es noch heute in anderen Kirchen hie und da der Fall ist, z. V. A» Heiligeiibliit in Kärnten, ani

75! v. I. 18'W hinzuweisen, nm verschiedene Kunst- und 'historische Denkmale in Oesterreich zu erhalten und herzustellen, -bezüglich Tirol finden wir für die.Kirche in Velturns die Summe von 1200 fl., für den Dom in Trient die 3. Rate nnt 10 0(10 fl., für die Marienkirche bei Riva die 1. Rate mit 2300 fl. Die kleineren Beiträge für andere Bauten find nicht aufgeführt. MchsrbespILchnng. . Bilderbogen für Schttlè «. Ha«s, )II. Heft, Bog. 51—71, Wie«, Gesellschaft für verviel fältigende Kunst. Nach den Gegenständen

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 68 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
b. Schwann, Tafelgemälde aus St. Kunibert in Köln abgebildet. In plastischer Ausführung war St. Georg als schlanker, gepanzerter Ritter mit und ohne Mantel, mit dem einen Fuß auf dem Drachen stehend als Seiten- sigur an der Schmalseite der alten Altarschreine ziemlich beliebt, so ani St. Wo Is si anger Altar von Mich. Pacher als besonders stattliche Composition, abgebildet in. Münzenbergers Altäre Deutschlands: dann in Tirol am Altare von Wambel in Nonsberg, Hofern und Weißenbach im Pusterthal. (Paukerts

Schuhwerke Tirols b. Seeman). Bis iu die letzteren Jahrzehnte erhielten sich in Tirol eine Menge Georgs- statueu, aber nun sind alle -verschleppt, weil sie von Alterthumsfreuuden, vorzugsweise ans dem Adel sehr gesucht und gut bezahlt wurden! Vor anderem ragt die Figur in beigegebener Abbildung S. 35 hervor, als ein Meisterwerk der Kalkarer Schule von bedeutender Schönheit, 85 om. hoch, aus der Zeit um 1490; der Heilige erscheint in voller Rüstung mit dem Speere/der bei dem gewaltigen Kampfe

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