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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1897
Descrizione fisica: 4
in den wiederholten Dringlichkeitsdebatten deutlich genug äußerte. Sie ist nicht ein Kampf gegen eine Perlon oder eine Partei oder eine Maßregel, und insofern hatte Graf Badeni recht, wenn er neulich, „un beirrt durch zeitweilige Parteischwierigkeiten', für die Dauerabstimmungen nur ein gleichgiltiges Achselzucken hatte, als ob ihm die Sache persönlich gar nichts an- gienge; den ein Obstruktion ist ein elementarer Kampf gegen ein System, gegen das System, dessen wenig be neidenswerter Träger allerdings Graf

dort einzusetzen, wo Graf Taaffe im Ok tober 1893 aufgehört. Die Kopie in der Politik pflegt nun nicht minder wertlos wie die in der Kunst zu sein, zumal wenn sie von einem Stümper herrührt. Graf Badeni wähnte mit dem vom Grafen Taaffe ausgebildeten System der Ge winnung von Parteien umso leichter zu regieren, als es ihm und seinen Helfershelfern bald gelungen war, die Jungtschechen von ihren politischen Prinzipien abwendig zu machen und sie, die kräftigste Partei, ins Regierungs- lager herüberzuziehen

. Damit, daß er den Meistern der Obstruktion das politischen Rückgrat gebrochen, glaubte er die Obstruktion selbst für alle Zeiten aus dem Wege geräumt, hielt er sie gleich feinen Berathern leichthin für den Re volver, den diese oder jene macht- und beutegierige Partei der Regierung entgegenhält und den man ihr nur aus der Hand zu winden oder abzuschmeicheln braucht, um das unbequeme Ding aus der Welt zu schaffen. Nun ist sie aber dennoch wieder da und droht die einst so regel recht klappernde parlamentarische Mühle

eines Drü ckers geöffnet wurde. Das konnte nur Franziska sein. Sie hatte schon draußen durch Frau Weiler erfah ren, daß eine junge Dame sie zu sprechen wünsche und bereits , einige Zeit im Zimmer aus sie warte. Hastig und einen forschenden, mißtmüischen Blick auf die Freundin und Erika werfend, trat sie ein, schien jedoch ruhiger zu werden, als sie bte recht gleichgiltig da sißen fah. Erika stände auf und nannte ihren Namen ; denn es hatte ihr und ihren Verbündeten nicht rathsäm erschie nen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 04.12.1919
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, Ven?. Dez«nVer .Der Tiroler' Seite Z bei den Ctschwerten' aus Dienstesrücksichten untunlich und von ihm selbst nicht an gestrebt. Zur Vermeidung ähnlicher Fälle erscheint aber die Ergänzung des Verwaltung^ rates der Etschwerke durch Vertreter aller Parteien erforderlich. Denn auch dieser Fall konnte nur deshalb so viel Staub auswirbeln, well der Venmltungsrat der Etschwerke nur von Herren einer einzigen Partei besetzt ist und deshalb in der Bevölkerung sowie bei den Angestellten

dies — frei lich zum Schaden der von ihnen vertretenen Partei — versuchen wollten. Die sozialdemo kratische Partei ist nun trotz ihres seinerzeiti gen Verlangens nach Vertretung in: Gemein derats durch ihr eigenes Verschulden nicht mehr vertreten. Dadurch aber, daß sich die so zialdemokratischen Eemeinderäte ihr Verhalten von' einer öffentlichen Versammlung billigen ließen, haben sie sich den Rücken gegen die Vorwürfe der eigenen Partei fürsorglich ge deckt. Trotzdem sie ihre Stellungnahme weit- liiufiH

Dogmen sind, sondern bei geänderter Sachlage auch wieder abgeändert lverden können, sä müssen. Im Verhalten desGemeinderates kann also nichts gefunden werden, was den schwerwiegenden Entschluß der allgemeinen Mandatszurück- le.qiing rechtfertigen könnte. Es bleibt also nur das eine Ergebnis^ daß die sozialdemokratische Partei ihrer Aufgabe, lim Wohle der Stadt Bozen mitzuarbeiten, sich auf die einfache Weife des Mandaisverzichtes entledigt und die Kontrolle über die Gemeinde verwaltung

durch die Mehrheitspartei, der Ti roler Volkspartei allein überlassen hat. Viel leicht erhofft sich die sozialdemokratische Partei hieoon einen Schlager für die neuen Geinein- dewcchlen; wahrscheinlich dürfte sie bis dahin zur Überzeugung gekommen sein, daß ihre Eemeinderäte eine sehr nnkluge Politik ge macht haben. Sollte aber der Zweck des Austrittes der sozialdemokratischen Gemeinderäte der sein, dadurch eine Auslösung des Gemeinderates durch die italienische Regierung zu erreichen, so wäre das natürlich vor allein

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1911
Descrizione fisica: 8
als?arteigrSnder. Am 20. März fand in Wien die Generalver sammlung des Volkswirtschaftlichen Vereines statt, in welcher der Herausgeber des .Deutschen VolkSdlatteS' die Mitteilung machte, daß sich die Verhandlungen wegen Ankaufes seines Blattes durch die christlich soziale Partei zerschlagen haben und daß er nun ent schlossen sei, eine eigene Partei zu gründen. Eine Anzahl von Vereinen hat sich dieser neuen Partei bereits angeschlossen, und Vergani hofft, daß eine Anzahl von Mandataren zu ihm stoßen

werde. Sein Ziel bestehe darin, „alle ehrlichen christlichfozialen und deutsch- nationalen Antisemiten' zu einer Reformpartei zusammen zufassen. Den Führern der christlichfozialen Partei machte er den Vorwurf, daß sie Politik und Geschäft verquicken, wobei er auf die Baukreditbauk, die mit 30 Prozent Reingewinn arbeite, hinweist, und daß sie die Partei dem .KlerikaliSmnS' ausliefern. In dieser Versammlung war auch die .Neue Zeitung' vertreten, welcher Vergani daS Zeugnis ausstellen läßt, daß sie in Bekämpfung

der Korruption gleichen Schritt mit dem .Deutscheu NolkSblatt' halte. Mehrere Genossen- schaftSvorsteher sollen Vergani bereits daS Versprechen gegeben haben, der Reformpartei beizutreten. Man sieht daraus, daß Bergani entschlossen ist, den Kampf mit der offiziellen Partei aufzunehmen. Das Verhältnis zwischen Italien und Oesterreich wird durch eine Enthüllung der irredentistifchen Zeit schrift „Italia all' Estero' beeivflußt. Darnach habe die Schweiz zwei geheime militärische Verträge geschlossen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 05.06.1907
Descrizione fisica: 16
eine Reichspartei, während das alte Zentrum ledig-! lich aus den Ländern Oberösterreich, Steiermark! und Salzburg bestand. In dieser Zusammenfassung aller deutscher! christlichen Elemente zu einer Partei organisation liegt die Gewähr, daß die Interessen der einzelnen Stände ebenso wie die Interessen des Landes und der Städte nicht divergieren, sondern einen allseits wohltuenden Ausgleich finden werden. Der Einfluß dieser größten der parlamentarischen Parteien wird entscheidend und führend

. - Das 4 />>i r i rw » mn r t* * / « . • I — _ _. f .. ** Eine neue Kriegserklärung. Die„N.T.2t.' schreiben: Im gleichen Augenblick da die konservativen Oderösterreicher, Steirer und Salzburger in die christ lichsoziale Partei eingetreten sind und dieselbe zur größten Partei im Parlament emporgehoben haben, läßt der Führer der Christlichsozialen in Tirol Abg. Schraffl in den liberalen „Innsbrucker Nach richten' einen neuerlichen Kampfruf gegen die Ti roler Konservativen erschallen, denen er bei den Landtagswahlen Ende 1907 oder Anfang 1908

eine, wenn auch nicht so durchschlagende wie bei den Reichsratswahlen, immerhin jedoch so bedeutende Niederlage in Aussicht stellt, daß die politische Lage eine total veränderte sein wird. Daß der Abg. Schrasfl alles tun wird, um die katholisch- konservative Partei in Tirol zu schädigen und ous- zurotten wissen wir, und hat uns der Schall seiner Kricgstrompete nicht im mindesten überrascht. Wir nehmen davon Notiz, nicht weil die Kriegstrompete geblasen wurde, sondern weil wir von mehreren katholischen Männern ersucht wurden

, festzunageln, daß sie in den liberalen „Nachrichten' geblasen wurde. Der christiichsoziale Führer verletzt da durch allgemein katholische Interessen, welche mit der Partei ob christlichsozial oder konser- vativ nichts zu tun haben. Auch christlichfoziale Herren und Frauen interessieren sich für den Pius- verein. Diese kommen in schwere Verlegenheit, wenn ihnen bei ihrer Werbearbeit entgegengehalten wird, was sollen wir zur Hebung der katholischen Presse Opfer bringen, wenn euer politischer Führer

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 19.06.1903
Descrizione fisica: 14
keine Absage an den Liberalismus, aber es be deutet eine Absage an die Partei, die ausschließ lich die freisinnigen Kandidaten präsentiert hat. Das Vertrauen ist auch in weiten bürgerlichen Kreisen geschwunden. Man will sich nicht mehr tieren und auf die Olmützer Erzdiözese zu ver- einer Partei beherrschen lassen, die je länger zichten. Die Entscheidung wird im Herbst er- ^ dre Fühlung Mit den Lebensfragen des wartet. . Die Deutschen Reichstagwahlen. Berlin, 17. Juni. Die Reichstagswahl hat gAern

der Sozialdemokratcn und schließt mit den Worten: ^ Joses für seinen Vater bis zu dessen Tod gehegt hat, in Gens eültras und folgenden Wortlaut hat: Ter Sieg des deutschen Proletariats ist der Sieg der deutschen Kultur! Unser das Reich, uuser die Welt!' Berlin, 18. Juni. Aus 396 Wahlkreisen sind die Resultate bis nun bekannt. Von den 213 Gewählten fielen zn: 31 Mandate den Konser vativen, 1 dem Bund der Landwirte, 2 dem Bauernbund, 6 der Neichspartei, 86 dem Zen trum, 5 der nationalliberalen Partei, 1 der frei

wird ein großes Anwachsen der sozial demokratischen Stimmen gemeldet. In Berlin allein haben sich die socialdemokratischen Stim men nni 63.000 vermehrt!/ Die Sozialdemokraten verlieren, soweit die Resultate bekannt sind, nur die Wahlkreise Sorau und Bernburg. Eugen Rich- ter kommt in Hagen 'mit einem Sozialdeiriokraten ») Obiges Telegramm wiederholen wir als Auszug aus in die Stichwahl. Die Freisinnige Vereinigung, den gestern tn Extrablättern bekannt gegebenen Wahlresnl- die Partei des Dr. Barth, unterlag

- die Pole!. 14.die SoMdcmolraten 5K.'die deutsche Nesorm- wahl. Partei tv und die wilden St Sitze. D. Red.) „Erkenntlich er die freundliche Mitteilung von Ihrer Thronbesteigung lege ich Werk darauf, Sze unverweilt Meiner vollen Sympathie und 'mei ner Wünsche für eine lange und glückliche Regie rung zu versichern. Möge es Eurer Majestät ver gönnt fein, die Ihnen zugefallene edle Mission erfolgreich durchzuführen, indem Sie dem unglück lichen, von einer Reihe innerer Stürme schwer heimgesuchten Lande

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 17.01.1921
Descrizione fisica: 4
' an der Moskauer Richtung sind. «Ähließlich einigt ne sich, sie wohl teilnehmen, aber nicht sprechen zu lasten. Levi sprach dann in Lobes- Kymnen «6er die kommunistische Partei, die a lein dem Proletariat den Sieg erringen könne. Hierauf wurde die Zuschrift Lenins verlesen, in Der er die . gemüßigten und radikalen Sozialisten „äch tet.' Natürlich im Saale kam es wieder zu Krakehl Mid Handgemenge. Die vsterrÄchischen Komnmniston vest wellende General der Armee Wrangel, Maruschef« kt machte folgende Aeußerung

in Trient, welche mkt Aufträgen so überhäuft ist, daß sie fast nicht in der Lage ist, die Auftraggeber zu befriedigen. 'Einige Gemeind^ haben bei 'Glockengießereien in Italien Glocke» bestellt, doch scheinen diese de» Fehler zu haben, nicht dick genüg zu sein, um der Art und Weise des Läutens bei Lns lange stand zu halten. In früheren Zeiten bestanden Glocken gießereien in Bozen nnd Bxiren. Es wäre gewiß auch «iS der Partei verjagt werden. Turati lächAt gut . , . „ . . muti g Dazu. Icr Lehrer

die ßer als jene des Verbandes der staatlichen Lehrer., len und das Gewerbe würde sicher fernen *(mlt nähren Debatte über die künftige politische Haltung der'Partei. ! Ausdehnung oer °oe,mcw.,ll,qru Gcgcn- Der Redner Graf Graziadei spricht für Den unbe- revoluttou. HelstngsorS, 15. JSnukr. In den füd- Dingten Anschluß an Moskau, es gäbe keine nationale. russischen Gebieten vou Tschernigow. Pollawa uud Ker^ou «utonomie für die Partei. Der rote Graf redet sich so -acht der Bauer°ausstaud Fortschritte

erfährt, Hai Kampf Men den Kapitalismus'. Die bürgerliche Klasse ött ©'nalcr Sa Polet.a im Senat dnen Sbttafi -'ugebrachr, DiLsse ausgerottet werden, dann würbe die ganze Welt bfr Mta'ster des Äußern und der F.naoreu ausge- M Freiheit lebe». (Siehe Rußland »nd Ungarn») Im iOrdert mst Großbrltauoien kein llevercknkommeu weiteren Verlaufe seiner dreistündigen Rebe sprach Gxa- ^kgeu Aufschiebung der rngliicheu Schuio au Amerika zu «iadei für die Teilung der Partei, die theorettsch ohnehin Insten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 26.10.1919
Descrizione fisica: 12
. Dieser habe damals die Gründe angegeben, weshalb er die amerikanische Vermittlung nicht angenommen habe. Der erste Grund war. das; Wilsons Vermittlung in Deutschland so unvolkstümlich wäre, daß er damit im Reichstag nicht durchgedrungen wäre. Es würden nur die Sozialdemokra ten und keine andere Partei dafür eings- keten sein. Weiter erklärte der Reichskanz ler, es könne ein sogenannter fauler Friede nicht geschlossen werden, ohne die letzte Waffe gebraucht zu haben, welche das deut sche Volk als erste und beste

wird am 31. Oktober stattfinden. Es wird an diesem Tage der frühere Reichskanzler Bethmann- Hollweg vernommen werden. Der Bot schafter a. D. Graf Bernstorff wird zu even tuellen Gegenüberstellungen zu dieser Ta gung geladen werden. Politische Nachrichten. Detttfchösterreich. Jodok Fink --- Obmann des christlichsoz. Reichsratsklubs. ' Wie die Blätter melden, hat in der gestri gen Klubsitzung der christlichsozialen Partei der Obmann des christlichsozialen Reichs- ratsklubs Landeshauptmann Hauser de missioniert

und Landeshauptmann von Oberöster reich die notwendig gewordene Neuorien tierung der Partei in Betracht. Eine 20-Millionen-Dollar-Anleihe für Oesterreich. Dem „World Market' wird aus Chicago berichtet: Ein Bankkonsortium in Chicago wird in den nächsten Tagen einen Bevoll mächtigten nach Wien entsenden, behufs Unterhandlung wegen einer 20-Millionen- Dollar-Anleihe für Oesterreich'. Die Anleihe soll, wie aus den detaillierten Vorlagen her vorgeht, in Waren, Lebensmitteln oder ame rikanischer Valuta erfolgen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 17.02.1922
Descrizione fisica: 6
erklärte, dah nach eingehenden Erhebungen festgestellt wurde, daß nirgends ein «ssener Stimmzettel abgegeben wurde. Kam ein Wähler mit offenem Stimmzettel zur Urne, so wurde er sofort vom Wahlleiter belehrt, wie er den Stimmzettel abzugeben habe. Bon einer Durchsichtigkeit der Stimmzettel sei keine Rede. 5er Deutsche Verband habe sich mit der sozial demokratischen Partei ins Einvernehmen gesetzt, wie die Stimmzettel in Bezug auf Papier und Druck auszuführen seien. Zwilchen beiden Par teien wurde

gewidmet. Ein betriebsamer Schwindler, itzewöhn lich trachten Schwindler, sich möglichst ohne Arbeit durchzudringen Gegenwärtig treibt sich aber ein Man in Bozen herum, welcher sich auf das etwas ungewöhnliche Unterneh men verlegt hat, Arbeitsgelegenheit ',u er erschwindeln! Natürlich tut er das auch nicht aus übergroßer Arbeitslieb?, sondern vielmehr zu dem Zwecke, damit er dann bei den Parteien „Arbeitslohn' einstreichen kann. Der betriebsame Haudegen kommt z. B. zu einer Partei und sagt, er komme

im Auftrag der Feuerversicherungsgeiellschaft. um nachzusehen, ob der Kamin in Ordnung sei. Fallen die Leute darauf hinein, dann besieht er die Kamine und „repariert' et waige Schäden, worauf er dann leine Lohn forderungen stellt. So schröpfte er vor ein !>aar T?gen eine Partei in der Muieum- >iras>e um 22 Lire. Am nächsten Tags stellte er sich in oer gleichen Straße in einem an deren Hause als Beaujtragter der Feuer- rerftcherung ». dcsKaminfegers vor,AK man !l:n hier aber mit dem Bemerken, dasz

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