343 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/10_07_1920/MEZ_1920_07_10_2_object_690459.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1920
Descrizione fisica: 8
bis 30. Juni 1921 über 4Vr Millionen Tonnen Nahrungs-- mittel und mindestens 300.000 Tonnen Roh- Phosphat. Dafür benötigt Deutschland ausländische Kredite In Form einer Notanleihe. Nach einem Hinweis auf die unbedingte Notwendigkeit von ruhiger, verant- wortungsbewllßter Gemeilkschaftsarbeit, ohne welche ein wirklicher Friede nicht denkbar ist, beschäftigt sich die Denkschrift mit den Voraussetzungen für die Abgave eines lieuen deutschen Angebotes, welches aber nur möglich ist, wenn bei Ausführung

' karnen. Es werden numnehr noch die Laudesorganisationell, die sich im Prinzip gleichfalls für die Schaffung einer Reichspartei ausgesprochen habe», von den Beschlüssen des Einiglmgsausschnffes in Kenntnis gesetzt und deren formelle Zustimmnilg eingeholt. Die „Richtlinien deutscher Politik', die vo>» dem Ausschuß ausgearbeitet wurden, haben bereits die Billigung der deutschdernokratischen Partei in Kärnten, der doutschfreb hcitlichen Partei in Tirol, der großdeutschen Vereiliigung für Niederösterreich

gefunden. Die Grundlage der nun mehr als vollzogen zu betrachtenden (Einigung der natio nalen Parteigruppen ist ein unifaffendes, alle poUtffrfjen ► und wirtschaftlichen Fragen behandelndes nationales Pro gramm, das von einem Neunerausschnsse ausgearbeitet wurde, dem .uuter anderen die Abgeordneten der groß- deutschen Vereinigung Dr. Straffner, Pauly, Clessin und Dr. Angerer allgehörten. In der nationalen Reichspartei sind zusammengeschlossen: die Deutschnationale Partei, die den Namen ändert

, die frühere Alldeutsche Bartel, die Deutschradikale Partei, die Deutschnationale Vereinigung, der Deutsche Volksbund und die Nationaldemokratischc Partei. Die Wiener Reparakionskommission. Die Wiener Sektion der Neparationskommission Hai nach authentischer Information keine Beschlüsse und Ent scheidungen zu fassen, sondern hat sich lediglich als die lnfonnatioe Expositur der Pariser Zentrale 31 t betrachten. Ihre Aufgaben find größtenteils wirtschaftlicher Natur. Sie wird Berichte nach Paris abgeheu

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1900/04_10_1900/SVB_1900_10_04_2_object_1937201.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.10.1900
Descrizione fisica: 8
voraussichtlich zwischen den beider seitigen Regierungen rasch eine Vereinbarung zu stande kommen, darin nämlich, dass die italienische Weinzollclausel zumindest in ihrer jetzigen Form nicht aufrecht erhalten wird. Per Wahlaufruf der ßhristlichsocialen. Die christlichsociale Partei hat den angekündigten Wahlaufruf an ihre Wähler nunmehr veröffentlicht. Wir geben im Folgenden seinen Wortlaut wieder: Der Wahlaufruf der christlichsocialen Partei wendet sich vor allem gegen die Obstruktion

: Die Verstaatlichung der Eisenbahnen, des gesammten Bank- und Geldwesens und der Kohlen gewinnung, sowie Stellungnahme gegen das verderb liche Treiben der Börse. . In Bezug auf den Aus gleich mit Ungarn heißt es, dass, wenn kein direkter Ausgleich' möglich sei, eine reinliche Scheidung der einzig richtige Ausweg sei. Schließlich wird das treue Festhalten an der Gemeinbürgschaft ausge sprochen und die gesetzliche Festlegung der deutschen Vermittlungssprache gefordert. Endlich versichert die Partei

, ^nach wie vor gegen den jüdischen Einfluss muthig ankämpfen zu wollen, und verweist auf die Thätigkeit der ^hristlichsocialen im Wiener Gemeinde rath und im niederösterreichischen Landtage. Die Wahlparole sei: „Gut deutsch, gut christlich, gut österreichisch!' Angesichts der bevorstehenden Wahlen wendet sich die christlichsociale Partei an ihre Gesinnungsgenossen und Freunde aller Orten im Reiche mit nachstehendem Aufrufe: An unsere Wähler! Das Haus der Abgeordneten des österreichischen Reichsrathes ist aufgelöst worden

und die Neuwahlen sind bereits ausgeschrieben. Schwere Kämpfe liegen hinter uns; die christlichsociale Partei, hat aber diese Kämpfe bestanden und durch die Treue untr Opferwilligkeit ihrer Anhänger glänzende Siege erfochten. Die überwältigende Mehr heit des Gemeinderathes der Stadt Wien, die Mehr heit im niederösterreichischen Landtage gehört unserer Partei an, und in unentwegter Treue zum christlichen Volke, in ehrlicher Arbeit waren wir bemüht, alle jene Versprechungen zu erfüllen, deren Erfüllung

im Wirkungskreise dieser Körperschaften gelegen ist, um hierdurch unseren Wählern den Dank zu zollen. Das Schwergewicht einer politischen Partei liegt aber im Parlamente, denn nur dort ist die Möglichkeit ge boten, alle jene Gesetze zu schaffen und jene Reformen durchzuführen, welche die producierenden Stände seit Jahren verlangen. Darum ist es unsere Pflicht, in den bevorstehenden Wahlkampf mit aller Kraft ein zutreten. Ans stehen aber nicht jene Mittel zur Verfügung, mit welchen gegnerische Parteien ausge

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1920/08_01_1920/SVB_1920_01_08_4_object_2528050.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.01.1920
Descrizione fisica: 8
bestehende Koalition ersetzt werden würde. Von dem deutsch österreichischen Staatsgebiete waren die deutschen Teile der Sudetenländer sowie Südtirol und Süd steiermark vom Feinde besetzt. Während nun ohne Schwierigkeiten eine Vereinbarung darüber zustande kam, daß für die im Süden besetzten Bezirke die Abgeordneten ernannt werden sollen, beharrte die sozialdemokratische Partei darauf, daß dies hin sichtlich der deutschen Bezirke der Sudetenländer, aus denen sich die Mhrheit der Deutschnationalen

- soziale Partei, die in Wien schlecht abgeschnitten bat. in der Tat zum größten Teile aus Bauern bestand. Der Kabinettchef hatte damit von vorn herein die geistigen Arbeiter in die Opposition ge drängt, ein taktischer Fehler, der mit dazu beige tragen hat, die Stellung der sozialdemokratischen Partei zu erschüttern. Angesichts der zweifellosen Bestätigung der republikanischen Staatsform durch die Wahlen, erfolgte am 24. März, nachdem die Nationalversammlung bereits zusammengetreten

entsprechende Fassade geben sollten, ohne daß im inneren Wesen des Staates etwas geändert wurde. Das Arbeitspro gramm der sozialdemokratischen Partei stellte unter Betonung des Grundsatzes: „Reichsrecht bricht Laudrecht', die Verfassungsfrage voran, forderte den Anschluß an Deutschland und die planmäßige Sozialisierung im Sinne einer Neugestaltung des ganzen wirtschaftlichen Lebens. Die christlichsoziale Partei verlangte die Befreiung, der bedrohten deutschen Siedlungsgebiete, die Regelung der Ver

der feste Wille hiezu vorhanden gewesen wäre. Deutschösterreich konnte nur durch Konzentration aller seiner Kräfte ge schaffen werden. In dem Augenblicke, wo die sozial demokratische Partei sich anheischig machte, an dieser Arbeit teilzunehmen, mußte sie darin auf den bisher vertretenen Klassenstandpunkt verzichten, der sie trotz der Koalition mit den Bauern immer wieder isolieren mußte. Der großen auf dem Stand punkt der deutschen Mehrheitssozialisten stehenden Masse der Partei stand ein kleiner

, suchte es anderseits durch Ausgestaltung der Volkswehr, als eine ihr zur Verfügung stehenden Parteitruppe, und durch Organisierung der Arbeiterräte als politischer Ver waltungsbehörden außerhalb der Verfassung, die Voraussetzungen für die proletarische Diktatur auf friedlichem Wege zu schaffen. Die Koalition erhielt dadurch von vornherein einen negativen Charakter, das heißt, sie wurde für die beteiligten Parteien lediglich zu dem Instrumente, die ihr nicht beha genden Bestrebungen der anderen Partei

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/26_08_1903/SVB_1903_08_26_2_object_2527106.png
Pagina 2 di 10
Data: 26.08.1903
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 26. August 1908 lich Herrschenden in Jtalienischtirol die Liberalen waren, mit Viktorio Riccabona an der Spitze. Kam es ja doch damals vor, daß ganz katholisch gesinnte Landgemeindebezirke infolge der Nachgiebigkeit der „National-Klerikalen' ohne Kampf liberale Abge ordnete wählten. Man glaubte, die katholische Partei könne ihre Rettung nur im engen Anschlüsse an die Liberalen und im Vorbehältlosen Eintreten für ein streng nationales Programm finden. Damals

war es, daß Fürstbischof Eugen in aller Stille, anfangend im Seminar und beim jungen Klerus, den Grund für eine neue Partei zu legen suchte, die das Katholische und Soziale in erste Linie, das Nationale in zweite Linie stellen sollte. Im älteren, fast durchwegs national gesinnten Klerus, erhob sich heftiger Widerstand. Als Fürst bischof Eugen die „Voeo cattvliva' erwarb und fortan in seinem Sinne redigieren ließ, nahmen gleich zwei andere Blätter, einerseits die schon länger bestehende Monauni'sche okriZtiana

einstellte. Die oattolioa' blieb als einziges katholisches Organ, zugleich als Vertreterin der neuen katholisch sozialen Richtung aus dem Plane. Von diesem Momente ab, von dem Zeitpunkte an, da die Einheit im katholischen Lager, was die journalistische Vertretung betrifft, hergestellt war, datieren die großartigen Fortschritte der bischöflichen Partei. Bekanntlich trat sie nicht sofort in den politischen Kampf ein. Bei den letzten Landtags wahlen wurde ihr noch durch die alten „National- Klerikalen

', die nunmehr die Bezeichnung „Konser vative' annahmen, der Rang abgelausen; ein Kom promiß, das die „Konservativen' mit den National- Liberalen abschlössen, war maßgebend sür den Aus fall der Wahlen. Bei den Reichsratswahlen setzten sie aber bereits mit Hilft der „Konservativen' ihre eigenen Kandidaten durch. Von der allergrößten Bedeutung sür den italienischen Landesteil ist die soziale Tätigkeit der bischöflichen Partei geworden. Die „Tiroler Stimmen' haben hierüber,'wie auch über den im Vorjahre

veranstalteten „Katholischen Kongreß', der glänzend verlief, ihre Leser sortwährend am Lausenden erhalten. Die bischöfliche Partei nennt sich „christlich demokratisch'. Sie kann auf Grund ihrer Leistungen aus sozialem Gebiete ihren Namen mit Recht sühren. Sie ist aber vor allem eine katholische Partei im vollsten Sinne des Wortes. Sie ist ein sprechender Beweis dafür, was einheitliche Arbeit unter oberster Führung der von Gott gesetzten kirchlichen Obrigkeit zu leisten vermag. ' daß die Situation

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/01_01_1938/AZ_1938_01_01_2_object_1870300.png
Pagina 2 di 8
Data: 01.01.1938
Descrizione fisica: 8
Eine klein« Verfügung: aber sie spricht Bände. Vive la Franeet Stoppavi in Rio dl Janeiro eingetroffen. Rio de Janeiro, 31. Dezember. Um 19 Uhr italienischer Zeit des gestrigen Ta ges hat Stoppani Caravella? verlassen, um sich nach Rio de Janeiro zu begeben, wo er um 22 Uhr eingetroffen ist. Zu Rumäniens neuer Regierung Das Programm der natlonalchrisllichen Partei. Das Programm dieser Partei richtet sich gegen den Liberalisinns und den marxistischen Materia» lisnnis. Es fußt in geistiger Beziehung

auf den Prinzipien des Christentums und wünscht eine kämpferische Priesterschaft als Grundlage der staatlichen Organisation. Die christlichnationale Partei will zwar die Monarchie beibehalten, ver langt aber ansonsten eine vollkommene Umgestal tung der Verfassung in autoritärem Sinne. Für Hochverrat und andere schwere Delikte soll die To desstrafe eingeführt werden. Im politischem Pro gramm steht weiters der Satz „Rumänien den Rumänen. Dazu wird erklärt, daß das rumäni sche Volk politisch, wirtschaftlich

nicht förderlich ist. Weiters müssen alle Na turalisationen überprüft werden. Sonderbarerweise führt die Partei seit dem Jah re 1910 das heutige Hoheitsabzeichen des Deut schen Reiches, das Hakenkreuz, als Parteiabzei chen. zeichnen sollen- Man organisiert geradezu einen Moralischen Terror. Der Kommunismus darf nicht . .angegriffen werden. Hìer nicht reaktionär oder . .rückstänoig sein will, befasse sich lieber nicht mit .dem Kommunismus. Parallel zu.dieser Aktion or- .'ganifieren die gleichen

teilnahm. Bei den ersten rumänischen Wahlen kandidierte er für die Nationale Bauernpartei. Als deren Vertreter hielt er dann im Kabinett Vajda-Voeved als Unterrichtsminister seinen Ein zug. Infolge Unstimmigkeiten mit dem Regie rungschef schied er aus und schloß sich der Volks partei des Marschalls Avarescu an. Er wurde. L929-21 Innenminister und zeichnete sich bei der Niederwerfung der örtlichen Unruhen im Lan^' àrch .ewè^.besondere Schärfe aus. L932 zerst?- Msich Mir à'arèsàl und àundete MN eine eig

- Partei, die er Nationale Agrarpàrtei nann Drei Jahre später vereinigte er diese Partei n:.. der „Liga für national-christliche Verteidigung' des bekannten Antisemitenführers Euza. Seither führt die Partei den Titel „Christlich-nationale Partei'. Seit 1936 ist Coga Professor für rumä nische Kultur an der Universität Klausenburg. Cr zählt 57 Jahre. » Titulescu hat Ohrenschwerzcn. Der ehemalige Außenminister ist gestern nach mittag mit dem Orient-Expreß in Wien ange kommen. Journalisten gegenüber

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/22_10_1910/TIR_1910_10_22_3_object_115760.png
Pagina 3 di 16
Data: 22.10.1910
Descrizione fisica: 16
, daß am 14. d. der sozialdemo kratischen Partei die Abhaltung einer Wahlrechrsversamm- lnng gestattet und die Demonstration vor dem Landhaus, die durch Schimpfen, Johlen, Pfeifen die Mitglieder des Landtages beleidigt habe, nicht untersagt wordin sei. Die nächste Sitzung wird schriftlich bekannt gegeben werden. Rundschau. Rarze politisch« Qacdricdtsn. Der Obmann d:S PolenklubS, Abgeordneter Dr. GlombinSki, erklärte in einer polnischen Obmänner konferenz, daß infolg: des günstigen Verlaufes der deutsch-tschechischen

, was als Ersatz geboten werden soll, in den Vordergrund. InlsvÄ« Die christkichsoziale Partei eine groß- städtische Partei! Aon Gegnern der christlichsozialen Partei wurde bekanntlich gerne die Behauptung aufgestellt, als sei diese Partei ein: Wiener Partei, eine Partei, in der die Wiener von ven ländlichen V-rtretern verlangen, daß sie für vi: Interessen der Großstädter eintreten. Besonders in Tirol wurde mit diesem unsinnigen Schlager viel herumagitiert. Diesen Agitatoren ist nun in der in Linz

erscheinenden liberalen ober- österrcichiscken Banernzeitunz ein Bundesgenosse er standen. Dieses Blatt legt nämlich die Worte des oberösierreichischzn Landeshauptmannes Hausec an läßlich der jüngsten Zusammenkunft christlichsozialer Abgeordneten iu der obeiösterreichischen Landeshaupt stadt, daß Wien das Zentrum und Her; der christ lichsozialen Partei bleiben muß, dahin aus, daß hier der kompetenteste Munv es ausgesprochen habe, vaß die christlichsoziale Partei auf Kosten der Bauern schaft

, ,die christlichsoziale Partei ist keine Partei für die Bauernschaft', weil sie eine großstädtische Politik treibt. Gar so durcheincmderlü^en sollten die gegnerischen Blätter doch nicht, weil sich schließlich ihre getreuesten Anhänge? nicht mehr auZkennen werden. Dann hab-n wir ab:? diesem liberalen Blatt: eine Frage vorzulegen. Die liberalen Agrarier, die doch auf das agrarische Programm gewählt sind, habin sich dem Deutschen National- vsrband angeschlossen, de: ganz im Sinne der Grcß- industri: und des Großkapitals

6
Giornali e riviste
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1943/08_07_1943/DLA_1943_07_08_1_object_1542321.png
Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 6
- leitungs - Fernrufe 1336 und 1337., Verwaltungs-Fernruf 1148. Verant wortlicher Direktor: Rudolf Poscku Druck u. Verlag: Athcsia, Bolzano, Dia Italo Balbo 42. * 0 ** , * a *** u ** , >MIMMIIMIIMtUIMMMI«lt»llitIMlM.»:iW^;3 Conto corrente postzle lio. 14/712, „In diesem Krieg gibt es nur einen Weg Uttd der mutz bis zum Siege weiter beschritte« werden' Das Direktorium der Faschistischen Partei hatte dem Duce kürzlich eine Botschaft überreicht, in welcher die Partei die volle Verantwortung

für die Betreuung und Verteidigung der Nation ttt Anspruch nimmt und in neun Punkten For derungen ausstellt. Zu dieser Botschaft hat Mussolini in einer längeren Rede vor dem Par teidirektorium. die am 3. Juli veröffentlicht wurde. Stellung genommen. In seiner Rede wies der Duce einleitend auf den Massencharakter der Faschisti sch e p Partei hin und betonte dabei, daß die Partei auch in Zukunft stets eine Partei der Massen sein werde. Ein 46-Millionen-Volk, das bald 60 Millionen zählen werde, bedürfe

zu seiner Führung einer solchen Organisation, die von Hunderttausenden von gleichem Glauben be seelten Mitarbeitern getragen werde. Der Duce unterstrich mit eindrucksvollen Worten, daß die Faschistische Partei zu aller Zeit und in jedem Fall ihren A u f g a b e n g e w a ch s e n war. Die Faschistische Partei, so sagte er, besteht nicht nur aus den durch die Mitgliedszahl ausgewiesenen Angehörigen, sondern ebensosehr aus ihren Ge fallenen, aus Kriegsfreiwilligen und ihren Mär tyrern. Der Duce nahm

Panzerdivision verfüge, de ren Bewaffnung ihr als Ausdruck der Kampf gemeinschaft von der SS. geliefert worden sei. Zur inneren n»d äußeren Haltung aller Mit glieder der Faschistischen Partei bemerkte der Duce, daß alle Mitglieder die innere Ilever- zeugung haben und diese wie ein Evangelium ins Volk tragen müssen, daß es in diesem Krieg 1 nur einen Weg gibt, der bis zum Sieg meiterbeschritten werden muß. „Entweder wir gewinnen diesen Krieg gemein- sant mit den Kameraden der Achse und des Dreier Paktes

handelt. Pflicht der Faschisten sei cs, dem Volke die absolute Ge wißheit zu gebe», daß einem feindlichen L a n- dungsvorsuch mit allen Mitteln und mit eiserner und unerschütterlicher Entschlossenheit begegnet werden wird. Mehr denn je müsse die Faschistische Partei in diesem Augenblick zur be wegenden Kraft dos Lebens der ganzen Na tion und zu ihrem Vorbild werden. Die Partei muffe mitten im Volk stehen und dem Volk hel fen, denn das Volk verdiene diese Hilfe. Das Gebot der Ehre erfordert, führte

7
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/03_12_1925/VBS_1925_12_03_2_object_3120839.png
Pagina 2 di 16
Data: 03.12.1925
Descrizione fisica: 16
de Gafperis über die gegenwärtige po litische Lag« wurde mehrheitlich befchloffm, in der bisherigm unversöhnlichen Opposition zu verharrm. Die Fraktion der Partei wurde eingeladm, ihren Kampfplatz in der Kammer wieder »nehmen. Ein bedeutendes Ereig,nis ist aus dom ita lienischen' Pressewesen zu melden. Die Gebrü der Albertini sind am 27. November endgül- tig als Verleger und Schriftleiter aus dem „Corriere. della Sera' (bisher das bedeu- tendste oppositionelle Blatt) ausgeschieden. Ihr Geschäftsanteil

die Paktanhänger, allen weit voran das Zentrum. angehören, nämlich Renault, De Monzie, Per» rier und Durand. Neun Minister sowie sämt liche sechs Unterstaatssekretäre sind Mitglie der der Kammer, davoli gehören zwei (Briand und Painleve) zur Gruppe der sozia listischen Republikaner, drei (Chautemps, Da- ladier und Durafour) zur radikalen Partei, zwei (Loucheur und Daniel Vincent) zur ra dikalen Linken, und zwei (Leygues und Jour- dain) pur Gruppe der Linksrepublikaner, die bisher oppositionell war. Wie immer

, so hat sich Briand auch diesmal bemüht, eine mög lichst vielköpfige (er pflegt immer, sich eine lange Reihe von Unterstaatssekretären zu er nennen) Politikcrversammlung um seinen Regierungstisch zu haben, die allen Partei abstufungen Rechnung trägt. Das Merkmal seiner Ministerien ist daher auch ihre große parlamentarische Widerstandskraft. Sie sind noch nie über sog. Kammerunfälle gestürzt, sondern nur über schwerwiegende Fragen nationaler Art. Briand ist jetzt schon zum achten Mal Ministerpräsident. Oesterreich

nicht erleichtert werden dürfte. Haupt aufgabe der Negierung Skrzynski ist die Lö sung der Wirtschaftskrise. Zum Kriegsmini ster wurde Zeligowski ernannt. Partei und war im letzten Kabinett Gesund heitsminister. In Preßburg haben <wij 30. November die neugewählten Abgeordneten und Senatoren der Slowakischen Dvlkspartei unter dem Vor sitz des Pfarrers Hlinka ihre erste Bespre chung abgehalten. Hlinka erklärte, daß seine Partei auf dem Bod«n des tschechoslowakischen Staates stehe, aber die Aufnahme des Pitts burg

-Abkommens, das auf Betreiben des jetzigen Staatspräsidenten Masaryt den Slo waken volle Autonomie verspricht (jedoch nie verwirklicht wurde), in die Verfassung for dere. Die Partei werde in kein« Regierung eintreten, die nicht die Verwirklichung der Autonomie der Slowaken in ihr Programm aufnehme. Die Kundgebung, die be schlossen wurde, wiederholt alle Forderungen des flowakifchen Programms, nämlich: Volle Selbstverwaltung in religiösen und kirchlichen Dingen, Gewährleistung der religiösen Frei heit

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/09_08_1939/AZ_1939_08_09_1_object_2610754.png
Pagina 1 di 6
Data: 09.08.1939
Descrizione fisica: 6
, die feindlichen Stellungen durch geschickte Einkreisung lahmzulegen. Was die Kampfhandlungen der einen wie der anderen Partei anbelangt, wur den sie vonseiten der Soldaten mit größ tem Eifer durchgeführt und die Zähigkeit der Kämpfe im Doratale, bei Susa und Assietta sowie bei Colle delle Finestre be weis, mit welchem Eifer seder den Sieg erringen wollte. Die Po-Armee hat bewiesen, daß sie imstande ist, innerhalb der kürzesten Zeit sich dem Feinde entgegenzustellen und den Kampf so rasch als möglich

kritisch ist. Neue Ruomingtang-Partei im besehten China? Schanghai, 8. August Die chinesische Zeitung „Tschunghua', Organ Wangtschingwei's, führt aus, es sei in Bälde ein kommunistischer Staats streich zu erwarten, da sich innerhalb des Kuomintang die Spaltung zwischen der chinesischen Kommunistenpartei und den Finanzleuten des Kuomintang weiter verschärft habe. Die Fortschritte in der Bildung einer neuen chinesischen Zentralregierung, an der Wangtschingwei hervorragenden An teil nimmt, sowie

die Vorbereitungen zu der Gründung einer neuen Kuomintang- Partei in den japanisch besetzten Gebie ten, die in der Abkehr von den durch die Tschungkinger Regierung entstellten Dok trinen wieder zu den ursprünglichen Leh- ren Sunyatsens zurückkehren will, haben in Tschungkinger Regierungs- und Mili tärkreisen, wo Wangtschingwei noch meh rere stille Freunde hat, eine gewisse Ner vosität hervorgerufen. Wie der Sprecher der japanischen Mi litärbehörden auf Grund zuverlässiger Meldungen aus Westchina bekanntgibt

Ak tion der Sozialisten- und Kommunisten partei gegen die Regierung Daladier ge richtet. „Humanite' veröffentlicht heute die Antwort des Präsidenten der Zwei ten Internationale, der namens des Exe kutivausschusses eine Zusammenarbeit der Sozialistischen mit der Kommunistischen Partei auf das entschiedenste ablehnt. Im Zeichen des Protestes gegen die Notverordnungen der Regierung Dala dier propagieren die Kommunisten eine neue Streikwelle, die einen Umfang ha ben soll wie die Streikbewegung zu Be ginn

geschmückt worden war. Organisationen, Frontkämpfer, Abteilungen des Fascio. der GIL. und der NSDAP, bildeten ein ununterbrochenes Spalier vom Bahnsteig zum Ausgang des Bahnhofes. Nach herz licher und kameradschaftlicher Begrüßung der beiden Minister wurden durch den Podestà von Venezia und der Fiduciaria des Frauenfafcio der Frau Dr. Göbbels große Blumenbuketts überreicht. Dr. Göbbels schritt die Reihen der Ehren formationen des Heeres, der Partei und der GIL. ab und richtete sich dann dem Ausgang

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/05_10_1941/AZ_1941_10_05_1_object_1882222.png
Pagina 1 di 6
Data: 05.10.1941
Descrizione fisica: 6
August» Ventini Vizefekretiir der Partei Roma, 4. — Auf Vorschlag des Parteisekretärs ernannte der Duce den Nationalrat Augusto Venturi zum Vizesekretär der Partei. Nat.-Rat Augusto Venturi gehört seit 1919 der Partei an, ist Squadrisi, frei williger Bersaglieriosfizier im gegenwär tigen Kriege, Parteiinspektor und Vize präsident der Schwerindustrie-Korpora tion: als Dozent für Arbeitsgesetzgebung an der Universität Roma genießt er den Ruf besonderer Erfahrung in wirtschaft lichen, syndikalen

und sozialen Fragen. 7<kaii«n «ii» /5. Roma. 4. — Das Verordnungs blatt der Pationalfascistischen Partei ver- lautbart: .wie mit Derodnungsblatt Nr. ISV festgesetzt wurde, findet am Sonntag den > 5. Oktober XIX. die 15. Zaristische Aus / Hebung statt. Die Feier beginnt um 16 Uhr in allen Semeinden und Provinzhauptorlen de» Königreich«», vor ihrer Aufstellung de- silieren d»e Organisierten in geschlossenen Verbänden an dea Ehrenmälern der Gefallenen vorbei. Dieser Ehrung woh nen die Partei-Amtswalter

..vincere' an die Söhne der Frontkämpfer vor. Der Feier, die mit dem Gesang der Kriegs- und Revolutionslieder schließt, wohnen die verwundeten und Angehöri gen von Gefallenen bei. Auf dem Rückweg defilieren die ver bände unter vorantritt der Fanfaren durch die Straßen der Stadt. Abreise der lljtaW.Mrdnung aus Roma R 0 », a. 4. — Der Sekretär der kroa tischen Ustascha-Partei, Dr. Lorkovic, hat nach mehrtägigem Aufenthalt in Roma heute vormittag die Heimreise angetreten. Er wurde vom Vizeparteisekretär

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/16_10_1913/BRC_1913_10_16_5_object_123925.png
Pagina 5 di 8
Data: 16.10.1913
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, .den charaktervollen Wen. in der schmucken Nationaltracht nicht im «edächtmS, wie er bei Festlichkeiten an der Spitze Uner Kapelle als 60er noch im strammen Schritt Mh Tritt durch die Straßen der altehrwürdigen «schofsstadt gezogen ist? Fürwahr, auf solche Männer kann eine Tiroler Gemeinde stolz sein! Wie Bauernstand und Landwirtschaft, verliert Mh das politische Leben, verliert die christlichsoziale Partei an Völkl eine nicht « unterschätzende Kraft. Ihr war er ein ehrlicher

, als er von Sr. Majestät dem Kaiser durch die Verleihung des GoldenenVerdrenst- treuzes ausgezeichnet wurde, eine Ehre, die Völkl mit Fug und Recht verdient und die weit über Brixen hioass namhafte Freude erweckt hat. Die Fuge M dm Balkan. In Serbien ist seit längerer Zeit ein inner- politischer Kampf im Gange, der sich gegen die Person und die Politik des serbischen Minister präsidenten Pasic richtet. Paste soll nun in einer geheimen Sitzung der altradikalen Partei die Er klärung abgegeben haben, Serbien sehe

stehenden Mitteln bekämpfen. „Grazer Volksblatt' und „Deutsches Zentrum'. Das „Grazer Volksblatt', eines der besten Organe der christlichsozialen Partei, bot bisher beiden christlichsozialen Richtungen in Steiermark, vertreten durch die Abg. Hagenhoser und Pantz, Gast freundschaft in feinen Spalten; es war in einer sehr peinlichen Lage, die hauptsächlich dadurch herbei geführt wurde, daß eine gemeinsame Landespartei leitung nicht zustandezubringen war und ein Reichs parteitag nicht einberufen wurde

. Die Baueruorgani- sationgerietinimmerhestigeren Gegensatz zuder Organi sation der Städte und Märkte, welch letzterer sich auch Abg. v. Pantz anschloß, als er aus der christlichsozialen Reichspartei austrat. Als nun das „Deutsche Zentrum' nicht nur sich mit den freiheitlichen Agrariern verbündete, sondern sich auch anschickte, in die Wahlbezirke der Bauern organisation einzufallen, sah sich das „GraZer Volks blatt' gezwungen, der Pantz-Partei das Gastrecht in seinen Spalten zu kündigen. Es teilt diesen Ent

aufgelöst und die Einleitung der Neuwahlen angeordnet. Die regel mäßige sechsjährige Funktionsperiode des Landtages wäre im März 1914 abgelaufen. Die bayrische ltSnigsfrage. Die Regentschaftsfrage zieht in Bayern immer größere Kreise. Die verschiedensten Parteiorgane er örtern in spaltenlangen Artikeln, ob und wie der Regentschaft ein Ende bereitet werden soll. Die Re gierung aber hüllt sich in Schweigen. Der Stand punkt der Mehrheitspartei ist ein geteilter, ebenso wie der der liberalen Partei

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/25_05_1932/AZ_1932_05_25_1_object_1828525.png
Pagina 1 di 6
Data: 25.05.1932
Descrizione fisica: 6
ergriff. ^ In Milano wurde im weiten Hofe der kgl. Universität der Jahrestag des Eintrittes Ita liens in den Weltkrieg mit einer Ansprache des Vizesekretärs der Partei Prof. Arturo Marpi- cati gewürdigt. ^ In Pallanza wurde heute vormittags zur Feier des Jahrestages des Eintrittes Italiens in den Weltkrieg das Mausoleum, in dem die glorreichen Ueberreste des Feldmarickalls Luigi Cadorna beigesetzt sind, feierlich enthüllt. Der Feier wohnten S. kgl. Hoheit Prinz Amedeo von Savoia, Herzog von Aosta

in Vertretung S. M. des Königs, der Verkehrsminister Exz. Ciano in Vertretung der Regierung, der Mar schall von Italien Exz. Giardino! Vertreter des Senates, der Kammer und der Partei, sowie zahlreiche hohe Persönlichkeiten bei. Der Mili tärbischof Möns. Bartolomei segnete das Mo nument ein. Nach Begrüßungsworten des Po destà von Pallanza an S. kgl. Hoheit den Her zog von Aosta, den Sohn des unbesiegten Füh rers der dritten Armee, ergriff Minister Ciano im Namen der fafcistischen Regieruna das Wort

Saito zu der Bildung eines Kabinetts bereit erklärt. Die Beauftragung Saitos mit der Kabinettsbildung kann als Kompromiß zwischen den Forderun gen der Armee und der die Parlamentsmshr- heit bildenden Seisukei-Partei angesehen wer den. Graf Saito gehört keiner Partei an. Regierungsorgan „Asahi' nennt ihn einen er fahrenen und großzügigen Staatsmann, der einen sicheren und vernünftigen politischen Kurs verfolgen werde. In den älteren mitilärischen Kreisen ist man mit Saitos Ernennung

der Gedankenlosig keit, wie sie in den frührenden politischen Schichten herrscht — fast ignoriert wird. Dabei ist, ganL abgesehen von Zufallabstimmungen, die Gesetzgebungsmaschine durch die Opposition der Sozialdemokratie lahmgelegt: diese Partei wird mit den Nationalsozialisten im Bundes rat dank ihrer Mehrheit alle Nationalratsvor- lagen sabotieren, wobei sie heute den Vor wurf, Schrittmacher der „Fascisten' zu sein, mit dem Argument widerlegt, diese Negierung sei selbst mindestens eine halbfascistische

An ton', Landeshauptmann in Graz. Der Ver such, ihm das Außenamt zu übertrafen, ist am Widerstand seiner eigenen Parteigenossen, det Christlichsozialen, gescheitert; mehr noch an der unsachlichen Stellengier des Landbundes. 'Dr. Rintelen darf — im Gegensatz zu manch anderem rechtsstehenden Christiichsoàlen — ais der Mann nationaler Zuverlässigkeit ange sprochen werden: u. zudem steht er dein Partei- und Parlamentsgetriebe ziemlich kühl gegen über und hat sich nie gescheut, bis zur Grenze

13
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/09_07_1920/MEZ_1920_07_09_2_object_690439.png
Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1920
Descrizione fisica: 6
Italien ein Vorrecht in der Aufteilung der von Bulgarien und Deutfchösterrekch zu zahlenden Wiedergutmachung und eine größere Anzahl von Schiffen aus dem Bestände der ehemaligen öfter« reichifchen Handelsflotte. Eine Glanzleistung der deutschen Mehr heitssozialdemokratie. Der Abgeordnete Henke hat lm deuffchen Reichs tage ein vertrauliches Rundschreiben, welches der Vorstand der sozialdemokratischen Partei am 9. Juni, also drei Tage nach den Wahlen, an die Parteivresse ge richtet hat. zur Sprache

gebracht. Dieses Rundschreiben wirft aus das Ziel und die von der Partei eingenommene Taktik wahrend der Krise ein interessante« Licht. Man rechnete damit, wie es auch eintraf, daß die Einladung Eberts an die Unabhängigen zur Regierungsbildung zu rückgewiesen werde, uno daß infolge dieser Wei eine rechtsstehende Regierung kommen würde. Das Run schreiben hob die Vorteile einer solchen Regierung vom vzialdemokratischen Standpunkte aus hervor. Die Ver- andlungen in Spa würden Deutschland große Lasten

Abstimmung wurde Cox unter Akkla mationen zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten gewählt. Gerichkssaal. Der Selbstbewußte. diesem Gesichtspunkt nicht abzuleiten. Schwieriger erscheint uns für unsere Bildung einer Rechtsregierung unsere Stellung zu der U. S. P. Sie könnte leicht, wenn wir nicht sehr klug und der Bild Bartel im Falle zu der vorsichtig sind, die Führung der Oppositton in die Hand bekommen und damit der Entwicklung unserer Partei Ab trag tun. Selbstverständlich müssen

, die vielleicht noch in diesem Herbst stattfinden können, wieder zu ge winnen.' Ein Geheimnis steckt ln diesem Rundschreiben der deutschen Mehrheitssozialdemokratie ja nicht, denn jedem Kenner der deutschen Politik war die Regierungsmüdigkeit dieser Partei schon längst sattsam bekannt. Das sozial demokratische Regierungsrezept hatte vollkommen versagt. Die Mehrheitssozialdemokraten liebäugelten daher auch immer mit Putschen, um eventuell auf diese Weise Ge legenheit zum Auskneifen zu bekommen. EAt im Mai

d. I. erklärte dem Schreiber dieser^Zeilen ein Mitarbeiter der „M ü n ch e n e r P o st', die Lage sei für die Partei un haltbar geworden.^ Die einst von oer Partei dem Volke Versprechungen ließen ze Unzufriedenheit Wahlen beweisen werden (ist inzwischen auch eingetroffen). Die Mehrheits sozialdemokraten wollen nun das Odium auf die anderen abwälzen und selbst dabei lm Trüben fischen. Politische Übersicht. Dl« Polen verlangen Aufschub für die Volksabstimmung in Westpreußen. Berlin, 8. Juli

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/19_10_1904/SVB_1904_10_19_3_object_2529419.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1904
Descrizione fisica: 8
19. Oktober 1904 Tiroler Volksblatt Seite 3 auf die goldenen Zauberfrüchte der christlich-sozialen Partei, werden der Kampf ums Dasein nnd der nüchterne Verstand des Tirolers die Oberhand ge winnen über die grundlosen Versprechungen mo derner Volksbeglücker, Weltverbesserer und Bauern retter. Was dann wird, ist freilich eine andere Frage, die Ernüchterung und die Enttäuschung der Bauern dürfte schlimmere Folgen zeitigen, als man ahnen kann. Wem; nur nicht das Kind samt dem Bade ausgeschüttet

eine Fusion unmöglich machen. Er schreibt: „Die christlich-soziale Partei hat das Projekt einer Vereinigung endgültig fallen lassen ...... . . Eine Verbindung durch ein gemeinsames Exekutivkomitee wird vielleicht zur Diskussion kommen. Man wird aller dings in verschiedener Hinsicht die Grundsäße weniger scharf formulieren müssen. Während die konservative Partei seit ihrem Bestehen, mehr oder minder stark, sür das sörderalistische Programm eintritt, sind die Christlich-Sozialen, mit ihrem Zentrum Wien

, natürlicherweise streng zentrali- stisch. Hinter den Konservativen steht der Epi skopat, dessen Wünsche diese Partei vornehmlich vertritt. Die Christlich-Sozialen dagegen sind mehr eine Partei des nied eren Klerus, sie haben viele Mitglieder desselben in ihren Reihen, von denen mehrere zu den vorzüglichsten Führern der Partei gezählt werden. Die Fraktion hat -daher schon mehrfach für den niederen und gegen den hohen Klerus Stellung genommen. Als die Bischöfe mit ihrem Unwillen hierüber nicht zurückhielten

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1901/09_02_1901/BRG_1901_02_09_1_object_759567.png
Pagina 1 di 18
Data: 09.02.1901
Descrizione fisica: 18
der auf das katholische Pro gramm gewählten Abgeordneten zu einer Partei hatte zur Folge, dass im parlamentarischen Leben diese Abgeordneten unter dem Namen Centrllin auftreten werden. Dieser: Name ist allen deut schen Katholiken bekannt und lieb geworden. Unter dem Namen Centrum haben die katho lischen Abgeordneten Deutschlands die großen Kämpfe gegen den Culturkämpfer Vismarck ge- kämpft, unter dem Namen Centrum haben Deutschlands Katholiken eine Vertretung sich ge schaffen, die aus kleinen Anfängen sich zur ent

scheidenden Partei im deutschen Parlamente emporgearbeitet hat. Die großen Centrums- führcr in Deutschland, Mallinkrodt, Windthorst, Schorlemer, Dr. Lieber u. s. w. sind den öster reichischen Katholiken liebe Bekannte geworden. Das Centrum in Deutschland ist eine eminent katholische Partei, sie ist aber auch iin wahren Sinne des Wortes eine Volkspartci. Das herr liche Beispiel der Einigkeit, welches die Katho liken Deritschlands uns geben, sollte für die öster reichischen Katholiken ein Ansporn

der katholischen Kirche zuschrieben und darin neue Waffen für die Abfallsbewegung schmiedeten. Eine gewisse, uns am feindseligsten gesinnte Presse hetzte bei jeder Gelegenheit gegen die Bezeichnung „katholisch', wenn sie auch für sich selbst das Wort „christlich' in Anspruch nahm. Die Aenderung der parlamentarischen Be zeichnung unserer Partei hat eine Aenderung unseres Programmes nicht zur Folge. Schon in der kurzen programmatischen Erklärung, welche bei der Constituierung des Clubs be schlossen wurde

, sind im Wesen die alten Grund sätze der katholischen Volkspartei ausgesprochen. Das Centrum will sein eine katholische Partei, es hält also alle katholischen Forderungen be züglich der Abänderung unserer unseligen Schul gesetze, bezüglich der Reform unserer dem Rechte und der Freiheit der katholischen Kirche feind lichen kirchenpolitischen Gesetze aufrecht. Das Centrum tvird eine dynastisch-österreichische Partei sein, welche mit aller Entschiedenheit für die Einheit und Großmachtstellung Oesterreichs

unter der Habsburgischen Dynastie eintreten, aber auch mit aller Energie jene österreichischseindlichen, alldeutschen Bestrebungen, die zur Zertrümmerung Oesterreichs, zur Abhängigkeit von Preußen führen, bekämpfen wird. Eine österreichisch-ge sinnte Partei ist undenkbar, welche nicht auf den nationalen Frieden unter den österreichischen Völkern hinarbeitet. Die Einheit des Rechtes, die historische Entwicklung und die nothwendige Verständigung der Völker, aber auch der Be hörden fordern, dass die deutsche Sprache

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/09_10_1938/AZ_1938_10_09_2_object_1873637.png
Pagina 2 di 8
Data: 09.10.1938
Descrizione fisica: 8
aus den Mitgliedern des Nationalrates der Nat. Fascistischen Partei und des Nationalrates der Korporationen. Der Duce und Regierungschef ist von Rechts wegen Mitglied ver Kammer; Mitglieder sind ferner auch die Mitglieder des Großen Rates des Fascismus, aus genommen die Senatoren und Mitglie der der Kgl. Akademie Italiens. Das Mindestalter für die Mitglieder der Kammer ist das vollendete 2S. Le bensjahr. Die Mitglieder Werden beeidet, genie ßen hie Privilegien der ehemaligen Ab geordneken und erhalten

eine jährliche Entschädigung. Sie verlieren ihr Kam mer-Mandat, wenn sie ihre Funktion in den Nationalräten der Partei oder der Korporationen verlieren. Niemand kann gleichzeitig Nationalrat, Senator oder Akademiker Italiens sein. Der Präsident und die Vizepräsidenten der neuen Kammer werden mit kgl. De kret ernannt. Die Kammer der Kampfbünde und Korporationen übt ihre Funktionen durch die Vollversammlung, durch die General tommission für die Bilanz und durch die gelelMbenden Kommissionen aus. Für bestimmte

wird. Dieser Gesetzentwurf wird dem Mini sterrat am 7. November I. I. zur Be schlußfassung unterbreitet werden. Nationalst àer Korporativsten Der Nationalrat der Korporationen setzt sich zusammen aus den Mitgliedern des Korporativen '^ntralausschusses ,u. ans den efseftwen Mitgliedern der Kor- Pvrationyräte (Vertreter der Nationalsa- scistischen Partei, der beruflichen Ver bände und anderer Körperschaften). Der Korporative Zentrcilousschuß ist iVsamMNgèsetzt aus den Ministern und .Inieritaaisiekretären: aus den stellver

tretenden EiekrMre^n uni? .dem Berwal- tungssekretär her Nayonalfascistischen Partei: aus den Vertretern der Natio» nalfgiMlsche? Partei innerhalb der Kor porationen Mit Befugnissen stellvertre tender Präsidenten: yus den Presidenten der syMkalen Konföderation der Arbeit geber. Arbeitnehmer und freiberuflich Tätigen und Künstler und aus dem Prä sidenten der fascistischen Reichskörper- schcnt der Kooperation- Der Regierungschef tann zur Angabe von Richtlinien Wr die Anpassung des SyMkatsmeiens

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1901/23_01_1901/MEZ_1901_01_23_2_object_592864.png
Pagina 2 di 12
Data: 23.01.1901
Descrizione fisica: 12
dann weiter: „DaS ist aber um so denkwürdiger, wenn man den Ur sprung dieser Partei (Schöpferianer) ins Auge faßt, wenn man nur wenige Jahre zurückdenkt. Damali galt als oberstes Dogma, daß der Liberalismus die schwerste Sünde sei. DaS Buch eines Spaniers, daS später von Rom nicht undeutlich desavouiert worden, wurde von einem „scharfen' Herrn ins Deutsche übersetzt (irren wir nicht, war eS Schöpfer selber), und eS wurde zum eigentlichen Lchiboleth der Partei. DaS sind die Anfänge dieser Partei. Alles war ihr zu wenig „prinzipiell

', zu wenig katholisch, auch der Papst. Sie war so recht eigent lich die Partei der B e ts ch w e st e r e i. Und nun dieser Umschlag! Es ist im Grunde nicht gar so verwunderlich. Denn die Gegensätze sind oft viel näher beisammen, als man meint, die unglei chen Pole ziehen sich an. Aber die Thatsache be steht, daß wir eS in Tirol mit einer neuen Gattung des Liberalismus zu thun haben, nämlich mit dem Liberalismus im Talar. Der gesammte alte und junge Liberalismus stellt sich und seine Presse in den Dienst

der neuen Partei, er wittert Morgen luft und wartet geduldig, bis er die lästige „kleri kale' Führung nicht mehr braucht und sie weg werfen kann. DaS ist die Hauptlehre, welche uns dieser SezessionSwahlkampf gebracht hat, nicht neu für den scharfsichtigen Beobachter, aber jetzt so klar und deutlich hervortretend, daß auch der halb Blinde sie nicht mehr übersehen kann.' Man darf auf die Antwort Schöpfers gespannt sein. Seine Organe haben es im Wahlkampfe an den kräftigsten Ausfällen

gegen die Altklerikalen nicht fehlen lassen. Aber „Partei der Betschwestern', „Liberale im Talar' sind auch nicht gerade besonders milde Angriffe. „HlaS Naroda' meldet aus Wien: Die R e- stituierung der ehemaligen Rechten ist in Sicht, obwohl sich durch die Neuwahlen die Situation sür die Anhänger des Wiede^zusammen- schlusseS der Rechten verschlechtert hat. Alle Klubs der bestandenen Mehrheit, bis auf die katholische Volkspartei, die sich noch nicht entschieden hat (I), an erkennen die Nothwendigkeit

18
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1943/15_05_1943/DOL_1943_05_15_1_object_1155012.png
Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1943
Descrizione fisica: 6
und 35 Verwundete in Neapel; l0 Tote und 56 Verwundete in Cagliara! 19 Tote und 11 Ver wundete in Augusta. Ernennung neuer Berbandsfekretäre Rom. 12. Mai. Wie das Verordnungsblatt der Partei be- kanutgibt. wurden in neun Provinzhauptstäd- ten neue Verbandssekretäre ernannt, ll. a. wurde Antonio Agbemo zum Verbandssekretär 'vn Mailand, Alessandro Bonamicl zum Der- bandssekretär von Venedig und Alessandro Rattt nim Verbandsfekretär von Rom ernannt ll weitere Verbandsfekretär« wurden versetzt. Der bisherige

Verbandsfekretär von Rom, Maria Eolefanti. wurde zum Präsident»'!-, des Dopolavoro emannt. 11 weitere Verbands sekretäre wurdAk versetzt. Der bisherige Verbandsfekretär von Rom, Mario Cdlofantt. wurde zum Präsidenten des Dopolavaw ernannt. Der Squadiist Mario Tamardella wurde zum Präsidenten des Ver bandes der Angehörigen von Zivilopfern feind licher Eiiiflüge gewählt. Ausschlüsse au« der Partei Rom. 11. Mai. Der Parteisekretär wandte die Disziplinar mahnahm« des Ausschlusses aus der Partei für nachstehende

auch gegen Luigi Messedaglia, Senator des Königreiches und Präsident eines wichtigen Kulturinstitutes, der feit 19. Februar 1025 der Partei angehörte, zur Anwendung, weil er öffentlich «in« schädlich« judenfeindltche Einste!« lutg zeigte. Mikbllck tit» nmßgeblMer Srtte auf die Waffentaten der italienische» Truppen in Tunesien Rom. 13. Mai. Der Chef der Generalstabs. Arvieegeneral Ambro, sio.» hielt gestern abends eine Rundfunkansprach«, ln welcher er sich besonders mit dem Heldentum de« ersten Armee befaßte

« Amtswalter Rom. 12. Mai. Das Verordnungsblatt der Partei verlaut bart: In Erfüllung ihrer Pflicht als Italiener und Faschisten sind tm Kampfe heldeichaft gefallen: Giuseppe Avenanti. Präfekt des Königreiches, Squadrist, für dis Revolution verwundet.- ehe maliger -Verbandsfekretär; Gino Fanucchi. Stäbschef - des - Verbandskommandos der- EIL von Aofta; Giuseppe Flartani. Derbandsinspek- tor von Drento; Äliiero Matiocchia. Direkio- riumsmitglied- des Fafchio von Roccamassima; Giovanni.Locatelli

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/20_12_1928/AZ_1928_12_20_1_object_2651842.png
Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1928
Descrizione fisica: 8
von der Notwendigkeit der No tation und machte schon damals darauf aufmerksam, dasz die „Gegangenen' absolut keinen Grund hätten, die Angelegenheit zu dramatisieren, da diese Verän derungen erfolgen, um die Partei nicht zu kristalli sieren und der Aktion stets neue frische Energien zu zuführen. Daß der Ducè bereits die opportunen Abänderungen konzeptiert hatte, erschien einige Ta ge später bestätigt, als On. Federzoni zum Senator ernannt wurde. Bei dieser Gelegenheit muß darauf hingewiesen

berufen wurde, sondern in ihm auch ein bewährter Kommandant von Aktionsgruppen In der kämpferelchsten Zeit der revolutionären Vorbe reitung. Ganz besonders bezeichnend Ist die Berufung Au gusto Turatis, des Sekretärs der Partei In den Mi nisterrat. Die Person spielt keine Rolle, da Turati ganz wohl auch MiMster sein tonnte, inwiefern er alle dazu nötigen Eigenschaften, angefangen von den geistigen Fähigkeiten bis zur Vorbereitung, um die Regierungsfunktionen auszuüben, besitzt, (übrigens »ibt

er sie auch aus, was die Partei betrifft), doch diese Maßregel erweist in erster Linie der Partei eine Ehrung. Das Ist die erste Anwendung des Gesetzes über den Großen Nat. Und diese erste Anwendung beinhaltet eine wertvolle moralische und politische Anerkennung der Regierungsfunktlon der fascistlsche» Partei. Die Fasciste» müssen stolz sein auf diesen Ver- trauensakt von selten des Duce, der eine Prämie ist für ihre Treue, Disziplin und die Vorbereitung für alle Aufgaben. Sie MW M« à MM Roma. 19. Dezeinber. In der heutigen

21