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Books
Category:
Fiction
Year:
[1906]
Zwischen Joch und Ach'n : Tiroler Bergbauerng'schichteln
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Page 149 of 153
Author: Schrott-Fiechtl, Hans / Hans Schrott-Fiechtl
Place: Graz
Publisher: Verl. Styria
Physical description: 149 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: I 62.229
Intern ID: 73830
„Siebentausendfünfhundert Gulden." „Gut. Und wie hoch ist's in der Assekuranz?" „Alles in allem halt mir zweiundzwanzigtausend- achthundert Gulden." „Und da meldst du dich bankrott?!" fahrt der Richter den Neuwirt an. „Ja, was denn, Richter, was sollt i denn tun? Die Zweitausend Gulden kann i nit zahlen! Weißt, mit die neumodischen Brauch kennt sih unsereins nit gut ans, und da dünkt mih, ^ is besser, daß —" „Daß b J fragst, Esel, du!" unterbricht ihn der Richter. „Ja, was sollt

i denn anders tun?" fragt der Wirt ganz erstaunt. „O du dreimal vernageltes Kalbl, du! Auf die Spar kasse nach Schwaz gehst und dreitausend Gulden als zweite Hypothek laßt dir geben. Verstanden?" „Und der Bankerott?" fragt der Wirt ungläubig. „Aber Mensch, du bist ja gar nit bankrott!" schreit ihn der Richter ganz wild an. „Nit?" „Gewiß nit, darfst mir's glauben. Aber sag grad, wie bist denn auf die Idee kommen, dich bankrott zu melden?" „Das kann i dir leicht sag'n, Richter", meint der Wirt und zieht

ein Büchel aus der Tasch. ,Der unent behrliche Ratgeber für Geschäftsleute^ von Jodok Häberle heißt's. „Schau nur, da steht's druckt drinn: wer nimmer zahlen kann, der muß sich bankrott melden, sonst kann er in die Straf auch noch kommen." „Heiliger Bimbam!" ruft der Richter ans und geht in einer Stimmung, als ob er nicht wnßt, soll er lachen

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Books
Category:
Fiction
Year:
1822
Erzählungen : vorzüglich edlen Töchtern, dann allen zur Unterhaltung
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Page 71 of 97
Author: Waibel, Alois Adalbert / von Alois Adalbert Waibel
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: 1.501
Intern ID: 76771
69 Len Ort gekommen, wo die Mordthat geschehen war. Es komme ihn schwer an, aber er halte es für seine'Pflicht, seiner Obrigkeit anzuzeis gen, was er mit Augen gesehen habe; der Thas ter sep leider kein andrer als der Pfarrer, wel cher seinem Pfarrkmde mehrere Stiche mit ei nem Mordinstrumente beigebracht, den Ermor deten mit Gesträuchen zugedeckt habe und schnell davon gelaufen sey. Dem Richter war dieß unerwartet und un glaublich. Allein, er mußte seine Schuldigkeit thun; erging beim Anbruche

des Tages an den Ort der Mordthat und ließ den Leichnam an einen sichern Ort bringen; darauf begab er sich in den Pfarrhof: bedeutete dem Pfarrer, er muffe sich seiner Person bemächtigen und das ganze Haus genau/durchsuchen. Wie staunte man, als man in dem Zimmer den Rock mit Blute bespritzt und unter demselben das Mord instrument an traf. Alle Anwesenden erschraken ; um aber recht vorsichtig zu verfahren, verglich der Richter das Mordinstrumeut mit den Wun den; es fand sich, daß Alles übereinkam

. Der Richter sah sich gezwungen, den Pfarrer in die Hauptstadt zu dem obersten Gerichtshöfe zu liefern. Leander bestätigte auch da seine Aus sage. Der richterliche Ausspruch lautete: der

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Books
Category:
Fiction
Year:
[ca.1900]
Familie Lugmüller : Erzählung. Im Gebiet des Großglockners
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Page 266 of 293
Author: Achleitner, Arthur / von Arthur Achleitner
Place: Dessau
Publisher: Dünnhaupt
Physical description: 162, 128 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: 1.647
Intern ID: 67446
'102 ec<a«o««G«GssG' 2 ©®fi«®e®- ^Krthsr Achlertner. den Hund Hab' ich oben beim Köpfl in der .Mathilden' f u „So, fo! Es toaf aber möglich- daß du dich verschaut '.hast? Die Hundelen schauen sich alle so gleich! Ist es wirklich dieser Hund gewesen?" - „Ganz gewiß, Herr kaiserlicher Scharfrichter? G'rad der Semmelfarbene ist es gewesen!" Auf einen. Wink entfernte sich Schreyvogl mit dem Häuptlingshunde und kehrte gleich darauf mit seiner eigenen Dachsbracke in die Kanzlei Zurück. Der Richter

? Wieder wurden die Jnkulpaten vorgeführt, diesmal alle vier gleichzeitig, und der Richter hielt an sie eine Ansprache, worin er ihnen nahelegte, vor der Berschubung ans Kreis gericht Leoben, die morgen erfolge, Zu sagen, ob nicht etwa einer von ihnen den Naz aus Unvorsichtigkeit, angeschossen habe. ‘ . Während drei der Burschen die Frage verneinten, sank- Seppl, der Vierte, fast ohnmächtig -nieder und mußte mit Wasser gelabt werden. - „Bist etwa du, Seppl, derjenige, der den Naz aus Ver sehen angeschossen

hat?" fragte eindringlich der Richter. Es dauerte eine Weile, bis sich der bleich gewordene Bursche etwas erholt hatte, dann verneinte er fest und be stimmt die Frage. „Warum ist dir denn so übel worden, Seppl?" „Die Luft darinnen ist so viel schlecht und die Kost auch!" ' „So, fo! Möchtest wohl lieber Kasnocken als Gemüse' «nd Fleisch!" - ■ Qii tnpitn irfi Tuttpn £Sf>rr fiWrrrfitäTrnf „Das w w nur abend möglich

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Books
Category:
Fiction
Year:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Page 213 of 305
Author: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Place: Brixen
Publisher: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Physical description: getrennte Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Location mark: 1.953
Intern ID: 186549
, mich für einen Zauberer zu halten! Doch wer kommt da? . .. Himmel, es ist der Schloßherr mit dem Richter! Und ich kann mich, nirgends verbergen! (Zieht sich nach Möglichkeit in den Vordergrund, um sich zu decken.) Hohlhirn (zum Richter, mit diesem aufgeregt auf tretend hinter dem Gitter von links): Ein wahres Glück, daß ich Sie schon unter wegs getroffen habe, Herr Gerichtshalter. Juftifex: O, in criminalibus bin ich wie der Blitz. Hohlhirn (Adolf erblickend, erschrocken): Da steht er, der Schwarzkünstler. (Verbirgt

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