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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 12
Sozialdemokraten haben allein über 300.000 Stimmen gewonnen, ein Erfolg, der den Zuwachs aller anderen Parteien weit überholt. Auch ihre deuftche Bruderpartei kann mit dem Ausgang der Wahlen zufrieden fein, denn es ist ihr diesmal gelungen, rund 100.000 mehr An hänger um ihre Fahne zu sammeln. Weniger ünstig sind die Ergebnisse für die tschechischen lationalsozialisten, die aber auch ein Mehr von 60.000 Stimmen aufweisen. Diese Partei des Dr. Benesch hat mit hochgespannten Erwartungen der Willenskundgebung

der tschechischen Katholiken hervorgerufen wurden. Diese waren wegen der plötzlichen Ernennung des Agrariers Dr. Viskovsky zum Verteidigungs minister ungehalten, weil dadurch ihr feit langem angemeldeter Anspruch auf drei Ministersitze abermals mißachtet schien. Gerade diese Partei erlebte eine bittere Enttäuschung: fast zehn Prozent ihrer Stimmen sind verloren gegangen. Nicht besser hat die Slowakische Volksvartei abgeschnitten, die unter dem Ein druck des Tuka-Prozesses mit besonderer Hoff nung

an der Regierung) erklärt. Sehr beachtlich ist das Abstimmungsergebnis für die deutsche Wahlgemeinschaft gewesen, die fast 400.000 Wähler auf ihre Seite zu ziehen ver mochte. In ihr geben die deutschdemokatische Fresheitspartei und jener ehemalige Flügel der deutschnationalen Partei den Ton an, der unter Leitung Dr. Rosches steht. Die Deutschnationalen strenger Richtung sind dagegen geschlagen wor den, gar nicht, zu reden von den Alldeutschen, die es sich trotz allen Warnungen nicht versagen konnten

hat vorläufig feinen Rücktritt genommen, um die Bahn für weitere Entschlüsse freizulegen, da fein Mehr heitsblock Sonntag bloß 146 von insgesamt 300 Parlamentssitzen für sich eroberte. matilchen Beziehungen wiederherzustellen, bringt ein Artikel Bessedowskis über England und Rußland neues Licht auch in die geheimnisvolle Affäre des Sinowjew-Schreibens. Dieses fiel in eine Zeit, da Botschafter Krassin mit der Zustimmung des Politischen Bureaus (Organ der Kommunistischen Partei Rußlands und tat sächliche

den von der Tscheka verfügten Erschießungen erklären, sie ist es aber auch, die sich einer restlosen Auf klärung des bereits fünf Jahre alten Falles Sinowjew entgegerätellt. Rach den Enthüllungen Bessedowskis wären somit das Dokument selbst und die Unterschrift Sinowjews unbestreitbar echt; die einzige Frage, die offen bleibt, wäre die, ob der damalige Präsident der Kommunistischen Internationale seine Unterschrift in vollem Bewußtsein seiner Tat gegeben hatte. Romialec Weg ruhiger Entwicklung Die österreichische

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.08.1923
Descrizione fisica: 4
. Plant, Promenade 5367 Zu mieten gesucht Gesucht wird für sofort oder später eine 2—4» Zimmer Wohnung von ruhiger, kleiner Partei. Zuschriften u. „5333' an die Verw. d. Bl. 5333 ZNlöbl. Doppelschlaszimmer mit Küche, ohne Wäsche, für dauernd sofort gesucht. Zuschr. ueter „5365' an die Verw. des Bl. 5363 Freundliches Slldzlmmer mit Balkon und Früh» stück, nahe Promenade und Stadt gesucht. Adresse unter „Ruhiger Mieter' an die Ver- des Blattes. 5376 ZNöbl. Villa eoent. 2 größere Wohnungen zu mieten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1922
Descrizione fisica: 8
Richtung verboten. Die Zahl der^andidaten für die 234 Wahlbe zirke beträgt schon mehr als 500. Täglich tauchen - die Namen neuer Kandidaten und neuer Parteien, auf. Der eigentliche Wahlkampf wird hauptsächlich zwischen folgenden Parteien stattfinden: Christliche Landwirte-, Bauern- und Bürgerpartei (Partei des Grafen Bethlen und v. Szabo de Nagyatad), Christ liche nationale Partei (Huszar-Haller), Andrassy- Friedrich-Partei, liberale Rassay-Partei, unabhän gige 48er Partei (im Hintergrunde Graf Michael

Karolyi und Benesch), demokratische Partei und so zialdemokratische Partei, welch letztere vollständig unter dem Kommando der Wiener umstürzlerischen Flüchtlinge aus Ungarn steht. Die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Es ist kein Geheimnis, daß die Kommunistische Partei Deutschlands, wie übrigens auch die ande ren kommunistischen Parteien, von landfremden Ausländern geleitet wird, dieniemals Ar beiter waren und nicht die geringste Erfahrung in der Arbeiterbewegung besitzen

— das sind die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Mit vollem Magen veröffentlichen diese Leute klägliche Aufrufe zugunsten des hungernden russischen Vol kes! Nur selten erfahren die gewöhnlichen Sterbli chen in der Kommunistischen Partei allerhand ge heimnisvolle Namen, hinter denen sie zum mindesten Halbgötter vermuten. Leute, die jeden Augenblick bereit sind, ihr Leben für die deutsche Arbeiterschaft zu lassen. Da hört man von einem Felix, James, Heinrich, Leo, von einer Ruth, von einem Berger

der deutschen Arbeiterschaft natür lich besonders geeignet. Aus Deutschland ausge wiesen, jedoch ebenfalls gegen Kaution der „be freundeten' russischen Bolschewisten auf freien Fuß gesetzt. Berger alias Maslow, russischer Staats angehöriger, während des Krieges in deutschen Diensten, jetzt Vorkämpfer für die Weltrevolution, und Führer des linken Flügels der Kommunisten partei Deutschlands. Schmidt alias Dr. Gu- ralski. Aus Deutschland ausgewiesen, aber immer noch unbehelligt in Berlin, mit Bela Kuhn

wandern — selbst ein Wohlleben führen. Solche Leute wären natürlich in jeder anderen Partei unmöglich, da aber die Finanzierung der kommunistischen Partei von Rußland aus stattfindet, können all diese Leute ungestraft ihr Unwesen treiben, ohne daß die „einfachen' Parteimitglieder ihre heldenmütigen Führer überhaupt nur kennen, geschweige denn in der Lage sind, deren Tätigkeit zu kontrollieren. („Münch. Augsb. Abdztg.') ?ndere Hilfe versagen wurde, ^richtete er die Frage

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 25.09.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichtens den 25. September 1923 Nr. 217 HestcrreichjscheNatioaalraiswahlen Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in d^rn es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll Ms stärkste Partei ubernahm die chrisüichsoziale Partei oie Verpflichtung, für die Führung der Staaksge- schäste Vorsorge

der Besetzung und Aufteilung ernstlich erwogen. Der furchtbare Ernst dieser Lage forderte eine kraftvolle Entscheidung. Unter dem Drucke dieser Verhältnisse erklärte sich die Sozial demokratie Zum Eintritt in die Regierung bereit. Ihr Programm lautete nach Dr. Otto Bauer: An schluß der K rone an die deutsche M ar k, Grün dung einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits.- Die christlichsoziale, Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr

der Ueberzeugung, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführung dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati- schen Parteien, die Regierung zu übernehmen; ihren besten Mann — Dr. Seipel — stellte sie an die Spitze der Regierung. Prag. Berlin und Verona waren die ersten Etappen zur Rettung Österreichs

des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal würde jetzt Oesterreichs Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei aus dem Boden der Bundesverfassung. Die Autorität des Gesetzes muß von zedermann geachtet werden, die Freiheit der Gesinnung gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.10.1929
Descrizione fisica: 8
Präsidentenwahl von der republikanischen Partei angestellt worden sei, um unter den irländischen Wählern des Staa tes Masiachusetts gegen Großbritannien gerichtete Reden über die Marine zu halten. Aus die Frage nach dem briti schen Geheimdokument, das er angeblich im vorigen Jahre vorgezeigt hätte, antwortete Shearer: Hier ist es. Es ist unterzeichnet von Sir William Weismann, der Leiter der britischen Spionage und des britischen Geheimdienstes in Amerika war. Als Senator Allen erklärte, die Echtheit

zur Frauenreichskonftrenz werden aufmerksam gemacht, daß diese nicht im Ottakrin ger, sondern im Favoritener Avbeiterheim (Wien 10, Laren- burgerstraße 8—10) 2 Uhr nachmittags stattfindet. Das Frauenreichskomitee. Ire englische Arbeiterpartei gibt sich ei« neuer SrganisationrKntut. Die englische Arbeiterpartei beabsichtigt- wie aus Lon don verlautet, sich ein neues Organisationsstatut zu geben, das die einheitliche Führung der Partei straffer gestalten soll. Ein Ausschuß, der aus den Genossen Herbert Mor rison, Eramp und der Genossin

Susan Lawrence zusammengesetzt war, hat den Entwurf dieses neuen Orga- nisotionsstatuts ausgearbeitet. Darin rst vorgesehen, daß zur Erlangung der Parteimitgliedschaft künftig erheblich strengere Bedingungen als bisher maßgebend sein sollen. Die Arbeiterpartei ist im wesentlichen eine Spitzenorgani sation, die- eine Reihe von selbständigen Verbänden in einem weiten Rahmen umfaßt. In Zukunft soll erreicht rverden, daß von diesen Verbänden nur solche zur Arbeiter partei gehören

können, die in allem mit den Zielen der Partei übereinstimmen. Aus diesem Grunde verlangt das neue Statut von den der Partei beitretenden Gewerkschaf ten, daß sie vom Gewerkschastsbunde anerkannt sind; die Zugehörigkeit sonstiger Körperschaften wird von der Zu stimmung des Parteivorstandes abhängig gemacht. Die Bedingungen, die eine Körperschaft in Zukunst erfüllen muß. um zur Arbeiterpartei zu gehören, beanspruchen von ihr eine ausdrückliche Anerkennung des Programms, der Prinzipien und der Politik der Partei

des Parteivorftandes abhängig ge macht. Ferner wird verlangt, daß Wahlaufrufe der Kan didaten erst veröffentlicht werden, wenn sie vom Partei- vorstande gebilligt worden sind. Dieses neue Organisa tionsstatut liegt dem Parteitage/ der gestern im Seebads Brighton zusammengetreten ist vor und wird wohl den größten Teil der Debatten dieses Kongresses für sich bean spruchen. Voraussichtlich werden die Linke der Partei und insbesondere die in der „Unabhängigen Arbeiterpartei" (JLP.) vereinigten Genossen einem Teile

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.06.1926
Descrizione fisica: 8
ÄescheM darzubringen. Diesem ÄvMtee gehören eine Reihe von Damen der höchstein .Gesellschaftskreise vn. Polen Energische, symptomatische vrklSrungen yilsudskis gegen die Nomokratie (Telègraphìscher Sivendien^) jst. Warschau, ài. Mai. Oeste-M nachmittags um fünf Uhr bot der Ministerpräsidentt Partei den Wsrmetern der vìechts- und LiinksParteien einen Tee M, an ^ dem auch Marschall PilsMsi teilnahm. Er legte diaM fein« Ansichà Der die PrZsider»- ànwaihil bar. Whi die yaupiu-rsachs der gegen? miirtilgM

. Als ich ihn aufforderte, gegen die Partei zu kämpfen, sagte er nlir, daß er. es verisuchen svolle, aber er meinte, daß er «nicht die Kraft dazu haben lwerde. Ich muhte es gestatten, daß die Nationalveufaimnlung ein- berufMi werde.. sb«r gebe euch mein Ehren« «vari/ daß G? wckseinM^z «Mm« mm könnt, istiye «tch rà vorher daß der Laàag im ganzen Lands besdgehaßt ist. Geht keine Berpflichkmgen àr den zukünftigen Präsidenten ein, denn er muß über den Par teiein Istehen» er muß die gesamte Nation dar- stellen

. Im gegenteiligen Valle könnte Pch nicht gegen die öffentliche Meinung, die sich everv- tuell gegen den Landtag richten wàde rruftre- à Der LMldtag muß weniger Privilegien halben. Bezüglich mewer Kandidatur könini ihr ma» chen «ms ihr wollt. Für mich ist die Zahl der auf mich entfallenden Stimmen vollkommen gleichgültig. Ich übe Leinen Drink auf mein« Wähler aus. Sucht jedoch Kandidaten» die nicht Mitglieder irgend einer Partei seien. Ich fürchte jedvch, dag nach der PMsidenàmxchl alles wieder den alten Gang

langwahrende Besprechungen. .Die Nationalpartei und die christlichi-demokra- Msche Partei haben zu ihren Präsidentschafts kandidaten den 7Sjährkgen, ehemaligen Pro fessor der Krakauer Universität, Bobrzynski, aus ersehen. Derselbe >war bereits unter Oesterreich Minister und Landeshauptmann von Talizien. Alle Linksparteien haben sich hingegen für die Kandidatur Pilfudsky ausgesprochen, dessen Wahl auch in Men politischen Kreisen als sicher angenommen wird. Im gärigen Lande herrscht «vollkommene Ruhe

. An politischen Kreisen rief diese Erklärung große Erregung hervor. Die Folgen dieser àtschei» dllnig sind in ihrer MNzen Tragweite gar nicht zu «übersehen. In der Landeshauptstadt herrscht vollkommene Mche. Letzten NachBchtein zufolge besteh! die Möglichkeit, daß PilsudM a>uf Be trüben der Partei doch noch seinett Entschluß zuriicktziehen werde. Dasportugiefische Kabinett demissioniert (Telegraphischer Tivendienst.) js«. Lissabon. M. Mai. Das KabiiwU hat seine Emission eingereicht. Der President der Republik

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.01.1928
Descrizione fisica: 8
, wenn sie auch gut bekannt sind, sicher nicht in die Sitten eingedrungen. Turati kommt bei jeder Gelegenheit auf me Sitten zu spreche,,. Und diesbezüglich wird keine Emp fehlung und keine Wiederholung übettneben sein. Der Generalsekretär der Partei kann nicht, vergessen, daß der Faseismus Italien regiert und. um dieses Land zu regieren, muß man wenigstens dessen würdig sein. S. E. Turati hat auch nicht gescheut, die Alo notom'e herauszufordern, da Scharfsinn und Tiefe des Gedankens den Parteimännern häufig

fehlen und hat dieses Argument in allen seinen Mitteilungen und Erklärungen wiederholt und «ingeflochten. Es möge uns gestattet sein, ihm zu danken. Uns, die wir die große Masse der Männer guten Glaubens vertreten, die außerhalb dev großen und kleinen Kontraste bleiben wallen, die von kleinen unì» leicht entstehenden Unstim migkeiten nichts wissen wollen, um nur an Nn« einzige Sache glauben zu können, die Augusto Turati mehrmals feiemch betont und wieder- holt hat: Daß die Partei auf ihrem Wege

zv müssen, verteidigt. Er hat das, was er zu sa gen hatte,.mit leisem Wohlgefallen gesagt. Man sah. daß er der Mann ist, der das sichere/Be wußtsein in sich trägt, dadurch, daß er ins Schwarze getroffen hat, eine große Schlacht voll kommen gewonnen zu haben. Der fasclstüche Syndikaiismus hat außerhalb der Reihen der Partei keinen Sinn. Aus diesem Grund« haben die intersyndikalistischen Organe definitiv jeden Klassenkampf eliminiert. ch ch » Am Ende seiner Ausführungen brachte On. furati den Fasciste

will und wie sie die Partei zur Errei chung der höchsten Ziele für das Vaterland auf dessen Wege zur Großmacht braucht. Nicht nur Männer des Wortes, sondern Männer der Tat. » » » Ueber die fascistische Versammlung im Sport palast kann man keinen Eindruck niederschreiben. Milano hat noch nie ein so imposantes Schau- sviel aus einem politischen Anlaß gesehen. Ko lonnen aller möglichen Fahrzeuge fuhren durch den nebligen Abend inmitten von unendlichen Reihen von Männern, die von allen Seiten her beiströmten. Mario Giampaoli

wird siegen! Und während die Menge in einen nicht einzu dämmenden Applaus ausbrach, sank Turati in sich zusammen, wie einer, der sein Ziel erreicht hat. Dem Generalsekretär der Partei war es ge- lungen in wenigen Minuten die größte aller je.stattgefundenen Parteiversammlungen zu be herrschen. Nicht mit seiner Redekunst zu beberr- schen, sondern mit seinem Herzen, mit welchem er die bescheidenen Männer, die Opfer bringen und hoffen, die kämpfen und glauben, emporge hoben hatten Und sie glauben

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.10.1926
Descrizione fisica: 8
an seinem Arbeitstische zu sein. Der Große Rat 'hat die leitende Organisation der Partei reformiert mit dem Ziele, diese zu einem beweglichen, immer in kurzer Zeit mobili sierbaren Instrument zu machen, das den zivi len und militärischen Erfordernissen des neuen Regimes und der Revolution entspricht, um den Fascismus in der Verwaltung und in den peri pheren Stellen zu verwirklichen. Der „Lavoro d'Italia' hebt mit großer und auch gerechtfertigter Genugtuung die Entschei dung des Großen Rates bezüglich der Löhn« hervor

, und findet eine Verteidigung vor Herab setzung derselben, so lange sich nicht die Wirkung der Wiederaufrichtung der Lira in den Klein handelspreisen bemerkbar machten, für recht )md billig. , Die erste Slh«ng ist. Rom. v. -»Im beutigen BeWsàtt der fascistlschen Partei wird ein Resümee der Seiden letzten Sitzungen des Großen Falfcistischen No tes veröffentlicht Erste Sitzung: Am Abend de» 7. Oktober, um ocht Uhr, begann wr Palazzo CM die Sitzung de« Großen Fcàistischen Rates unter dem 'Vorsitze

S. T. de» Mbnilsterpraistdenton. Kräfte »nd Aufgab«, der Partei Sosort nach Erüffitung der Sitzung Haid der Ministerpräsident das >Worö dem Generalsekre tär der Partei, On. Turati» der über die Lag« der Partei Bericht erstattet«. Nach einer all gemeinen Uebersicht begann der Generalsekre tär eine detaWerte! Darlegung der Wirksamkeit der Partàrganisatlonen à Mm Provinzen Italien» und berichtet vom GsnMsMtand der großen Massen der Partei? bei der Nachricht vom Allenby Mf die Person des Ministerprä sidenten. Darauf spricht der Redner

àr di» Beziehungen der leitenden Organe der Partei Kur Regiiermig und konstatier^ daß ein Geist in nigster und konstanter Zusammenarbeit regiere. Der Gsrveraüisokretär schließt «sein Referat mit der Beàsung folgenden Antrages: Der Fa scismus hai heute seine größte Kraft erreicht ist seiner Ausgaben und seiner Peraàortlich- seit voll bemußt, die ihm svine Funktion in der igegenwärtlllgen geschkMichen Wriode ausgege ben hat und «drückt! den Asten Willen aus, bis zum Ende unter Äetfthl id^ea Duce die Schlacht

Notwendigkeit der Funiktion der Partei in diesem historischen Augenblick und zeichnet die Handlungsweise vor, um da» Par- teigeifüge immer mächtiger und solider zu ge stalten. Die DebMe Wicht mkt der Annahme fol- !gender Dagesoàung: Der Große tFatsciistifche Rat >bMgt nach AiMren de» BerWe» Uder die Tätigkeit der Partei und de» Direktorium» «b yuli bis heute, das Wert de» Generalsekre tärs Turati und spendet diesem dafür unein geschränktes Lob. Der gwße Rat beschließt des wetteren, daß die Feier des vierten

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Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 12.08.1926
Descrizione fisica: 16
'Gftnto cörrente cön la Dosti T i 11 . O'. 0 . P. Der Anfang vom Ende. Die innere Zersetzung der Kommunistischen Partei Rußlands, die sich schon vor dem Tode Lenins zu zeigen begann, setzt sich in be schleunigtem Tempo fort. Der Tod einzelner Führer, aus der Zahl der alten Garde des Kommunismus ist bisher zeitlich jedesmal mit einem Abschnitt in diesem Zersetzungs vorgang zusammengefallen. Bald nach dem Tode. Lenins trat zum ersten Mal das Be streben nach einer Sondergruppenbildung

in der Kommunistischen Partei mit einer Stärke zutage, die eine Verheimlichung dieser Be strebungen nach außen hin nicht mehr mög lich machte. Wohl gelang es anfangs noch», diese Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Parte.r beizulegen, wenn auch einige Per-^ .daqnrterj ^Mreunser-' lWarlscheinende Gefüge der Kommunisti- ,scheu Partei Rußlands und in ihren einheit lichen geistigen Aufbau getrieben. Der Kampf gegen Sinowjew, den einstigen Leiter der Kommunistischen Internationale, und gegen seine Anhänger

in Petersburg schien noch einmal die Stärke der Parteidis ziplin beweisen zu wollen; gelang es doch da mals der Oberleitung der Partei, verhältnis mäßig leicht, Sinowjew samt seinem Anhang mundtot zu machen. Doch schon damals mußte,es auffallen, daß die Meinungsver schiedenheiten in die Kreise der engsten ehe maligen Mitarbeiter Lenins, also in die sog. alte Garde hinübergegriffen hatten. Die treuesten Anhänger Lenins waren nicht mehr einig, die disziplinietten Kämpfer fügten sich nicht mehr

einem einheitlichen Befehl. Wenn man. sich in den'Bericht hineinliest, der vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei über seine Sitzung vom 83.: Juli veröffent-, licht worden ist, so wird man finden,, daß. diesmal im Vorgehen der Opposition eine Verleugnung. aller jener Grundsätze festzu stellen ist,' durch'welche die Kommunistische, Partei groß geworden und dank denen sie, zu einem so ungeheuerlich schlagkräftigen. Werkzeug geworden ist., Die geistige Grund lage der Kommunistischen Partei, der enge

Zusammenhang ihrer Glieder, scheint, ver nichtet. Denn innerhalb der Kommunistischen Partei selbst ist eine neue Geheimgesellschaft gebildet worden, nämlich die der Opposition, die mit allen Mitteln einer Geheimgesellschaft arbeitet und die schon darangegangen, ist, sich eine militärische Truppe zu schaffen, um mit' bewaffneter Hand ihre Ansicht gegen die eben harschenden Kreise in der Partei zur Gel tung zu bringen. Die geistige Voraussetzung für einen Bürgerkrieg innerhalb der Kom munistischen Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.09.1925
Descrizione fisica: 8
wurde heute eröffnet. Aus dem Bericht des Parteivorstandes ist zu erwähnen, daß der Gesamtmit gliederstand der Partei am 31. März 1925 mit 844.495 dar unter 153.693 Frauen, angegeben wird. Auf dem Parteitag hielt Wels die Eröffnungsan- sfwache, in der er die innen- und außenpolitischen Ereig nisse der letzten Zeit streifte. Die Tagesordnung wurde ein stimmig angenommen, nachdem der Vorstand empfohlen hatte, sie nicht zu erweitern. Wels teilte zum Schlüsse mit, paß die englischen

und die französischen Sozialdemokraten leider nicht offiziell zum Parteitag erschienen sind. Er be grüßte die polnischen, italienischen, tschechoslowakischen, -dä nischen, georgischen und die übrigen anwesenden ausländi schen Delegierten. Dann folgten Ansprachen dieser Delegier ten, die Grüße ihrer Partei überbrachten. Eine Rede Renners. Der österreichische Vertreter Dr. R e n n e r gab auf dem Begrüßungsabend seiner Freude über die Wiedervereini» Mng der eine Zeitlang gespaltenen 'deutschen Sozialdemo kratie

von Persien, Irak, Großbritannien und der Türkei an. Sturm in einer soziardemokratischen Versammlung. B u d a p e st, 14. Sept. Die sozialdemokratische Partei hatte für gestern nachmittags in das alte Abgeordnetenhaus eine Versammlung einberufen, um über die Vorgänge auf dem Marseiller Kongreß Bericht zu erstatten. Zu Beginn der Versammlung trachteten Anhänger des aus der Partei aus geschiedenen extremen Sozialisten Vagy, die Versammlung mit Rufen zu stören, worauf die Polizei einschritt. Vierzehn

50 g und für die Jugend und Turnerinnen 30 g eingehoben. Meldungsschluß am 2. Oktober. Die Wettkämpfer erhalten keine Diplome, nur Wertungslisten. Beginn der Wettkämpfe um 9 Uhr vormittags am Kinderfreundesportplatz. Meldungen sind an Franz Jensch- niker, Hotel „Sonne" 3. Stock, zu richten. Die Wettkämpfe werden nur bei schöner Witterung durchgesührt. Partei. Sektion St. Nikolaus und Mariahilf. Die Vertrauensmänner werden ersucht, zu der am 16. Sept. abends 8 Uhr im Gasthaus „Zum Biermichl" stattfindenden Sitzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1920
Descrizione fisica: 8
bestechen läßt, die Christlichsozialen noch für Republikaner hält, dem ist wahrlich nicht mehr zu Helsen. Ler Wahlaufruf der Komm«- Me». L Seit einigen Tagen prangen an den Anschlag tafeln von Innsbruck und auch draußen in den Städten riesengroße Plakate mit der Anschrift: Arbeiter, Arbeiterinnen! versehen: der Wahl aufruf der Kommunisten. Etwas anderes als Phrasen werden darin allerdings nicht ver schleißt, und zwar Phrasen, die in den zwei Jah ren, durch welche die kommunistische Partei Ge legenheit

Was unsere Partei getan hat. sei Arbeit für den Kapitalismus!.Also, die lange Serie der Arbeiterschutzgesetze, welche die Arbeiter vor der Ausbeutung schützen, das Be- triebsrätegesetz, bas der Arbeiterschaft eine feste Stellung m den Betrieben gibt, schützt das Ka- pital. Offenbar sind die Kapitalisten, die gegen die Arbeiterschutzgesetzgebung und insbesondere egen die Betriebsräte Sturm laufen, dabei nur esorgt, den Schutz wieder los zu werden! Als echter Revolutionär gilt den Kommunisten

von der Unabhängi-! gen sozialdemokratischen Partei Deutschlands^ die Rußland bereist haben und als Anhänger der Diktatur dorthin gefahren sind, wie z. B. Cri-! spien und Dittmann, kehrten mit ganz- anderen Ansichten zurück; sie bezeichnen den rus-! fischen Kommunismus als einen bespott-! scheu Sozialismus, der die Arbeiterschaft! naturnotwendig gegen die Staatsmacht in die allerschärfste Opposition treibt und die Gegen-! revomtion stärkt. Der „Sozialismus", der in. Rußland ausgerichtet ist, wurzelt eben

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.01.1924
Descrizione fisica: 6
ist siich! dieser hohen VerantwoctlichLeit bewacht. MMMni htat deshalb für den 23. ds> den Nationalrat der faschistischen Partei zusam- menlberufenj, um seinen! Leuten Vorzumachen, was sich das MM in dieser wichtigen Stunde vom >Fa>/ch!smus erwartet, nämAch nicht Un- Faschisten-Spiegel.—Mussolini spricht. itik, sondern se die Regie- überwiegenden 'olini ist eben nachgielbiiiglkeit und Kirchtt-urmpo^ Umsicht und Eintracht: sonach mü vungMte Ute ZiMmimung^ der öffentlichen Meinung

wir die Lage der Partei, jene der Regierung, !Vi6 Lag? des Landes prüfen und es erscheint mir auch nicht überflüssig, daneben auch auf die europäische Lage einen Blick zu werfen. Hin sichtlich der Partei gibt es einige Sachen, mit denen ich mich morgen Abend in einer beson deren, gesammelteren Sitzung und in Anwesen- heit jener befassen will, die als Vrovinzsekretäre sie größte Verantwortung für den guten oder schlechten Gang des Jaschio ihrer Provinz tra gen. Mussolini stellt dann fest

, das während des ganzen Jahres 1923 die faschistische Partei in einem! gewaltigen Unwohlsein sich befand, idatz so nach und nach wohl die ganze Partei aufgelöst und wieder umgeformt worden sei. Das Ge. rcde und Geschwätze vom Faschismus des ersten und dem Faschismus des letzten Stadiums so- wie vom Aaschiio-Ve'terlnlsnms sei lächerlich, wo doch am 2Z. März 1924 der Aaschio llvst Mn? Jahre alt wird. -Es muh ein fün allemal betont werden, daß ln der faschistischen Partei nicht aus Grund der chronischen Reihenfolge

der verschiedenen Parteien ein. Die ganz links stehenden Grup pen bezeichnete er als lärmende Minderheit, die übergangen werden könne. Wünschenswert sei nur, daß sie sich zu einem Block zusammen schließen und noch einmal einen Zusammenbruch erleben, wie im Sommer 1922. Dann kämen die anderen mehr oder weniger konstitutionellen Parteien. Hinsichtlich dieser gilt die Tagesord« nung, die er der heutigen Dienstagsitzung zur Genehmigung vorlegen werde, die bestimme, daß der Faschismus mit keiner Partei eine Al lianz

eingehe, wohl aber Männer, die irgendwie bervorraMn und der Nation gute Dienste leisten können aus allen Parteien und auch solche, die überhaupt keiner Partei angehören, in seine Liste aufnehmen. Di» drei Parteien: Volltspar- tei, Sozialdemokratie und Liberale hätten sich alle im Laufe des Kampfes gegen den Faschis mus ln Stücke zerschlagen und bilden kein ein heitliches Bild rnehr. Mussolini wandte sich dann einer eingehenden Betrachtung des Sozialismus und alle^r sozlall- stlschen Ideen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.11.1927
Descrizione fisica: 12
über die Vor gänge am 18. Juli in Wien, nicht nur zu den Kommunisten, sondern auch zu den Christlich sozialen und Hakenkreuzlern übergehen. Labmett Poincare bereits tot? In Paris war der Kongreß der radikal- sozialistischen Partei. Er war deswegen von weittragender politischer Bedeutung, weil die radikalsozialistische Partei wegen der Zahl ihrer Anhänger und wegen ihrer machtvollen Wahlorganisation der stärkste politische Faktor in Frankreich ist: ohne sie gibt es keine Kammermehrheit. In der Schlußsitzung wurde

die program matische Erklärung der Partei verlesen, in der es über die Außenpolitik heißt: „Getreu dem Genfer Protokoll soll Frankreich inner halb des Völkerbundes weiter für die Ab rüstung und die Vorbereitung der internatio nalen wirtschaftlichen Annäherung arbeiten. Die französische Regierung soll außerdem mit Deutschland durch gerechte Regelung der zwi schen beiden Ländern schwebenden Schwierig keiten die Grundlage zu einer Annähe rung suchen. Gerechte Bürgschaften, beson ders auf dem Gebiet

für sich beanspruchen könnte. Die Regierung hat sich entschlossen, in der Kammevsitzung vom 27. Oktober die ganze Frage des abgedankten Kronprinzen uni der neuen Ordnung der Dinge einer Diskussion des Parlaments zu unterziehen. Lehrreich war dabei die Haltung der verschiedenen Par teien. Für die liberale Partei ist Earol durch seine Wucht, durch di« wiederholt ausgespro chenen Derzichtleistungen für immer für ein« Stellung im rumänischen Staat gestrichen. Alles was, nach ihrer Meinung, jetzt zu tun übrig bleibt

Trotzkis und Sinowjews aus dem Zentralexekutivkomitee der russischen Kommunistischen Partei, der kürzlich erfolgte, nachdem Trotzki und Wujowitsch vorher schon aus dem Vollzugsausschuß der Kommunistin chen Internationale ausgeschlossen worden waren, hat die letzte Möglichkeit einer Einigung zwischen der Mehrheit und der Opposition in Rußland zerstört: der Endkampf, der in fünf Wochen auf dem Par teitag in Moskau zum Abschluß gebracht werden soll, hat eingesetzt. Die Redner der Opposition

, ob es der eben in Moskau wieder eingetroffene Rakowski, oder der Sowsetbot- schafter in Rom. Kamenew, ist, von Trotzki und Sinowjew selbst nicht zu reden, werden einfach niedergebrüllt. Kamenew soll sich bereits unterworfen haben, Sinowjew hält sich sehr verdächtig im Hintergrund, Trotzki dagegen will nicht kapitulieren, sondern scheint ein Ende mit Schrecken einem Schrek- ken ohne Ende vorzuziehen. Nachdem Pre- obraschenski, Lenins nächster Mitarbeiter, nachdem Wujowitsch aus. der Partei selbst ausgestoßen

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 12
Data: 30.12.1925
Descrizione fisica: 12
von Parteiängehörigen und solchen, die von Parteimitgliedern empfohlen werden, in allen Prozeßangelegenheiten, sowie in allen Belangen der Verwaltungsbehörden. Die Beratung erfolgt jederzeit und vollständig kostenlos durch Fachmänner, die der t ristlichsozialen Partei angehören und sich hiezu zur ersügung gestellt haben. Es wird durch diese Art der Beratung besonders erreicht, daß die Parteimit glieder nicht unnütz in aussichtslose Prozesse getrieben werden oder sonst in Unkenntnis der Rechtslage even tuell

Sclvrden leiden. Die bisherige Erfahrung der Auskunstsstelle zeigt, daß diese Schöpfung den Partei mitgliedern zum großen Vorteile gereicht und ein starkes Bindeglied zwischen Partei und Bevölkerung ist. Die Auskünfte erfolgen, wie jd)on gesagt, kosten los. sind mit keinerlei Spesen verbunden und werden aus das Gewissenhafteste erteilt. Es können nicht nur mündliche, sondern auch schriftliche Anfragen gestellt werden, wobei die Parteizugehörigkeit durch die Mit Vlel bMiger nnd gleich gut ist Voglsangrr

, beraten zu lassen. Vorarlberg. Bregenz. (Landeshauptmann Dr. En der) feierte am Vorabeitd des Weihnachtsfestes seinen 50. Geburtstag, wobei es natürlich an Deputationen, Glückwünschen aus allen Zweigen der ihm unterstell ten Behörden und Kreise nicht gefehlt hat. Wenn also auch nicht an seinem Geburtstage selbst, so hatte der Gefeierte doch während der kommenden Festtage Muße, um sich dieses Anlasses zu freuen. Wohl die ganze Vorarlberger Bevölkerung ohne Unterschied der Partei oder des Standes

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 18
Data: 19.12.1926
Descrizione fisica: 18
vorzusorgen Dagegen laßt sich nichts einwenden. Ter Reservefonds wurde nun nicht durch Rücklagen von Bargeld geschaffen, sondern da durch. daß man sich Rechnungen für Waren ausstel len ließ, die man nie bezogen hatte. Man fälschte also Rechnungen, verminderte so rechnungsmäßig das Vermögen um eine Milliarde. In Wirklichkeit waren um eine Milliarde mehr Waren da. Bis 1924 wurde dieser sogenannte Reservefonds nicht ange tastet. Inzwischen hatte die Partei das Hotel „Sonne" gekauft und brauchte für diverse

Umbauten Geld. Aus den Barmitteln der Genossenschaft wurde zu die sem Zwecke über Ersuchen Abrams der Partei ein Betrag von 500 Millionen Kronen zur Verfügung ge teilt und der Reservefonds um diesen Betrag abge- chrieben. Ich mußte diesen Betrag natürlich aus der (Geschäftsführung herauswirtschaften, was auch gelang. (Später soll dieser Betrag als eine Vorauszahlung einer fünfjährigen Miete für die Lokale, die oie (Ge nossenschaft im Hotel „Sonne" hatte, gestrichen worden sein, obwohl

die Genossenschaft kaum etwas über zwei Jahre dortselbst die Kanzleien hatte.) Zum Ankäufe des Hauses Leopolüstraße 24, dessen Eigen tümer der Verein ..Arbeiterheim" sein soll, hat die Ge nossenschaft über Wunsch Abrams 220 Millionen bei gesteuert. Auch dieser Betrag wurde aus den laufen den Geschäftsgebarnisfen genommen. Für Partei und Kinderfreunde trug die Genossenschaft zirka 100 Mil lionen Kronen (aus Konto Genossenschaftsbaufonds) bei; auch dieser Betrag wurde aus den Warenlofun- gen gedeckt

. — Für die Miete des Arbeiterheimes in Landeck (Cafe Kristen) zahlte die Genossenschaft 84 Millionen Kronen tm voraus aus. (Dieser Betrag sollte später wieder in Raten zurückgezahlt werden.) Zum Ankäufe des Arbeiterheimes in Kitzbühel (wel ches Heim ausschließlich Partei- und Kinderfreunde zwecken dient) verausgabte die Genossenschaft 55.000 Lire (zirka 180 Millionen Kronen): hiezu kamen noch zirka 30 bis 40 Millionen Kronen Umbaukosten. All diese Beträge sind aus der laufenden Geschüftsgeba- rung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 8
2.— Inserate im Text Lire Todesanzeigen und Dank» sagungen . . Lire I.— KleinerAnzeiger: Siel)« Bedingunae» nnler diesbezüglicher Rubrik All« Anzeigenitcuern eigens Bezugspreise: Einzelnummer 2S Centesimi Jährlich. . . ìtire KV.-» Halbiährlich . Lire 32.--- Pisrteljälirlich, Lire lä.-» Monatlich . . Lire ÜL9 Zum Abholen monatl. 5.73 Ausland doppelte Preise « «e» Die Partei im Leben der Nation Roma, 39. Ottober. Tie Chronik des gestrigen Tages muß noch durch die Erwähnung «Ines liebenswürdigen

'n all die sen letzten Jahren für die Vervollkommnung der Partei, der bürgerlichen Miliz unseres Vater landes, in den Dienst der sadistischen Sache gè- pèlli hat. Der Parteisekretär war durch die Huldigung seiner Kameraden im Direktorium sichtlich ge röhrt und dankte ihnen mit bewegten Worten und verlieh seinen Wünschen sür ein gedeihliches Arbeiten in diesem neuen Jahre Ausdruck. Die Mitgliedskarten Ab Heuer wird bekanntlich die Erneuerung der Mitgliedskarten nicht mehr wie früher mit dem Beginn

des Kalenderlahres sondern mit dem Beginn des sadistischen Jahres zusammenfallen. Aer administrative Sekretär der Partei hat an sämtliche Provinzialoerbände die diesbezüglichen Dispositionen ergehen lassen. In einigen Tagen wird auch schon mit der Versendung der. neuen, Mitgliedskarten begonnen werden. Auch die Bilanzen der einzelnen Provinzial oerbände werden in diesen Tagen abgeschlossen und dem Zentralamte übermittelt werden, so- doß dieses nicht bloß die politischen, sondern auch die administrativen

sammlungen des Parteidirektoriums in Gegen wart des Regierungschefs zusammenkzssend die Lege der einzelnen Provinzen behandeln. , Im Desehlsblatte der Partei wird dann das Ver» zcicknis der neuernannten und der '^tätigten Berbandssekretäre veröffentlicht werden. Beschleunigter Rhylmus Auch die Versammlungen der einzelnen Fasci werden im Monat November und Dezember u. nicht mehr wie früher im Februar -àr März abgehalten werden. Der Rhytmus des sadisti schen Lebens wird, wie man sieht, ganz nach dem Willen

des Duce, beschleunigt. Das neue Statut der nationalfadistischen Par tei gibt in seinem Aufbau und Wonlaut klar dos Wesen und die Beschaffenheit der Partei in der gegenwärtiqen Stunde zu verstehen. Aun»'r der idealen Präzisierung enthält das n>n«? Sta tu! eine genaue Definition der Hierarchien, der Aufnaben und Pflichten Und das game Statut durchzieht ein tiefer moralischer Sinn, der be zweckt aus der Partei die Blüte des italienischen Volkes zu gestalten. Die Partei — die biirger- lick>e Miliz

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 18.10.1928
Descrizione fisica: 16
können, daß das Völkerbundsstatut ein Schwindel und der Locarnovertrag eine Falle gewesen sei. In seiner Rede über das Innenpolitische Programm der Liberalen Partei stellte Lloyd George fest, daß die Partei an keinerlei Koalition mit rechts oder links denken werde. Die Liberalen würden eine unab hängige Politjk treiben und nicht noch ein mal, wie während der Zeit der Arbeiter regierung, ihre Unterstützung verkaufen. Für den Fall, daß weder die Konservativen noch die Sozialisten eine absolute Mehrheit im nächsten Parlament

erreichen, würden die Liberalen der Nation ihre Dienste nicht ver sagen. Man müsse sich jedoch darüber klar sein, daß eine Zusammenarbeit mit den an deren Parteien nicht ohne Bedingungen mög lich sei. Die Liberale Partei werde sich jedem' Versuch widersetzen, einen sozialistischen Staat aufzubauen. Mit dieser kampflustigen Rede wird Lloyd George zweifellos viele Hoffnungen auf eine Koalition mit der Arbeiterpartei zerstört haben. Ausverkauf in Rutzland Der Moskauer „Wirtfchaftsboke' veröffentlicht

, , Chicago und Philadelphia, ergibt sich eine kleine Mehrheit für Smith. Da bei dieser „Probe« abstimmung- die Stimmzettel auch eine Frage nach der früheren Parteizugehörigkeit enthalten, so hat stch herausgestellt, dah fast die Hälfte derer, die für Smith stimmen, bisher der Repu blikanischen Partei ««gehört hat» als deren Kandidat Hoover anstritt. Der christlich gewesene Marschall Feng Der christlich gewesene Marschall Feng. Der seit vielen Jahren unter dem Namen des „christlichen Generals- bekannt

stößt man auf idiotische Institu tionen; alle beschäftigen sich mit irgend welchen idiotischen Dingen und belästigen einen mit den blödesten Fragen. Nein, im Irrenhaus sind die Leute viel klüger und ruhiger, und ich wünsche, hier zu bleiben.' Der „enttäuschte' Irrsinnige bewohnt aufs neue feine frühere Zelle und scheint voll kommen zufrieden zu sein. * Drei Sieuercxekukore aufgefresien. Beim Sie:: einziehen auf einer von Papua stämmen bevölkerten Insel versetzte der holländische Polizeichef

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.08.1928
Descrizione fisica: 6
und den Rapport sämtlicher Präfekten des Kö nigreiche«, veröffentlicht Arnaldo Mussolini im „Po polo d'Italia' folgenden Artikel: „Für den kommendcn September find äußerst wichtige politische Vereinigungen angekündigt: Die Sitzung des Reichsdirektoriums der Partei, jene des Grogeil Nazistischen Rates, während die Präfekten der einzelnen Provinzen turnusweise zum Rapport beim Duce im Viminale berufen werden. Wir bcsinden uns in einem Jahre, das noch voller Neuheiten ist, von eineni sprungiveiscn Fehlen

des Gleichgewichtes gekennzeichnet ist, Reprisen und Aus gaben kennt, in einem Jahr in dem die Kraft und der menschliche Wille häufig mit internationalen Er eignisse», die ganz verschieden bewertet werden kön nen, zu rechnen hat, oder gar sich der blinden Wut der Naturgewalten gegenübergestellt sieht. Deshalb ist es notwendig, eine Bilanz für die Zukunft aufzustellen, feste Punkte zu fixieren und Direktiven zu ziehen. Die Partei hat es verstanden, in diesem Jahre ihren Platz mit Würde zu behaup ten

und auf allen politischen, sportlichen, wirtschaft lichen und moralischen Fronten zu behaupten. Es gibt auch Leute, die sich durch Zwischensälle in ein zelnen Provinzen aus der Fassung bringen lassen, oder sich wegen der offenen oder geHelmen Feind seligkeiten kleiner Größen In einigen Provinzen Sor gen machen. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß das nicht als Horizont für ein großzügiges Auf bauwerk, noch als Thermometer, an welchem man die Vitalität einer Partei ablesen kann- betrachtet werden darf

. Aus der Disziplin des Fascismus ist eine neue Erziehnngskrast entstanden, die sich In tausend und abertausend Formen im bürgerlichen Leben äußert, die über keine Statistik verfügt, noch für ihren Fort schritt und Ihre Ausdehnung Reklame schlägt. Beson ders unter den Jungen und Allersüngften wächst eine neue Kraft heran, die die neue Generation vielleicht viel besser werden läßt, als wir es sind. Die Partei war bei allen Manifestationen geistiger und materieller Natur zugegen. Der Sekretär der Partei, On. Turati

, hat keine lärmvollen, demonstra tiven Revuen abgenommen, vielleicht aus persönli cher Eitelkeit oder um der Eitelkeit der Partei willen. Er hat besonders in den letzten Zeiten die Themen für seine Reden aus der Tiefe geschöpft, hat der Menge zum Herzen gesprochen und immer und über all ein leuchtendes Beispiel von Nüchternheit, Blir- gersliin und Stil gegeben. Die leiteuven Persönlich keiten der Partei in den Provinzen hatten in seiner Nähe immer den Eindruck gehabt, es mit einem moralischen Ordner größten Stiles

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