Gemeindcwahlen wohl kaum mehr in Betracht. Nach dem erlittenen Fiasko in dieser Periode lind den inneren Rissen und Sprünge«, welche sie anfzuweisen hat, zu urteilen, wird ihr Wahlglück wohl ein schwaches sein. Als stärkste Partei kommt wohl der Bauern bund in Betracht, das heißt, wenn er geschlossen und einheitlich vorgeht und die Lerlte auch ihre Pflicht bei der Wahl er-, füllen. Als Voraussetzung gilt natürlich, daß Kandidaten aus gestellt werden, zu denen die Wähler auch Vertrauen haben. Den kommenden
das aus, wenn der deutsche Tiroler dem anderen! nicht mehr die Hand bieten soll, aus bloßem dummen Partei-! haß. Christliche Tiroler aller Stände, schließt euch mehr zu sammen. Einigt euch besser, dann werden wir noch sehen, wer inehr zu schaffen hat, der Fremde oder der eigerre Bürger.' Wir werde,: sehen, welches Systen: das Volk glücklicher macht r obiges Beispiel oder Zusriedenheitz Religion'und Sittlichkeit.' Christliche Gastwirte Und alle, die ihr so ein gegnerisches Sarv. blatt besitzt, hinaus
damit, dann wird es im Lande auch ein-' mal ruhiger werden! Sittfamkeit, Christlichkeit und Arbeit soll' urtsere Parole sein, n:cht Faulenzersiun uno Schwärmerei. Jent Bauern, heißt es zirfammenhalten. Kommt alle zur nächsten großer: Bauernverjammlung! Ihr Bäuerinnen sollt «tch ein mal rühren! Lieber bleibe ich einmal MhauS und tn euch das Nachtesse,: Herrichten, derweil ihr in -die Versammlung geht. Folget dem Ruf eurer Führer! Schaut, der liebe Herrgott hat auch sich so bemüht und auch Versammlungen abgehalten. Was wäre