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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.04.1937
Descrizione fisica: 8
auch vor Ar beitslosigkeit bewahrt. Wenn sich — wie es den Anschein hat — die Wirtschaftslage nunmehr bessern wird, wird es unsere gemeinsame Aufgabe sein, möglichst viele arbeitslose Jn dustrieangestellte wieder in die Betriebe zu bringen. Dabei dürfen wir auf die Jugend nicht vergessen, die seit Jahren vergeblich darauf wartet, in den Wirtfchaftsprozeß einge gliedert zu werden. Das ist das wichtigste Ziel, das wir ge meinsam zu lösen haben werden. (Lebhafter Beifall.) Präsident Schöller gibt seiner Genugtuung darüber

noch auch wir sind Engel. Wir werden halt eine Zeitlang auch in der berufständischen Ordnung noch raufen müssen und es kommt schließlich auch darauf an, wie die Differenzen ausgetragen werden. Wir bemühen uns jene Form zu finden, die im Interesse beider Teile gelegen ist und wenn wir auch noch nicht so weit sind, wie es einige unter uns wünschen, so werden wir unser Ziel' erreichen, wenn wir innerlich gefestigt und jenen innerlichen Zusam menhalt finden, der uns befähigt, auf das Ziel zu marschie ren

, das sich der Gewerkschaftsbund gestellt hat. Wir wollen für die österreichische Arbeitnehmerschaft das Ziel erreichen, das Quadragesimo anno festgelegt hat: die Entproletarisierung. Dieses Ziel steht unverrückbar vor uns. Mit dem Blick auf dieses Ziel gerichtet, werden wir im Gewerkschaftsbund Weiterarbeiten. (Stürmischer Beifall.) Die Beschlsiffe der Bundestagung der Fnduftrie- angestellten werden vom Ersten Sekretär der Gewerkschaft, Josef Chmelka, vorgetragen. Sekretär Chmelka verweist auf die einmütig ge faßten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 25.02.1933
Descrizione fisica: 16
Seite 14 Dolrr-Zeitung Samstag den 28. FeVvuar 1S33 Nr. 47 SpmtMicfvuchtm AskS-Wlritersportfest Zur besonderen Beachtung für Läufer und Funktionäre: .Heute um 15.15 Uhr Start jurn Langlauf am Nordwest ausgang von Mutters. Abmarsch uni 15 Uhr vom Gasthof „Ailten- burg" in Mutters. Start und Ziel befinden sich am gleichen Platz. Die hiezu bestimmten Funktionäre treffen sich 20 Minuten vorher. Abgabe der Garderobe erfolgt im Gasthaus „Lärchenwald": es wird mir ein Stück genommen, daher

alles in den Rucksack oder Sack geben. Der Abmarsch zu den Abfahrtslausen am Sonntag erfolgt für A-, B- und C-Jugend und Sportlerinnen um 6.30 Uhr vorn Siubaitalbahnhos. Führung Winkler-Walter. Ter Mmorsch der Kinder erfolgt um 7.30 Uhr vom Stu- baitalbahnhos. Führung: Wally-Roither. Die Rodler marschieren bereits um 8.45 Uhr von Mutters unter Führung des Gen. Aigner ab. Treffpunkt: Mutters. beim Brunnen. Jeder Läufer bekommt am Ziel eine Schale Tee und Brot, je- .doch ist für die reibungslose Ausgabe dos Mitnahmen

eines Trink gefäßes notwendig. Marken für Tee und Brot am Start. Startzeiten. 10 Uhr Sportlerinnen. Jugend und C-Klasse auf der Muttereralm. 11.15 Uhr Kinder auf der Nockhoftviefe. 12 Uhr A- und B-Klasse am DiryitzKpfl. 10.48 Uhr Rodler auf der Nock hofwiese. Alle Funktionäre, die am Ziel beschäftigt sind, treffen sich um 9 Uhr im Gasthaus „Lärchcnwald" zwecks gemeinsamer Aussprache. Am Samstag, 25. Februar, 19 Uhr, treffen sich alle Starter öec Abfahrtsläufe in der Geschäftsstelle, Zimmer

, wo die Auflösung stattfindet. Um 20 Uhr Siegerverkündigung im Hotel „Greif" mit Tanz. Ende 2 Ahr früh. Am Ziel wird die Laufzeit verlautbart. ATB. Innsbruck. Sonntag, 16 Uhr beteiligen sich alle am Feftzug der Wirrtersportler. Sammelpunkt um 16 Uhr an der Brennerstraße mit Ski, Rodel oder Eisschuhen. Skiwettrennen der Lehrlinge. Der Fachschulausschuß des Gre miums der Buchdrucker hat für 26. Februar ein Skiwettrennen für die Lehrlinge des Gremiums in zwei Altersstufen ausgeschrieben. Der Start erfolgt

in Heiligwaster oberhalb Jgls, das Ziel befindet sich beim Gasthof „Schönruh" oberhalb des Schlosses Annas. Der Start erfolgt um 14 Uhr. Die Lehrlinge treffen sich zum gemein samen Abmarsch um 11 Uhr im Hofe der Vereinsbuchdruckerei in Innsbruck, Maria-Dheresien-Straße. Die Preisverteilung findet Sonntag nachmittags im Gasthof „Schönruh" statt; die Gremial- mitgliedcr treffen sich um 13.30 Uhr bei der Si-llbrücke an der Villerstraße zum gemeinsamen Ausflug nach Schönruh. Die Grc- nrialleitung hofft

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.08.1940
Descrizione fisica: 4
entgegenzunehmen. Als das Ziel bekanntgegeben wird, leuchten unsere Augen auf: Wir fliegen Angriff gegen Hüll. Die großen Hafenanla gen der Stadt an der Humbermündung bilden ein lohnendes Ziel für die eingesetzten Kampfverbände. Wir fliegen nicht allein. Mit uns, mitten unter uns und nach uns werden die Gruppen unserer Nachbargeschwader mit ihren Bomben wie der einen vernichtenden Schlag gegen diese wichtigen Anlagen und Umschlagstellen der britischen Kriegsindustrie führen. Wir sind gestartet. Genau

; die Wolken sind aufgerissen. Nur ganz dünne Schleier hängen über uns. Wir freuen uns auf das Ziel. Es muß ausgezeichnet zu sehen fein. Flak beginnt zu schießen. Man merkt ihrem Feuer die Nervosität an, die seit dem ersten deutschen Bombenangriff das ganze Land ergriffen hat. Planlos knattern die Leuchtspurketten neben uns und weit seitlich voraus hoch, ohne uns etwas zufügen zu können oder unseren Weiterflug irgendwie zu behindern. Der Humberschlauch! Wir nähern uns dem Ziel. Im matten Licht

über dem Ziel sein. Da ist H u l l! Da sind die riesigen Hafenanlagen. Es ist schon Feuerschein sichtbar: unter uns brennt es. Die vor uns fliegende Gruppe hat ihre Bomben bereits abgeworfen. In unseren Maschinen sind jetzt überall die Hände der Bom benschützen am Auslöser des Abwurfgerätes. Ein wahrer Hagel Hunderter von Bomben aller Kaliber, Tau fender von Brandbomben jagt, Vernichtung und Verderben in sich bergend, nach unten. Im Hafen von Hüll tut sich die Hölle auf. Stichflammen schie ßen hoch, Brände

zu, daß die Verhältnisse im Mittelmeer für die Eng länder immer ungünstiger werden. Gemeint wird im übrigen Gibraltar sein, dessen Lage nach den jüngsten Schilderun gen ziemlich hoffnungslos ist. Angeblich soll sogar ein Teil der in Gibraltar stationierten Flotte den Hafen mit unbekanntem Ziel verlassen haben. Fürchten die Engländer, Gibraltar nicht mehr halten zu können, und suchen sie sich als Ersatz einen atlantischen Stützpunkt? Anscheinend haben die Lords die Zeit verschlafen und noch nicht erkannt

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 30.04.1924
Descrizione fisica: 8
mit verstummten Herzen zu Euch auf und sehnen sich umarmt zu werden von der großen gemeinsamen Liebe. Eure hehre Anwesenheit ist das Zeichen und ole Bestätigung dafür, daß ihr Geschicn uns ihr Wohlergehen das höchste Ziel Eures hohen Hauses und der Regierung sind. Überbringen Sie es Seiner Majestät Eurem Vater und dem Regierungschef, daß hier Schätze an Liebe zu heben sind, unerschöpfliche Treue zu ernten infolge der Ausdauer dieses Volkes, in folge der Kraft seiner maßvollen Herzen glei chend dem harten Fels

Ihrer Zu» Kunst ist. j Und ich schreibe es einem gütigen Geschick ? zu, daß mir heute die hohe Ehre zuteil gewor- ! den, als Vertreter dieses tapferen, starken und ! arbeitssamen Volkes, Ihnen seine Hoffnungen, seine Treue und Dankbarkeit ausdrücken zu dürsen. Und damit auch ein äußeres und unvergäng liches Zei<5)en an diesem Tag des Festes erhal- Der Tod vor dem Ziel! Aus Mailand kam kürzlich die Nachricht, daß das zur Grand Steeplechase nach Mailand ent sandte Rennpferd Sinn Fein des Stalles Ger- teils

von seiner Konkurrenz weg- Mzogen —-da — kaum 25 Meter vor dem Ziel nen plötzlich stehen. Auf den Tribü- eine unheimliche Austegung, denn licko« daß hier etwas ganz Ungewöhn- Lwn^^6Mngen war. Als dann der leichte r«r^^en ging, kam beim Publikum tr«^a m Erkenntnis, daß ein braves» um durch einen vorzeitigen Tod semen Lohn gebracht worden war. in Schicksal bringt einige Fälle ' Srmnerung, in denen der Tod vor ^m Pu blikum dem Sieger die Palme nahm. Direkt grauenhaft war im vergangenen Jahr der Tod des Iockeys Mario

Oliva, der als Leichnam durch das Ziel ritt. Der Vorgang ereignete sich auf der Rennbahn zu Arias (im Staate Rosa- rio). Kurz vor dem Ziel sah man plötzlich ein Pferd hemmungslos aus dem Rudel hervor und durch das. Ziel schießen, der Reiter hing re gungslos an dem Hals des Siegers und fiel kurz nach dem Ziel aus dem Sattel. Wie festge stellt wurde, war der Iockey schon vor dem Ziel einem Schlaganfall erlegen und hatte also noch als Toter gesiegt. Da unter den vorliegenden Umständen das Pferd

natürlich nicht zurückge- rvogen werden konnte, ging der Besitzer des Preises verlustig, der dem Zweiten Pferd zuge sprochen werden mußte. Der Besitzer des zwei ten Pferdes verzichtete indes zugunsten der un glücklichen Mutter des Iockeys auf den Preis. Auch James Sommerville, der um die Wende des Jahrhunderts bekannte englische Radrenn fahrer, starb im Finish um einen heiß umstrit tenen Sieg. In der letzten Runde eines Stun den-Rennens entspann sich ein heißer Kanrpf; kurz vor dem Ziel warf Sommerville

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 23.07.1921
Descrizione fisica: 8
des christlich-deutschen Kolkes sein. Darum die Augen aus! -- (D e r W e h r b u n d.) Wie in fast al len Garnisonen Oesterreichs wurde auch in Lienz schon vor längerer Zeit eine Wehrbundvereinigung aus Offizieren, Unt.-Offizieren und Wehrmänner bestehend, gegründet. Das Ziel dieser Vereinigung ist die Entpolitisierung der Wehrmacht, welche unbedingt erreicht werden muß, soll letztere wie der im Herzen des ganzen Volkes, ohne Unter schied der Parteirichtung, verankert werden und die Opfer rechtfertigen

eine vollkommen unpolitische Wehr macht geschaffen. Auch bei uns in Oesterreich bricht sich die Ueberzeugung, daß die Wehrmacht allem Parteigetriebe enthoben sein muß, immer mehr und mehr Bahn und finden alle jene, welche dieses Ziel verfolgen, überall in verständnisvoller Art und Weise die Unterstützung aller Parteien, welche an einer wohl disziplinierten, unpolitischen Wehrmacht ein Interesse haben. Die Wehrbund- Vereinigung des Alp.-Jäg. Baons 11/12 in Lienz gestattet sich, an alle berufenen Stellen

das Er suchen zu stellen, sie in ihrer schweren Aufgabe zu unterstützen und initzuwirken, daß durch ge meinsame zähe Arbeit Aller das angestrebte Ziel, die Entpolitisierung der Wehrmacht, ehestens er reicht werden möge. Wehrbund Lienz. — (Kooperator Siegers.) Am 11. Juli hat der Tod ein edles Priesterleben dahin gerafft. Josef Sieger von Reischach, zuletzt Koo perator von Nikolsdorf ist nicht mehr. Nach lan gem, qualvollem Nervenleiden ist er, 37 Jahre alt, in Bruneck bei feiner Schwester

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 23.02.1938
Descrizione fisica: 6
unter drei Mi nuten durchs Ziel kamen, während die meisten anderen 4 oder 5 Mi nuten brauchten, siel auch unter diesen beiden die Entscheidung. Der Torlaufhang befand sich oberhalb des „Grieserhofes". Die 16 Tore, vom Bezirkssportwart Franz S ch m i d gesteckt, boten für die besseren Läufer keine besonderen Schwierigkeiten,'und trotzdem kamen gerade die aussichtsreichsten Bewerber schlecht durch. Ostermann mußte zweimal Strafpunkte einstecken, ebenso erging es dem Gottfried Madersbacher und dem Hans

Wischatter, die alle zwei Tore fehlerhaft durchfuhren. Alle Jahre wieder kann man die Feststellung machen, daß die Jugend im Wipptale wohl schneidig und sicher die Abfahrten meistert, den Torlauf aber viel zu wenig übt. In Klasse II legte Stockhammer Anton. Steinach, eine saubere Fahrt hin, erreichte das Ziel in 35 Sekunden und rückte dadurch als ernster Anwärter auf den Kombinationssieg an die Spitze des ganzen Feldes. Der Sieger im Abfahrtslauf wurde wohl Zweiter, doch reichte seine Zeit mit 37.8

26.4 Se kunden. Auch Erwin Gfchwendtner mit 27.8 Sekunden und Kaspar Strickner mit 28.8 Sekunden kamen noch mit guten Zeiten ins Ziel. Den anderen machte eine Haarnadelkurve einige Schwierigkeiten, wohl vielfach auch deswegen, weil viele Buben mit ihrer Skiausrüstung nicht auf der Höhe sind. Stahlkanten sind heute auch für die Jugend schon eine Notwendigkeit. Wohl sind bei der Preisverteilung im „Weißen Rößl" von Fremden und Einheimischen gesammelte Äusrüstungsgegenstünde in großer Zahl verteilt

, Gries; 9. Herzog Josef, Matrei; 10. Madersbacher Gottfried, Matrei. Die Gruppe um faßte die Jahrgänge 1920, 1921 und 1922. (17 Jugendliche am Ziel.) Jugendklasse I (31 durchs Ziel): 1. Zündel Walter, Gries. Ab fahrt Note 100, Torlauf Note 98.49, Summe 198.49, Gewinner des Ehrenpreises der Landeshauptstadt Innsbruck; 2. Nagele Erwin, Gries. Note 197; 3. Gfchwendtner H.. Gries, Note 192.26;'4. Pysarzuk Fritz, Matrei, Note 185.71; 5. Strickner Kaspar, Gries, Note 179.22; 6. Gfchwendtner E., Gries

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 29.02.1896
Descrizione fisica: 10
, als das vom Ausschuß entworfene. Im Be richte heißt es auch, daß ich als den Ausgangspunkt und als letztes Ziel aller agrarischen Maßnahmen die Verhinderung jeder weiteren Verschuldung bezeichnet habe. Schon durch diese Worte gibt der Herr Bericht erstatter zu, daß es sich bei meinen Anträgen, speciell beim ersten, nicht etwa um einen Zusatz handelt, son dern um ein Princip und um ein Ziel, welches beim ganzen Entwurf von vorneherein ins Auge ge faßt wurde. Ich habe auch meinen ganzen Entwurf in seinem Detail

!' Und ein rußiger Kohlenbrenner hält daS gänzlich ausgeschlossen, weil „Majeschtät' un möglich mit einer so verschabten Ledernen 'rumlaufen könne. Auck fehle die Hauptsache: der Büchsenspanner mit dem grünen Federbusch! Ohne Büchsenspanner gibt es keinen Kaiser! König Albert, lebhast wie immer, hat solche Ver wunderung und Zweifel durch öfteres Umsehen wahrgenommen und amusirt sich köstlich darüber. Wie I Gesichtspunkte für die Agrarreform. 1. Ziel der Agrarreform. Es handelt sich uns darum — und hierin stimmen

alle überein — einen Zustand zu beseitigen, der einfach unhaltbar geworden ist, der sich zu einer Gefahr für die staatliche und gesellschaftliche Ordnung und für die öffentliche Wohlfahrt herausgebildet hat, ich meine die Nothlage der Landwirthschaft, speciell des Bauern standes, der durch eine immense Schuldennoth zu Boden gedrückt kwird. — Bei der Angabe der Mittel nun, wie diese Nothlage zu beseitigen ist, habe ich mir ein bestimmtes Ziel von vorneherein festgestellt und die einzelnen Mittel so gruppirt

, daß sie als eben soviele Wege zu diesem Ziele hin erscheinen. Das Ziel ist in meiner ersten Resolution an die hohe Regierung ausgedrückt; denn eS ist ja zunächst nicht Sache des hohen Landtages, dieses Ziel zu verwirklichen, es steht bei der hohen Regierung, durch gesetzliche Maßnahmen und weit reichende administrative Verfügungen diesem Ziele entgegen zu arbeiten. Die Resolution lautet: „Die ko!?e Regierung wird aufgefordert, ehestens agrarrechtliche Maßnahmen zu treffen, um a) zunächst die weitere

Hypothekarverschul dung von Grund und Boden zu verhindern und d) die anzustrebende Unverschuldbarkeit des selben seinerzeit zu verwirklichen.' Ich betone hier nochmals: Dies ist das Ziel, und zwar daS letzte Ziel, welches die Agrarreform in Aussicht zu nehmen, dem sie zuzustreben hat, aller dings nicht im Wege des Umsturzes, nicht im Wege des sofortigen Bruches mit den bestehenden Zuständen. Dieses Ziel müssen wir, vorausgesetzt, daß eS berech tigt ist, von vornherein in Aussicht nehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.09.1936
Descrizione fisica: 8
! Sie müssen sich ein Ziel stecken.' „Ein Ziel?' Er lacht bitter auf. „Was hilft mir das? Ich kann mir ein hohes oder niedriges Ziel stecken, nie gelange ich zu ihm. Alles miß lingt mir. Ich bin eben... ein unglücklicher Mensch!' „Ja', denkt Anna Larsen traurig, „das bist du', ein unglücklicher Mensch. Aber nicht, weil dir alles fehlgegangen ist, sondern weil du keinen Mut und keine Kraft hast und kein Vertrauen zu dir!' Da steht die alte Frau auf und geht in die Dun kelheit ihres Zimmers

war. Der .dieses geschaffen hatte, sah ein großes Ziel vor seinen Augen. Und er hat mit unendlicher Geduld Stück um Stück zusammengesetzt, bis er sein Ziel er reichte. Das ist ein Gleichnis, für Sie wie für mich! Auch mein Leben ist hart gewesen, mein Ziel war, eine Frau zu werden, die gütig und liebevoll ist. Es war schwer für mich. Als mein Mann starb, drohte ich zu verzweifeln. Aber ich sah mein Ziel vor Augen, das ich dann auch erreicht habe. Es scheint ein Wunder zu sein, daß eine Frau, die viel Bit teres

in ihrem Leben erfahren hat, noch anderen helfen und sie trösten kann. Aber es ist kein Wun der, es ist nur Glaube und Mut zu seinem Ziel. „Sehen Sie, genau so ist es mit Ihnen. Schaffen Sie sich ein Ziel, kämpfen Sie und ringen Sie, bi? Sie es erreicht haben! Und dann werden Sie sehen, daß Sie mit unendlicher Geduld, wie dieser Schiffbauer, Stück an Stück setzen müssen und sich nicht beirren lassen dürfen, sondern weiter, immer weiter streben, bis Sie am Ziele sind und das er reicht haben, was unserm

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.02.1943
Descrizione fisica: 4
(Nachdruck verboten) l/erdtrbm? Immer näher tommt die Karpathia ihrem End ziel entgegen: Newyork. Ueberfüllt sind alle Kajüten In den Appartements, die sonst dem Aufenthalt von ein, zwei Personen dienen. Hausen jetzt zwanzig und noch mehr. In abgetragenen Kleidungsstücken, von mitleidiger Hand bereitgestellt, hocken Menschen um her: Milliardäre! Menschen, die über Nacht zu einem Nichts wurden, die jetzt auf das Mitleid anderer an gewiesen sind. Dumpf sinnen und brüten

. Sie haben doch nicht mal das, was jeder Mensch haben muß, der leben will, ein Ziel." „Und ich habe doch ein Ziel!" flüsterte der Alte und spitzte die Lippen, als wollte er leise pfeifen. „Sie sollen es wissen, als einziger Mensch außer mir. Ich spare, um nach Deutschland zu fahren. Ja, da wun dern Sie sich? Was soll denn so ein alter Knabe sparen, der nichts hat und nichts ist? Ich fange Fische und verkaufe sie in der Siedlung. Ich schlage Holz und verkaufe es am Ufer an die voruberkommenden Flußdampfer

, sonst wird vielleicht nichts daraus. Ich habe ja eine solche Angst. In dem Städtchen unweit meines Heimatortes ist ein Bürgerhospital. Dort ist meine Frau unter gebracht. Da sitzt sie im Sommer im Freien auf der Bank. Und mein Ziel ist es, nun, nachdem ich in Trotz und Zorn über all mein Unglück vierzig Jahre nichts von mir hören ließ, eines Tages an den Zaun zu treten und ganz leise zu rufen: Annemarie!" Ich schäme mich nicht zu sagen, daß ich weinte. Gibt es Menschen, die ein ganzes Leben lang trotzen

und schweigen? Ja, es gibt solche, aber seltener noch sind, jene, die an der Schwelle zum Jenseits den Mut zur Einkehr finden. Der Alte lieferte mir jn den nächsten Wochen eine Unmenge von Naturalien, die ich ihm angemessen bezahlte. So viel Geld hatte der Mann in so kurzer Zeit noch nie verdient. Ob er sein Ziel erreicht hat? Jn einer Mappe liegt ein verblichenes, etwas ungeschickt gefertigtes Bild. Es zeigt zwei alte Leutchen unter einem Baume sitzen. Hand in Hand sitzen sie, als hätten sie Angst

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.09.1935
Descrizione fisica: 6
Fahrer, Vormaier, Scheck, Walz und der Höchster Stenzel, der sich auch sehr gut hielt. Später schied aber letzterer aus. Scheck legte sich mächtig ins Zeug, dichtauf gefolgt von Walz. Vormaier gab fein Aeußerstes und es gelang ihm zum Schluß auch noch das Kunststück, etwa einen halben Meter hinter Walz das Ziel zu passie ren, nachdem Walz noch in den letzten Runden Vormaier weit voran war. Sieger wurde der St. Galler Scheck, dem Walz als Zweiter und Vormaier als Dritter folgten. Nun kam

, der von den Zuschauern stark angespornt wurde, setzte alles auf eine Karte und gelangte nur eine gute halbe Minute spater hinter Stärkle ans Ziel, trotzdem er einige Sekunden später gestartet war. Diese Fahrer legten einen Sport vor, wie man ihn nur selten zu sehen bekommt. 'Auch Vormaier hielt sich sehr brav, wenn er auch als letzter fuhr und einige Runden überrundet worden war. So belegten Stärkle und Frener den ersten Platz ihrer Klaffe, Zweiter wurde Mühlemann und Dritter Casagranda. Zuletzt stellten

sich die Fahrer der Klassen 8. D. E. bis 1000 Kubik zentimeter, dem Starter. Hier hielten sich die Vorarlberger Platt- n e r, Eisen und W l c e k überraschend gut, besonders der letztere, dessen Leistung um so höher zu werten ist, da er keine eigentliche Rennmaschine fuhr. Hier gab es einen augenblicklich bös ausgehenden Sturz in der Kurve vor'dem Ziel, aber glücklicherweise konnte der Fahrer Jung noch früh genug vom Rad springen, so daß nur die Maschine Schaden nahm. Hier hätte auch Untermarzoner fahren sol

len. Von den elf Gestarteten trafen nur vier am Ziel ein, sieben, darunter auch Eisen aus Bregenz, hatten aufgegeben. Den Lorbeer dieser Runde holte sich der Zürcher Heß. Damit war das Rennen nach dreieinhalbstündiger Dauer ohne einen Unfall beendet. Die Preisverteilung vereinte alle Fahrer abends 8 Uhr im Saale des Deutschen Hauses. Dank der Gebefreudigkeit der Bregenzer konnten die Sieger mit sehr schönen Preisen bedacht werden. Erschienen waren der Präsident des V. A. C., Fabrikant Doppel meyer

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.07.1935
Descrizione fisica: 6
sich ein Lustangriff wie jede militärische Handlung nach taktischen Grundsätzen. Ein neu zeitlicher Luftangriss wird wohl vorbereitet, mit fest umgrenztem Aufträge und mit voller Wucht durchgeführt. ' Hinsichtlich ì der Formen der Durchführung ist zu unterscheiden, ob der Angriff als Tag- oder Nacht- angrifs ersolgt. Um die Massenwirkung beim Tag angriff voll zur Geltung zu bringen, ist die Mas sierung der Fliegoreinheiten 'im Angriff Vorbe dingung. Das Heranbringen der Einheiten ans Ziel wird bei feindlicher

Erdabwehr häusig «ine vorübergehende Auflösung d«8 Großgeschwaders in niedere Einheiten nötig machen. Ueber dem Ziel wird wieder aufgeschlossen. Um gegen Angriffe yer Jagdflieger geschützt zu sein, darf «ine be stimmte Geschlossenheit, die Feuerschutz nach allen Seiten verbürgt, nicht ausgegeben werden. Dabei genügt nicht eine Geschlossenheit in der Fläche, sondern es muß «in solche auch im Räume ange strebt werden. Dies wird durch Staffelung de-r Einheiten nach der Höhe erreicht

und sich in aus einandergezogene kleine Einheiten zu zergliedern, wird selbst bei starker Gegenwirkung ein Heran kommen an das Ziel gestatten. Nach den, Zweck des Angriffes und dem Ziele wird es sich richten, auZ welcher Höhe der Angriff durchgeführt wird. Ist der Angriff als Terror- angriss gegen politische oder kriegswichtige Mittel punktie geplant, Handelt es sich also um ausgedehnt« Zielflächen, so kann er aus größten Höhen — man rechnet bis K0VV'Meter Höhe — mit Aussicht auf Erfolg geführt ìverden. ' Sind dagegen

wichtige Eicholzisle, wie Bahnhöfsanlagen, Kunstbauten, lebenswichtige Betriebe anzugreifen, so wird der Tiefangriff bevorzugt. Hierzu müssen die Ein heiten frühzeitig auf niedere .Höhen — 100 bis 300 Ateter — heruntergehen, um in dieser Tieslage das Ziel zu überfliegen und anzugreifen. Dadurch ist die Tressgenauigkeit wesentlich erhöht. Auch die Wirkung der Flak wird, in dieser niedrigen Höhe ausgeschaltet, allerdings nicht die der Maschi nenkanonen und MG. Immerhin setzt die Durch führung

sich der ausgelösten Bombe mit, deren Auftreffwucht und Durchschlagskraft dadurch wesentlich erhöht wird. Die Treffsicherheit ist groß. Das Ziel wird beim senkrechten Absturz mit dem ganzen Flugzeug anvisiert, so daß die ausgelöste Bombe die kurze Strecke bis zum Ziel nur in der verlängerten Richtung zurückzulegen braucht, -um zu treffen. Dieses Verfahren wird in der Regel gegen hochwichtige Einzelziele angewandt. Es er fordert ein Höchstmaß fliegerischen Könnens und besonders leistungsfähige Maschinen. Ein kurzes

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.02.1936
Descrizione fisica: 6
und besonders am Nachmittag hatte sich eine zahlreiche Zuschauer menge eingefunden. Das Wetter ließ morgens und im Laufe des Vormittags einige Befürchtungen aufkommen denn zeitweise setzte leichter Ähneefall ein und die milde Temperatur beeinflußte die Rennstrecke nicht gerade günstig. Den Anfang der Veranstaltungen bildete der Abfahrtslauf für Frauen. Die Strecke wurde für die Frauen etwas gekürzt und zwar um die erste ziemlich steile Abfahrt von der Cima Roen bis zur kleinen Malga. Das Ziel befand

sich gleich hinter dem Hotel Mendola. Kurz nach 12 Uhr wurden am Ziel die ersten Läuferin nen erwartet, doch niemand kam. Die Zuschauer hatten eine kleine Geduldprobe zu bestehen, denn aus uns unbekannten Gründen verzögerte sich der Start beträchtlich und erst gegen 1 Uhr erschien die erste Läuferin. Vincenzina Passalacqua des Guf. Bolzano am Hange oberhalb des Zieles. Dann folgten in kurzen Abständen Sophia Galardi, Rina Muraro. beide des Taf. Bolzano und die anderen. Zum Schluß kam die kleine Edith

Schick, die Sie gerin des Rennens ipurde. In schneidigem Tempo fuhr sie den Steilhang vor dem Ziel hinab. Wohl niemand hatte mit dem Siegs dieser kleinen, aber gulären Truppen teilen sich während des Kamp fes in kleine Gruppen, um dem gegnerischen Feuer I tüchtigen Bozner Läuferin gerechnet. Es war eine ein kleineres Ziel zu bieten und erst auf ein Zei- angenehme Ueberraschung. Die kleine Edith hat chen ihres Kommandanten vereinigen sie sich zum zweifelsohne gute Veranlagung, gefälligen Stil Angriff

Sporterfolge der jungen Boznerin sein! Zweite wurde Frl. Rossi Clelia des Guf. Bolzano. Auch diese Läuferin legte guten Stil an den Tag und ihre Leistung ist besonders zu beach ten. wenn man bedenkt, daß sie noch nicht lange dem weißen Sporte huldigt. Das »gleiche kann von Frl. Galardi gesagt sein. Das größte Interesse wurde dem am Nachmittag ausgetragenen Noch gingen die letzten Läufer durchs Ziel, als die Zuschauer dem dem Ziel gegenüberliegenden Hang zuströmten, um dem Geschicklichkeitswettbe werb

ab, wo er eine Woche verwei len wird. Abfahrtslauf für ZNanner entgegengebracht. 32 Teilnehmer hatten sich ge meldet. Schon gegen 13 Uhr begann sich der Hang hinter dem Hotel Mendola, wo sich das Ziel be fand. zu bevölkern und mehrere wagten sich über den Schuß vordem Ziel hinunter, wobei es einige gewaltige, doch gut abgelaufene Purzelbäume zu sehen gab. - Um halb 3 Uhr begann derStart und in Minu, tenabstand gingen die Teilnehmer auf die Strecke. Diese führte von der Cima Roen an der Malga vorbei und ungefähr

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 20.11.1927
Descrizione fisica: 14
ausgerüstet? Mit den Blei gewichten des starren Egoismus (Schauen auf den eige nen Vorteil) oder gar eines politischen Zynismus (ge hässiger Spott) im Rucksacke werden wir nicht die steilen Höhen erklimmen, von denen aus der Weg in die sonnigen Täler des Friedens, der Gesittung und des Rechtes freiliegt. Sittliche Werte (höhere Rücksich ten und christliche Grundsätze) müssen wieder das Ziel und der Inhalt aller Politik werden, nicht mehr bloß ihr gefälliges Mäntelchen fein. Wenn wir dies sagen

, zur Vtte- dererstarkung nach außen. Vieles hat sich in dieser, im Wirbel der Ereignisse unendlich lang erscheinenden Zeit geändert. Manche Fortschritte sind schneller er zielt worden, als wir zu hoffen wagten. Manches Ziel, das leichter zu erreichen schien, ist noch immer in weite Ferne gerückt. Aber eines ist bei allein Wechsel ge blieben: Die Empfindung, die auch den Unterton Ihrer Worte bildete, die Zuneigung und das Verständnis zwi schen Ihnen und uns, zwischen Oesterreich und Deutsch land

, noch schätzt, noch ihren Bestre bungen Verständnis und Interesse entgegenbringt. Die christliche Arbeiterschaft muß aber auch so geschult und gescheit sein, daß sie nicht Forderungen aufstellt, einzig um den Sozialdemokraten den Rang abzulau fen, Forderungen, die weit über das Ziel schießen und vom christlichen Volke mit Recht abgelehnt werden. Leben und leben lassen gilt auch hier und die tat sächlichen Verhältnisse nicht außeracht lassen. A« BSn-W zwilchen Frankreich und Bsvliawien. Düstere Wolken

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