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Books
Category:
History
Year:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Page 388 of 643
Author: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 618 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Location mark: II Z 92/19
Intern ID: 104612
diese Liebe auszuhalten.“ Am Schluß des Briefes bemerkte er noch bezüglich der Politik: „Das ist das Beste von ganz Venedig, daß ich auch nicht eine Silbe von diesen leidigen Geschichten zu hören bekomme.“ A m 27. April traf Di Pauli wieder in Kaltem ein; seine Familie hatte er in Venedig znrückgelassen. Von Kal tem begab er sich zn Anfang Mai (1872) nach Innsbruck. Am 10. Mai war dort Erzherzog Albrecht eingetroffen, um die dortige Garnison zn inspizieren. Di Pauli machte ihm seine Aufwartung

, wobei wohl auch anderes als vom Wetter gesprochen wurde, denn der Erzherzog schätzte Di Pauli sehr. Der Aufenthalt in Inns bruck dürfte im übrigen wohl auch politischen Besprechungen gewidmet gewesen sein, denn Di Pauli hielt sich ungefähr acht Tage in der Landeshauptstadt auf. Am 15. Mai traf er wieder bei seiner Familie in Venedig ein. An diesem Tage schrieb er seiner Mutter, da er direkt von Innsbruck nach Venedig gefahren war, ohne sich in Kaltem aufzuhalten: „In Eile berichte

ich, daß ich glücklich in Venedig bin und Betty, obwohl sie während meiner Abwesenheit einmal unwohl war, ganz passabel angetroffen habe. Über meine Innsbrucker Reise, die viel interessanter aus fiel, als ich erwartete, werde ich nächstens berichten.“ Leider ist dieser Bericht nicht mehr vorhanden. Er meldete dann seiner Mut ter, welche Quartiervorsorgen er für seinen Schwager Franz Buol getroffen habe, der in den nächsten Tagen mit seiner Familie auch in Venedig erwartet wurde. Außer Buol erschienen in Ve nedig

Marko v. Lutterotti, der soeben seine Advokatenprüfung gemacht hatte, und Josef Di Pauli. Bei Buol wurde auch noch Marianna Biegeleben erwartet, die in den nächsten Tagen ein traf. Diese große Kolonie von Bekannten und Verwandten mag den Venetianer Aufenthalt besonders für Franz Buol und Di Pauli entschieden versüßt haben. Nach einem Berichte Di Paulis an seine Mutter war Franz Buol über Venedig gar nicht erbaut, er „findet es langweiliger als Kaltem“. „Ich begreife“, fährt Di Pauli in diesem Briefe

fort: „er darf nicht baden und zum bloßen Spazierengehen wäre mir auch das Schalderextal oder sonst so ein Waldwinkel viel lieber.“ — Man wird vielleicht über dieses für Venedig so abträgliche Urteil erstaunt sein, aber man darf nicht vergessen, daß für Buol und Di Pauli Venedig keine neue Erscheinung war, und daß tätige Männer einen sogenannten Kur aufenthalt und die damit notwendig verbundene teilweise Un tätigkeit verabscheuen. Ans einem andern noch aus Venedig datierten Briefe erfährt

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Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 77 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
an ihrer Erziehung hat meine Flora. Ja, wenn Du sie näher kennen lerntest, sagtest Du gewiß mit mir, sie ist ein Engel.» Ein Brief vom i3. Februar 1837 berichtet von einer neuen Mission, die Miller über nommen, wie folgt: «In der letzten Zeit war ich sehr in Anspruch genommen als Vertrauensmann der Handelskammern von Mailand und Venedig, um diesen die Privilegien der Eisenbahn zu beschaffen. Bald war ich bei den Ministern, bald beim Erzherzog Ludwig usw., kurz, ich wußte nicht mehr, wo mir der Kopf steht

. Meine Bemühungen werden jedoch belohnt werden; ich hoffe sicher noch in diesem Monate das Privilegium zu erhalten und damit das Vertrauen zu rechtfertigen, mit wel chem mich diese Körperschaften beehrt haben.» Ein weiterer Bericht vom 2. März 1837 besagt: «Die Eisenbahn von Venedig nach Mailand habe ich trotz der Hinterlist der Triestiner durchgesetzt. Seine Majestät der Kaiser hat mit Dekret vom 25. Februar 1837 die formale Gewährung des Privilegiums sanktioniert. Die Sache hat mich viel Mühe gekostet

und schrieb ich auch heute an die Handels kammern von Mailand und Venedig, daß ich, nachdem ich nun meiner Verpflichtung in Ausübung ihrer Vollmacht nachgekommen sei, eine weitere Auflage von Aufträgen nicht mehr übernehmen könnte, da, wie ich fürchte, noch verschiedene Nachfolgen werden.» In einem Briefe vom 16. März 18Z7 findet sich abermals eine Bemerkung über diese Bahnangelegenheit, wie folgt: Die Handels kammern von Mailand und Venedig betrauen Miller mit der Mission, ihnen die Privilegien

für den Bau der Eisenbahn von Mailand nach Venedig zu erwirken (im Frühjahre 1Ä7). Bahnbau Venedig- Mailand. Kaiserliches Dekret vom 25 , II. 1837.

4
Books
Category:
History
Year:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Page 247 of 410
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 400 S.
Language: Deutsch
Notations: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/1(1864)
Intern ID: 475124
einen verdäch tigen Augsburger Rothen untersuchen und fand bei demselben einen Sack voll aufrührerischer Büchlein und Tractätlein; auch eine gedruckte Schrift an den Dogen von Venedig bei sich, so wie einen Brief an den sächsischen und hessischen Agenten zu Venedig. -- Auch entnahm man diesen Briefen, dass zwei Italiener zum Landgrafen von Hessen gekommen, und sich im Namen des Grafen von Mirandola mit demselben über eine Chifferschrift verständigt hätten, und der Landgraf den von Mirandola dahin beredt

, es sei jetzt Zeit eine Praktik mit den Franzosen wider den Kaiser zu machen. — Jedoch nicht alle Rothen der Art fielen in die Hände der Regierung; denn fast gleichzeitig kam der Cardinal Madruzz von Trient zur Kenul- niss, welche Anträge die Schmalkalden durch zwei Roth schäften nach Venedig abgesandt, nämlich: Venedig soll an den untern Coifinen und im Stifte Trient angreifen; sie wollten von draussen herein ein Gegenfeuer anzünden und den übrigen Th eil Tirols in Ihre Hände bringen. — Allein

5
Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 710 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
der Schweizercompagm'e gelang es, Ruhe zu schaffen. ES war die höchste Zeit, schon drohte die Anarchie in ihrer schaurigsten Gestalt über Venedig hereinzubrechen, da wurden inzwischen die Unterhandlungen in Mestre geschlossen. Venedig ergab sich unter der schon früher von'Radetzky zugestandenen Begünstigung, daß nicht nur den republikanischen Truppen, sondern auch jedem anderen Einwoh ner der freie Abzug gestattet würde. Rur vierzig der am stärksten Com- prom'ttirten sollten unmittelbar vor dem Einzüge

war Venedig von Oesterreich losgerissen gewesen; es hatte den Genuß der Unabhängigkeit sattsam mit Ver lusten der empfindlichsten Art, mit Schrecken und Furcht, mehr vor den inneren, als vor den äußeren Drängern, - bezahlt. Doch auch Oesterreich hatte der Wiedereroberung dieser Meeresfeste schmerzliche Opfer bringen muffen. Auf soo — 1000 Mann schlug man die Zahl der während der Dauer der Belagerung getödteten und verwundeten Oesterreicher an; aber mehr als 10,000 kräftige Krieger erlagen den bösartigen

Sumpffiebern. In Venedig verröchelte die bei Novara in's tiefste Leben getroffene italienische Revolution; sie konnte in dasSchai- tenreich das trostleere Bewußtsein mitnehmen, daß die Verwüstung und die Grabstätten, die sie hinter stch ließ, nicht im Mindesten durch irgend eine Größe jenes Gedankens ausgewogen wurden, dem sie ihr verworrenes Dasein verdankte. Mcyncrt's Gkfrii. fc Trkignisse i:r d. oft. Monarchie. 45

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Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 446 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
wurden den Kaffeehäusern nur solche gestattet, welche i« Ginne der Diktatur sprachen. Auch ZivangSanlehen wurden aus geschrieben, und eine, auS einigen Advokaten zusammengesetzte Commis sion bestimmte, wie viel die verschiedenen Familien hierzu beisteuern mußten, wobei die schreiendsten Ungerechtigkeiten unterliefen. Hierzu kam das Verbot, Paffe zur Abreise auS Venedig und dessen Gebiet auSzu- folgen; diese wurden nur „ausnahmsweise" vom Diktator selbst bewil ligt. — Venedig hatte viel Kraft, Blut

, tifili oui täglich ankommenden Flüchtlingen des Festlandes bestanden. Um Venedig von der Sechitc so gut als möglich, namentlich vor dem stets gefürchteten Verrat he zu schützen, wurde einMordon von bewaff neten Barken hergestellk, und hierdurch die Comnnmication salbst nnt den nächsten Inseln abgefchnitten. Der republikanische Circolo italiano, der seinen Einfluß fortwäh rend zu vergrößern trachtete, drängte wo möglich zu noch stärkerem TerroriSmuS. und tadelte viele Maßregeln der Regierung

als noch zu mild, an welchen DiScmfionen sich vorzüglich das Militär betheiligte. Um dieser gefährlichen Opposition entgegenzuarbeiten, verbot Manin durch ein Dekret allen Militärs den Besuch der Circoli, verbannte »ehre der heftigsten Mitglieder veS Klubs auS Venedig, und flößte hierdurch den Tadlern der Regierung neue Furcht ein. AIS nachmals die SchreckenSscenen in Rom vorficlen, der Papst Zur Flucht gcnökhigl war, Mazzini eine römische Republik verkündigt

7
Books
Category:
History
Year:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Page 312 of 363
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/5(1868-69)
Intern ID: 475132
304 Münzmaister verraitet für jede Mark Silber 28 (1. rh. 4 Kr. Schlagschaz. 14 Dncaten thuen in wieiiiseinen Colt 18 fl. rh. 2 Pf. 4 Kr. 4 Fi er er. a. '1483. Hauscamer, 1 M. Silber verkauft pr. 40 Pf. B. i Cent ne r Kupfer pr. 30 Pf. B, Obristamt, 1559 M. fein Silber aus Primör sind zu Venedig verkauft um 5708 Dncaten, 5 Groschen 3 B. — 11399 i. rb. Münz, etliche Silber bat Miinzmeister bezalt jede M. pr. 4 Mark und etliche pr. 4 ML 4 Kr. als aus der Sil berlösung zu Schwaz. a, 1484

, Hauscamer hat verkauft Kupfer zu Bozen 55 Centner wienisch Gwicht, haben zu Bozen gewogen 67 Centner 867 a Pf.: den Meiler pr. 50 Dncaten , jeden pr. 78 Kr. Mehr hat er zu Venedig verkauft 60 Centner wienisch Gewicht , hat in welschen Gwicht gemacht 64 Centner 51 Pf.; den Meiler pr. 46 Dncaten, jeden angeschlagen pr, 6'/z Pf. thuet 192 M. 8 Pf. 7 Kr. 1 l f 2 Fierer. Item 1 Centner Kupfer sonst verkauft pr. 30 Pf. B. Ohristamtmann. Aufwexl von jeder M. Schwazer-Silber 3 fl. rh.: von Vins tgauer-Silbern

von jeder M. )/ 2 fl. rh.; von P r i m ö r e r -S i 11)e r n von jeder Mark 1 fl. rh. 1. M. fein Silber Venediger Gewicht ist zu Venedig verkauft worden pr. 5 Dncaten 20 '/2 Groschen ; item pr. 5 Dncaten 20 Groschen, 3 Dncaten für 4 fl. rh. zu raiten. a. 1487. Sigmundscron, 1 Dncaten oder ungar. pr. 82 Kr.; 1 fl. in rheinischen Gold pr. 60 Kr. Münz: Wexl von jeder Mark Silber 3 fl. und jede ver kauft und erkauft pr. 8 fl. 1 Pf. 3 Kr. a. 1488, Hauscamer, 1 M. Silber verkauft den Kaufleuten pr. 8 fl. rh. 1 Centner Kupfer pr. 267-2 und 27 Pf. B.

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Books
Category:
History
Year:
1902
¬Der¬ Prättigauer Freiheitskampf : den Prättigauern erzählt
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Page 50 of 223
Author: Ludwig, Daniel August / von D. A. Ludwig
Place: Schiers
Publisher: Buchdr. Schiers
Physical description: 215 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Prättigau ; z.Geschichte 1621-1649
Location mark: II 3.715
Intern ID: 191837
den Reformierten. Tiefe Parteien in Granbünden, eine spanisch- östreichische und eine französische oder, seitdem auch Venedig gegen die habsbnrgischen Bestrebungen kräftiger auftrat, französisch-venezianische, lagen in ewigxm Hader unter einander. Mehrmals schon zwischen 1550 und 1600 tupften bei irgend einem beunruhigenden Vorfall oder Lärm die Gerichtsgemeinden der einen Partei ihre Fähnlein, zogen bewaffnet aus und setzten, wie toemi keine Landesobrigkeit da wäre, ein ganz parteiisches „Straf gericht

" ein, welches die gegnerischen Häupter mit hohen Geldbußen, ja mit Verbannung lind völliger Güterein- Ziehung, oft selbst mit Bluturteilen verfolgte; worauf dann etwa ein Umschwung eintrat, indem es der andern Partei gelang, die Oberhand zu bekommen, und nun der eben noch verfolgte Teil dem andern gleiches mit gleichem vergalt. Dieses wüste Treiben, dem keine Behörden und keine Gesetze zu wehren vermochten, hielt unser Volk in fast unaufhörlicher Aufregung, besonders seit dem Jahr 1603, wo das erste Bündnis mit Venedig

Zustande kam. Selbstverständlich stand das Prätiigau gewöhnlich auf der Seite, die zu Frankreich und Venedig hielt. Bei den Parteikümpfen machte es lebhaft mit, wodurch es

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Books
Category:
History
Year:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Page 151 of 221
Author: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: VI, 194 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Location mark: I 339.386
Intern ID: 608962
unsere Söhne im September in Cles besuchen wollen, während ich wegen Verlängerung meiner Abwesenheit von Wien leider nicht werde mitkommen können. Hingegen muß ich im Herbste nach Venedig" reisen und gedenke dann auf dem Rückwege nach Cles zu kommen, um mit Dir einige Tage verbringen zu können.» Der nächste Brief ist datiert: Teuerster Vater! Kissinger, 15. August 184g. Wie ich Dir schrieb, sind wir am 3 o. Juli von Gastein abgereist. Wir kamen am ersten Reisetage bis Salzburg, am zweiten

und werden sich bald ergeben. Venedig büßt nun das Elend, das es heraufbeschworen; denn es hat gegen Öster reich, seine größte Beschirmerin, wahrlich den schwärzesten Undank an den Tag gelegt. In Venedig herrschen jetzt viele Krankheiten; bevor die Stadt nicht seuchenfrei ist, gehe ■ich nicht hin.» Am 27. September 1849 schreibt Miller wieder an seinen Vater: «Bevor ich zur Beantwortung Deines lieben und werten Briefes vom 11. ct. schreite, zeige ich Dir hiermit an, daß meine Söhne am vergangenen Sonntag in bestem

Wohlsein wieder hier eingetroffen sind, und bedaure ich nur, daß wir nicht alle vereint unserem teuren Großvater in Cles huldigen konnten. — In Venedig sind meine Angelegenheiten Am j 3. August 1849 kapituliert Görgcy bei Vilagos mit 25 .ooo Mann vor dem russischen General Rüdiger.

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Books
Category:
History
Year:
(1869)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 5. 1868/69
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Page 301 of 363
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 352 S.
Language: Deutsch
Notations: <br />Ladurner, Justinian: Ueber die Münze und das Münzwesen in Tirol vom 13. Jahrhundert bis zum Ableben K. Maximilians, 1519 : [Nachtrag] / Justinian Ladurner. - 1869<br />Ladurner, Justinian: ¬Die¬ Grafen von Flavon im Nonsberge / Justinian Ladurner. - 1869<br />Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 229/5(1868-69)
Intern ID: 475132
wäenisch Ge wicht; also macht 1 Mark Silber zu 16 Loth Landgewicht 13 Loth wienisch Gewicht. (F. M.) a. 1450, 100 M. wienisch Gewicht machen venedisches Ge wicht 117 N. lt/ 2 Unz. (F. MO a, 1451. 6444 M. 13t/, Loth Silber wienisch Gewicht, die bringen im Landgewicht 7156 N, 14 ! /'> Loth, — Silber 58 U. 3 Loth wienisch Gewicht haben zu Venedig ge wogen 69 M. und % Unz, und von diesen eine venedische Mark verkauft worden um 5% Du ca len. — Silber 307 M. 9 Loth haben zu Venedig gewogen 360 M. 4 Unzen

und ist eine venedische Mark verkauft worden um 5 Ducaten und 17 venediger Gross. — 24 venedische Gross machen 1 Ducaten, (F. M.) a. 1453. Gold 20 1 /; Loth Landgewicht bringt 18‘/ a Loth wienisch Gewicht: 216 M. 10 Loth Silber wienisch Gewicht , bringen 233 M. 6 Unz. veiiedisch Gewicht, a. 1454. Zu Venedig bringt der Ueberschlas? auf wienisch Gewicht auf 100 M. wienisch Gewicht 17 M. 1 Unz. (F. M.) a, 1478. — 12016 U. 11 Loth 2 Quintei Silber wienisch Gewicht thun Landgewicht 13267 M. 3 Loth. a. 1479. — 10433

14
Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 191 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
," ihm die Sympathieen des im Allgemeinen gemüthlichen und zutraulichen Volks von Venedig zuwendete, und zu gleich durch die augefügte Lehre die Menge abhielt, zu großen Enthu siasmus an andere Persönlichkeiten zu verschwenden, die hierdurch etwa hatten aufgemuntert werden können, sich zu Rivalen Manin's zu machen. Um den Sieg der Revolution zu vervollständigen, siel auch die Festung Malghera, der Schlüssel Venedig's, in ihre Hände. Wir müs sen, indem wir Zu dieser Begebenheit kommen, wieder einen Blick

und Malghera zu besetzen. Da bereits die 5. und n. Compagnie auf der Insel Lido standen, so sollte Oberstlieutenant Baron Karg dort das Commando übernehmen. In Venedig selbst verblieben sonach Major Josef Engelhofer mit 4 Com pagnien in der Gesm'tikaserne und Oberst Bianchi mit 3 Compagnien in ver Jncurabilikaserne, welche noch die Verbindung mit der nahen, durch 3 Compagnien Grenzer belegten Transporthauskaserne hatte. Mit traurigem Gefühle sah sich das Regiment immer mehr schwächen, um dem sogenannten

Volke zu willfahren; andererseits schien aber auch die Besetzung der Insel forts durch verläßliche Truppen von großer Wich tigkeit. Auch hoffte man auf die AnkuUft des Regimentes Fürstenwär- ther, das aber in Triest zurückbehalten worden war. Kaum waren die eingeschifften Compagnien aus dem Gesichtskreise entschwunden, so verbreitete sich schon das Gerücht von der in Wien proclamirten und in Venedig durch den Gouverneur ebenfalls publiât sein sollenden Republik, so wie von einer Capitulation, welche der

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Books
Category:
History
Year:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Page 178 of 738
Author: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Place: Wien
Publisher: Gerold
Physical description: IV, 730 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Location mark: II A-6.673
Intern ID: 178666
nachmals die provisorische Regierung; ln Venedig hingegen waren nur radikalgesinnte Advokaten, fanatische Demagogen die Lenker der Revo lution und die Häupter der provisorischen Regierung. Diese brachten das niedere Volk und die Marine aus ihre Seite. Die reichen Besitzer, von dem niederen Volke immer geschmäht, wurden terrsrisirt, mußten sich die Dinge, wie sie kamen, gefallen lassen und zu den Zwangs- Anleihen beisteuern, welche eine aus vier Advokaten bestehende Commis sion anfzuerlegen

beliebte. Mancherlei Anzeichen hatten in der letzten Zeit darauf hingewie sen, daß auch Venedig keine gänzliche Ausnahme von den politischen Demonstrationen Italiens machen werde. Die Militärbehörde mußte sich daher auf einen damals schon möglichen Ausbruch gefaßt machen, und erließ nicht nur neue Allarmverhaltungen, sondern die Kasernen wurden zum Behufe des Häuserkampfes mit Brechstangen, Fackeln, La. lernen versehen, und erhielten eine Anzahl Schisse nebst den gehörigen Ruderern, um immer bereit

, daß die Revolution nicht gleich anfangs in alle untern Schichten der Bevölkerung gedrungen war, denn als am 17. März die Allarmschüsse ertönten, trugen sich die Gondoliere noch freiwillig zur Ueberführuug des Regiments Kinsky auf den Markusplatz an, was aber schon am nächsten Tage nicht mehr geschah. Am Morgen des 16. März gelangten die ersten Nachrichten der Wiener Vorgänge nach Venedig, und erregten unter der leichtbewegli chen Bevölkerung der Lagunenstadt großen Jubel. Dieser Moment er schien den Lenkern

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