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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1929
Descrizione fisica: 8
JSofomifett* Montag, den 16. September 1929 Nr. 111 —Sekts 3 die definitiv ins Leben -er Partei üLergcga,»- gen find. Ich gedenke da des Doprlarwro» des intersyndikalen Komitees, dem Keim des Nationalrates and der zukünftige Provinzial- standeräte» der fasciftifchen lln>vrr>i<ätsmili^ der Fascistisiernng des Sportes, der Reform des Statutes der nationalen fafeistischen Partei auf Grund der Direltiven unserer Doktrin, der Fürsorgewerke, der Reichsunion der Reserve offiziere. Ungeheure

zahlenmäßige und nora- lische Kräfte, die sich außerhalb des Rahmens des Regimes befanden, find durch die Arbeit S. E. Turatis in dasselbe einoerleibt worden. Er hat die Aktion der Partei auf alle Bevöl- kernngsfchichten ausgedehnt. Run kommt die dritte Periode, die schon angefangen hat» und in welcher nur das Tempo beschleunigt werden muß. Das größte Verdienst Augusto Turatis ist aber das: die Etaatsdoktri» innerhalb der Partei verwirklicht zu haben. Wenn er den Faseisten zuruft: -Ihr habt den Staat stark

ge wollt, nehmt ihn so an, verehrt ihn/ so druckt er damit in feierlichster Weise die Grund- erfordernifie des Staates im allgemeinen und des fafeistischen Staates im besonderen aus. Damit ist das Lob für Turnt! abgeschlossen und nun zu einem anderen interessanten Argu ment unserer Versammlung: Die Partei! Einige Artikel, gut in ihrer Substanz, aber ziemlich unklar in der Form, haben allzu »veit gehende und eigenartige Auslegu—z gefunden. Die faschistische Partei Man sprach von einer Selbstaushebung

der Partei. Hier, besser als in Haag, gilt das Wort grotesk und lächerlich. Diejenigen, die solche unvernünftige Hypothesen aufstellen, sind entweder gewissenlose Leute oder Verräter oder fie wollen fich rächen und die Partei, die die Revolution gemacht hat, aus der Welt schaffen. Sie möchten dem Regime die geistige Macht nehmen und ihm nur die materielle Kraft las sen. Traurige Gemeinheit oder offenkundige geistige Minderwertigkeit wäre in diesem Falle ein Pleonasmus. Es handelt sich nicht darum

, zu erfahren, ob die Partei weiter bestehen solle oder nicht; denn wenn die Partei nicht bestünde, so würde ich sie erfinden, wie fie ist» zahlreiche diszipliniert, glühend und mit strenger Ein teilung. Es handelt sich darum» die Partei in den Staat einzustellen. Aber das ist ja schon getan worden — o gedankenloses Volk des Anti- fafeiomus — schon im Jahre 1821 in den pro grammatische» Erklärungen des Fafeiomus, die Michele Bianchi in der Kammer in Erinnerung gebracht hat und dann noch einmal — merkt

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Pagina 1 di 6
Data: 28.11.1938
Descrizione fisica: 6
Die seit einige» Tagen um sich greifende Streikwelle scheint weniger von den Ge werkschaften, die vielmehr ans das Gelingen des Generalstreiks Gewicht legen, ansgegangen zu sein als vielmehr von kommunistischer Seite be trieben zu sein, da man unter den Etrcilsührcrn Russen und sogar frisch heiingelchrtc Rot- ü! i lizler ans Spanien gefunden hat. Im P a r i s c r Gebiet ist cs gestern ruhiger geworden und sind die Arbeiter teilweise wieder in die Betriebe gegangen. Im nordfran

, 27. November. Der liberale „Manchester Guardian' wirft der Regierung Daladier vor, eine der Haupturiachen der jetzigen Unruhen in Frankreich sei, daß Dala dier nicht de» Mut gehabt habe, dem französischen Volke zu sagen, daß München eine Katastrophe ge wesen sei. Wenn Daladier beabsichtige, die kom munistische Partei zu unterdrücken, so wäre dies der Beginn einer schweren Reaktion. „Daily Expreß' ist über die um sich greifende Unordnung in Frankreich besorgt und bemerkt zu der in den Pariser Besprechungen

S. E. Starace die Kohorte der Fasch. Hoch schüler. Nachmittags eröffnete S. E. Starace das neue Fafchiohaus in Chiusi. Der Partei sekretär wurde überall mit begeisterten Kund gebungen für den Duce begrüßt. In Pescara fand heute unter riesiger Beteiligung aus allen Gegenden des König reiches die erste Gedächtnisfeier für Gabriele D'Annunzio statt, zu wel cher Erziehungsministcr Bottai m Vertretung der Regierung. Abg. Serena in Vertretung der Partei, Iustizminister Solmi. Unterstaats- fekretäc Haft Venturini

in der Volksbefragung angenommen Bern. 27. November. Die Finanzvorlagen der Bundesregierung, die heute der Volksabstimmung unterbreitet worden sind, sehen 108 Millionen Franken Ersparungen nnd 132 Millionen neue Einnahmen vor. Das Schweizer Volk nahm die Vorlagen mit 807.000 gegen 101.000 Stimmen an. Die Beteilung an der Abstimmung betrug 567° der Stimmberech tigten. Gegen die Negicrungsnorlagen stimmten die Kommunisten und die Partei der Jung- bauern. In einigen Kantonen sprachen sich auch die bürgerlichen

mit dem Versuche, eine große Partei mit christlichem nationalen Programm zu bilden beauftragt, der dann auch sofort Besprechungen mit verschiedenen in Betracht konimenden rechts stehenden Parteiführern aufnahm. — Indessen dauern die judenfeindlichen Kundgebungen an. wobei es vielfach zu Zertrümmerungen jüdischer Geschäftsauslagen kam.

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 10.03.1920
Descrizione fisica: 4
von Schlanders sich damit abflader er verbiete dieser Partei jede Tätigkeit, insbesondere j oder nicht. jede Bersammlungstätigkeit, denn die Tiroler! Aber die Sache liegt noch ganz anders. Der Volkspartet sei keine von der ttalien.tDeutsche Verband ist bekanntlich nichts anderes Regierung genehmigte Partei. »als eine gemeinsame Vertretung dev Air stud überzeugt, daß bet de^ Lektüre dieserzdetden genannten politischen Parteien Begründung nicht nur die Herren L nisten, sondern wohl auch viele Laien den Kopf

s. ^teln werden. Denn man weiß wohl, daß ein Verein behördlich genehmigt werden muß, aber von der Genehmtßung etuer politischen Partei hat man «och nie etwas gehört. Vielleicht ist dem Herrn Ztvtlkommissär der Unterschied zwischen einem politi schen Verein und einer politische« Partei nicht ganz klar und es hat diese Bsgriffsvrrwechslnug den Anlaß zu seiner salomonischen Entscheidung gegeben. Air wolleu uns darüber nicht den Kops zerbrechen, sondern in Kürze die absolute Unhaltbarkeit seiner Ansicht

-, sie sind lebendige- Leben. Sie sind plötzlich da, unbekümmert darum, ob eine hohe Bchörd. Ihre Existenz zur Kenntnis nimmt oder nicht, ge schweige denn hat eine politische Partei jemals darnach gefragt, ob sie genehmiget ist oder nicht Ae»n heute irgend eine Person für eine politische Idee, die sie für recht hält, in der Oeffenrttchkut werbend auftritt — ob in größeren oder kleineren Kreise« ist gletchgiltig — dann ist die Grburks- stunde einer neuen politischen Partei da und sie tritt tu- Leben

, ob eS nun der Behörde recht ist oder nicht. Das ist die eine Tatsache, und um diese Tatsache wird auch der Herr Ztvtlkommissär von Schlanders nicht herumkommeu. Wir.sind der Ansicht und werden damit kaum trregehe», daß keine einzige politische Partei io Italien eine formelle politische Genehmigung aufzu- wetse» i» der Lage ist, weil keine darum angesucht hat und auch nicht auzusucheu braucht. Es würde übrtzerrS der kgl. italienischen Regierung gcörfffe Schwierigkeiten bereiten, wenn z. B. die .republikanische

Partei, welche im Königreiche schon lange existiert, «m ihre Genehmigung ansuchen würbe. Könnte die Regierung eines monarchischen Staates eine solche formelle Genehmigung erteilen, ohne sich- strenge genommen, etwas zu vergeben ? Auch; der sozialdemokratische Block mit seinen 158 Abgeordneten * steht auf republikanischer Grundlage, fitzt breit und mächtig ans dem ZLon.ts oitorio, ist der gegenwärtigen Regierung gewiß.unangenehm genug-: und hat sicher niemals um eine Genehmigung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.11.1929
Descrizione fisica: 6
S. E. des Regierungschefs und Duce des Faseismus das Direktorium der Par tei zusammen. An der Sitzung nahmen auch die Ezgellenzen Bottai, Arpinati und TeruW teil. Es wurden in den Grundzügen die Positionen der Partei und der korporativen Organisationen bei der nächsten Reform der Provinzialwirt- schöftsräte festgelegt. Der definitive Entwurf wird in einer der nächsten Sitzungen überprüft werden. Ale neuen Provinzlal-Kochoratlongräte Roma, 7. November Zum heutigen offiziellen Komunique, das nach öer Sitzung

des Parteidirektoriums veröffent licht wurde, werden folgende genauere Bestim mungen, über die grundsätzlichen Beschlüsse der Stellung der Partei und der ständischen Orga nisationen an der Peripherie in der angekündig ten Reform der Provlnzlalwlrtschaftsräte ver- lautbart. Das Korporationsministerium hat schon seit geraumer Zeit im Einvernehmen mit der Partei Idas Studium eines definitiven Projektes be gonnen. On. Bottài hielt den Duce, der bereits in der vorletzten Sitzung des Direktoriums die Grundzüge

er als Referent zu zahlreichen bedeutenden Argumen von sich reden. Dino Alfieri ist Mitglied des Großen Fasscistischen Rates und italienischer Delegier ter für den Völkerbund. Die Wahl des Duce ist auf einen der hervorragendsten Männer der Partei gefallen und wird zweifelsohne nicht enttäuscht werden. Zer GenerMob der Partei Roma, 7. November. Der Ministerrat hat gestern, wie bereits be richtet, die Arbeiten seiner Novembersesfion mit einer wichtigen Sitzung begonnen. Vor allem hat der Ministerrat

den vom Regierungschef eingebrachten Gesetzentwurf über die neue Or ganisation des Großen.Rates des Fascismus und dèr nationalfascistischen Partei genehmigt. Diese Maßregeln wurden, wie noch In.Er innerung sein wird, vom Duce In seiner denk würdigen Rede bei der großew Nationalver sammlung der Partei angekündigt, bei der der Regierungschef sagte, daß die Mltallederzcchl des Großen Rates zu groß wäre. „Es ist eine Versammlung von Körpern — sagte er —, an statt eine Versammlung von Köpfen zu sein.' Weiters fügte

des Senates, On Eiun'ati, President .der Abgeordnetenkammer, On Grandi. Außen minister. On. Rocco, Iustlzminister, Senator Mosconi, Finanzminister, On. .Balbino Giu liano, Minister für Nationalerziehung. On. Acerbo, Minister für Land- und' Forstwirtschaft, On. Bottai, Korporationsminister, Senator -Tittoni, Präsident der Accademia d'Italia, On. Turati. Parteisekretär. On. Starars und Mel chior!. Vizesekretäre der Partei, On. CrMni, ^Präsident des Sondertribunals für die Sicher heit des Staates

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 23.05.1900
Descrizione fisica: 10
gehört aber nicht bloß, dass er in Sachen des Glaubens und den Sitten das erste Wort redet; zum Regieren gehört auch, dass er das Schädliche hintanhält und das Nützliche fördert, dass er das größere Gut dem minderen vorzieht und das kleinere Uebel vor dem größeren wählt, wenn nicht beides vermieden werden kann. Der Bischof kann ver möge seiner Reg'erungsgewalt gar wohl sagen: „Diese Zeitung, diese Partei würde manch Gutes stiften, aber das Uebel, das sie durch Störung der Eintracht?c. an richtet

uns Priester „rein poli tische Fragen,' die ganz und gar nichts mit der kirchlichen Regierung zu thun haben ? Die Zeitungen und Partei- ungen einmal gehören ganz gewiss nicht dazu! — 2. Man sagt: „Der hl. Vater ist ja selbst den socialen Bestrebungen hold, er will, dass auch in zeit licher Hinsicht etwas für das arme Volk geschieht.' Antwort: „Gewiss; aber er will, dass es ge schieht im Einvernehmen mit dem Bischof, nicht in einer Weise, wie dieser es nicht will, nicht so, dass es mehr Schaden als Nutzen

ich wieder die Ansicht ändern' :c. — Ich erwidere: „Jeden falls darfst du dich n i e dem Bischof wider setzen, das ist außer allem Zweifel! Nie darfst du gegen seinen Willen eine Partei gründen, nie eine Zeitung, die er nicht haben will, falls du ein wahr haft gehorsamer Katholik oder gar Priester sein willst! Verschiedener Ansichten sind die Bischöse auch oft in an dern Punkten, z. B. im Fastengebot: der eine ist milder, der andere strenger. Aber deswegen fällt es keinem wahren Katholiken bei, dem Bischof

.' — Antwort: Im einen wie im andern Falle war der gegentheilige Wille derbeiden Bischöfesattsäm bekannt, es fehlte nichts als das Folgen. Ein Bifchof kann nicht immer rufen: „Ich verbiete es!' Das sollte es gar nicht brauchen! 6. „Aber der hl. Vater hat ja den Dr. Lueger und die Christlichsocialen Wiens belobt, ergo —' Mag sein, sie haben dort auch sehr viel gewirkt. Dort traten sie vor allem den Juden entgegen, nicht einer altehrwürdigen conservätiven Partei, eine solche gab

es dort nicht. Und gegen die Uebergriffe der Juden sich zu wehren, war längst in Wien eine Nothwendigkeit, das sah jeder ein, daher der rasche Fortschritt der neuen Partei. Nebenbei bemerkt, hatten die Wiener Christlichsocialen auch tüchtige Führer. In Tirol hin gegen kämpfen sie seit ihrem Bestände gegen die Alt- conservativen. Geheim und offen lassen sie es sich überall anerkenneu, dass sie diese Partei langsam ver schlingen möchten. Aber eine Partei, die so begabte, verdiente Männer zu den ihrigen zählt, die zum wenigsten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 15.03.1902
Descrizione fisica: 16
Gemeindevorsteher angeblich „die AnsnvüNZ dc? ^ «?cwäbr!nftcten Rechte ver binden!', in Wirklichkeit aber, obiger Zuscbust deutlich hervorgeht, ben Frieden n»d Einigkeit in der Gcmeiudc erhalten will. Das ist wahrhast bezeichnend: Eine Partei, die den Lonsedativen immer vorwirft, sie sei eine Regierungs partei und diese Behauptung sogar bis in die höchsten kirchlichen Kreise getragen haben will, diese Partei entblödet sich nicht, einen der höchstgestellten katholische» Seelsorger Tirols vor dem ganzen

, österreichischen Abgeordnetenhaus^ öffentlich^ anzuklagen und gegen ihn die Regierung zu j Hilfe zn rufen. Man sieht, welches Schicksal den ^ Seelsorgern Tirols bevorsteht, wenn sie vom Schraffl j nichts wissen und den für ein ersprießliches j Wirken in einer Gemeinde unbedingt ^nothwen- i digen Frieden bewahren wollen. Schraffl will j es mit Hilfe der Regierung erzwingen, den Seel- z sorgern Tirols, die nichts zu seiner Partei gehören, j in deren Gemeinden entgegenarbeiten, gegen sie eine politische Partei

gründen und die Seelsorgs- kmder der politischen Führung des Seelsorgers entziehen zu können. Diesen Plan verfolgt die christlich-sociale Partei ganz systematisch wenigstens ^ in unserer Diöcese. Wir sind in der Lage, diese Be- hanpwng an vielen.Beispielen zu erhärten. Ja,! gegen den ausgesprochenen Wunsch unseres hoch- würdigsten Fürstbischofes hat Schraffl in unserer Diöcese für die christlich-sociale .Partei wiederholt agi-, tiert. Obwohl unser Bischos am 20. December 1901 in einem Hirtenbriefe

die. Priester und Gläubigen seiner Diöcese ersucht und gebeten^ hat, im Interesse des Friedens bei der alten katholischen conser- vativen Partei zu bleiben, hat Schraffl nachher dennoch zu wiederholtenmalen, bei den Reichs raths- und Landtagswahlen gegen diesen ausge sprochenen Wunsch unseres Oberhirten für eine neue ^ Partei agitiert und ist so in flagranten Wider spruch gekommen mit dem Gebote seines eigenen Diöcesanbischofes, der in der letzten Diöcesansynode ganz ausdrücklich erklärt hat, dass „diel

es nicht unwahrscheinlich, das? der „Patriot von Lecco' ein Besoldeter von Innsbruck sei. — Über den Verfasser der fraglichen Broschüre haben sich die Italiener schon viel die Köpfe zer brochen. Der socialistische „kvxolo* schob dieselbe den. Clericalen in die Schuhe, , was die wieder mit Entrüstung ablehnte. Ein katholisches Lehrerheim in Kärnte«. Die katholisch-slovenische Partei von Käicnten hat am 5. d. zu Klagensnrt den Verein „Lehrerheim' gegründet. Der Verein hat den..Zweck/ in der jungen Lehrerschaft

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.04.1923
Descrizione fisica: 4
Eeite 2 .Meraner ZettnnG'. Mittwoch, d«n 25. April 192Z. hingearbeitet »verden soll. Die nicht faschi stischen Kräfte im Lande sind jedenfalls noch sehr stark und dürste es daher nicht ver wundern, wenn es mit diesen zu einein Auf einanderprallen kommen sollte. Die Popo- laripartei ist jedenfalls dem Faschismus heute gefährlicher als die Sozialisten, da die letzteren mit ihren utopistischen Zielen vollständig abgewirtschaftet lxlben. während die Popolari als eine Partei der Ordnung gleich

den Faschisten viele Alchänger haben und wenn sich mich der Vatikan nicht offen und klar für diese Partei, als die Partei der Katholiken, ausspricht oder aussprechen will, unterstützt er doch tatsächlich diese lind läßt sie daher beim Volke als die unter dein Segen lder Kirche arbeiiteirde Partei auf scheinen. Wer mm das italienische Volk genau kemrt. muh sich sagen, das? dasselbe außerordentlich religiös, häufig vielleicht nicht wirklich religiös, sondern mangels an entsprechender religiöser Bildung

ist der faschistische Große Rat zu einer <Ätzung zusammengetreten. Eingangs der selben berichtete Ministerpräsident Musso lini über die innen- und außenpolitische Lage. Darauf besprach man das Problem der Parteiorganisation und die Neueinschrei bungen n, die Partei. Uober Vorschlag Mussolinis wurde eine Resolution ange nommen, in der verfügt wird: 1. Die Abschaffung der Oberkommissäre der Partei. Einige derselben wird Musso lini im Staatsverwaltunqsdienst verwenden. 2. Die Ernennung eines Vertrauens mannes

für jede Provinz. Die Direktorien der Proviirzialvcrbättd? haben im Laufe des Monats Mai diesen Vertrauensmann zu wählen. 3. Die Errichtung eines Exekutiva»ss.l>us- ses, der für die Ausführung der Beschlüsse des Großen Rates zu sorgen hat. Die Wahl in diesen Erekutivausschuß er.iab: Bastianini. Bolzon. Eaprino. Dud'an. Fari- naci, Landini, Maraviglia, Sansscmelli. Starace und Ziniolo. Zum politischen Generalsekretär der Partei wurde Michele Biancchi lind zum Verwaltunas-General- sekretär Marinelli ernannt

. Bezüglich der Einschreibuna in die Partei wurde eine Resolution angenommen, die be stimmt, daß in Anbetracht der übergroßen Zahl der Mitglieder (zirka 550.000) bis auf weiteres keine mehr aufgenommen werden. Die Direktorien haben die Mitgliederlisten einer strengen Revision zu unterziehen lind sie eventuell zu kürzen. Die Demission aller jener, die darrmi ansuchen, ist mlzunehmen. hierauf kam die Frage Faschismus und Volkspartei ?ur Beratung. Bi ancchi und Maraviglia brachten eine Reso lution

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 13.12.1931
Descrizione fisica: 18
zu übernehmen und ich habe mit voller Nuhe des Geistes gehorcht. Ich habe an meiner Seile Männer der vorbereilungszeil, die an die Organisation und die täglich« Mühe ge wöhnt sind, die Ihnen gleich mir ergeben sind und dankbar für die Ehre, die Sie ihnen erwiesen haben mit der Berufung als Mitglie der des Reichsdirektoriums der Partei Ihnen zu dienen. Ich weis,, das, ich auf die. alter probte Treue der Schwarzhemden, die auf- richtig ist. so wie die der starken und edlen Männer sein must, zählen

kann. Ich werde sie mit dem Herzen eines Squadristen führen, der nie gewankt hat. sondern im Vollbewustlseln a) Die Partei und alle von ihr direkt ab hängigen Einrichtungen müssen sich im Zustand politischer und moralischer Mobilisierung be trachten, um der Wirtschaftskrise die Stirne zu bieten und mit dem Funktionieren der Für sorgewerke die Lage der Volksschichten, welche sich in größerer Not befinden, zu erleichtern. Die Fürsorge muh allen zuteil werden. Ab heute bis auf Widerruf müssen die fascistischen Aemter ständig

werden. c) Die Partei must gleichzeitig ein intensives Propagandawerk entfalten, um zu spezifi zieren, was in Italien zur Erleichterung der Krise mit der Anordnung öffentlicher Bau Reichswerk des Dopolavoro leiten und das Kommando der fascistischen Iugeudkampsbünde übernehmen. Die Universitätsstelle geht in die direkte Abhängigkeit des Generalkommandos der Mili, sZnspekloratt über. Ueber Vorschlag des Parteisekretariats wird die Leitung des „Loni' von Exz. Arpinati übernommen. -!- Zlls die Mitglieder

LrkIanmAen Müers des Gebotes der Stunde, zäh e Ar b eitsamke it werke und der F ürsorge Lemacht wurde, die und Disziplin fordert und vor allem bedin gungslose Gewistheit in die Zukunft unseres grasten Landes. Die stammende Fackel, die in mir durch das heilige Andenken an unsere Märtyrer und durch Ihre Weisheit genährt wird, wird Ihren Weg weisen.' Der Regierungschef, der die Uniform eines Generalkommandanten der Miliz trug, sprach sodann über die Situation und die Aufgaben der Partei und zog

die Richtlinien mil fol genden Punkten: Das neue Direktorium der Partei, das zum ersten Mal lm Palazzo Venezia unter dem Vorsitz des Duce vereinigt ist, richtet vor allem einen herzlichen Gruft an S. E. Giurigli und die Mitglieder des alten Direktoriums, die mit ihm durch 14 Monate zusammenarbeiteten, und präzisiert für die nächsten Monate wie folgt die praktische Tätigkeit der Partei für ganz Italien. aber nMi den Charakter elncs Allmosens àn sich l Mi» darf, sondern den eines Werkes humaner nationaler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 09.05.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 6 .Der Tiroler' Donnerstag 9. Mai 190? 5 zu fewem größten Leidwesen sowie der Ver- sammelten nicht teilnehmen konnte. Nach Vor lesung des Briefes besprach Dr. Hintermayer die Zeit des Liberalismus, über Bauernorga- nisation. über die christlichsoziale Partei u.s.w. Photograph Müller von Reutte : .Wen wählen wir als Kandidaten für den Reichsrat? Nur einen solchen, der für daL Volkswohl einsteht, bekunden werden wir es am 14. Mai; der Einzug der christlichsozialen Partei in Wien

wird ein großer sein.' Um mich kurz zu fasten: eS wurden noch einige kleine Ansprachen ge halten, Fragen gestellt und dann auf Auffor derung deS Herrn Dr. Klotz, Gemeinde-Arzt in Tannheim, mir ewem Hoch auf Papst und Kaiser die Versammlung geschlossen. Zum Beitritt in den Bauernbund meldeten sich alle anwesenden Wähler TannheimS und werden sich noch etliche melden, die der Versammlung nicht beiwohnen konnten. Die Versammlung verlief ganz friedlich, da keiner von der Gegen partei sich eingefunden

zwischen unseren zwei katholischen Parteien. Herr Unter kircher erteilte unter allgemeinem lauren Beifall in ruhiger Weise Auskunft über diese Ange legenheit und schließlich noch über die dringende Frage der Lechtaler und der Tannberger Straße. Ein Hoch auf die Redner, auf Papst und Kaiser schloß die erste christlichsoziale Ver sammlung in Holzgau. Parteigenossen! Ke- denket des Areßfondes! Eigenberichte. Innsbruck, 7. Mai. (Verschiedenes.) Am SamStag wurde Herr Alfred Brunner zum Doktor der Rechte promoviert

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Pagina 1 di 8
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 8
, auch gegen jene, die in der italienischen Rassenlehre Widersprüche finden wollen oder sie zu einer Nachahmung stempeln möchten. Kirche und Staat Die Brziebungcn zwischen kirchlichen und faschi stischen Behörden sind sowohl im Zentrum als an der Peripherie dauernd gute, was dem beiderseitigen ausgesprochen guten Willen zu nutz bringender Zusammenarbeit _ im Sinne der Lateranverträge zuzuschreiben ist. Partei und Staat Was die Partei betrifft, so herrscht die engste und vollständigste Zusammenarbeit zwischen den Parteistellen

und jenen des Innenministeriums. Wenn das Volk den Leib des Staates bildet, so ist die Partei die Seele des Volkes, sein politi sches urü) moralisches Glaubensbekenntnis. Die italienische Innenpolitik trägt den unverkenn baren Stempel der Revolution: Jahr für Jahr sind neue Leistungen zu verzeichnen, von denen jede einzelne eine Tat von grundlegender Be deutung auf politischem und sozialem Gebiet dar stellt. Umsiedluntt der Volksdeutschen Die Umsiedlung einer beträchtlichen Anzahl von Volksdeutschen

der. Arbeiter und Kämpfer mit ruhiger Zuversicht seiner Zukunft entgegen. In dieser für Europa dramatischen Zeit kann Niemandem einem Lande dafür gutstehen, wie lange sein Friedenszustand noch dauern wird; die Grenzen können nicht durch die Aufschrift „Neutrales Land' verteidigt werden, wie die jüngsten Beispiele gezeigt haben. Kein Volk kann darauf rechnen, vom Geschick verschont und von der Geschichte vergesien zu werden, wenn es sich nur still in einen Winkel druckt. .In ihrem gereiften politischen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.10.1936
Descrizione fisica: 6
Aus Bolzano Ätaöt unà Nom fsfcProvwzialverbanck Maßnahmen gegen Preisflelgervng. Das Presseamt des fascistischen Provinzialver- teitt mit, daß der Podestà der Gemeinde Mrlengo die Schließung des Verkaufsgeschäftes Brot und Mehl des Herrn Giovanni Pörnba- 4-r der nicht in der Partei eingeschrieben ist. für Ms Tage angeordnet hat. weil er sich nicht an die mi intersynditalen Komitee der Provinz festge- rjzien Preise gehalten hat. Die Veröffentlichung .Pon» Drusi' Der Verbandsekretär

verfehlt, die von oben her von der Partei und ihren Organen ausgeübt wird, von unter her aber gleichzeitig vom Konsu menten ausgeübt werden sollte. Der Konsument je doch läßt sich ruhig beschwindeln ohne den Mund aufzutun, ausgenommen die melancholischen und resignierten Klagen in der Familie, im Case, un ter den Kollegen. Die Partei hat die Apparatur zur Preisüberwa chung sehr gut und leistungsfähig eingerichtet und es könnte damit der gewollte Erfolg ohne wei teres erzielt werden, wenn die Mitarbeit

, feilschen, um die Gründe einer Preiserhöhung fragen, ist nicht vor nehm. Der „seine Herr' zahlt was man fordert u. gibt noch ein Trinkgeld dazu. Es ist vulgär, sich an ders zu benehmen, seine Herrschaften achten nicht auf die Ausgabe. Dies dürften die hauptsächlichsten Gründe für die mangelnde Mitarbeit des Konsumentenpublikums an der vom Regime eingeleiteten Bekämpfung der Preistreiberei sein. Ganz zu Recht hat der Partei sekretär ihre Verantwortlichkeit jener der Kauf- leute gleichgestellt. Die Partei

, ist der zweite wohl in den meisten Fällen kaum zu rechtfertigen: der erste hingegen muh als ein einfacher Kaufvertrag betrachtet werden, an welchem sowohl der Käufer als auch der Verkäu fer interessiert sind. Fürchten, daß der Kredit ge sperrt wird, ist kein guter Grund, um die Gegen partei im Vertrag in jeder Weise zu begünstigen. Der Vertrag ist nur dann korrekt und ehrlich, wenn die Preise eingehalten werden, er ist es nicht mehr, wenn die Preise eine ungerechtfertigte Steigerung erfahren. Auf jeden Fall

muß sich die innere Einstellung ändern; eine Einstellung die mit sehr schwachen Gründen gerechtfertigt wird und die sicher nicht dem fascistischen Zuschnitt entspricht. Die Tatsache, daß keine Uebergrisse gemeldet werden, soll be stimmt nicht bedeuten, daß keine solchen stattfinden; gewiß wird niemand so optimistisch sein, das anzu nehmen. Und es ist gewiß auch nicht im Interesse der ehrlichen Kaufleute, wenn die Unehrlichen un behelligt bleiben. Jedenfalls wird die Partei den aufgenommenen'Kampf

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Pagina 5 di 6
Data: 18.12.1935
Descrizione fisica: 6
<sruppen: Die Fasciste» der Rayonsgrup pen haben sich mit ihre Gemahlinnen um 9.4S Uhr an folgenden teilen zu versammeln: Gruppe Bol- zano-Stadt: gegenüber dem Fasciohause; Gruppe Gries-S. Quirino: vor der Königin Helenenschule linke Straßenseite; Gruppe Rencio-San Giovanni ebenso, rechte Straßenseite; Gruppe Oltrisarco: Ber länaerung der Bia Leonardo da Vinci, link« Stra ßemeite; Gruppe S. Giacomo: ebenso, rechte Stra ßenseite. Der Partei, angegliederte Organisationen, Do- polavoro

, Arontkämpfervereiaigungen und syndika len Organisationen: Die nicht in die Partei einge schriebenen Mitglieder der genannten Organisatio nen versammeln sich mit ihren Frauen um 9.43 Uhr in der Via Leonardo da Vinci, vor dem Ge bäude der Krankenkasse und des Luce-Kinos. An den angeführten Punkten haben sich aus schließlich die Ehepaare einzufinden, die sich nachher zum Siegesdenkmal begeben werden. Die den Rayonsgruppen und Organisationen angehörigen ledigen Personen begeben sich um 9.4ö Uhr zum Siegesdenkmal, wo sie nach Anweisung

und bewaffnete Balilla leisten den Ehrendienst. Auf der linke»^à'.der Denkmaltreppe stellen sich die« Balilla, 'Ävanguardlsten, - Universitätsstudenten. Jungfascisten und Schwarzhemden auf: die rechte Seite nehmen Kleine und Junge Italienerinnen, Jungfascistinnen und fasc. Frauen ein. Auf dem Platze sammeln sich die Fascisten der Rayonsgrup pen und die Organisationen der Partei, links, die Frontkämpfervereinigung, der Dopolavoro und die syndikalen Organisationen rechts. Der besonderen Bedeutung der Feier

Rechnung tragend, wird die Stadt den ganzen Tag über be flaggt sein Die Marschordnung des Auge». Um 10 Uhr setzt sich der Zug vom Fasciohause aus in Bewegung, um das Siegesdenkmal zu er reichen. Voran marschiert die Kayelle der Jung fascisten, es folgen die Behörden und Offiziere der Garnison, der- Frauenfascio, die Rayonsgruppen, die der Partei angegliederten Organisationen, die Frontkämpfer-Vereinigung, die syndikalen Orga nisationen. » I. kgl. Hoheit die Herzogin von Pjstoia stellt

, Restaurant» usw. inbegriffen) alle Angestell ten freizulassen; unmittelbar nach der Feles hqh?n dieselben den Dienst chieder aànchwenz b) die verehelichten und in die Partei einge schriebenen Kaufl?ute haben sich um 9.SY Uhr (in Uniform) mit ihren Gattinnen^ei den fascjstischen Ortsgruppen einzufinden; c) die yerehelichten. nicht in die Partei einge schriebenen Kauslsuje haben sich zur selben Stvnde mit jhfen Gattinnen bei der Haufkeute-Union, Aia Cappuccini Np. k, einzufinden; d) die Kaufleut?, hie

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Pagina 1 di 6
Data: 18.01.1938
Descrizione fisica: 6
. Dein Rapport im Littorio-Palast wohnten der Generalstabschef, die Inspektor!» und die dem Generalkommando der G.J.L. zuge teilten Offiziere bei. Der Kommandant erläuterte die' Trag weite und Bedeutung der Maßnahme, mit welcher der Duce die italienische Ju gend der Partei anvertraute, sowie die neuen Aufgaben und Verantwortlichkei ten, die die Amtswalter der Jugendorga- . ... l- > ^> . .. nisation erwarten. Er zeichnete dann das Mlsterprasident Stozànowitsch sagte - Programm für die sascistische Jugendbil

Länder betreffenden Fragen, .sowie Iber die Fragen.der allgemeinen Politik.hatte. Weitere Unterredungen Hatte Stojadino witsch Mit HeM preußischen Ministerprä sidenten Gen. Döring Md ,mit anderen Mhrendep Männern -des Staates .und .der Partei. Die Heutige Begegnung Mit.dem Füh rer schloß.die jUnterredungen ab .und bot Gelegenheit zu einem Herzlichen Mei nungsaustausch. Die.verschiedenen Be sprechungen .wickelten.sich.in einer Atmo sphäre .aufrichtiger ' .Freundschaft .und .vollen Verständnisses

dann die Neuordnung der Jugendorganisationen im Rahmen der Partei, sowie Einrich tung und Zweck der Akademien und Kol legien zur Heranbildung der Führer schicht. Weitere Gegenstände des Rapportes bildeten: Erfassung der gesamten Jugend durch die Organisation, Mithilfe im Luft schutz durch Propaganda außerhalb der Schule und Ausbildung von Hilfsmann schaften, Förderung der vormilitärischen und sportlichen Ausbildung durch natio nale Wettbewerbe für die einzelnen Sportarten, Einrichtung von Rüstkam mern

der flauen Haltung Mner eigenen Partei erklärte Bannet dem Präsidenten jder Republik, daß.er die Regierungsbildung glicht .übernehmen jkänne. à selber .schlug dein Staatspräsidenten vor, den Parteiführer.der sozialistischen Partei, Leon Blum, zu berufen. Der Rückritt der sozialistischen Minister M ider Nacht zum Freitag, jder den Eesamtrück- /tritt der Regierung ,Chmltemps Herbei führte, erfordert .nach den .politischen -Ge wohnheiten, daß.diese Partei, »die zugleich die stärkste der Regierungsparteien

.und -teilte Dm .offiziell .mit, -daß' ,er z aus den Auftrag der Kabinettsbildung verzichte. Mittags berief der Präsident.Chüu- -temps .in ,das Elysee .und beauftragte ihn .neuerdings Mit .der Regierungsbildung. Chautemps .nahm .grundsätzlich an und begann am Nachmittag die Beratungen! .mit Blum, Daladier und Herriot.und er schien dann zur Versammlung der radikal-, sozialistischen Partei, vor welcher er das Programm für die.neue Regierung dar legte. Wie.in politischen Kreisen verlautet, soll Chautemps

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Pagina 5 di 6
Data: 14.11.1936
Descrizione fisica: 6
Lanntag. 14. SìovNà MS.Z? Seit« » Aus Volzano Staàt unö Lanà 7Stigkeit äer Frauensssci wasche Entwicklung äev Organisation in äev Staät unà in äev Provinz ^cr Winker steht vor der Tür und die Winter wird bald einsetzen. In dieser wohltätigen Einrichtung, die in unserer Provinz einen sehr be achtenswerten Aushau erlangt bat, nimmt die Tii ^kcit deF Frauenfascio einen sehr breiten Raum tili- . ' - ' Der Faseismus hat auch in den Zeiten, als er noch nicht einzig« 'Partei, und vor die Notwendig

' KU gestellt war, mit anderen Parteien einen har te» und zähen Kampf zu führen, den Frauen die der Partei angehörten, nie die Aufgabe der Wchlpropaganda zugeteilt,und ihnen auch niemals die Hoffnung der Wahlberechtigung gegeben, son dern sie im Rahmen der Parteitätigkeit auf den Platz hingestellt, wo sie am meisten ihre Fähigkei ten als Frau zum Wohle der Partei und der Na tion anwenden kann. Dann kam die Phase der To talität, als die Partei als Me, geschlossene Miliz dastand, die politische Siacttszwecke

- s Wärterinnen, für diejenigen, welche die Wöchnerin nen besuchen, für die Landfrauen usw. anvertraut. Die Frau in der Partei. Die Bedeutung der Opferfreudigkeit der Frau, welche in dèn Reihen des Fafcismus tätig ist, er schöpft sich nicht in dem weiten Tätigkeitsfeld in der Fürsorge, oas ihr anvertraut worden ist, sie ist auch als Dokumentierung für die Läsung der Frage der sozialen Funktion, die der Fascismus der Frau zugewiesen ist, auserkoren worden. Mit der Einreibung der Frau in die Partei wurde

. Die Betätigung der Frau in der Partei dehnt sich von Jahr zu Jahr mehr aus und wird immer wertvoller. Ein BlU auf die entfaltete Tätigkeit in den letzten zwei Monaten des Jahres xlV gibt einen klaren Begriff, wie rasch sich die Organisation entwickelt und vervollkomm net hat. Die Frauen des Fascio besuchten die Familien der Arbeitslosen und die Kranken, sammelten für die „Weiße Schleife', nahmen sich der bedürftigen Mütter und der Arbeiterinnen an, begleiteten die Kinder in die Ferienkolonien

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Pagina 1 di 2
Data: 24.05.1934
Descrizione fisica: 2
fascistiche Aushebung IR«««»«»» Verfügungen des Parteisekretärs fvr die fferienkoloniev Roma> 23. Mai. Das Verordnungsblatt der Partei bringt heute die Verfügungen über die Ferienkolonien: diese besagen: a) Der sanitäre Inspektor der Kolonien, er nannt vom Verbandssekretär, hat im Einverneh men mit dem Provinziakarzt vor der Eröffnung, der Kolonien die Lokale zu besichtigen und die eventuellen Mängel festzustellen. Er wird die ent sprechenden Anordnungen sür die Abstellung -der sich ausweisenden Mängel

geben und zwar hin sichtlich der i Erfordernisse für die Lokale, wo die Kinder untergebracht sind, die Ausstattung der selben, der Wasserversorgung, der hygienischen An lagen, die Vorkehrungen, welche zur Bekämpfung der Fliegenplage, getroffen worden sind, die Zahl der Kinder, die untergebracht werden können- b) Die Hilfswerke der Partei jeder Provinz haben dem Parteisekretär im Lause des Monats Mai den Plan für die Sommerhilfe im Jahre ^ zu übermitteln. Dieser Plan ist nach dem entspre- 'ch enden

mit den Errunn''sàf- ten des fascistifchen Regimes aus professionellem Gebiet vertraut zu machen. Der Kurs findet in Venezia statt und hat die Dauer von IL Tagen. Er beginnt am 1. Juli. Die Ansuchen für die Beteiligung am Kurse müssen bis 15. Juni beim Sekretariat des Partei verbandes von Venezia einlangen. Die Gesuche müssen mit den entsprechenden Belegen begleitet fein. - > Für Kursteilnehmer, die nicht in Venezia woh nen, wird ein Studienstipendium von 400 Lire gewährt, das in zwei Raten ausgezahlt

und be sonders in der Jugend eingedrungen ist. An der Aushebung werden alle Behörden des Staates und der Partei teilnehmen. In der Reichs hauptstadt wird eine große Parade aus der Via Impero staltsinden, der eine Desilierung der Ver tretungen des kgl. Heeres, der Miliz, der Front kämpfer, des Reichswerkes der Balilla, der sascisti schen Jugendlampsbünde und der sascistischen Uni- versitätsstudenten voraus gehen wird. Die Zahl, der in die nächsthöhere Rangord nung übertretenden Mitglieder der sascistischen

Jugendorganisationen ist folgende: 149.000 Balilla der Klasse l920 werden in den Reihen der Avanguardisteu und 120.000 Avanguardisteu der Klasse 1916 in den Reihen der Jugendkampfbünde aufgenommen. Gleichzeitig rücken 71.000 Kleine Italienerinnen zu Jungen Italienerinnen und 30.000 Junge Italienerinnen zu Jungen Fascistinnen aus. Insgesamt werden 362.000 Mitglieder des Reichs-Balillawerkes aus gehoben. Außerdem treten 192.000 Jungfafcisten und Hochschüler in die Partei ein. Nach beendigter Revue

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Pagina 4 di 6
Data: 20.11.1934
Descrizione fisica: 6
On. Borroello, sprach >On. Starace zu den Arbeitermassen, in deven Nomon dam: ein Arbiter dem Parteisekretär für sà-en- Besuch dankt«. Anschliehenid folgte «ine genaue Besichtigung der gesamten Aàlitsstàtte. Bà Ab schluß de-r Besichtigung, schenkte die Wvrstdirektivm dem Parteisekretär sechs Seg«llslugzeug« für die Jungfasciston. Gegeni 9.3t) Uhr begab sich S. E. Stara« ins Politeama z>um Rapport deir Prlvvingivlwürdm- 'trüger. In dien Straßen, dri«r<h di-e- Oer Partei sekretär fuhr, hatten sich dichte

. Der PorKisekretär er Neil te dien Pvovinzikilwur- denträger die Richtllimein für die Erfüllring d>sr> ihnen andortrouten Aufgaben und e-rklärte, daß die sascistische Partei, die um sich das ganze Volk schart, mit Ende des Jahres ^ ihre volle Wirk- s»mà i>n alldem Abschniiwn erreicht habe. Er schloß mit einem Lob für den. Maàm rmd dqie Liebe Ves 'VvlkeZ van Napobi f>ir den Falsciism'us »snd den Duoe. Nach dem Rapport, bÄ dein S. E. Stvraoe die' Organisation des nespolitàischsn FasciSmus be- wundeirn konà, begab

der Petroleums- wi-rtschast vorführen. Er war ein ruhiger, sach licher und loidenschasislofor Geschäftsmann und sah mit klarem Blick 'die Probleme voraus, die aus den Uebersluß an Petroleum einerseits und ans den TransportschwierigAe-iten aàr-erseits übor lang oder kurz entsteh«»; mußten. Er hieß John D. Nocksseller. Er hat seinen heutigen Milliardenreichtum seiner klarem Einsicht und seiner nüchternen Uebe-rlegung zu oeirdankei», die ihn im wenigen Jahren zum Diktator der ge samten Pe-troleumwirtschast

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Pagina 5 di 10
Data: 11.11.1939
Descrizione fisica: 10
der Partei Mez^aioma, fer ner die höchsten Militärbehörden mit dem Stabschef des Heeren, Marschall Gra- ziani. Nachdem der Armeekorpskommandant die Aufstellung abgeschritten hatte, wur den die Fahnen auf den Altar des Va terlandes gebracht; unter ihnen befand sich auch die purpurrote Fahne Albaniens. Truppen und Behörden leisteten den Ehrengruß, während der Königsinarsch und die Eiovinezza-Hymne gespielt und Geichützsalven abgefeuert wurden. Um 10.30 Uhr meldete der Armeekorpskom mandant

. Am vorhergehenden Abend waren die sieben, mit der Hakenkreuz fahne bedeckten Särge vor der Feldherrn halle aufgebahrt worden und bis in die späte Nacht defilierte die Bevölkerung in tiefer Ergriffenheit daran vorbei. Hitler jungen mit brennenden Fackeln und SA. hielten die Ehrenwache, in den Opfer schalen loderten Flammen. Am Morgen sammelte sich eine riesige Menschenmasse auf dem Odeonsplatz, auf dem die Ehren vertretungen der Partei mit umflorten Fahnen und Bannern Aufstellung nah men. Um 11 Uhr traf

. ^ Paris, 11. — Der Abendbericht der französischen Wehrmacht lautet: In der Nacht vom 10. zum 11. November haben feindliche Apparate den Nordosten Frank reichs überflogen. Ruhiger Tag an der Front. Lodsch dem Reich einverleibt. Lvdsch, 11. — Im Verlauf einer gro ßen Kundgebung, der mehr als 30.000 Deutsche von Lodsch beiwohnten, verkün dete Gauleiter Greißer die Einverleibung des Distriktes Lodsch in den Warthegau und damit in das Deutsche Reich. Deutsch-belgische Grenze zwischen Aachen und Eupen

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Pagina 4 di 6
Data: 31.05.1939
Descrizione fisica: 6
von Aoelengo, teilweise in Farben. „3000 Süchtige Mädchen', eine Erin nerung an den Nationalen Gymnastik- Wettbewerb der weiblichen Jugend Ita liens, wunderbare Gruppenaufnahmen und Bilder der anwesenden Behörden I. kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia, des Vizesekretärs der Partei Suppiey. Es wird keine Eintrittsgebühr erho ben, doch werden kleine Spesenbeiträge gerne angenommen. Arühlingsfest in Foresta Die weitbekannte Musikkapelle von Lagundo, die seit Monaten nicht mehr vor die Oeffentlichkeit trat

, des Präsidenten der Sektion der O. N. D. und einiger anderer Funkionäre einige Musikstücke zum Besten gaben. Wir dan ken den lieben Kameraden aus Castel bello für ihre musikalischen Psingstgrüße. mit denen sie die Bürgerschaft von Si landro erfreut haben und können sie oersichern, daß sie be': uns stets eine will kommene Aufnahme finden werden. Also, aufs Wiedersehen! àSì . vi Ein Ausflng nach Appiano zum Restaurant Dolomiti in schöner, ruhiger Lage und herrlichem Ausblick zu den Dolomiten

schaftliche'. In ihr wird gelehrt: Anato mie, Hygiene, Psychologie, Pädagogik Abteilung drei heißt „Allgemeine Kul tur'. Sie umfaßt Geschichte des Favis mus, sascistische Rechtswissenschaft und Frauenerziehung im Sinne der Partei und der EIL. 90 neue Schülerinnen werden in je dem Semester zugelassen: sie alle müssen eine untadelige Vergangenheit haben. Sie dürfen nicht über 22 Jahre alt sein und müssen Literatur oder Kunstgeschichte stu diert haben. Wer einmal dort oben war in Orvieto

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Pagina 4 di 5
Data: 07.11.1941
Descrizione fisica: 5
Nachmittagsftunden eintraf Dort wurde er vom Mzesetretör des Fa« scio, dem Leiter der Podesteria, der Se kretärin des Frquenfascio und dem Per- waitungssekretär des Fascio begrüßt. Sie Partei im Kampf Nach einem kurzen Besuch im provi' soriichen Amtssitz der fascistlschen Orga nisationen auf der Piazza Marconi in teressierte sich der Verbandssekretär für das Problem der Verwirklichung des neuen Littoria-Hauses, dessen Errichtung im Zusammenhang mit dem Denkmal der Alpini-Dioision der Val Pusteria geplant

ist. Der VsrdaNdsfekretär erteil te genaue Richtlinien hinsichtlich der De tails technischen und finanziellen Charak ters. Er sprach hieraus mit den Amts waltern über verWedene Fragen, wel che das Leben und die Tätigkeit der Partei betreffen. Seine besondere Auf merksamkeit lenkte er auf die Probleme des Konsums und der raschen und regel mäßigen Verteilung der Lebensmittel karten und der Versorgung mit den ra tionierten und kontingentierten Artikeln. Der Verbandssekretär überprüfte hier^ auf die Fragen

, welche das Leben und die Entwicklung der wichtigsten Ortschaft des Val Pusteria betreffen. Dann fetzte er feine Fahrt nach Thienes fort. Auch in Thienes besichtigte Dr. Passa lacqua das Fascio-Haus und sprach zu den lokalen Amtswaltern über die Auf gaben, die der Partei in diesem geschicht lichen Augenblick obliegen. Er brachte in Erinnerung, daß das Losungswort des Duce fllr das Jahr xx „gründlich arbei ten' von allen Amtswaltern in begei sterter Pflichterfüllung beobachtet wer den muß. Hierauf beschäftigte

- fekt den Besuch des Gesandten Mayr- Falkenberg Im Hotel Scala. Sekretärin Äs» Zrauanjafeio von Ilova Levante Das Presseamt des Kampffafcioerban- des teilt m,t daß mit Bestätigung des Verbandssekretärs die seit dem 1. Mai 1S32 in der Partei eingeschriebene Fa- scisti» Grassi Sabbatani Antonietta zur Sekretärin der Frauenfasci von Nova Levante ernannt worden ist. Verkauf von Maschinen und AletallgegenstSNden Der fafciftische Kaufleuteverband gibt die Veröffentlichung des Korporations- ministeriums

hat. wird sie alle Neste oerwerten können und sonst kann sie sie einer Nachbarin zuwenden, die Hühner oder Kaninchen hat, und die ihr gewiß danwar sein wird. Die Partei hat auch die Verpackung vereinheitlicht, um Mißstände hinsichtlich der Tàra hintanzuhalten und um Glas und Blech zu ersparen. Es wurde be stimmt, daß die alten Gläser zurück ge stellt werden und dafür der Betrag von Sll Cent, ausgezahlt wird. Es wurden auch Holzbehälter und Packung mit Pa- ranliinpapier und außen Karton ein geführt. Diese Anregung

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 8
zu Mute. So was darf man heute dem katholischen Tiroler Volke bieten. Die katholisH-konservative Partei von Tirol, welche allzeit unentwegt die katholischen Grundsätze hochgehalten, welche allzeit im engsten Anschlüsse an die kirchliche Autorität gewirkt, welche jahrzehntelang ehrlich und erfolgreich für das Wohl des Volkes gearbeitet, diese rühm- und ehrenvolle katholisch-konservative Partei wird in eine Linie mit den Sozialdemokraten gestellt, mit dem ge- schwornen Feinde der Kirche und des Staates

. So sehr hat Schraffl seit Jahren einen großen Teil unseres Tiroler Volkes mit Haß und Erbitterung gegen die katholisch-konservative Partei ersüllt, daß er es keck wagen kann, die Konservati, ven mit den Erzfeinden der Kirche und des Staates zu vergleichen. Wir sagen gar nichts von den zahl losen bewußten Lügen dieses Ausrufes; wir sagen auch darüber nichts, daß da wieder die Konservati Schweizer Brief. Schweiz, 10. Februar 1908. Schreiber dieses hat in einer früheren Nummer dieses Blattes die christlichen

keine Lehrautorität, keine Satzungen des Glaubens und der Kirche anerkennt, sondern seine „eigene Religion' selber konstruiert, selber nach Gutdünken auslegt. „Welches ist unsere heutige Stellung zur katholisch-konservativen Partei?' So sragte der schweizerische Parteiches der Freisinnigen im „Schützengarten' und er gab hierauf die Antwort: „Wir können nicht daran denken, die Zeiten des scharsen Kulturkampfes zurückzurufen, mit all den mancherlei Härten, die in seinem Gesolge waren. Aber den stillen Kulturkampf

, den Kampf für unsere Ueberzeugung dürfen wir nicht aufgeben. Unsere Partei bekennt sich, wie es in deren Statuten heißt, zu den Grundsätzen der Denksreiheit, der sreien wissenschaftlichen Forschung, der freien Meinungs äußerung der Freiheit des Glaubens und des Ge wissens. Sie bekämpft alle Bestrebungen, welche auf die Verschärfung der konfessionellen und der Klassen gegensätze gerichtet sind. Daran müssen wir unter Umständen sesthalten, und wir haben besonderen Grund dazu in unseren Tagen, in den Tagen

des Modernismus.' Damit hat der schweizerische radikale Partei präsident den Liberalismus ausdrücklich in Gegen satz zu Rom gestellt, in Gegensatz zu den lehramtlichen Entscheidungen der Kirche, denen gegenüber er Denkfreiheit und voraussetzungs lose Forschung von Statuten wegen sür jeden Freisinnigen postulierte. Diese Tatsache ist sehr der Beachtung wert, namentlich jenen gegenüber, die immer noch behaupten, daß Religion und Politik nichts miteinander zu tun haben, daß einer zuglkich ein guter Katholik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1910
Descrizione fisica: 8
habe. Darauf erstattete Kandidat Hölzl Bericht über die bauernfreundlich: Arbeit im Landtag und tat dies in so sachlich einfacher Weise, daß alles befriedigt war. Mit geradezu bezwingender Schlagfertigkeit wies dann Abgeordneter Hab ich er die Einwürfe zurück, die von gegnerischer Seit: gegen die Peison des Kandidaten Hölzl und gegen die Arbeiten der christlich- sozialen Partei in Land und Reich vorgebracht Wurden. Energisch verwahrte sich die Versammlung gegen die kindische Zumutung, daß die Vinlschgauer

: deS Vorsitzes in der Zu sammenkunst wiederum die gleich peinliche Stille minutenlang einriß, übernahm Vorsteher Grissemann über Antrag eines Herrn die Stelle deS Vor» sitzenden. Borsteher Grissemann erklärt: nun, es Wäre daS beste, ein Komitee ;u wählen, in daS von jedem GerichtSbezirke zwei Vorsteher in der Weise zu entsenden wären, daß der eine der christlich sozialen und der andere der konservativen Partei angehören sollte. Wie sich aber tatsächlich heraus stellte, wurde dieser an und für sich ganz

, Marling, Dorf Tirol, St. Leonhard i. P. und Platt i. P. als Mitglieder dieses Komitees aufgestellt wurden. In der über die Angelegenheit geführten Debatte kam in sehr deutlicher Weise die Erkenntnis zum Ausdruck, daß der zu wählende Abgeordnete, wenn er im Parlamente allein stehen wollte und nicht Mitglied einer großen Partei werden würde, nicht in der Lage sein könnte, für den Bezirk mit Vorteil zu wirken. DaS gewählte Vorsteherkomitee wird am nächsten Sonntag ein: Sitzung halten und dabei seine Ent

die ReichSratsabgeordneten Dr. Schöpfer und Kier.zl erschienen. Dr. Schöpfer sprach zuerst über vie Bedeutung Dr. LuegerS als Begründer und Führer ver christ lichsozialen Partei und zeigte dabei, was die Partei fürs Volk anstrebe. Er ging dann auf den Tiroler Landtag über, behandelte die Vorlage des ÜandeS- budgetö und speziell die sogenannte Schuldenmacherei, wobei er gerade hier leichtes Spiel hatte, denn die Jausenstraße spielt dabei wegen üer mehr als IQOprozentigen Überschreitung eine große Rolle und in wenigen Tälern

würde man eine Umlegung der Straßenbau-Ausgaben auf die Steuern so sehr ab lehnen wie in Passeier. Der Abgeordnete Kienzl bespraib die bevor stehende NeichSratSwahl und empfahl, den christlich sozialen Kandidaten Bürgermeister Hölzl zu wählen. Er besprach dann eine Reihe von Erfolgen, welche die Partei im Reichsrat errungen hat, besonders aus militärischem und wirtschaftlichem Gebiete. Sodann ergriff der Meraner Advokat Dr. Luchner daS Wort, um den Christlichsozialen eing am Zeug zu flicken; er machte aber dabei

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