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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 98 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
in der Kirche; den Fried hof befahl das Visitations-Protokoll von 1638 mit einer größeren und besser entsprechenden Mauer zu umgeben; das Einkommen der Kirche betrug 600 fl., das Salarium des Benefiziateli 5à fl. Von der Errichtung einer eigentlichen Expositor ist, wie oben bemerkt, erst seit 1729 die Rede. Bereits am Beginn des 18. Jahrhunderts hatte man auch im Dorse eine Kapelle zur hl. Anna (eine recht ärmliche) gebaut und in dieser las dann der Expositus während der Woche gewöhnlich die hl. Messe, wohl

auch wegen der Schulkinder, da die Schule stets im Dorse sich befand. Die Verpflichtungen, welche jeder Expositus in der Psarre hat, sind oben bereits ausgesührt worden. Im Jahre 1769 kam es zu einem Neubau der Peterskirche und Zwar auf einem ganz anderen, höheren Platze, wo einst die erwähnte Veste stand und wohin der Weg vom Dorfe aus viel be schwerlicher und 10 Minuten länger ist als zur alten Kirche. Man schritt zum Baue einer neuen Kirche, weil durch die sich wieder holenden Erdmurèn der Boden

um die alle Kirche und diese selbst immer mehr in Gesahr kam. Die Dorsbewohner wollten aber die neue Kirche in ihrer Mitte, die Berger auf ihrer Seite haben. Nun entstand seit dem Jahre 1760 Streit zwischen beiden Parteien, bis die Behörde in Innsbruck entschied, „die Kirche solle am tauglichsten Platze an der Bergerseite erbaut werden'. Nun waren auch die Dörfler bei dem Ausbau der Kirche so rührig, daß diese 1769 vollendet dastand, aus Felsengrund der alten Burg. Der Neubau mit halbkreissörmigem Abschluß

des Presbytermms macht im ganzen einen gefälligen Eindruck. Der Glockenturm über dem Haupt eingange erhielt die mittlere Glocke der allen Kirche, die zwei 2) 1. e. 71. — 2) Kirchenarchiv.

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 284 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
habe 83 Wohnhäuser, während die drei anderen Viertel des Gerichtes Jenesien (Jenesien, Glaning und Nobels) nur 81 zählen. Endlich spricht hiesür schon der Name „Borderasing'. Die Curatie Afing hat gegenwärtig etwa 89 Häuser mit 450 Einwohner, Borderasing nicht eingerechnet, und bildet mit Jenesien heute noch eine politische Gemeinde. Ehemals hatten diese Leute ihren Richter in Jenesien, später in Karneid, der seinen Sitz in Bozen hatte, und gegenwärtig bei der Bezirkshauptmann- schast in Bozen. Die Kirche

von Afing steht aus einen lieblichen Hügelvorsprung, mit jähen Abschüssen aus beiden Seiten und einem steilen Abstieg zur Talfer. Rückwärts der Kirche ist das aus 6 Häusern bestehende Dörflein, darunter befindet sich der Widum, der eine Viertelstunde von der Kirche entfernt ist. Der Weg von Bozen führte ehemals beim Schlosse Rafenstem (Sarnerschloss) vorbei nach Afing und forderte 4 Stunden, jetzt kann auf der neuen Sarnerstraße die Kirche in 3 Stunden erreicht werden; von der Pfarrkirche in Jenesien

bis zur wilden Talfer, die sich zwischen Felsen mühsam hindurchwindet, ausbreitet. Nur wenige ausgedehntere ebene Flächen (Sei der Kirche und in Schwarzegg) sind da zu finden. — 2) Kloster-Archiv Gries. — 3) Die Bewohner der weithin zerstreuten Höfe von Afing sind deutscher Abkunft, ähnlich ihren Nachbarn, den kräftigen Sarnthalern. Sie mögen sich im 7. oder 8. Jahrhundert hier niedergelassen und die Wälder gelichtet haben. Der Alpiguner-Hof in Schwarzegg erscheint schon 1181 in einer Bestätigungsurkunde

2
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Page 126 of 280
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 272 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Location mark: II 5.562/2
Intern ID: 105513
69, 71.) Die Italiener heißen den Ort einfach: ouàllo. Die Veste stand zweifelsohne aus dem schönen Punkte gleich nördlich hinter dem Widum, wo, als man die Bau steine für diesen holte, immer wieder Mauerreste zum Vorschein kamen. T)as alte Kastell muß in hohem Ansehen gestanden sein, weil gleich unterhalb desselben auf einem freien Hügel der hl. Vi gilius „eine Kirche zu Ehren des hl. Petrus gegründet und ge weiht' hat. Zu dieser Basilika führte auf der Nordseite der Burg und etwas tiefer als diese ein eigener

„Vigili- brief'. Eine Menge Reliquien von den Aposteln und anderen Hei ligen wurden in den Altar bei der Weihe eingesetzt. Gleich wurden reichliche Stiftungen für sie gemacht.^) Asimo Huaäi-o . . . Gott dem Allmächtigen und größten. Amen, gelesen wird. An der Ostwand steht in einer Nische die Statue eines Bischofs mit einer Kirche in der Hand (St. Wolfgang?), daneben ein Pferdekopf I?'» und das Brustbild eines Mannes, alle wahrscheinlich Reste der alten Kirche Auch die Statuette des Patrons

mit dem Glvcklein am Kreuzesstabe und einige Stein metzzeichen sind am Chore zu bemerken. Das Bild des Hochaltars (Antonius, wie ihm der Teufel in Schweinsgestalt erscheint) malte I. Pfeifer aus Gal tür 1850 in Landeck); - von den Seitenaltären, die erst 18K9 vom Bischof v. Riccabona neu geweiht wurden, ist der eine evangelienseits zu Ehren Bla sius und Ulrich errichtet; jener epistelseits zu Ehren Maria Hilf. Dieses Bild fchenkte 1791 der Wolfgang-Venefiziat Anton Mitterer der Kirche und seitdem wird es hoch

3
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 142 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
138 Das Dekanat Lana. traud und Magdalena geschmückt worden sein und war infolge dessen zweifelsohne der ursprüngliche Hochaltar der Kirche. Ein hübsch geschnitztes Bild der Gottesmutter umgibt ein Kranz von Taseln mit den 15 Geheimnissen des Rosenkranzes. Reihenfolge der Kuraten in St. Gertraud. Jakob Fröschl von Meran, 1681-1687. — Christoph Storea, 1687. — Georg Andres, 1688. — Georg Weg leiter, 1688—1693. — Jakob Fröschl, zum zweitenmal 1693 bis 1698. — Kaspar Cyrakus. ein Ungar, 1698—1730

, 1817—1820. — Valentin Ze lg er von Deutschnosen, 1820—1823. -Matthias Mitter steiner von Lana, 1823—1830.— Anton Winkler von Vbls, ein srommer, seeleneisriger Priester, 1830—1834. — Valentin Trenkwalder von Mais, 1834—1836. — Johann Feiler von Ritten, 1836—1843. Er schenkte der Kirche eine Orgel mit 9 Registern; es war die erste in dieser Kirche. Zuvor hatten bloß Sänger den Gottesdienst mit kräftigen Stimmen belebt. Zum Unterhalt des Organisten kam bald daraus durch milde Samm lungen

Nikolaus Schwarz; beide wurden dort sehr geschätzt bis zu ihrem Tode. — Joses Schmuck von Kastelrut, ^ 1854—1858, welcher mit gleichem Eifer sür Kirche und Schule arbeitete, bis er Kurat in St. Walburg wurde. — Matthias Hofer von St. Gertraud, 1858—1860, dann Psarrer in Tiers; s 30. September 1904, 78 Jahre alt. — Anton Kofler von Maas, 1860—1865. — Andreas Wörndle von Eppan, 1865 bis 1882.— Josef Brunner von Deutschnofen, Provifor, 1884. — Isidor Tscholl von Tabland, 1885—1889, dann Expositus

4
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 34 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
26 Das Dekanat Passeier. Laut Swsflers Topographie sei nach den alten Chroniken erst das Jahr 1401 für deren Grundsteinlegung anzunehmen; urkundliche Belege fehlen bis heute. Sie diente außer den Bewohnern von Moos auch jenen von Jnnerstuls, Pils, Rabenstein und den Knappen am Schneeberg. Der häufige Besuch von Pilgern zur hl. Jungstau in Moos setzte sich sort und erhielt sich bis zur Stunde. Doch war diese Kirche lange ohne eigenen Priester; nur an Sonn- und Feier tagen kam ein Pàsà aus dew

2 Sweden enìssicàn M. Lwn- hard, um in à Kiìche wn Moos GytttSdienst M halten, die Toten zu begraben u. dgl.2) In der ersten Hülstö dös 17. Jahrhunderts kam es endlich Zur Errichtung einer selbständigen Seelsorge an der alten Marien kirche zu Moos. Als nämlich Peter Bello, Bischof Hierapolis, Weih bischof und Generalvikar von Trient, 1621 nach St. Leonhard zur Visitation kam, stellten ihm die Gemeinden Moos, aus Stuls, in Pill und Hintersee vor, daß der Weg zu ihrer Pfarre St. Leon hard so weit sei

, dann im Winter Schnee und Eis, und auch La winen und Muren und anderes Ungemach sie oft hindern, an Sonn- und gebotenen Feiertagen den Gottesdienst in der Pfarrkirche zu besuchen, wie auch aus obigen Ursachen bisweilen Kranke ohne Beicht und Kommunion dahinsterben müssen. Nachdem der Weih bischof selbst den Augenschein eingenommen, erteilte er am 17. Mm desselben Jahres die Erlaubnis, daß daselbst an „der U. L. Frauen- und St. Nikolaus-Kirche' ein Kurat angestellt werden dürfe, wel cher diesen Gemeinden

und verbunden erklärten, so wurde im Jahre 1622 eine Übereinkunft getroffen.') Im folgenden Jahre trat die Noch heute findet der Besucher dieser Kirche Gedenktafeln, worauf eine Schneelawine und in deren Vordergrund zwei Reihen kniender Berg knappen in der alten Tracht mit Hinterschutzledern und Gürtelmessern in Ol gemalt sind und dabei eine Inschrift, worin die Lawinen-Katastrophe vom 25. und 26. Jänner WM, und vom 29. März 1L93 weitläufig erzählt wird, vergleiche Thaler. Der deutsche Anteil, 625

5
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 108 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Klausen, Klöster. 105 Kunden.^) Die Kirche ist gleichzeitig mit dem Nonnenkloster erbaut und am 1l. November des Jahres 1628 eingeweiht worden. Schon 1691 stürzte sie ein, wurde aber bald wieder hergestellt, so daß sie 1707 neuerdings geweiht werden konnte. Der Hochaltar ist ge weiht U. L. Frau Maria Opferung, der eine Nebenaltar dem hl. Benedikt, der andere der hl. Scholastika. Die Aussetzung des Mec^ heiligsten zur ewigen Anbetung ist nur für die Klosterfrauen im Betchor sichtbar

.^) Der Glockenturm ward bereits 1697 voll endet. Diese Kirche, im einfachen Renaissancestile erbaut, bildet ein Rechteck von 18 Meter Länge und IlN/z Meter Breite im Schiffe; daran reiht sich ein Quadrat von 5 Meter als Altarraum oder Presbyterium; sehr dicke Wandpfeiler tragen Quergurten, zwischen welchen ein Tonnengewölbe mit Kappen oder Zwickeln (in allen drei Feldern) eingesetzt ist. Im Presbyterium kehrt die selbe Gewölbesorm wieder. Seit der jüngsten Vergrößerung des Betchores der Nonnen

des Klosters vorgenommen und beide Türme auf der Südseite mit den übrigen Räumen unter gleich fortlaufendes Dach gestellt, so daß die Spuren der alten Burganlage noch mehr verschwanden, als es früher der Fall war, wenngleich jetzt die Südseite des Klosters großartiger sich ausnimmt. Der alte Zugang zum Kloster von Süden her wurde aufgelassen und dafür ein neuer Weg durch die Felsen auf der Westseite des Bergkegels romantisch angelegt. — 2) Zum Bau dieser Kirche trug das Kloster Kremsmünster

6
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 289 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Gemeinde Terragnolo mit Sannicolö zählt nahezu 3000 Einwohner, welche auf viele Weiler und Gehöfte verteilt sind. Die wichtigsten derselben, deren deutscher Ursprung dem Forscher auge nicht unschwer zu erkennen ist, heißend) Maria Magdalena, mit einer Einsiedelei und Kirche, vom Jahre 1631; Incapo, Campi, Soldati, Zöreri mit zweiklassiger Schule und Kirche (Immao. Ooii- osxt. V. N.), .benediziert 18. Mai 1891); Bais (Weiß), Ghesteri(aus Costeri), Geroli mit einer Kapelle zum hl. Josef (erbaut 1782

, restauriert und benediziert 1861); Pinterem (Bindereben), Stadeleri, Camperi, Mameri, Luneri. Puechèm (Bucheben) mit einer Kapelle zum hl. Rochus (1836), Dosso, Zanneri mit einer Kapelle zum hl. Aloisius (1856); Zencheri mit einer Kapelle zur hl. Familie, Perg- heri (Berger), Valle, Costa, Casello, Rovri, Dieneri, Pornale (srüher Purnar), Scottini mit einer Kirche (L. N. V. às Louo OonsMo 1899), Potrich mit einer Kapelle (Maria Schnee 1903), Peltreri, Pedrazzi, Valduga, Chiusura, Valgrande, Perini

7
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Page 43 of 312
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 307 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Location mark: II 5.562/3
Intern ID: 105516
Die Pfarre Pens. 39 IV. Pens. psarre zu den hh. Aposteln Peter und Paul. In einer Ausdehnung von 2^ Stunden nimmt dieser Seel- sorgsbezirk das letzte Drittel von Sarntal ein und besteht aus den Nachbarschaften: Weißen bach, Außer- und Inner Pens und Asten; in jeder derselben steht eine Kirche. Eine ausgesprochene Grenze mit der Expositur Aberstückl gibt es nicht, sondern bei dem Hofe „Heis' beginnt die Psarre und dehnt sich bis zum Joche aus, über wleches ein Saumweg nach Milses führt

. Von den Wohn- gebäuden der 480 Einwohner liegen nur an wenigen Stellen mehrere beisammen, die meisten ziehen sich zerstreut, der eine Hos nach dem andern, in der ganzen Ausdehnung längs der Talsohle hin. Die Entfernung Zwischen den beiden Seelsorgskirchen von Aberstückl und Pens beträgt 2Vg Stunden vom Dekanatssitze. Die Ge gend ist mehr düster als freundlich, besonders vor der Kirche, und das Klima mit Ausnahme in Weißenbach, ien sehr rauhes zu nennend) Die älteste urkundliche Erwähnung des Ortes

des Bischofs von Brixen^) und Phennes in einer Urkunde von 1273 aufgeführt, laut welcher am Samstag nach St. Nikolaus Bischof Bruno von Brixen dem Grafen Mein hard ein Gut daselbst und das eingangs bereits erwähnte Schloß in Sarnthein überläßt.^) Möglich, daß schon damals auch eine Kirche in Pens erbaut war, da der noch erhaltene Glockenturm gekuppelte Schall fenster mit stumpfen Spitzbogen zeigt. Wie einstens übt auch jetzt noch der Bifchof frei das Patronatsrecht über diese Pfarre aus, deren Gründung

8
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 133 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Pfarre Ulten, Kuratie St. Walburg. 129 Gleich um die Mitte des 17. Jahrhunderts baute die Nach barschaft auch den Widum; er liegt mehr in der Tiefe, von der Kirche ziemlich weit entfernt und ist der Weg dahin zur Winters zeit oft beschwerlich. Nur das Schul- und Mesnerhaus befindet sich näher bei der Kirche. Ein zweiter Priester zur Unterstützung scheint als Kooperator bald bestellt worden zu sein — die Stiftung desselben ist unbe kannt; ein Priester versah bereits 1720 das Frühmeßbene- sizium

jener mit den übrigen Talbewohnern am 1. Mai nach Lana und zur Spitalkirche von Meran. Die Kuratiekirche in St. Walburg mitten in duftigem Walde auf einer Anhöhe, präsentiert sich als ein gefälliger, einfacher Bau der Renaissance; er wurde 1843/44 am Schiffe so bedeutend verlängert, daß die Kirche an Symmetrie verlor. Sie hat wie gewöhnlich drei Altäre, der Hochaltar ist der hl. Walburga Zu Ehren geweiht; der eine Seitenaltar (evangelien- seits) gilt seit der letzten Restaurierung unter Kurat Gruber als Herz Jesu

9
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 329 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
durch den Umstand, daß sie von alters her ferne von all ihren eingepsarrten Seelsorgskindern auf dem steilen Nordabhange des Burggrafenamtes einsam thronte, da außer dem nahestehenden Widum im Umkreise von nahezu einer halben Stunde kein ihr eingepfarrter Hof Zu finden war. Bis zum 20. März 1787 gehörten zu dieser Pfarre von alters her das eine halbe Stunde unterhalb der Kirche liegende Dorf Grätsch, von dem auch alle älteren Stiftungen für St. Peter (mit Ausnahme einer Ölstiftung von Plars und einer Jahrtag

jedoch schon 1752 als eigene Filialkuratie abgetrennt wurdet) Man ersieht daraus, wie weit verzweigt der Seelsorgekreis dieser Psarre ehemals war, man steht aber auch vor der sonder baren Tatsache, daß die der Kirche nächstgelegenen Höfe des Krons- bichls, einer Fraktion der Gemeinde Tirol, mit dem angeblich ur alten Schloß Turnstein in alter Zeit niemals zu St. Peter, son dern nach Tirol gepfarrt waren, obwohl die Pfarrkirche im Gebiete !) Es ist eine Sage, daß Melders (über das Spronserjoch

7 Wegstun den von der Kirche St. Peter entfernt) zur Zeit der Verfolgung der Christen St. Peters durch die Heiden von den ersteren, auf der Flucht begriffen, be fiedelt wurde. Eine andere Sage läßt die Ansiedelung Pselders dadurch ent standen fein, daß die Herreu von Auer im Pfelderertale ihre Jäger angesie delt halten. Eine weitere Sage behauptet, daß in den ersten Zeiten die Leichen übers Spronserjoch nach St. Peter getragen und im Winter, wenn der Weg unpassierbar war, zu Hause gefroren aufbewahrt

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Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 66 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
im Kaisertume Österreich seien keine Diener der wahren Kirche, daher sie keine Geistliche hätten, und daß alle ihre Sakrament-Spendungen ungültig wären'. — Folgerichtig be suchte diese Familie schon seit zwei Jahren keinen Gottesdienst und empfing von ihren Seelsorgern keine Sakramente mehr. Als nun der Vater Christian im Oktober 1823 schwer erkrankte, und sein Psarrer zu Schlünders Johann Peuger in Begleitung seines Koope- rators und des ?. Guardian der Kapuziner den Kranken besuchen

wollte, um ihn aus den rechten Weg zu bringen, wurden sie von einem Sohne und zwei Töchtern unter Flüchen und Verwünschungen und Androhung tatsächlicher Mißhandlungen zurückgewiesen — und der Vater starb unbekehrt am 30. Oktober. ' Hierüber machte das Psarramt Schlünders die Anzeige so wohl an das k. k. Landgericht daselbst, als auch an das sürst- und Reparaturen an der Pfarrkirche verbleibe es bei der vormaligen Übung, vermöge welcher selbe von der Kirche, dem Orden als Zehentherrn, und der Pfarrgememde gemäß

den geistlichen Rechten getragen werden, wie auch der Orden zu der bevorstehenden Turm- und 'Glockenreparation das Billige beizu tragen habe. Dann soll aber auch derselbe befugt fem, auf alle Baulichkeiten, Rechnungen und Verwaltungen der Gelder der Kirche Einfluß zu nehmen. Diesen Vertrag bestätigte der Hoch- und Deutschmeister Karl v. Lotrmgen zu Brüssel am 27, September 1769 (Gesch. d. Deutsch. Orb. 205 ff.). — ') 1. 223.

11
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Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Page 137 of 343
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
Die Filialkirchen und Kapellen. 131 mehr als 6 Wochen darin verbleiben dürfen. Gleich forderte der selbe alle Aufschreibbücher und begann ein Inventar aufzunehmen. Was von Silber war und die Edelsteine um das Gnadenbild nebst allen Paramenten nahm der Commiffär gleich mit sich, Kirche und Kloster wurden verkauft; das Presbyterium der ersteren fchlofs man vom Schiffe durch eine Holzwand ab, um dieses als ent weiht zu erklären. Am 12. Juli kam der Curat von Leifers in Begleitung des kaiserlichen

Administrators, um das Gnadenbild in Empfang zu nehmen und nach Leifers zu übertragen. Dies geschah am andern Tage um halb 1 Uhr in der Frühe, ganz im Stillen; der Curat felbst trug das Bild den weiten Weg hinab. Die Gemeinde Peters berg machte in Trient alle Anstrengungen, dass die Kirche, wo noch öfter Messe gelesen wurde, ganz geschloffen werden möchte, wurde aber abgewiesen. Selbst 1826 konnte nichts erreicht werden, als Fürstbischof Franz Luschin felbst in Weißenstein war und für deren Offenhaltung

sich förmlich begeisterte. (Näheres v. ?. Aug. Lintner in Ferd. Ztschr. v. I. 1886. Trotzdem dafs das hochverehrte Marienbild nicht mehr in Weißenstein war, machten doch noch viele den beschwerlichen Wall fahrtsweg dahin, fanden aber dort nur einen Wirt, der für ihre leiblichen Bedürfnisse sorgte. Am M.December 1836 kaufte die tirolifcheServiten-Provinz das indessen baufällig, gewordene Klostergebäude, welches unterdessen für Sommerfrischgäste gedient hatte, sammt der Kirche und dem Weißensteiner

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 331 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen <Dekanat>
Location mark: II 5.562/1
Intern ID: 105512
diese Pilgerherberge zu Ehren der Mutter gottes und des hl. Evangelisten Johannes am Orte „Zukemantel' zu bauen angefangen und dienende Brüder dahin versetzt. Der fromme Bischof von Trient, Friedrich, schenkte am 9. Jänner 1211 mit Zustimmung des Grafen Adalpret von Tirol demselben Hospitale die Pfarre Ritten, nämlich die Kirche St. Lucia sammt allen dazu gehörigen Einkünften, jedoch unbeschadet der Rechte des Priesters Peregrini) l) Darüber ertheilt uns ?. Just. Ladurner, Beiträge zur Geschichte des Deutschen

. Allerdings wird diese Urkunde als unterschoben betrachtet, bemerkens wert bleibt aber immerhin der Umstand, dass die Wasserquelle, welche seit urdenklichen Zeiten noch heute zur Deutschordens - Commende geleitet wird, „Kaltenbrunn' genannt wird; überdies kennt man gegen Kematen hin: Die „Kaltenbrunner-Wiesen'. — s) Zugleich setzte der Bischof fest: Das Spital soll sammt seinen Einnahmen gefreit und keiner anderen Kirche oder Person unterworfen sein und nur als Zeichen der Unterwürfigkeit jährlich

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 207 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 199 aus den Feldern wurde bereits 1301 erbaut, in Kriegszeiten pro faniert und verfallen, aber 1806 von Privaten wieder aufgebaut und mit einem Türmchen geschmückt. Die Kirche Santa Croce in der Pfarre S. Maria wurde von der Witwe des Franz Wanger, einer gebornen Agnes Tait, welche 11 Brüder überlebte und bereits ein Karmeliiinnenkloster gestiftet hatte, zu diesem 1763 hinzugebaut. Sie wurde bald nachher gesperrt, aber wiederhergestellt, 20. Juli 1820 konsekriert

und den englischen Fräulein übergeben. Die Wallfahrtskirche zur Madonna del Monte mit einem Kuppel bau wurde 1602 gebaut und am 8. Mai 1636 vom Bischöfe C. E. Madruzz feierlich konsekriert. Mehrere andere Kirchen, darunter besonders die alte Kirche S. Tomaso in der Vorstadt S. Maria am linken User des Leno, welche schon im 13. Jahr hunderte bestand und die Grabstätte der Herren von Castelbarco bildete, sind im Lause der Zeit eingegangen^ Unter den Kirchen der Umgebung von Rovereto seien besonders hervorgehoben

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 283 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
Die deutschen Seelsorgen. 275 wogegen die Folgaretaner für den Weigerungsfall mit dem Inter dikte bedroht wurden. Für den feierlichen Einzug war der 24. April 1633 bestimmt. Abermals stellten sich die Pfarrkinder ihrem Seel sorger in dm Weg und verweigerten ihm die Schlüssel zu Kirche und Pfarrhaus. ^ Nun wurde das Interdikt verkündet und nach kirchlichen Bestimmungen durchgeführt. Die Bewohner blieben hart näckig, obwohl sie gleichzeitig eine pestartige Krankheit verheerte. Schließlich hielten

Pfarrer von Folgaria: 1235, Henricus, Priester an der Kirche des hl. Laurenz. 1469, Ge orgius (l'ovali1464, Johann Gehorsam aus Wien, starb 1476. 1476—1490, Michael Heiß von Trient (Jnvestiturakt). 1497. Johann Basilius Stressi von Drivasto in Venetien. 1502, Johann Jakob Reiter von Landau. 1505, Dominikus dei Preclari, Albanese, Kanonikus von Du- razzo; kam nach Vizenza. 1506, 12. Dezember, Anton deValle, Vogra aus Vizenza. 1511, Johann Schönsberger von Augs burg, wurde Plebanus genannt. 1547, Peter

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Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 249 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
so nahe liegt, seit der „Feltre-Periode' nie eine bischöfliche Visitation stattfand.^) 4. Die Kurati e Palai. Von St. Felix (1122 w) gelangt man nordwärts an der linken Seite der Fersina ungefähr in einer Stunde nach Palai (italienisch àlu, 1400 iv), am Ende des Tales. Man geht zuerst aus ziemlich ebenem Wege vorwärts, bis man aus einem Walde heraustritt und aus der Höhe jenseits des Flusses die Kirche von Palai erblickt. Nun führt der Weg beim Hachler, dem letzten Hose von Florutz

, über eine Geröllhalde abwärts zum Bache. Nachdem man diesen überschritten, gelangt man zu einer größeren Häuser- gruppe, die „Stessaner' genannt. Hier fallen dem Wanderer sofort zwei stattliche Gebäude aus: Links, näher der Kirche zu, steht der von Kurat Thaler fast großartig erweiterte und ausgebaute Widum und rechts das vom „Deutschen Schulverein' 1898 erbaute Schulhaus. Palai besteht wie die übrigen Seelsorgen des Deutsch-Fersen- tales aus mehreren einzelnen Häusergruppen, die durch den mit unter reißenden

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