249 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/31_07_1930/VBS_1930_07_31_2_object_3127322.png
Pagina 2 di 12
Data: 31.07.1930
Descrizione fisica: 12
. Mit der Notverordnung wird also vielleicht »Partei vis zu einem gewissen Grad geholfen: aber man wird kaum sagen der neuen Bauernp können, datz die Verordnung den Mittelpattelen die Unterlage für eine zügige Wahlparole liefert. Dagegen wird die Sozialdemokratie — von den Kommunisten und Nationalsozialisten zu schwei gen — in ihr viel Stoff zur Agitation finden. Die Deutsche Staatspavtei In Berlin ist über Nacht die Deutsche Staats- Partei gegründet worden. Am Donnerstag wurde begonnen und am Sonntag war die Deutsch

« Staatspattei geboren. Zu den Unterzeichnern des Gründungsaufrufs gehören die bekanntesten Führer der Demokratischen Partei und der rolksnattonalen Reichsvereinigung (so lauttt Kurs gegen Sozialtemokeatte Das deutsche Reichsgesetzblatt vom Sonntag veröffentlichte die „Verordnung des Reichspräfi- denten zur Behebung finanzieller, wirtschaftlicher vrü> sozialer NotstSrwe'. Auf Grund des Att. 48 verordnet der Reichspräsident im ersten Abschnitt „Deckungsmatznahmen für den Reichshaus- halt 1980-, di« znm

. die unter die Hilfsmatznahmen Ir die Landwirtschaft zu zählen find. Die eichsregierung hat den Nothaushalt, der am 4Ö abläuft, nicht verlängert, sie richtet sich Männer der Wissenschaft. Die Zentrale der Deutschen Volkspartei nimmt die Parteigrün dung nicht gut auf: denn fie läßt in unfreund lichem Ton durch ihre Korrespondenz erklären: „Alle Meldungen über eine Beteiligung der Deutschen Dolkspartei an der zur Staatspartei umgetauften Demokratischen Partei sind «nrlch- ttg. Die Deutsche Dolkspartei hält fest

an ihren weitergehenden umfassenden Sammlungsbestre bungen.' Vom Standpuntt der Demokrattschen Partei aus ist ein freiwilliges Aufgehen in einem grö ber« Verband gewiß das beste, und es bedarf keiner langen Erklärungen, warum gerade die offiziellen Führer der Pattei diesen Schritt ge wagt haben. Die Demokratische Partei schwin det seit zehn Jahren stetig dahin, und war seit geraumer Zeit einer eigentlichen Untergangs stimmung verfallen. Es gab wohl im letzten Reichstag keinen einzigen demokratischen Abge ordneten

. der an den Bestand seiner Partei über die Legislaturperiode hinaus glaubte. Am fo interessanter ist es, datz unter diesen Umständen die Führer der Volksnationalen Reichsvereinigung, dt« ja in den Wahlkampf sinzutreten gedachte, nicht auf das Erbe der demokratischen Stimmen spekulierten, sondern sich für den größeren Verband gewinnen ließen. letzten Jahren eine bemerkenswette Wandlung durchgemacht. und es wird sich nun zu weisen haben, ob die Masse ihrer Anhänger dem Auf ruf der Staatspartei folgt. Der jungen

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/14_11_1936/AZ_1936_11_14_5_object_1867872.png
Pagina 5 di 6
Data: 14.11.1936
Descrizione fisica: 6
Lanntag. 14. SìovNà MS.Z? Seit« » Aus Volzano Staàt unö Lanà 7Stigkeit äer Frauensssci wasche Entwicklung äev Organisation in äev Staät unà in äev Provinz ^cr Winker steht vor der Tür und die Winter wird bald einsetzen. In dieser wohltätigen Einrichtung, die in unserer Provinz einen sehr be achtenswerten Aushau erlangt bat, nimmt die Tii ^kcit deF Frauenfascio einen sehr breiten Raum tili- . ' - ' Der Faseismus hat auch in den Zeiten, als er noch nicht einzig« 'Partei, und vor die Notwendig

' KU gestellt war, mit anderen Parteien einen har te» und zähen Kampf zu führen, den Frauen die der Partei angehörten, nie die Aufgabe der Wchlpropaganda zugeteilt,und ihnen auch niemals die Hoffnung der Wahlberechtigung gegeben, son dern sie im Rahmen der Parteitätigkeit auf den Platz hingestellt, wo sie am meisten ihre Fähigkei ten als Frau zum Wohle der Partei und der Na tion anwenden kann. Dann kam die Phase der To talität, als die Partei als Me, geschlossene Miliz dastand, die politische Siacttszwecke

- s Wärterinnen, für diejenigen, welche die Wöchnerin nen besuchen, für die Landfrauen usw. anvertraut. Die Frau in der Partei. Die Bedeutung der Opferfreudigkeit der Frau, welche in dèn Reihen des Fafcismus tätig ist, er schöpft sich nicht in dem weiten Tätigkeitsfeld in der Fürsorge, oas ihr anvertraut worden ist, sie ist auch als Dokumentierung für die Läsung der Frage der sozialen Funktion, die der Fascismus der Frau zugewiesen ist, auserkoren worden. Mit der Einreibung der Frau in die Partei wurde

. Die Betätigung der Frau in der Partei dehnt sich von Jahr zu Jahr mehr aus und wird immer wertvoller. Ein BlU auf die entfaltete Tätigkeit in den letzten zwei Monaten des Jahres xlV gibt einen klaren Begriff, wie rasch sich die Organisation entwickelt und vervollkomm net hat. Die Frauen des Fascio besuchten die Familien der Arbeitslosen und die Kranken, sammelten für die „Weiße Schleife', nahmen sich der bedürftigen Mütter und der Arbeiterinnen an, begleiteten die Kinder in die Ferienkolonien

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/06_11_1907/BRG_1907_11_06_2_object_760595.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1907
Descrizione fisica: 8
Wer bleibt dann noch übrig? Nur die konservative Partei, bzw. deren Vertreter. Hintennach behaupten, er habe die Konservativen nicht genannt, sie könnten den Angriss deswegen auch nicht auf sich beziehen, hieße gerade so viel, wie wenn z. B. Schrasfl sagen wollte, mit dem Namen „Baucrnfeinde' in der Resolution habe er nicht die Konservativen gemeint, weil er sie nicht ausdrücklich genannt hat. Wer jemals christlich- soziale Zeitungen und Flugschriften in der Hand gehabt hat, weiß sofort — mag

er jung oder alt sein — wen Schrasfl „Bauernfeind' und wen Dr. Kronberger „infamen Lügner' nennen wollte. Oder will uns Dr. Kronberger Mitteilen, von welcher Partei er den Agitatoren den Gebrauch genannten Kampfmittels zumuten wollte? Irgend eine Partei muß er mit seinen Worten doch gemeint haben, wenn er anders nicht nach Brircn gegangen jjl, bloß um dort vor den Bauern Phrasen zu dreschen! Kein Wunder, daß selbst die Redaktion des „Tiroler' die Zuschrift des Herrn Dr. Kron berger unter jener Rubrik

bringt, bei der sie „über Form und Inhalt keine Bcrantwortung übernimmt'. 3»i übrigen sollte Dr. Kronberger nicht gar so sehr das jugendliche Alter und der „Tiroler' (Nr. 131) nicht zu stark die kaum abgcstreiften Gymnasiasten- jahre bei Berichterstattern bemängeln, da gerade die christlichsoziale Partei in Tirol nicht bloß Bericht- erstatier, sondern selbst Redakteure für ihre Blätter mit Vorliebe Leuten cnlnimint, welche nicht besonders weit über das Obcrgymnasium

durch staatsrechtliche Zugeständnisse erkauft wurden, den Magyaren nicht die Mittel biete, 1917 sich endgiltig und vollständig von Oesterreich zu trennen. Prof. Dr. Schöpfer sagte: „Gewiß ist, daß die Krise der Monarchie endlich ihre Lösung finden müsse; der vorliegende Ausgleich bringe diese Lösuirg nicht, sondern verschiebe sie um zehn Jahre hinaus; für die Partei käme vor allem in Betracht, ob jetzt schon der richtige Augenblick gekommen sei, an die Lösung der Krise im Sinne der Partei zu schreiten.' Schließlich

, noch die Tschechisch- Katholisch-Nationalen diese Stelle annehmen wollten. Ausland. Das neue Wehrgesetz der Schweiz wurde am Sonntag 3. ds. in der Volksabstimmung mit 326.102 Stimmen gegen 264.183 Stimmen a n - genommen. Die Lage in Portugal wird immer drohender. Die Spannung zwischen dem Kabinett Franco und den Gegnern der Regierung erscheint gewiß. Die Staatswerte sind gefallen, im Bankwesen sind die Geschäfte gedrückt. Die besitzenden Klassen halten zur revolutionären Partei. Der Führer der Konser vativen

4
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1891/30_12_1891/SVB_1891_12_30_6_object_2449252.png
Pagina 6 di 14
Data: 30.12.1891
Descrizione fisica: 14
, 1865 in den Justizdienst und ist seit 1882 LandeSgerichtsrath in Linz. Von 1874 bis 1883 oberösterreichischer Landtagsabgeordneter, wurde er 1888 von der Stadt Linz in den Reichsrath und 1891 wiedergewählt. Eine Mittheilung der deutschen Linken erörterte bereits vor einer Anzahl Parteigenossen den Eintritt Kuenburg ins Ministerium; da der Eintritt des Parteiführers von der Regierung als mit ihrer Stellung über den Parteien unvereinbar erklärt wurde, einigte sich die Partei

mit dem Ministerpräsidenten über den Eintritt eines Vertrauensmannes der Partei, als welcher Kuenburg im hohen Grade erschien. Der neue Minister wird den Klubsversammlungen beiwohnen und die Beziehungen der Regierung zur Partei ver mitteln. Die „Linke' wird dadurch keine Regierungspartei, sondern sich die Politik der freien Hand bewahren. UebrigenS bestehen Verhandlungen zwischen dem Grafen Taaffe und der Linken schon seit Monaten, obwohl sie erst jetzt zum Austrag kommen. Die saktiöse Herbst« Plener-Partei

ist damit wieder regierungsfähig erklärt. Die liberale Partei machte dazu ein süßsaures Gesicht, denn es ist ein sehr schmales Linsengericht gegenüber dem bisherigen Lärm. Die Brandrede des Jungczechen Dr. Gregr mochte wohl dazu beigetragen haben. DaS Programm, das in derselben entwickelt wurde, gipfelt in dem Haß gegen Oesterreich, in der Zerreißung der Kette, welche Böhmen an diesen Staat kettet. Die Jungczechen, das ist unzweideutig aus Gregrs Rede, die von dem Beifall der Jungczechen begleitet wurde, zu entnehmen

Volksschichten eine ungeheure Ausdehnung. Und die konservative, ja selbst ein Theil der national-liberalen Partei erklärt sich mit aller Entschiedenheit für dieselbe. So sand am 9. D?z. in Dresden im konservativen Landesverein eine überaus zahlreich besuchte Versammlung statt, an welcher sich der sächsische Minister des Innern von Metsch, der bayrische Gesandte Freiherr von Niethammer, die Präsi denten der ersten Kammer des Königreiches, mehrere Geheimräthe, sowie die hervorragendsten Repräsenten

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/29_10_1937/AZ_1937_10_29_2_object_1869564.png
Pagina 2 di 6
Data: 29.10.1937
Descrizione fisica: 6
. Außenminister Graf Ciano gab am Abend in Villa Madonna ein Gastmahl zu Ehren des Reichs- ministers Heß und der deutschen Abordnung. Hie- zu erschienen auch der deutsche Botschafter mit sei ner Gemahlin, und sämtliche Mitglieder der Bot schaft, hohe Persönlichsten der Regierung, des Außenministeriums, der Partei, der Wehrmacht und der römischen Gesellschaft. Alle Italiener des In»undAuelandee vernehmen die Worte des Duce. Milano. 28. Oktober, Milano, die Stadt des Erstlingsfascio, hat den 28. Oktober

ansuchen, die not wendigen Lizenzen für Handel, öffentliche Betrie be oder andere Berufe. 6. Es ist eine weitgehende Amnestie für Eriträer und Somalier in Aussicht gestellt. Der Duce hat weiters verfügt, daß der Vizekö nig Marschall Grazwnì und die Gouverneure von Italienisch-Ostafrika obige Verfügungen zur Kenntnis der Eriträer und Somalier bringen. Verordnungeblatt der Partei Bestimmungen sür die Littorio-Jugend Roma, 28. Oktober Das heutige Verordnungsblatt der Partei bringt die Bestimmungen

für den Uebertritt der Opera Nazionale Balilla in die Reihen der Partei als „Gioventù Italiana del Littorio'. Der Minister-Parteisekretär, der mit 29. Oktober XVI den Oberbefehl der Littorio-Iugend über nimmt, entbietet darin den Kommandanten, Lei tern und den jungen Schwarzhemden seinen kame radschaftlichen Gruß und veröffentlicht den Gesetz entwurf, mit welchen die „Gioventù Italiana del Littorio' geschaffen wird. 28. Oktober in Natlonalspanien General Franco prämiiert italienische Legionäre. Miranda de Cbro

kommunistische Partei unter französischer Leitung ist, zirkulieren zahlreiche bolschewistische Agenten von Nordfrankreich seit einiger Zeit in den Gegenden von Borinage, Tournais, Mouscron und Menin, angeblich um die unterstellten kom munistischen Abteilungen zu inspizieren; in Wirk lichkeit machen diese Herren Propaganda unter dem Personal der Metall- und Minenbetriebe. Paris, 28. Oktober. Ein rotspanisches Jagdflugzeug russischer Her kunst ist gestern kurz nach dem Aufstieg von Tou louse abgestürzt

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/22_07_1870/BTV_1870_07_22_1_object_3052614.png
Pagina 1 di 6
Data: 22.07.1870
Descrizione fisica: 6
' plaidirt dafür, daß der Reichsrath jetzt nicht zu Stande komme, weil die Majorität desselben nicht identisch sei mit der österreichisch-patriotischen Partei. Also nur aus Parteirücksichten wünscht das Iunkerblatt dem Reiche in dieser schweren Zeit keine Vertretung; ein be- wunderungSwerther Patriotismus. — In derselben Nummer vom 19. d. M. läßt es sich aus Graz schreiben: „Der Krieg kommt unserer Partei inso fern sehr in die Quere, als der Plan eines Zusam- menoperirens der deutschen

und österreichischen Fö deralisten, der auf einer demnächstigen Versammlung in Prag ausgeführt werden sollte, in weite Ferne gerückt worden. Wer weiß, ob er überhaupt noch nöthig?' Klingt das nicht ganz so, als wollte man sagen: vielleicht fällt Oesterreich dem Kriege zum Opfer, dann brauchen wir es nicht zu zertrümmern! In Bezug auf den Patriotismus seiner Partei schreibt das „Vaterland' ferner: „Die Regierung wird in der Stunde der Gefahr den beliebten Appell an den Patriotismus vom Stapel lassen, und unsere

Partei ist einem solchen Appell sicherlich nicht unzugänglich. Allein man würde sehr irren, wollte man annehmen, daß es mit einigen süßen Worten abgethan ist. Wir sind sehr stark aufgerüttelt worden.' Diese Partei will also zuerst beschwichtigt werden, bevor sie vregungen deS Patriotismus in sich auskommen läßt. Heißt das nicht mit anderen Worten: „Der Staat, für den wir Patriotismus fühlen, muß uns zuerst Concessionen machen, muß unsere politischen Gelüste befriedigen. Da steht die Partei des Vater

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1854/09_11_1854/BTV_1854_11_09_2_object_2991091.png
Pagina 2 di 6
Data: 09.11.1854
Descrizione fisica: 6
Jens Politik bkShrr geleitet hat, in ihrer Stellung bleibt, dürfte Oesterreich so wenig al« Deutschland „nd der Westen ein rücksichtsvolle« Vertrauen darzu bringen berechtigt sein. Man lerne von dieser Partei selbst, deren erster Grundsatz ist, die ihr in Gesin- nung »nd Charakter widerstrebenden Personen zu ent- fernen. (Lld.) Hamburg, l. Nov. Heute Vormittag gegen 12 Uhr verkündete n»s der Donner der Kanonen die An kunft des Königs von Dänemark auf hambnrgischem Gebiete. An der Grenze wurde

alle durchgefallen sind. In Genf bat die gonvernemen- tale Partei nur mit geringer Mehrheit ihre Kandi daten: Camperio, Dufonr und Darier gegen die ra dikalen Fazy, Tourte und Fontanel durchgesetzt. Aus dem Kauton Bern ist das Ergebniß noch nicht ganz bekannt. In der Stadt hat die Fusionsliste gesiegt; von den übrigen Wahlversammlungen des Mittel landes kennt man die Zahlverhältnisse nicht. Im Oberlande stehen sich Radikale und Konservative schroff gegenüber; von Fusion ist da keine Rede. Die öst liche Schweiz

ihrer Partei zn beurtheilen. Daß diese Partei, insofern sie sich in der Presse ver nehmen läßt, unverhohlen russisch ist , daß sie den Sieg der russischen Waffen als ein für die dänische Politik günstiges Ereigniß betrachtet, nnd also wenig stens eben so viel als die Opposition einen verdäch tigen Schein auf die Regierung wirft, davon kann man sich alle Tage durch besondere Blätter, , die als Freunde der Regierung gelten »vollen, überzeugen. Mindestens sollte man also eiiie förmliche Desavoui- rung

dieser Blätter nicht nur in diplomatischen Noten, sondern von dem Publikum erwarten.' So lange die selbe nicht erfolgt, werden alle Proteste gegen die.eug- lischen Anschuldigungen nichts helfen; die Regierung muß für ihre, wenn auch nicht wirkliche,, doci) .angeb liche Partei haften. (A. Z.) > > . . Schweden nnd Nortvegen, S t o ck h o l m, 4. Nov. Dse brei Kammern des Reichstages haben, den vom König geforderten Kredit von 2,500,000 Thaler zum Neutraliiätsfoüd bewilligt. Oeregrund, L8. Okt. Die Insel Aland

^ welcher man sich zur Herstellung'des Ordens Ver „Nichtswisser' bediente, charakterisirt den sittlichen Ständpunkt der Partei, welcher sich seiner bediente. Dieser Mensch, der sich NeV Buutliuo nennt, eigent lich aber E. Z. C. Jndson heißt, ist ein Literat> dM man fast mit dem Romanfabrikanten L«ib?ock in Deutschland vergleichen kann,-nur daß letzterer decent gegen den Diebs- und Bordell-Romane schreibenden Stifter der „knonnotlnnAs' genannt werden muß. Vor einige» Jahren ermordete er einen gewisseniHotter- field zu Naschville

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1903/04_08_1903/BRC_1903_08_04_2_object_140836.png
Pagina 2 di 9
Data: 04.08.1903
Descrizione fisica: 9
. Bei der Landtagsergänzungswahl aus dem Städtebezirk Amstetten in Niederösterreich, den im letzten Herbst der deutschvölkische Schund! knapp erobert hatte, wurde am 31. Zuli der christlichsoziale Kandidat Schreyhofer ein stimmig gewählt. Ctzristlichlvziale und Alikonfervakive. Das konservative Wiener „Vaterland' brachte am 29. JuU eine Zuschrift aus Tirol, in welcher es heißt: an maßgebender Stelle habe man sich mit dem Gedanken getragen, eine neue, dritte Partei zu bilden, in der die beiden bisherigen Parteien sich vereinigen sollten

. Die Hoffnung, auf diese Weise eine Lösung des Konfliktes zu finden, sei jedoch gescheitert. Das „Vaterland' schreibt hierüber: „Einer derartigen Idee ist die christlichsoziale Partei in Tirol dieser Tage in sehr entschiedener Weise entgegengetreten, indem sie auf einem in Franzensfeste stattgefunden«« Vertrauensmännertag ihre Organisation zu festigen und zu erweitern beschloß und ausdrücklich erklärte, daß sie ,nie und unter keiner Bedingung von der christlichsozialen Reichspartei sich lostrennen lasse

von christlichsozialer Seite erfolgte.' Und in der folgenden Nummer: „Die schroffe Zurückweisung der bischöflichen Friedensvorschläge seitens der christlichsozialen Partei hat im Land peinlichstes Aufsehen erregt.' Zur Steuer der Wahrheit bemerken wir, daß, soweit wir unterrichtet sind, an die christlich soziale Parteileitung keinerlei Friedensvorschläge ergangen sind. Auch der Parteikonferenz in Franzensfeste, die schon längere Zeit vor dein 15. Juli beschlossen war, lagen keine bischöflichen Friedensvorschläge

vor, konnten also auch nicht schroff zurückgewiesen werden. Wenn die christlich, soziale Parteikonferenz in Franzensfeste erklärte an der christlichsoMen Reichspartei festzuhalten, die nicht nur in Niederösterreich, sondern in allen deutschen Kronländern Wurzel geschlagen und der sich ganz Vorarlberg, das zur Diözese Ben gehört, schon angeschlossen hat, ist dies doch nur selbstverständlich; sonst würde die Partei ja sich selbst aufgeben. Jede, auch die kleinste Schwächung der christlichsozialen Partei

ist nicht weniger stürmisch verlaufen wie jene vom 29. Juli. Eine neue Abwechslung in die Obstruktionsarten brachte Abgeordneter Kubik, der als Bauchredner für Unterhaltung sorgte. DasHanPtereignis der Sitzung war, daß Abgeordneter Kossuth, der nach der Spaltung seiner Partei vom Parlament fern geblieben war, sich einfand und in einer Rede den Ministerpräsidenten Graf Khuen aufforderte, sein Amt niederzulegen; an der Würde des Minister präsidenten dürfe selbst der Makel eines Ver- dachtes nicht haften

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/16_06_1931/AZ_1931_06_16_2_object_1857560.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.06.1931
Descrizione fisica: 8
^Seite 2 ^» -.> «Mlpenzeii«a?' ^ ^ ^^ ìt à.à>^. Dienstag, den IS.-Jutti LSSt.. >>' ?. r. ZiiMS i!W ?« UMriWZ ' Samstag abenLs fand im Heime des Partei» Verbandes eine Sitzung des Verbandsdtrekto- iriiims unter dein VorMe des Verbandssekre- iärs Ing. Rìzzinì statt, an der sämtliche Mit- Hlìe-der mit Ausnahme des Herrn Dr. Mene- strina teilnahmen. - In der Versammlung wurden die dringlich sten OrganisationsproSleme der Partei behan delt und wurde die allgemeine politische Lag« einer Überprüfung

unterzogen. Der Dermaltungssekretär. Advokat De An« HÄis berichtete über die Organisation der Fe- ' rienkolonien und über die Finanzierung de» selben. Die Mitteilung des Berwaltungssekre« , tärs vom bekannten Beschluß der Oberetschee Industriearbeiter, eine Ueberstunde zu Gun sten der Fürsorgelverke des Fascio zu machen, 'wurde von den Anwesenden mit Lebhaftestem Beifall begrüßt. Hierauf wurde die Organisation d. Partei in der Stadt und in der Provinz behandelt und mit Genugtuung festgestellt

, daß sich unter den fascistilchen Kräften eine lebhafte Bewegung und eine Erwachung des alten Geistes be- inerkbar mache und dies nicht nur in den Ret hen der Partei, sondern auch in den Reihen 6er derselben angegliederten und ihr unter stehenden Organisationen. Der Proviilzialkommandant der Jugend- 'kampfbünde Serichtete sodann iiber die impo santen Resultate, die in der Organisation der Äugendkampfbünde erreicht wurden und über 'deren kulturelles und sportliches Programm Iber nächsten Ankunft. ' Bezüglich der Organisation

des Jntellektuel- ìlensyndikates der Provinz, wurde ein Vor schlag des Advokaten Dr. De Angolis geneh migt, worauf die Ernennung der Vertrauens- mcinner für die der Partei unterstehenden Or ganisationen vorgenommen wurde. Zum Schluß der Sitzung wurden die Par teidirektorien der Provinz mit folgender Zu sammensetzung ratifiziert: Chiusa: ' Politischer Sekretär Pighin Giu seppe. (1921): Mitglieder: Giovanni dall'An tonio, Verwaltungssekretär: Ferdinando Ze- nier. Giocondo Moresco, Giuseppe Terrari, Eugenio

10
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/25_10_1894/BZZ_1894_10_25_2_object_401097.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.10.1894
Descrizione fisica: 4
nicht entsprechend be zahlen. Eine Reihe von Redakteuren würde, wenn der Antrag angenommen werden sollte, ihre Posten sofort niederlegen, da sie bei bürgerlichen Blättern höhere Gehalte beziehen würden. Mehrere andere Redner betonten dagegen, die sozialdemokratische Partei sei eine arme Arbeiterpartei, welche mit den Arbeitergroschen haushalten müsse. Ein Unterschied zwischen geistiger und körperlicher Arbeit existire nicht. Nachmittags nahm die Debatte über die Gehalte der Parteibeamten, welche den heutigen Tag

voll ständig in Anspruch nahm, einen leidenschaftlichen Charakter an. Es fielen Angriffe auf den Parteivor stand, wie solche noch in gleicher Heftigkeit auf keinem Parteitage zum Ausdruck gekommen sind. Ewald (Brandenburg) erklärte rundweg, daß die herrschende Unzufriedenheit gegen die akademischen Sozialisten gerichtet sei, welche die besten Posten in der Partei Kr sich in Anspruch nehmen. Man erhalte den Ein druck, alS ob diese sich der Partei nicht aus Ueber zeugung, sondern durch die hohen

Gehalte angelockt anschließen. Iahn (Berlin) kündigte den Durchbruch der oppositionellen Bewegung in Berlin an, wenn nicht in dieser Frage eine Remedur geschaffen wird. Nebel's heutige Aeußerungen seien nicht sozialistisch. Leßner (London) warnt eindringlich vor einem Zwie- spcÜt, welcher nur den Gegnern erwünscht sei. Diese Mahnung erzielte, obwohl mit Beifall ausgenommen, nicht bell angestrebten Erfolg, denn auch später sich ren mehrere Redner in den Angriffen auf die Partei leitung fort

, welcher sie Verschwendung der Arbeiter groschen vorwarfen. PenS (Dessau) jtrat als Ver theidiger der Parteileitung auf. Die Frage dürfe nicht nach sozialistischen Prinzipien, sondern ausschließ lich vom praktischen Gesichtspunkte aufgefaßt werden. Abg. Herbert führte unter Hinweis auf die hohen Gehalte englischer Arbeiterführer aus, daß die Ber liner Anträge unpraktisch und schablonenhaft seien. Die Partei dürfe nicht den Charakter der Schäbig keit annehmen. Nach einem weiteren perlönsichen Rekontre zwischen Bebel

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1894/27_10_1894/BZZ_1894_10_27_2_object_401135.png
Pagina 2 di 8
Data: 27.10.1894
Descrizione fisica: 8
. ES wurde also dem Präsidenten daS Vertrauen ausgesprochen und die Versammlung endete mit einem glänzenden Siege der liberalen Partei. Die Verstaatlichung der ungarischen Polizei. Im Finanzausschüsse des ungarischen Abgeordneten hauses erklärte Minister v. Hierouymi, in Betreff der Verstaatlichung der Pol.zci. er sei vollkommen durchdrungen davon, daß die Polizei verstaatlicht wer- ven müsse; dies werde aber stufenweise durchzufüh. reu sein, in erster Linie und sobald als möglich in jenen größeren

von Umsturzvereinen in 35 Provinzen des Contiuents. In den übrigen Provinzen bestanden keine Sektionen der italienischen Arbeiterpartei. Einige Gesellschaften, welche den Nachweis erbrachten, daß die Arbeiterpartei im Gegensatze zum wahren Sach- verhalte ihre Zugehörigkeit an diese Partei ange meldet hatte, wurden nicht ausgelöst Andere wurden nur verwarnt. Unt;r den mit Beschlag belegten Dokumenten wurde das jüngste Cirkulär gefunden, welches die Arbeiterpartei an die Chefs der Sek tionen gelichtet

hatte und in welchem sie aufgefordert wurden, dasselbe den Mitgliedern der Gesellschaft nicht mitzutheilen. DeS Weiteren wurde ihnen ge rathen, den Konsequenzen der letzten Gesetze in Be treff di,r öffentlichen Sicherheit aus dem Wege zu gehen; endlich wurden sie zum Widerstande gegen die bestehenden Gewalten aufgereizt. Die Ge sammt zahl der aufgelösten Vereine betrügt 271, die ins gesammt der Partei der italienischen Arbeiter an gehören und sich zu dem Progamm bekennen, welches den Berathungen des Kongresses in Reggio d'Emilia

entspricht und ausdrücklich besagt, daß :s auf dn Basis des internationale a KlassenkampjeS steht, aus der Nothwendigkeit ciner illegalen Aktion beharrt und zum Grundsatze ausstellt, daß die Haltung der Partei ihrem Wesen und der That nach eine revo» lutionäre ist und sein muß. — Es ist konstasirt, daß bei der Auflösung der genannten Gesellschaften keine Verhaftung nothwendig war, ausgenommen ia Verona, wo fünf Individuen verhaftet wurden, welche in den Ruf ausbrachen: „Es lebeCaserio! Es tebe

und gegen Gewaltmaßregeln der Regierung auf. Der neue Verein trägt den Namen „Liga der Freiheit'. Die Sozialdemokraten werden deutlicher! Aus Frankfurt a. M. wird berichtet: Von den am Mittwoch Abends stattgehabten, massenhaft b suchten Volksversammlungen, deren Tagesordnung die Besprechung des Verhältnisses der Soziademokratie bildete, wurde eine aufgelöst, in welcher Gradnauer aus Breölau sprach und die Aeußerung machte, dir Partei werde vei einem etwaigen Versuche zur Be fchueidung des Wahlrechtes

13
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/10_12_1884/SVB_1884_12_10_5_object_2469944.png
Pagina 5 di 10
Data: 10.12.1884
Descrizione fisica: 10
einer Partei offen legt, welche katholische Pfarrer wie besser gesinnte protestantische Pastoren zu ihren Mit gliedern zählt. Bemerkenswerth ist es, daß die großen Tagesblätter sowohl in Budapest als in Wien diese Rede theils ganz ignorirten, theils mit wenigen Zeilen in gewohnter hämischer Weise abzuthun sich veranlaßt fühlten, und dieser Umstand allein würde genügen um den Nachweis zu liefern, daß dafür die Bezeichnung -„Judenblätter' durchaus passend ist. Wir geben die Rede nach dem stenografischen

Proto kolle mit unwesentlichen Abkürzungen. Nach einer den wahren Charakter der judenseindlichen Partei darlegenden Einleitung, welche er als die ein zige christliche Partei bezeichnet, fährt er fort: Die Logik der Dinge, Thatsachen und Ereignisse hat sich bereits dahin entwickelt, daß der moderne Frei maurer- und Judenliberalismus unfähig ist, die antisemitische Partei auch blos mit einiger Aussicht auf Erfolg zu bekämpfen, welche die ewig wahren Worte des Baron Josef Eöwös auf ihre Fahne

wiederholt zum Einschreiten ver anlaßt wurde. Unter großer Unrüh^ und vielfachen Eljenrufen konnte der Abgeordnete seine Rede zu Ende bringen, wobei er die Gemeing^fährlichkeit der Talmud lehren durch zutreffende Citate aus jüdischen Werken der neuesten Zeit beleuchten, so z. B. jene Stellen, welche zum Christenmord auffordern. Wir haben zum Vorstehenden nur noch als Erläu terung beizufügen, daß die antisemitische Partei in ihrem Programme gleich edle Ziele, wie sie hier durch die vorstehende Rede

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1899/11_03_1899/BRG_1899_03_11_2_object_807894.png
Pagina 2 di 14
Data: 11.03.1899
Descrizione fisica: 14
der Religion so eintritt. Sie rufen mir zu: „Immer!' Nein, das war nicht immer so. (Beifall im Zentrum und rechts). Wo war zur Zeit des Kulturkampf es die nationalliberale Partei? Wo waren Sie, als man ehrwürdige alte Geistliche ins Gefängnis warf? Wenn Sie über Ver rohung klagen, dann suchen Sie die Schuld nicht allein bei den Sozialdemokraten, sondern greifen Sie auch an die eigene Brüst und rufen Sie: mea culpa, mea maxirna. Wenn Sie jetzt derart die Noth wendigkeit der Religion betonen

, dann helfen Sie uns auch in der Volks schule den Einfluß der Kirche zu kräftigen, dann helfen Sie uns im Land tag beim Volksschulgesetz! Wir sind Ihnen dankbar, aber Sie dürfen uns nicht ver wehren, wenn wir an die Vergangenheit erinnern. Jeder dieser Sätze des Württembergischen Zentrumsführers ward vom Zentrum mit stürmischem Beifall begleitet. Der national liberale Graf Oriola suchte die Angriffe Gräbers auf feine Partei abzuwehren und fügte bei: „Der Kulturkampf liegt hinter uns. Wir treten

hat an dieser Debatte selbstverständlich kein Gefallen ge sunden, namentlich nicht daran, daß selbst ein Mitglied der nationalliberalen Partei solch' ungewohnte religiöse Töne anschlug. Das hat ihr „auf die Nerven gegeben'. Die „Frkf. Ztg.' schilt den Protestanten Paasche einen „Junker und Pfaffen', und höhnt,, so lange es einen Reichstag gebe, habe noch kein nationalliberaler Red ner über ein ähnliches Thema solch' jubeln den Beifall vom Zentrum und von der Rechten geerntet. Die Hauptgefahr, die dem religiösen

Landleute theil und bildete derselbe eine der großartigsten Kundgebungen der niederöster- reichischen Bauernschaft, die je von der christlich sozialen Partei veranstaltet wurde. — Die DolkS- halle des RathhauseS war bereits um 9 Uhr, wiewohl die Versammlung erst für 7,11 Uhr angesetzt war, zum Erdrücken voll. Alle die Späterkommenden, die nach Tausenden zählten, erlangten infolge dessen keinen Einlaß mehr und begaben sich dieselben entweder in den Rathhaus keller oder in die nächstgelegenen Gastwirth

schaften. — Von Vertretern der antisemitischen Partei waren erschienen: Bürgermeister Dr. Lueger, die Abgeordneten Fürst Liechtenstein, Dr. Scheicher, Dr. Geßmann, Mayer, Axmann, Kletzrnbauer, Schreiber, Eichhorn, Daschl, Rizler, Jos. Baumann, Huber, Steiner, Sengstbratl, Ritter v. Troll, Thoma, Professor Schlesinger, Jax, Professor Sturm, Wohlmeyer und Dr. WeiS- kirchner, ferner fast sämmtliche Landbürgermeister Niederösterreichs und zahlreiche Gemeinderäthe und Bezirksausschüsse der Stadt Wien

16
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/15_06_1892/BZZ_1892_06_15_1_object_417007.png
Pagina 1 di 4
Data: 15.06.1892
Descrizione fisica: 4
. Jetzt ist es anders. Die klerikale nnv liberale Partei stehen sich einander gegenüber, letztere in sol cher Minderheit, daß sie der erdrückenden Majorität auf Gnade oder Ungnade überliest« ist. ^o lange es aber im politischen Leben Parteien gibt, werden sich dieselben nicht von Liebe zn einan der leiten lassen, sondern ihr Thun und Lasse» ledig lich aus die Wagschale der eigenen Parteiinteressen legen und dem Gegner nnr dann ein freundliches Gesicht zeigen, wenn ein sreuudliches Einvernehmen auch im eigenen Interesse nothwendig

oder wünschens- werth erscheint. Dies erwieß sich recht auffallend in diesem Jahre bei der Berathung der Volksschul gesetze. Nahezu ein Bierteljahrhundert währte der Kamps nm die Schulaussicht im Tiroler Landtage. Mehr als ein Jahrzehnt standen nch der prinzipielle Standpunkt der unbeschränkten klerikalen Herrschast über die Schule und der Geist des Reichsvolksschul gesetzes unvermittelt gegenüber. Je mehr sich im Verlause der Zeit die klerikale Partei dem letzleren näherte, desto größer

war die Nachgiebigkeit der li beralen Partei mit Rücksicht aus die thatsächlichen Verhältnisse im Lande. Jetzt, nachdem die klerikale Partei eingesehen hat, daß ein weiterer Kampf aus sichtslos sei und die bedauerlichsten Znslände unseres Schulwesens herbeiführen mußte, hat sie die Hand znm Frieden dargeboten nnv sich den grund sätzlichen Bestimmungen des Reichsvolksschnlgesetzes uuterworsen. Die liberale Partei hat auf dem Boden des Reichs- volksschulgesetzeS diesem Frieden zugestimmt, der schon vor Jahren

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/03_03_1934/DOL_1934_03_03_1_object_1192615.png
Pagina 1 di 20
Data: 03.03.1934
Descrizione fisica: 20
., Samstag 35 Eent. Monatlich 3.70 Lire zum Abholen. Per Post 3.80 Lire monatlich, vierteljährlich 11.40 Lire, halb jährig 22 Lire, ganzjährig 43 Lire. Ausland 8 Lire monatlich. Austrägergebühr wird eigens berechnet. Annahme verpflichtet zur Zahlung. Cto. Corr. colla posta. Nr. 27 - 11. Fahryang Bolzano. Samstag, üen 3. Marz 1934 Anno X» Umbau in SfterrM Zn Oesterreich wird derzeit die Frage erörtert, ob die Partei der Ehrkstlichsozialen sich selbst aufkösen soll oder nicht. Die älteren Ehristlich

- sagalen, besonders jene der Alpenländer, wollen an der Partei festhalten und mit Hilfe des Rumpfparlamentes eine Uebergangsverfassung beschließen, die aus einem Staatsrat. einem Sänderrat und einem Ständerat bestehen soll, wobei man sich auf das Beispiel Italiens und Deutschlands berufen könne. Diese Kreise halten das kriegswirtschaftliche Ermächtigungsgesetz von 1916 zur Lösung von Verfassungsfragen durch Verordnungen für ungeeignet. Die Heimwehr dagegen und die christlichsozialen Wehrverbände

»erlangen die Selbstauslösung der größten bür gerlichen Partei, die auch der Bundeskanzler für zweckmäßig hält, weil auf diese Weise der hef tige Widerstand einiger bürgerlicher Politiker überwunden und die Grundlagen der Diktatur gefestigt würden. Die katholische ..Reichspost' schrieb jüngst, mit dem Herzog falle der Mantel und mit dem Parlamentarismus das Parteien system: die Christlichsozialen sollten fich als Par tei auflösen, um in den Verbänden und Organi sationen des Ständestaates fortzuleben

auf. Während die ersten fünf dieser Herern be reits im letzten Parlament faßen und der iiiiiimitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHmiiiiiimiiiiiiiiiiuiuiiiiiimiiiiiimiiiiimiiiiiimimiiiiiiiiimiitiiiiiiiiiii Rom, 2. März. Unter dem Vorsitz des Regierungschefs tagte im Palazzo Littorio gestern abends der Große Rat des Faschismus, um die Liste der für die Abstimmung des Reichskollegiums bestimmten Abgeordneten aufzustellen. Mit feierlicher Eskorte wurde dabei das Banner der Partei vom Littoriopalast zum Palazzo Venezia gebracht

und dort auf dem Balkon gehißt. Anläßlich der Tagung des Großen Rates des Faschismus verlautet das Befehlsblatt der faschistischen Partei: »Der Große Rai de» Faschismus ge nehmigt mit Juras die Liste der für die Ab- Patijn, ein Zusatzabkommen zum Handels vertrag zwischen Italien und Holland unter zeichnet. * Nach Meldungen aus Luxor ist im Be finden I. K. H. der Herzogin Anna von Aosta seit zwei Tagen eine Verschlechterung eingetreten. Der Zustand der hohen Patientin gibt zu Befürchtungen Anlaß. Gestern früh wurde

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/20_08_1935/AZ_1935_08_20_1_object_1862701.png
Pagina 1 di 6
Data: 20.08.1935
Descrizione fisica: 6
, der Jugendorganisationen und der verschiedenen an deren Organisationen der Partei aus der näheren und weiteren Umgebung in der Stadt zusammen. Die Nachricht von der Ankunft S. E. des Regie rungschefs hatte sich blitzschnell verbreitet und überall große Begeisterung und Jubel hervorge rufen. Die Bevölkerung ist in Massen aufge brachen, um dem Duce den ihm gebührenden triumphalen Empfang zu bereiten. Die ganze Stadt prangte im festlichen Flaggenschmuck, über all war« Plakate mit Huldigungsaufschriften an gebracht

Senatoren und Abgeordnete von denen zahlreiche, da sie zum Militärdienst ein berufen sind, die Uniform des Heeres trugen. Wie der ein kurzer Abstand, dann kamen das Banner der Partei von einer größeren Gruppe von Schwarzhemden, eskortiert, das Banner des Fa scio von Milano) die Flagge des Reichsverbandes der Familienangehörigen der Gefallenen, die Ban ner der Prooinzialverbände des Reiches und die Formationen der Sansepolcristen. Ihnen schlössen sich die Fahnenträger der verschiedenen bedeuten

von den Vahren, wo sich die Kniebank des Duce befand, hatten die Präsi denten des Senates und der Kammer, der Partei sekretär und alle Mitglieder der Regierung Platz genommen. Seitlich von ihnen befand sich eine große Gruppe von Hierarchen und hohen Würden trägern des Staates, an die sich der Präsident und zahlreiche Mitglieder der kgl. italienischen Akade mie reihten. Um 17.4S wurde das.Banner der Partei in die Kirche gebracht und vor den Särgen neben dem Kranz des Duce aufgestellt. Gleich darauf erreichte

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/23_05_1935/AZ_1935_05_23_5_object_1861685.png
Pagina 5 di 6
Data: 23.05.1935
Descrizione fisica: 6
für sie reservierten Tribüne am Viktor Cmanuelplatz einzufinden. Die Vertrauensleute der Eisenbahner und der Post- und Telegraphenbeamten fordern alle Mit glieder auf, sich am 4. Mai um S Uhr am Platze vor dem Bahnhof einzufinden, um dann an den Feierlichkeiten anläßlich des 24. Mai geschlossen teilzunehmen. Jene Mitglieder, die der Partei an gehören, jedoch von ihrer Rionalgruppe die eigene Einladung nicht erhalten haben, sind oerpflichtet, sich zur genannten Stunde am Bahnhof einzufin den. Alle Reservisten

genehmige ich das Direktorium von Villabassa in folgender Zusammensetzung: Chiarotto Giosfin, administrativer Sekretär Mitglied der Partei seit 1928; Palla Carlo, Par teimitglied seit 1926; Stoll Pietro, Fascisi sei! 1933; Testa Bartolomeo, Fascisi seit 1926; Za netti Vittorio. Fascisi seit 19ZZ. Von der Rionalgruppe Rencio Auf Vorschlag de» Vertrauensmannes der Rio nalgrupve von Rencio-S. Giovanni habe ich den Ausschuß der Gruppe in ^ nachstehender Zusam inensetzung genehmigt: Casarola Francesco

. Die Themen, die ausgear beitet werden, fino im Wettbewerb-Ausfchreiben angegeben und die Arbeiten müssen bis 31. Juli beim politischen Sekretariate der Partei einge bracht werden. Rechliches Firmung. Ani Dreifaltigkeits-Sonntag, 16. Juni, wird in der Stadtpfarrkirche in Bolzano das Sakrament der Firmung durch einen MissionsbisHof gespen det werden. Die letzte Firmung in unserer Stadt war am 23. November 193V. Das nähere Pro gramm wird rechtzeitig veröffentlicht werden. Die Eltern jener Kinder

wird durch die IX. sascistische Aushebung feierlich be gangen; hiebe! rücken die Balilla des Jahrganges 1921 zu Avanguardisten vor; die Avanguardisten des Jahres 1917 zu Jungfafcisten: die sasc. Uni versitätsstudenten und die Jungfafcisten des Jahr ganges 1911-12 .in die Partei und freiwillige Mi liz; die Kleinen Italienerinnen des Jungitaliene rinnen des Jahrganges 1917 zu Jungfascistinnen, die Jungfascistinnen des Jahrganges 1912-13 in den. Frauenfafcio. Die Festordnung ist den politischen Sekretären anvertraut

21