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Category:
History
Year:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Page 263 of 450
Author: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 469 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 58.484
Intern ID: 190414
Weitere Quellen, aus denen, wir die Ordnungen der Schule und ihr Lehen im Mittelalter könnten kennen lernen, gibt es nicht x ); erst mit der Reformation beginnen sie wieder und in reicherer Fülle zu fliessen. Die, welche wir haben, zeigen uns nur die äussere Form der Schule und auch diese in so dürftigen Umrissen, dass wir nicht ein mal erkennen können, ob sie, wie Hottinger glaubt 1 2 ), nur eine »schola trivialis« gewesen sei, oder ob sie auch das Quadrivium umfasst, und ob sie ihren Schülern

, wenn auch nur nebenbei, mehr als nur die Kenntmiss und Hebung des Lesens und Singens vermittelt habe. Dass sich die Schule noch im Mittelalter weiter entwickelt habe, ist kaum anzunehmen; dazu hatte im vierzehnten und fünfzehnten Jahrhundert auch in der Propstei Zürich die Verweltlichung zu sehr Platz gegriffen. Zwar besuchten seit Anfang des ersteren gelegentlich zürcherische Chorherren auswärtige hohe Schulen 3 ) und bezogen während ihrer Abwesenheit die Einkünfte ihrer Pfründe weiter 4 ), aber später sah man sieh

über diese (II 130): »Die ältesten Schulordnungen sind polizei licher Natur und enthalten sehr wenig über die Lehrmethode . . . Die Urkunden »über das Schulwesen sind aus praktischen Bedürfnissen hervorgegangen und aut »besondere Vorfälle entstanden; sie geben daher keine vollständige Darstellung „des Unterrichts* u. s. w. — G. Meier in seiner Geschichte der Schule von St. Gallen im Mittelalter (Jahrbuch für Schweizerische Geschichte X 35 ff.) klagt (S, 97): »Die Klosterchronik wird fortgesetzt von der Zeit

an, da Ekkehard IV, »sie Hegen gelassen; aber der Schule geschieht darin keine Erwähnung mehr®, und (5. 98): »Von der Klosterschule verlautet gar nichts mehr®; und Fiala, Ge schichtliches über die Schule von Solothurn I (Beilage zum Programm der Kantons schule Solothurn 1875) 26: »Die Statuten (des St. Ursusstiftes von 1327) enthalten »kein Wörtchen über die Stiftschule; kein günstiges Zeichen für dieselbe 5 , *) a. a. 0. S, 6, 11, 23, 28. ®) Unter den von Schneider (.Der Zürcher Canonicus und Cantor Magister

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Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 88 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
. Sie war be sonders in dieser Richtung ihrer Zeit voraus; so suchte sie z. B. an Sonn- und Feiertagen den Mädchen, welche der Schule ent wachsen waren, einen Fortbildungskurs zu geben; jungen Bur schen, die ohne oder bei schlechter Schule aufgewachsen waren, brachte sie Lesen und Schreiben bei; ein besonderes Augenmerk hatte sie auf die damals recht zahlreichen welschen Ochsenbuben geworfen. Es waren dies der Schule entwachsene Kinder von etwa 13 bis 16 Jahren, welche als Beihilfe im Stallbetrieb

. Als die italienischen Bauern durch die Vorsorge des Landtages und des Reiches sehr emporgehoben wurden, so daß an Stelle der Dürftigkeit bald Wohlstand trat, verschwanden mit dieser Wendung der Verhältnisse auch die welschen Ochsenbuben aus Kaltem, und damit hörte natürlich diese Schule von selbst auf. Alle diese Interessen und Bestrebungen machten Anna zur Landedelfrau par exeellence und verbürgten nicht nur für die Familie sondern für die ganze Umgebung ein schönes fruchtbrin gendes Glück. Die Hochzeitsreise

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Books
Category:
History
Year:
1898
Festgaben zu Ehren Max Büdinger's
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Page 254 of 450
Author: Büdinger, Max [Gefeierte Pers.] / von seinen Freunden und Schülern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 469 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 58.484
Intern ID: 190414
Die Ordnungen der Schule der . Propstei Zürich im Mittelalter. 261 dem Chorherrn Magister Bertoldus, auch Chorherr zu Sh Johann in Constanz übertragen. Es geschah }J secundum communem. et appro- „batam ah antiquis temporibus consuetudinem aliar um ecclesiarum, }} in quibus consuevit huiuseemodi dignitatis officium ordinari u . : Daraus ergibt sich, dass das Amt, wie es von jetzt an bestand, für Zürich ein neues war, und dass die früheren Scolastici -- auch Magister Bertoldus

bis zu diesem Zeitpunkte — nicht, wie die spätere deutsche Bezeich nung lautete, » Schulherren sondern, auch wenn sie Mitglieder des Stiftes waren, » Schulmeister « gewesen waren 2 ), Es ..wurde festgesetzt, dass in Zukunft der Scolasticus, vom Capitei gewählt und dem Propst präsentirt, von diesem ohne Aufschub und unverweigerlich eingesetzt werden solle; dass er das Recht haben soll in Bezug auf die Schule und ihren Rector Anordnungen zu treffen, )} prout sibi visum fuerit „honori dei competere in ■ ammani suam

betheiligt sind, könnte ver; muthen lassen, das constanzlsche Ordnungen als Vorbild gedient hätten. Die Statuten des Domstifts vom 11. Dec. 1275 und 1. Mai 1294 (Neugart-Mone a. a. Q, 647 und 667 ff.) und des Stifts zu St. Johann vom 12. Juni 1268 und 2. Febr. 1314 (a. ä, .0. 639 und 663) aber enthalten gar nichts über die Schule. 2 ) »Seit dem 12. Jahrhundert galt das Amt des Scholasters allgemein als »eine Dignität oder ein personatus im engem Sinne*. Specht,. Geschichte des Unterrichtswesens

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Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 163 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
— 156 — unter die Fahnen Georgs von Freundsberg,- um 1526 und 1527 gegen die Franzosen zu kämpfen und war auch im Früh jahre bei der Erstürmung und schrecklichen Plünderung Roms. — Freundsberg, sein grosser Lehrer im Ordnen der Schlachten, war am 28. August 1528 gestorben; aber der Schüler hatte die Schule so rühmlich vollendet, dass ihm die Statthalterschaft von Wiirtemberg die Stelle eines Hauptmannes mit einem Jahr— gelde von 100 fl. anvertraute und zugleich die Herzoge von Baiern

war aber auch geeignet für die Stelle, die er einnahm; die Stadt war wie alle reichen Han delsstädte vielfach beneidet und befehdet. Es kamen Zeiten, die eine immer grössere Wachsamkeit und Umsicht forderten, und sie bedurfte daher eines Kriegsmannes, wie Schert!in war, der sich bisher als einen geschickten Werber und eben so kundigen als kühnen Landsknechtführer gezeigt hatte. Aus Freundsbergs Schule war keiner mehr übrig, der ihm an Geist und Math den ersten Rang hätte streitig machen können. Wer hätte

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