der Süd mark, Innsbruck, Museumstraße 31, Stöckl. D e Sam mellisten werden nicht verlautbart. —o— Das Programm der faschistischen Partei im Jahre 1927. Für den 14. Februar hatte der Generalsekretär der faschistischen Partei, Augusto Turati, eine Vec- samnrlnng der Verbandsdirektorien der ober italienischen Provinzen nach« Mailand einberusen. Bei dieser Ver sammlung, die unter freiem Himmel stattfand, hielt Turati eine längere Rede über die Ausgaben und Ziele des Faschismus im Jahre 1927, die ungefähr
folgendes Programm enthält: , „Es ist notwendig, die Ausgaben, die dem Faschiis- “ mus noch bevorstehen, wieder in Erinnerung Zu brin- ! gen. Die Partei muß« dein faschistischen Regime führende i Männer stellen. Es sind dies: 9900 Amtsbürgermei- I ster, 20.000 Offiziere für die faschistische Miliz, Offi ziere für die Avangnardisten und Balillen (faschistische Sturmtrupps und Jugendorganisationen) Zehntausend? von Provinzial- und Gemeinderäten, tausende vor: Staatsbeamten, tausende von Leitern
der politischen Br- i ftische Partei Mussolinis in Deutschland selbst zahlreiche Sektionen besitzt und hier genau jene Tätigkeit ent faltet, die derselbe Faschismus innerhalb seiner poli- tis.ch.en Grenzen uns Deutschen nicht verbietet, sondern wofür er uns mit Verbannung bestraft? Es liegt uns ein Bericht über die Tätigkeit des „Fasci" in Deutsch- land vor, darin heißt es: „Im Rheinland und in Westfalen entwickeln die Fasci eine intensive Tätig keit, um innerhalb unserer Kolonien sich die Sympa thien
da gegen etwas einwensien; sie würden nur von dem Rechte Gebrauch machen, daß auch wir Deutsche in Italien für uns beanspruchen und daß uns, soweit es sich um Muß- Italiener, um Südtiroler handelt, aber tatsächlich verwei- gerr wird- Etwas anderes ist es aber, wenn eine Partei, die sich selbst eine revolutionäre nennt und in ihrem eigenen Lande gegen schuldlose Deutsche in solch« infamer Weise wütet, wie «wir es oben angedeutet haben, aus deutschem Boden Sektionen errichtet und diese die ihnen eigene Tätigkeit