¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
wenn die Chloritsubstanz ins Innere der Kr. hineingedrungen ist. Prochlorit bildet ferner die Substanz der im Pfitsch- und Zillertal häufigen Pseu- domorphosen nach Aktinolith, Turmalin u. a. Außer den genannten körnigen, schuppigen und staubigen Chlorit- Gebilden gibt es als Begleitmineral und als Einschluß in Quarzkry- stallen kleine, olivgrüne, würmchenförmige gekrümmte Aggr., die sich bei genauerer Betrachtung als rollenförmig aneinander gereihte La mellen erweisen. Volger nannte sie Helminth
. — Die Richtigkeit von Laube's Analyse (in 40, u b., s?s) bezweifelte Tschermak , dessen Analyse auf Lophoit (mit dem spez. G. = 2,iöj deutet. Lophoit ist, wie schon oben gesagt, eine eisenarme Yar. von Pro chlorit vom G r e i n e r im Zillertal, die v. Kobell analysierte, und von der er sagt, daß die kleinen sechsseitigen Täfelchen zu cylindrischen, kegel- und kammförmigen Gestalten verbunden sind; ferner, daß die schuppigen, oft messinggelben, metallischglänzenden Lophoit-Aggr. hier auch als Matrix