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Giornali e riviste
Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 23.05.1921
Descrizione fisica: 8
als bei den letzten NatronalratswaMen rat Scrbft) so ist dies wohl nur auf erne momentane Hpolrtrsche Übermüdung zurückzuführen. Wenn von einzelnen Parieren )as BlciM vom sttzEm-il. herunter- veMwochenttmrde und dabei unser Staatskarren immer mehr im Sumpfe versinkt, so muß das die Oeffentlichkeit an der allgemeinen politischen drlichkeit verzweifeln lassen und darunter hat dann auch eine Partei wie unsere Großdeutsche Volkspartei zu leiden, die seit ihrer Gründung in den Herbsttagen des Unheils ahres 1918

. Und daß diese Arbeit Erfolg hatte, hat die Anschlußabstim mung gezeigt: der Ruf der Großdeutschen Volks partei in den Tagen des Zusammenbruches ist heute der gewaltige Feldruf des ganzen Tirol geworden und als Landesverräter gelten die, die nicht einstimrnen. Das war stille zielbewußte Arbeit, die das Tiroler Volk wieder, wie vor 100 Jahren an die Spitze der deutschen Nation ge stellt haben, denn die Abstimmung vom 24. April hatte ele mentare Lebenskraft und unbeugsamen Mut gegen den dikta torischen Mutwillen

unserer Feinde erwiesen, hat in ganz Deutschland Bewunderung erregt und vielen wieder Zu- kunstssreude geschenkt. — Und auch sonst haben unsere groß deutschen Vertreter im Bundesparlament, rat Landtage nnd in den Gemeindestubtzn, immer rar Hinblick aus unsere ein zige Rettung durch den Anschluß ans Deutsche Reich (und welcher Vernünftige könnte heute bezweifeln, daß dies unsere einzige Rettung ist?), in ruhiger und sachlicher Arbeit, zum Wohle des Bürger- und des Bauernstandes, zuM Wohle des Handels

und der Industrie, des kleinen Gewerbes, überhaupt aller werktätigen Stände vorbildlich gewirkt. Daß wir alle »wieder einmal auf diese Linie kerngesunden, tüchtigen Arbei tend kommen, wäre heiß zu wünschen; zu wünschen wäre, daß wir alle in unserm Lande wieder ohne Phrasen und äußere Ausmachung der Ueberzeugung und der aus ihr'entsprossenen festgefügten Tat dienetr. Dann hätte die Großdeutsche Volks partei durch ihr kluges, läuterndes Beispiel ein schönes Ziel erreicht. Und dann aber wiRd auch wieder die Freude

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 21.04.1927
Descrizione fisica: 12
Versammlung des Udeverbandes statt. Den Vorsitz führte der Herr Gutmann, das Referat hielt ein vermutlich pen- sinnierter höherer Vahnbeamter. Diese Versammlung war derart „gut" besucht, daß samt dem Vorsitzenden bei Eröff nung im ganzen neun Personen, welche noch zum Großteil der sozialdemokratischen Partei angehören, anwesend waren. Zwei Lapper-Angehörige, welche um einen Hungerlohn bei der Thurwieser A.°G. arbeiten und in der Diskussion aus die Sozialdemokraten schimpften, wurden mitsamt

und nachher den geforderten Beweis für seine Ver leumdungen schuldig bleiben mußte. In der Debatte, die übrigens nur von Sozialdemokraten bestritten wurde, war es besonders dem Gen. Denk jun. ein leichtes, die Anwürfe gegen unsere Partei ins rechte Licht zu rücken und nebenbei noch den anwesenden Nichtsozialdemokraten und Indifferen ten einige Aufklärungen über unsere Bestrebungen zu bieten. Die anwesenden Bürgerlichen steckten die Beschimpfungen der Einheitsliste, die sich die beiden Redner geleistet

hatten, ruhig ein und beteiligten sich nicht an der Debatte. Im Schlußwort konnte Müller gegen die Feststellungen, die unsere Genosien in der Debatte brachten, in keiner Weise auskommen; jedenfalls find sie die Beweise ihrer Anwürfe gegen die sozialdemokratische Partei der Versammlung schuldig geblieben. Der Vorsitzende Gen. Astl dankte den beiden Referenten für ihre Werbearbeit, die sie für die so zialdemokratische Partei in Wörgl geleistet hatten... Die Schneidermeister berichtigen. Von der Genossenschaft

Versammlungs- tätigkeit ausgefüllt, sowohl bei den Gegnern, wie bei uns. InKirchbichl sprachen am Ostersonntag vormittags Gen. Auer, Minister a. D., München, und Nationalrat Abram. Die Ausführungen der Redner fanden lebhafte Zustimmung. Ein Jugendgenoste berichtete kurz über eine chrifttichsoziale Versammlung und gab dein Genosten Mram die Möglichkeit, falsche Behauptungen der Christlichsozialen in ruhiger, sachlicher Art zu widerlegen. Den Vorsitz führte Bürgermeister Gvuber, der zu lebhafter Wahlarbeit

himvegzutäuschen. Der Vorsitzende Gen. Aukenrhaler brachte dies sehr bestimmt in seiner Begrüßung und Schuß rede zum Ausdruck, erfreulich war in Jenbach die Anteil nahme der Frauen, denen Genostm Höreth verständlich und warm die Forderung der arbeitenden Frauen an den Na- ttonalrat vorgetragen hat. Jenbach verspricht diesmal einen bedeutenden Stimmenzuwachs. Die Kampfeslust der Partei genossen und Parteigenossinnen wird durch die niedrige KampfeSform der Gegner aufgestichelt. In Kirchberg sprach am Ostermontag

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 28.07.1927
Descrizione fisica: 18
haben. Ueberall war das Bedürfnis vorhanden, Näheres über den Verlauf dieser Ereignisse zu hören und zu erfahren, welche Folgerungen in den politischen Kreisen aus diesen Ereignissen gezogen werden. Um der Bevölkerung Ge legenheit zu bieten, in dieser Richtuna weitere Aufklä rungen zu erhalten, als es durch die Zeitungen möglich ist und um andererseits auch weiteren Kreisen die Mög lichkeit zu geben, zu den folgenschweren Vorfällen der letzten Woche Stellung zu nehmen, hat die Tiroler Volks- Partei sofort

. Umso mehr bedarf die Landwirtschaft Tirols ruhiger wirtschaftlicher Verhältnisse, um existieren zu können. Jede Beunruhigung der wirtschaftlichen Ver- hältnisse trägt mit dazu bei, die Schwierigkeiten der Landwirtschaft-zu erhöhen. Es ist daher begreiflich, daß die Erschütterungen oes Wirtschaftslebens, wie sie durch die letzten Vorkommnisse erfolgt find, bei der bäuerlichen Bevölkerung Tirols schärfste Mißbilligung hervorgerufen haben und von der Bauernschaft Tirols'die Forderung gestellt wurde

welcher nichtmarxistischen Parteirichtung auf, sich u n v e r z ü g l i ch zur Heimat wehr anzumelden. Schließen wir die Reihen, zeigen wir, baß alle Alpenländer nichtmarxistischer Weltanschauung einig sind in der Stunde ber Gefahr, getreu dem Grundsätze: „Das Vaterland über der Partei." Sammeln wir uns unter „den grün-weißen Fahnen", von denen die Hoffnungen einer besseren Zu kunft wehen. Anmeldungen:' Innsbruck, .Landesleitung, Gilmstraße 3 (Stöcklgebäude), oder Bezirksleitung, Erler- straße 11, 2. Stock, Zimmer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.05.1925
Descrizione fisica: 8
, welche der Hausbesitzer abzu geben hatte, 12 Prozent. Es ist daher der Friedenszins um 12 Prozent zu vermindern, und erst vom so errechneten Rest beträgt die Gebäudesteuer das 810fache. Wohnungen der Hausbesitzer sind nach gleichwertigen anderen Wohnungen aufzuwerten. In Häusern, wo 'bereits der verhältnismäßige Anteil errechnet ist (nach dem Mietengesetz), braucht nicht jede einzelne Partei ihren Anteil separat herauszurechnen, sondern bezahlt einfach den auf ihn entfallenden Prozent satz, als wie bei allen übrigen

sein: im Vergleich mit der Nationalrats- wah'l hat unsere Partei um 12 Stimmen zugsnommen, wo rüber die christlichsozialen Gemeindehäupter recht verstimmt waren. Ab und zu rumorte es wähl auch bei uns unter den Kleinbauern, was auch 'der Monsignore Haidegger in der Wählerversammlung am Ostermontag in St. Jodok zu spü ren bekam, wo ihm seitens des dortigen Kooperators ordent lich die „Leviten gelesen" und das Sündenregister seiner Partei vorgehalten wurde, so daß der sonst sehr redege wandte Landesrat

Vizebürgermeister und Fraktionslührer der aroßdeuffchen Partei, Turri, im Ver eine mit tau polnischen Juden Salomon Löwenthal aus Warschau gegenüber. Als Ersteigerer der Jagd ging Herr Baron Stengl mit einem Pachtschilling von 4400 Goldkronen jährlich hervor. Eisenbahnerlos. Am 5. Mai verunglückte in Saalselden der Verschieber Alois Küher lebensgefährlich. Zwei beladene Waggons ohne Bremsen wurden zu stark abgestoßen und erreichten dadurch eine große Geschwindigkeit. Um nicht vom Waggons geschleudert

zu werden, nahm Küher zwischen Stirnwand des Wagens und Ladung Aufstellung. Beim star- ken Anprall an die stehenden Waggons wurde der bedau ernswerte Mann von der Ladung fürchterlich zusammen gedrückt. Kops und Brust waren total eingequeffcht. Trotzdem war der Verunglückte nicht gleich tot und sogar noch zeit weise bei Bewußtsein. Küher war ein nüchterner und ruhiger junger Bursche von 20—22 Jahren und war verlobt. Seine unglückliche Braut sieht Mutterfreuden entgegen. Todesopfer einer Kneippkur. Im Koblacher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.01.1921
Descrizione fisica: 8
, daß durch einen Antrag der sozialdemokratischen Fraktion die Neuausschreibung des Gemeindeholzes durchgeführt wn.rde, welche dem Gemeindesäckel einen Mehrbetrag von 70.000 X zuführte, den sonst einig? Spießer verdient hätten. Des weiteren hielt der Red ner der schwarzen Mehrheit ihre Vergewaltigung der , Minderheit bei den Stcrdtschulratswahlen vor, und wies darauf hin, daß heute Gelegenheit wäre, im Ver eine mit der deutschfreiheitlichen Partei der allmächtig ' sich dünkenden Volkspartei in der Ge^eindestube

zu be weisen, daß sie auf die Minderheitsparteien doch ange wiesen sind und Rücksicht nehmen müssen. Da aber die Deutschfreiheitlichen trotz ihres großen EntrüstungS- koller's dem bürgerlichen schwarzen Koalitionsbruder nicht w-ehe tun wollen, könne die Mehrheit eben machen, was sie will. Redner kritisierte hierauf noch die-Sperr ten Verteilung an die Pensionisten und schließt mit der I Ermahnung, daß die Bevölkerung von der Mehrheits partei im neuen Jahre mehr Taten, als schöne und leere Worte wünsche

. Der Voranschlag wurde hierauf ange- nommen. Wieder einer dahingegangen. Mittwoch in der Nacht starb in Kufstein Schneidermeister Vinz. Gasser im Alter von 65 Jahren. Gasser war einer der Mitbegründer der sozialdemokratischen Par- teiorganisntion in Kufsteist, Ivcrr ein ruhiger und aufrechter Verteidiger der Arbeiterklasse und bis zum letzten Moment eifriger Leser unserer Presse. Mit unermüdlichem Fleiß und ununter brochener Arbeit war er stets besorgt um das Wohl seiner Familie, trotzdem war ihm aber nie

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Alpenland
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Pagina 6 di 12
Data: 10.01.1922
Descrizione fisica: 12
der Landeshauptstadt und ihr bewährtes Btitglied Herrn Withelnc Greil in beson derer Werse zu-ehren. Der große Saul war vollbesetzt, ein Beweis dafür, wie groß die Freude und ibde Anteilnahme an diesem denkivür- digen Ereignis ist, bas Innsbruck 'begehen konnte. An der Ehrentafel hatte Bürgermeister Wilhelm Greil mit allen Mit gliedern seiner Familie Platz genommen, ferner waren er schienen Landeshauptmann Professor Dr. Stumps, die Nationalräte Dr. Straffner, der als Obmann der Partei den Abend leitete, und Oskar

namens des Tiroler Volkes und der Landesregievung sowie seiner Partei, die Zeugen des Aufschwunges der Stadt Innsbruck gewesen sind. Der Landeshauptmann erinnerte »rnch an die Tätigkeit Greils als Mitglied des Tiroler Land tages. In schwierigen Augenblicken und in entscheidenden Mo menten habe GreÜ immer den richtigen Weg gewiesen. Sein Wunsch sei, Greil «rüge der Erfolg begleiten bis an die äußerste Grenze seines Lebens und er niöge erleben, daß das ganze Land Tirol und mit ihm das gesamte deutsche

. Fischer entbot die Glückwünsche des christlich sozialen Klubs im Innsbrucker Gemeinderate. Die Gra tut un ten kommen nicht mit leeren Händen, sondern voll des Ver trauens zum Bürgermeister. Er versicherte dem Jubilar des vollen Vertrauens des größten Teiles seiner Partei. -Seine Magnifizenz Hosvat Dr. Schnllern sprach du Hoffnung aus, die Universität und die Stadt Innsbruck wer den auch in Zukunft in allen Angelegenheiten Hand in Hand gehen, beim sie haben auch em gemeinsames Ziel: Die Ret tung

eine glühende Verehrung für Innsbruck. ( Von diesem Gedarrten mar der Gemeinderat immer beseelt ' und seit jeher war es das Bestreben, Innsbruck groß und j mächtig zu machen. Das Hanptverdienst an dem Emporblüyen der Landeshauptstadt schrieb er der Beamtenschaft des Stadt-! Magistrats zu, die von starkem Pflichteifer beseelt sei. Greil i streifte dann auch die politische Leite. Er war früher ein Ra- i dichter der Linken, heute sei er etwas ruhiger geworden und! Iahe auch die Ri ein, mg anderer zur Geltung

: und des Gedankens am A n s ch t u ß a n D e u t s ch t a n d. Abg. Dr. Straffner dankte dem Bürgermeister für seine Tatkraft im Dienste der Partei. Greil, war Führer und Leiter Es dem Wege zu schwer erroichbaren Zielen. Es sei sein herzlicher Wunsch, der Bürgermeister möge recht la:nie; gesund erhalten bleiben. Alle diese Tatkraft und diese Erfolge i Greils wären nicht möglich gewesen, trenn der Jubilar nicht eine Frau hätte, die volles Verständnis für das Streben ihres Mannes besaß. Für diese Nne

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 10.03.1926
Descrizione fisica: 4
, die Mietkommission beim Bezirksgericht Neubau fällte jedoch sin Urteil auf vylle, Bezahlung. Bei diesem Urteil blieb es jedoch nicht, da sonderbarerweise die Par teien zu der Verhandlung nicht geladen waren. Es wurde zwar behauptet, daß die Zustellung der Vorladung an den Hausbesorger Wäschewaschen r« der Wohmmg ist ei» Kündig rmggr grmrd. SüuLigung usch Bersöhuuug der Parteien uttwirksa«. 2»r Wien hatte ein Hausherr eine Partei wegen wiederholt« Kränkungen unb Ehrverletzungen gekündigt. Es kam nachher

zu einer Versöhnung. Trotzdem beließ es der Hausherr bei der Kün digung, die Partei, stellte sich jedoch auf den Standpunkt, daß durch die Versöhnung die Kündigung unwirksam gemorden sei und dos Bezirksgericht Leopoldstadt entschisd, daß tatsächlich eine «Mgie Verzeihung den Wegfall des wichtigsten KündigungsgrunLes deuten urch die Kündrgung unwirksam machen würde. .Im vop l-isgenden Falle kam dieser Standpunkt allerdings nicht zur Gel. tung. da die Versöhnung nur mit !der Frau des Hausherrn, nicht aber nnt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 19.10.1923
Descrizione fisica: 20
der schlechten Er fahrung aus der Koalitionszeit, weil ihnen nicht Staats politik,'sondern nur Parteipolitik am Herzen liegt. Red ner zeigte dann noch die große Verantwortung, die jeder prn 21. Oktober hat, für sich und das ganze Volk pnd schloß unter großem Beifall. Ein Sozialdemokrat meldete sich zum Wort intb stellte, zu seiner Ehre sei es gesagt, in ruhiger, fachlicher Weise einige Fragen, die vom Redner glänzend gelöst wurden. Schwaz. (W ählerv ersammlung.) Bei der am 7. d. M. hier stattgehabten gut

besuchten Wählerversamm lung sprachen Herr Senatspräsident Dr. Schumacher Und Bundesrat Dr. Steidle aus Innsbruck. Erfterer sprach in der Eigenschaft als Obmann der Tiroler Volks partei, zergliederte den Werdegang und die damit ver bundene Schwierigkeit der Aufftellung und Zusammen stellung der Kandidateil der christlichfozialen Partei, be handelte die frühere Entwertung und jetzige Stabilisie rung unserer Krone, die frühere Not, Unzufriedenheit und Unsicherheit 'unserer Lage und den Aufschwung, Aufbau

Und die glücklich winkende Zukunft unserer wirtschaftlichen Lage. Die klaren, sachlich gehaltenen Darlegungen, welche Von den Zuhörern aufmerksam verfolgt würden, ernteten pllgemeinen Beifall. Hernach sprach Bnndesrat Herr Dr. Steidle in seiner bekannten humorvollen Art, wobei pr manchen berechtigten Hieb den seinerzeitigen Regier rungsmachern versetzte. Er erklärte in deutlichen Worteil, daß nicht nur eine Partei allein an dem Elende unseres Staates die Schuld treffe, sondern nannte auch die Mit schuld igeu

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Pagina 6 di 12
Data: 21.06.1921
Descrizione fisica: 12
hatte er sich ihr vor Monaten sehnsüchtig in die Arme geworfen! Als Freundin war sie ihm genaht, hatte ihm mild und weich ihre Hand auf die Stirn gelegt, ihn erlöst, emporgerissen aus dem Strudel seiner furchtbaren Schick salswende. ' In die fülle, feine Heide hatte er seine Gedanken gefürchtet, in den herben Zauber der Moorlandschaft; hatte seine brennenden Wunden gekühlt an den schillernden Eis- gärten des Hochgebirgs. Ruhiger war er geworden, er lernte wwder leben und schaffen. Und alles wirkte die Stille in chm

herein, als rauschten entfesselte Sturzbäche in eine Felsenschlucht. Er stand auf und warf einen Blick durch die Scheiben. Negenfahnen wurden in wütenden Stößen Wer das Land geweht. Die Stiege knarrte unter den schweren Tritten. Basil Salmaser trat dem Arzt entgegen. Ein ruhiger, klagender Blick über die Brillengläser weg traf ihn, vor dem er die Augenlider senken mußte. Die Kranke wurde unruhig, warf sich hin nnd her. Plötz lich riß sie die Augen auf. Ein fiebriger Glanz brannte aus den dunklen

eine Entschließung der am 22. Mai 1921 tagenden Konferenz der freien Gewerkschaften und der sozialistischen Partei Vorarlbergs in Angelegenheit der Versorgung des Landes mit landwirt. schaftlichen Produkten, Sanierung der Staats fr nanzen und dev Anfchlußbewegung an Deutschland- Hiebei wurde beschlossen: Landesrat Fritz Preiß wird beauftragt, mit einem Beamten des Er- nährungsamtes mit den Vertretern des landwirtschaftlichen Verbandes in Saulgau (Württemberg) in Fühlung zu treten, wegen Versorgung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.12.1928
Descrizione fisica: 8
der Volkspartei prophezeite, daß seine Partei gegen Pirmoser marschieren werde, der Land bund wollte Pirmoser auch abgesägt wissen und die Na tionalsozialisten hatten scheinbar auch nichts übrig für ihn: daher war alles auf die Bürgcrmeifterwah! sehr gespannt. Und siehe da: alles kam ganz anders, und zwar so, wie man es nicht anders bei der bekannten Programmlosigkeit dieser Parteien gewohnt ist. Das Kriegsbeil wurde von allen be graben und die 19 Gemeinderäte tauchten als „Geeinigter Wirtschaftsblock

nicht, nachdem Herr Zahntechniker Frte-; den die Wahl zum Bürgermeister im vorhinein abgelehnt hat. Herr Frieden hätte ohne Zweifel die meiste Aussicht * gehabt, Stadtoberhaupt zu werden, da er ein ruhiger und sympathischer Charakter ist. Noch kurz vor der Wahl bemüh ten sich die Mander, jenen Kandidaten als Bürgermeister irr Vorschlag zu bringen, für welchen alle bürgerlichen Gc- meinderüte stimmen würden; eine Einhelligkeit konnte je doch nicht erreicht werden, denn einige Gemeinderäte konn ten

mit einem klerikalen Bürgermeister nicht einverstanden; sein, welcher unter einem so furchtbaren Druck des Widums steht, so wie es in Landeck der Fall ist. Nun kam es zur Wahl. Mersvorsitzender GR. Trenkwalder eröffnete die Sit zung und als erster hielt Oberregierungsrat Herr Marzani namens der Behörde eine Ansprache an Bürgermeister Hamerl und den abtretenden Gemeinderat. Seine Rede war die übliche Lobhudelei. Eingebracht wurden zwei Wahlvorschläge: A) Verei nigte Vürgerparteicn, B) Sozialdemokratische Partei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 21.04.1922
Descrizione fisica: 16
Gemeindcwahlen wohl kaum mehr in Betracht. Nach dem erlittenen Fiasko in dieser Periode lind den inneren Rissen und Sprünge«, welche sie anfzuweisen hat, zu urteilen, wird ihr Wahlglück wohl ein schwaches sein. Als stärkste Partei kommt wohl der Bauern bund in Betracht, das heißt, wenn er geschlossen und einheitlich vorgeht und die Lerlte auch ihre Pflicht bei der Wahl er-, füllen. Als Voraussetzung gilt natürlich, daß Kandidaten aus gestellt werden, zu denen die Wähler auch Vertrauen haben. Den kommenden

das aus, wenn der deutsche Tiroler dem anderen! nicht mehr die Hand bieten soll, aus bloßem dummen Partei-! haß. Christliche Tiroler aller Stände, schließt euch mehr zu sammen. Einigt euch besser, dann werden wir noch sehen, wer inehr zu schaffen hat, der Fremde oder der eigerre Bürger.' Wir werde,: sehen, welches Systen: das Volk glücklicher macht r obiges Beispiel oder Zusriedenheitz Religion'und Sittlichkeit.' Christliche Gastwirte Und alle, die ihr so ein gegnerisches Sarv. blatt besitzt, hinaus

damit, dann wird es im Lande auch ein-' mal ruhiger werden! Sittfamkeit, Christlichkeit und Arbeit soll' urtsere Parole sein, n:cht Faulenzersiun uno Schwärmerei. Jent Bauern, heißt es zirfammenhalten. Kommt alle zur nächsten großer: Bauernverjammlung! Ihr Bäuerinnen sollt «tch ein mal rühren! Lieber bleibe ich einmal MhauS und tn euch das Nachtesse,: Herrichten, derweil ihr in -die Versammlung geht. Folget dem Ruf eurer Führer! Schaut, der liebe Herrgott hat auch sich so bemüht und auch Versammlungen abgehalten. Was wäre

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