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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1937
Descrizione fisica: 6
L. Viertelicihrlich L. 2V.—> Hal)Iährlich L. 38.— Jährlich L. 7S.- Ausland sährl. L. 163.-- Fortlauiende Annahme verpflichtet zur Zahlung. s 3ahr nderttausend Amtswalter der Partei beim Großen Rapport i m Foro Mussolini ... . ^ . . ... ^ ^ 7 Roma, 88. Oktober. « das Ziel des denkwürdigen Marsches, làm die neue Geschichte Italiens begann, ./ im Morgengrauen Hunderte und Aber- e von Schwarzhemden-Kolonnen auf sel ciài, und Plätzen anmarschieren: sie sind damals — aus allen Teilen Italiens Her men, aber nicht mehr

und imperiale wiedergewann. Bewußtsein dieser wunderbaren Wirklichketi eute seinen höchsten Ausdruck und seine igung in der machtvollen Ver sa min der hunderttausend Wür- ager der Partei, die als Vertre- Nation nach Roma gekommen sind, um >ce die Ergebnheit und Dankbarkeitt des Volkes für den Gestalter seiner Größe acht zu bezeigen. Hauptstadt war wiederum historischer Mit- t des Faschismus, das Herz des unsterbli- -bens eines Volkes, glanzvoller Schauplatz entwürdigen Geschehens. Der Glanz des hes lag

- und Generalsekretär des Senates Blumen- ' niedergelegt. deutsche Abordnung lm Foro Mussolini. selben Zeit fand am Ehrenmal der lutionsgefallenen auf dem K a- > eine Kranzniederlegung durch den Gou- k von Roma statt, wobei die neue Forma ir Milizkohorte des Gouvernatorats Roma mndienst leistete. Vertretungen des Se- »nd der Kammer, der Preside der Provinz Mchiedene andere Behörden legten hier ' Kränze nieder. Alchen wurde der Aufmarsch der Partei- Zm Foro Musso l i n i beendet. Um 'yr wurden die Hoheitszeichen

; Jugend- kampfbünde: 1,163.363; Frauenfasci: 737.422; I u n g f as ci st i n n en. G r u p p e n: 2S6.0SS; Landfrauen: SSS.S14. Es folgen die der Partei unkerstehenden Organisationen. hinzu kommen die Kräfte, die mit morgen. 2g. Oktober XVI, gemäß Ihrem Befehl, die „Ztalie nische Jugend de« Littorio- bilden und die K.122.53S Ein heilen ausmachen. — Kameraden, zum Rapport!' Das Schweigen wird noch tiefer, noch andäch tiger, wie nun der Duce die ersten Worte spricht. Seine mächtige, klare Stimme

der Partei und die römischen Schwarzhem den versammelt. Volk und Schwarzhemden sin gen im Chore die Hymne an Roma und die Lie der der Revolution und begrüßen die nun er scheinende deutsche Abordnung und ihren Anführer Reichsminister Heß mit einer enthusiastischen Kameradschaftskundgebung, wäh rend die unter dem Podium aufgestellte Karabi- nierikapelle das Horst-Wessel-Lied intoniert. Der Minister-Parteisekretär bringt vom Podium ein „Alala' für den Führer aus, auf das die Hunderttausende einstimmig

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 31.07.1930
Descrizione fisica: 12
. Mit der Notverordnung wird also vielleicht »Partei vis zu einem gewissen Grad geholfen: aber man wird kaum sagen der neuen Bauernp können, datz die Verordnung den Mittelpattelen die Unterlage für eine zügige Wahlparole liefert. Dagegen wird die Sozialdemokratie — von den Kommunisten und Nationalsozialisten zu schwei gen — in ihr viel Stoff zur Agitation finden. Die Deutsche Staatspavtei In Berlin ist über Nacht die Deutsche Staats- Partei gegründet worden. Am Donnerstag wurde begonnen und am Sonntag war die Deutsch

« Staatspattei geboren. Zu den Unterzeichnern des Gründungsaufrufs gehören die bekanntesten Führer der Demokratischen Partei und der rolksnattonalen Reichsvereinigung (so lauttt Kurs gegen Sozialtemokeatte Das deutsche Reichsgesetzblatt vom Sonntag veröffentlichte die „Verordnung des Reichspräfi- denten zur Behebung finanzieller, wirtschaftlicher vrü> sozialer NotstSrwe'. Auf Grund des Att. 48 verordnet der Reichspräsident im ersten Abschnitt „Deckungsmatznahmen für den Reichshaus- halt 1980-, di« znm

. die unter die Hilfsmatznahmen Ir die Landwirtschaft zu zählen find. Die eichsregierung hat den Nothaushalt, der am 4Ö abläuft, nicht verlängert, sie richtet sich Männer der Wissenschaft. Die Zentrale der Deutschen Volkspartei nimmt die Parteigrün dung nicht gut auf: denn fie läßt in unfreund lichem Ton durch ihre Korrespondenz erklären: „Alle Meldungen über eine Beteiligung der Deutschen Dolkspartei an der zur Staatspartei umgetauften Demokratischen Partei sind «nrlch- ttg. Die Deutsche Dolkspartei hält fest

an ihren weitergehenden umfassenden Sammlungsbestre bungen.' Vom Standpuntt der Demokrattschen Partei aus ist ein freiwilliges Aufgehen in einem grö ber« Verband gewiß das beste, und es bedarf keiner langen Erklärungen, warum gerade die offiziellen Führer der Pattei diesen Schritt ge wagt haben. Die Demokratische Partei schwin det seit zehn Jahren stetig dahin, und war seit geraumer Zeit einer eigentlichen Untergangs stimmung verfallen. Es gab wohl im letzten Reichstag keinen einzigen demokratischen Abge ordneten

. der an den Bestand seiner Partei über die Legislaturperiode hinaus glaubte. Am fo interessanter ist es, datz unter diesen Umständen die Führer der Volksnationalen Reichsvereinigung, dt« ja in den Wahlkampf sinzutreten gedachte, nicht auf das Erbe der demokratischen Stimmen spekulierten, sondern sich für den größeren Verband gewinnen ließen. letzten Jahren eine bemerkenswette Wandlung durchgemacht. und es wird sich nun zu weisen haben, ob die Masse ihrer Anhänger dem Auf ruf der Staatspartei folgt. Der jungen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.11.1929
Descrizione fisica: 6
S. E. des Regierungschefs und Duce des Faseismus das Direktorium der Par tei zusammen. An der Sitzung nahmen auch die Ezgellenzen Bottai, Arpinati und TeruW teil. Es wurden in den Grundzügen die Positionen der Partei und der korporativen Organisationen bei der nächsten Reform der Provinzialwirt- schöftsräte festgelegt. Der definitive Entwurf wird in einer der nächsten Sitzungen überprüft werden. Ale neuen Provinzlal-Kochoratlongräte Roma, 7. November Zum heutigen offiziellen Komunique, das nach öer Sitzung

des Parteidirektoriums veröffent licht wurde, werden folgende genauere Bestim mungen, über die grundsätzlichen Beschlüsse der Stellung der Partei und der ständischen Orga nisationen an der Peripherie in der angekündig ten Reform der Provlnzlalwlrtschaftsräte ver- lautbart. Das Korporationsministerium hat schon seit geraumer Zeit im Einvernehmen mit der Partei Idas Studium eines definitiven Projektes be gonnen. On. Bottài hielt den Duce, der bereits in der vorletzten Sitzung des Direktoriums die Grundzüge

er als Referent zu zahlreichen bedeutenden Argumen von sich reden. Dino Alfieri ist Mitglied des Großen Fasscistischen Rates und italienischer Delegier ter für den Völkerbund. Die Wahl des Duce ist auf einen der hervorragendsten Männer der Partei gefallen und wird zweifelsohne nicht enttäuscht werden. Zer GenerMob der Partei Roma, 7. November. Der Ministerrat hat gestern, wie bereits be richtet, die Arbeiten seiner Novembersesfion mit einer wichtigen Sitzung begonnen. Vor allem hat der Ministerrat

den vom Regierungschef eingebrachten Gesetzentwurf über die neue Or ganisation des Großen.Rates des Fascismus und dèr nationalfascistischen Partei genehmigt. Diese Maßregeln wurden, wie noch In.Er innerung sein wird, vom Duce In seiner denk würdigen Rede bei der großew Nationalver sammlung der Partei angekündigt, bei der der Regierungschef sagte, daß die Mltallederzcchl des Großen Rates zu groß wäre. „Es ist eine Versammlung von Körpern — sagte er —, an statt eine Versammlung von Köpfen zu sein.' Weiters fügte

des Senates, On Eiun'ati, President .der Abgeordnetenkammer, On Grandi. Außen minister. On. Rocco, Iustlzminister, Senator Mosconi, Finanzminister, On. .Balbino Giu liano, Minister für Nationalerziehung. On. Acerbo, Minister für Land- und' Forstwirtschaft, On. Bottai, Korporationsminister, Senator -Tittoni, Präsident der Accademia d'Italia, On. Turati. Parteisekretär. On. Starars und Mel chior!. Vizesekretäre der Partei, On. CrMni, ^Präsident des Sondertribunals für die Sicher heit des Staates

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.03.1934
Descrizione fisica: 6
und Förde rung alles dessen darstellt, was auf dem Gebiete der landwirtschaftlichen Produktion und des Handels der Bodenerzeugnisse mit vielen Mühen und Opfern bereits erreicht worden ist. Sie ist . aber, auch ek genschmuck. Aus dem Siegesplahe waren die Abtei lungen der Jugeuorganifationeu, dann die Mit glieder der Partei der Syndikate und die landwirt schaftlichen Arbeiter ausgestellt, welche dem Partei sekretär einen begeisterten Empfang bereiteten und Hochrufe aus den Duce ausbrachten. S. E. Starace

wohnte der Desilierung, die über zwei Stunden dauerte bei und richtete dann Worte des Lobes' und der Anerkennung, sowohl an die Hierarchen' als an die Mitglieder der fafcifti- schen Organisationen. Er hob herbor, daß sich der Geist der Veteranen mit denen der sascistischen Ju gend findet und daß dies zur Stärkung der Reihen der Partei beiträgt. ! Er schloß seine Rede mit einer Huldigungskund- gebung aus den Duce in der die Versammelten mit Begeisterung einstimmten. Bei der eindrucksvollen Versammlung

in Roma eingetroffen. Aus diesem Anlaß war der Bahnhof in Roma festlich geschmückt. Die illustren exotischen Gäste wurden von S. kgl. Ho heit dem Prinzen von Piemone, von S. E. dem Regierungschef, von den Unterstaatssekretären des Präsidiums, des Äußeren und des Inneren, vom siamesischen Geschäftsträger, vom Vizesekre tär der Partei Prof. Marpicati, vom Gouverneur und dem Präfekten von Roma, vom Armeekorps- kdmmandante» und dem Kommandanten der 10. Milizlegion, sowie von hohen Funktionären

habe. Tiesseemes- sungen in jenen Zonen hätten ergeben, daß das Meer bis zu 3300 Meter tief sei, an jenen Punk ten, wo die Karten irrtümlicherweise Festland an geben. Ter SonntU i« Reich Padova, 12. März Vizesekretär der Partei, On. Serena, hielt ge stern in Padova den Prooinzialrapport der sasci stischen Amtsleiter ab, nachdem er zuvor im Fa scioheime einen Lorbeerkranz in der Kapelle der Reoolutions-Gefallenen niedergelegt und das Ba- lillaheim nnd andere Barten der Partei besichtigt hatte. Am Nachmittag

, die mit einer großen Ovation für den Du ce und die Partei aufgenommen wurde. 4- » Udine, 12. März Im Teatro Puccini versammelten sich gestern unter dem Vorsitz des On. Buronzo, Präsident des Gewerbeverbandes, die Handwerker aus allen Gemeinden der Provinz zur Einsetzung des Pro- vinzialkollegs der sriulanischen Gewerbetreiben den und der Weihe des Banners und der 17 Wim pel der verschiedenen Innungen. Nach der Ver sammlung stellten sich die Teilnehmer zum Zuge zusammen und begaben sich zur Kapelle der Ge fallenen

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 20.11.1909
Descrizione fisica: 12
die Teilnehmer lange nicht llle aufnehmen. Der Verlauf der Versammlung, )ie wohl im Zeichen der „Vinschgaubahn' stand, war ein ruhiger, ernster, aber doch sehr begeisterter. Die Teilnehmer folgten mit sichtlichem Interesse den Ausführungen der Redner und sparten nicht mit Beifall, aber auch nicht mit dem schärfsten Tadel über das gegenwärtige politische Leben und Treiben, wo der Tadel am Platze war. Die Versammlung )auerte nahezu drei Stunden; die Teilnehmer hielten aus bis zum Ende, trotzdem

mit seinem Defizit von 42 Millionen beleuchtete der Redner und verglich ab und zu alle diese Arbeiten, diese Ersolge oder Mißerfolge mik den Versprechungen, welche die jetzt herrschende Partei im Lande und Reiche vor den Wahlen ge macht. Egoismus, Selbstsucht und Nationalitäten kämpf beherrsche derzeit das Abgeordnetenhaus. Bis jetzt sei aus der Einführung des sogenannten gleichen Wahlrechts eine Besserung der politischen Situation Oesterreichs nicht zu ersehen, eher eine Verschlimmerung. Man hätte

das berusständische Wahlrecht nie verlassen sollen. Auch die gegen wärtig von den Christlich-Sozialen betriebene Block Politik streifte der Redner und betonte deren Ge fährlichkeit. Die katholisch-konservative Partei, schloß der Redner, kann eine Gesundung der österreichischen politischen Verhältnisse nur in dem Zusammenschluß der katholisch gesinnten aller Nationen zu einer wirklichen und wahrhastigen Reichspartei erblicken zu einer Partei auf Grund eines katholischen Pro gramms. Den Ausführungen deS Redners

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 10
bezüglich der Aussicht, daß ein Mitglied der christlich-sozialen Partei bei der Rekonstruktion des Kabinettes Minister werden sollte, einem Journalisten gegenüber geäußert haben: „Ehe ich einen gescheiten Ätann meiner Partei opfere', sagte er, „müßte manches zuvor klargestellt werden. Zn' Pensionsmimstcrn geben wir uns nicht her; wäre ich in den letzten zehn Jahren Minister gewesen, wie wenig hätte ich leisten können, und was habe ich als Bürgermeister vollbracht I' Zur Aus gleichsfrage äußerte Lueger

anzusehen, denn die antimagyarische Garung nimmt in Kroatien von Tag zu Tag zu und die kroatische Koalition ist fest entschlossen, in den: nationalen Kampf gegen Ungarn um die sprachlichen und autonomen Rechte Kroatiens eventuell selbst bis zum äußersten zu gehen und es sogar auf den völligen Bruch mit Ungarn ankommen zu lassen. Daß die Kroaten in diesem ihrem Kampfe von den Führern der christlichsozialen Partei in Oesterreich kräftig unterstützt werden, läßt sich heute nicht mehr leugnen

für , gemein same Unterhaltung und Geselligkeit zu grün den. Es entstand der Oberbozner Schießstand, in welchem, so lautete die Absicht der Stifter, das ritterliche Exerzitium'des Scheibenschießens des gespannten Verhältnisses zwischen Oester- Orten errungen haben, nutzten die im Juli reich und Ungarn nur jut begreiflich. Die an verschiedenen Orten entdeckten sogenannten Kroaten haben an dieser Partei in Oesterreich, Klosterskandale in maßloser Weise aus. Das Wahre wird aufgebauscht, Vermutungen

und Magyaren wird also unter diesen Umständen'andere verwundetem In Rom und zahl- bald sehr ernste Formen annehmcn und reichen anderen Städten wurden Straßen niemand vermag es heute zu prophezeien, unruhen veranstaltet, Priester und Nonnen wie er endigen wird. In der letzten Zeit angegriffen, beschimpft und mißhandelt, dar treten immer mehr Anzeichen dafür zutage, unter selbst bekannte und beliebte Geistliche, daß auch hier eine christlichsoziale Partei nach' wie der Astronom Alfani in Florenz

zu sein, wo sich auch hier in Ungarn eine antisemitische Partei geltend machen will. Die Sache schreitet nur sehr langsam vor, aber sie macht doch unaufhaltsame Fortschritte und voraussichtlich schon bald werden wir vor dem fait accompli einer „Lueger-Partei' in Ungarn stehen. Wer der ungarische Lueger sein wird? Wohl kaum ein anderer, als der bekannte Antisemit und Vizepräsident des Reichstags, Stephan von Nakovsky. Er ist schon seit längerer Zeit — und nicht ohne Erfolg — eifrig an der Arbeit, die neue christlichsoziale Partei

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.10.1935
Descrizione fisica: 6
wurden. Ein gewaltiger Beifallssturm brach los, als Ihre kgl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Pistoia erschienen. Der Prinz, der in kurzer Zeit nach Ostafrika abreisen wird und deshalb die Uniform eines Kolonialoffiziers trug, wurde von der riesigen Menschenmenge zum Gegenstand un begrenzter und aufrichtiger Sympathiekundgebun gen gemacht. Der Verwaltungssekretär der Partei, On. Marinelli, der in Vertretung des Parteisekre tärs On. Starace nach Merano gekommen war, beehrte die Veranstaltung

der Versammlung folgt. Als erster ergreift der Verbandssekretär Dr. Va- nelli das Wort. Giana AY 06280; Lancierà d'Aosta O 39142; Petrejus mit 2 Längen; 3.Bardana mit 3 Längen; Sphinx I 24990; Rathmona AG 92075; Dourga'4. Barocino. Toto 18.50, Platz 10.50, 13.50. Sie SchWrzhtKden RttllM beMeu des Vertreter der Partei Sil. Marinelli Die vieltausendköpfige Menschenmenge, die sich am vorgestrigen Sonnrag zum großen Millionen rennen in unserer Stadt eingefunden hatte, konn te noch ein anderes Schauspiel sehen

dem Verwaltungssekretär der Partei den ergebenen Gruß der Schwarzhemden des Oberetsch und ersuchte ihn, dem Parteisekretär Starace das tiefe Bedauern, ihn nicht in Merano begrüßen zu dürfen, zugleich mit dem Ausdruck der Gesinnungstreue zu überbringen. Der Fascio von Merano ist stolz, den treuen Mitarbeiter des Duce, den Fascisten der ersten Kampfstunde be grüßen zu dürfen: ihm sagen zu können, daß die wachsame Garde an der Grenzlinie des Brennero heute mehr denn je bereit ist, dem Duce zu folgen, wohin er befiehlt

oder heimlich angreifen wollen. Der Hochetscher Fascismus steht heute fest gegründet und geschlossen da: in ihm verbünden sich alle Kräfte und finden sich kamerad schaftlich alle Behörden mit den Schwarzhemden, um dem Duce und der Partei zu dienen.' Den Dank der Stadt Merano für die ihm vom Duce bewiesene Fürsorge ausdrückend, bat S. E. Mastro mattei den Verwaltungssekretär, dem Regierungs chef zu versichern, daß an der Grenzlinie des Bren nero gute Wache gehalten werde. On. Marinelli spricht

Der Verwaltungssekretär der Partei ergriff hierauf das Wort. Tiefe Bewegung und Freude erfülle ihn, hier inmitten der prächtigen fascisti schen Garde der Brennero-Grenzen zu weilen, zu einer Stunde, in der Mussolinis Italien einer neuen Zukunft entgegengeht. Als der Parteisekre» tär On. Starace ihn mit seiner Vertretung in Me rano betraute, habe er, von verantwortungsvol len Verwaltungsgeschäften in der Parteidirektion in Anspruch genommen, gezögert; da er aber gleichzeitig den Auftrag erhielt, administrative

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.11.1936
Descrizione fisica: 6
Lanntag. 14. SìovNà MS.Z? Seit« » Aus Volzano Staàt unö Lanà 7Stigkeit äer Frauensssci wasche Entwicklung äev Organisation in äev Staät unà in äev Provinz ^cr Winker steht vor der Tür und die Winter wird bald einsetzen. In dieser wohltätigen Einrichtung, die in unserer Provinz einen sehr be achtenswerten Aushau erlangt bat, nimmt die Tii ^kcit deF Frauenfascio einen sehr breiten Raum tili- . ' - ' Der Faseismus hat auch in den Zeiten, als er noch nicht einzig« 'Partei, und vor die Notwendig

' KU gestellt war, mit anderen Parteien einen har te» und zähen Kampf zu führen, den Frauen die der Partei angehörten, nie die Aufgabe der Wchlpropaganda zugeteilt,und ihnen auch niemals die Hoffnung der Wahlberechtigung gegeben, son dern sie im Rahmen der Parteitätigkeit auf den Platz hingestellt, wo sie am meisten ihre Fähigkei ten als Frau zum Wohle der Partei und der Na tion anwenden kann. Dann kam die Phase der To talität, als die Partei als Me, geschlossene Miliz dastand, die politische Siacttszwecke

- s Wärterinnen, für diejenigen, welche die Wöchnerin nen besuchen, für die Landfrauen usw. anvertraut. Die Frau in der Partei. Die Bedeutung der Opferfreudigkeit der Frau, welche in dèn Reihen des Fafcismus tätig ist, er schöpft sich nicht in dem weiten Tätigkeitsfeld in der Fürsorge, oas ihr anvertraut worden ist, sie ist auch als Dokumentierung für die Läsung der Frage der sozialen Funktion, die der Fascismus der Frau zugewiesen ist, auserkoren worden. Mit der Einreibung der Frau in die Partei wurde

. Die Betätigung der Frau in der Partei dehnt sich von Jahr zu Jahr mehr aus und wird immer wertvoller. Ein BlU auf die entfaltete Tätigkeit in den letzten zwei Monaten des Jahres xlV gibt einen klaren Begriff, wie rasch sich die Organisation entwickelt und vervollkomm net hat. Die Frauen des Fascio besuchten die Familien der Arbeitslosen und die Kranken, sammelten für die „Weiße Schleife', nahmen sich der bedürftigen Mütter und der Arbeiterinnen an, begleiteten die Kinder in die Ferienkolonien

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1907
Descrizione fisica: 8
Wer bleibt dann noch übrig? Nur die konservative Partei, bzw. deren Vertreter. Hintennach behaupten, er habe die Konservativen nicht genannt, sie könnten den Angriss deswegen auch nicht auf sich beziehen, hieße gerade so viel, wie wenn z. B. Schrasfl sagen wollte, mit dem Namen „Baucrnfeinde' in der Resolution habe er nicht die Konservativen gemeint, weil er sie nicht ausdrücklich genannt hat. Wer jemals christlich- soziale Zeitungen und Flugschriften in der Hand gehabt hat, weiß sofort — mag

er jung oder alt sein — wen Schrasfl „Bauernfeind' und wen Dr. Kronberger „infamen Lügner' nennen wollte. Oder will uns Dr. Kronberger Mitteilen, von welcher Partei er den Agitatoren den Gebrauch genannten Kampfmittels zumuten wollte? Irgend eine Partei muß er mit seinen Worten doch gemeint haben, wenn er anders nicht nach Brircn gegangen jjl, bloß um dort vor den Bauern Phrasen zu dreschen! Kein Wunder, daß selbst die Redaktion des „Tiroler' die Zuschrift des Herrn Dr. Kron berger unter jener Rubrik

bringt, bei der sie „über Form und Inhalt keine Bcrantwortung übernimmt'. 3»i übrigen sollte Dr. Kronberger nicht gar so sehr das jugendliche Alter und der „Tiroler' (Nr. 131) nicht zu stark die kaum abgcstreiften Gymnasiasten- jahre bei Berichterstattern bemängeln, da gerade die christlichsoziale Partei in Tirol nicht bloß Bericht- erstatier, sondern selbst Redakteure für ihre Blätter mit Vorliebe Leuten cnlnimint, welche nicht besonders weit über das Obcrgymnasium

durch staatsrechtliche Zugeständnisse erkauft wurden, den Magyaren nicht die Mittel biete, 1917 sich endgiltig und vollständig von Oesterreich zu trennen. Prof. Dr. Schöpfer sagte: „Gewiß ist, daß die Krise der Monarchie endlich ihre Lösung finden müsse; der vorliegende Ausgleich bringe diese Lösuirg nicht, sondern verschiebe sie um zehn Jahre hinaus; für die Partei käme vor allem in Betracht, ob jetzt schon der richtige Augenblick gekommen sei, an die Lösung der Krise im Sinne der Partei zu schreiten.' Schließlich

, noch die Tschechisch- Katholisch-Nationalen diese Stelle annehmen wollten. Ausland. Das neue Wehrgesetz der Schweiz wurde am Sonntag 3. ds. in der Volksabstimmung mit 326.102 Stimmen gegen 264.183 Stimmen a n - genommen. Die Lage in Portugal wird immer drohender. Die Spannung zwischen dem Kabinett Franco und den Gegnern der Regierung erscheint gewiß. Die Staatswerte sind gefallen, im Bankwesen sind die Geschäfte gedrückt. Die besitzenden Klassen halten zur revolutionären Partei. Der Führer der Konser vativen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1920
Descrizione fisica: 8
von 1200 Lire. Bozen würde ich nur dann diesem Unternehmen anschlietzen. wenn auch >ie anderen Gemeinden Südttrols an der Beitragsleittung eilnehmen. G.-R. Dtnkhavjer beantragt hierzu öffent liche Rechnungslegung, um dem Vorwurf zu begegnen, datz Partetzwecke verfolgt werden. G.-R. Fuchs spricht gegen den Antrag, nachdem der Deutsche Verband nur die Exeku tive zweier Parteien darstelle. Es könne jede politische Partei dieselbe Forderung stellen. Dieser Anstcht stellt sich Vizebürgermeister Christa

jedermann ohne Unterschied der Partei sich bei dieser Lus- nunftstelle Rat holen könne. Der Antrag wird angenommen. Zu Punkt 4 der Tagesordnung verliest der Bürgermeister eine Zuschrift der Gastwirtegenossenschaft, in welcher diese ersucht, den Punkt von der Tagesordnung abzusetzen, da eine andere Lösung dieser Frage geplant sei. Der- Punkt wird abgesetzt. Baufragen. Zu Punkt 6 der Tagesordnung übergehend läßt der Bürgermeister Pläne für den Ausbau des unteren Afrahauses herumgehen. Ebenerdig befinden

mir der Blick über das schwarze, sonnenverbrannte Dach des Schulhäuschens zu den grünen Almen hinauf, hinter denen der Radlsee, der Getstersee liegt, dort, wo immerzu kleine Wölkchen wie duftige Flocken in das tiefe Blau steigen. All diese Berge und grünen Wälder in der Runde, sie sind immerdar das Schönste und ruhiger, freudiger schlägt das Herz, wenn diele blauen oder grünen Wände in die schwei genden weihen Gassen hereinragen oder wie ein hoher, schöner Dogen über die Zinnen der alten Häuschen führen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 16.10.1913
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, .den charaktervollen Wen. in der schmucken Nationaltracht nicht im «edächtmS, wie er bei Festlichkeiten an der Spitze Uner Kapelle als 60er noch im strammen Schritt Mh Tritt durch die Straßen der altehrwürdigen «schofsstadt gezogen ist? Fürwahr, auf solche Männer kann eine Tiroler Gemeinde stolz sein! Wie Bauernstand und Landwirtschaft, verliert Mh das politische Leben, verliert die christlichsoziale Partei an Völkl eine nicht « unterschätzende Kraft. Ihr war er ein ehrlicher

, als er von Sr. Majestät dem Kaiser durch die Verleihung des GoldenenVerdrenst- treuzes ausgezeichnet wurde, eine Ehre, die Völkl mit Fug und Recht verdient und die weit über Brixen hioass namhafte Freude erweckt hat. Die Fuge M dm Balkan. In Serbien ist seit längerer Zeit ein inner- politischer Kampf im Gange, der sich gegen die Person und die Politik des serbischen Minister präsidenten Pasic richtet. Paste soll nun in einer geheimen Sitzung der altradikalen Partei die Er klärung abgegeben haben, Serbien sehe

stehenden Mitteln bekämpfen. „Grazer Volksblatt' und „Deutsches Zentrum'. Das „Grazer Volksblatt', eines der besten Organe der christlichsozialen Partei, bot bisher beiden christlichsozialen Richtungen in Steiermark, vertreten durch die Abg. Hagenhoser und Pantz, Gast freundschaft in feinen Spalten; es war in einer sehr peinlichen Lage, die hauptsächlich dadurch herbei geführt wurde, daß eine gemeinsame Landespartei leitung nicht zustandezubringen war und ein Reichs parteitag nicht einberufen wurde

. Die Baueruorgani- sationgerietinimmerhestigeren Gegensatz zuder Organi sation der Städte und Märkte, welch letzterer sich auch Abg. v. Pantz anschloß, als er aus der christlichsozialen Reichspartei austrat. Als nun das „Deutsche Zentrum' nicht nur sich mit den freiheitlichen Agrariern verbündete, sondern sich auch anschickte, in die Wahlbezirke der Bauern organisation einzufallen, sah sich das „GraZer Volks blatt' gezwungen, der Pantz-Partei das Gastrecht in seinen Spalten zu kündigen. Es teilt diesen Ent

aufgelöst und die Einleitung der Neuwahlen angeordnet. Die regel mäßige sechsjährige Funktionsperiode des Landtages wäre im März 1914 abgelaufen. Die bayrische ltSnigsfrage. Die Regentschaftsfrage zieht in Bayern immer größere Kreise. Die verschiedensten Parteiorgane er örtern in spaltenlangen Artikeln, ob und wie der Regentschaft ein Ende bereitet werden soll. Die Re gierung aber hüllt sich in Schweigen. Der Stand punkt der Mehrheitspartei ist ein geteilter, ebenso wie der der liberalen Partei

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1902
Descrizione fisica: 8
wir eine frap pante Neuigkeit, daß nämlich die christlichsoziale Partei die Bestrebungen des vielgenannten Doktor Ehrhard in seinem Buch zu den ihrigen gemacht hat und mit ganzem Eifer für dieselben eintreten will. Das wird vielen Anhängern der christlich sozialen Partei unter dem Klerus neu sein und sie vielleicht etwas befremden. Ob diese Partei durch Parteinahme für Ehrhards Ansichten an Ansehen in der katholischen Welt gewinnen wird, ist sehr zu bezweifeln. Die gewiegtesten Autoritäten

das einer Politischen bürger lichen Partei zu? Eine Partei, oie in löb licher Weise das politische und wirtschaftliche Leben nach den katholischen Prinzipien und Grundsätzen 'gestalten will, empfängt eben diese heiligen Prinzipien des kirchlichen Lebens wie jeder katholische Christ allein von der lehren den und regierenden Kirche. Diese allein be stimmt und entscheidet, was zu halten, was zu tun ist oder aber was abzuweisen ist. Das muß immer festgehalten werden: im kirchlichen Leben sowohl bezüglich des Denkens

sowie des Handelns weiset die Kirche uns den Weg (durch ihre Organe) und zwar immer den wahren Weg, den jeder Katholik und jede katholische Partei ein« schlagen muß, wenn man nicht auf Irrwege ge raten will. Nachschrift d. Red. Gegenüber dem Satz im erwähnten Feuilleton der „Tir. Post', das dem „Neuigkeits-Weltblatt' entnommen ist, be merken wir, daß die Kritik über Ehrhards Buch keineswegs nach politischen Parteirichtungen ge teilt war. Im Gegenteil, die erste und schärfste Kritik stammte

von einem entschiedenen Anhänger ^ der christlichsozialen Bewegung, während anderer seits gar manche altkonservative Persönlichkeiten Ehrhards Buch mit Begeisterung aufnahmen. Übrigens kann man sehr wohl für Ehryards bestgemeinte Bestrebungen im allgemeinen ein treten, d. i. für die Gewinnung der Laien intelligenz, ohne deshalb mit all seinen Ansichten übereinzustimmen. Uns ist nichts bekannt, daß die christlichsoziale Partei, sei es offiziell oder anderswie, sich zugunsten Ehrhards erklärt hätte; wir sind vielmehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 03.02.1922
Descrizione fisica: 6
- straisrates, als welcher Herr Joses Neuhau- s c r mit Ig Stimmen aus de? Wahl hervorging. Der Gewählte erklärte die Wahl zum Vizebürger- Meister der Stadt Bruneck anzunehmen unter der Voraussetzung, baß diese Stelbimg mit der des Obmannes der Dezirksleitung der Tiroler Volks- partei in Einklang gekracht weiden kann, widri genfalls er sich genötigt sehe, zurückzutreten. Wei lers erwartet N«Z»ncr, dciß künftighin nicht nur vom Magistrate, sondern auch von den verschiedenen Ausschüssen ein Großteil

der Arbeit geleistet werde. Ws 2, MaMratsrat ging mit 18 Stimmen Herr Benedikt Galler, als 3. mit 18 Stimmen Herr Alois Wassermann mtd als mit in Stimmen Herr Anton Schisseregizcr hervor. Bürgermeister Dr. Hibler gab nainens der freiheitlichen Partei eine Erklärung ab, in der es u. a. hieß: ,Zch erkläre im Namen der deuksch- sveiheitlickien Partei, daß die Mitglieder derselben stets bestrebt sein werden, nur für das wirtschaft liche Wohl der Gemeinde in Hinkunft in der Ge- meindestube zu arbeiten

und jede Pari ei Politik, die trennen könnte, künftighin hinanz'.chalten.' Herr Neuhauser begrüßte im Namen der Tirolcr Dolkspartei die Erklärung der freiheit lichen Partei. Er glaube nicht soklzuzehen, wenn cr sich im Namen der Namen der Tiroler Nolks- partei den Ausführungen des Bürgermeisters an schließe und versichern, daß auch seitens der Aolks- partei in der Gemeindestube die Parteipolitik aus geschaltet wird. Taaesneuigkeiten. -- Riwbersrechheit. In der Nacht vom M- auf 31. Zänner wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 05.05.1924
Descrizione fisica: 8
, da strömten sie alle hinein, die draußen geharrt hatten und ließen die ge waltige Architektur des hehren Domes aus NÄ einwirken. Tm Laufe des Vormittags fand dann im Der Wahltag in Deutschland. Vorläufiges Ergebnis. Ruhiger Verlauf. Sieg der Deutschnalionalen. Die Präsident schaft Eberls erschüttert. Berlin, 3. Mai. (A«1 Die Reichstagswahlen sind gestern im ganzen Reich im großen und ganze» ruhig verlaufen. Es k^m nur zu unbedeutenden Zwischenfällen, die gegenüber der Heftigkeit des Wahlkampfes

in der Vorwoche nicht in die Wagsäiale fallen. Das Wahlergebnis kennzeichnet sich als ein grober Sieg der Deuischnsüvnalen. also jener Partei, die den Admiral Tirpitz als Spitzenkandidat aufge stellt hatte. Die Völkischen unter Hitler er reichten nicht jene Resultate, die sich wahr scheinlich erwarteten. Zn Norddcutschland (mit Ausnahme Ostpreußens, wo sie schöne Erfolge erzielten), in Berlin, in Sachsen und in den besetzten Gebieten blieben sie weit hinter den anderen Parteien zurück. Zn München

Reichstag dürfte daher, ohne einstweilen endgiltige Slimmenzahlen in Rechnung zu ziehen, ungefähr folgendes Bild geben: An erster Stelle als stärkste Partei: die Deutschnationalea. dann: die Sozialisten, das Zentrum, deutsche Volksparlei. Kom munisten und Völkische. Die anderen Par teien werden mit ihren wenigen Mandaten keinen Ausschlag geben. Zn parlamentarischen Kreisen äußert man sich in dem Sinne, daß Deutschaatiouale. Zentrum und deutsche volkspartei die Regie rung übernehmen werden, da diese drei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 10.04.1923
Descrizione fisica: 8
muß. Damit hat das Parlament eigentlich selbst aus das Recht der Opposition verzichtet; denn mag auch in der Literatur das Recht unangetastet bleiben, zu kritisieren, ohne seZbst schöpferisch wirksam sein zu kön- wn — in der Staatskunst gilt dies nicht, kme Partei. Gruppe. Richtung oder Strv- nmiz. die sich in bloßem Negieren erschöpft, Hne ssibst Positives keiften zu können, ver tier auf dir Dauer das Recht und auch die Wgkchkeit der Opposition. So hat sich der rsiienische Sozialismus

der Partei — die Regierung. Und Kt demokratischen Gruppen? Sie sind samt Md sonders viel mehr auf der Anziehungs- 'W einzelner Führer als auf einem klaren ''Izerichtigen, theoretischen Programme auf- Zsbaut. Mit dem Lordringen des Fascismus. immer und immer wieder die Nokven- !>!gkeii der Disziplin betont, wurde ih- extrem individualistischen Aufbau der Loden entzogen. Es herrscht gegenwärtig so Verwirrung und Direkiionslosigkeii im ^akratischen Lager, daß mcht einmal die Möglichkeit einer Opposition

und Hauptmann Eru- ciani haben sich zwecks Or,anis«tian der nenen Partei zujammenGelan, die außer den ge mäßigten Popolari auch jene Natlonallflm umfassen soll, die die Fusion der National!- slen Partei mit dem Fasci»mu» nicht mitge macht haben, sondern ausgelreten find. jüngst ein Artikel Mussolinis in der „Gerar- chia' aufgewirbelt, in dem der Ministerpräsi dent rund heraus erklärte: .Her Fascismus kennt keine Mole, noch betet er Fetische an: er ist schon einmal über den mehr oder weni ger zersetzten

. Das hängt im wesentlichen davon ad, ob die heute herrschende Richtung in ihrem Programm und dessen praktischer Durchführung Maß zu halten oersteht oder nicht. Zie WMresorik. Im Palazzo Viminals fand am S. April in den Amtsräumen des Generalsekretärs im Innenministerium Bianchi die entschei dende Sitzung der oom Großen Rat der fas- ciftischen Partei zur Prüfung der Wahire- form eingesetzten Kommission statt. Nach län gerer Debatte beschloß die Kommission ein stimmig dem Großen Rat der sascistischen

Partei die Rückkehr zu Wahlkreisen mit je einem Mandat, abzuraten und ihm zu empsehien, das derzeitige strenge Propor- tiona-wahlrecht abzuändern Dies geschah hauptsächlich deshalb, weil das reine Propor- tionatwahlrecht immer zu ungleichartigen parlamentarischen Bündnissen führte, wo durch die logische Durchführung und der Weiterbqu der Gesetzgebung dauernd umnög- lich war. Es müsse daher das Majoritäts- wahlrscht auf größere Wahlkreise wie die jetzt bestehenden angewendet werben, fo daß jene Listen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.08.1890
Descrizione fisica: 8
und liefert ans diese Weise zugleich eiuen glänzenden Beweis für ihre eigene antimonarchische Gesinnung. Wer all' die über einen Leist geschlagenen Leitartikel unserer Ju denblatter in der vergangenen Woche gelesen hat, kann aus denselben deutlich entnehmen, wessen die judenlibe- rale Partei auch bei uns fähig wäre, wenn sie einmal die Hoffnung aufgeben müßte, ihre Parteiherrschaft auf mindestens scheingesetzlichem Wege durchzusetzen. Fordert doch die „Neue Fr. Pr.' die belgischen Liberalen ganz energisch

auf, sich mit den Sozialdemokraten vollständig zu verbinden, um einen Umschwung zu ihren Gunsten zu erzwingen. Der offene, gewaltsame Umsturz wird, wie seit jeher, auch jetzt als probates Mittel anem pfohlen, wenn es auf anderem Wege nicht mehr gehen sollte. Wir verwundern uns über diese Offenbarungen des Liberalismus nicht im Mindesten; ja, wir haben Anderes von demselben nie erwartet. Wir fragen aber mit allem Nachdrucke: Wie lange wird man noch an maß gebender Stelle auch bei uns fortfahren, eine Partei überall

« «ad der „Freistaat' zur herrschenden Staatsform ocklärt wurde. Als äußerst bezeichnend muß auch bei der jetzige« Re volution (gewaltsame« Umwälzuug) hervorgehoben wer den, daß nebe« de« Diebereien der herrschende« Partei auch Spekulationen (Spielunternehmungen) einiger jü discher und verjudeter Börsenjobber (Börsespieler) eine Hauptrolle einnehmen. Damm beeilten sich die Auf ständische« auch, sich der Person deS FinanzministerS zu bemächtigen, der freilich in der Zwischenzeit wieder freigegeben wurde. Ganz offen

wird dieses Treiben von unseren heimischen Judenblättern eingestanden; und wenn z. B. ein bekanntes Wiener Tagesjournal eines polnische« Juden in der auffälligsten Weise für die Aufständischen Partei nimmt, so kann man mit Gewiß heit daraus schließen, daß die betreffenden Börsespecu- lanten, welche die Revolution mit machen halfen und dere« Spießgesellen in Paris sich der Unterstützung auch der europäischen judenliberalen Presse durch ei« gutes Trinkgeld zu versichern bemüht waren. Wird übrigens dieser jüngste

versinken. Trotzdem schwärme« unsere liberale« Judeublätter, sowie unsere liberale Partei eifrigst für die Republik. Denn das Volk ist „frei' (freilich nur vogeHrei für die liberale« Diebe und jüdischen Specu- lanten), die „Pfaffen' dürfe« eS nicht verdummen, das Christenthum ist auS Staat uud Schule getrieben und wird selbst in der Kirche blutig bedrängt. Kein Kaiser und König steht einem jüdischen , oder atheistischen Schreiber oder Wucherer im Wege, weuu dieser die Hand nach der höchsten Gewalt

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