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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 6
- leitungs - Fernrufe 1336 und 1337., Verwaltungs-Fernruf 1148. Verant wortlicher Direktor: Rudolf Poscku Druck u. Verlag: Athcsia, Bolzano, Dia Italo Balbo 42. * 0 ** , * a *** u ** , >MIMMIIMIIMtUIMMMI«lt»llitIMlM.»:iW^;3 Conto corrente postzle lio. 14/712, „In diesem Krieg gibt es nur einen Weg Uttd der mutz bis zum Siege weiter beschritte« werden' Das Direktorium der Faschistischen Partei hatte dem Duce kürzlich eine Botschaft überreicht, in welcher die Partei die volle Verantwortung

für die Betreuung und Verteidigung der Nation ttt Anspruch nimmt und in neun Punkten For derungen ausstellt. Zu dieser Botschaft hat Mussolini in einer längeren Rede vor dem Par teidirektorium. die am 3. Juli veröffentlicht wurde. Stellung genommen. In seiner Rede wies der Duce einleitend auf den Massencharakter der Faschisti sch e p Partei hin und betonte dabei, daß die Partei auch in Zukunft stets eine Partei der Massen sein werde. Ein 46-Millionen-Volk, das bald 60 Millionen zählen werde, bedürfe

zu seiner Führung einer solchen Organisation, die von Hunderttausenden von gleichem Glauben be seelten Mitarbeitern getragen werde. Der Duce unterstrich mit eindrucksvollen Worten, daß die Faschistische Partei zu aller Zeit und in jedem Fall ihren A u f g a b e n g e w a ch s e n war. Die Faschistische Partei, so sagte er, besteht nicht nur aus den durch die Mitgliedszahl ausgewiesenen Angehörigen, sondern ebensosehr aus ihren Ge fallenen, aus Kriegsfreiwilligen und ihren Mär tyrern. Der Duce nahm

Panzerdivision verfüge, de ren Bewaffnung ihr als Ausdruck der Kampf gemeinschaft von der SS. geliefert worden sei. Zur inneren n»d äußeren Haltung aller Mit glieder der Faschistischen Partei bemerkte der Duce, daß alle Mitglieder die innere Ilever- zeugung haben und diese wie ein Evangelium ins Volk tragen müssen, daß es in diesem Krieg 1 nur einen Weg gibt, der bis zum Sieg meiterbeschritten werden muß. „Entweder wir gewinnen diesen Krieg gemein- sant mit den Kameraden der Achse und des Dreier Paktes

handelt. Pflicht der Faschisten sei cs, dem Volke die absolute Ge wißheit zu gebe», daß einem feindlichen L a n- dungsvorsuch mit allen Mitteln und mit eiserner und unerschütterlicher Entschlossenheit begegnet werden wird. Mehr denn je müsse die Faschistische Partei in diesem Augenblick zur be wegenden Kraft dos Lebens der ganzen Na tion und zu ihrem Vorbild werden. Die Partei muffe mitten im Volk stehen und dem Volk hel fen, denn das Volk verdiene diese Hilfe. Das Gebot der Ehre erfordert, führte

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.08.1936
Descrizione fisica: 6
halbàrlich jährlich Ausland lìihrl. gorldoiiernde L. 5.— K 1«.— L. 27.— L. 52.-. L. «0.-, Annahm«! 'erpsllchtct jur Zahlung. ISS Z««!»«»S, à«» St. ISSS-xi v tk. i cktlinien des Duce an die Varteiführer auptaufgabe aller Italiener in der gegenwärtigen Stunde „Verlegung des ganzen nationale« Lebens auf die Plattform des Imperiums' Roma, 80. August. Heute nachmittags hat, wie angekündigt, Partei- retär Starace den großen Rapport samtlicher -rbandssetretiire Italiens im Palazzo del Litto- abgehalten

dem Parteibanner aufbewahrt erden sollen. Starace betonte, daß während sei er Abwesenheit alle Parteisekretäre ohne Aus- ?hme stets die Befehle des Duce ausgeführt und, >t ihrer ganzen Leidenschaft die großen Stunden 'terlebt haben, die Mussolini auf dem Ouadran« en der Geschichte hat schlagen lassen. Er sagte Wei ers, daß sich alle Parteiführer heute voll und ganz ' Aufgaben bewußt sind, welche die Partei in en verschiedenen Abschnitten ihrer Tätigkeit in Zugriff nehmen muß. Der Parteisekretär stellte est

l!>r die bedürftigen Kinder des Volkes wird bis auf, Maximum ausgedehnt werden, um sie in kurz- ''vqlichster Ze<! hundertprozentig zu gestalten. «tarare beendete »seinen Bericht mit der Be- M»situng, daß er sich verpflichte, die geistige Por- ereitung der Partei immer vollkommener auszu- damit wie in der Vergangenheit auch in der ,''ft das ganze italienische Volk stets den Be, 'emen des Duce bereit stehe. ergriff der Duce das Work. Er erklärte, die Partei wahrend des glorreichen Afrika- los » immens wunderbar

in Neap'l, betraut worden. Die Parteikommandanten sind der Thron folger Umberto, Prinz von Piemont für üe Blaue Partei und General Guillck für die Rote Partei. Die Zahl der teilnehmenden Truppen ist ver hältnismäßig gering, weil in erster Linie auf die besondere Zusammensetzung der operierenden Ar meekörper im Sinne der durch die jüngsten Kriegs erfahrungen modifizierten taktischen Grundsätze und auf das Zusammenwirken der normalen und der motorisierten Verbände Gewicht gelegt wird. Außer dem schon

tertem Umfang durchgeführt werden. Als taktischer Grundgedanke für die den beiden Parteien zugewiesenen Aufgaben gilt für Zie Rote Partei die rasche Auswertung eines erreichten Er folges, für die Blaue Partei die Neuordnung zu rückgedrängter Verbände mit dem darauffolgenden Gegenangriff. Dabei wird durch häusigm Einsatz der motorisierten Kräfte ein instruktives Bild ^e< boten werden, wie es die jüngsten Erfahr mgen in Ostafrika unter grundstürzender Verschiebung der althergebrachten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.03.1930
Descrizione fisica: 8
, der Gedenkfeier für den verstorbenen Quadrumvir Michele Bianchi gewidmet sein. Am 6. März wird der Senat seine erste Sit zung abhalten und auch dieselbe dem Gedenken a>l Michele Bianchì widmen. Am 12. März tritt der Ministerrat unier dem Vorsitz des Regierungschefs zusammen und am 18. beginnt der Große Rat des Fascismus seine Tagung. Auf dem Arbeitsprogramm des höch sten Organs der fascistischen Revolution stehen folgende Punkte: 1. Bericht über die Situation der Partei und der kontrollierten Organisationen

; 2. Interne und internationale Lage; '3. Syndikaliftisch-kcrporative Situation; 4. Rapport über die Miliz; 5. Weitere Maßnahmen für die Fascisti- sierung der Schule; 6. Die vierte fase. Aushebung am 27. April. In diesen Tagen wird vom Reichsdirektoriuni der Partei das Programm für die bevorstehende Feier des Jahrestages der Gründung der Kampsfasci ausgearbeitet. In den nächsten Tagen werden die Namen der 200 Redner be te uitz'geben werden, die in den verschieden^ Ä.adte>.« Italiens die «Festreden

des Reichsdirektoriums der Partei, der Parteiinspektoren und des Korporations ministers die Verbaudssekrctcire der Partei von Sizilien. Demnächst Werden die Verbandssekretäre von Sardinien und aus den Kolonien dem Duce Bericht über die Lage der Partei auf der Insel und in den Kolonien erstatten. Zie sràMge NMomlmM Ihre Verdienste und ihre Kosten Roma. 1. März Unter dem Titel „Märchen und Zif fern' veröffentlicht On. Alessandro Melchior! in der „Milizia Fascista' einen Artikel, in wel chem, angesichts des Umstandes

geaen die „M' Berlin, 1. März Der Geschäftsträger der apostolischen Nuntia tur in Berlin hat, wie die „Germania' meldet, bei der Reichsregierung und bei der preußiichen Negierung gegen die Verhöhnung oer Religion und insbesoildere des Papsttums durch die von der Kommunistischen Partei in Berlin veran staltete Arbeiter-Kulturausstellung, die soge- nante „Jfa', Protest eingelegt. Frankreich kriselt weiter Tardieus Bruch mit den Radikalsozialisten Paris, 1. März. Die französische Regierungskrise macht

alle nur möglichen Phasen dieser politischen Katzen jammer-Krankheit mit. Heute hat die Krise zwi denkwürdige Punkte zu verzeichnen: 1. Das offizielle Angebot an die radikalsozia- tistische Partei, an der Regierungsbildung mit zuarbeiten. Tardieu hat zu ' diesem Zwecke Herriot die Vizepräsidentschaft und das Justiz portefeuille und der Partei außerdem einige Minister- und Unterstaatssekretärskrippen ange- .tragen. 2. Die radikalsoziali-stische Partei will von der Mitarbeiterschaft in einem Geschäftsmini- sterium

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.12.1924
Descrizione fisica: 4
wieder bqp>nnen hat. », einem Sieg . Ihrer» der komänunistischen Internationale «ihrthat. Vor einem gahr riek die Teilung des Elbe» vo^ Lenin» unter den Auseinandersetzungen lschewisdischen Führern hervor. die einen schwe ren Rückschlag für die gange Organisation der tominunistischen Partei bedeuteten. Dem ^Triumvirat' des politischen Miros (Sinowssw. Kamensw. StaKn) entstand als Hauptgegner Trotz«, welcher Fiihrer der revisionistischen k ^Opoosikion' im Zentralkomitee geworden war. Noch einer hastigen

Auseinandersetzung, welche den Mngen Winter hindurch dauerte, bsftätigt« der 15. Kongreß -de? kornmunistischen Partei im März ISA Sinowjews Sieg. Die Opposition wurde vernichtet und Trotzki offiziell als trank zur Erholung in den Kau- tasu» geschickt. Er kehrte erst im Sommer nach Moskau zurück. Man hatte aber die Abwesen heit des Führers der Roten Armee dazu te- Nützt, um seine wichtigsten Mitarbeiter im Ge- nervkstxlb durch Leute zu ersetzen, die Simomje« ergaben waren. Tro^N gab sich nicht besiegt

zum Ausdruck' «über TroSi und schlägt dem Zentralkomitee der Partei vor, sich mit ihm auf folgendes Programm zu ewigen: 1. «Die Ergreifung von energischen und «nd- gültigen Maßnahmen, um zu verhüten, daß unter dem Deckmmtel der Partei die funda mentalen Grundsätze des Bolschewismus, der Parteigeischichte und der Geschichte der Revolu tion verDfcht werden. 2. Die Ergreifung von Maßnahmen, um un ter den MitKledern der Partei genaue Berichte Wer die Geschichte unserer Partei, über den Kampf

gegen den „Trotzkismus' und die wahre > k Ukraine und die LotaAvinitees der russischen Hauptstädte nahmen aus die Parole Moskaus hin Resolutionen an, welche die Haltung und die Lehre Trotzkis verurteilen. Das Zentral- komiitee der kommunistischen Partei Rußlands ist zusammengetreten, um den Fall Trotz« zu untersuchen. Offiziell tst noch nichts mitgeteilt worden. Die verschiedensten, schwer nachzu prüfenden Gerüchte bezüglich der Entscheidungen sind im Umlauf. Man spricht von der Ausschließung Trotzkis

aus dem politischen Büro und aus der kom munistischen Partei Rußlands, von einer zwangsweisen Abdankung vom Posten des Führers der Roten Armee, von einer Entsen dung als Dwlomat ins Ausland oder als Mili tärischer Befehlshaber in den fernen Osten. Es wiid für Sinowgsw «keine leichte Sache sein, Trotzki zu besiegen^ denn er hat zahlreiche Par teigänger tn der Armee sowohl wie unter den Arbeitern der großen Industriezentren. I ! A Vertreter Zesuclit. Lei ttote!» nsckveisb« xut einxe- lükrter Pistsvertreter virä

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 26.10.1872
Descrizione fisica: 10
huldigen, ebenso auch bei den Landgemeinden der Valsugana, nur in den Land bezirken des NonSthale» siegle die klerikale Partei. Auffallend ist die geringe Betheiligung der Wähler In den meisten Städten und Orten, von 127 Wäh lern erschienen z. B. nur 17 Z DaS geschah in CleS. In manchen anderen Orten war das Verhältniß auch kein erheblich besseres. Es ist daS ein trauri ges Zeichen von TheilnahwSlostgkeit an öffentlichen Angelegenheiten, einer Th^ilnahmSlosigkeit, die fast jede Hoffnung vernichtet

, daß je einmal in Wälsch tirol die Zügel des politischen Treibens aus den Händen einer extravaganten nationalen Partei an solche Männer übergehen, welche am konstitutionellen Leben Oesterreichs rilckhalts los en unv vollen Antheil nehmen. Die Lethargie reo Volkes marbt es jenen sehr leicht, sich obenauf zu erhalten, diesen aber geradezu unmöglich, irgendwie zur Geltung zu kommen. Man sage nicht, diese letzlern Elemente in Wälschtirol fehlen, sie sin? genügend vorhanden, so gut wie die Wähler d' »rären, die ihnen ver

trauten, aber es fehlt an don '>otor-'n, es fehlt an der Partei Org^nisirung, an Nüh'-igkeit. Organisirt und rührig sind nur die zwei äußersten Parteien, die national-liberale und die klerikale, die große Menge, welcke zwischen diesen beiden Spitzen steht, verharrt in Utttbätißkeit und läßt nach links uud rechts ge währen. Es müßte daS Volk erst wachgerüttelt werde», und dazu hätte der Landtag selbst daS wirksamste Mittel in ver Hand, — er verschließe einfach jenen Gemeinden, welche nicht ordnungs

mäßig vertreten sind, die Kassen seiner Fonde, daS Mittel wird wirken, es werden nach und nach die Vertreter WälschtirolS, mit Ausnahme jener vielleicht der größern Städte in den LandtagSsaal einrücken. Das Mittel, so leicht und einfach anwendbar und so sicher in seinem Erfolge, wird jedoch nicht ange wendet werden, — eS könnte ja möglicher Weise dann die liberale Partei um die eine oder andere Stimme verstärkt werden, und das wäre ja in den Augen der gegenwärtigen LandtagSmajorität daS größere

Unglück, als Lücken im LandtagSsaale. ' Innsbruck, 26. Okt. Wenn man sonst die Plätt-r rer „staatsrechtlichen Opposition' las und von den Reden hörte, welche in den VereinS- vers^mi»ln»gen tiefer Partei gehalten wurden, so mußte man no bwenl-ig glauben, daß Jeder, der ir gend ei» Artikelchen sür ein Or^an der staatsrecht lichen Opposition schrick', orer einige Sätze zu Gun> st-n r er selben in irgend einer Versammlung der „Rechtspartei' heranwagen vermochte, das Patent eines ausgezeichneten

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Volksbote
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Pagina 2 di 24
Data: 21.01.1926
Descrizione fisica: 24
hat; 2. daß der skanda löse Feldzug der Aventin-Opposition in sich zusammengebrochen ist. weil es nie eine mo ralische Frage gegenüber der Regierung oder der fascistischen Partei gegeben hat; 3. daß sie der Verbindung mit denjenigen entsagen müssen, welche im Ausland die fascistenfeind- liche Bewegung fortsetzen. Die Rede Mussolinis wurde mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Die fascistischen Blätter schreiben, es bleibe den Aventinisten nun keine Wahl, als die Be dingungen Mussolinis zu erfüllen, oder auf das Mandat

an, ebenso jenen des Abg. Soleri. Ein« wichtige Nachricht ist aus dem Presse wesen zu verzeichnen. Das „Giornale d'Jta- lia' ist nun endgültig in andere Hände über gegangen. Die Aktien gehörten bisher zu einem großen Teil einem der Führer der Li beralen Partei, Borzino, einem Gegner des Fafcismus. Nun gingen sie in den Besitz zweier Persönlichkeiten über, die eingeschrie bene Mitglieder der fascistischen Partei sind. Die eine dieser Persönlichkeiten ist Baron de Renzis, Neffe und Erbe des ehemaligen

mit den Hochwassergeschä digten. Das Zentrum beantragt« die sofor tige Bewilligung von drei Millionen Mark zu deren Unterstützung. Der Antrag wurde fast einstimmig angenommen. Der Reichsminisier des Aeußem Doktor Strefemann sprach am Sonntag in München im Rahmen einer von der Deutschen Volks partei veranstalteten Reichsgründungsfeier (der 18. Jänner ist der Jahrtag der Grün dung des neuen deutschen Reiches, die 1871 im Spiegelsaal zu Versailles erfolgte), wobei er u. a. ausführte, die Aufgabe der Gegen wart sek

des Landmirtschaftsminifteriums. Schließlich hat sich der Tiroler Abgeordnete Thaler, der sich schon mehrfach sehr bestimmt für den Anschluß an Deutschland ausgespro chen hat. zur Uebernahme bereit gefunden. Die Ueberraschung bildete der Rücktritt des tatkräftigen Finanzministers Dr. Ahrer, der erfolgreich für die finanzielle Sanierung Oesterreichs gewirkt hat. Sein Rücktritt of fenbart eine Meinungsverschiedenheit inner halb der chrisllichsozialen Partei. Ahrer, der Vertreter der Steiermark im Kabinett, beab sichtigte

standen. Das umsaugreickx Parteiprogramm besteht aus einem staatsrechtlichen Teil, des sen QivnMage die Austeilung des Reiches in fünf föderalistische Provinzen (Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien und Monte negro) mit monarchischer Stadtsfarm ist, und einem sozialen Teil, der aus dem Pro gramm der ehemaligen kroatischen republika nischen Bauernpartei stammt. Die Führung der neuen Partei, die im Parlament über acht Mandate verfügt, haben u. a. Dr. Lor» kowitsth. Dr. Bazala. Prof. Petit sch. Doktor

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 22
Data: 06.05.1911
Descrizione fisica: 22
an die Christlich- sozialen gestellten Forderung von diesen abge- wiesen worden war, wendete er sich, um den Wahlfriedcn dennoch zu ermöglichen, an die Kon- servativen mit dem oben erwähnten Rate. Zum besseren Verständnis, wie dieser Rat gemeint war, sei auch mitgetetlt, daß Fürstbischof Endrill von Trient zu den Konservativen gesagt hat: „Die katholisch.konservative Partei dars nicht aufhören zu existieren, denn sie ist die verlätzlichste Partei.' Da« ist etwas andere«, als was die Prof. Dr. Schöpfer'schr

Stenographie au« den Worten des Fürstbischofs herausdrechseln will. „Die katholisch.konservative Partei darf nicht aufhören zu existieren, denn sie ist die verlätzlichste Partei', hat Fürst- bischof Cölestin von Trient zu den Konservativen gesagt und an die« Blschofswort werden sich die Konservativen halten. Noch grötzeren Lärm machten die Chrisillchsozialen mit einem andern Worte de« Fürstbischof« von Trient. Hochseiber sprach sich nämlich in sehr entschiedenen und bestimmten Worten gegen die religiöse

oder die christlichsozialen Abgeordneten mindere Katholiken seien oder gar Modernisten. Sie haben gesagt, wa« die Christlich- sozialen selber gelegentlich betonen und rühmen, datz die christlichsoziale Reichrpartei keine katholische Partei ist und keine solche sein will, auch wurde dargrtan, wohin in ihren Konstquenzen manche Grundsätze im sozialen und politischen System, wenigsten« wie e» mitunter vertreten wird, führen. Da» waren theoreiische allgemeine Erörterungen und Warnungen, wenn die Christlichsozialen von Tirol

eine Unwahrheit. Den gleichen Ruf könnte man mit mehr Recht gegen die Christlichsozialen erheben. Von ihnen hat niemand das Ausgeben ihrer Erstenz, die Selbstvernichtung verlangt, sie aber verlangten den Selbstmord von der konservativen Partei. Die Christlichsozialen wolllen kein friedliche« Nebeneinander der beiden Parteien, sondern nur die bedingungslose Unterwerfung der Konservativen. Richtig hat der Abg. Dr. O. v. Guggenberg die Ursache am Scheitern der Friedenskonferenz bezeichnet, indem er betonte, datz

Parteien sollten den gewählten Konservativen die volle Freiheit lassen, also die Christlichsozlalen sollen den Eintritt in die Reichs- Partei nicht fordern und die Konservativen denselben nicht verbieten, sofort vollständig verworfen, wahrend die Konservativen bereit waren, daraus etnzugrhen. „Man brauche keine Kontrollore!' Darin liegt das vielsagende Geheimnis. Inland Ueber den Abschluß der Wehrreforrn- verhaudluugeu äußert sich das offiziöse „Fremdenblatt' an leitender Stelle wie folgt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.08.1920
Descrizione fisica: 6
dem Zusammentritt der neuen Kammer geleistete Arbeit ins volle Licht der August- sonne stellt. Daraus sollte hervorgehen, daß alles Gute, das in dieser Spanne Zeit geschaffen worden ist. der parlamenta- rischen Vertretung der italienischen sozialistischen Partei zu verdanken sei. Was zu dem logischen Schlüsse verleitet: In nerhalb der Gesetzmäßigkeit und mit den bestehenden Einrich tungen ist alles möglich. Rur. datz diese Folgerung nicht ge zogen wird. Der „Avanti' beeilt sich indessen. der französi- fchen

langwie rigen Bemühungen den Zusammenschluß unter dem Namen der ..Großdeutschen Volkspartet' zu beschließen. Den Kern punkt des P r o g r a m m s der neuen Partei bildet der A n- schlutzanDeutschland. Als innerpolitische Forderung ergibt sich daraus die Angleichung der österreichischen Rechts-, Wirtschaft-- und Derwgltungsretnrichtungen an die des Deut schen Reiches. In einer besonderen Entschließung wird ver langt, daß mit den kommenden Wahlen eine Volksabstim mung über den Anschluß verbundeiuperde

ist. Die großen Ge- sichtspunkte des Programms, das dann die Aufgaben der Kulturpolittk, Wirtschafts- und Finanzpolitik usw. im ein zelnen behandelt, wobei immer davon ausgegangen wird, daß die Partei eine Bglksgemeinschast im Sinne einer allgemei nen Arbeitsgemeinschaft und keineswegs eine Klassenoertre- tung fein will. Man hat mit den Versuchen, die in den letzten Jahrzehnten zum Wiederaufbau der „büraerlichen' Demo kratie in Oesterreich unternommen wurden, nicht die besten Erfahrungen gemacht

und nicht allen den städtischen Gruppen uno Bauernschaften, deutsch-freiheitlich, deutsch-demokratisch, national-demokratisch usw. benannt, die sich der neuen Partei ongeschlossen haben, kann auf Grund ihrer bisherigen Be tätigung ohne weiteres die Eignung als Bestandteile einer mit voller Entschlossenheit republikanischen und ohne Vor. behalt freiheitlichen Parteien zugesprochen werden. Blanche unter ihnen hat den Beitritt wohl hauptsächlich unter dem Drucke des neuen Wahlgesetzes bewerkstelligt, das die klei nen Gruppen

— und den Ehrgeiz ihrer Vormänner — nicht begünstigt. Da auch die mit der Genialität des Führertums ausgestatteten, mit mehr als nur parteitaktischen Talenten glänzenden Männer, deren die Demokratie bedarf, bis jetzt im »bürgerlichen' Oesterreich nicht zu sehen sind, so bleibt das ausgezeichnete Programm bis auf weiteres die einzige Bürg schaft einer Partei, die auf jeden Fall insofern zu begrüßen ist. als sie den außerhalb der Sozialdemokratie um den An schlußgedanken bemühten Kreisen einen stärkeren

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 14.06.1934
Descrizione fisica: 16
,*» - » - «f ’ ‘fi f i ' t ' - < ■ , * * * • s rvj y . >**-■*> , '■%/ .' Vi J “ i/’.i i ( r ■'■’ t ' • . • ' ■ | * ■ „ ‘•y’ * ' ; - . \ ’ - ' . ' * T - t . . 1 - ' f ■ ^ „y \i - • -. . n' ' ' - 1 - - 1 \ v : y, - !* 'i: ■ Seite 2 —Nr. 24 .t>o!fs6efe a Donnerstag, den 14. Juni IQ 34 Parteien — nicht nur die Liberalen allein — erhielten gewisserinaßen die letzte Gelegenheit, Beweise für die Notwendigkeit ihrer Existenz ab zulegen. Die Liberale Partei blieb weiter im Amt, so daß die Krise

sind es geheime, wenig durchsichtige Machenschaften, die einen Regierungswechsel herbeiführen. Die Liberale Partei hatte vor einem halben Jahr die nationalzaranistische Re gierung abgelöst. Es war dem König nicht leicht gefallen, gerade jene Partei mit der Regierung zu betrauen, die ihn einst zum Verzicht auf den Thron bewogen und h^nnyseine Rückkehr be kämpft hatte. Aber, die zSegensätze in der nationalzaranistischen Partei ließen, da schon stüber der Versuch de« Professors Jorga, ein Kabinett

. Der Rücktritt Tatarescus hätte zweifellos den Uehergana zur Dikgtur de» Königs unter Mit wirkung de« Militärs bedeutet, denn das Par lament weist eine überwiegende Mehrheit der -Liberalen auf; nach den Erfahrungen der letzten Jahre hätte keine andere Partei eine stabile Regierung bilden können. Bereits wurden die -Rainen der kommenden Männer genannt. Trotz allen Dementis sprachen Audienzen des Mar- schatls Avereseu und Gogas beim König zu sehr dafür, datz irgendeine Umwälzung in der Luft lag

, kennzeichnet das Herannahen des ersten Jahrtages jenes 'schweren Schlages gegen den Nationalsozialis mus. für den der 18. Juni mit dem Betätigungs verbot ffir die Partei und der Auflösung ihrer Kampflormationen der entscheidende Tag war. Es ist fraglich, ob sich die Nationalsozialisten bei der Wiederholung ihres Ansturms gegen die Regierung Dollfuß noch ebenso arvtze Hoffnun gen mache» wie im letzten Jahr. Die. Ber- wirklichung des Anschlusses ist, da Großbritan nien. Frankreich und Italien nach den Wiener

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1920
Descrizione fisica: 6
Italien ein Vorrecht in der Aufteilung der von Bulgarien und Deutfchösterrekch zu zahlenden Wiedergutmachung und eine größere Anzahl von Schiffen aus dem Bestände der ehemaligen öfter« reichifchen Handelsflotte. Eine Glanzleistung der deutschen Mehr heitssozialdemokratie. Der Abgeordnete Henke hat lm deuffchen Reichs tage ein vertrauliches Rundschreiben, welches der Vorstand der sozialdemokratischen Partei am 9. Juni, also drei Tage nach den Wahlen, an die Parteivresse ge richtet hat. zur Sprache

gebracht. Dieses Rundschreiben wirft aus das Ziel und die von der Partei eingenommene Taktik wahrend der Krise ein interessante« Licht. Man rechnete damit, wie es auch eintraf, daß die Einladung Eberts an die Unabhängigen zur Regierungsbildung zu rückgewiesen werde, uno daß infolge dieser Wei eine rechtsstehende Regierung kommen würde. Das Run schreiben hob die Vorteile einer solchen Regierung vom vzialdemokratischen Standpunkte aus hervor. Die Ver- andlungen in Spa würden Deutschland große Lasten

Abstimmung wurde Cox unter Akkla mationen zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten gewählt. Gerichkssaal. Der Selbstbewußte. diesem Gesichtspunkt nicht abzuleiten. Schwieriger erscheint uns für unsere Bildung einer Rechtsregierung unsere Stellung zu der U. S. P. Sie könnte leicht, wenn wir nicht sehr klug und der Bild Bartel im Falle zu der vorsichtig sind, die Führung der Oppositton in die Hand bekommen und damit der Entwicklung unserer Partei Ab trag tun. Selbstverständlich müssen

, die vielleicht noch in diesem Herbst stattfinden können, wieder zu ge winnen.' Ein Geheimnis steckt ln diesem Rundschreiben der deutschen Mehrheitssozialdemokratie ja nicht, denn jedem Kenner der deutschen Politik war die Regierungsmüdigkeit dieser Partei schon längst sattsam bekannt. Das sozial demokratische Regierungsrezept hatte vollkommen versagt. Die Mehrheitssozialdemokraten liebäugelten daher auch immer mit Putschen, um eventuell auf diese Weise Ge legenheit zum Auskneifen zu bekommen. EAt im Mai

d. I. erklärte dem Schreiber dieser^Zeilen ein Mitarbeiter der „M ü n ch e n e r P o st', die Lage sei für die Partei un haltbar geworden.^ Die einst von oer Partei dem Volke Versprechungen ließen ze Unzufriedenheit Wahlen beweisen werden (ist inzwischen auch eingetroffen). Die Mehrheits sozialdemokraten wollen nun das Odium auf die anderen abwälzen und selbst dabei lm Trüben fischen. Politische Übersicht. Dl« Polen verlangen Aufschub für die Volksabstimmung in Westpreußen. Berlin, 8. Juli

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1906
Descrizione fisica: 8
Partei in Frankreich. Bei der kritischen Lage der katholischen Kirche in Frankreich ist schon häufig die Frage ausgeworfen worden, ob die kirch lich Gesinnten sich mcht zu einer konfessionellen Kampf- und Jnteresseirpartei nach Art des dent- ischen Zentrums zusammenschließen sollten. An Ratschlägen in diesem Sinne aus deutschen Zeiv- trumskreisen hat es den französischen Klerikalen seit Jahren nicht gefehlt, und in ultra in sutanen Blättern heißt es bei jeder Gelegenheit, wenn die französischen

Katholiken sich rechtzeitig zusammen geschlossen hätten, wäre es mit ihrer Kirche nicht so weit gekommen. Lassen «wir es dahingestellt, ob die französische Wählerschaft sich so weit hätte einsangen lassen, daß sie sich ihrer politischen- Rechte vollständig zu Gimsten der Geistlichkeit und deren Sachwalter entäußert hätte: es kommt darauf an. ob die Neigung zur Gründung einer Zentrums partei in Frankreich gegenwartig vorhanden ist. Da snid nun, wie wir der „Köln. Ztg.' entnehmen, die Aeußerunyen

eines bekannten und einfluß reichen Ordenspriesters. P. Maumus, zu ver zeichnen, der sich ganz entschieden dagegen aus spricht. In seiner Kampfschrift beißt es: „Der katholische Glaube ist nicht die Fahne für eine Partei und kann es nicht fein. Der Katholizismus ist ein? religiöse Anschauung, die außer und über allen Parteien schwebt. Es hieße ihn bedeurend Herabsetzen, wenn man« ihn zum Vorwurfe eines Wahlprogrammes machen wollte. Die Bildung einer katholischen Partei wäre zur gegenwärtigem Stunde

, die wir erhielten, wären ebenso viele Wunden für 5,«.' Kirche, Tie Gründung einer katholischen Partei wäre also eine maßlose Unvorsichtigkeit, und ich füge hinzu, sie ist ein Ding der Unmöglichkeit.' - So ein fran zösischer Katholik. Unsere Klerikalen, sind bekannt lich anderer Ansicht und halten es nicht mit Man- inuS strenger Auffassung vom priesterlichen Be rufe. Si>» dürfen sich deshalb auch nicht beklagen, wen,» die vielen Schläge, die aus ihre Partei täglich bcrnicdcrsansen, in den meisten Fällen ebenso

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 05.01.1942
Descrizione fisica: 6
Der Duce gibt das Losungswort beim Rapport mit dem Nationaldirektorium der Partei Rom. 3. Dezember. Samstag vormittags um 11 Uhr hielt der Duc« im Palazzo Venezia den Rapport mit dem Nationaldirektorium der Partei. Zu Be ginn des Rapportes richtete Parteisekretär Aldo Vidustoni folgende Adresse an den Duce: „$ace! Das Nationaldirektorium tritt an dem denkwürdigen Tage vor Euch zum Rapport an, an welchem die Schwarzhemden eines grasten Sieges Eurer Revolution gedenken. Der Feind, den Ihr damals

in dem Be wußtsein. daß es ein Kampf um Leben und Zukunft ist. und im festem Glauben an Euch und an den Sieg den zähesten Widerstand. In dieser Gewißheit und in diesem Glauben ver doppelt und vervielfacht die Partei ihre Kräfte und ihren Einsatz und ist vor allem bestrebt, beispielgebend zu sein an Opferfrcudigkclr ihrer Mitglieder, an Arbeitswille ihrer Leiter, an Einsatzbereitschaft ihrer Amtswalter, von denen 1014 gefallen, 1414 verwundet sind. Ich versichere Euch, daß die Amtsiibergabc erfolgt ist, wie 2Hr

es gewünscht habt: kame radschaftlich. Im Organismus der Partei ist keinen Augenblick Stillstand eingetreten: alles marschiert und wird nach Eurem Befehl mar schieren. Unser Arbeitsprogramm ist dieses: Eurem Befehl zu gehorchen; mit allen unse ren Kräften und wenn notwendig mit unserem Blute der Sache der faschistischen Revolution zu dienen für den höchsten Zweck: den Sieg. Duce, gebt uns das Losungswort!' Der Duce gab die Richtlinien an. nach denen sich die Partei zu halten hat. tun auf allen Ge bieten

das Loben der Partei verfolgen; er gab bekannt, daß er am 10. Jänner den Vorsitz beim Rapport der Verbandslckretäre von Palermo, Agrigent, Caltanisctta. Catania. Enna, Messina Ragusa. Syrakus, Trapani, Caaliari, Sastari, Rnoro, Catanzaro. Cosenza, Reggio Calabria. Po tenz« und Matera führen wird. Festrede des NusrenmsnfftcrS Rom. 3. Jänner. In allen Städten Italiens wurde Samstag der historischen Rede gedacht, mit welcher der Duce am 3. Jänner 1925 die faschistischen Grund gesetze verkündete. In Rom

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 06.04.1906
Descrizione fisica: 10
Dockarbeiter sind in Ronen ausständig geworden. Sic verlangen Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeitszeit. Durch den Ausstand wird die Entladuug von 32 im Hafen liegenden Schiffen, die aus Eng land uud Deutschland mit Kohlen eingelaufen sind, sehr beeinträchtigt. Politische Demonstration in Frankreich Paris, 6. April. Der Deputierte Ribot legte iu einer Wählerversammlung in Rou- baix das Programm der gemäßigten re publikanischen Partei dar. Als der Senator uud ehemalige Ministerpräsident Me- line

, welcher der Versammlung beigewohnt hatte, zum Bahnhose snhr, wnrde er von An hängern der revolutionären Partei über fallen und die Glasscheiben und die Laterne des Wagens wurden zertrümmert. Doch konnte sich Meline in die Amtsstube des Bahnhofes flüchten, von wo er unbehelligt nach Lille ab reiste. Der Ausbruch des Vesntis. Neapel, 6. April. Ter L a v a st r o m giug an der Pompejanischen Seite des Vesuvs über das Restaurant „Fiorenza' hinweg bis ans das Gebiet von Bosco Tre Case nieder und zer störte hiebei eiueu

in den Abend stunden verbreitete sich in Budapest di'Nach richt, daß morgen eiue Berufung an Koloma» v. Szell ergehe» »verde. Edmund Gajari, erklärte abends iu der liberale» Partei, Kolo nial! v. Szell sei zum M i u i ste r P r ä si d e u- t e u ansersehen. Diese Meldung wird jedoch von vielen Seiten stark bezweifelt. LnkacA führte aus, daß wohl noch vieles unklar sei, daß aber derjenige zum Ministerpräsidenten er- uauut werden dürste, der von der Koalition! einstimmig vorgeschlagen wird. Persönliche

der Wunsch ausgesprocheil, die Partei möge die ihr etwa angebotenen Portefeuilles ohne Beden ken anneh m e ». I» der Volkspartei steht man der neuen Wendung noch immer kühl gegenüber: mau findet sich jedoch mit dem Beschlüsse des Ausschusses ab nnd tröstet sich damit, daß die Volkspartei Garantien für die aktive Teilnahme an der Weitergestaltung der Dinge erhielt. In der liberalen Partei gab man der Freude Ausdruck, daß der Koa litionsausschuß Mäßigung an den Tag gelegt habe. Bezüglich des Inhaltes

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 10.10.1903
Descrizione fisica: 16
gegen die Menge machen. • Beim Einzug des Militärs in die Kaserne wurde gegen dasselbe wiederum ein Steinbombardement eröffnet. Der Platz wurde darauf durch Infanterie und Kavallerie gesäubert. Durch eine von der Infan terie abgegebene Salve wurden 5 Personen ver wundet. Die Erregung über diese Vorfälle ist un geheuer und es ist eine neue Verschärfung der Lage zu befürchten. — Die Blamage, welche die deutsche Volkspartci durch ihre Unterhandlungen mit Polonyi von der ungarischen Unabhängigkeits partei geholt

vernünftig sind, so halten sie sich in Zukunft die Krakehler Zubeil, Stadt hagen usw. vom Halse. Was denkt sich denn Stadt hagen, wenn er verlangt. Braun solle sein Mandat niederlege», und behauptet, kein Mensch wolle mit Braun zusammen in der Fraktion sitzen? Nun, es gibt in der Partei auch Leute, die es nicht gerade als eine besondere Ehre auffassen, mit Stadthagen zusammenzuwirken.' Im übrigen stellt das revi sionistische Blatt mit einem gewissen Behagen fest: „Die Revisionisten

haben für die Resolution Kautsky gestimmt, weil sie diese humoristisch auf faßten.' Auch die Genossen in Frankfurt a. M., die sonst mit den Radikalen durch dick und dünn gingen, sind über die Ausfälle gegen die Süd deutschen sehr ergrimmt. Quark erklärte in einer Versammlung, die Alarmrufe Bebels seien blinder Feuerlärm gewesen, und hob die Verdienste von Vollmars hervor, der zum Segen der Partei arbeite. Schippel, der früher bei den Jntransigen- teu die böte noire war, hat sich in Dresden auf fällig zurückgehalten

. Nun zieht er aber ebenfalls in seiner Chemnitzer Volksstimmc vom Leder, und zwar gegen den „Kopf des Marxistischen Wurmes', Mehring. Schippel läßt in der Chemnitzer Volks- stimme erklären, es müsse schon heute betont werden, „daß Mehring nicht zu retten ist, auch wenn über seine sämtlichen Gegner in unserer Partei das Verdikt gesprochen werden müßte.' Selbst Parvus, der bekanntlich nach Bebel seit seiner Ueoersiedlung nach München aus ein»m Marxistischen Saulus ein revisionistischer Paulus geworden

wir spielen! Denn es heißt wahrhaftig, die Partei mit verbundenen Augen an den Rand des Abgrundes führen, wenn man den Massen nicht klar macht, was sie im entscheidenden Moment er wartet.' »<5«&*n die JttMtc«, Sie Religion nnd dirs (Cigcntum»“ Set einem in Lorieut gefeierten Feste tourden die Arbeiter durch Mauer anschläge zum Kampfe „gegen die Armee, die Re ligion und das Eigentum' aufgefordert. Die Drohungen gegen das Eigentum werden schon aus geführt. Auf die Kirchendiebstähle, die sich in letzterer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.08.1935
Descrizione fisica: 6
, der Jugendorganisationen und der verschiedenen an deren Organisationen der Partei aus der näheren und weiteren Umgebung in der Stadt zusammen. Die Nachricht von der Ankunft S. E. des Regie rungschefs hatte sich blitzschnell verbreitet und überall große Begeisterung und Jubel hervorge rufen. Die Bevölkerung ist in Massen aufge brachen, um dem Duce den ihm gebührenden triumphalen Empfang zu bereiten. Die ganze Stadt prangte im festlichen Flaggenschmuck, über all war« Plakate mit Huldigungsaufschriften an gebracht

Senatoren und Abgeordnete von denen zahlreiche, da sie zum Militärdienst ein berufen sind, die Uniform des Heeres trugen. Wie der ein kurzer Abstand, dann kamen das Banner der Partei von einer größeren Gruppe von Schwarzhemden, eskortiert, das Banner des Fa scio von Milano) die Flagge des Reichsverbandes der Familienangehörigen der Gefallenen, die Ban ner der Prooinzialverbände des Reiches und die Formationen der Sansepolcristen. Ihnen schlössen sich die Fahnenträger der verschiedenen bedeuten

von den Vahren, wo sich die Kniebank des Duce befand, hatten die Präsi denten des Senates und der Kammer, der Partei sekretär und alle Mitglieder der Regierung Platz genommen. Seitlich von ihnen befand sich eine große Gruppe von Hierarchen und hohen Würden trägern des Staates, an die sich der Präsident und zahlreiche Mitglieder der kgl. italienischen Akade mie reihten. Um 17.4S wurde das.Banner der Partei in die Kirche gebracht und vor den Särgen neben dem Kranz des Duce aufgestellt. Gleich darauf erreichte

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