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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 15.06.1940
Descrizione fisica: 8
zu durchbrechen vermag, müssen auch wir hier, an der inneren Front, eine Armee sein, stark und gefestigt, zu einem einzigen Machtbloü verschmolzen, geschlossen und geeint, wie noch nie in der Geschichte. Die Partei ist der Treuhänder dieser inneren Front. Ihre Kundgebungen sollen beweisen, welch ungeheurer Machtsaktor Deutschlands innere Kraft ist. Der Kreisappell soll uns aber auch Gelegenheit geben, unsere tiefgefühlte Ver bundenheit mit dem Führer und unseren unerschütterlichen Glauben an den sicheren Sieg

. Der Kreiö'appell soll uns eine kurze Rückschau halten lassen Zur Feststellung, was durch die Tätigkeit der Partei und des in untrennbarer Einheit verbundenen Staates tmi Kreise Kitz bichel an Arbeit geleistet und and Plänen verwirklicht wurde; am Kreisappelk sollen wir weiters die Aufgaben und damit die Arbeit für das nächste Arbeitsjahr bekanntgegeben er halten ; schließlich aber soll der Kreisappell alle Volksgenossen des Kreises erneut aufrütteln für die Gedankenlehren der Bewegung und die Bevölkerung

im größten Gemeinschafts- fest des Kreises vereinen. Der Gauleiter und Reichsstatthalter selbst wird nach Kitzbühel kommen, um sich von der im letzten Jahr ge leisteten Arbeit zu überzeugen und unserer künftigen Tätigkeit Richtung zu geben. Die große Rede des Gauleiters am Sonn lag wird uns aufzeigen, daß die Säulen Großdeutschlands, nämlich Partei und Heer, noch nie zuvor so stark waren nie jetzt. In staunender Bewunderung sehen wir die Erfolge und Waffentaten unserer Soldaten. Aufgeschlossenen Herzens

, Kreisamtsleiter Willkommen zum KreiSappell! Tie größte Veranstaltung des Jahres der NSDAP, im Kreise Kitzbühel wird in unserer Stadt am 15. und 16. Juni durchgeiübrt. Sie gibt uns Gelegenheit, zurückzublicken in das vergangene Jahr und kurze Vorschau zu halten in das' zu künftige. Auf das' Kriegsjahr 1939/40 können wir voll Stolz zurückschauen und Mit ruhiger Zuversicht und Sicher heit in die Zukunft blicken. Ich begrüße alle Ehrengäste, Parteigenossen und Kamera den, die anläßlich des Kreisappells

ist, auf diesem oder jenem Arbeitsgebiet besonders hohe Leistungen, wenn möglich sogar Höchstleistungen aufweisen zu können. Und die Führer und Führerinnen der 'Formationen und Partei gliederungen und an geschlossenen Verbände, ja sogar' die Pimpfe und Jungmädel, wieviel Mühe gaben sie sich Wochen und Monate vorher, wieviel freie Stunden opferten sie ihrem Dienst, um am Kreisappell gute Leistungen zeigen zu können. Wenn die Partei mit ihren Gliederungen und Verbänden sich schon vorher so intensiv vorbereitet, so bedeutet der Kreis

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 10
. Innsbruck, Andreas Loser- straße 4.1. Stock. — orebaNlvneirblutz : Montag abends Fernspercher Rümmer 740. ' Nr. 32 26. September 1923 19. Jahrgang An das christliche Volk! Die FuuttionSperiode des Nationalrates gehl zu Ende. Die Neuwahl ist für den 21. Oktober anberaumt. Diese Wahl wird entscheiden, ob der W i e d e r a u s b a u un seres Vaterlandes und seiner Volkswirtschaft in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Groß und äußerst schwierig

war die Aufgabe, die der im Oktober 1920 gewählte Nationalrat zu bewältigen batte, überaus zahlreich waren die Hin dernisse, die seine Arbeit hemmten. Als stärkste Partei, wenn auch nicht im Besitze der Mehrheit, übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsgeschäfte. Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suckte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehrheit zu bilden, scheiterten, wurde eine -Beamtenregierung

. Unter dem Drucke dieser Verhältnisse erklärte sich die Sozialdemokratie zum Eintritte in die Regierung bereit. Ihr Programm lautete nach Dr. Otto Bauer: Anschluß der Krone an die deutsche Mark, Gründung einer Notenbank mit Hilfe eines Mark- kreditcs. Die christlichsozialc Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar, noch als zielsührenden Weg er kennen; sie war vielmehr der Uebcrzengung, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Landes

und der Inanspruchnahme van Auslandslrediten. Zur Durchführung dieses letzteren P r o g r a m- m e s entschloß sich die christuchsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten - aller nichtsozialdcmokratischen Parteien die Negierung zu übernehmen; ihren besten- Mann — D r. Seipel — stellte sie an die Spitze der Regierung. Prag, Berlin und Verona waren di? ersten Etappen in dem großen Ringen um die Rettung Oester reichs. In Genf wurden die Bedingungen und die Mere G e w a h r für den Wiederaufbau geschaffen

Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisie rung der Krone überragende Bedeutung. Welch furcht bares Schicksal würde jetzt unser Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, vollzogen worden. Mit brennendem Schmerze empfinden wir das unermeßliche Leid der deutschen Brü der und Schwestern, wissend, daß diese neidlos und mit Genugtuung es begrüßen, daß Oesterreich und sein Volk, ein Teil der deutschen Volksgemeinschaft, von den: Un heil, das sie betroffen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 4
. Diese Ueberzeugung gründete sich auf die Erkenntnis, daß die sozialdemokratische Partei sich wei gert, in Angelegenheit der Vertrauensmänner (Solöaterrräte), der neuen Wehrmacht den gesetzlichen Zustand herzustellen. Ms unerträglich wird es auch empfunden, daß in der sozialdemokratischen Partei die Meinung zu gelten scheint, die Christlichsozialen hätten sich innerhalb öer Koalition bei ihren Anschauungen dem Willen und den Drohungen der sozialdemokratischen Partei zu unter werfen. Untexstaatssekretär Dr. Weiß

stellte fest, daß er bereits am 24. Mar, also vor Erscheinen der in Frage stehenden Bollzugsanweisung, dem Staatssekretär Dr. Deutsch einen mündlichen und schriftlichen Protest vorgelegt habe. Aus dieser Tatsache erhellt klar und un zweideutig, daß die Christlichsozialen zur Anfrage der Gwßdeirischen Bereinigung keine für die sozialdemokra tische Partei überraschende oder illoyale Stellung einge- nornmen haben. Die Bereinigung spricht sich dahin aus, unter gar keinen Umständen znzugeben

, daß bei Regierungs-Ent scheidungen der Weg der Gesetzmäßigkeit verlassen werde und sie daher aüch alle Konsequenzen, die sich aus dieser ihrer Haltung ergeben, mit vollem Vertrauen in den Rechtssinu des Volkes entgegennehmen. Die Christlichsozialen zur Regierungskrise. Wien, 11. Juni. (Priv.) Die „Reichspvst" schreibt: Der Rücktritt öer sozialdemokratischen Staatssekretäre enthebt die sozialdemokratische Partei als die stärkste im Parlamente nicht der parlamentarischen Pflicht, sich um das Zustandekommen

einer neuen Regierung zu bemü hen. Die Christlichsozialen sehen dem Verlaufe öer Dinge mit ruhiger Zuversicht entgegen. Von großer Be deutung für die weitere Entwicklung wird die Dienstag- konserenz der Lündervertreter sein. Die Entscheidung liegt bei den Wählern selbst und es ist mit größter Be schleunigung darauf hinzuarbeßen, daß sie raschestens zu Worte kommen. Es wird Sache der Nationalversamm lung sein, eine Form zu finden, um eine klaglose Füh rung der Dinge von der alten in die neue Zeit herbei

, auf das energischeste betreiben. Landeshauptmannstellvertreter P r e u ß l e r erklärte, daß die sozialdemokratische Partei entschieden gegen den Gedanken sei, den Staat durch den Anschluß von einzelnen Ländern, wie zum Beispiel Salzburg an Bayern, zu zerstückeln. Die Sozialdemokraten werden alles für den großdeutschen Gedanken em- setzen. Nur über Leichen gehe der Weg zu einer süd* deutschen Bauernrepublik oder besser gesagt, zu einer süddeutschen

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 28.05.1925
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den 28. Mai 1925 genehmigend zur Kenntnis nimmt und dein Partei obmann, der Parteileitung, dem Abgeordnetenverband und den Vertretern der Partei in der Bundesregie rung für ihre aufopferungsvolle und erfolgreiche Tä- iigteit seinen Dank ausspricht und sie seines Bsr- trauens versichert. Der Reichsparteitag billigt es, daß die Partei nach der Demission der Regierung Seidel-Frank die Koalition nrt der christlichsozialen Partei erneuert und auch in die gegenwärtige Regierung Vertreter

ent sendet hat. Die weitere Mitwirkung der Partei am > Sanierungswerk, das Oesterreich vor dem Zusammen- ! bruch bewahrt hat, ist nicht nur im staatlichen, son dern auch im nationalen Interesse geboten. Die Vertreter der Partei in der Regierung und im Nationalrat werden ersucht, auf die rasche Been digung der Sanierungsaktion hinzuarbeiten, um die I Aufhebung der Kontrolle in möglichst kurzer Zeit zu .erreichen. Der Herstellung des dauernden Gleichge- s wichtes in unserem Staatshaushalte muß

die Wieder anfrichtung unserer Volkswirtschaft folgen, wobei sich z die Partei bewußt ist, daß die Stabilisierung unserer Wirtschaft ohne die Vereinigung mit dem deutschen Wirtschaftsgebiet nicht erreichbar ist. Für die Zwi schenzeit wird die Partei alle Bestrebungen unter- ; stutzen, die auf eine Verbesserung unserer Produk tionsbedingungen abzielen. Die Hebung unserer Volks wirtschaft muß auch die Vorbedingungen für die Er haltung des erwerbstätigen Mittelstandes und für die Erfüllung der berechtigten Forderungen

der öffent lichen Angestellten, Pensionisten und Kleinrentner schaffen. Im Interesse der erwerbstätigen Schichten unseres Wirtschaftslebens liegt es auch, daß durch die j Haltung der Partei in der Frage der Verfassungs- und Verwaltungsreform eine Zersplitterung der öf fentlichen Verwaltung vermieden wird. Mit großer Befriedigung begrüßte es der Reichs- j Parteitag, daß der Abgeordnetenverband im gegen wärtigen Augenblick den auftauchenden Donaukonfö- derationsplänen gegenüber den Anschlußwillen

des österreichischen Volkes in unzweideutiger Weise betont j! hat. Unbeirrt durch die gegnerischen Auslassungen ausländischer Staatsmänner wird die Partei die An- ; schlußarbeit zähe und unermüdlich fortsetzen, in dem Bewußtsein, daß eine naturgegebene Entwicklung zwar verzögert, aber nicht dauernd verhindert werden kann. Sodann wurde Parteiobmann Dr. W o t a w a un ter stürmischen Beifallskundgebungen wieder zum Ob mann gewählt. Zu Obmannstellvertretern wurden : Vizekanzler a. D. Dr. Frank, Frau Stradal

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1901
Descrizione fisica: 8
, welche dieselbe bestimmten, nicht für den Autonomie antrag Dr. v. Grabmayr's zu stimmen, Professor Dr. Schöpfer in klarer, ruhiger und überaus sachlicher Weise in seinem Vortrage, welchen er im Leosaale gehalten, klargelegt hat. Die christ lichsociale Partei hat gewiss, die gerechten For derungen der Welschtiroler berücksichtigend, den selben das weiteste Entgegenkommen gezeigt, und sich in früheren Verhandlungen durch keine Be schlüsse für gebunden betrachtet, sondern stets be tont, dass sie im allgemeinen die Wünsche

italienisch fühlen und proklamieren muss, gegen die Re gierung und ihre Organe, welche jeder unserer autonomistischen Bestrebungen entgegentraten." Sie betonen dann die Nothwendigkeit der Eintracht. Alle italienischen Abgeord neten, welcher Partei sie auch ange hören, müssen sich aufdasselbe Pro gramm einigen, auf dasselbe Ziel, die Erlangung der Autonomie. So Dr. v. Grabmayr. In diesen Artikeln macht Dr. v. Grabmayr die Alldeutschen verantwortlich für das Nicht zustandekommen der Regelung der Autonomie

frage in der jüngst abgelaufenen Landtagssession und macht aber auch an einer anderen Stelle die christlichsociale Partei Tirols dafür ebenso verantwortlich als die Alldeutschen. Er spricht von Gewaltthätigkeit, Verschlagenheit, Treulosigkeit und deutschen Jrredentismus. Inwieweit dieser Vorwurf die Alldeutschen gerechter oder ungerechter Weise trifft, lassen wir dahingestellt. Was aber die christlichsociale Partei belangt, so müssen wir an dieser Stelle consta- tieren, dass die Gründe dieser Partei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 24.09.1920
Descrizione fisica: 12
ein schönes Leben füh ren, zugleich aber nach wie vor in den östlichen Staaten Geld machen möchten. Da sie in poli tischen Fragen umso lauter ihre Stimmen er heben, je weniger gerade sie berufen sind, das Schicksal des christlichen Wien und des christlichen Oesterreich zu bestimmen, war das Geschrei nach der Donau-Konföderation sehr laut, zeitweilig viel lauter als die Stimmen ruhiger Vernunft, die das Für und Wider der Donau-Konförde- ration und die Möglichkeit einer solchen ernst haft erwogen

. Das war vor allen Dingen Recht und Pflicht der Führer der Partei, die Wien groß gemacht und das alte Oesterreich eigent lich zusammengehalten hatte, der christlichsozialen, und man darf sich nicht wundern, wenn die Wie ner Christlichsozialen in der Frage des deut schen Anschlusses sich so lange abwartend ver hielten, bis die Frage der Donau-Konfödera tion endgültig erledigt war. Jetzt aber ist die Frage der Donau-Konföde ration gründlich abgetan, woran auch die Seiten sprünge des sozialdemokratischen Außenministers

sozialen Partei und der Bauernschaft ist. Wenn nunmehr auch die Wiener Parteiführer mit vol lem Nachdruck sich für den Anschluß einsetzen, so ist dies außerordentlich wertvoll. Die Aus führungen Matajas sind dabei keineswegs ver einzelt, hat doch auch der Nationalrat Seipel, der in weiten Kreisen früher als Anschlußgegner galt, kürzlich bei einer akademischen Veranstal tung den Anschluß an Deutschland für den gege benen Weg des christlichen Oesterreich erklärt. Auch die Wiener christlichsoziale

Arbeiterschaft, deren Führer, der Nationalrat Kunschak noch kürzlich anders verstanden worden ist, wendet sich mehr und mehr dem Anschluß zu. So wollen wir nur hoffen, daß die große und schöne Einheits front der christlichsozialen Partei für den An schluß jetzt nicht gerade von Tirol aus, von wo sie ihren Ausgang genommen hat, gestört wird. Wir wollen hoffen, daß auch der Hofrat Schöpfer und der ihm nahestehende enge Kreis eingesehen haben, daß es einen Widerstand gegen den deut schen Anschluß, einfach

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.01.1919
Descrizione fisica: 4
- ^.elttma ^--^ruckS Verlege-: 7t. Kieset, Druck: Wagner'sche Linw.-Buchoruite^l. s Verantwortlicher und LhrftedaUcurr «erMo:«n Prschtl. l Manuskripte, auch mit Riickport», werden nur dhne Gewähr übern; mmrn. j Mnzeiil«« werden zu d«, festgeseneen Preisen berechn«. Be« mehr- 6 maltaer Einschaltung rm-prechender Nachlaß. FolAe 19 Innsbruck, Dienstag, den 21. Jänner 1919 7. Jahrgang M M» WH Ruhiger verlauf der Wahlen. Die ersten Meldungen aus dem Reiche. Berlin, 20. Jänner. sPviv.) Die Wahlen sind ruhig

verlaufen. Ein genauer Ueberblick ist noch nicht zu geben, doch ist mit einem ttderwälttgenden Siege der Mehrheitsso zial^ sken zu rechnen. Auch die Unadhäugigen haben besser abgeschnitten, als man zuerst dachte. Für das Z c n 1 r u m ist der Wahlausfall keineswegs günstig. Unter den Gewählten befinden sich Scheide mann und Eichhorn. Aus Leipzig wird ebenfalls eine starke Beteiligung und ein ruhiger Verlauf der Wahlen gemeldet. In Düsseldorf stand die Wahl unter dem Terror der Spartakisten

und der Arbeitsminister S ch u i s k o sowie die Frau des rvttrt- tembergischen Ministerpräsidenten Frau Bloch gewählt. In Baden haben die deutschdemokratische Partei drei, die deutsche Volkspartei einen, das Zentrum fünf und die Mehrheitssozialisten ebenfalls fünf Sitze er rungen. fttt Hamburg. KB. Hamburg. 19. Jänner. Der Wahltag ist bet starker Beteiligung ruhig verlaufen. Nur tu eiuem Wahl lokale erhoben die Unabhängigen Protest gegen die Be wachung des Raumes durch bewaffnete Soldaten,' als sie hier abgewiesen

die in den Anklagezustand versetzt werden soll nnd jetzt die Untersuchung.führt. Wir fordern, daß der Militärbehörde die Untersuchung entzogen wird und an ihre Melle eine Kommission aus der revolutionären svztalistisch- kommunistischen Partei gebildet wird. Nur diese Kom mission kann den wirklichen Hergang der Tat klarstellen. Beschlagnahme der Spartaknsvermögen. Berlin, 20. Jänner. (Priv.) Die Regierung schreitet an die Konfiskation der Spar tat ns vermögen. Das ROchsschatzarnt Kat alle Berliner Banken ersucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1938
Descrizione fisica: 8
hat das sdlgende Gjesetz «beschossen, das hiemiit vert'lstd>et wird: 8 % Ist Deu'tfchtand bestehlt .als einzige politische Par-- >tei die Nati onälfoziaiistiisschje Deutsche ArdEiterparteji. 8 2. Wer es unternimmt- 'den orMnisPtorischen Zu- samme'ühält «einer anderen« poMschjen «Partei ausvejcht zu er halten oder eiine neiue politische Partei zu chjPdent wird, so- serne wichst die Tat njach anderen Borschvifren mit einer höheren Straße bedroht ist. Mit Zuchthaus bis zu drei Jah ren oder Mit GesiängiNis

. (2) Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes. Ihre Satzung bestimmt der Führer. 8 3. (1) Tein MtgiWdepn.der NSDAP, und der SA. («inMieWijch der ihr stnterstÄten Hied«erunWn) als «der führenden «und be>wege«n«deN' K«r«aj>t des na'tio nalsvWali stischen «SjtagtO .obliegen erhöhte Wichten gegenüb'er Führer, Volk und Staat. (2i) !Si,e untierstehen wejMn Verletzung dieser PMchteb einer beisonderen Partei- und >SA.-Gerichi!sbarkeit. (3) D«er Führer kann diese Bestimmungen aus «die Mit glieder anderer «Opganisat-ionen

«der «Partei- «und «SA.- Geriicht!sbarlle>ist 'betrauten DienststMon der Panter und der SA. Amts!- «und Rechtshilfe zu leisten. 8 7«. La«s Gesetz «b«etressend d«i«e DienststraMwalt über «hie MtWed-er «der SA. und der SS. vbm 2«8. April 1963, RGBl«. I, «S. 280, tritt außer« Kraft. 8 >8. Dev Reichskanzler erläßt als «Führer «der NSDAP, und «a'P «oberster SA.-Führer die zur Diurchsühru-ng und Er gänzung «dieses Gesetzes er«sord«er!lichen Borisschriften«, insbe sondere «über Ausbau und «Verfahren der Partei

Volkes und die straffe Zusammensassung aller einschlägigen Zuständig keiten in Partei und Staat. «Die Durchsührung des Vier- jahrpl-anes «übertrage ich dem Mjinilsterpräsidenten General oberst Gbriing. Ministerpräsident Generaloberst Göring trifft die zur Erfüllung der ihm gestellten «Ausgabe erfor derlichen Maßnahmen nnd soweit die Befugnis zum «Erlaß von Rechtsordnungen und allgemeiner Verwaltungsvor- schriften. Er ist berechtigt, alle Behörden und «alle Dienst- istdllen der Partei

zur Ausführung des Paragraph 5 die- s fes «Gesetzes erlassen. (2) «Die sonst zur Durchführung diejses Gesetzes' ertsor- derlichen Rechts- und Berwaltungsvorschristen erläßt «der ' Reichsminister des Auswärtigen im Einvernehmen mit « dem «Stellvertreter «des Führers. Der Reichsstatihalter «in Oeisterreich Schß-Jnquajrt Englische Stimme» zu Sefterreichs Heimlehr Der „Evening, «Standard" nim.nff in ruhiger und sa«ch- «licher Form zu «der «Eincslied>eru>n«g O«e«fterreichs ins Reich Stellljustg. Das Blatt schrei

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 17.11.1923
Descrizione fisica: 8
der freien Hand in der nächsten Zeit gesprochen ha ben. Wir waren vor allem der Äieinung, daß erne Partei, die derart geschwächt durch die Belastung einer nicht homogenen Genossenschaft, wie es die chriftlichfoziale Partei ist, aus den Wahlen hervor- glNg, Mit vollem Rechte die Verantwortung, die aus einer Regierungspartei lastei, ablehnen könne, um sich voll und ganz der inneren Organisationsarbeit und der wirkungsvollen Belebung ihres Parteipro grammes zu widmen. Dabei wäre das Sanie

rungswerk vvn ilns natürlich jederzeit nach Kräften unterstützt und gefördert worden. Bon Anfang an waren wir uns aber selbstver ständlich auch klar darüber, daß gegen eine derartige Einstellung der Partei sich mehr oder weniger schwer wiegende Bedenken erheben würden, erster Lüne hätte sie daS Ausscheiden des Vizekanzlers Tr. Frank, des hochverdienten Mitarbeiters Dr. Seipels, aus der Regierung zur Folge gehabt. Das Hütte von vornherein die Abwicklung des Sanierungs wertes in dem der Großdeutscheu

Volkspartei ge mäßen Sinne gefährdet. Dr. Frank war überall da hemmend eingeschritten, wo das oft rücksichtslose Vorgehen der Christlichsozialen schwere soziale Be drückungen zur Folge gehabt hätte. So in den Fra gen des Beamtenabbaues, der Beamtenbesoldung, der Aufhebung des Mieterschutzgesetzes. Die Wähler- Haben es ihm und seiner Partei nicht gedankt, den Erfolg haben im Gegenteil die Christlichsozialen ein geheimst. Dann war zu bedenken, daß die Großdeut- schen dre Sanierung immer

das Einschreiten des Wiener tsche choslowakischen Gesandten zur Folge hatten, erin nern. Da tut es not, die Augen offen zu haben, damit nicht schließlich unser Bundesstaat in eine österreichische Monarchie hinübersaniert ist. Und dann fiel in die Wagschale die deutsche Gewissenhaf tigkeit, das deutsche Pslichtbcwußtsein, das den Füh rern der großdeutschen Partei als deutschen Män nern innewohnt. Das läßt nicht zu, daß von einem einmal begonnenen Werke vor seiner gedeihlichen, dem Volkswohl ersprießlichen

Vollendung Abstand genommen werde. Diese Beweggründe waren es hauptsächlich, die den Ausschlag zu dem gefaßten Beschlüsse, in der Re gierungskoalition zu bleiben, gaben. Aufgabe un serer Vertreter aber wird es nun sein, beim Ab schluß des neuen Uebereinkommens mit den Christ lichsozialen die Interessen unserer Partei im er höhten Maße sicherzustellen, uns in der Betätigung unserer Grundsätze größte Ellbogenfreiheit zu wah ren. So können wir vor allem nicht dulden, daß die Sanierung auf Kosten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.03.1933
Descrizione fisica: 8
und zur Sicherung ruhiger wirtschaftlicher Arbeit im Lande. Wenn man das Gegenteil will und Oester reich aus die Bahn des Faschismus führen will, werden wir uns wehren. Aber solange noch eine Möglichkeit besteht, daß unser Organisationsapparat funktioniert und wir als ein heitliche geschlossene Armee handeln können, werdet ihr Dis ziplin bewahren und nur nach den Parolen der Partei und der Gewerkschaften handeln. Rach eigener Einsicht handeln! Diese letztere Regel gilt nur dann nicht mehr, wenn Parolen

. Das Vermögen dieser Vereinigungen wurde beschlagnahmt. Das Zeigen von Fahnen der kommunisti schen oder der sozialdemokratischen Partei sowie ihrer Nebenorganisationen ist verboten. Sämtliche Häuser und Sportplatzanlagen der kommunistischen Partei und ihrer Hilfsorganisationen, insbesondere der Roten Sportvereini gung. wurden geschlvsien. Darmstadt, 14. März. (Wolff.) Der Staatskommiffär für das Polizeiwesen hat neun höhere Polizeibeamte in Darmstadt beurlaubt. Berlin, 14. März. (ERB.) Ter Republikanische

Richter bund hat seine Auflösung durchgeführt. Köln, 14. März. (CNB.) Mehrere Angehörige der na tionalsozialistischen Partei drangen heute in die Wohnung eines jüdischen Kaufmannes ein und forderten unter Vor haltung von Pistolen die Oeffnung des Geldschrankes, aus dem sie 800 Mark entwendeten. Ban der Lubbe ist Nationalsozialist Ein neuer Beweis! Saarbrücken, 12. März. (-) Jetzt wird bekannt, daß der Reichstagsbrandstifter van der Lubbe nicht nur in Sörnewitz bei Meißen der Gast

nationalsozialistischer Funk tionäre war, sondern auch in Bayern. Er hat sich dort schriftlich als Anhänger der NSDAP, ausgewiesen und seine Mitgliedschaft bei dieser Partei beeidet. Er war so gar offizieller Gast eines hochgestellten bayrischen Nazi- sührers. Reichsminister Dr. Fr ick hat aber die bayrische Staatsregierung telegraphisch gebeten, diese Nachricht in der bayrischen Presse zu unterdrücken. Neues Mordwerlzeug für die Nazi Auf Kosten der Steuerzahler müssen die bayrischen Braun- hemdler mi-t Waffen ausgerüstet

der nationalsozialistischen Partei in vollem Umfang an die Partei zurückzusühren ist. Für jeden ent standenen Schaden hat der bayrische Staat aufznkommen.

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 22.06.1938
Descrizione fisica: 4
, Cafe und Konditorei, Birkenstein, Post Fischbachau, Oberbayern. 1154-64 Gesucht sofort: Anfangskassierm die auch im Haushalt mithilst, und ein junger Bursche, der mit Pferden umgehen kann. Rosa Oswald, Grafing bei.München. Tüchtiges, kinderliebendes Mädchen Wohnung mit 2 Zimmer und Küche von ruhiger Partei zu mieten ge sucht. Adresse in der Verw. unter Nr. 1146. 64 für alle Hausarbeit bis 1. Juli gesucht. Zahnpraxis Held in Bruckmühl. 1140)64 Kräftige, flinke 377 tf* Ailfsarbeiterin Verlangen

des Beauftragten für den Vierjahrplan Ministerpräsi dent Generalfeldmarschall Göring an die obersten Reichs behörden. Er hebt auch hervor, dab die Zusammenarbeit zwischen Partei, Staat und Presse stets zu eigenen Hii^- weisen der Zeitungen im redaktionellen Teile auf die veröffentlichten amtlichen Bekanntmachungen führen werde. Ich bitte deshalb, soweit dies noch nicht geschehen sein sollte, Pressenotizen, die den Charakter einer Bekannt machung haben, den Zeitungen zur entgeltlichen Ver öffentlichung

. Esterhammer, nach kurzer, schwerer Krankheit in ihrem 35. Lebensjahre. Die Be erdigung findet am Donnerstag um 8 Uhr früh im Fa miliengrab statt. Allzu früh wurde sie den Ihren ent rissen. R. I. P. b Kirchbichl. Die Sonnwendfeier wurde auch in Kirchbichl in festlicher Weise begangen. Um 9 Uhr abends bewegte sich unter Vorantritt der SA.-Musikkapelle ein mächtiger Fackelzug durch den Ort, an dem sich neben den Gliederungen der Partei auch viele Volksgenossen be teiligten. Auf dem Schulplatz

, in der er auf den Sinn der Sonnenwende, auf den Glauben unserer Vorahnen und besonders auf die Be deutung l»tx> heutigen Tages hinwies. Vor fünf Jahren nämlich, an jenem 19. Juni 1933, trat zu allen Schikanen gegen die Bewegung noch das Verbot der Partei. Was es seither an Kampf und Opfer gab, ist beispiellos. Der Rede folgte dann das Weihelied „Heilig Vaterland", woran sich der Sonnwendspruch von Ottokar Kernstock anschloß. Das Deutschland- und Horst-Wessel-Lied bil deten den Abschluß dieser eindrucksvollen Feier

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 18.09.1920
Descrizione fisica: 8
aus den verschieden sten Teilen des Reiches traten in Charlottenburg zu einer Tagung zusammen, um eine Reichsorganisation des deutschen Mittelstandes zu schaffen, die neben den wirtschaftlichen insbesondere auch die politischen Jnter- effen des gesamten Mittelstandes vertritt, wobei aber zum Ausdrucke gebracht wurde, daß die Aufnahme der großen Beamten-Organisation usw. als solcher nicht beabsichtigt ist, um ein Zurückdrängen des gewerblichen und kaufmännischen Mittelstandes innerhalb der Partei durch Beamte

und Angestellte zu verhindern. Die neue Partei führt den Namen „Wirtschaftspartei des deutschen Mittelstandes". Antibolschewismus. Warschau, 13. Sept. Die letzten Nachrichten aus Wiborg melden, daß antibolschewistische Unruhen in Petersburg ausgebrochen sind, wo sich die bolsche wistischen Kommissäre versteckt halten müssen. Sechs von ihnen sollen in der Newa ertränkt worden sein. In der ganzen Stadt werden Flugblätter gegen das gegenwärtige. Regime verteilt und verbreitet. Rus Stadt und Land. Per Abdruck

Wählerversammlung, die einen selten gesehenen Massen besuch aus allen Parteien aus Kufstein aufwies, in ruhiger Weise und gestaltete sich unstreitig zu einem bedeutsamen politischen Ereignis. Der Arbeitergesang- verein trat auf die Bühne und begrüßte den Staats sekretär durch Absingen des Liedes der Arbeit. Nach der Wahl des Nationalrates Abram zum Vorsitzenden, Gamauf und ' Groffert zu Stellvertretern und Franz Richter zum Schriftführer begann der vom Vorsitzenden begrüßte Staatssekretär seine Rede

, welche die Vielen, die von dem Staatsmann-Großes oder Neues erwartet hatten, enttäuschte. Dr. Renner gab einen Rechenschafts bericht über seine Tätigkeit im Dienste der Sozialdemokratie, als ehemaliger Staatskanzler u. Staatssekretär, lobte seine und seiner Partei einzigen Verdienste am Wiederaufbau des Reiches, an der Schaffung der Republik und um die Einführung sozialer Gesetze. Er erzählte, wie es zum Zusammenbruch kam und über die Ursachen des Zerfalles des Reiches. Nationaler Chauvinismus hätte

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Pagina 1 di 6
Data: 08.03.1932
Descrizione fisica: 6
hat sich mit diesem Problem nicht einmal, son dern wiederholt beschäftigt und viele unker uns hat es gegeben, die wünschten, daß der vor wenigen Wochen vollzogene Schritt schon früher erfolgt wäre. Es waren jene unserer Ge sinnungsgenossen, die außer materiellen Interessen auch noch für i d e a l e Güter etwas übrig hatten. Wenn die verantwort lichen Führer der Partei trotz dieser Stimmung den ent scheidenden Schritt nicht taten, hat dies seinen Grund in der Machtverteilung im Parlamente. Vor den Novemberwahlen

an der Macht zur n a t i o n a l e n P f l i ch t. Auch die Regierung Dr. B u r e s ch I versprach das Erbe Dr. Enders zu übernehmen, weshalb die Partei auch dieser Regierung Gefolgschaft leistete. Unter der Regierung Dr. B u r e s ch I trat aber schon eine Lockerung m der Wahlgemeinschaft des Schoberblockes ein, da der Land end unbekümmert um die immer größer werdende Not der städtischen Bevölkerung eine ausgesprochene Agrarpolitik vertrat. Als sich zu dieser einseitigen Interessenpolitik

nach den Verhandlungen über die Wahrung der österreichischen In teressen bei der C r e d i t a n st a l t noch der Umstand gesellte, daß man den ausgesprochen nationalen Experten in der Regierung, Vizekanzler Dr. Schober, fallen ließ, um die Opposition in der christlichsozialen Partei zum Schweigen zu onngen, da war für uns die Zeit gekommen, mit einem System zu brechen, das wir fast zehn Jahre im Interesse der Wirtschaft mugemacht haben. Die Sorge, daß durch unsere Nichtteil- uahme an der Regierung

ist es um die C r e d i t a n st a l t wesent lich ruhiger geworden und die Verhandlungen, die sowohl in tern mit der Regierung und der Nationalbank, wie in P aris und London mit den Vertretern der Gläubiger geführt wer den, haben sich in einer friedlichen Atmosphäre abgewickelt. Generaldirektor van H e n g e l ist in den ersten Märztagen nach dem Westen abgereist und hat bereits mit den Gläubiger vertretern Fühlung genommen. Soviel man bisher hört, scheint bei den Gläubigern eine gewisse Geneigtheit vorhanden zu sein, einen Teil

, mit aller Entschiedenheit ab, da jede derartige Ver bindung die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht bessern, sondern verschlechtern, und uns überdies die Möglichkeit der nationalen Einigung nehmen würden. „Kommunistenkongreß" in Salzburg. Salzburg, 7. März. (Priv.) Die Landesleitung der kom munistischen Partei hatte für Sonntag in das städtische Kur haus einen sogenannten „E i n h e i t s k o n g r e h" einberufen, der nur gegen schriftliche Einladung zugänglich war. Solche Veprozentige Amortisationsquote hinzukäme

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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1932
Descrizione fisica: 6
eines Kalendervierteljahres durch eingeschriebene Karte. — Der Anzeigenteil steht nur Deutschariern offen. L Zahrgans Innsbruck, den 31. Dezember 1831 Folge 51 i He,7 1932! | Allen werten Lesern und Mitarbeitern ) ! öie öeften Wünföe $um Jaljceswedjfcl i Schriftleitung und Verwaltung % r r ln alle Igerimuensniämier u. jBatfeimitglieDer! Ein Jahr ruhiger und besonnener Arbeit im Dienste der hohen, durch unser Parteiprogramm vorgezeichneten Aufgaben ft Volk und Heimat liegt hinter uns. Dem Drucke der schweren wirtschaftlichen Not am meisten

ausgesetzt, haben unsere Mitglieder und Vertrauensmänner inmitten des markt schreierischen Lärms, der ein besonderes Kennzeichen der neuen politischen Bewegungen ist, unserer Partei und den von ihr vertretenen Grundsätzen die Treue gehalten. Keine der poli- iischen Gmppen in diesem Staate wurde so gehässig bekämpft, me unsere Partei. Von rechts und links in gleicher Weise mde kein Mittel, auch das schimpflichste nicht, unversucht ge lassen, um die Großdeutsche Volkspartei zu vernichten. Hundertemale

totgesagt, steht die Partei in dieser Brandung von Verleumdungen und Lügen imerschütterlich fest und lebt. Ämm gerade gegen uns dieser Haß? Weil die Großdeutsche Partei sich rein erhalten hat vom Schmutze der Korruptton, der alles sonst bedeckt und weil ihre Führer persönlich unantast bar find. Deshalb ist sie aber auch nicht umzubringen, so sehr ich auch unsere Gegner bemühen mögen. Die Großdeutsche Volkspartei wird auch im kommenden Zähre ruhig ihren Weg weitergehen, unbeirrt von den Schlag- ivockn

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Pagina 1 di 4
Data: 21.06.1930
Descrizione fisica: 4
als seinerzeitiger Obmann des deutschen Wehrausschusses der Großdeutschen Volks partei mich in den Jahren 1920 bis 1922 um die Zusam menarbeit der seinerzeit getrennt marschierenden Selbst schutzverbände von Tirol, Kärnten, Steiermark und des wehrhaften deutschen Turnerbundes bemühte. Pabst war damals ein ruhiger und sachlicher Mitarbeiter, der sich mit der innerpolitischen Tagespolitik wenig beschäftigte. Seit 1929 wandten sich die Heimwehr, und damit auch Pabst, mehr der innerpolitischen Tagespolitik

sich eine ganz andere Auswirkung der Tätigkeit der Heimwehrführer. Es entsteht die Frage, was nun zu geschehen hat. Die Ausweisung Pabsts wird von der Regierung als Regie rungsmaßnahme gedeckt. Sollen die Regierungsparteien wegen des Falles Pabst ihre bisherige Haltung aufgeben? Cs kann von keiner ernsten Partei gefordert werden, daß sie ihre grundsätzliche, sachliche und politische Einstellung zur Regierung preisgeben soll. Auch eine auf ernste Würdigung bedachte Volksbewegung, wie die der Heim wehr, darf

einen solchen Fehler nicht begehen, außer sie gibt ihr höchstes Kampfziel, die Bekämpfung des Mar xismus, auf und will tatsächlich eine politische Partei sein und in offene. Kampfstellung zu den vorhandenen Parteien treten. Die Großdeutsche Volkspartei hat am Entstehen der Heimwehr durch ihre Vertrauensmänner uneigennützig mit- gearbeitet und kann nur wünschen, daß sie ihre über parteiliche Stellung als zusammensassende Klam mer aller antimarxistischen Parteien nicht preisgeben möge und daß sie erkenne

, daß Oesterreich ein völlig ungeeig neter Boden für den Faschismus abgelauschte politische Pläne und Methoden ist. Sicher ist das parlamentarische System reformbedürftig, wie dies die Großdeutsche Volks partei seit dem Jahre 1920 programmatisch verkündet hat. Diese Reform muß aber im Einklang mit den Entwicklungs möglichkeiten angestrebt und durchgeführt und kann niemals in einen Kampf der .Heimwehr gegen alle erreicht werden. Die Heimwehridee und Heimwehrbewegung ist richtig und gesund und muß

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Pagina 2 di 8
Data: 29.06.1920
Descrizione fisica: 8
. Die alten Par teien haben in den neuen Provinzen die Zentraliften! als Anhänger, die neuen Parteien, die Dezentralistien und daher auch die nationalen Minderheiten auf ihrer Seite. Das Programm der siegreichen Avexescu-V olks- partei, die aus der „Volrsliga" dieses Generäls her- vorgegangen ist, wurde auf dem großen, im Wirtte? hier abgehaltenen Parteikongreß dahin präzisiert: Ord nung und Wiederaufbau, mäßigen Zentralismus, so ziale Solidarität durch Verwirklichung der Enteignung des Großgrundbesitzes

und obligatorischen Schiedsge richts zwischen Kapital und Arbeit. La ku Föne s cu mit seiner denrokratischen Partei ging, nachdem, sein Anerbieten sich an der Regierung ZU beteiligen, abgelehnt worden, in die schärfste Oppo sition über. Sie vermochte seine Niederlage nicht zu verhindern. Fm neuen Parlament ist sie mit keinem Mandat beteiligt. Die Partei der Königin — und das will was heißen — sind die Liberalen Bratianus. Sie führen Len Kampf unter dem Leitmotiv: Verteidigung des Nationalvermögens

in seinem Blatt einen energischen Kampf. „Rumänien würde ein fach malträtiert", schrieb er neulich. Umsonst, sein Stern W erblaßt, feine Partei eine Null trotz Königin und Banken. Die Progressisten Marghilomans sind im November vorigen Jahres an den Wahlen als natür- liche Folge ihrer germanophilen Richtung äußerst un günstig hervorgegangen. Diesmal ist dies nicht mehr fr wf Gewicht gefallen, umsomehr, als eines chrer Mitglieder in der Regierung saß und sie so der feindlichsten Atmosphäre entrückt

» so bildest die Linksradikalen hie sozialistische Partei. Die hinter ihr stehenden Arbeiter organisationen stehen gewiß im Zeichen aufwärts stei gender Kurve. Man respektiert sie. Am deutlichsten be wies dies ein Vorfall im vergangenen Monat. Die Regierung verweigerte die Annahme der sozialistischen Listen unter nichtigen Gründen. Andern Tags erschie nen Tausende von Arbeitern vor dem Ministerium, und die Genehmigung der Listen hatte auf einmal keinerlei ^Schwierigkeiten. IN Sieben bürgen traten

diese Parteikämpfe ganz zurück. Hier hieß es Regierungspartei oder rumänisch nationale Partei. Letztere bekämpft die administrative Beherrschung des Landes von Bukarest aus und hat Männer von großer Bedeutung, wie Vauta und Manin auf ihrer Seite. Beide erstreben eine Koalition mit dm nationalen Minderheiten. Die Magyaren neigen jedoch mehr zu den Sozialisten. Bei den Deutschen ist die Cinheitsftont durch eine Spaltung — zum gro ßen Schaden des Volkstums — vernichtet worden. Im Banat haben Schwaben und Serben

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Pagina 1 di 8
Data: 23.05.1921
Descrizione fisica: 8
als bei den letzten NatronalratswaMen rat Scrbft) so ist dies wohl nur auf erne momentane Hpolrtrsche Übermüdung zurückzuführen. Wenn von einzelnen Parieren )as BlciM vom sttzEm-il. herunter- veMwochenttmrde und dabei unser Staatskarren immer mehr im Sumpfe versinkt, so muß das die Oeffentlichkeit an der allgemeinen politischen drlichkeit verzweifeln lassen und darunter hat dann auch eine Partei wie unsere Großdeutsche Volkspartei zu leiden, die seit ihrer Gründung in den Herbsttagen des Unheils ahres 1918

. Und daß diese Arbeit Erfolg hatte, hat die Anschlußabstim mung gezeigt: der Ruf der Großdeutschen Volks partei in den Tagen des Zusammenbruches ist heute der gewaltige Feldruf des ganzen Tirol geworden und als Landesverräter gelten die, die nicht einstimrnen. Das war stille zielbewußte Arbeit, die das Tiroler Volk wieder, wie vor 100 Jahren an die Spitze der deutschen Nation ge stellt haben, denn die Abstimmung vom 24. April hatte ele mentare Lebenskraft und unbeugsamen Mut gegen den dikta torischen Mutwillen

unserer Feinde erwiesen, hat in ganz Deutschland Bewunderung erregt und vielen wieder Zu- kunstssreude geschenkt. — Und auch sonst haben unsere groß deutschen Vertreter im Bundesparlament, rat Landtage nnd in den Gemeindestubtzn, immer rar Hinblick aus unsere ein zige Rettung durch den Anschluß ans Deutsche Reich (und welcher Vernünftige könnte heute bezweifeln, daß dies unsere einzige Rettung ist?), in ruhiger und sachlicher Arbeit, zum Wohle des Bürger- und des Bauernstandes, zuM Wohle des Handels

und der Industrie, des kleinen Gewerbes, überhaupt aller werktätigen Stände vorbildlich gewirkt. Daß wir alle »wieder einmal auf diese Linie kerngesunden, tüchtigen Arbei tend kommen, wäre heiß zu wünschen; zu wünschen wäre, daß wir alle in unserm Lande wieder ohne Phrasen und äußere Ausmachung der Ueberzeugung und der aus ihr'entsprossenen festgefügten Tat dienetr. Dann hätte die Großdeutsche Volks partei durch ihr kluges, läuterndes Beispiel ein schönes Ziel erreicht. Und dann aber wiRd auch wieder die Freude

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1910
Descrizione fisica: 8
. Tie vier Treadnoughts zusam men kosten nämlich nicht weniger als 200 Millionen Kronen, eine Riesensumme, zu deren Bedrückung wie der ein Millionenpump aufgenommen und zu deren Verzinsung dem Volke neue wuchtige Steuern auf erlegt werden sollen. Jede Partei, die für die neuen Steuern stimmt, sanktioniert damit diese widerrecht liche Verpulverungj von Steuergieldern für den Mä rinismus. Darum muß man im Herbst acht geben, welche Parteien sich! als begeisterte Steuerbewilliger zeigen. * Bienerth

", für den jetzt gesam melt werden soll, bald zum Schutz für seinen Schä del vor seinen eigenen Anhängern brauchen! * Argunrente mit Anüxxeln. Ein bürgerlich- freiheitlicher Verein hat am Montag abends in Wien (Bezirk Neubau) eine Versammlung einbe rufen, um zu der Hraba-Affäre Stellung zu neh- men. Tie Drahtzieher der christlich-sozialen Partei, welchen eiye Erörterung! des „Gott Nimm"-Kultus begreiflicherweise unangenehm ist, wollten die Ver sammlung verhindern und wobilis'.erten ihre in frühe ren Jahren

sozialdemokratische Fraktion des badi schen Landtages hat den Parteivorstand von ihrer Absicht, für das Budget zu stimmen, in keiner Weise in Kenntnis gesetzt. Ter Parteivorstand bedauert das die Interessen der Eesamtpartei schädigende Vorgehen der Landtagsfraktion der badischen Sozialdemokratie und sieht darin eine schwere Verfehlung gegen die Einheit der sozial demokratischen Partei. Ter Parteitag wird den Genossen Gelegenheit geben, sich zur Haltung der sozialdemokratischen Landtagsfraktion Ba dens zu äußern

. Ter Parteivorstand." Erfreulich ist, daß die Diskussion über den Dis- ziplinbruch in der deutschen Parteipresse ein zwar sehr lebhafter, aber überaus sachlicher und ruhiger ist. Aleine politische Nachrichten. In Dur kam es zu großen deutsch-tsche chisch -Nation ali stischen Straßenerzes sen. Hunderte Gendarmen waren notwendig, um die Ruhe wieder herzustellen. Viele Verhaftungen wurden vorgenommen. Ter Fleischkrieg in Riede rö st erreich! hält in Krems und Klosterneuburg unverändert

komme, s Kreuzköpfle war auch erst Schönerianer, landete dann bei. den Teutschfreiheitlichen und entpuppte sich in der letz-, ten allgemein zugänglichen, von der Bürgermeister partei einberufenen Versammlung als National- s o z i a l i st. Aus dem Kreuzköpfle ist nun auch noch ein Ouerköpfle geworden. Das beweist ja auch die Behauptung im letzten „Innsbrucker Rachrich- ten"-Leitartikel, daß draußen auf den Stiegen und in den Gängen noch eine ungeheure Zahl von Teutschfreiheitlichen war. Deutsche

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