9,730 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ADP/ADP_388_object_3813892.png
Page 388 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
diese Liebe auszuhalten.“ Am Schluß des Briefes bemerkte er noch bezüglich der Politik: „Das ist das Beste von ganz Venedig, daß ich auch nicht eine Silbe von diesen leidigen Geschichten zu hören bekomme.“ A m 27. April traf Di Pauli wieder in Kaltem ein; seine Familie hatte er in Venedig znrückgelassen. Von Kal tem begab er sich zn Anfang Mai (1872) nach Innsbruck. Am 10. Mai war dort Erzherzog Albrecht eingetroffen, um die dortige Garnison zn inspizieren. Di Pauli machte ihm seine Aufwartung

, wobei wohl auch anderes als vom Wetter gesprochen wurde, denn der Erzherzog schätzte Di Pauli sehr. Der Aufenthalt in Inns bruck dürfte im übrigen wohl auch politischen Besprechungen gewidmet gewesen sein, denn Di Pauli hielt sich ungefähr acht Tage in der Landeshauptstadt auf. Am 15. Mai traf er wieder bei seiner Familie in Venedig ein. An diesem Tage schrieb er seiner Mutter, da er direkt von Innsbruck nach Venedig gefahren war, ohne sich in Kaltem aufzuhalten: „In Eile berichte

ich, daß ich glücklich in Venedig bin und Betty, obwohl sie während meiner Abwesenheit einmal unwohl war, ganz passabel angetroffen habe. Über meine Innsbrucker Reise, die viel interessanter aus fiel, als ich erwartete, werde ich nächstens berichten.“ Leider ist dieser Bericht nicht mehr vorhanden. Er meldete dann seiner Mut ter, welche Quartiervorsorgen er für seinen Schwager Franz Buol getroffen habe, der in den nächsten Tagen mit seiner Familie auch in Venedig erwartet wurde. Außer Buol erschienen in Ve nedig

Marko v. Lutterotti, der soeben seine Advokatenprüfung gemacht hatte, und Josef Di Pauli. Bei Buol wurde auch noch Marianna Biegeleben erwartet, die in den nächsten Tagen ein traf. Diese große Kolonie von Bekannten und Verwandten mag den Venetianer Aufenthalt besonders für Franz Buol und Di Pauli entschieden versüßt haben. Nach einem Berichte Di Paulis an seine Mutter war Franz Buol über Venedig gar nicht erbaut, er „findet es langweiliger als Kaltem“. „Ich begreife“, fährt Di Pauli in diesem Briefe

fort: „er darf nicht baden und zum bloßen Spazierengehen wäre mir auch das Schalderextal oder sonst so ein Waldwinkel viel lieber.“ — Man wird vielleicht über dieses für Venedig so abträgliche Urteil erstaunt sein, aber man darf nicht vergessen, daß für Buol und Di Pauli Venedig keine neue Erscheinung war, und daß tätige Männer einen sogenannten Kur aufenthalt und die damit notwendig verbundene teilweise Un tätigkeit verabscheuen. Ans einem andern noch aus Venedig datierten Briefe erfährt

1
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189728/189728_46_object_5431381.png
Page 46 of 94
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Physical description: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Location mark: 2.912
Intern ID: 189728
— 36 - Giovanni B. Tiepolo, geb, 1692 zu Venedig, f 1770 m Madrid. 522. Triumph des Glaubens und die himmlische Glorie. Skizze zu dem Plafondgemälde der Kirche 8. Maria della Pieta in Venedig, L. Legat L. v. Wieser. 1888. 523. Allegorie. Der Beichthum der venetianischen Republik. L. Legat L, v. Wieser. 1888. 524. Angeblich Gisimloinenieo Tiepolo,, geh. 1726 in Venedig, f nach 1777. Christi Abendmahl. Skizze, L. Legat L. v. Wieser, 1888. 525. Sebastian*)'lticci, geh. 1660 in Belluno, f 1734

. Knieender Bischof mit dem Pahnzweig in der Hand, im Gebet, Zwei Engelsköpfe. L. bez. (1684). Legat L. v. Wieser. 1888. Nach Antonio Canal« genannt Canal etto. geb.. ] 697 zu Venedig, f ] 768 ebenda. 526. Pfarrkirche 8. Gertmia col ponte delle Guglie (Äguglie) vor Venedig. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 527. Canaletto (Beruardo Belotto, geb. 1724 in Venedig, j 1780 in Warschau). Partie am Canal gründe in Venedig. L. Gekauft 1878. 528. Francesco Gnardi. geb. 1712 in Venedig, f 1793 ebenda, Markusplatz

. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 526. Pietro Longhi. geb. 1702 zu Venedig, f 1785 ebenda. Portrait des nachmaligen Cardinal Christoph Barthol. Graf v. Migazzi. f 1803. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 530. Unbekannt. XV11I. 4h. Himmelfahrt Mariä. Alabaster. Legat L. v. Wieser. .188b- 531. Garofalo (ßenvenuto Tisi). geb. 1481 zu Ferrara (?), t 1559 ebenda. Madonna mit Kind und drei Heiligen, von denen die knieende Jungfrau dem Kinde einen Pahnzweig reicht. H. Legat L. v, Wieser. 1888. 532. Art dcsGarofalo. XVI

2
Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeLaVeTir_01/GeLaVeTir_01_680_object_3967647.png
Page 680 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
welche Strassen der Handel der oberdeutschen Städte, namentlich Augsburgs, Nürnbergs und Ulms, mit Venedig einschlug, die grösste Wichtigkeit. Die Antwort bietet sich wie von selbst: er wählte die kürzeste Verkehrslinie, welche schon von den Römern nach Germa nien, später von den kaiserlichen Romfahrten und den Pilgerzügen ©ingeschlagen worden war: die Strasse über die Gebirge von Tirol. Nach Roth’s nicht gehörig verbürgter Angabe hätte Nürn berg schon unter den sächsischen Kaisern

Handelsverbindungen mit Italien gehabt 1 ); als sichere Thatsache gibt aber derselbe Schriftsteller die Nachricht, dass Nürnberg von der Zeit an, als Venedig den levan- tinischen Handel an sich zog, dahin strebte, den durch Tirol gehen den Zwischenhandel in seine Mauern zu leiten 2 ). Augsburg trieb seinen grössten Verkehr mit Venedig über Füssen durch Tirol, und seine Kaufleute führten ihre dort erhaltenen grossen Frachten auf demselben Wege in ihre Heimat zurück; Augsburgs Handel kam ge rade durch den Waarenzug

aus Italien über die Alpen zu seiner grossen Blüthe und Bedeutung 3 ). Da die augsburgischen Kaufleute auch den Lech für den Waarentransport benützten 4 ), so weist auch diese Strasse auf Tirol zurück. Im 15. Jahrhunderte wurde neben der Strasse über Füssen auch die Handelsstrasse über Kempten häufig besucht, auf welcher ein werthvoller Waarentransport nach und aus Venedig stattfand 5 ). Die Kaufleute von Ulm gingen über Augsburg am Lech hinauf über Schongau, Füssen und Tirol nach Venedig; sie betrieben

einen beträchtlichen Handel, und suchten znm Schutze ihrer Waarenzüge mit den Grafen von Tirol, den Söhnen Meinhards IL, stets in gutem Vernehmen zu bleiben, wie denn auch einer derselben, der Herzog Otto, 1309 dem gesammten Handelsstande von Ulm freien Zug durch Tirol gab 6 ). Aber nicht nur die drei genannten süddeutschen Handelsstädte verkehrten mit Venedig durch Tirol, sondern auch die sämmtliehen Kaufleute aus Flandern und Brabant, besonders Brügge und Antwerpen, ferner aus Köln, Mainz, Worms, Speier

, Frankfurt nahmen meist ihren Weg über Ulm, und gleich den Ulmern durch 9 Roth, Geschichte des Nürnberger Handels I. 18. 2 ) Ebend. p. 18. 3 ) Fischer II. 245—247. 4 ) Der Handel Augsburgs mit Venedig reicht zurück ins 14. Jahrhundert, Die freie Schiffahrt auf dem Lech erhielt Augsburg 1418 von Kaiser Sigmund, Fischer I. c. 447. ®) Fischer 1. c. 447—448 zählt zu den Waaren, mit welchen der Handel auf der Kemptener Strasse nach und von Venedig über die Alpen ging: Gold- und Silberarbeiten und Seidenwaaren

3
Books
Year:
1907
¬Die¬ Vorgänge am Innsbrucker Hof : (1478 - 1488).- (¬Die¬ geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund von Österreich und ihre Beziehungen zur Schweiz ; T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GRS/GRS_139_object_3983098.png
Page 139 of 144
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 130 S.
Language: Deutsch
Location mark: II 102.298
Intern ID: 307700
127 weilen in der dem damaligen Tiroler angeborenen passiven Haltung gegenüber dem Feinde (vgl. Jäger, Engadeinerkrieg 1499, Ztschr. Ferd. IV (1838), p. 94 fl.) mußte einem wirtschaftlichen Selbstmorde gleichen. — Über das Vordringen Venedigs in die Ausgangstore Tirols s.: C.-B. 77, f. 183, mit Mailand und Venedig schwere Anstöße. P.-A. XXV111. 58, kais. Mandat v. 8. Jan, 1482, Lasteiwart und Lo dron. C.-B. 84, p. 105 f., wegen der Bergwerke in Primör, die auch Deutsche (Gesellschaft zu Schwaz

) besitzen, Streit mit Venedig; p. 164—66, Mem. an den Herzog von Venedig; vgl. Schreiben K. Friedrichs an L. v. Görz wegen der An schläge der Venediger, Linz, 8. Xov. 84, P.-A. II, Militär- und Friedensverhandlung 205,* 46; 486; C.-B. 85, p- 19 f., Irrung Lodron-Castelwart. Auch wir vermögen wie Wotschitzky, p. 5, nicht bestimmt festzustellen, ob schon 1486 der Angriff auf Venedig geplant war. Dagegen geht aus den Rait- und Copialbüchern von 1486 sicher hervor, daß schon 1486 Rüstungen betrieben wurden

und daß Venedigs Vordringen immer stärker sich gestaltete. C.-B. 86, р. 169, Sigm. an den röm. Kaiser, 19. Febr., berichtet über die erfreuliche Ant wort L.'s v. Görz, der wegen einer Verständnis zwischen Ungarn und Venedig Warnung tue; p. 234 f., Hinweis in einem Mem. an Lindau auf die seltsamen Läufe und den Krieg des Hauses Österreich „mitsambt andern, so sich yeczmals der Castlbarcker halben auch begibt“, 4. Febr.; p. 77 f„ Neutralität des Grafen Paris v. Lodron für den Fall, „daz wir [Sigm

.] mit den Venedigern in krieg kämen“, 22. April; p. 264, Mem. an den Herzog zu Venedig, Lodron und Castel- bark halben; Bitte, Venedig möge sich derer v. Lodron nicht weiter annehmen, с. 29. Juni; 182, Sigm. an alle Hauptleute etc., fordert sie auf, Viktor v. Thun, seinem Hauptmanne a. d. Etsch, dem er befohlen, wegen der seltsamen Läufe überall sich zu rüsten und bei guter Warnung zu sein, event. zuzuziehen; dito an den Hptm. selbst; Sigm. sende nach Trient hinein etliche Pferde, der seltsamen Läufe nach; fordert

ihn auf, die Grenzen zu bewahren; p. 18 f., Sigm. hat laut Vertrag zwischen denen von Castelwart und den Venetianern 4000 fl. erhalten, die er den ersteren auf Weihnachten auszubezahlen gelobt, 21. Aug.; Lodron Ge leit, p. 33, 34, 35; p. 297 f., Dr. Kreudner und Simon v. Thun am 20. Dez. an Venedig gesandt wegen der Grafen v. Arco: „Auch ob es sich begehen wurde in kriegsleuffen gegen Deutschen oder Welschen oder andern, wes sich m. g. h. gegen der heirschaft versehen solle“. — Durchs ganze Jahr 1486

4
Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1977)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/329260/329260_160_object_5163085.png
Page 160 of 222
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 215 S. : Ill., Kt., Noten
Language: Deutsch; Ladinisch
Notations: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
Intern ID: 329260
von Pieve beschwerlich war. Armen Bauern wurde Korn sogar auf Kredit gegeben, und diese Einrichtung war nicht nur überaus nützlich und vorteilhaft, sondern, bei Hagel und Mißernte, wesentlich zum Überleben. Ampezzo hatte damals wirklich eine beneidens werte Autonomie! Unter Venedig. Bodenreform. Als Venedig 1420 den Staat des Patriarchen von Aquileja verschlang, bestätigte auch der Doge die Statuten, alle Immunitäten und Privilegien von Cadore (25); so änderte sich da praktisch nichts; alles ging gleich

weiter, jetzt unter dem Protektorat von Venedig. In Am pezzo war sowohl unter Aquileja als auch unter Venedig kein »Fremder« mit Machtbefug nissen: die Autonomie konnte kaum größer sein. 1447 wurde sogar von Venedig die Be freiung von allen Zehenten und Belastungen durchgeführt; diese »Grunderlösung« wurde in Tirol erst nach 1850 durchgeführt! Für den Wald wurde nichts verlangt; die »Règoles« be freiten sich mit einer einmaligen, beträchtlichen Summe von der Verpflichtung, jährlich viele Pfund Käse abzuliefern, und Venedig

bestätigte auf der Urkunde: »Von nun an haben die Konsorten volle Freiheit, volles Recht, volle Gewalt auf die Weiden und besitzen sie wie vol les Eigentum« (26). Es gab aber auch Bauern, die diese einmalige Gelegenheit nicht aus nützen konnten, weil sie außerstande waren, zu zahlen; und die Gefahr war groß, daß Rei chere oder Fremde sich von Venedig die versteigerten Rechte auf Zehenten erkauften, um so die Armen weiter zu schikanieren. Mit einem großartigen Beispiel von Zusammenhalt be schloß

die versammelte Gemeinde, nun selbst diese Rechte aufzukaufen, um so den Unbe- 25) Privilegium Communitatis Cadubri. Venedig, 26) Cortina, Archiv der Regoles. 22. und 26.7.1447. Staatsarchiv, Commemoriali, XI,c.38.

6
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1913/1914)
¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HBHKHST_02/HBHKHST_02_201_object_3995755.png
Page 201 of 275
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: XII, 260 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1913/14,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 232/1913-14
Intern ID: 475076
von Venedig bis Bruneck kostete. Da uns derartige Auf zeichnungen nur selten Unterkommen, und von den da maligen Verkehrsverhältnissen ein gutes Bild geben, sei diese Liste nur mit geringen Kürzungen, wo solche an gängig schienen, angeführt, „Und anjetzo volgen die Uncosten, was sowoll in Venedig alß auch Vnterwögs an Fuehrlon Vnd Zoll Bezahlt werden mueß: In Venedig wirdet fir den Zohl Passoporto wogen der Außfuhr so in Gemain Tratta genenet wirdt. Müssen u, Einfassen Vnd fir Spaget

zu Zuepindung deren Söckl Sensaria in Allen Bezahlet; 12 */4 Sold v. (von] 1 Ster — fl. 71 '2 kr. Schifflohn v. Venedig Bis Porto Buff ole Z i(zu) 30' Von 100 Ster misura di Ceneda 6 fl. ■— kr. Zohl zu la Motta, Dieser wirdet also Be zahlet alß v. 100 Ster Z 26 Soldi 14 Moneta Bassa oder Altes Geld, dise machen 6 Z 4 Sold Äinen Silber Duggät, mithin 4 Dungäti vnd 9 l /4 Sold, Disen Duggät alidan a Z 8. Betrifft der Zohl v. 100 Stermisura di Ceneda Zohl zu Bauer v. 100 Ster Z 5 Fuerlohn v. Porto Buffoie

bis Ceneda a Seravale von 1 Wagen so 13 Sachoni oder 1914 Ster di Ceneda Traget Z 13 vnd auch 2 11 et Z 12 Dem Speditorn zu Ceneda oder Seraval, dan dise zwei Stött Ligen allerdings völlig aneinander v. I Ster, wan das Getraid nit außgelähret würdet fir die Spedition 2 Sold sage 2 Sold NB, Wan das Getraid zu Venedig nach der Misura di Ceneda Eingerichtet wirdt, so ist die PronigJ, der 1 V\ kr. v. Ster, da aber die Yberniässung allererst zu Ceneda Beschlichet, so ist derentwegen auch etwas weniges mehrer

9
Books
Year:
1907
¬Die¬ Bozener Märkte bis zum Dreißigjährigen Kriege.- (Staats- und sozialwissenschaftliche Forschungen ; 124)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/144261/144261_54_object_5720881.png
Page 54 of 133
Author: Bückling, Gerhard / von Gerhard Bückling
Place: Leipzig
Publisher: Gerold
Physical description: VIII, 124 S. : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 122 - 124
Location mark: II 102.244 ; II 107.475 ; II 64.506
Intern ID: 144261
46 124. sandtschaft in Venedig anzutreffen ist 1 . Aber er hatte grade damals trübe berichtet, dafs die Venezianer zu ihrer alt bewährten Taktik gegriffen hätten, nämlich, „dafs er kain Antwort in der Doana Sachen von der Herrschaft Venedig ■erlangen muge, sonder ziehe In die Herrschafft von Tag zu Tage auf und wie wol er solches dem kai. Orator klag, so wolle es doch nichts erschiefsen und say sein thun bisheer nichts anders gewesen, dann das er alle morgen vor dem Oollegio erschienen

und ge wart bis sy wider von einander ganngen und umb beschaff! gefragt, so sein er allemal auf den andern besehiden worden“ 1 [schlechte Konstruktion]. Im August wurde über Kriegsrüstungen der Venezianer an der Tiroler Grenze berichtet. Im Oktober 1540 war Jeremia abermals in Venedig ohne Erfolg 2 3 ; die Städte München, Augs burg und Nürnberg wurden mit dem Versprechen beschieden, man werde sich an den Kaiser wenden, wenn dieser nach Regensburg komme 8 ; 1542 wurden zum letzten Male Gesandte in Venedig

—Mestre—Venedig. Der Salzburger Erzbischof Leonhard war es, der angefangen hatte, den alten Saumpfad über den Rastatter Tauern gesteigerten Anforderungen ent sprechend auszubauen. Seine Nachfolger hatten die Strafse vollendet und hielten sie Sommer und Winter offen 6 * . Ganz 1 Buch Tirol 1539 Ang. 2: An die Herren Franziseus von Castlalt, ■Carl Trapp und Sigmund Thun. 2 Buch Tirol 1540 Oktober 16. 3 Buch Tirol 1541 März 17. * Massiven an Hof 1542 Dezember. 5 Egger IV, S. 161. 6 Missiven an Hof 1561

April 5. Damit ist der vielgesuclite Zeit punkt des Aufkommens der Salzburger Strafse festgelegt. Der Saum pfad über den Rastatter Tauern hatte einen grösseren Verkehr nicht zugelassen. Auch Bozen hatte ja erst durch die Anlage der Fahx- strafse längs des Eisacktales überragende Bedeutung gewonnen. Die Beispiele, die Förderreuth ex (Die Augsburger Kaufmannschaft in den bayerischen Herzogtümern während der ersten Hälfte des 15. Jahr hunderts) für den Salzburger Handel nach Venedig anführt, beziehen

10
Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/608962/608962_77_object_5716882.png
Page 77 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
an ihrer Erziehung hat meine Flora. Ja, wenn Du sie näher kennen lerntest, sagtest Du gewiß mit mir, sie ist ein Engel.» Ein Brief vom i3. Februar 1837 berichtet von einer neuen Mission, die Miller über nommen, wie folgt: «In der letzten Zeit war ich sehr in Anspruch genommen als Vertrauensmann der Handelskammern von Mailand und Venedig, um diesen die Privilegien der Eisenbahn zu beschaffen. Bald war ich bei den Ministern, bald beim Erzherzog Ludwig usw., kurz, ich wußte nicht mehr, wo mir der Kopf steht

. Meine Bemühungen werden jedoch belohnt werden; ich hoffe sicher noch in diesem Monate das Privilegium zu erhalten und damit das Vertrauen zu rechtfertigen, mit wel chem mich diese Körperschaften beehrt haben.» Ein weiterer Bericht vom 2. März 1837 besagt: «Die Eisenbahn von Venedig nach Mailand habe ich trotz der Hinterlist der Triestiner durchgesetzt. Seine Majestät der Kaiser hat mit Dekret vom 25. Februar 1837 die formale Gewährung des Privilegiums sanktioniert. Die Sache hat mich viel Mühe gekostet

und schrieb ich auch heute an die Handels kammern von Mailand und Venedig, daß ich, nachdem ich nun meiner Verpflichtung in Ausübung ihrer Vollmacht nachgekommen sei, eine weitere Auflage von Aufträgen nicht mehr übernehmen könnte, da, wie ich fürchte, noch verschiedene Nachfolgen werden.» In einem Briefe vom 16. März 18Z7 findet sich abermals eine Bemerkung über diese Bahnangelegenheit, wie folgt: Die Handels kammern von Mailand und Venedig betrauen Miller mit der Mission, ihnen die Privilegien

für den Bau der Eisenbahn von Mailand nach Venedig zu erwirken (im Frühjahre 1Ä7). Bahnbau Venedig- Mailand. Kaiserliches Dekret vom 25 , II. 1837.

12
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189728/189728_45_object_5396463.png
Page 45 of 94
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Physical description: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Location mark: 2.912
Intern ID: 189728
— 35 — 505« Ti il foretto (Jacopo Robusti), geb. 1.518 zu Venedig, f 1594 ebenda. Gottvater mit der Weltkugel und zwei Engel. If. Legat L. v. Wieser. 1888. Schule des Tin foretto. XVI. Jh. 506. Portrait des Dogen Sebastian Vender. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 507. Brustbild eines Mannes mit grauem Bart und rotlier Mütze, L. Legat L. Rigel. 1889. Schule des Paul Veronese. XVI. Jh. 508. Taufe Christi. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 500. Bildnis des Cardinal Herkules von Gonzaga von Mantua. L. Legat

L. v. Wieser. 1888. 510. Carletto Caliari, geb. 1570 zu Venedig, f 1596 zu Verona. Portrait des Malers, K, Legat L. v. Wieser. 1888. 511. Veronesiscli. XVI. Jh. Pietà. Legat des Prof. Gasp. Jele. 1894. 512. Vcnctianiscli. XVI. Jh, Portrait des Senators Agostino Barbarigo, L. Legat L. v. Wieser. 1888. 513. Art des Jacopo Palma giov.« geb. 1544 in Venedig, f 1628 ebenda. Madonna mit dem Kinde, daneben r. St Se bastian, 1. St. Johannes d. T. L. 514. Pietro Liberi, geh. 1605 zu Padua, f 1687 zu Ve nedig

. Madonna und zwei Engel auf Wolken, darunter ein Mönch und St. Marcus. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 0 . io van ui Pinzetta, geb. 1682 zu Venedig, f 1754 ebenda. 515. Portrait eines Gelehrten. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 516. Der hl. Josef. Brustbild, L. 517. Der hl. Petrus. Brustbild. K, Legat L. v. Wieser. 1888. Nachahmer des Giovanni Pinzetta. XVII. Jh. 518. Brustbild eines Knaben in Hemdärmeln, den Hut, Stab und Rosenkranz in der Hand. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 519. Brustbild eines Mannes

in gelbem Rock mit Stab und Rosenkranz. L. Legat L. y. Wieser. 1888. 530. Sebastiano Ricci, geb. 1660 in Belluno, f 1734. [H. 8.|. Urtheil des Paris. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 521. Andrea Schiavo ne, geb. angeb]. 1522 zu Sebenico, f 1582 zu Venedig. [H. S.]. Rastende und trinkende Bauern, r. ein Mann mit Violine. L. Legat L. Rigel. 1889.

13
Books
Category:
Medicine
Year:
1845
¬Die¬ Mineralquellen des gesammten österreichischen Kaiserstaates in topographischer, historischer, physikalisch-chemischer und therapeutischer Beziehung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/371480/371480_208_object_5720451.png
Page 208 of 473
Author: Koch, Eduard J. / dargest. von Eduard Jos. Koch
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: VIII, 467 S.. - 2., verm. und verb. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Österreich ; s.Mineralquelle
Location mark: II 220.267
Intern ID: 371480
20t Mineralquellen der Provinz Venedig, Arzignano, mit einer eisenhaltigen Mineralquelle, die im Jahre 1771 von Dr. 0* M. Pagoni beschrieben und zwei Jahre später von Mandruz%ato chemisch untersucht wurde. Das Wasser enthält schwefelsauren Kalk in vorwaltender Menge, dann kohlensauren Kalk, kohlensaures Eisen und etwas kohlensaures Gas. Sie wurde vormals, ehe Kecoaro zu so hohem Rufe gelangte, statt dessen vielfach benutzt, ist aber jetzt völlig aufser Gebrauch. Das Mineralwasser von Cormons

in der Nähe von Venedig wurde vom Apotheker Taglialegni im Jahre 1829 untersucht und vorzüglich zum Innern Gebrauche empfohlen. Nach ihm enthält es salzsauren Kalk, salzsaure und kohlensaure Magnesia und Kieselerde. Analist detr acqua di Cormons di 0. TagiMegui, Udine 1829. Das Meerwasser von Venedig. Die südliche Lage Venedigs, das milde, angenehme Klima, die feuchte, mit den Wasserdämpfen der See und feinen Salztkeilen stets geschwängerte atmosphärische Luft, machen Venedig zu einem be sonders

geeigneten Aufenthaltsorte für kränkliche, schwächliche, vor züglich an Lungenübeln leidende Personen. Wichtiger aber wird Ve nedig in medizinischer Beziehung durch die hier eingerichteten See bäder. Die Stadt erhebt sich bekanntlich aus der Mitte eines, mit dem Meere in Verbindung stehenden, unter dem Namen der Lagunen bekannten Sees, dessen Wasser gleich dem Meere mit der Fluth und Ebbe steigt und fällt. Die Temperatur des Meerwassers von Venedig steigt in den Sommermonaten oft

14
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1903
In Nacht und Eis : Reise-Erinnerungen und Abenteuer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/381236/381236_109_object_5721700.png
Page 109 of 277
Author: Auer, Anton / von A. Reau
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: II, 268 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; f.Reisebericht<br>g.Italien ; f.Reisebericht<br>g.Deutschland ; f.Reisebericht
Location mark: I 61.382
Intern ID: 381236
Verona, von hier mit einem Bummelzug hinüber nach Venedig. Bis Verona hatte ich eine sehr honette deutsche Reisegesellschaft, die aber direkt nach Florenz fuhr. Mit gutem Willen und Heiteren Sinn, verständigt man sich gleich und wird schnell bekannt. Fch bot einer Frau, welche keinen Luftzug vertrug, einen Schluck Cognak und wurde erst ge wahr, daß man mir zu Hause meine Reiseflasche mit „Waldmeister" gefüllt hatte.' Leider war auch diefer nicht im Stande das Nebel Zu lindern. Nach Venedig

hinüber war ich unter lauter Italienern, und versuchte nun mein „Italienisch" in Cours Zu bringen; es ging leidlich gut. Um den^ Oanai graode mit meiner Einfahrt ganz zu genießen, und nicht noch einmal befahren zu müssen, wählte ich das Hotel „Sandwirt" an der Riva dei Schiavoni, und bestellte eine Gondel dorthin — zur Bahn heraus, am nächsten Tage fuhr ich mit der Omnibusbarke äußerst billig — und sah mir die schönen, aber meist vernachlässigten Paläste be- guem an. Man merkt es, daß Venedig

auch in letzterer Zeit noch mehr zurückgegangen, als es schon ehe von seinem früheren Glanz und Reichtum viel, ja man kann sagen, alles verloren hatte. Den ganzen noch übrigen Nachmittag verwendete ich, zum Herumschlendern in den größeren und kleineren GÄßchen; ich ging auch in die ärmsten Viertel und Winkel, um mir das Leben des Volkes anzusehen. Es gibt in 'Venedig viele arme Leute; man sagt, daß der vierte Teil der Bevölkerung von öffentlicher Unterstützung lebe. Die Venetianer sind die Nachkommen großer

15
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1899
Katalog der Gemäldesammlung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu Innsbruck
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/189728/189728_43_object_5396461.png
Page 43 of 94
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl. des Museums Ferdinandeum
Physical description: 72 S. : Ill.. - 1., ill. Ausg.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Gemäldesammlung
Location mark: 2.912
Intern ID: 189728
. 1590 zu Padua, f 1050 zu Venedig. [H. S.]. Venusfest. Bacchanal in einer Landschaft. Aus der Kaunitz'schen Galerie. L. Legat L. Rigel 1889. 495. Cesare Vecellio von Pieve di Cadore, Enkel Tizians, t 1606 zu Venedig. Jugendlicher Kopf. Fresco von einer Mauer zu Belluno. 496. Venetiaiiiseli. XVI. Jh. (Nach Titian). Mater dolo rosa. L. Legat L. v. Wieser. 1888. Venetianisch. XVI. Jh. 497. Dominicaner am Schreibtisch. Kniestück. Stein. Legat L. v. Wieser. 1888. 498. Christi Geisselung: Massa, Legat

J. Tsehager. 499. Girolamo Romani no, gèb. zu Romano zwischen 1484 und 1487, f zu Brescia 1566. Portrait des Botanikers Pietro Andrea Mattioli. L. Legat L, v. Wieser. 1888. 500. Copie nach Passano (Francesco da Ponte, geb. 1549 zu Bassano, f 1592 zu Venedig. Die Anbetung der Hirten. L. auf H. Legat L. Rigel, 1889. 501. Skizze nach Passano (wie Nr. 500). Der Herr zeigt Abraham das. gelobte Land. Original zu Wien. L. Legat L, von Wieser. 1888. 502. Angeblich Leandro Passano. (Leandro da Ponte, geh. 1558

zu. Passano, f 1623 zu Venedig). Brustbild eines Knaben in gelber Weste mit rother Schleife. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 503. Giovanni JL Moroni, geb. um 1520 zu Bondio, f 1578 in Bergamo. Portrait des Musikers Giov. Palestrina, t 1594. L. Legat L. v. Wieser. 1888. 504. Copie nach Tini ovetto (Jacopo Robusti, geb. 1518 zu Venedig, f 1594 ebenda). Portrait des venetianiseben Dogen Cicogna. L, Legat J. Tsehager.

16
Books
Year:
1885
¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeLaVeTir_03/GeLaVeTir_03_493_object_3969601.png
Page 493 of 547
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 539 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
Intern ID: 105363
— 488' — bracht. Hautlel und Wandel gehemmt oder zerstört, enorme Summen au Geld verschlungen worden, und das Endergebnis®? Das Herzog thum Mailand war an Frankreich verloren; Venedig besass auf der Terra ferma wieder Alles, was es vor dem Kriege innegehabt; für Tirol war nach allen grossen an Geld, Gut und Blut gebrachten Opfern nur der kleine Gewinn ahgefallen, dass Venedig seine Herrschaft ans dem Lägerthale und aus den Umgebungen des Gardasses zurückziehen und die seit 101) Jahren

besessenen Städte Riva und Roveredo mit Nago und Torbole und den 4 Vicariat en Ala, A vio, Mo ri und Breu- tooieo und auf der Seite Pusterthuls Beutelstein und Ampezzo zurück- geben musste. Die volle Ausgleichung mit Venedig in Betreff der S&dgränze Tirols fand hierauf erst im Laufe des zwischen Maximilian und Venedig auf 18 Monate geschlossenen Waffenstillstandes statt 1 ). Zn d'en Kachwehen des Krieges gehörte nicht an letzter Stelle die Schwierigkeit, welche bei der Entlassung des Kriegsvolkes sieh

, das» er auf ihre Ermahnung durch Vermittlung des König» Karl von Spanien .mit Frankreich einen ehrlichen Frieden und mit Venedig (.‘inen Waffenstillstand auf 18‘Mo nate geschlossen habe; die Käthe sollen aber mit höchstem Fleisse von der Landschaft „ ihm und ihr zngut* 70.000 Gulden begehren. Da geschah «g das erste Mal, da m die Stände eine, sehr entschieden ablehnende .Antwort gaben. Unter Berufung auf alle schon öfter an- gezeigten Elementar- und Kriegseal. amitäten lies® sich die Landschaft *i Muratori

18
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/319179-198101/319179-198101_31_object_5831749.png
Page 31 of 32
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
— Bologna Doktor der gesamten Heilkunde — Verona Doktor der Rechte — Florenz Doktor de] - Rechte — Florenz Doktor der gesamten Heilkunde — Wien Doktor der Architektur — Florenz Doktor der Wirtschaft — Mailand Doktor der Biologie — Padua Doktor der Architektur — Venedig Doktor der Architektur — Venedig Doktor der Architektur — Venedig Doktor der Psychologie und Pädagogik — Salzburg Doktor der Architektur - — Venedig Doktor der Architektur — Venedig Doktor der Architektur — Venedig Doktor der Architektur

Venedig Doktor der Philosophie (Publizistik/Kommunikations Wissenschaften) — Salzburg Dokior .in Wirtschaft und Handel — Verona Doktor der Architektur — Venedig Doktor der gesamten Heilkunde — Innsbruck Doktor in Wirtschaft und Handel — Verona Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaft) — Innsbruck Magister der Philosophie — Innsbruck Doktor der Philosophie — Wien Doktor - de: - Naturwissenschaften — .Innsbruck. Diss.: „Die Zweit Wohnun gen in Siid'lirol" FÖHN Einzelheft

19
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1900
¬Das¬ Lagerthal, la Valle Lagarina.- (Südtirolische Landschaften ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/127241/127241_41_object_5398140.png
Page 41 of 460
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VII, 448 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Trentino ; s.Landeskunde
Location mark: II A-3.927/2
Intern ID: 127241
ei ihm nicht gelang, znrückkehreu, von wannen er ge kommen war. Auf dieser Mauer beim Schlosse lag im fünfzehnten Jahr hundert oft der stolze, geflügelte. Löwe von Venedig und schaute mit seinen blinzelnden kleinen Aeuglein sehnsüchtig nach Norden aus. Dort oben lag ja das stolze alte Trient, wo es fast noch mehr Adelige gab als in Venedig selbst, und noch weiter oben. stand die reiche Handelsstadt Bozen, wo auch venezianische Kauflente oft verkehrten. Dort oben gab es in den^ Seitenthälern

auch noch schöne Hochwälder, die Venedig immer sehr gut brauchen und für sich nütz- uch verwenden konnte. Vielleicht wären die Bozner bei chrer bekannten persönlichen Tapferkeit und ihrem regen Handelsgeiste nicht ungern auch selbst Republikaner und 'ühne Seefahrer geworden, um sich in Seeschlachten gegen die Türken auszuzeichnen und sich unvergänglichen .erchthum aus dem Orient zu holen. Die Sehnsucht des Geflügelten nach dem schönen Norden nahm im aufe des fünfzehnten Jahrhunderts immer mehr zu; a er auc

^ ^ er Erzherzog, Sigismund, der selbst nicht Mgern gute Weine trank, war längst auf die Fort- schiltte der Venetianer aufmerksam und eifersüchtig ge worden. Er war jedoch mit ihnen in freundlichen Be ziehungen gestanden, bis er alt und schwach nur ein Dpielball in den Händen seiner Räthe wurde, die durchalls den Krieg gegen Venedig wollten. Die Vene zianer wurden in Valsugana und Bozen feindselig be handelt und machten dadurch gereizt 1487 einen feind- 6chen Einsall in das Tridmtimsche mit der Absicht, grient

20
Books
Year:
1881
¬Die¬ Entstehung und Ausbildung der socialen Stände und ihrer Rechtsverhältnisse in Tirol : von der Völkerwanderung bis zum XV. Jahrhundert.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GeLaVeTir_01/GeLaVeTir_01_677_object_3967642.png
Page 677 of 728
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 720 S.
Language: Deutsch
Location mark: D II 8.654/1 ; II 8.654/1
Intern ID: 105361
5 ) gesprochen. Ihren Aufschwung als Handelsstadt nahm aber Bozen in Folge des grossen Handelsverkehres, der vom 13. bis zum 15. Jahrhunderte zwischen Venedig und Deutschland eintrat. Schon seit den Kreuz zügen, besonders aber seit der Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer 1204 hatte sich Venedig neben Genua zum ersten und mächtigsten Handelsstaate am mittelländischen Meere emporgeschwungen. Venetianische Handelsflotten führten dem Abendlande Alles in reichem Masse zu, was der Orient an Kunst

und Naturproducten und anderen Gegenständen des feinen Genusses und Gaumenkitzels nur immer zu liefern vermochte. Auf seinen Märkten bot Venedig den Abendländern die feinsten Weine, Gewürze, Datteln, Moschus, Rhabarber, Ultramarin, Perlen, Seidenstoffe aller Art und Tücher aus Armenien, Persien und Mesopotamien; Baumwolle, Gewürze, besonders Pfeffer, Gewürznelken, Muskatnüsse und Kubeben aus Syrien; Pfeffer, Ingwer, Weihrauch, Zirnxnt, Balsam, Elfenbein, Datteln, Zucker und Getreide aus Aegypten und Arabien

6 ). Venedig wurde nun der Stapelplatz für die Kaufmannswelt von halb Europa; wir beschränken uns aber mit Rücksicht auf unseren Zweck auf den Verkehr mit Deutschland. Kantleute aus nahen und fernen deutschen Gebieten zogen nach Venedig, um ihren Bedarf an r ) Ebend. S. 60 3. 2 ) Ein unter diesem Namen verschollener Ort irgendwo, wie es scheint zwischen Innsbruck und Bozen. 3 ) Urkunde dd Gries, 23. November 1288 im Sammler IV. p. 58, 4 ) Hormayr, Beiträge, Urkunde nr. 148 p. 346. 5 ) Siehe oben S. 663

21