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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 198 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
192 Eliseus. hieb Eliseus ein Holz ab, und legte es in den näm lichen Ort. Und siehe! das Eisen schwamm auf der Oberfläche des Wassers, und der Prophetenschüler konnte es herausziehen. Ein andemnal stritt der König von Syrien wider Israel, „und hielt Rath mit seinen Knechten und sprach: An dem und dem Ort wollen wir uns lagern. Da sandte der Mann Gottes zu dem Könige von Is rael' und ließ ihm sagen, er solle ohne starke Bede ckung nicht in jenen Ort ziehen. „Also sandte der König von Israel

an den Ort, davon ihm der Mann Gottes gesagt, und besetzte ihn zuvor, und war daselbst auf seiner Huth;' und dieß geschah öfter. „Da ward das Herz des Königs von Syrien bestürzt über diese Sache, und er rief seine Knechte zusammen, und sprach: Warum zeigt ihr mir nicht an, wer mein Verräther ist bei dem Könige von Israel? Und einer von sei nen Knechten sprach! Nicht also, mein Herr König! Sondern der Prophet, der in Israel ist, offenbaret dem Könige von Israel alle Worte, die du in deiner Kam wer redest

.' Da sprach der König zu seinen Knech ten: „Gehet, und sehet wo er ist, damit ich hinsende, und ihn greife. Und sie berichteten es ihm, und spra chen: Siehe, in Dothan. Also sandte er dahin Rosse und Wagen, und ein starkes Heer, und da sie des Nachts hinkamen, umringten sie die Stadt. Und als der Diener des Mannes Gottes am frühen Morgen aufstand, und das Heer sah, rings um die Stadt, und die Rosse und die Wagen, verkündete er es ihm und sprach: Ach, ach, ach, mein Herr, was sollen wir thun

nicht sobald wieder Räuberhorden aus Syrien; denn einesteils fürchteten sie die Wunderkraft des Eli seus, anderntheils aber waren sie durch diese edelmü- thige Behandlung beschämt. ! Einige Zeit darnach aber versammelte Benadad, I der König von Syrien, sein ganzes Heer, und zog hin- ! auf nach Samaria, um es zu belagern. Es ward ein > großer Hunger in Samaria, und man belagerte sie ft ! lange, bis der Kopf eines Esels um achtzig Silberlinge - verkauft wurde, und einige Händevoll Hülsenfrüchte! um fünf

Silberlinge. „Und als der König von Ist ! rael auf der Mauer vorüber ging, schrie ein Weib! ihn an, und sprach: Hilf mir, mein Herr König! Und er sprach: Hilft dir der Herr nicht, woher kann ich ' dir helfen? Von der Tenne oder von der Kelter? i. mit Getreide oder Wein. Und der König sprach zu ihr: Was willst du. Und sie antwortete: Dieses Weib j )at zu mir gesagt: Gib mir deinen Sohn, daß wie ì ihn heute essen, und meinen Sohn wollen wir mor^ I gen essen. Also kochten wir meinen Sohn, und wir! aßen

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 504 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
ohne starke Bedeckung nicht in jenen Ort ziehen. „Also sandte der König von Israel an den Ort, davon ihm der Mann Gottes gesagt, und besetzte ihn zuvor, und war daselbst auf seiner Hut;' und dieß geschah öfter. „Da ward das Herz des Kö nigs von Syrien bestürzt über diese Sache, nnd er rief seine Knechte zusammen, und sprach.- Warum zeigt ihr mir nicht au, wer mein Verrather ist bei dem Könige von Israel? Und einer von seinen Knechten sprach: Nicht also, mein Herr König! Sondern der Prophet

, der in Israel ist, offenbaret dem Könige von Israel alle Worte, die du in dei ner Kammer redest/ Da sprach der König zu seinen Knechten: „Gehet, und sehet wo er ist, da mit ich hinsende, und ihn greife. Und sie berich teten es ihm, und sprachen- Siehe, in Dothan. Also sandte er dahin Rosse nnd Wagen, und ein starkes Heer, und da sie des Nachts hinkamen, um ringten sie die Stadt. Uud als der Diener des Mannes Gottes am frühen Morgen aufstand, und das Heer sah, rings um die Stadt, und die Nosie und die Wagen

/ in die Hauptstadt ihrer Feinde. Auch Sa maria erkannten sie nicht mehr. Aber da sie in Samaria eingezogen waren, sprach Eliseus- Herr öffne ihre Äugen, daß sie sehen. Und der Herr eröffnete ihre Augen, und sie sahen, daß sie mitten in Samaria waren. Und der König von, Israel sprach zu Eliseus, da er sie sah: Soll ich sie schlagen, mein Vater? Er aber sprach: Du sollst sie Vicht schlagen; denn du hast sie nicht gefangen 's. I9Z mit deinem Schwert und Vogen, um sie zu schla gen: sondern setzte ihnen Brod

und Wasser vor, daß sie essen und trinken, uud zu ihrem Herrn ziehen. Da setzte mau ihnen ein großes Gericht von Speisen vor, und sie aßen und tranken, und er entließ sie, und sie zogen zu ihrem Herrn/ und es kamen nicht sobald wieder Nauberhorden ans Syrien; denn einestheils fürchteten sie die Wuu- derkrast des Elisens, anderntheils aber waren sie durch diese edelmüthige Behandlung beschämt.' Einige Zeit darnach aber versammelte Bena- dad, der König von Syrien, sein ganzes Heer, und zog hinauf

nach Samaria, nm es zu belagern. Es ward ein großer Hunger in Samaria, nnd man belagerte sie so lange, bis der Kopf eines E>els um achtzig Silberlinge verkauft wurde, und einige Handevoll Hülsenfrüchte nm fünf Silberlinge. „Und als der König von Israel auf der Mauer vorüber ging, schrie ein Weib ihn an, nnd sprach: Hilf mir, mein Herr König! Und er sprach: Hilft dir der Herr uicht, woher kann ich dir helfen? Von der Tenue oder vou der Kelter? d. i. mit Getreide oder Wein. Und der König sprach

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 32 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
i5o6 December 18, Innsbruck. König Maximilian schreibt an die Raitkammer, er sei ganz entschlossen, den Alessinghandel in der Roth- schmiederei %u Mülein (Mühlau bei Innsbruck) gar auf zurichten und in Gang^u bringen. Er habe deshalb dem Haus~eugnieister befohlen, den geschicktesten und bc- richtisten Rothschmied von Nürnberg mit einem oder mehr geschickten Gesellen nach Miihlau bringen, um da bleibenden Aufenthalt z ic nehmen, alles ihm Aufge tragene z u giessen und so die Rothschmiederei aufzu

bringen. Kr habe dem Haus^ugmeister weiter befohlen, mit dem betreffenden Rothschmied einen Vertrag um eine Provision auf etliche Jahre oder auf Lebens länge ab^uschliessen. Die Raitkammer möge diesen Ver trag, betreffend die Provision des Rothschmieds, dessen Zehrimg und Fuhrlohn von Nürnberg gen Mülein, auf richten, die Bezahlung erfolgen und sich überhaupt ange legen sein lassen, das Unternehmen auf alle IPV/st? fördern. Geschäft von Hof i5o6,f. i5S. 813 i507 Jänner 1, Innsbruck. König. Maximilian

befiehlt, seinem Rath Urban von Serralunga vier silbrein pfenning, darauf vnser vnd unser lieben gemahcl antlitz geschlagen ist, z it geben. Ferner verlangt er, dass der Mün^meister Hall dem ge nannten Rath Urban auf das Gold, soviel er dem Miin%- meister überantworte, unsern schlag, so Benedict Bur kart gegraben hat, schlage und ihm übergebe. Geschäft von Hof i5oy, f. SS- — Embieten und Befelch i5o~ } f. 4S2. 813 i50/ Jänner 1, Innsbruck. König Maximilian beauftragt die Kammer, dem Zeugschreiber Hans

Seusenhofer Sold und Liefergeld nach Verdienen auszuzahlen. Geschäft von Hof iSoy, f. 32. 814 i 5 oj Jänner 2. Vertrag König Maximilian und den Schmelzern z u Schwaz, darunter Hans Fueger, Veit und Jacob Tänzh Gebrüder Stöckl, Caspar Rosenthaler. Bekennenbuch iSoy, f. 2. — Die Regesten Caspar Rosenthalers, welcher in Folge falscher Lesung etnei- lateinischen Inschrift im hreu^gange Schwaß rum Mater gestempelt worden ist und als solcher noch jet{t in allen Künsllerlexiken erscheintwährend er lediglich

Grafen Leonhard von Görz dessen Haus (Schloss Bruck in Lienz?) gemalt,ferner etliche Schlitten, Truhen (Schlitten- truhen?), Kuchehvägen und Kammerwägen, Wappen röcke vergoldet und 70 Spiesse gemalt und für Alles nur 1 Gulden an Zahlung erhalten. Seine Majestät wolle ihm armen Manne gnädig sein und ihm für obige Arbeit, die er auf wo Gulden ai,schlägt, Bezahlung verschaffen. Geschäft von Hof i5oj, f. io5 810 i5oj Jänner -jO, Ziri. König Maximilian lässt durch seinen Kugelscbnied ZU Absam, Jörg

3
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Page 15 of 45
Author: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Language: Deutsch
Subject heading: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Location mark: IV 93.306
Intern ID: 495369
Als Mann und Weib über den Verlust der Königin klagten, kam ein preiswerter Hilter, Herr Garel vom blühenden Thal. Kaum hatte er die Traurigkeit des Volkes bemerkt, als er nach der Ursache der selben fragte. Nach erhaltenem Bescheide suchte er den König Artus auf, von dem er auf das Freundlichste empfangen wurde. Garel sprach, er wolle ausziehen, mit dem fremden Ritter den Kampf be stehen und die Königin zurück führen. Während Artus und Garel sich noch unterredeten, eilte aus dem nahen Walde

ein wohlbewaffneter Riese herbei, der seiner Grösse wegen vom Volke nicht wenig an gestaunt wurde (Taf. XVIIJ, Plan Nro. 26). Daun bath er, dass man sage ihm, Wo nun der König weile. Man zeigt ihm sofort mit Eile, Die Stätte, wo der König was. Vor seinem Zelte auf dein Gras Sass er auf grünem Plan, Vor ihm sass manch werter Mann. So kam der unbekannte Gast GewaHnet, dass ihm Nichts gebrast, Zu des Königs Kreis gegangen, Von Helden viel ward er empfangen. Die Stange legt' er von der Hand, Den Helm er vom Haupte

band Und legt' ihn nieder in das Gras. So feine Sitte an ihm was, Dass ihr's mir nimmer glaubt. Entwaffnet ward sein Haupt, Er Jegte von sich Schild und Schwert, Vor den König trat der Degen wert, Der Iiicss ihn willekommen sein. Der Riese der hiess Karabein. Er kniete vor den König hin Und sprach also mit edlem Sinn: „Herr König, bei eurer Ehr' und Kraft Erlaubt mir, dass ich die Bothenschaf!, Euch melde, die ich melden soll.' Der König sprach: „ich gönn's euch wohl, Und sprecht, was euch gefalle

.' Die Kilter schwiegen alle Und horchten, was er wollte. Er sprach mit Anstand gleich zur Hand: .Herr, es hat mich hergesandt Von Kanadich der König mein: Er will euer Gegner sein. Er hiess mich euch widersagen, Ihn kränkt, dass er so lang ertragen Hat seine Schande und sein Leid. Sein Kummer, der ist allzu breit, Den er von euern Schulden hat. Er zeiht euch, dass auf euern Rath Eu'r Vater lodt den seinen schlug, Woran er Kummer hat genug. Das will'er rächen, wenn er's vermag. Er hat alsdann gar viele Tag

Ekunaver, über seine Fahrt Bericht erstattete. Durch das unerwartete Widerboth war der um seine Gattin trauernde Artus noch mehr betrübt. Ihm rieth Garel, alle Magen und Mannen in seinen Landen aufzubiethen und dem Feinde halb wegs entgegen/.uführen. Er selbst wolle dem Riesen nachreiten und das Feindesland auskundschaften. .Eilig rüstete er sich, nahm von Artus Urlaub und verliess den Hof. Während der König, dem Rathe r folgend, seine Mannen aufrief, sprengte Garel der Fährte des Riesen

4
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 238 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. le. Suilthalurci-Arcliiv hi limameli. CXXU1 i55u September 4, Ensisheim. Die Regierung Ensisheim dankt König Ferdi nand I. fiir die Bewilligung von ' j 5 oo Gulden -um Baue ihres Rathhauses. Or., A. VII. reo. <*8(>5 i55o September -ja, Innsbruck. Jörg von 11'ardi, Hof tirchie?', und Hans Gartner, Tischler, erhalten von der tirolischen Kammer für die von ihnen gemachte Visirung des Holzwerkes Para- deisl'iiden je ^ Gulden, zusammen G Gulden ausbezahlt. lùiiii'uch i5ju, j, Z40, OSßß i55o

z u Innsbruck berichtet an König Ferdinand /., Titian habe ihr dessen Befehl vom rj. Alai sanimi eingeschlossener Abschrift eines Befehls, der im Jahre i54<j an sie ergangen sei, erst heute übergeben. Auf das ihr vom König ausgedrückte Missfallen, dass sic Titian's Bruder, Franz Vecelio in Cadober, das von ihm im Rohnvald geschlagene Holz nicht mit Zoll befreiung von goo Gulden habe ausser Land führen lassen, müsse sie gehorsamst bemerkendass der Rohr wald von jeher mit besonderer Sorgfalt gehegt worden

und ein gar schöner 'Wald sei und dass darin das Roth- wild seinen Stand habe. Der Wald sei auch der Berg werke wegen stets geschont und Niemandem gestattet ■worden, darin Hol* Z' schlagen. Als sie nun den ersten ReJehl erhalten habe, darin aber keine Erwähnung ge schehe, »'iL- viel IIol^ Vecelio darin schlagen dürfe, sie auch gedacht halte, der König möchte vileicht discs wultìs halben nit recht bcricht sein, habe sie Paul Wels berg und Konrad Kurz, Einnehmer z u Toblach, ge schrieben, sie möchten

werden könnte. Dieser Bericht sei ihr aber nicht zugekommen. Da nun Vecelio selbst bisher kein Ansuchen an sie gestellt habe, hätte sie die Sache ruhen lassen. Jetzt aber habe er ihr selbst ange- Z ei gt> dass er erst im künftigen Mär% Holz schlagen lassen wolle, auf ihre Bemerkung aber, dass sie den Bericht des Welsberg und Kurz abfordern und dann an den König berichten wolle, verlangt, letzteres sofort z u thun, was hiemit geschehe. Wenn der erwähnte Bericht eingetroffen sein werde, wolle sie ihn sofort senden

. Was der König darauf beschlossen werde, solle dann geschehen. Missivcn an Uoj' i55o, j. i'i'o. OSO*«) October go, Innsbruck. Die Regierung z li Innsbruck verlangt, dass Paul von Welsberg den noch immer ausständigen Bericht über den Rohrwald, in welchem Franz Vecelio in Cadober von Kong Ferdinand I. Holz schlagen Erlaubniss erhalten habe, einsende, in demselben nun aber auch ausführlich mittheile, warum dieser Wald bisher beson ders geschont worden sei und wie viel Holz etwa darin ohne Nachtheil

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1917
Christus und die Kranken : nach den heiligen Evangelien zum Troste der Kranken
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Page 228 of 306
Author: Waitz, Sigismund [Bearb.] / zsgest. und erklärt von Sigismund Waitz
Place: Innsbruck
Publisher: Tyrolia
Physical description: 295 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Krankheit ; s.Trost
Location mark: II 59.886
Intern ID: 208630
Die Dornenkröuung. 219 Kaisers ist.' Ja, das thaten die Juden, welche selbst nach der Brot- vermehrung den Heiland zu ihrem Könige hatten machen wollen: und das sagten sie von dem Heiland, der sich gerade darum dem entzogen, hatte, um die Sehnsucht der Inden nach einem irdischen König nicht zu wecken. Aber die stolzen Römer griffen dies aus, und mir ihrer ganzeic Verachtung für das unterjochte Judenvolk verhöhnten und verspotteten sie nun den Heiland, der ihnen von dem eigenen Volk

als vermeintlicher König der Juden ausgeliefert worden war. Aber war denn Christus nicht wirklich König? War er nicht eine geheiligte königliche Majestät? Die erste Frage des Pilatus an den Heiland lautete: „Bist du der König der Juden?' Und wiederum fragte er: „Also bist du König?' Und der Heiland antwortete: „Du sagst es. Ich bin König.' Mit derselben Wahrheit und derselben Feierlichkeit, wie er am Oelberg gesagt hatte: „Ich bin es! Ich bin Jesus von Nazareth', und mit derselben Wahrheit und Feierlichkeit

, wie er dein Kaiphas vor dem hohen Nathe geantwortet hatte: „Dil hast es gesagt. Ich bin es! Ich bin Christus, der Sohn des lebendigen Gottes', sagt.' er jetzt vor dem Stellvertreter des römischen Kaisers, in der von römischen Soldaten besetzten nnd bewachten Burg: „Ich bin König!' Denn er ist ber Sohn Gottes, bei dessen Eintritt in die Welt als Erlöser der him in lische Bater gesagt hatte: „Mein Sohn bist du von Ewigkeit. Dir will ich geben die Völker zu deinem Erbe nnd die Grenzen der Erde Zu deinem Eigenthum

. Du wirst sie beherrschen mit eisernem Scepter und wie Töpfergefäß zertrümmern; als König bist dn über Sion gesetzt, den heiligen Berg, um fein Gesetz zu verkünden.'') Er ist nach dem Worte ì>er heiligen Schrift der „König der Könige' und der „Herr aller Herr' fchenden''), von dem alle Macht nnd Gewalt ist bei den Königen^ der Erde. Diese königliche Majestät wurde damals verhöhnt und verspottet, so schmählich, wie noch nie ein König oder Kaiser auf Erden verhöhnt worden ist. Die ganze Eohorte,alle Soldaten

der römischen Leibwache, mindestens 5l)O Mann, wurden zusammenbernfen, an dein Schauspiel theilzunehmen oder dasselbe auszuführen. Ihnen allen diente der Herr und König zun: Gefpötte, und von ihnen allen wurde er verhöhnt, er, dem Legionen von Engeln zum Dienste bereit stehen, er, der zum König über alle Völker bestellt ist, so dass bis an die Grenzen der Erde sich sein Reich dehnt. Die Soldaten rissen ihm die Kleider vom Leibe, aus den vielen blutenden Wunden, nnd stießen ihn mit Hohnlachen

6
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 7 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Il K. k. Stattlialierci-Arcliiv in Innsbruck. 500 i4qi Juli Nürnberg. König Maximilian nimmt Loren% Helmschmid, Han ; is eh 111 ciò/ er, %it seinem Diener auf mil dem, dass ihm derselbe mit seiner Arbeit wider männiglich dient. Dafür soll er, %um Dienst erfordert, Futter und Mahl wie andere Diener erhalte)! und für Schäden, die er im Fulde oder sonst in Seiner Majestät Geschäften erleiden würde, entschädigt werden. Zudem soll er für Sold und TÌ 'arigeld jährlich 5o Gulden rheinisch sein Lebtag

erhalten. iiekenneitbuch 507 ij-()t October <N, Innsbruck. Hans von Tobi -u Mühlbach bekennt, dass ihn König Maximilian seinem Biicìisentneister aufge nommen hat mit einem jährlichen Sold von 40 Gulden, und Liefergeld, wenn er in Dienst erfordert wird. Or. Pap., Schallarchiv Nr. 4ü(j4. 508 i4(jt November -jy, Innsbruck. Balthasar Grat, Bogner, bekennt, dass ihn König Maximilian ~u seinem Bonner run neuen Dingen auf genommen hat mit einem Sold von jährlich 32 Gulden rheinisch und einem Hof kleid

bis auf Widerruf Ferner soll er frei sein von Steuern, Wachen und anderen Be schwerden, wogegen er dem König jährlich pvei Pirsch- armbriiste machen und sonst allenthalben dienen soll. Siegelt Heinrich Wiring. Zeugen : Hans Haischmati, Plattner, Peter Schmid, Heids ju Innsbruck. (Jr. Pai). »tit auj'gedritckicm Sieget, Schallarchiv Nr. 4Sg-j. 509 1491. Meister Ludwig Kunraiter, Hofmaler, erhält von der landesfürstlichen Kammer für ungenannte Arbeit Bezahlung, im Ganzen 134 Gulden. Railbltch

. Or. Per}:., Schallarchiv Nr. 4$3$. 512 l 493 Jänner ut, Altkirch. König Maximilian befiehlt dem Rudolf Harber, Hauskämmerer (~i< Innsbruck), ihm mit dem nächsten Boten eine gute nette Pirscharmbrust, eine Winde und einen Köcher mit -24 guten Municher geschoss und 0 Yogeibol^en, da^ti ein gutes Hagmesser und ein Weid messer ~j< senden. Concept Pap., Maximiliane XI. gs. 5.10 1493 Juli 'uo, Ebersberg. König Maximilian verlangt vom Richter, Bürger meister und Rathe im ynndrisien pool im Eysenartzt

, sie sollen ihm 200 Centner gestagen Eisen in gewöhn licher Weisest kaufen geben und dieselben dem Barthnä Freisleben, seinem Schlusser, überantworten, wofür sie die Bezahlung binnen Jahresfrist bei dem Schat~meisler- general Simon von Hungersbach angewiesen erhalten werden. Concept Pap... Maximiliana XI. ('j. 514 I 4. r *'j August j, Lambach. König Alaximilian ersucht den Markgrafen Chri stof von Baden nochmals, dass dieser ihm den mittels brueder der evsengiesscr, so zu Lutzemburg hewslichen sitzen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1226 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
III. Register über die wichtiger» Namen und Sachen. 10. 74. nmelreich, das, seine Gründung l. nmelsleiter, die, I. 34. 35. !am, König von Tyrus I. 163 ff. ?ten, die, bei der Krippe l. 314. helied, das, Salomons I. 3. Henstanfen, das Geschlecht 1. 591. hepriesterthum , das, Aarons i. 5. 7g. lofernes, i. 256 ff. Mobonns, II- 201. reb, ein Berg in Arabien I. S3. Zpitaliter l. 505. bert, Bischof li. 202. gv,^II. 65. merale, das, il. 368. ß, Johannes, Irrlehrer I. 593. ssiten, die, Ketzer I. 594

, acinth, der Heilige ll. 149. c?x bel, I. IS. bok, Fluß im Osten vom Jordan I. 38. hel, die den Sisara ermordet l. 94. ir, der Richter I. 98. rus, I. 367. wb der Größere. Axvst. II. 134. wbus der Jüngere, Apostel II. 83. !vb v. Nisibis II. 128. !ob der Patriarch I. 31. ff. !obsbrunnen, i. 720. ihet, ein Sohn Noe s I. 15. 18. i, Witwe li. 165. »hte, der Richter I. 98 ff. emias, der Prophet I. 4. 214. icho, Stadt und Ebene I. 721. i. 83 ff. oboam, König von Israel I. 171 ff. msalem, Beschreibung davon

. nocenz ni., zg,. vokavlt. Sonntag, Evang. dafür II. 286. veftrtur 1. 572. ib, ein Feldherr Davids 1. igg ff. ichim, der Vater der seligste Jungfrau 204 ff. ll. 134. Mm, König von ^uda 1. ^ is, König von Juda I 202. MI. ltham, König von ^uda I. 20s. I. 284 ff. Job, das Buch, I. 3. Jodok, Einsiedler II. 227. Joel, der Prophet I. 4. Johann v. Fakundo Ii. 106. Johann v. Gott 11. 49. Johann und Paul II. 115. Johanna, Ii. 96. Johanniter, 1. 595. Johannes der Almosengeber II. 19. Johannes Calibita

der Sohn Sauls 1. 118 ff. Joran, ein König Israels I. 137. Jordan, der Fluß im gelobten Lande I. 21. 719. Jordan, ei» Fluß des gelobten Landes. Durchzug der Israeliten I. 84. 85. Joram, König von Juda I. 201. Josaphat, der hl. Einsiedler II. 219. Josaphat, Thal bei Jerusalem I. 723. Josaphat, König von Juda I. 176 ff. Joseph, der ägyptische, ein Sohn Jakobs, > I. 36. ; seine Geschichte 40—50. Joseph v. Cupertin II. 272. Joseph II-, Kaiser I. 632 ff.' Joseph, der Nährvater Jesu!.300 ff. 11.56. Jofias

, König von Juda 1. 213 ff. Josue, der Kriegsheld I. 80. 82 ff. Josne, das Buch >. 3. Irenaus, n. iis. Irene, 11. 57. Isaac, der Patriarch I. 26 ff. Jsai, der Vater Davids 1. 123. Zsaias, der Prophet I. 4. 20Z ff. Jsboseth, ein Sohn Sauls I. I4V. Isidor, Bauer II. 91. Isidor, Bischof n. 67. Ismael, ein Sohn Abrahams I. 23 — 27. Ismaelite», Nachkommen Zsmaels I. 41. Israel, ein Beiname Jakobs und seiner Rachkommen I. 38. Israel, das Reich I. 171 ff. Jssachar, ein Sohn Jakobs I. 36. Jnbal, 1. 15. Inda

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_33_object_3966553.png
Page 33 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
XXVIII K. k. Statthalterei-Arehiv in Innsbruck. kart,derihmein Siege! in Eisen, auch drei silberne Muster, damit wir unser handzeichen drukenmogen, geschnitten und noch ein Siegel von Silber schneiden habe, {u befahlen. Geschäft voji Hof i S q ^ j f. 106. 821 /5o7 Februar xy, Innsbruck. Jorg Köldrer, Hofmaler, erhält für 12 Wappen, die er König Philipps Begängniss gemacht, 6 Gulden. Ra ilbuch iSuy, f. 22S. 835 i5o 7 Mär% i, Innsbruck. Leonhard Strassburger, königlicher Seidensticker, verrechnet

in Wech sel gebraucht wurde, ebenfalls 4 Gulden rheinisch für ein Hofkleid. Entbieten und He/eich iSoj, f. 285. 827 i5o7 Mär{ 12, Strasburg. König Maximilian fordert die Herren der Rait- kammer auf, für die Beistellung des beim Mauthner in Eisener% und Innerberg Leoben bestellten Harnisch- bleches %u sorgen, damit Seusenhofer, dem sie rucken halten sollten, in seiner Arbeit nicht gehindert werde. Da er (der König) ausser Landes sei, wolle er sie nicht weiter mahnen, wenn sie aber in der Sache

iSo?, f. 170. 83 ( t) /5o7 Mär% 29, Sirassburg. König Maximilian schreibt der Regierung ^u Inns bruck, er sei Willens, jet^l auf dem Reichstag zur Coii- stark seines Sohnes, König Philipps, Begängniss abzu halten. Sie möge daher durch seinen Hofmaler Jörg Köldrer die Wappen der von König Philipp regierten Lande schildweise malen lassen. Darunter sollen sein: vier gar köstlich grosse Wappen, 30 mittelmässig zu den altären und die andern gemeine wappen zu den kerzen. Geschäft von Hof tSoj.f

. in. — Embictcn und licfelch iSu~, f. 462. * 830 i507 Mär% 30, Innsbruck. Meister Niclas, Hofmaurer, und Jörg Grym, Hof- schlosser, erhalten für die Besichtigung der im Auftrage König Maximilians im Kloster Stams vorgenoirvnenen Arbeiten an seiner Wohnung daselbst (Vergitterungen) Bezahlung. Entbieten und liefeich mit?, f. 466. 831 isoj Mär* «0, Sirassburg. König Maximilian beauftragt den Hauskämmerer Martin Aichorn, mit dem Hofmaler Jorg Köldrer laut beigelegter Zettel abzurechnen und den Maler

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 227 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
in all seinen Teilen und Geräten- Auch er zählte er den Reichsständen, wieviel er be reits für diesen Bau an Gold und Silber und anderem Material zusammengebracht habe, noch aus seinem Privatvermögen eine bedeu tende Summe hinzufügend und die Anwesen den zu einer freiwilligen Beisteuer auffor dernd, was sie den auch gern taten. König Salvino ließ nicht lange auf die Vollstreckung des heiligen Vermächtnisses seines Vaters warten. Die Architekten, denen er die Errichtung des Tempels anvertraute

, waren keine Israeliten, denn die Baukunst hatte damals unter den Kindern Israels noch keine berussmäßige Vertretung, sondern Phö nizier. Der Schöpser des berühmten Gottes hauses war ein phönizischer Meister des Königs Hiram von Tyrus. Mit diesem Monarchen- war schon König David befreundet und hatte ihm Cedernholz, Zimmerleute und Steinmetzen zum Bau seines Palastes gesandt. Mit diesem phönizischen König schloß nun Salomo einen Vertrag, nach welchem sich Hiram verpflichtete, dem König über Israel sowohl Cedern

wie Cypressenholz vom Libanon, soviel er immer brauchen sollte, zu fällen und auf Flößen bis nach Joppe (Japha) schaffen zu lassen, ihm ferner einen geschick ten Baumeister zur Verfertigung des Guß werkes und zn allen Verzierungen und kost baren Geräten des Tempels zur Verfügung zu stellen. Seinerseits übernahm König Sa lomo die Verpflichtung, den phönizischen Ar beitern, die das Holz auf dem Libanon fällten, 20000 Maß Weizen, 20000 Maß Gerste, 20000 Maß Wein und 20000 Maß Oel und dem König

selbst für seine Hofhaltung jährlich die Quantität von 20000 Maß Weizen und 20000 des feinsten Oels zu liefern. Zugleich ließ König Salomo eine statistische Zählung der Fremdlinge in Israel, der Gibliter, vornehmen und sandte 70W0 derselben als Lastträger und Erdarbeiter und 80000 als Steinhauer, Holzträger, Maurer, Steinmetze u. a. Gewerkleute mit 3600 Aus sehern nach dem Libanon, damit sie gemein schaftlich mit den Tyrern und wahrscheinlich unter deren Anleitung große Steine und Balken sür den Tempelbau zurichteten

anlegen lassen- Von den übrigen Seiten aber sei der Tempel frei, d. h. von keiner aus dem Tal aufge führten Mauer umschlossen gewesen. Nach dieser Angabe des jüdischen Geschichtsschrei bers habe Salomo also bloß auf der Mor genseite den Berg durch eine Mauer anbauen lassen, nm die für den Tempel erforderliche Fläche zu gewinnen. Dagegen meint der Historiker am Schlüsse seines Werkes über den Solomonischen Tempelbau', daß der König, um für den äußeren Tempel d. h. sür den äußeren Vorhof

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 208 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
lv. k. SlultluUerù-Arcliiv in Innsbruck. XCUI Castilia für die beiden Söhne des obersten geheimen Raths Granvella -n>ei schöne Harnische hatte bestellen lassen, befiehlt der Regierung Innsbruck, dem Har nischmeister auf diese Arbeit Geld vorzustrecken. Geschäft von Hof i543, f. IQ. 0035 1 ^43 Februar 2-j, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Ferdinand IMelchior Power, des Königs Rolhschmied Miihlau, habe um Aufbesserung seines Soldes ge beten, da er mit der kleinen Besoldung

genehmigen; denn wenn Pomer fortjage, mitsste doch wieder Jemand z ur Beaufsichtigung der Bilder bestellt werden. Münzen an Hof i 543, f.4C. 0030 i54'j Mär- 5, Innsbruck. Ei'hart Köllinger, Goldschmied, erhält für ^wei silberne vergoldete Botenbüchsen 16 Gulden 5$ Kreuzer, und für das Einschmelzen des Reichsadlers auf eine derselben 1 Gulden ausbezahlt. Riiitbuch r5+3, f. 5io. 0037 i54$ Mär* 10, Nürnberg. König Ferdinand I. benachrichtigt die Regierung %u Innsbruck, dass er dreien Goldschmieden von Nürn

berg die Verarbeitung von 400 Mark Silbers Silber geschirr für seine Tochter, Königin Elisabeth, habe an- dingen lassen, und befiehlt, derselben, in Betreff der Beischaffung des noch weiters nöthigen Silbers mit Pimbi Augsburg %u verhandeln. Geschäft von Hof iS+3, f. 3i. 0038 i54% Mär% iG, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck meldet dem König Ferdinand L, sie habe mit Seusenhofer wegen Anfer tigung der pi>ei Doppelkürasse für die beiden Söhrte Granvellas verhandelt und ihm -u dieser Arbeit 5ö Gul

den auf Rechnung gegeben. Mii-siven an liuf 'tSjJ, f. 54. 0031) 1543 März 2t, Innsbruck. König Ferdinand I. nimmt Melchior Pomer, seinen Rolhschmied ^1/ Mühlau, auf dessen Ansuchen und über Vorschlag der Regierung Innsbruck neuerlich ^11 seinem Diener und Rothschmied daselbst auf und be fiehlt, Pomer solle die Behausung und Werkstätte ^11 Miihlau innehaben, die gegossenen Bilder und den übrigen Zeug hut Inventar verwahren und behüten und Alles, was er %u giessen beauftragt wurde, aufs Beste und Reinste

verfertigen. Zur Besserung seines bisherigen Soldes von 4 Gulden sollten ihm künftig noch 20 Gul den von der Kammer befahlt werden, Bekennenbnch i543,f.i4. — Geschäft von Hof 1S4J, f. S3. 0040 t54s Mär% 31, Innsbruck. König Ferdinand I. überlässt bestandsweise der Gattin des Biìchsenmeislers Heinrich Godi, welcher sich als Gefangener in der Türkei befinde, die von diesem bis dahin besessene Wohnung beim Pfannhause in Hall %ins- und steuerfrei und bestimmt, dass dieselbe der Gattin Godl's, falls ihr Mann

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1229 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
III. Register über die wichtiger» Namen und Sachen. ' ! 5^ ! ^ ^ I i' . ^ !- l Rebecca, Isaacs Frau I. 29 ff. Rechtfertigung, von der. II. 455. Redemptoristen i 640 ff. Reformation, die i. 60S ff. Regina, Mart. II. 164. Religiose» i. 263. Reliquien, ihre Verehrung II. -W. Remigius, Bischof ll. 179. Reminiscere, Sonntag, Evangel. 11 .288. Revolution, französische l. 649. Ricci, Missionär in China I. 608. Richter, das Buch derselben i. 3. Ring des Bischofs II. 369. Roboam, König von Juda i. 169

l. 567. Ruth, das Buch I. 3. Ruth, die Moabiti» i. 104 ff. S. Saba, die Königin von dort i. 168. Sabas, Mart. Ii. 72. Sabbat oder Ruhetag, von Gott geheiligt I. 9. 10. Sabina, die Heilige l. 700. Saducäer, die, ». 290. Sakramente, was sie seien il. 458/ Saladin l- 585. Salmanassar, König von Assyrien l .200. Salome i. 294. Salomon, König l. 161 ff. Samaria, die Hauptstadt des Reiches Israel l. 192. Samaria, Stadt und Landschaft I. 72V. »Samaritan, der barmherzige i. 4l6. Samaritane« i. 243

. amaritisches Weib i. 342. -amson, der Held i. im ff. Samuel der Prophet I. 107 ff. Sandalen des Bischofs II. 369. Sara, die Gemahlin Abrahams I. 20 - 29. Sara, die Gemahlin des jungen Tobias l. 224 ff. Saracene», die, i. 569. Sarepta, Stadt in Phönicien i. 178. Satan, Lehre der Kirche über seinen Fall II. 428 ff. — wie er den ersten Menschen zur Sünde verführte 1.10.11. und ihm die Strafe angekündigt würbe 12. Saul, König von Israel I. 114 ff. Schamhaftigkeit, ihr Werth I. 13. Schaubrote

. Sebastian, der hl. Ii. 17. Sedecias, König von Zuda i. 218 ff. Seele des Menschen, Lehre der Kirche da rüber-II. 425. Segon, Stadt I. 26. Seir, ein Gebirge, südl, vom todten Meere I. 39. Seligkeiten, die 8, i. 353 ff. — Berg der 3 Seligkeiten l. 719. Sem, der älteste Sohn Noe's 1. 15. 13. Semei i. iSi ff. Sennaar, eine Landschaft Asiens I. 19. Sennacherib, König von Assyrien I. 210. Sephora, die Frau des Moses i. 52. Sephoris, Stadt in Galiläa I. 718. Septuagesimä, was es bedeute Ii. 277. Seraphim

l. 615. Spiridion, hl. Bischof II. 229. Sprachverwirrung zu Babylon 1 Sprichwörter, das Buch derselben — einige von Salomon i> Stab Aarons >. 75. Staffelgebeth i>. 370. Stanislaus Kostka Ii. 208. Stanislaus, Mart. ll. 87. Stationen des Krenzwegs l. 725. Stephan, der hl. König ll. 161. Stephanus, Abt und Mart. II. 2 Stephanus, der erste Blutzeuge 1 Stephanns, der hl., dessen Erfini 140. Stephanus, Crzmartyrer ll. 235. Stiege, die hl. I. 702. Stiftshütte, die 1. 69. Stole, die II. 368, Stuhlfeicr Petri

12
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 251 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CXXXVI K. k. Stattlnilicrci-Archiv in Innsbruck. 01)95 o5^> Juni 28, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an Peter Molar, böhmischen Kämmerer, er habe nun seinen Maler nach Wien abgefertigt, um, wie er ihm bereits bei Gelegen heit seiner letzten Anwesenheit daselbst mitgetheilt habe, die vier bewussten Jungfrauen ~u porträtiren. Wenn nun Molar finde, dass diese abconterletung seinem Bruder König Maximilian II. nil zuwider war, so möge er ihn in seinem Namen bitten, die abconterletung solcher vier

jungkfrauen zuzulassen; er habe auch im Sinne, den König selbst und dessen Gemahlin abconter- fetten zu lasseil. Da er irer kgl. würde gemuet nit wisse, so habe er denselben darum nicht ersuchen lassen ; wenn aber Molar es für angezeigt halte , .vo möge er den König in seinem Namen bitten, ihm diese abeonieri'et- tun i^zu brüderlichem gefallen ~u bewilligen. In Betreff der Porträtirinig der Kinder des Königs habe, er diesen jet^t in Wien angegangen und die Genehmigung hie^u erhalten. Falls nun der König

seinen Wünsche)! ent sprechen würde, möge Molar dem Maler Zeit, Stunde und Wege bekanntgeben, um diese Portratirung gan~ nach Bequemlichkeil der allerhöchsten Herrschaft ~u vollbringen. Cone., A. I'll, 212. 69% t55g Juni jj'o, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck fordert Andrea Cri velli nochmals auf, die Stelle eines Baumeisters beim Stiftbau, dessen Inangriffnahme nur auf seine Ankunft warte, zu übernehmen und nach Innsbruck kommen. Gemeine Afhsivjn JS5S, f. >-4. 0997 i55g Juni go, Innsbruck. König Ferdinand

Königs Ferdinand I. gemachte Arbeiten 97 Gulden j'S Kreu;er ausbezahlt, 7000 /55y Juli 28, Innsbruck. Franz Fueger, Sal^mair in Hall, erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, an Meister Ni colaus During, Steinmetz llu< * ^laurer, auf Rechnung seiner Arbeit am neuen Stiftbau 5oo Gulden aus dem verordneten Baugeld der Salzsteigerung z u bezahlen. Entbieten und ßt'/eich iSSS, f. 240. 7001 i55g August 3 1 , Wien. König Ferdinand I. sendet der Regierung zn Inns bruck, welche sich in Betreff

13
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 201 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
LXXXVI K. k. Statthallerci-Arcln'v in Innsbruck. Nach den Randbemerkungen dem Schreiben des Lößler ist die Regierung auf alle seine Forderungen ein gegangen. Or., A. VII. C5(H> i5_/i Mai ir, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck meldet an König Fer dinand I., Philipp Leiminger, genannt Lößler, sei jel^t in Innsbruck angekommen und werde sammt den von ihm mitgebrachten zwei Personen dem königlichen Be fehle gemäss, mit Reisegeld bis Laibach versehen, nach Zengg abgefertigt. Misxiven an Hof

sein. E/tiMcteu it/id liefeich 1541, f. -'S 8. (J50S i54* Juni 22, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an König Ferdinand I., sie werde von des Königs Landvogt, Re genten und Rathen neuerlich wegen des Rathhausbaues in Ensisheim schriftlich angegangen, was ausdem mit folgenden Schreiben des Näheren entnehmen sei. Sie halle nun allerdings den Vollung des Baues für not wendig', namentlich dass das Steinwerk noch vor Ab leben des Werkmeisters' Stefan Gadinner gesetzt werde, wo^it die Summe von goo

Gulden nothwendig sei, sie wisse aber nicht, woher dieses und das noch weiter noth- yvendige Geld genommen werden solle. Es seien bereits über 5joo Gulden verbaut worden und nach dem Ueber- schlag noch 5ooo bis 6000 Gulden zur Vollendung des Baues nothwendig. König Ferdinand möge hierüber ihr oder der Regierung im Elsass endlich einen Bescheid zukommen lassen. Missiven an Hof 1S41, f. 12s. üo(>9 I ^4- s August 7> Innsbruck. Wolfgang Stumpf, Goldschmied Innsbruck, yver- den für einen goldenen Ring

i'41, j\ j'o, Hj. — Av Yerschretbuug auf 200(1 Guhii'/i iìuf die Stiline Hall von gleichem IXitum im lie- keitnenbuclt 1541, f. 53. 0571 /5,/r August Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck berichtet an König Ferdinand I., Greger Lößler habe dieser Tage abermals $(j Stück Büchsen verfertigt, eingeschossen und, da sie schussgerecht befunden worden, in das Zeughaus abge liefert. Es seien nun die nach dem Vertrag vom Jahre i5gS von ihm z u liefernden ö'o Stück Buchsen hergestellt worden und Löfflet

Rest des Kupfers habe Fugger beizustellen sich erboten, da Lößler das Tauferer Kupfer nicht annehmen wolle, weil es nach seiner Versicherung z^ seiner Arbeit zu weich und flüssig sei. Missiven an Hof i$4i, J'.J45, — Die Genehmigung dieser Ab machung durch König Ferdinand /. erfolgte ddo. Li» j.V. Sep tember j54i. — Geschäft von Hof 1641, fot. i3ò\ G573 i54i August 30, Innsbruck. Dr. Beatus Widmann, tirolischer Kanzler, beauf tragt die tirolische Kammer, die von weiland Dr. Cuspi- nian verfasste

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Page 22 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
spielt mit den Kin dern der Nachbar schaft und versieht Hirtendienste auf der Königswiese, Da geschieht es, daß ein mal ein Zaun ab handen kommt, die Knaben bestellen Karl zum König, um dem Thäter auf die Spur zu kommen; er ahndet die That mit aller Strenge, nnd heißt ihn an einen Baum auf knüpfen. Indes zieht ein vorbeilanfender weißer Hase die Kin der nach sich und der Bestrafte findet seinen Tod, Dies kommt por Gericht, denu der Bater führt Klage, Karl aber vertheidigt sein Königsrecht

mit Würde und zieht zugleich durch feinen geweckten Verstand den Schloßrichter zu Pähl swo nach der Sage daS Schwert Karl des Großen vergraben liegt), aus der Verlegenheit. Als auch der König ^ von dem Wnnder- knaben Hort, rnft er ihn an den Hof und erkennt feinen Sohn. Wie Alle am Tisch sitzen, legt der König in Gegenwart der falschen Gemali» und ihrer Kinder die Frage vor, welche Strafe jenerverdiene, der so den König hintergcmgeu? Der jüngste Sohn des MafordomuS er widerte! derselbe ver diene an einen Pserde

des kurfürstlichen Hofes uud jetzt ist der See eine Quelle schmerzlichster Erinnerung au den unglücklichsten aller Könige. Zwei Schlösser stehe» sich gegenüber, ans einein derselben auf dein westlichen Ufer ward eine Kaiserin geboren, anf dem anderen tränmte ein König nnd fand den ersehnten Tod in de» nahen Unten. Nahe bei Schloß Berg im an grenzenden Park steht eine steinerne Denksänle gothi- Posseichojen am Siaràvzev See. schen Stils zn ewiger Erinnerung an die Schmerzens- tage des bayerischen Volkes

, Mit dem vielgeliebten König hat der See sein Glück und seinen Frieden verloren. Der Seewurm (daher der Name Würmsee) der alte» Sage hat sei» kostbarstes Opfer verschlungen, Wen» der Seedrache sich rührt, ist der Weltuntergang nahe. — Wenn das Wetter hell und der See klar war, dann sah man in alten Zeiten die Seherin Herluka anf dem Grnnde stehen. Sie trauert mm um den vielgeliebten König. Wer eS kau», unternehme eine Rnndfahrt anf den prachtvollen Seedampferu, sie bietet eine Fülle des er- Piickendsten Genusses

15
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 134 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
zu erhalten. Der Pro phet Jsaias hatte schon geweissagt, daß vor der Ankunft des Messtas ein Mann in der Wüste werde seine Stimme erschallen lassen, damit das ganze Volk- dem kommenden Messias eine würdige Ankunft bereite. Wenn ein König oder Kaiser sein Land bereiset, so werden immer Eilboten vor ausgeschickt ^welche die Unterthanen zum würdig, n Empfange ihres Monarchen aneifern sollen. Be sonders geschieht dies im Morgenlande, wo die Straßen etwa nicht so eben und gepflastert

sind, wie bei uns, sondern oft voll Stein oder SaM, über verschiedene Unebenheiten, Hügel und Abhänge hinführen, so daß eS oft besonders zur Regenzeit sogar sehr gefährlich ist, einen weiten Weg zu machen. Da muß nun dieser,Eilbote zugleich die Unterthanen auffordern, die Wege in guten Stand zusetzen, damit der König majestätisch darüber Hin fahren könne. Jesus ist nun auch ein König/ und zwar der König Himmels und der Erde, der nun zu den Inden, seinem Volke kommen wollte. Cg ging ihm also Johannes als ein solcher Eilbote

oder Vorläufer voraus, um besonders das Juden volk zum würdigen Empfange seines Gottes nnd Königes vorzubereiten. Wie sind also die Worte des Propheten Jsaias zu verstehen? Sie find nicht im buchstäblichen, sondern geist lichen Sinne zn verstehen. Johannes forderte näm lich nicht, daß die Juden die Wege anebnen, die Hügel alle abtragen sollten, bevor ihr König kommt. Er fordert nicht eine solche äußere Vorbereitung; sondern eine innere, geistige, eine Vorbereitung des Herzens. Denn der kommende König

16
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 345 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
des Simon Petrus; aber sie blieben daselbst nur wenige Tage. Das Osterfest der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.' Hier in der auserwählten Stadt Gottes wollte er zuerst das Wort des Lebens in Israel ergehen lassen vor seinim unzäh lig versammelten Volke. Hier im prächtigen Tempel des Herrn, im Hause seines Vaters, wollte er sich sei nem auserwähltem Volke zeigen. Dieser Tempel war ein Pallast, den das Volk Israel für niemanden an dern erbaut hatte, als für seinen unsichtbaren König

hatte ^ herbeigerufen und gesagt: 'Öffnet lhv Fürsten (des Tempels) die Thore, erhebe ' ^ einziehe der König der Herrlichkeit. Wer lst dieser König der Herrlichkeit? Der Herr, der starke und màe: der Herr, mächtig ilN Kriege, Öeffnet ihr Fürsten die Thore, erhebe euch ihr ewigen Thore, damit einziehe der König der Herrlichkeit. Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerschaaren, dieser ist der König der Herrlichkeit.' (Psalm. 23.) Welch einen Empfang hat nun das Volk Israel einem kommenden Könige

17
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 999 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
die härtesten Herzen erzittert» machte. Zugleich forderte er alles auf, sich in diesem Geiste der Buße taufen zu lassen, um durch herzliche Reue und Abbitte von Gott die Verzeihung der Sün den zu erhalten. Der Prophet Jfaias hatte schon ge weissagt, daß vor der Ankunft des MefsiaS ein Mann in der Wüste werde seine Stimme erschallen lassen, damit das ganze Volk dem kommenden Messias eine würdige Ankunft bereite. Wenn ein König oder Kai ser sein Land bereiset, so werden immer Eilbothen vor ausgeschickt

, welche die Unterthanen zum würdigen Empfange ihres Monarchen aneifern sollen. Beson ders geschieht dieß im Morgenlande, wo die Straßen etwg nicht so eben und gepflastert sind, wie bei uns, sondern oft voll Stein oder Sand, über verschiedene Unebenheiten, Hügel und Abhänge hinführen, so daß es oft besonders zur Regenzeit sogar sehr gefahrlich ist, einen weiten Weg zu machen. Da muß nun dieser' Eilbothe zugleich die Unterthanen auffordern, die We ge in guten Stand zu setzen, damit der König maje stätisch darüber

hinfahren könne. Jesus ist nun auch ein König, und zwar der König Himmels und der Erde, der nun zu den Juden, seinem Volke kommen wollte. Es ging ihm also Johannes als ein solcher Eilbothe oder Vorläufer voraus, um besonders NS Judenbolk zum würdigen Empfange seines Gottes und Königes vorzubereiten. Wie sind also die Worte des ProphetèK Jsaias zu verstehen? Mdenland herrschten; reits genommen worden. I Sie sind nicht im buchstäblichen, sondern aeistli- „Es erging das Wort des Herrn an Johannes,!chen

Sinne zu verstehen. Johannes forderte nämlich den Sohn des Zacharias, in der Wüste.' Gott be-inicht, daß die Juden die Wege anebnen, die Hügel auftragte und berief also selber den Johannes, daß er alle abtragen sollten, bevor ihr König kommt Er sein Volk Israel zur Buße ermuntern sollte; zugleich« fordert nicht eine solche äußere Vorbereitung; sondern legte ihm Gott seine Worte in den Mund. So hatte eine innere, geistige, eine Vorbereitung des Herzens. Gott auch im alten Bunde sich Männer auserwählt

, als wenn wir in eine Wüste gehen müßten, jonoern bisweilen uns von dem Lärm der Menjchen em wemg zurückziehen, über die Nichtigkeit der Welt, und im,erx himmlische Bestimmung nach denken. Besonderv aber sollten wir einsam seyn an Sonn- und Feiertagen; da sollten wir unsre Sin ne einziehen, und unser Herz mit Gott beschäftigen. Denn der kommende König durchforscht Nieren MÄ Herzen, und wer nicht eines guten Willens ist, detz findet bei ihm keine Gnade. Eben muß der Zugang zum Herzen seyn, damit Jesus darin'seinen Einzug

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Books
Category:
History
Year:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Page 30 of 298
Author: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Location mark: II 59.200
Intern ID: 87872
Kläger oder Verklagter, der soll dem Gerichte als Strafe sechs Perner geben, auch soll der Richter nicht länger sitzen, „als die Sonne hinter den Berg kommt.' Wer in Zukunft die Ringmauer ohne Erlaubniß der Bürger durchbricht, der soll den» Landesfürsten und dem Gerichte zur Buße fünfzig Pfund Perner geben und zugleich die beschädigte Mauer wieder herstellen. Wem der König die Steuer erlasse, dem soll sie auch von den Bürgern erlassen sein; jedoch dürften die Bürger den Ausfall von der Summe

, die sie ihm als Landessttrsten zu zahlen hätten, abziehen; bezüglich der andern Stadt steuern h ätten aber diese Befreiten ihren betreffenden Theil zu zahlen. , Im Jahre 1320 verordnete König Heinrich, daß in Meran wöchentlich zweimal, am Dienstage und Freitage, Gericht gehalten werde, für Kriminalfälle aber an jeden« Tage (Urkunde M). Im Jahre 1326 befahl König Heinrich, daß innerhalb der Ringmauer nur gemauerte Abtritte sein dürften (Urkunde IV). Nur mit dem Burggrafen Berthold dem Alten von Mais machte König Heinrich

eine Ausnahme , daß er in Mais Gäste aufnehmen durfte, , da sonst dich den Maisern verboten war (Urkunde V). —Um Februar des Jahres 1330 kam Kaiser Ludwig der Baier' von seiner Römerreise nach Meran und ertheilte ihm das Privilegium, daß, wenn der König ohne Söhne stürbe , seine Töchter oder ein von ihm bestimmter Schwiegersohn in allen Reichslehen in Mrnthen und Tirol nachfolgen sollten. Im Jahre 1330 ging die Heirath zwischen dem Prinzen Johann von Böhmen und Konig Heinrichs Tochter Margaretha

vor sich. König Johann von Böhmen kündigte schon jetzt 1330 für- den Fall der Roth- wendigkeit seine vormundschastliche Regierung nach Heinrichs Tode an, so auch den Meranern (Urkunde VI), die er bei allen ihren Rechten und Gewohnheiten zu schützen versprach. Im Jahre 1331 bestätigte König Heinrich den Meranern ihre alten

19
Books
Category:
History
Year:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Page 123 of 351
Author: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 339 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Location mark: II 75.234
Intern ID: 163688
aus an König Karl geschickt hatte, von dort zurück gekommen erwartete; derselbe war, nachdem er dem König den Auf trag seines Herrn ausgerichtet, zurückgeeilt, um den Cardinal noch auf der Reise anzutreffen und ihm die Antwort König Karls zu über bringen. Zu Brugnato harrten ferner auf die Ankunft des Bischofs von Ostia Arrigo und Valerie Castracani, die Söhne Castruccio's ; fast einen Monat lang hatten sie ihn sehnsüchtig erwartet, um ihn zu bitten, bei König Karl in ihren Angelegenheiten

sich zu verwenden 2 ), was der Cardinal ihnen auch zu thun freundlichst versprach 3 ). Dienstag den 10. März reiste der letztere weiter nach Sarzana (6 Stunden von Brugnato), von wo er den Bruder Simon und Lello de' Coseci nach Pisa an den König abschickte, diesem die Nachricht zu bringen, dass er am Bonnerstag den 12. März in Pisa eintreffen werde, sowie um den Wunsch des Cardinais auszurichten, dass ihm Niemand entgegenkommen möge, da er in einfachem Anzug und ohne Aufsehen in Pisa ankommen wolle

. Die Gesandten erregten mit ihrer Botschaft grosse Freude beim König selbst, sowie bei den Prälaten und Baronen seines Gefolges, jedoch nur mit äusserster Schwierigkeit erlangten sie die Zusage dessen, was der Cardinal betreffs seiner Ankunft wünschte, und schickten den päpstlichen Capi an Petrus Kaptovani mit einem Schreiben, worin sie dem Cardinal davon Nachricht gaben, Mittwoch den 11, März von Pisa nach Pietrasanta (über 5 Stunden ') Job. c. 25 bemerkt, dieser Ort verdiene seinen Namou

nicht, da er in so un fruchtbarer Gegend liege (brngna prugna bedeutet Pflaume, Zwetschke, Brugnato also eine damit gesegnete Gegend) ; Johann legt sich den Namen nach Massgabe seines fran zösischen Idioms zarecht und nennt den Ort »Brignan.* 2 ) Wahrscheinlich baten sie ihn um seine, wie sie glaubten, viclvennögende Fürbitte bei König Karl betreffs ihrer Wiedereinsetzung in die Herrschaft über Lucca (vgl. oben Seite 86 ff.), 3 ) L. c, cap. 26.

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 166 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
4, Innsbruck. Die landesfiirstliche Kammer befahlt dem Jorg Seusenhofer auf Rechnung seiner Arbeit, die er für Seine Majestät von Neuem machen hat, 40 Gulden. Raitbuch 1s38, f. 81. 2094 i5ß8 Mai 20, Innsbruck. Bernhard Godi von Mühlau erhält für zwei Formen, die er Seiner Majestät ^um Brunnen nach Prag gemacht hat, 40 Kreuzer, Raitbuch 1538, f. i '.74, 2005 t5ßS Juni a5, Innsbruck. König Ferdinand verkauft dem Büchsengiesser Gregor Lößler, genannt Leiminger, in Ansehung seiner getreuen Dienste

und aus besonderer Gnade, dass er sich haushäblich hier niedergelassen hat, den Baumgarten am Fallbach %u Hotting, zwischen diesem Bach, der gemeinen Strasse und dem Berg gelegen, um 300 Gulden. Ferner verleiht ihm König Ferdinand die Hofstätte, auf welcher weiland sein Vater und er ein Häuschen, nördlich an die gemeine Strasse stossend, gebaut haben, und den Platz, auf welchem seine Giesshütte steht, sammt dem von Weierburg zugeführten Brunnenwasser zur Erb recht. Dcksnncnbuch 1538,/. 47, 48. — Geschäft vou Hof

1538, f. 84. 209ß i5$8 Juni in, Olmüt^. König Ferdinand sendet an den Obersthofmeister seiner Kinder Innsbruck 38 Ellen glatt galdin tucch %u einem Kleide für seine Tochter Elisabeth und 24 Ellen rauch guldin tuech, welche diese der polnischen Bot schaft verehren soll. 'Mit nächster Post werde er den Kranz und den Ring senden. Geschäft von Hof i5 38, f. tog. 2097 i5$8 Juli i, Innsbruck. Die landesfürstliche Kammer erhält von Gregor Lößler für den ihm von Seiner Majestät aus besonderer Gnade um 300

Gulden verkauften Baumgarten am Fall- bach die genannte Kaufsumme befahlt. Raitbuch 1s38, f. 65. 2098 /5jS Juli 8, Innsbruck. Lucius de Spacis erhält z u seiner Reise nach Blu- den$, Bregenz und Neuburg %ur Besichtigung von Ge bäuden von der landesfürstlichen Kammer 10 Gulden. Raitbuch J5j'S, f. 328. 2099 i5$8 Juli 16, Lin^. König Ferdinand schreibt an die Regierung %u Innsbruck, die von ihr übersendeten Visirungen %u den vier Doppelcarthonen seien in Gra* zurückgeblieben; er hoße aber, dass

sie einen form davon behalten habe, und wolle, dass die Geschütze nach diesen Visirungen, die seinen Beifall hätten, gegossen werden. Eventuell soll die Regierung die Visirungen durch die Personen, welche dieselben gemacht hätten, noch einmal machen lassen: Geschäft von Hof 1S38, f. 135, t~6. 2100 i5$8 August 3, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, der neue Saal und die Paradeisstube seien bis auf das Ge täfel und Verglasen vollendet, und da der Oberst hofmeister Seiner Majestät Kinder

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