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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1926
Descrizione fisica: 8
Fürstenenteignung ausspricht. Das wäre aber für die Deutschnationalen eine doppelte Niederlage. Denn die Fürsten, die ja zu den Geldgelbern der Partei zählen, würden für die deutschnationale Parteikaffe von dem Augenblicke eines Sieges der Demokratie in einer Volksabstimmung ab, keinen Pfennig mehr übrig haben und andererseits wäre die deutschnationale Behauptung, daß die Mehrheit des deut schen Volkes aus Monarchisten bestehe, endlich als große Lüge gekennzeichnet. Ein kommunistischer Abgeordneter als Pol zei

unmittelbar vor der Urteilsverkündigung im Breslauer kommunistischen Blatte ein Artikel, in welchem festgestellt wird, daß Huck ein Polizeispitzel gewesen sei, der un Aufträge der Polizei Atten tate vorbereiten wollte. Statt Märtyrer, also Polizeiagent! Wahrlich, in der kommunistischen Partei, in der Polize-spitzel zu Führern emporrücken können, müssen sehr nette Zustände herrschen. Ile sranröstschen Eozialiften ge en Briand. Die sozialistische Fraktion der französischen Kammer und der Vorstand

der sozialistischen Partei Frankreichs haben letzten Samstag eine Proklamation erlassen, in der sie den Wählern erklären, daß die Hoffnungen der Partei auf Re formen der sozialen Fürsorge und im Militärdienst nicht erfüllt wurden, daß der Staat vom Einfluß der Geldmächte nicht befreit, die blutigen Kolonialabenteuer nichl beendet und gegen die steuerlichen Ungerechtigkeiten nichts unter nommen würde. Die Sozialistische Partei treffe keine Ver antwortung; wenn die kapitalistische Reaktion das Kabinett Herrwt

stürzen konnte, so war das durch die Schwäche eines Teiles der republikanischen Abgeordneten und durch das Ver sagen der Rechtsradikalen verschuldet. Die parlamentarische Ohnmacht der Radikalen und die Undiszipliniertheit der üb rigen Linksparteien waren es, die den Erfolg des Wahl sieges verhinderten und die Sozialistische Partei zwangen. Herriots Aufforderung zur Teilnahme an einer Linksregie rung abzulehnen. Die Sozialisten können nicht mehr mit einer starken bürgerlichen Linksmehvheit

zur Durchführung aktiver und kühner Reformen rechnen, weil die Radikale Partei sich unfähig gezeigt hat, dem Druck der wirtschaftlichen Mächte zu widerstehen. Es sei eine Revision der Verfassung nötig. Die Proklamation kommt zu dem Schluß, daß die Sozialistische Partei das gegenwärtige Kabinett nicht unter stützen könne. Die Fraktion müsse aus alle Fälle ihre Un abhängigkeit bewahren, sei aber nach wie vor bereit, die Ver antwortung für eine unter ihrer Führung stehende Regierung zu übernehmen. Dieser Beschluß

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1907
Descrizione fisica: 8
XX. Jahrg. Donnerstag, nämlich über 200 Teilnehmer, wovon fast alle bis zum Schluß um 1 Uhr nachmittags aus harrten. Neben Niedrist, der sich hauptsächlich damit befaßte, das christlichsoziale Programm zu erklären, sprach noch in längerer Rede Bauer Bauhofer von Ampaß, der die Ausbeutung des Volkes durch das Großkapital darlegte. Beide Redner fanden geradezu stürmischen Beifall. Da gegen erhob sich der Herr Psarrer, um einige Vorwürfe gegen die christlichsoziale Partei vor zubringen, Nas

den Professor Dr. Stumps, der ist der richtige für uns!' Kitzbühel, 5. Mai. Gestern abends 8 Uhr fand hier im Gast hof „zum gold. Greifen' eine Wählerversamm lung der sozialdemokratischen Partei statt, in welcher sich der Reichsratskandidat der Nord tiroler Städte-Bezirke Josef Holzhammer aus Innsbruck seinen Wählern vorstellte und sein Programm zum besten gab. Als Vorsitzender fungierte Herr Hotowy, als Schriftführer Herr Heuer. Der Besuch war im Vergleich zu allen hier stattgehabten Versammlungen

ein äußerst geringer und war der Saal nur zum Teile mit Zuhörern gefüllt. Außer den Sozialdemokraten waren einige Nationale vertreten, während von den Christlichsozialen gar niemand erschien. Der Kandidat sprach über das nach seiner Ansicht durchführbare Programm der Sozialdemokratie und erklärte, daß die sozialdemokratische Partei die einzige Partei sei, die der Allgemeinheit zum Wohle gereiche; Redner sprach ferner über mehrere der bekannten Punkte der Sozi. Weniger zur Sprache kamen

, es war eine christlichsoziale Versammlung, wie sie Schrassl und Kienzl kaum besser abgehalten hätten. Auf die Frage, warum er sich denn nicht dieser Partei anschließe, antwortete er, daß dies nach den Wahlen sicher und gewiß geschehen müsse. Die Rede des Herrn Schrott hat allgemein ge fallen, doch leuchtete es auch allen Teilnehmen: ein, daß sie auf Stimmenfang berechnet war. Solange Herr Schrott noch nicht voll und ganz der christlichsozialen Partei sich angeschlossen hat, wird wohl am 14. Mai Emil von Leys wenigstens

in Jnnernlten fast einstimmig gewählt werden. Auch diese Versammlung hat das Gute, daß die Leute immer größeres Interesse an der Wahl be kommen haben und deshalb sich daran auch desto zahlreicher beteiligen werden. Oberinntal, 5. Mai. AWel 'Vel 'rswwIlMgen. Am 2. Mai fand in Nassereit bei Jmst eine von 200 Teilnehmern besuchte Wählerversammlung statt. Kandidat Siegele entwickelte sein Programm in sehr ruhiger Weise und unter großem Beifall. Hochw. Herr Orts pfarrer als Vorfitzender trat in mehrerm Punkten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1911
Descrizione fisica: 8
W» Seite 2 „Der Tiroler' Donnerstag, den Mai 1!>u. Zur WaiDeWegung Bozen-Meran. Am Samstag, de» 13, Mai, fand in Bozen eine Besprechung vvn dcntschsreisinnigen Wählern statt, nin zu der vvn der freisinnigen Partei aufgestellten Kandidatur Emil Krasls Stellung zu nehmen. Es kam zu k e i n erEi n i g n n g. Der Bürgermeister und sein Anhang wollen unbedingt einen Advokaten als Kandidaten liaben und nannten als solchen den sreiresiguicrlen Advokaten Dr. Franz v. dosier in Bozen

hat der Freisinn keinen mächtigen Bozner Bürgermeister Herrn Karl Huber gegenüberzustellen, sondern nur einen G r o ß k o n fc k t i o n ä r in Graz <!), dessen Meraner Filiale den Meraner Kleingewerbetreibenden zu besonderer „Freude' ge reicht. Pawigl, 14. Mai. Gestern wurde hier eine Plauderslube avge- halten, bei welcher der hochiv. I'. Severin vom Deut schen Orden, der hochiv. Herr Psarrer von St. Pan- kraz in Ulten nnd Bauernrat Windisch erschienen waren. Da die christlichsoziale Partei hauptsächlich

eine wirtschaftliche Partei ist und besonders sür die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Volkes zu ar beiten sich bemüht, wurden auch hier fast ausnahms los wirtschaftliche Angelegenheiten besprochen. Wel cher Achtung die Ehristlichsozialen sich hier erfreuen, geht wohl daraus hervor, dasz das Dorf sogar be flaggt war. Hier war alles mit der Wicder- kandidatur des früheren Abgeord neten v. Lehs einverstanden nnd am 13. Jnni wird man ihn wieder wählen. Dem Katho lischen Tiroler Banernbunde traten mehrere

Grasen Hartig einberufene Wählerversammlnng statt. Dieselbe verlies — sagen wir's gleich — erbärm lich. Bon ungefähr 50 Teilnehmern waren zirka !(! Ehristlichsvziale. In nobler, ruhiger Weise entwickelte der Wahlwerber sein konservatives Programm. Mehrere Redner versuchten, eine Lanze einzulegen siir den Herrn Graseu, so auch der Wirt Profanier ans Gries, doch alles war fruchtlos. Der als Schützen- gehilfe herbeigeeilte Dr. Luchner bemerkte nnter anderem, daß man es den eventuell gewählten kon

, wie sich die christlichsoziale Partei bei der Llnsrollung I i r ch e n p o l i t i s ch e r Fra- g e n verhalten würde, uud bald darauf die Antwort erhalten, die Christlichsozialen würden in kirchen- politischen Fragen selbstverständlich im Einverneh men mit der maßgebenden kirchlichen Autorität sür die unveräußerlichen Rechte der katholischen Kirche eintreten nnd gegen dieselbe gerichtete Angriffe zurückweisen. Dieser Standpunkt sei übrigens schon durch die bisherige Haltuug der Partei voll nnd ganz eingehalten worden

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 03.09.1907
Descrizione fisica: 8
auch gelingen möge, dem Land Tirol in seinem Herzen, der Landeshauptstadt, ein Tagblatt zu geben, eine ebenso mutvolle Kämpferin für die In teressen der christlichsozialen Partei, die zugleich auch die wahren Interessen des arbeitenden Volkes sind. Nach einem kurzen Begleitwort, das der Führer Dr. Lueger der großgewordenen publi zistischen Vertreterin widmet und in dem er der „Reichspost' allen Erfolg wünscht, gibt Hofrat Dr. Albert Geßmann dem Blatte den ersten Leitartikel mit auf den Weg, aus dem wir fol

gende Gedanken herausnehmen: Das allgemeine, gleiche und direkte Wahl recht bildet einen Markstein für die christlichsoziale Partei. Aus ursprünglichen kleinen Anfängen ist sie heute Reichspartei geworden. „In dem Maße, als das Wachstum der Partei zunahm, vollzog sich naturgemäß nach und nach die Umbildung derselben von einer Oppositionsfraktion in eine Arbeitspartei. So zuerst im Wiener Gemeinderate und im n.-ö. Landtage und jetzt, nach dem jüng sten Reichsratswahlsiege, auch im Parlamente

.' ... „Was einerseits die Stärke der christlichsozialen Partei ausmacht, ihre Eigenart, daß sie nicht auf eine einzelne Klasse oder einen bestimmten Beruf sich beschränkt und auch in territorialer Hinsicht als nunmehrige Reichspartei nicht etwa > ein einzelnes Kronland, sondern eben das ganze Reich als Arbeitsbasis besitzt, erhöht naturgemäß auf der anderen Seite die Schwierigkeit für ihr Borgehen, da sie bei jeder einzelnen politischen oder wirtschaftlichen Aktion nicht nur auf die direkt daran Interessierten

Rücksicht nehmen muß, sondern auch die eventuelle Rückwirkung auf alle übrigen Stände, Berufsarten u. dgl. ins Auge zu fassen hat. So legen die Verhältnisse schon an und für sich der Partei den Zwang auf, eine Politik zu treiben, die sowohl von praktischen wie theoretischen Gesichtspunkten als die einzig richtige bezeichnet werden muß. Denn nicht im einseitigen Kampfe für eine einzelne Klasse oder für die Bewohner eines eng umschränkten Territoriums kann der Gesellschaft, als Ganzes betrachtet, genützt

werden, sondern nur durch eine Tätigkeit, die in gerechter und weiser Voraussicht Licht und Schatten über alle Stände und Gebiete gleichmäßig verteilt und so einen harmonischen Ausgleich sämtlicher legitimen Interessen zur Durchführung bringt. Eine derartige Tätigkeit im Dienste einer zielbewußten, schrittweisen Evolution wird selbst verständlich einem gewissen radikalen Schreiertum den Anlaß geben, um die Partei vor der Gruppe der politisch Unreifen, die leider nie alle werden, zum Gegenstand von Verdächtigungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1914
Descrizione fisica: 8
Liberale 242.795 246.040 2.246 Sozialdemokraten 172.196 229.176 56.980 Insgesamt sind also abgegeben 760.636 gültige Stimmen gegen 603.682 in: Jahre 1911. Die Kon servativen sind durch die Russenfurcht die größte Par tei geworden, sie vertreten letzt 37,65 Proz. der Wahl berechtigten, während die Liberalen 32,22 Proz. und die Sozialdemokratie 30,13 Proz. vertreten. Unsere Partei ist aber in nicht weniger als 23 der 66 Wahl kreise die größte Partei geworden, während sie bei der vorigen Wahl

nur in 13 Kreisen diese Stellung inne hatte. Das Ergebnis der Mandatverteilung ist folgen des: Konservative 86 Mandate (bisher 65), Liberale 71 (101) und Sozialdemokraten 73 (64). Unsere Partei hat 13 neue Mandate gewonnen, darunter 12 von den Liberalen und 1 von den Konservativen. Sie hat aber an die Konservativen 4 Mandate ver loren, so daß der effektive Gewinn nur 9 Mandate beträgt. Die Kammer soll erst am 18. Mai zusammen treten, weil die Regierung ihre Militärvorlage erst fertigstellen will. Tie neue Lage

die konservative Partei die Regie rung übernehmen. Eine Klärung ist vorerst nicht zu erwarten. Erst wenn die Militärvorlage fertig und der Reichstag zusammengetreten ist, kann beurteilt werden, wohin die Reise geht. Irr Ulster-Konflikt. Aus London wird berichtet: Die aus Ulster kom mende Meldung, daß es den Freiwilligen gelungen sei, 70.000 Gewehre und 40 Tonnen Munition ein zuschmuggeln, ist wahrscheinlich stark übertrieben. Jedoch vernimmt man aus anderen Quellen, daß talsächlich große Mengen Waffen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 04.12.1919
Descrizione fisica: 16
der Feier. Vielfach ist man hier der Anschauung, daß / ' solche Gemeinheiten» wie sie die roten Brüd:r auf dem Berg Jsel aufgeführt, keines segS zur Emp fehlung der sozialdemokratischen Partei beitragen, fondern jeder anständige Mensch muß sich von der so »gebildeten* Partei mit Ekel abwenden, die von anderen immer nur Nachsicht und Toleranz fordert, selbst aber auch nicht einmal den Anstand eines Gassenbubcns aufbringt. Landeck. (Der gegen die Gemeinde- /. Wahl) erhobene Einspruch wurde

von der ^ BezirkSwahlbehörde in der Sitzung vom 23. No vember abgewiesen, und es ^konnte am 2. Dezember dic Wahl deSGemeinde- vorstandeS pattfinden, welche folgendes Er gebnis hatte: Es wurden gewählt von der Tiroler Voltspartei zum Bürgermei- . Per Josef Probst, Gerbermeister, als erster Bür- ^ germeister-Stellvertreter Ehrenreich Greut er, Malermeister, als zweites Vorstandsmitglied Jo- ^ Hann Krißmer (Baldauf), Bauer in Perjenn, von der sozialdemokratischen Partei als zweiter Bürgermeister-Stellvertreter Karl Neubauer

, Schneider, Leiter des Ernährungsamtes» von der deutschfreiheitlichen Partei als erstes Vorstands mitglied Franz Schrott, Maschinenmeister der Staatsbahn. — Der neue Gemeindevorpand fin det besonders in bürgerlichen Kreisen eine sehr freundliche Ausnahme und großes Vertraue;», des sen Rechtfertigung keine leichte Sache fein wird. Es wird ein fleißiges einträchtiges Zusammenar beiten der Parielim notwendig sein, wozu in de» zu bildenden Ausschüssen für Ernährung, Finan zen usw

. für alle GemeinderatSmitglieder noch reichlich Gelegenheit geboten wird. — Die Volks- Partei hat ihre Vorschläge für die Borstandswahl am vergangenen Sonntag einer Vertrauensmän ner-Versammlung vorgelegt Und deren Zustim mung eingeholt. Der gute Besuch, die rege Wech selrede und das gründliche Erfassen mit den Auf gaben der neuen Gemeindevertretung waren recht erfreulich. Die Vertrauensmänner sollen, nach einem gefaßten Beschlüsse, stets einberufen werden, wenn in der GemeindHtube wichtige Beratungen bevorstehen. Nach den nun beendigten

Wahle» darf wohl gesagt werden, daß hinter der Volkspar- tei die bürgerlichen Wähler Landecks geschloffen stehen, dank ihrer Grundsätze, ihrer bewährten Männer und der klugen Leitung, die mit ruhiger sachlicher Arbeit den schönen Erfolg errang. Landeck, 1. Dez. (N c ue Tour isie nh ütt Am vergangenen Sonntag wurde die neue Tou ristenhütte im Urgtale w der Fisseralm trotz Sturm und Schneegestöber eröffnet und von Hochwürden Herrn Kooperator Andreas Saxer feierlich einge weiht

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 05.01.1924
Descrizione fisica: 10
Partei, richten an, Baldwm- einen Brief, er soll« sich mit den Mb«valen nerstäadi 76. er unterrichtet Ge-genÄxr 48 Schulen mit Schillern tm Jahre 1 VI9/20). Daru-nter sind 10 Mittelschulen, 78 Gmndschulen, 1 Institut, ' ^ Logisches Inst Inn der faschistischen Den, hat jedoch ein« stark« ewegung eingesetzt, Sie sich zum Ziele nimmt, v-ie Ar, sm anderer feister an das Vaterland zu , binden. ! Ein Blick auf die statistischen Tafeln ergibt, daß im ersten- Halbjahre ILM 186.000 Italiener ins Ausland

hak entschieden. Rom, S. Jänner. Die „Agenzia Stefan!' meldet, schon zu Beginn des vergangenen De zember hat Ministerpräsident Mussolini seine Entscheidungen hinsichtlich der politischen Situ- ation getroffen. Diese Entscheidungen werden noch innerhalb des laufenden Monms bekannt gegeben werden. Minister — Faschisten. Rom, S. Jönner. Dag Parlament der faschi stischen Partei veröffentlicht eine Note, in dn unter anderem mitgeteilt wird, daß das Natio» nalDirektorillm gestern den Minister für öffent

liche Arbeiten Carnazza die Mitgliedskarte der faschistischen Partei überreicht hat. In ein'r anderen Note wird gemeldet, daß Ministerpräsi dent Musolini dem Marchese Pauluci di Calbol i> italienischer Botschafter in Madrid, ebenfalls die Mitgliedskarte der faschistischen Partei überreicht hat. Luftfchiffahrtslinie Turin—Triest. Mailand. 5. Jänner. Gestern fand unter dem Vorsitz des General-Intendanten für Luft- schissahrt in. der Handelskammer eine Bespre käme. Dieser Brief hat ungeheures Aussehen

volHclwirtschaiftlich betrachtet, nicht die -schlechtesten!. Freilich ist nicht zu ver- ikenn-enl, daiß diese zu Ärgientinicm oder Braisi- ilianern -gswondenen Italiener eine wichtige Klijrgschjzst Mr Elheiltu-W -der lateinischen Rasse gegen ws NnAe^ochs«nlmn donjswllen. Seit Be-> Baldwins Absichten. London, 5. Jänner. „Eveming Standard' meldet nach Mitteilungen aus gut unterrichteten Kreisen, daß sich valdwin au der Spitze fc-iner Partei dem Parlan»ente vorstellen und zwar vollkonmien unabhängig von iraend ei«e?e ver

- einiguag mit einer anderen Partei. Das Deutschtum in Lettland. Riga, 1. Jänner. Im Jahre 1ÄTS wurden in ÄoMaiO il-n Sö d-vuvschm SchMn 1Ä.170 «des Raichstages ohne Widerspruch 'festgestellt worden, daß ^rt. St !der ReiichsoerfassunW, der sowohl von- dem -jährlichen Zusammentritt des Reichs tages im November hanidelt, als auch die „Muß- pvvschrist' über die Einbeulfun-g aus Än-irag eines Drittels der Mitglieder d-es Reichstn-gcs enthält, sich nur 'aus den Wederzusammentritt n-ach ei-ner geschlossenen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 20.04.1907
Descrizione fisica: 8
abstimmen lassen, worauf ihm dann begreiflich gemacht werden mußte, daß es sich in der heutigen Ver sammlung nicht um eine Kandidatenaufstellung handle, sondern daß diese für die ehrlich denkende christliche Wählerschaft von Innsbruck II schon längst erledigt ist und von einer Zurückziehung der Kandidatur Deutschmann niemals mehr eine Rede sein kann. Die Abstimmung erfolge am 14. Mai mit direkter und geheimer Wahl. Alsdann ergriff Herr Professor Doktor Schoepfer das Schlußwort und legte in ruhiger Weise

Professor Schoepfer sehr wirkungsvoll ent» gegen. Im Anschluß an die triftige EntgegnuM Dr. Schoepfers will ich nur hinzufügen, daß tzE Wähler von Innsbruck II geradezu ein sehr großes Interesse haben, Schraffl und Schoepssr zu hören. Deutschmann bekennt sich als Christlich» sozialer und daher sind die Führer der christlich- soz?alen Partei in Tirol die Allerberufensten M zeigen, was ^damit gesagbM «ch dM.WWer. haben Gelegenheit zu hören, wie ihr UändMt mit seinem politischen Programme Von Mer ganzen

Partei unterstützt wird. - Es ist dann von einem konservativen Redner das gleiche ge sagt worden, was im Wahlaufruf für Romittr Mößl mit folgenden Worten gegeben ist: „... Viertens hat ein großer Teil von ruhigen und besonnenen Wählern immer und imWr wieder erklärt, daß indiesem Bezirke den Sozial demokraten und den übrigen antikatholischen Parteien gegenüber ein Laie viel mehr Aussicht auf Erfolg hätte als ein Mger, weM Er fahrener, vielen Wählern unbekannter Geistlicher.' Dem gegenüber

ist festzustellen, daß ein christlich- sozialer Priester, den besonders die ArbeW ge wünscht haben, der wegen seiner KampfstellWg gegen das Großkapital und wegen seines^ echrgi- schen Eintretens für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung als Sozialdemokrat verschrien worden ist, mehr Sympathien auch Andersdenkender ^ sitzt als ein Anhänger der konservativen Partei, welchen Standes immer er sei. Zur Zahl dieser Andersdenkenden gehört z. B. Schreiber ' dieser Zeilen, der aber Herrn Deutschmann aV dM besten

der fünf in Innsbruck II aufgestellten Kandidaten feine Stimme geben wird. HerdBuch- bindermeister Roman Mößl ist Kassick Os Katholisch-politischen Volksvereines. Als solMr hielt er an der am Sonntag dieses WöHts stattgefundenen Generalversammlung des BerMes den Kassabericht, wurde neuerdings als Kassier gewählt und nahm die Wahl an. Wenn nun Kandidat Mößl in den Zeitungen erklärt hat, er habe sich vom politischen Leben zurückgezogen, so verschweigt er seine Zugehörigkeit, zur kon servativen Partei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.04.1861
Descrizione fisica: 6
haben uud alle Gemäßigte»« znin Schweigen bringen werden. DaS Vertrauen, welches die Partei Deak- EötvöS in Ghyezy setzt, ist kein willkürliches. Sein cinincntcs Talent, seine große Erfahrung uud parla mentarische Routine, sein ruhiger, gemäßigter, tadel loser Eharakter befähigen ihn mehr, als tausend An dere, die Debatten einer so hochwichtigen Versamm lung zu leiten. Im gegenwärtigen Angenblickc wird für obbezeichnetc zwei Kandidaten mit ungeheurer An strengung agitirt. — Das Gerücht von dein Ankaufe

ge, Präsident des Unterhauses anS derWahlurne hervor gehen wird, dürfte für den weiteren Verlauf des Landtages maßgebend sein. Als Kandidat der Partei Deak-Eötvös, des Kerns der Gemäßigten, die einen friedlichen Ausgleich möglich machen könnten nnd auch ernstlich wollen, wird Kolomau Ghyczy be zeichnet, welchen die Radikalen dem Grafen L. Teleki entgegenzustellen beabsichtigen. Siegt diese Partei, so wird mehrseitig befürchtet, daß die Repräsentanten der extremen Richtung den Grafen bald überflügelt

bante man aber nnr Schiffe, für welche es an Matrosen fehlt. — In der römischen Frage ist eine Vertagungsfrkst eingetreten, deren Dauer sich nicht berechnen läßt. In Turin, von wo die Löfnng derselben den ersten Austoß erhalten muß, stehen sich vorläufig die Partei des Znwartens, ver treten durch Eavour und die Majorität des Par lamentes, und die Partei der Bewegnng, vertreten dnrch Garibaldi und seinen Anhang, fast feindselig gegenüber. Garibaldi läßt es nicht an heftigen An griffen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 29.09.1903
Descrizione fisica: 8
. AersszialdemskratWePartettagWresde». Vorletzte Woche hat die Sozialdemokratie Deutschlands in Dresden, in der Hauptstadt des roten Königreichs' (Sachsen hat bei den letzten Reichsratswahlen bis auf einen nur sozialistische Abgeordnete gewählt), ihren diesjährigen Partei tag gehalten. Derselbe war als Siegesfest an gekündigt, bei dem die großen Erfolge der letzten Wahlschlacht würdig gefeiert werden sollten. Das «Siegesfest' ist aber jämmerlich zu Wasser ge worden. Der Parteitag der an Zahl der Wähler (über 3 Millionen) stärksten Partei

des Reiches hat nicht nur keine positive Arbeit ge leistet, sondern, wie die sozialistische Presse selbst sich ausdrückt, „statt Brot Steine ge boten, die führende Parteigenossen gegen einander geschleudert haben'. Das Hauptorgan der Partei, der „Vorwärts' in Berlin, schreibt: „Es schwebte ein unglückseliger Geist des -Persönlichen Haders, ja des gegenseitigen Miß trauens, eine ganz ungewöhnliche Neigung zu Uebertreibungen und Verschärfungen an sich be deutungsloser Dinge über einem großen Teil

der Verhandlungen. Wir haben tagelang erbittert gestritten wegen einiger Aufsätze in einer bürger lichen Zeitschrift .... Nicht viel besser ist es mit der hitzigen Vizepräsidenten-Debatte ge gangen. Man stand am Schluß da, wo man am Anfang war. Wir müssen wünschen, daß dieser Parteitag einer gründlichen Kritik unter zogen wird.' Das süddeutsche Hauptorgan der roten Partei, die „Münchener Post', nennt den Partei tag „eine wüste, unerfreuliche Tatsache', spricht von „unwürdigen und niederdrückenden Szenen

', «schmählichem Gekeife' und wirft den Führern vor, daß sie „vermeinen, die Partei als Spiel ball ihrer Launen betrachten zu können'. — Das rote „Volksblatt für Anhalt' schreibt: „Der Dresdener Parteitag ist das Geld nicht wert, das er gekostet hat.' — Das sozialdemokratische Organ in Breslau, die „Volkswacht', läßt sich vernehmen: „Wir würden es begrüßen, wenn sich überall im Land ein Entrüstungssturm er heben würde über die Art, wie die Verhand lungen geführt worden sind. Dazu wählen die Parteigenossen

wörtliche Schweineglück ist während der Dresdener Tage zu unseren Gegnern übergegangen; ihre Agitationsmappe ist auf lange Zeit mit Material gefüllt worden und leider sind es die Vertreter der eigenen Partei gewesen, die das besorgt haben. Und wir müssen uns des Dres dener Parteitags schämen. Erhatnicht nur nichts geleistet, sondern der Partei schwer verwindlichen Schaden zugefügt.' Bebel, der Sozipapst, der sich für un fehlbar hält, als Diktator in der Partei schaltet und keinen Widerspruch vertragen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1907
Descrizione fisica: 8
Seite S .Der T i r o l e Donnerstag 6. Juni 1907 in die christlichsoziale Reichspartei folgender- maßen: „In einer Zeit, wo die Gegner den Hebel ansetzen, um einen großen „antiklerikalen' Block zu schaffen und wo die Sozialdemokratie durch Zuzug aus allen Nationen eine mächtige Partei geworden ist. müßte es bei der katho lischen Bevölkerung geradezu Aergernis erregen, wenn nicht einmal die deutschen christlichen Parteien sich einigen könnten und sich wohl gar bekämpfen

würden. Unter den heutigen Umstände« wäre ein solcher Kampf doppelt und dreifach gefährlich. Von großer Wichtigkeit ist xS, zu zeigen, daß infolge deS allgemeinen Wahlrechtes das christlich gesinnte Element die weitaus stärkste Partei unter den Deutschen geworden ist, und nicht minder notwendig er scheint es, der geschlossenen Sozialdemokratie im Parlamente eine noch stärkere Partei ent gegenzustellen. Es wäre wahrlich keine Ehre füt daS katholische Oesterreich, wenn infolge Uneinigkeit der Katholiken

die Sozialdemokralen zur größten ParlamentLpartei würden, hingegen bildet es eine Genugtuung für daS christliche wie für das deutsche Bewußtsein, daß eine christliche und einheitlich deutsche Partei der aus allen Nationen zusammengesetzten Sozialdemokratie doch noch über ist. Vor diesen und ähnlichen Erwägungen mußte jedes Bedenken zurücktreten, das etwa mit Rücksicht auf die besonderen Grundsätze des Zentrums für die Fortdauer der bisherigen Absonderung sprechen mochte. DaS einige, geschlossene Aus treten

- partei, IL Jungruthenen (ukrainische Partei), 5 Altruthenen, 3 radikale Ruthenen, -i pol nische Sozialdemokraten. 2 ruthmische Sozial demokraten, 1 unabhängiger Sozialist, 3 Zio- nisten, 1 unabhängiger Jude. Der Konfession nach find von den galizischen Abgeordneten zehn Juden. — In Jassajc kam eS anläßlich der ReichLratswahlen zu großen Skandalen. Die Bauern griffen die Wahlkommiffion an. Dem Vorsitzenden Jiniski wurden zwei Rippen gebrochen^ einem Beisitzer wurde ein Ohr ab gerissen

. Z)ie deutschfreiheittichen Schwerenöter. Daß eine einheitliche Deutsche Partei im Parlament nicht gebildet werde, ist nach dem jüdischen Hauptorgan, der ,N. Fr. Pr.', nun mehr zweifellos. Es würden sich einzelne deutsche Klubs bilden, so die Deutsche Fortschrittspartei, die Deutsche VolkLpartei, die Deutschen Agrarier und die Deutschradikale Partei. Für ein Zu sammengehen in den nationalen Fragen werde eine Organisation geschaffen, ähnlich den deutschen Vollzugsausschüssen des früheren Abgeordneten hauses

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1907
Descrizione fisica: 8
fand in Karr es und heute in Karrösten je eine Wähleroersammlung des Kandidaten des Bauernbundes, Joses Siegele, statt. In beiden Orten waren fast alle Wähler erschienen, welche sich einstimmig für Siegele aussprachen. Od e r in» : a I, «!, Mai. Dem konservativen ReichSratskandidaren Herrn Haueis scheint der Boden immer mehr unter den Füßen zu wanken. Der wackere Postmeister von Arzl, Kandidat der christlich- sozialen Partei, Herr Siegele, gewinnt nämlich wie im Sturme allgemeinen Anhang

. Die letzten seiner Versammlungen haben das wieder bewiesen. Versammlungen Maren in Nasse- reith, KarreS, Karrösten und Tarrenz. In Nassereith wurde von einem konservativen Herrn zwar gegen Siegele gesprochen, doch in ruhiger Weife. Allein die überwiegende Mehr heit der Teilnehmer blieb fest bei Siegele. — Einen noch glänzenderen Verlauf nahmen die Versammlungen in Karres und Karrösten, wo Mann für Mann für den christlichsozialen Kanoidaten Herrn Siegele waren. — Inter essant war die Versammlung in Tarrenz

. Aus Bauernmund konnte man darnach das Urteil hören: .Gegen einen solchen schlagsertiaen und ceoegewandten Kandidaten wie Siegele nt Hnueis nichts. Wenn Herr Haueis druiuen im Parlamente so redet wie in seiner Versam nlung in Tarrenz, dann muß er auögelach: wrroen,' Anwesend waren bei der Versammlung an die Mann. Ueber zwei drittel davon stun'nten für Siegele. — Das Merkwüroigste am letzten Sonntag war daS: eS war in Imst selbst auch eine Wählerversammlung, einberusen vonder deutsch freiheitlichen Partei

. Kandidat Knapp aus Schwaz war erschienen. Nun denke man sich! Jmst, die sogenannte Hochburg des Katholi zismus, findet es nicht der Mühewer:, etwas zu tun. Man läßt den Feind über die Heroe sallen, während die Hirten gegen die Bruder partei Hetzen gehen. Es waren die Plakate dieser Partei schon am Donnerstag in Jmst zu sehen gewesen. Somi: mnßie man gewiß in diesem Hirten kreise oavon gewußt haben. Weiß man da nichts Gescheiteres zu tun als davonzulaufen, der eine nach Tarrenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 10 di 14
Data: 12.05.1921
Descrizione fisica: 14
Seite 10 »Der ZZktole? Donnerstag, den 18. Mai 1925. ßme lehrreiche Versammlung.' Aus Tram in wird uns geschrieben: Am 5. Mai fand hier die erste sozialdemokratische Versammlung statt. Als Redner waren die Herren Tappeiner und Richter Gruber erschienen. Die Ver sa-n-nlung war sehr gut besucht und verlies ruhig. Aus Rede und Gegenrede ergab sich, daß die so zialdemokratische Parke! niemals unsere Partei sein kann. Warum? 1. Die sozialdemokratische Partei in Slidtirol will eine Autonomie

, welche ihr den großen Ein fluß der italienisclM Sozialdemokratie über Süd- iiro! auszunützen gestattet. Also die Sozialdemo kraten. wollen sür Südtirol eine sozialdemokratische Autonomie. Die Partei, welche in der Südtiroler Frage nur an sich denkt und nicht an das Volk, kann nicht unsere Partei sein. Daher weisen wir die sozialdemolratische Partei ab. 2. Die Sozialdemokratie Südtirols verlang: die volle Sozislisierung, d. h. daß der einzelne Bürger nur mehr das behalten dars, was er für sich nnd skinc Familie

zu werden. Zierde und Glück für Südtirol ist es bisher gewesen, daß es einen gesunden, nichtige« Bauernstand gehabt hat. Daher wollen wir mit der sozialdemokratischen Partei, welche den freien Bauernstand gewaltsam verschwinden machen will, nichts zu tun haben. Ueberhaupt hatten die sozialdemokratischen Red ner wenig Sinn für den Bauen,stand. Der Richter Gruber wollte uns beweisen, daß wir Lauem tat sächlich «ur acht Stunden durchschnittlich im Tage arbeiten. Auch sonst leuchtete den Bauern

aus der sozialdemokratischen Partei wenig Liebe entgegen. Das sozialdemokratische Blatt in Südtirol sagt es ganz osfen, daß unsere Weinbauern eine kleine Einbuße leicht criragcn können, weil sie in der Kriegs- und Nachkriegszeit durch Wucherpreise so viel verdient haben. Das sozialdemokratische Blatt wendet fich dabei gegen den „Tiroler', weil sich diese Zeitung der Weinbauern gegen die Konkur renz des ausländischen Weinhandels angenommen hatte. 3. Die Sozialdemokratie stellt die gute Erziehung »nscrcr Kinder in Gefahr

reiche Juden als reiche Klöster. Wie habe» etwa die Juden ihr Geld er worben? Wir wissen es, wie. Warum hat Herr Toppeiner von den Juden geschwiegen? Weil die Sozialdemokratie von Juden geboren und von Ju den erzogen und von Juden geleitet ist, sowohl in Oesterreich wie in Italien. Auf der großen sozial demokratischen Zusamenkunft aus aller Welt, Heuer im Februar in Wien, waren unter 78 Länderver tretern genau 52 Juden. Die Partei, welche unsere Priester angreift und zwar mit Unrecht; die Par tei

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 27.05.1911
Descrizione fisica: 14
Tätigkeit nicht außer Acht lassen. Die christlichsoziale Partei hält aber auch an den Grundsätzen des christlichen Sittengesetzes fest und ist bemüht, demselben seinen Einfluß auf unsere Gesetzgebung zu wahren. Deshalb braucht sie aber nicht ausgesprochen konfessionell zu sein, ebenso wenig, wie ein Geschäftshaus, dessen Inhaber deshalb doch ein guter Katholik sein kann, der sich bei seiner Geschäftsführung von den christlichen Prinzipien der Gerechtig keit usw. leiten läßt. Nun hat freilich

die Gesetzgebung nicht selten auch mit Dingen zu tun, die nicht rein, politisch sind, sondern zugleich in das kirchliche Gebiet gehören. Daß die Katholiken in diesen kirchenpolitischen Dingen der christlichsozialen Partei vertrauen dürfen, hat dieselbe, sei es im Reichsrat, sei es in den Landtagen oder den Gemeinde vertretungen, oft genug gezeigt. Zum Ueber- fluß sei hier die Antwort angeführt, welche der Obmann des Reichsratsklubs Exzellenz Dr. Geßmann einem Geistlichen, der ihn über die eventuelle Haltung

der Partei in kirchen politischen Fragen befragt hatte, gab. Wichtig ist dabei besonders, daß die Frage der Parteileitung unterbreitet ist und die Ant wort also in ihrem Namen erfolgte. Das Schreiben lautet: ,,Wien, am l. Mai 1911. Ew. Hochwürden! In höflicher Beant wortung des gesch.- Schreibens vom 20. v. M. -erlaube ich mir, Ihnen mitzuteilen, daß die Christlichsozialen in kirchenpolitischen Fragen selbstverständlich im Einvernehmen mit der maßgebenden kirchlichen Autorität für die unveräußerlichen

nehmen müsse. Eine solche Verdächtigung, die geradezu eine Beleidigung der christlichsozialen Führer bedeutet, richtet sich von selbst. In ihrer christlichen Gesinnung und in ihrer Haltpng kirchenpolitischen Fragen gegen über ist also die christlichsoziale Partei durchaus korrekt. Dagegen wahrt sie sich volle Aktions freiheit (innerhalb der Grenzen des christlichen Sittengesetzes selbstverständlich) in rein politischen, nationalen und sozialen Fragen. Dazu aber hat sie ein gutes Recht

rung ab, diese Beeinflussung ablehncn zu müssen., Und niemand, selbst der Papst nicht, hat ihm das übel genommen. Früher, da cs noch den.Kampf galt um das demokratische Wahlrecht, mochten schwere Differenzen zwischen den Konservativen und Christlichsozialen obwalten. Was heute noch die Konservativen von dem Anschluß an die christlichsoziale Partei, wie sie wenigstens be haupten, abhält, nämlich die Furcht, in der christlichsozialen Partei nicht die genügende Vertretung katholischer Interessen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 03.01.1896
Descrizione fisica: 8
rühmliches (!) Ende gefunden. (Das wird Herrn v. Plener wohlthun!) Der Stern des Ministeriums Badeni ist aufgegangen und zwischen den beiden meteorartig Anfang und Ende des Ministeriums Kielmansegg.' Das ist jedenfalls schön gesagt. Die Judenheit erwartet sich viel von dem Manne mit der eisernen Hand. Wird doch in demselben Artikel weiterhin erklärt, dass die „kühl und nicht ohne Misstrauen abseits stehende liberale Partei um einen starken Schritt der Regierung näher getreten' sei. Freilich

hat die Regierung endlich einmal den Wert dieses Diamanten (!) unter den politischen Parteien erkennen müssen. Es ist ja urkomisch, wie die „N. Fr. Pr.' die Liberalen über die großen Verluste des vergangenen Jahres tröstet. Diese hätten etwas Gutes gehabt. „Die Parteienzersetzung (in der liberalen Partei) hat das Vorurtheil der regierenden Kreise gegen die deutschliberale Partei besiegt, sie hat ihnen die Augen über das unschätzbare, staatserhaltende Und mäßigende Element geöffnet, welches diese Partei

in Oesterreich darstellt.' — Sie ist ja die Partei, welche „die Segnungen des ewigen Fortschritts' vermittelt. Na, also: Wer soll denn nicht dieser Partei vertrauen? Nur schade, dass das alles fast niemand mehr glaubt. Es wird nichts helfen, wenn auch der Stern des Ministeriums Badeni die deutschliberale Partei führt. Die KathslWe Volkspartei kann mit guten Hoffnungen das Jahr 1896 be ginnen. Der Schluss des vergangenen Jahres hat ihr so reichliche Anerkennung gebracht, so viel Sympathien verschafft, dass

man mit be rechtigtem Stolz die Gründung dieser Partei als eines der wichtigsten politischen Ereignisse in Oesterreich bezeichnen kann. Von großer Bedeutung ist auch folgendes Schreiben, das dem Obmann der Partei, Baron Dipauli, zugekommen ist: „Hochgeborener Herr Baron! Hochverehrtester Herr Reichsrathsabgeordneter! Die Art und Weise, wie ein Abgeordneter des conservativen Clubs in einer der letzten Sitzungen über die „Katholische Volkspartei', deren Entstehung jeder Katholik und Patriot mit ge rechter Freude

Wiener Dr. I o.h a^n n e s Rößler, , i ^ . Bischof.von St. Pölten,' Der- „NnFr. Pr.'. ist -.das sehr unlieb. Sie sucht deshalb den Bischof von St» Pölten zu .beschimpfen/ ^dex schon einigemale' gezeigt Habe, dass er seine Gunst ganz besonders dem radicalen Flügel der katholisch-conservativen Partei zu wende, der sich nun, als Katholische Volkspartei vom Hohenwart-Club losgelöst, der christlich, socialen Partei zur Seite gestellt habe'. Deutsches Reich. In Bochum fand eine große Volksversammlung statt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 18.01.1902
Descrizione fisica: 16
getroffen. Sie wollte mit Herrn Rudolf Carli zu Fuß nach Vilpian gehen, glitt unterwegs auf dem sehr eisigen Fußsteig aus und brach sich durch den unglücklichen Fall den Fuß. Möge ihr der liebe Gott bald wieder die Gesundheit schenken. Von der Etsch, 16. Jänner. (»Zum Frieden') polemisiert die heutige „Chronik' recht drollig. Sie gesteht diesmal selbst, das» der „christlichsoeialeu Partei noch gar manche Schlacken anhängen und sie gar manche Anhänger zähl», die kaum oder jedenfalls keine guten Katho

liken sind'. Ja sie gibt zu, das« der „christlichsocial: Gedanke noch nicht überall ganz geklärt und der Besserung, vielleicht auch der Reinigung bedürftig ist'. Diese Erkenntnis ließe allerding« Hoffnungen erwachen. Aber im gleichen Artikel protestirrt sie dagegen, das» die Tiroler Christlichsocialen mit der Wiener Partei identificiert und für da«, was in der Partei vorgeht mit verantwortlich gemacht werden. Da« ist doch sonderbar. Die „Katholische Bolks partei' hat seinerzeit mit den Jungczechen

und Polen nicht eine Partei, sondern bloß eine parla mentarische Majorität gebildet, die durch die Ob männer der einzelnen Club vertreten wurde, etwa wie die deutsche Gemeinbürgschaft durch die linken Clubobmänner. Und damals hatten die Christlich socialen die Gewohnheit, die Katholische Bolkspartei für alle Schritte der Jungczechen, sogar für solche, welche Nichtmitglieder de» Reichsrathr» thaten, (man denke an die Mariensäule-Geschichte) verantwortlich zu machen. Herr Dr. Heidegger hat der Bolkspartei

sogar den Scherz eine» Kirchengänger» am Charfrei- tag auf» Kerbholz geschrieben, der eine reine Privat- fache war. Die Tiroler Christlichsoeialeu bilden mit den Wienern eine und die nämliche Partei, stehen unter einem und dem nämlichen Führer und Oberhaupte, haben die nämlichea Grundsätze, sonst bildeten sie ja nicht eine Partei — sie können nun doch nicht sagen, da» geht uo» nicht« an, wenn Mitglieder der christlichsocialen Reich»rath»vereinigung — mitunter in führender Stellung — öffentlich Reden

halten, die sich mit den Grundsätzen de« Christenthum» nicht vereinen lassen und da» unter stillschweigender Billigung der Parteileitung. E» liegt doch nahe, das» mau die Grundsätze einer Partei nach den Reden ihrer Mitglieder beurtheilt, wenn die Leitung gegen solche Reden keinen Einspruch erhebt. Aber freilich die „Chronik' hält den Hinweis „auf die österreichischen Christlichsocialen und ihren Führer weder für klug noch für billig' — sie hat aber bisher die Angriffe auf die katholisch-conservative

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 19.07.1903
Descrizione fisica: 20
ergriff, in deren Ver lauf er erklärte, daß er betreffs der Hecresfragen deu Staudpunkt Szells behaupte. Dies habe er klar dargelegt in seiner Rede vom 6. Juli. Die. Regierung werde in der Heeresfrage alles Mög liche tun, was den Interessen der Heeresleitung nicht zuwiderläuft. (Rufe links: Das verstehen wir nicht. Sprechen Sie ans, was Sie damit meinen!) Alles das werden wir durchführen, was die liberale Partei sich zu eigen machte. Bezüglich der Heeresfragen ließe sich ja sprechen

rief dem Minister zu: Wir treffen nns bei Philippi! — Abg. Barta erklärte, daß er dem Minister präsidenten, als er gelegentlich der Kabinetts bildung in Budapest weilte, erklärt habe, der größte Teil der Kossuth-Partei werde den Kampf gegen ihn fortsetzen, und er sich somit auf den einhelligen Beschluß der Opposition nicht berufen dürfe. — Ministerpräsident Graf Khueu er klärte, daß er bei Barta leine Informationen^ suchte. Dem Abg. Beöthy antworte er, daß er ^ ihn wohl bei Philippi treffen

, war nach der Mittwoch-Sitzung des Abgeordnetenhauses der Mittelpunkt nnd der Gegenstand rauschender Ovationen. Dieselben nahmen ihren Anfang, als er seine Rede in der besagten Sitzung beendet hatte, fanden eine Fortsetzung, als der Minister präsident bald darauf im Nationalkasino zum Diner erschien, und erreichten ihren Höhepunkt abends im Klub der liberalen Partei, wo der Ministerpräsident bei seinem Eintritt von den zahlreich versammelten Zugeordneten mit leb-' hasten Eljen-Rufen begrüßt -und von Gratulanten

umdrängt würde. ! Vorgestern setzte Mg. Geza Polonyi, der bis her unter der Maske des Radikalismus stets die Geschäste der klerikalen Reaktion besorgte, nach Verabschiedung ihrer bisherigen Führer sei tens der Uuabhängigkeitspartei von dieser auf den Schild erhoben, im Hause die heikle Debatte fort. Uud wenige Stunden später hielt die Kossnth- Partei eine Besprechung ab, in welcher Franz Kosfuth erklärte, daß er das Präsidium der Partei niederlege, ebenso erklärten die Vizepräsidenten Julius Justh uud

Bela Ko - miathi ihreu Rücktritt, gleichzei.ig erklärten.sie ihren Verzicht ans die Stellen im Ausschusse, die sie als Mitglieder der Unabhängigkeitspartei innehaben. Kossnth begründete seinen Rücktritt von der Leitung der Partei damit, daß eine An zahl Mitglieder der Partei den einhelligen Be schluß der Partei, betreffend die Einstellung der Obstruktion, nicht beachten. Die Fortsetzung der Obstruktion werde damit be gründet, daß auf diesem Wege die nationalen Errungenschaften in der Heeresfrage

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 18.04.1903
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Aroler Bolksblatt. 18. April 1903 sondern auch wirtschaftlich von uns losreißen wollen, so wird unsere Partei kaum Schwierigkeiten bereiten. Die Ungarn mögen tun, was sie nicht lassen können. Der Zentrumsklub hat mitten in dem Front wechsel der Parteien seine Stellung unverändert bewahrt. Nach unserer Auffassung ist der jetzige Ausgleich identisch mit dem Thun'schen Ausgleich. Wie wir damals den Ausgleich nicht für ein in jeder Beziehung vollkommenes Werk angesehen

haben, so sind wir auch jetzt der Überzeugung, daß auch der Körber'sche Ausgleich von unserer Reichs' Hälfte große Opfer fordert, daß bei billiger Erwä gung aller Verhältnisse Ungarn uns ganz anders entgegenkommen müßte. Es will uns jedoch auch jetzt scheinen, daß im Interesse der Gesamtmonarchie, im Interesse des Ansehens unseres Staates nach außen, im Interesse guter Handelsverträge mit aus wärtigen .Staaten die wirtschaftliche Vereinigung zwischen Österreich und Ungarn von großem Vor teil ist. Unsere Partei hat im Laufe der Zeit schon

so oft erlebt, wie ihre Anschauungen auch bei anderen Parteien Eingang gesunden haben. Aber kaum je mals kann unsere Partei aus ihre Haltung mit solcher Befriedigung zurückschauen, wie in der Frage des Ausgleichs. Fast alle Parteien haben ihre Stellung geändert, unsere Partei nicht. Unsere Partei ist sür den Ausgleich in einer Zeit eingetreten, als dies höchst unpopuläriwar. Heute, wo die linksdeutschen Parteien ihren Anhängern im Schweiße ihres An gesichtes ihre geänderte Haltung plausibel

machen müssen, kann unsere Partei mit vollem Selbst bewußtsein vor die Bevölkerung hintreten und sagen: Unsere Partei läßt sich in den schwierigsten Fragen und in den schwierigsten Zeiten nicht von dem leiten, was augenblicklich gefällt, sondern von dem, was dem Volke, was dem Staate und der Gesamt monarchie von Nutzen ist. Fast alle Parteien haben in der Ausgleichssrage ihre Stellung geändert, unsere Partei nicht. Es lebe die Konsequenz! Inland. Katholischkonservativer Parteitag. Die Vor bereitungen

zu dem am 28. April in Sterzing stattfindenden Parteitag, sür den sich in den katholisch konservativen Kreisen des LandeH das lebhafteste Interesse kundgibt, sind in vollem Gange. In diesen. Tagen ergehen die Einladungen. Aus der Tages- ordnung stehen folgende Verhandlungsgegenstände: I.Bericht über die Tätigkeit der katholisch-konserva tiven Partei im Reichsrate und Landtage. 2. Errich tung einer protestantischen Kirche in Gries bei Bozen. 3. Schul- und Lehrergehaltsfrage. 4. Ange legenheiten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.09.1895
Descrizione fisica: 4
dadurch in erfreulicher Weise gelöst worden, daß Herr Paul Welponer, nachdem er zuerst in aller Entschiedenheit abgelehnt hatte, dem Drängen der Partei genossen nachgegeben und das Opfer gebracht habe, eine Kandidatur anzunehmen. (Bravo!) Der Vorsitzende gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß die Wählerschaft darin übereinstimmt, daß die Wahl WclponerS die richtige sei, und daß daS Konnte keinen Fehlgriff ge macht habe, als eS diesen Herrn als Kandidaten vorschlug. (Leb haste Zustimmung.) Herr Präsident

die hochwichtigen Verkehrsfragen venti liert werden und er hoffe, in Folge seiner Beziehungen diese Fragen einer günstigen Lösung zuzuführen. (Bravo!) «eine politische Gesinnung sei bekannt, er Huldigeden deutsch-fortschrittlichen Prinzipien und werde denselben in jeder Richtung treu bleiben. Unter den gegebenen Verhältnissen sei es schwer, sich für eine Partei im Parlamente zu entscheiden, und die Versammlung müsse es dem Kandidaten überlassen, sich jener Partei anzuschlie ßen, die ihm bei der Lösung

der erwähnten Fragen hilfreich die Hand biete und ihn geeigneten OrteS unterstützen werde. Herr P. Wechon« bezeichnete sich als keinen Mann der Phrase, weß halb mau vou Hm ob hier oder dort nicht viele schöne Worte erwarten dürfe. In ruhiger, stiller Arbeit hoffe er jedoch da« Wohl des Wahlbezirkes zu vertreten und in diesem Sinne er suchte er die Wählerschaft die Versicherung entgegenzunehmen, daß er seinen Verpflichtungen gewissenhaft nachkommen werde. (An dauernder lebhafter Beifall.) An den Kandidaten

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