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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 7
Data: 26.04.1909
Descrizione fisica: 7
wünschen. Alle jene Volksschichten aber, die ihr ma terielles Interesse, und nur dieses, der christlichsozia- len Partei anvertraut haben, rücken langsam ab von den sonderbaren Rettern und Helfern. Tiefe zunehmende Fahnenflucht, der wachsende Zweifel in die Ehrlichkeit und die redlicher! Absichten, d:r christlichsozialen Partei bereitet ihren Führern nicht geringe Verlegenheit, insbesondere, weil das sinkende Vertrauen ganz ungekünstelt in Versamm lungen zum Ausdruck kommt, die dorr Sgzialdemo

lichsozialen Partei im allgemeinen, mit Rücksicht auf ihre skandalöse Geldvergeudung im Tiroler Landtag im besondern, kam ziemlich unverblümt zunr Ausdruck. So wurde unter anderrn auch die Erhöhung der Landesumlagen von 40 auf 63 Pro zent bekrittelt. Was entgegnete Schrassl darauf? Er sagte: „Die Mehrbelastung der Bevölkerung durch dre Erhöhung der Landesumlagen trifft die Bauern nur um ein Drittel, die anderen zwei Drittel müssen die Innsbrucker und die anderen Städter bezahlen; die Bauern sollen

also aus dieser Steuererhöhung der chjristlichsozialen Partei leinen Borwurs machen, denn diese käme ja größ- tenteils den Bauern zu gute." Diese Worte sprechen Bände. Um das unzufrie dene Landvolk wieder zu beruhigen, wollen die Christlichsozialen die Städter plündern,^ die dank denr bestehenden 'Wahlrecht sich nicht einmal zur Wehr setzen können. Fürwahr eine Perspektive, vor welcher uns Städter grauen must. Zudem ist es aber ganz falsch, dast die Gelder, tvelche den Städtern aus oer Tasche gezogen werden, den Bauern

als Stand zu gute kommen. Die bewilligte Subven tion für die Plosebahn und verschiedene Ent sumpfungsanlagen, an welchen nur einzelne, viel leicht eifrige Agitatoren für die christlichsoziale Paiter ein Interesse haben, beweist, daß, die Land tagsherren schon noch andere Verwendung für die Geloer der Städter haben, als firr den Bauern stand Aus der alle Stände umfassenden christlich- sozialen Reichspartei ist alsö eine Partei geworden, oie sich nicht scheut, die Brandschatzung der Städter offen

auf ihre Fahne zu schreiben. Der Königs- geoanke ist zerstoben, und anstatt allen Ständen zu dienen, schreibt die christlichsoziale Partei eine Klassen'herrfchaft brutalster Form auf ihre Fahne. Inland, * Lügner, Verleumder, falscher Kerl und mit anderen Kosenamen mehr bedenkt der christlich soziale Abgeordnete Kemetter den Chefredakteur der christlichsozialen „Neuen Zeitung". Kemetter war bis vor kurzem bekanntlich Herausgeber dieses illu strierten, von einigen Aristokraten ausgehaltenen Naubmörderblattes

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 29.04.1910
Descrizione fisica: 20
dem chrtftlichsozialen Kandidaten ihre Stimme geben sollen; in gleich ruhiger Weise behandelt auch die christlich- soziale Presse die Kandidatenfrage. Anders aber verhält es fich bet den konservativen Versammlungen. In nichts weniger als katholischer Weise wird da gegen die volk-freundliche Tätigkeit der christlichsozialen Partei im Reichsrat und Landtag gehetzt, es wird an ihnen kein gutes Haar gelassen, man stellt die Abgeordneten dieser Partei als Katholiken zweiter Güte hin, übt eine geradezu verleumderische

80 h. Nr. 9 Zur Woölöewegung in Meran-(Land)-Vtntsch- gau-Iaffeier. Der Wahlkampf für die Besetzung deS Reichsratsmandates in diesem Wahlbezirke geht bald seinem Ende entgegen, am 6. Mai findet die Wahl statt. Bis dorthin werden von den beiden in Betracht kommenden Parteien, der christlichsozialen und der konser vativen, noch mehrere Versammlungen adgehalten werden. Die rege Versammlungstätigkeit im Wahlbezirke wäre ja gewiß an und für fich zu begrüßen, wenn der Kampf in ruhiger und sachlicher Weise geführt

Kandidat des Wahlkreises, Herr Dr. ChristomannoS, anerkannte selbst die Tüchtigkeit deS Kan didaten Hölzl und bedauerte eS, daß Hölzl nicht der liberalen Partei angehört. == Am 6. Mai haben nun die Wähler des Wahlbezirkes dar letzte Wirt. Sie haben zu entscheiden, welcher der beiden Kandi daten den Wahlbezirk im RrtchSrate vertreten soll. Diejenigen Wähler, welche darauf Wert legen, daß ihr Vertreter im Parla mente für den Wahlbezirk etwas leisten könne, denen eS ferner daran gelegen

ist, daß die einige christliche Reichs partei zur Freude und zum Nutzen der Sozialdemokraten nicht geschwächt werde (oie Wahl des Pater Schönherr würde nur im Interesse der Sozialdemokraten gelegen sein, weil die einige Aern-Zeitung“ erscheint am 13. Mai 1910 . ""3ÜNV

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 25.02.1937
Descrizione fisica: 6
- und Langwellen empfang, trennscharf, ed ler Ton, für Wechsel strom aller Spannungen, fast neu, zu verkaufen. 8 370.— bei Barzahlung (Neupreis 8 648.—). An fragen bei Reitmaier, Innsbrucki-Pradl, Krane witterstraße 47. 69-8 1- bis 2-Zimmer- wohnung auf 1. oder 15. April ge sucht. — Angebote mit Preisangabe unt. „Stadt nähe 139" an die Ver waltung. 4 Suche 1- oder 2- Zimmerwohnung samt Zubehör. Ruhiger Mieter, pünktlicher Zah ler. Unter „Nähe Inns? druck 139" an die Verw. 4 Ruhige Partei sucht 2-Zimmerwohnung

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 15.06.1940
Descrizione fisica: 8
zu durchbrechen vermag, müssen auch wir hier, an der inneren Front, eine Armee sein, stark und gefestigt, zu einem einzigen Machtbloü verschmolzen, geschlossen und geeint, wie noch nie in der Geschichte. Die Partei ist der Treuhänder dieser inneren Front. Ihre Kundgebungen sollen beweisen, welch ungeheurer Machtsaktor Deutschlands innere Kraft ist. Der Kreisappell soll uns aber auch Gelegenheit geben, unsere tiefgefühlte Ver bundenheit mit dem Führer und unseren unerschütterlichen Glauben an den sicheren Sieg

. Der Kreiö'appell soll uns eine kurze Rückschau halten lassen Zur Feststellung, was durch die Tätigkeit der Partei und des in untrennbarer Einheit verbundenen Staates tmi Kreise Kitz bichel an Arbeit geleistet und and Plänen verwirklicht wurde; am Kreisappelk sollen wir weiters die Aufgaben und damit die Arbeit für das nächste Arbeitsjahr bekanntgegeben er halten ; schließlich aber soll der Kreisappell alle Volksgenossen des Kreises erneut aufrütteln für die Gedankenlehren der Bewegung und die Bevölkerung

im größten Gemeinschafts- fest des Kreises vereinen. Der Gauleiter und Reichsstatthalter selbst wird nach Kitzbühel kommen, um sich von der im letzten Jahr ge leisteten Arbeit zu überzeugen und unserer künftigen Tätigkeit Richtung zu geben. Die große Rede des Gauleiters am Sonn lag wird uns aufzeigen, daß die Säulen Großdeutschlands, nämlich Partei und Heer, noch nie zuvor so stark waren nie jetzt. In staunender Bewunderung sehen wir die Erfolge und Waffentaten unserer Soldaten. Aufgeschlossenen Herzens

, Kreisamtsleiter Willkommen zum KreiSappell! Tie größte Veranstaltung des Jahres der NSDAP, im Kreise Kitzbühel wird in unserer Stadt am 15. und 16. Juni durchgeiübrt. Sie gibt uns Gelegenheit, zurückzublicken in das vergangene Jahr und kurze Vorschau zu halten in das' zu künftige. Auf das' Kriegsjahr 1939/40 können wir voll Stolz zurückschauen und Mit ruhiger Zuversicht und Sicher heit in die Zukunft blicken. Ich begrüße alle Ehrengäste, Parteigenossen und Kamera den, die anläßlich des Kreisappells

ist, auf diesem oder jenem Arbeitsgebiet besonders hohe Leistungen, wenn möglich sogar Höchstleistungen aufweisen zu können. Und die Führer und Führerinnen der 'Formationen und Partei gliederungen und an geschlossenen Verbände, ja sogar' die Pimpfe und Jungmädel, wieviel Mühe gaben sie sich Wochen und Monate vorher, wieviel freie Stunden opferten sie ihrem Dienst, um am Kreisappell gute Leistungen zeigen zu können. Wenn die Partei mit ihren Gliederungen und Verbänden sich schon vorher so intensiv vorbereitet, so bedeutet der Kreis

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 10
. Innsbruck, Andreas Loser- straße 4.1. Stock. — orebaNlvneirblutz : Montag abends Fernspercher Rümmer 740. ' Nr. 32 26. September 1923 19. Jahrgang An das christliche Volk! Die FuuttionSperiode des Nationalrates gehl zu Ende. Die Neuwahl ist für den 21. Oktober anberaumt. Diese Wahl wird entscheiden, ob der W i e d e r a u s b a u un seres Vaterlandes und seiner Volkswirtschaft in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Groß und äußerst schwierig

war die Aufgabe, die der im Oktober 1920 gewählte Nationalrat zu bewältigen batte, überaus zahlreich waren die Hin dernisse, die seine Arbeit hemmten. Als stärkste Partei, wenn auch nicht im Besitze der Mehrheit, übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsgeschäfte. Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suckte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehrheit zu bilden, scheiterten, wurde eine -Beamtenregierung

. Unter dem Drucke dieser Verhältnisse erklärte sich die Sozialdemokratie zum Eintritte in die Regierung bereit. Ihr Programm lautete nach Dr. Otto Bauer: Anschluß der Krone an die deutsche Mark, Gründung einer Notenbank mit Hilfe eines Mark- kreditcs. Die christlichsozialc Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar, noch als zielsührenden Weg er kennen; sie war vielmehr der Uebcrzengung, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Landes

und der Inanspruchnahme van Auslandslrediten. Zur Durchführung dieses letzteren P r o g r a m- m e s entschloß sich die christuchsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten - aller nichtsozialdcmokratischen Parteien die Negierung zu übernehmen; ihren besten- Mann — D r. Seipel — stellte sie an die Spitze der Regierung. Prag, Berlin und Verona waren di? ersten Etappen in dem großen Ringen um die Rettung Oester reichs. In Genf wurden die Bedingungen und die Mere G e w a h r für den Wiederaufbau geschaffen

Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisie rung der Krone überragende Bedeutung. Welch furcht bares Schicksal würde jetzt unser Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, vollzogen worden. Mit brennendem Schmerze empfinden wir das unermeßliche Leid der deutschen Brü der und Schwestern, wissend, daß diese neidlos und mit Genugtuung es begrüßen, daß Oesterreich und sein Volk, ein Teil der deutschen Volksgemeinschaft, von den: Un heil, das sie betroffen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 24.09.1913
Descrizione fisica: 8
. * 1. oder 2. Stockwohnung in sonniger Lage, womöglich zentral gelegen, wird von ruhiger, kinderloser Partei gesucht. — 77 Angebote unter „K. M. 2188" an die Exp. Schöne 2200* l. Stock-Wohnung, 3 Jrmwev und Küche, an ruhige Partei bis 4. November zu vermieten. Mnl. Stadlpkatz 9. Schöne Wohnung (Hochparterre) 4 Zimmer, große Küche mit Glasbalkon um Kr. 600 zu vermieten 2147-77 Adolf Wichlerstraße Ar. 4. Schöne, sonnige 2199 * abgeschlossene Wohnung mit 2 Zimmern. Küche. Keller und allen Bequemlich keiten ist zu vermieten

. 2—3 Zimmer und Küche sind sofort oder später an ordentliche Partei zu ver mieten; auch 2 Iiwmer mit Kochofen. 2226-78 Näheres in der Expedition dieses Blattes. Schön möbliertes Zimmer ist an einen stabilen Herrn sogleich zu vermieten 2230 Kieuvergstrnße Nr. 1 parterre. Zu kaufen gesucht! 2213 Kaufmannsgelehäftshaus nur am Lande wird sofort gekauft. Größere, entsprechende An zahlung wird geleistet. Auf Handlung ohne HauS wird nicht reflektiert. Zuschriften find zu richten Hrn. Konrad Grö ssing

Pienzenauerstraße 10. Schöne 1. Stockwohnung mit 2 Zimmern und Küche ist foforl zu ver mieten. Zu erfragen in der Expedition. * 2023 Kirre schöne 2024 * Parterre - Wohnung mit 3 Zimmern, Küche, Kammer!, ist an eine ruhige Partei sofort zu vermieten. Näh. in der Exped. 2. Stockwohurmg mit 2 Zimmern und Küche ist für sogleich an eine ruhige Partei zu vermieten 2025 * Kaiferverglkraße 21. Eine 1. u. 2. Stockwohnung bestehend aus 5 Zimmern mit Badezimmer und 3 Kabinetten sind (zusammen oder geteilt) im Villen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 4
. Diese Ueberzeugung gründete sich auf die Erkenntnis, daß die sozialdemokratische Partei sich wei gert, in Angelegenheit der Vertrauensmänner (Solöaterrräte), der neuen Wehrmacht den gesetzlichen Zustand herzustellen. Ms unerträglich wird es auch empfunden, daß in der sozialdemokratischen Partei die Meinung zu gelten scheint, die Christlichsozialen hätten sich innerhalb öer Koalition bei ihren Anschauungen dem Willen und den Drohungen der sozialdemokratischen Partei zu unter werfen. Untexstaatssekretär Dr. Weiß

stellte fest, daß er bereits am 24. Mar, also vor Erscheinen der in Frage stehenden Bollzugsanweisung, dem Staatssekretär Dr. Deutsch einen mündlichen und schriftlichen Protest vorgelegt habe. Aus dieser Tatsache erhellt klar und un zweideutig, daß die Christlichsozialen zur Anfrage der Gwßdeirischen Bereinigung keine für die sozialdemokra tische Partei überraschende oder illoyale Stellung einge- nornmen haben. Die Bereinigung spricht sich dahin aus, unter gar keinen Umständen znzugeben

, daß bei Regierungs-Ent scheidungen der Weg der Gesetzmäßigkeit verlassen werde und sie daher aüch alle Konsequenzen, die sich aus dieser ihrer Haltung ergeben, mit vollem Vertrauen in den Rechtssinu des Volkes entgegennehmen. Die Christlichsozialen zur Regierungskrise. Wien, 11. Juni. (Priv.) Die „Reichspvst" schreibt: Der Rücktritt öer sozialdemokratischen Staatssekretäre enthebt die sozialdemokratische Partei als die stärkste im Parlamente nicht der parlamentarischen Pflicht, sich um das Zustandekommen

einer neuen Regierung zu bemü hen. Die Christlichsozialen sehen dem Verlaufe öer Dinge mit ruhiger Zuversicht entgegen. Von großer Be deutung für die weitere Entwicklung wird die Dienstag- konserenz der Lündervertreter sein. Die Entscheidung liegt bei den Wählern selbst und es ist mit größter Be schleunigung darauf hinzuarbeßen, daß sie raschestens zu Worte kommen. Es wird Sache der Nationalversamm lung sein, eine Form zu finden, um eine klaglose Füh rung der Dinge von der alten in die neue Zeit herbei

, auf das energischeste betreiben. Landeshauptmannstellvertreter P r e u ß l e r erklärte, daß die sozialdemokratische Partei entschieden gegen den Gedanken sei, den Staat durch den Anschluß von einzelnen Ländern, wie zum Beispiel Salzburg an Bayern, zu zerstückeln. Die Sozialdemokraten werden alles für den großdeutschen Gedanken em- setzen. Nur über Leichen gehe der Weg zu einer süd* deutschen Bauernrepublik oder besser gesagt, zu einer süddeutschen

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 8
Data: 31.01.1919
Descrizione fisica: 8
das Wahlprogramm der christlichsozialen Partei Oesterreichs. Der Vortrag wurde von bcn Anwesenden sehr beifällig ausgenommen. Die nächste Versammlung findet am Sonntag, den 2- Februar statt, wozu die Mitglieder wieder recht zahlreich erscheinen und auch Gäste mitbringen wollen. Am 19. Jänner wurden sieben neue Mitglieder ausgenom men, wovon sechs sich zum Bezüge des „Ar beiter" verpflichteten. Maulern. (Abg. Schoiswohl vor seinen Wühlern.) Während in Thewangers Gaifthof die Sozi eine Wählerversammluny

veranstalteten, hielt Herr Staatsrat Michael Schoiswohl eine solche im geräumigen Klemenssaale. Sie war trotzdem zahlreich besucht, namentlich von Frauen und Mädchen, die nach dom Wahlspruche einer Wener Wählerin jetzt „auch mitreden wollen". Der den Mauternern schon seit 22 Jahren bekannte und wegen seiner rastlosen und selbst losen Tätigkeit hochgeschätzte Abgeordnete behandelte die anläßlich der Wahl in die Nationalversammlung aufge worfenen Fragen in ruhiger und sachlicher Weise. Aus gehend

als Führer an der Spitze die Juden aus der Nation der Drückeber ger, Kriegslieferanten und Kriegsgewinner. Am Deut schen Bauernbund anerkannte er das von der christlich- sozialen Partei abgejchriebene Programm, aber wies auch auf zwei Schönheitsfehler bin: die Stiftung der Zwietracht unter dem Bauernstand und die Hinterhältig keit bezüglich der religiösen und kulturellen Fragen, die nicht umgangen werden können, von denen eine, die E h e r e s o r m, setzt schon -n Verhandlung steht. Be züglich

der nationatdemok'-otischen Partei fragte er ein fach, ob sie wohl Vertrauen verdien».. da ihr Gründer, Baron von P a n tz. wenn er auch sonst äußerst tätig für seine Wähler gewesen, bereits bei der fünften Partei angelangt sei. Stach einem kurzen Bericht über seine als Abgeordneter bis jetzt entfaltete Tät'gkeit und über die Unmöglichkeit, während des Krieges öffentlich mehr tun zu können, sprach er über das bisherige segensreiche, alle Stände umfassende Wirken der christttchsozialen Partei

hält bedeutsame Aussätze über unser Programm, aus der Feder der betten Theoretiker und Praktiker der Partei (Seipel, Kienböck, Schmitz, Mayrhofer, Thrler, Bittner). An der Hand eines solchen Führers läßt sich zielsichere Parteischulurrg und zugleich schneidige Wahl, arbeit leisten. Gemüsebau, ihn pflegen wird auch im heurigen Jahre unsere eifrigste Aufgabe sein müssen. Die erste Arbeit die wir im Gemüsebau zu leisten haben, ist die Aus, saat, das Auspflanzen, bezw. die richtige Wahl der Sorten

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 16
Data: 09.04.1909
Descrizione fisica: 16
. Er schreibt: Die konservativen Blätter veröffentlichen soeben eine Communique der konservativen Par teileitung*), in welchem die Bereitwilligkeit aus gesprochen erscheint, mit der chriftlichsozialen Parteileitung in Tirol in Friedensverhandlun gen einzntreten. Ein wirklich aufrichtiger Wunsch nach dem endlichen Friedensschlüsse wird auf unserer Seite natürlich mit Freude begrüßt. Die christlichso- ziale Partei ist jederzeit bereit zum Friedens schlüsse. Schon im Programme der christlichso zialen Partei

in Tirol heißt es am Schluffe: „Besonders wichtig erscheint uns die Einigkeit der wahrhaft aus christlichem Boden stehenden Parteien, weshalb wir dahin wirken wollen, daß alle wahrhaft christlichen Parteien sich zu einer großen Phalanx vereinigen, um den ge meinsamen Ansturm der antichristlichen Koali tion siegreich abzuwenden". Auch nach den Wah len ermangelte die christlichsoziale Partei nicht, die Konservativen zum Friedensschlüsse einzula den. Von einem Friedens-Angebot der Konser vativen

zu dem Friedensange bote, auf welches unmittelbar der lieblose und ungerechte Ausfall folgte.) *) Es wäre sehr angenehm gewesen, wenn die Partei leitung sich auch mit Namen genannt hätte, damit man unsererseits wüßte, wer ihre autorisierten Vertrauens männer sind. Feuilleton. Tirols erste Befreiung imApril 1809. Von I. Th. (Nachdruck verboten.) Der Tiroler Befreiungskrieg im Jahre 1809 gehört unzweifelhaft zu den denkwürdigsten, welche je geführt worden sind und bildet ein glän zendes Ruhmesblatt

. Da nun doch nicht anzuneh men ist, daß die Konservativen in Tirol von den Tiroler Christlichsozialen erwarten werden, letz tere würden aus der Reichspartei austreten und mit ihnen, den Konservativen, auf Kosten der Einheit und Stärke der einzigen christlichen deutschen Partei im Reichsrate eine kleine und somit ganz einflußlose, neue Partei gründen, und da ja selbst die Konservativen aller anderen Kronländer sich in dieser christlichsozialen Reichs partei vereinigt haben, so kann es sich offenbar nur darum handeln

auf Grund dieses Program mes ohne Schwierigkeit erzielt werden können. Die Zentenarfeier würde unter dem Zeichen der Einigkeit der Katholiken untereinander einen umso herrlicheren Tiroler Festcharakter erhalten und dieses Jahr wäre dann in der Landesge schichte ewig denkwürdig. Oesterreich-Llngarn und Serbien. Die Kriegsstimmung in Serbien läßt nun auch in der Bevölkerung nach. Allerdings hat sich gezeigt, daß dem Serbenvolke in keiner Weise zu trauen ist. Das zweideutige Spiel Rußlands hat ruhiger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1908
Descrizione fisica: 8
Berichtes die Tätigkeit der sozialdemokratischen Partei in Tirol resümieren, so müssen wir sagen, daß die ge machten Fortschritte uns vollauf befriedigen können. Die Entwicklung der Parteibewegung in Tirol war nie eine sprunghafte; ruhiger, zäher und eifriger Werbearbeit bedurfte es, um die Parteiorganisation auf die heutige Stärke zu bringen. Wenn es auch langsam vorwärts geht in unserem Lande, aber das, was die Partei ein mal erobert hat, bleibt ihr Besitzstand und darin liegt die Gewähr für weitere

legt. Dieser Wahlbezirk war wohl auch der heiß- umstrittenste von ganz Tirol. Die Klerikalen und Christlichsozialen wollten unter allen Umständen verhüten, daß ein Sozialdemokrat in Tirol ge wählt und so Bresche in ihren Besitzstand ge schossen werde. Mit einem ungeheuren Geldauf- wände überschwemmte besonders die christlich soziale Partei den zweiten Wahlbezirk mit Agi tatoren, Flugblättern usw., um ihren Kooperator Deutschmann, der persönlich mit nicht gerade wählerischen Mitteln

der Deutschen Volkspartei Dr. Erler in die engere Wahl. Der Vorsprung, den Dr. Erler gegen über unserem Kandidaten hatte, war ein solcher, daß das Resultat der Stichwahl fast feststand, dies um so mehr, da die Christlichsozialen ihre Anhänger aufforderten, für Dr. Erler zu stimmen. Trotzdem war es unserer Partei mög lich, in der Stichwahl einige hundert Stimmen mehr aufzubringen. Nachstehende Tabelle gibt über die Stimmenzahl Aufschluß, welche die verschiedenen Parteien in den einzelnen Wahlbezirken

Partei mit Rücksicht auf das bestehende Schandwahlrecht nicht beteiligen. Die Landesparteivertretung hat in einem im Landesparteiorgan veröffentlichten Aufruf die Genossen aufgefordert, sich zum Kampfe um eine Reform des vorsintflutlichen Tiroler Landtagswahlrechtes zu rüsten. In allen größeren Parteiorten des Landes wurden Volks versammlungen einberufen, in welchen die Gründe, warum sich unsere Partei an dem Wahl kampfe nicht beteiligt, dargelegt und Protest gegen das schmachvolle Wahlrecht erhoben

worden ist. An den Ergänzungswahlen zum Innsbrucker Gemeinderat hat sich die Partei wieder beteiligt. Als Siegerin aus dem Wahlkampf ist natürlich wieder die Innsbrucker Bürgermeisterpartei her vorgegangen, was, wenn man bedenkt, daß das Wahlrecht an einen Zensus von 16 Kronen ge knüpft ist, nicht beweist, daß die im Gemeinderat herrschende Partei in der Bevölkerung selbst einen so großen Anhang hat, um „Siege" zu erfechten. Unsere Partei erzielte wieder einen bedeutenden Stimmenzuwachs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.12.1918
Descrizione fisica: 6
, den gegen die bisherigen Ge walthaber und Unterdrücker), der Willensfreiheit und Selbständigkeit des Einzelnen. Ist unsere Partei stark, dann wird der Kampf unblutig und ruhig verlaufen, ein „ruhiger Weg" uns zu den Seg nungen — soweit dies bei dem jetzigen Zusammenbruch möglich ist — des Friedens führen. Grillo. Ein KmdersPortwagerL ist zu verkaufen. Neurauthgasse 9 a, 2. St. 490 Würgl Wörgl BAZAR 1 Qp@sses Lager §n Spiel- I waren und Geschenken A. SCHNAITER Wiederverkäufe? erkalten Rabatt Einträglicher

ist ausnahmslos verboten. 6. Zur Ueber- wachung der striktesten Einhaltung obiger Bestimmungen werden eigens hiezu bestimmte Offizierspatrouillen fall weise abgesendet. Diesen Patrouillen steht das Recht zu, alle wasfentragenden Militärpersonen zur Ausweis leistung zu verhalten und ihnen im Falle der Nichtberech tigung die Waffen abzunehmen. Dr. v. Eccher m. p., Oberst. Die Bürgerlich-demokratische Partei. Von bürgerlicher Seite wird uns geschrieben: Wir haben nach dem Grund satz „Wo sich drei Deutsche

zusammenfinden, gründen sie einen Verein" scheinbar noch immer zu wenig Parteien. Diesem Mangel soll jetzt wieder einmal abgeholfen wer den. Eine neue Partei ist nach dem letzten Ausruf der „Zeit" im Entstehen: die Bürgerlich-demokratische Partei. Liest man nur den Aufruf — der ebensogut als Partei programm der Sozialdemokraten in der „Arbeiter-Zei tung" ausgenommen sein könnte —, dann könnte man wirklich vermuten, hier die Realisierung einer staatlichen Notwendigkeit vor sich zu sehen. „Die Kriegslasten

sich zusammenschließen, als eine Art Verstärkung des rechten Frügels der Sozialdemokratie und strenge Abgrenzung gegen die klerikale Partei, nicht aber als neue Partei, dann könnte diese Gründung nur begrüßt werden. In ganz anderem Lichte aber erscheint diese Werbung, wenn man die Liste „guter Namen" durchlieft, die sich zur neuen Richtung bekennen, ganz anders erscheint sie uns, wenn man den Artikel vom Tage zuvor (3. Dez.): „Der ruhige Weg" liest. Die neue Richtung erscheint da nicht als ein Mittelglied

, wie es in unserem seligen Altösterreich seit Jahrhunderten schon üblich war. Und dann wird diese neue Partei langsam immer mehr in die Arme der Rechten sinken, in die Arme der allein seligmachenden christlichsozialen Partei, die Beamten wer den weiterhin mit Kerzen in der Hand an der Fronleich- namsprozession Mitwirken, unsere Mittelschüler weiterhin gezwungen werden, vor und nach dem Unterricht ihr Pater noster zu beten, im Sommer täglich zur Kirche sich führen zu lassen, die Offiziere werden zu geistlichen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 29.12.1900
Descrizione fisica: 14
ein so trauriges Schauspiel der Uneinigkeit und des Haders noch niemals geboten hat wie jetzt. Die „Tiroler Land-Zeitung" will kein politisches Kampfblatt werden, wie sie es auch nie gewesen ist, sondern in ruhiger und sachlicher Weise die katholisch-konservativen Grundsätze vertreten '^d insbesondere jetzt in den stürmischen Zeiten der Wahlen, wo so viel Verwirrung gestiftet wird, ihren Lesern ein ver läßlicher Freund sein. Ihre größte Aufmerksamkeit wird sie, wie bisher, den wirthschaftlichen Fragen zuwenden

katholisch-kon servative Partei. Die alten Traditionen Tirols der Treu geg'.n Gott, Kaiser und Vaterland hat sie un- erschüttert feitgehalten und diese edle Fahne allezeit männlich geschwungen und unbefleckt bewahrt. Daß sie das unter Umständen Unmögliche nicht errungen hat, wird ihr wohl kein billig Denkender verargen. Die Unbilligkeit dieses Tadels brauche ich nicht aus zuführen; ich darf aber wohl nicht verschweigen, daß in diese Partei der Bischof, und vielmehr die Landes- biscköfe, ein volles

unbedingtes Vertrauen setzen dürfen und thalsächlich setzen. Nicht daß sie von den Bischöfen beherrscht und gegängelt werde, was ja niemand will, und die Bischöfe am wenigsten; daß sie ab r mit den Bischöfen vollkommen harmo- nirt und sich die Bischöfe auf dieselbe unbedingt verlassen können, das gereicht ihr nicht nur in meinen, sondern auch in den Augen aller guten Katholiken zu großem Lobe. AuS diesen und anderen Gründen spreche ich den Wunsch aus: Haltet Euch an diese alte ruhm reiche Partei

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 30.07.1932
Descrizione fisica: 8
. liegen bereits zahlreiche Anmeldungen aus Wien, München und Innsbruck vor. Nennungen sind bis 29. Juli an den Tennis turniervorstand Kitzbühel zu richten. b Fieberbrunn. Die Nationalsozialistische Partei hielt am letzten Sonntag um 10 Uhr vormittags im Gasthof Haberl eine Versammlung ab, zu welcher Herr Ing. Riedl aus Innsbruck als Redner erschienen war. Herr Kanntner, Gastwirt von St. Jakobs als Vor sitzender, begrüßte Herrn Riedl, welcher dann über die Zeitverhältnisse, Wirtschaftslage

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 28.05.1925
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den 28. Mai 1925 genehmigend zur Kenntnis nimmt und dein Partei obmann, der Parteileitung, dem Abgeordnetenverband und den Vertretern der Partei in der Bundesregie rung für ihre aufopferungsvolle und erfolgreiche Tä- iigteit seinen Dank ausspricht und sie seines Bsr- trauens versichert. Der Reichsparteitag billigt es, daß die Partei nach der Demission der Regierung Seidel-Frank die Koalition nrt der christlichsozialen Partei erneuert und auch in die gegenwärtige Regierung Vertreter

ent sendet hat. Die weitere Mitwirkung der Partei am > Sanierungswerk, das Oesterreich vor dem Zusammen- ! bruch bewahrt hat, ist nicht nur im staatlichen, son dern auch im nationalen Interesse geboten. Die Vertreter der Partei in der Regierung und im Nationalrat werden ersucht, auf die rasche Been digung der Sanierungsaktion hinzuarbeiten, um die I Aufhebung der Kontrolle in möglichst kurzer Zeit zu .erreichen. Der Herstellung des dauernden Gleichge- s wichtes in unserem Staatshaushalte muß

die Wieder anfrichtung unserer Volkswirtschaft folgen, wobei sich z die Partei bewußt ist, daß die Stabilisierung unserer Wirtschaft ohne die Vereinigung mit dem deutschen Wirtschaftsgebiet nicht erreichbar ist. Für die Zwi schenzeit wird die Partei alle Bestrebungen unter- ; stutzen, die auf eine Verbesserung unserer Produk tionsbedingungen abzielen. Die Hebung unserer Volks wirtschaft muß auch die Vorbedingungen für die Er haltung des erwerbstätigen Mittelstandes und für die Erfüllung der berechtigten Forderungen

der öffent lichen Angestellten, Pensionisten und Kleinrentner schaffen. Im Interesse der erwerbstätigen Schichten unseres Wirtschaftslebens liegt es auch, daß durch die j Haltung der Partei in der Frage der Verfassungs- und Verwaltungsreform eine Zersplitterung der öf fentlichen Verwaltung vermieden wird. Mit großer Befriedigung begrüßte es der Reichs- j Parteitag, daß der Abgeordnetenverband im gegen wärtigen Augenblick den auftauchenden Donaukonfö- derationsplänen gegenüber den Anschlußwillen

des österreichischen Volkes in unzweideutiger Weise betont j! hat. Unbeirrt durch die gegnerischen Auslassungen ausländischer Staatsmänner wird die Partei die An- ; schlußarbeit zähe und unermüdlich fortsetzen, in dem Bewußtsein, daß eine naturgegebene Entwicklung zwar verzögert, aber nicht dauernd verhindert werden kann. Sodann wurde Parteiobmann Dr. W o t a w a un ter stürmischen Beifallskundgebungen wieder zum Ob mann gewählt. Zu Obmannstellvertretern wurden : Vizekanzler a. D. Dr. Frank, Frau Stradal

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 13.03.1931
Descrizione fisica: 16
der Obmann die Versammlung. Die FarteiverhäitnilTe im Parlament. Mach Erledigung der Abgabenteilung und des Budgets ist die Atmosphäre im Parlament wesentlich ruhiger geworden. Die Spannungen, die unmittelbar nach den Wahlen unter der Nachwirkung der Wahlkampagne zwischen den Mehrheitsparteien selbst bestanden haben, flau en allmählich ab. Die Spekulation des Scho berblocks, mit einer verhältnismäßig kleinen Gruppe der Situation in der Regierung und im Nationalrate bald nach rechts, bald nach links

beherrschen zu können, ist fehlgeschlagen. Die Führung hat nach! wie vor biß christlich soziale Partei, die mit ihrem,Bundesobmann Daugoin und im Nationalrat mit ihrem Klubobmann Doktor Bure sch an der Spitze geschlossen und einig hinter Bundeskanzler Dr. Ende r steht. Die speziell von der roten Presse geübte Taktik, mit allerlei Lügen und Ver drehungen angebliche „Gegensätze" innerhalb der christlichsozialen Partei zu konstruieren und damit den Anschein zu erwecken, als wäre die Partei innerlich

zerfallen, hat aufgehört. Die christlichsoziale Partei hat bei den Land tagswahlen in Kärnten ihre Position behauptet und durch ihren Einfluß verhindert, daß einer der gehässigsten 'Gegner, zugleich der Vertrau ensmann Schobers, her Landbündler Schnmy, rnit Hilfe der Sozialdemokraten Lum Lan deshauptmann von Kärnten gewählt werde Auch die Gemeinderatswahlen in Klagenfurt haben die Stellung der Christlichsozialen ge festigt und wieder ist es ihr Einfluß, der die Wahl eines sozialdemokratischen und natio

nalsozialistischen Bürgermeisters verhindert. Zeigt die christlich,soziale Partei eine erfreu liche Konsolidierung zu ernster Arbeit, so weist anderseits der bei den Wahlen mit so großen Ambitionen aufgetretene „Schoberblock" schon jetzt ganz deutliche Symptome der Lockerung auf. Es stellt sich heraus, daß dieses Kon glomerat heterorganer Gruppen doch nur als taktischer Wahlbehelf möglich war, der dem parlamentarischen Getriebe nicht standhalten konnte. Der Landbund hat sich schon unmittel bar nach den Wahlen

Kon kurrenz erfuhr man, daß, unter den Arbeiter vertrauensmännern eine ziemlich radikale Kampfstimmung auch gegen die roten Partei bonzen vorhanden war. Seitdem schlägt auch die sozialdemokratische Presse wieder radika lere Töne an und stellt täglich Forderungen an die Staatsfinanzen, deren Erfüllung dem Staa te Hunderte von Millionen kosten würde. Und das in einer Zeit, wo die Regierung durch die Wirtschaftskrise zu einer nicht unbeträchtlichen Drosselung der bereits bewilligten Staatsaus- gaben

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1901
Descrizione fisica: 8
, welche dieselbe bestimmten, nicht für den Autonomie antrag Dr. v. Grabmayr's zu stimmen, Professor Dr. Schöpfer in klarer, ruhiger und überaus sachlicher Weise in seinem Vortrage, welchen er im Leosaale gehalten, klargelegt hat. Die christ lichsociale Partei hat gewiss, die gerechten For derungen der Welschtiroler berücksichtigend, den selben das weiteste Entgegenkommen gezeigt, und sich in früheren Verhandlungen durch keine Be schlüsse für gebunden betrachtet, sondern stets be tont, dass sie im allgemeinen die Wünsche

italienisch fühlen und proklamieren muss, gegen die Re gierung und ihre Organe, welche jeder unserer autonomistischen Bestrebungen entgegentraten." Sie betonen dann die Nothwendigkeit der Eintracht. Alle italienischen Abgeord neten, welcher Partei sie auch ange hören, müssen sich aufdasselbe Pro gramm einigen, auf dasselbe Ziel, die Erlangung der Autonomie. So Dr. v. Grabmayr. In diesen Artikeln macht Dr. v. Grabmayr die Alldeutschen verantwortlich für das Nicht zustandekommen der Regelung der Autonomie

frage in der jüngst abgelaufenen Landtagssession und macht aber auch an einer anderen Stelle die christlichsociale Partei Tirols dafür ebenso verantwortlich als die Alldeutschen. Er spricht von Gewaltthätigkeit, Verschlagenheit, Treulosigkeit und deutschen Jrredentismus. Inwieweit dieser Vorwurf die Alldeutschen gerechter oder ungerechter Weise trifft, lassen wir dahingestellt. Was aber die christlichsociale Partei belangt, so müssen wir an dieser Stelle consta- tieren, dass die Gründe dieser Partei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 24.09.1920
Descrizione fisica: 12
ein schönes Leben füh ren, zugleich aber nach wie vor in den östlichen Staaten Geld machen möchten. Da sie in poli tischen Fragen umso lauter ihre Stimmen er heben, je weniger gerade sie berufen sind, das Schicksal des christlichen Wien und des christlichen Oesterreich zu bestimmen, war das Geschrei nach der Donau-Konföderation sehr laut, zeitweilig viel lauter als die Stimmen ruhiger Vernunft, die das Für und Wider der Donau-Konförde- ration und die Möglichkeit einer solchen ernst haft erwogen

. Das war vor allen Dingen Recht und Pflicht der Führer der Partei, die Wien groß gemacht und das alte Oesterreich eigent lich zusammengehalten hatte, der christlichsozialen, und man darf sich nicht wundern, wenn die Wie ner Christlichsozialen in der Frage des deut schen Anschlusses sich so lange abwartend ver hielten, bis die Frage der Donau-Konfödera tion endgültig erledigt war. Jetzt aber ist die Frage der Donau-Konföde ration gründlich abgetan, woran auch die Seiten sprünge des sozialdemokratischen Außenministers

sozialen Partei und der Bauernschaft ist. Wenn nunmehr auch die Wiener Parteiführer mit vol lem Nachdruck sich für den Anschluß einsetzen, so ist dies außerordentlich wertvoll. Die Aus führungen Matajas sind dabei keineswegs ver einzelt, hat doch auch der Nationalrat Seipel, der in weiten Kreisen früher als Anschlußgegner galt, kürzlich bei einer akademischen Veranstal tung den Anschluß an Deutschland für den gege benen Weg des christlichen Oesterreich erklärt. Auch die Wiener christlichsoziale

Arbeiterschaft, deren Führer, der Nationalrat Kunschak noch kürzlich anders verstanden worden ist, wendet sich mehr und mehr dem Anschluß zu. So wollen wir nur hoffen, daß die große und schöne Einheits front der christlichsozialen Partei für den An schluß jetzt nicht gerade von Tirol aus, von wo sie ihren Ausgang genommen hat, gestört wird. Wir wollen hoffen, daß auch der Hofrat Schöpfer und der ihm nahestehende enge Kreis eingesehen haben, daß es einen Widerstand gegen den deut schen Anschluß, einfach

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