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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 03.02.1927
Descrizione fisica: 16
ist. Aber diese Rundfrage hat doch viele herausgelockt aus der Verborgenheit und sie haben freimütig ihre Meinung gesagt. Das wollten wir ja! Schöngefärbte Worte hätten den Zweck unseres Ausschreibens vereitelt. Und doch sind die Antworten durchaus gut ausgefallen! Man ist mit der „Bauernzeitung" allgemein zufrieden, sehr zu- frieden. Man bezeichnet sie durchwegs als das „unent- behrliche Standesblatt"; einer schreibt wörtlich: „Die Zeitung ist tatholisch, lehrreich, unterhaltend, interessant und sehr leicht

verständlich für jedermann. Die Zeitung kann sich sowohl an Gediegenheit wie an reichem Inhalt mit allen Wochenblättern Oesterreichs messen." Ein an- derer: „Die jetzige Schreibweise paßt gut, da ein solider Ton durchweht mit tiefer Religiosität, die Schreibweise ist überzeugend, so daß das Blatt auch von den Feinden ge achtet werden muß." uün dritter benützt die Gelegenheit, um der „Tiroler Bauernzeitung" den Dank für ihre Hal- tung auszusprechen; denn „sie ist gewiß jederzeit nach Kraft

für die Interessen des Bauernstandes eingetreten und hoffen wir, daß sie es in Zukunft in der gleichen Weise tun werde." Fast alle Antworten lauteten im gleichen Sinne. Daß dem Dauer manchmal das Standesbewußrsein und das Interesse für seinen Stand etwas abhanden ge- kommen ist, ersteht man aus einer Antwort, die besagt, daß die Zeitung zu „landwirtschaftlich" eingestellt sei. Die Rot der Landwirtschaft ist groß, wie kann aber ge holfen werden, wenn der Bauer das Rettungsseil, das ihm zugeworfen

der Zeitung. Natürlich könnte man sich die Vermehrung der Zeitung um einige Blätter gut denken, einer schlug sogar drei Beilagen vor: 1. Die land wirtschaftlichen Blätter; 2. ein Unterhaltungsblatt; 3. ein Gemeindeblatt, das ausführlich alle amtlichen Mit teilungen bringt; aber — jetzt das große „Aber" — die Zeitung käme auch teurer. Wir möchten aber um billiges Geld möglichst allen Bauern alles bieten können: Land wirtschaft und Neuigkeiten; wir werden zu diesem Zwecke tatsächlich den Teil

der interessanten Neuigkeiten er weitern und eine Gerichtszeitung anschließen. Durch Ver größern der ganzen Zeitung das Blatt verteuern, halten wir aber nicht für gut. Wer noch weitere Bedürfnisse hat, kommt mit einem Wochenblatt überhaupt nicht aus und soll sich daher noch eine Tageszeitung dazu nehmen. Auch die Einteilung unseres Blattes findet durchaus das Gefallen unserer Leser. Gewünscht wurde eine Er- Weiterung der Spalte „Vermischtes" und eine „Gerichts- zeitung"; dem wollen wir gerne willfahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.11.1921
Descrizione fisica: 8
Nr. 269 Freitag b'ctt 25. November 1921 VolkS-Zeitung Seite 6 teiligte, harmlose Zuschauer vorgegangen ist. Es ist ge radezu lächerlich, zu behaupten, daß die Polizei sich gegen Kriegsinvalide, die 17 Wunden im Kriege erhielten, in der Notwehr befunden hätte. Die Polizei war in diesem Falle kein« Schutzmannschaft, sondern eine Knüppelgarde. Wenn Sie (zu den Bürgerlichen gewendet) der Polizei heute dafür den Dank aussprechen, so schassen Sie damit einen Kriegsfall. Gen. Rapoldi erklärte

. Von sozialdemokratischer Seite lagen dem Gemeinde rate eine Anzahl Anfragen vor, die zum Teil vom Bür» germeister sofort beantwortet, zum Teit die Beantwor tung aus die nächste Sitzung vertagt wurde. Wir werden darüber morgen berichten. Um halb 9 Uhr wurde die Sitzung abgebrochen, um nächste Woche wieder ausgenom men zu werden. Der Not gehorchend, muß auch die „Volks- Zeitung" dem Beispiele aller übrigen Tageszei tungen folgen und den Bezugspreis ganz be trächtlich erhöhen. Die Geldentwertung int Ver

eine mit dem Abbau der staatlichen Bewirtschaf tung reißt nun auch die Presse in die Sturmflut der Teuerung. Sie, die am längsten Widerstand leistete und versuchte, der Teuerung entgegenzu- wirken, muß nun mitschwimmen in dem wirt schaftlichen Chaos, soll sie nicht untergehen» Es fällt der „Volks-Zeitung" doppelt schwer, ein weiteres Opfer von den Abnehmern zu verlan gen, da sie in innigem Kontakte, mit dem arbei tenden Volke steht und weiß, was es bedeutet, mebr als das Zweieinhalbfache für die Zeitung

anszugeben. Aber der wirtschaftliche Zwang ist unerbittlich. Die rasend steigenden Ausgaben sprechen eine zu deutliche Sprache, als daß man es auch nur einen Monat wagen dürfte, die Er hebung hinauszuischieben. Wir appellieren an unsere Leser, das Opfer zu bringen und auch weiterhin Abnehmer der „Volks-Zeitung" zu bleiben. Wenn Sie den Be zugspreis der Zeitung mit dem Preis anderer nicht unbedingt notwendiger Artikel verglei chen, werden Sie finden, daß das geistige Nah- rungs- und Kampfmittel die Presse

, noch lange nicht das Teuerste ist, wohl aber unter vielem das Notwendigste. Ohne Zeitung sein, heißt einen Teil der Kultur preisgeben, heißt auf ein wich tiges Kampfmittel verzichten. Es bedeutet die Loslösung von den Mitmenschen, einen Bruch der Solidarität gegen die Arbeitskollegen und Mitkämpfer! Darum hoffen wir, daß die Ab nehmer der „Volks-Zeitung" treu bleiben wer den. Die „Volkszeitung" kostet daher ab 1. Dezember- In Innsbruck: zum Abholen K 250— durch die Austräger „ 280— Auswärts

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 14.08.1930
Descrizione fisica: 20
, als ob die sogenannte „Bauern zeitung" nur im Interesse der heutigen Machthaber ge schrieben würde." Und zum Schluffe des mit „Ein Landbauer" unter schriebenen Artikels hieß es: „Wer es nicht versteht, nach der Flöte des allmächtigen Geb—ieters zu tanzen, wird hinausgeschmissen." Die Redaktion der „Tiroler Bauernzeitung" ist in keiner Weise wehleidig und sie würde das die „Bauern zeitung" betreffende Satzl leicht mit behaglichem Humor zu ertragen wissen, im Vollgefühl ihres guten Gewissens, daß sie redlich bestrebt

Gebhart zu erkennen. Dazu macht das sozialdemokratische Organ mit unverkennbarer Freude die Glosse, gelegentlich schlage die alte Gegner schaft zwischen „Bötl" und „Bauernzeitung" durch die gemeinsame Parteidecke, besonders das „Bötl" tue sich diesbezüglich sehr wenig Zwang an. Es hackt dann nicht nur auf die „Bauernzeitung", sondern auch auf deren politische Hintermänner. 3?*n Schluß glaubt die sozial demokratische Zeitung neuerdings feststellen zu dürfen, daß über den alten Gegensatz „Bötl

Zeitung ihren Triumph doch nicht ungeschmälert gönnen, sondern er klären, daß, was an uns liegt, gegenüber dem „Volks boten" kein Gegensatz obwaltet noch obwalten soll. Wir haben mit unserer Aufgabe, welche uns als Organ des Tiroler Bauernbundes zur Wahrung und Vertretung der allseitigen Interessen obliegt, leicht genug zu tun und zu sorgen und es liegt uns nichts ferner, als Zwistigkeiten und Gegnerschaften mit dem „Volksboten" zu suchen oder zu pflegen. Wir bedauern es jedesmal

". Es ist wirklich nicht die Aufgabe einer Zeitung, die Ersprießliches für die Bevölkerung durchsetzen will, daß sie den Volks vertretern, den Abgeordneten und der Landesregierung bei jeder Gelegenheit in den Rücken fällt, wie man es leider so oft beobachtet, und daß man immer darauf los schimpft, daß alles zu spät, alles zu lau geschehe. Was sollen unsere Vertreter in Wien bei der Regierung aus- richten, wenn man es hier in Tirol einer Zeitung förm lich als Sünde anrechnet, daß sie hinter den Abgeord neten

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 30.03.1922
Descrizione fisica: 12
Msps-rrölsO- Zweite MusgaLe. -f I m AMi»? 0 AA %AA4 l¥f HspauBLsö-o/Er^M^3rr^pMAWp/LnrrLöM^c «- «iffcÄcitrf-a« Morg-n-ond Qb-ndbiE z. Jahrgang Innsbruck, Vonnerslag, am ZO. März 1YL2 Zeige 146 Elmniitige AMah«e der Kaurlerrede in DeutiAand. Raven, 29. Marz. Austiahme der eigenen Funkenstation. Die Reichstagsrede des Reichskanzlers Dr. W i r t h vom 28. März wird in der Presse von der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" bis zum Organ der Unabhängigen Sozialisten. „Die Freiheit", als klar

und eindeutig anerkannt mit der cfleichzeitigen Feststellung, daß der Beifall im Reichstag wie in den Organen der deutschen öffentlichen Meinung an Zu stimmung zu dem entscheidenden „Nein" des Reichskanzlers wohl niemals seit dem deutschen Zusammenbruch so ein mütig war wie' vor und nach der letzten Reparationsnote. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" fügt hinzu, daß eine aridere Antwort schlechterdings unmöglich war und vermerkt . mit voller Zustimmung das Wort des Redners der Mehr heitssozialisten

, nun vfei vor den Augen der objektiv und wirklich gerecht denkenden Welt die Gegenseite zum gleichen Beweis gezwungen, sie habe es leichter als Deutschland. Sie brauche nicht Unmög liches zu versuchen, sondern nur auf Undenkliches zu ver zichten. Die „Vossische Zeitung" meint, die Entente habe kein Recht, über den Ton des Reichskanzlers irgendwie ver- rrmndert zu sein. Das Blatt schließt aus dem Beifall -von der Deutschen Volkspartei bis zu den Unabhängigen, daß Wirth ein stattliches Vertrauensvotum

Tages zeitung" findet es zu spät und zu schwach. Der „Tag" über schreibt seinen Leitartikel mit „Und die toten Fragezeichen V. Die Deutschnationalen unbefriedigt. Berlin, 29. März. (Korrbüro.) Die deutschnationale Frak- non des Reichstages hat zu der Debatte über die Repara tionsnote ein Mißtrauensvotum beantragt, worin es heißt: Der Reichstag billigt das „Unannehmbar" des Reichskanz ler gegenüber dem von der Reparationskommission versuch ten Attentat auf die Souveränität des Deutschen Reiches

dies«: Entscheidung fei, daß Frank reich auf diese Weise Deutschland 380 Millionen vorgeschossen (!?) habe. Französischer VerlolmmgMahrr! Berlin, 29. März. (Korvbüvo.) Rach einer Meldung der „Vosiischen Zeitung" aus Landau haben die Militärbe hörden in Landau, Wallsheim und einigen Nachbar- orten bei verschiedenen Vereinsvorständen Hausdurchsuchun gen vorgenommen und eine Anzahl von Dereinsmitgliebern verhaftet, die beschuldigt werden, Komplotte zur Bekämpfung der französischen Truppen (!?) geschmiedet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.07.1930
Descrizione fisica: 8
Er-cheisr täglich mittags Redakn«,». «tt?rnc»,ttunp and Inseralen- «tnadm» Innsbruck. Menllaasf» «L F e t neu)«: As« akiion' Nr. >9? •mpoUani. and Drucker», - Nr «VL. Lelegramm» Adresse: Kolks. Zeitung Innsbruck. Vvsst payLasjenkonto: Administration de, .BolkstAeitung" Innsbruck. Nr.^-Y.760 Inserat» werden nu, nach Tarif über, «ommen Anzeigen von außerhalb Tiro»' «ab Vorarlberg werden nur durch unseren .Werbedienst für österreichische Zeitungen «sd Zeitscheiften'. Wien L Wollzeil» 1& übernommen

, Zentraldirektor a.D.in Leoben. Wien, 30. Juli. (Eigenbericht.) Die Ernennung des Herrn Strasellas ist ein ungeheurer Skandal des öster reichischen Antimarxismus. Als seine Kandidatur zum Ge neraldirektor auftauchte, wurden die schwersten Bedenken gegen ihn geltend gemacht. Die „Arbeiter-Zeitung" erhob eine Reihe von Beschuldigungen, Straffella klagte nur einen dieser Artikel. Die „Arbeiter-Zeitung" hat dreißig Seiten Sie MafsenküMgimg im graphischen Gewerbe. Wien, 29. Juli. Der Hanptverband der Buchdruckerei

behaupten, daß er von der Eisenbahn gar nichts versteht, aus rein politischen Gründen zur Leitung be stellt. Gegenwärtig tagt der Kriegsrat der Heimwehr und es sieht so aus, als wäre die ganze Sache gemacht worden, um die Heimwehr davon /''.rückzuhalten, eine eigene Partei zu gründen. Für diese Ernennung Strasellas zum Mitglied der Verwaltungskommission der Bundesbahnen ist. die ganze Bundesregierung voll verantwortlich, in erster Linie natür lich Bundeskanzler Schober. Die „Arbeiter-Zeitung

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 20.05.1921
Descrizione fisica: 12
. Berlin, 20. Mai. (Korrbüro.) Uebet die Stellirng. nähme der bayerischen Regierung zur Enrwasfnungsftage berichten die „Deutsche Allgemerne Zeitung" tmö die „Vos- sische Zeitung", man dürfe nicht von einer absichrlichen Verschleppung dieser Angelegenheit sprechen, denn die baye rische Regierung wolle ihre Entscheidung so sürgsam vorbe reiten, daß dann eine reibungslose, praktische Durchführung ziemlich sichergestellt sei. Sicher sei, daß Bayern unter der .Dis major' des Entente-Diktates die Auflösung

und Ent- wafsnung der Einwohnerwehren anordnen und der Reichs, regierung bei dieser Maßnahme nach Kräften behilflich sein werde. T. U. München, 20. Mai. Eigendraht. Nach der „Münchener Zeitung" hofft man in bayerischen Negierungskreisen, daß, nachdem nunmehr alle Möglichkeiten des Weiterbestehens der Einwohnerwehren erschöpft sind, die Landesleitung der bayerischen Einwohnerwehren der Re gierung die Entwaffnungs- und Auflösungsorder ersparen und chrerfeits zur Erfüllung des Entente-Diktats

. Amerika niemals Mr den BSlkerbnnd. Nauen, 20. Mai. Aufnahme der eigene« Fmrkenstation. Der amerikanische Botschafter in London, Oberst Harvey erklärte, daß nichts die Vereinigten Staaten in ihrer abfäl ligen Ansicht schwankend machen könne. Die Griechen im Mckzug auf Smyrna. Helsingfors, 19. Mai. (Korrbüro.) Eine rusiische Zeitung meldet, daß die Griechen eine schwere Niederlage' erlitten haben und sich aus dem Rückzug nach S m y r n aj befinden. Die Kemalisten hatten in der Bucht von Jsmiv

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 29.11.1930
Descrizione fisica: 20
betrunken gewesen, hätte also wissentlich nichts begangen. Er berief gegen das Urteil, da es ihm in seiner Karriere sehr schadet. Gestern be stätigte aber ein Berufungssenat des Innsbrucker Landes gerichtes die Arreftstrafe und diktierte dem Verurteilten auch noch die Kosten des Berusungsverfahrens hinzu. Der Eierkognak hat einen recht üblen Nachgeschmack . . . 1000 Schilling für die beleidigte Ehre des Justizministers. Wien, 28. November. Der verantwortliche Redakteur der »Wiener Allgemeinen Zeitung

", Karl Mautner, hatte sich heute wegen einer Klage des Justizministers Dr. Hueber zu verantworten, weil die »Wiener Allgemeine Zeitung" am 25. Oktober einen Artikel gebracht hatte, welcher den Justiz- minister Dr. Hueber zu seinen Ungunsten mit früheren Ju stizministern verglichen hatte. Nach durchgeführter Ver handlung wurde Mautner zu einer Geldstrafe von 1000 8, im Nichteinbringlichkeitsfalle zu vierzehn Tagen Arrest verurteilt. Der blamierte Staatsanwalt. Wien, 28. November. Ein Schöffengericht

hatte sich heute mit einer Klage gegen den verantwortlichen Redakteur der „Arbeiter-Zeitung", Dr. Oskar Pollak, zu befassen, der wegen Vergehens nach 8 308 und 310/2 angeklagt war, weil ein in der „Arbeiter-Zeitung" veröffentlichter Artikel die öffentliche Sicherheit beunruhigende angebliche Vorhersagen ausgestreut und verbreitet hat. Das Blatt hatte nämlich, als im Juni die Novelle zum Arbeitslosen-Versicherungs- gesetz im Nationalrat eingebracht wurde, einen Artikel unter dem Titel »Schober will den Kampf

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 15.12.1927
Descrizione fisica: 20
. Stams. (Gedan k e n zum T h e a t e r.) Jetzt haben die Theater in Stadt und Land wieder Hochbe trieb. Man kann keine Zeitung lesen, in der nicht irgenb eine Bühnengesellschaft über den grünen Klee ge lobt wird. Das „Bötl" schrieb neulich, me Theater sind natürlich alle schön. Genauer sollte es heißen: Die Ur teile über die Spiele lauten immer gut, weil — schlechte eben gar nicht ausgenommen werden. Unsereiner schrieb im Sommer einmal eine Kritik über zwei Spiele, die er selbst gesehen hat. Reben

Lob gab es einigen Tadel. Der Artikel wurde von einer Zeitung abgewiesen, weil er, wie man mir sagte, dem Fremdenverkehr schaden würde. Ich meine, die ewigen Lobhudeleien und übertriebenen, reklameartigen Notizen schaden viel mehr als vernüns- tige Urteile. Die -Fremden -kennen die wahren Zustände nicht, lassen sich von -den Anpreisungen zum Besuch ver- leiten und gehen verärgert heim. -Solche „Eingegan gene" schaden später der betreffenden Bühne mchr, als die größten Reklamekanonen nützen. Zudem

, daß mehr Ver sammlungen sein sollten, und daß man die Versammlun gen auch -fleißig -besuchen soll, daß"man in der „Bauern zeitung" immer mehr einen lieben Freund erblicken und sie auch in die Häuser ausnehmend soll, wurde die Ver sammlung geschloffen. Wieder ein roter „unpolitischer- Jnvalidenverband entlarvt. Der Landesverband Burgenl-and des Zentralverban des suchte -bisher allen Kriegsopfern und allen Behörden weiß zu machen, daß er unpolitisch sei und geschaffen nur zu dem Zwecke, den Interessen

der Kriegsopfer zu dienen. Run enthüllt ihn ein Bericht über den sozialdemo kratischen Parteitag in der „Burgenländischen Freiheit", dem Parteiorgan der Sozialdemokratie des Burgen- landes, als eine waschechte sozialdemokratische Partei organisation. Diese Zeitung schreibt in ihrer Nummer 48 vom 25. November 1927 über den Parteitag, daß „Ge nosse FUrnstall" — der Sekretär dieses Invalidenver- Landes — die Grüße seiner Organisation dem Parteitag überbrachte und daß der Parteitag bei der Wahl

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Pagina 11 di 12
Data: 18.01.1922
Descrizione fisica: 12
im Svitzenklsrde". daS Gemälde Dan Dycks aus dem Be sitz des I n n § b r u ck e r M n s e u m s. ist. wie schon berichtet, in Aachen unvermutet aufgefunden worden. Der nunmehrige Besitzer de? Gemäldes hatte es in der «Kölnischen Zeitung' zum Verkauf angeboten Ber der po lizeilichen Einvernahme erzählte der Mann eine sehr verwickelte Geschichte, wie er in dem Besitz dieser heute einen Millionenwert repräsentierenden Kostbarkeit gelangt iei. Unter anderem gab er an. daß er es einem Offi zier

(Typographische Gesellschaft), veranstaltet gegenwärtig in den Räumen der Bayer. Landesgewerdeanstalt unter dem Titel .Die Zeitung im Dienste der Kultur" eine Zeitungsausstellung. Die Ausstellung ist von fast allen Nürnberger Tageszestungen reich beschickt, cnrch eine große Anzahl auswärtiger und ausländischer Zeitungen sind unter den Ausstellern vertreten. Das reiche Anschauungsmaterial über di« Bedeutung der Zeitung für das öffentliche Leben ist noch wesentlich er gänzt

durch zeitungswissenschaftlich hochinteressante Zeitungsstücke der Ver gangenheit. U. a. werden nahezu alle Fcld-Kriegszeitungen gezeigt. Auch die Duchdruckindustrie bringt ihre Fabrikate für die Herstellung der Tages zeitung zur Sckau. «... z. Zur Verbesserung des europäischen WetterdrensteS. Der bekannte dänische Polarforscher Einar Mikkelsen tritt, wie uns aus Kopenhagen ge drahtet wird, in einer dänischen Zeitung besonders im Hinblick aus die schweren Herbststürme dieses Jahres für die Errichtung einer drahtlo en Station auf Südgrönlaud

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 29.09.1927
Descrizione fisica: 22
soll drei Monate bis zu einem Jahr betragen. Ferner soll die Strafe für die Aufnahme unwahrer Mitteilungen in 'eine Zeitung, die geeignet sind, den Kredit eines anderen zu schädigen, bis zu 2500 Schilling erhöht werden. Wenn in einem Zeitungsartikel etwas enthalten ist, was an und für sich eine strafbare Handlung darstellt, wenn aber der Verfasser nicht bekannt ist und der Re dakteur erklärt, er habe den Artikel, bevor er in Druck kam, nicht gelesen, so konnte der Redakteur nach dem bis- herigen Gesetze

- den 'die Redakteure vielleicht doch etwas besser aufpassen, daß nichts in die Zeitung hineinkommt, was sie „vorher nicht gelesen" haben. Me wichtigste Reuerung des Entwurfes ist aber, daß die besondere Zuständigkeit der G e f ch w o r e n « n g e- ri ch te in Preßsachen aufhöven soll. Während im allge meinen die Ge s chw orenengerichte nur in Fällen von po litischen oder besonders schweren Verbrechen zu ent- scheiden haben, sind sie dann, wenn das Verbrechen durch eine Druckschrift begangen wurde

, auch bei leichteren Verbrechen und bei Vergehen zur Entscheidung berufen. So sind zum Beispiel Ehrenbeleidigungen, wenn sie durch die Presse begangen wurden, immer vor die Geschworenen gekommen, was einerseits für die Beleidigten, die eine Zeitung klagen wollten, mit ungeheuren Kosten ver- bunden war und wodurch andererseits die Verhandlung so lange hinausgeschoben wurde, daß der Zweck der Strafe, dem Beleidigten Genugtuung zu verschaffen, nicht mehr erreicht wurde. Deshalb sollen in Zukunft nach dem Entwürfe

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Alpenland
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Pagina 3 di 14
Data: 28.09.1921
Descrizione fisica: 14
aus zurotten. Dieser löblichen Aufgabe unterzieht sich seit.zwei einhalb Jahren mit besonderem Eifer die „Neue Zürcher Zeitung", die schon während des Krieges nachgewiesener maßen mit dem französischen Propaganda, und Spionage leiter in Zürich Hand in Hand gearbeitet hatte. - Von der „Neuen Zürcher Zeitung" Verständnis für die nationale Ehre des- deutschen Volkes zu verlangen, wäre freilich unbillig, da sie es noch nie für die des eigenen Vater landes besessen hat. Dagegen ist wohl die Frage erlaubt

, richtig Cohn, der vor dem Kriege eine Bismarckbiographie veröffentlichte, die ganz gut im Verlage des alldeutschen Verbandes hätte erscheinen können, und der sich heute als Spezialbetätigungsgebiet die Verleum dung pon Männern, wie Tirpitz und Ludendorfs auserwählt hat. Eine besonders feine Nummer ist auch der Mttnche- n e r Vertreter der „N. Z. Z.". ein gewisser Hans S u t t- n e r, der im Kriege fahnenflüchtig wurde, sodann an dem französischen Propagandablatte „Freie Zeitung" in Bern tätig

Bekanntwerden in der Oesfentlichkeit sogar den gewiß nicht heiklen Verwaltungsrat des Blattes nötigte, zu seinem aufrichtigen Bedauern Herrn Dr. Fueter den Laufpaß zu geben. 7 ?' Aus den vorstehend mitgeteilten Tatsachen ergibt sich un widerleglich, daß die „Neue Zürcher Zeitung" jedenfalls die berufenste Sittenrichterin über das Gebahren der reichsdeut-- schen, speziell der bayerischen Presse ist. Englische Kriegergräber in der Schweiz. DZD. An der liebevollen Fürsorge, die in den anderen Länvern

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 4
Nr. 137. „Neueste Zeitung" Seite 3. Gin --edler Berliner ProVhet". Wie wir gestern berichteten, würbe im „Seeschlößcheu" in Waidmanns tust, einem Berliner Vororte, von -er Kriminalpolizei eine Versammlung aufgelöst, in der ein gewisser Häusser, der VerMnder Leonhard Starts, des „neuen Retters der Menschheit", gesprochen hat. Bei dieser Gelegenheit kam es zu großen Tumulten, wobei aus der Mitte der Versammlung auf den Kriminalbeamten Georg L ü p k e ein Schuß abgegeben wurde

- keiten. Ich Bin Führer! Geboren zu einem Führer, erlogen, durch Selbsterziehung zum festen, starken, klaren Mann, der weiß, was er tut, und der t u t. was er weiß. Ich Bin urdeutsch. Es ist von der nationalen Zeitung „Rundschau" umsomehr wunder zunehmen, daß sie für Mich Kern-Deutschen nicht das Organ hat. Die Armen wollen Mir Geschäftsmacherei, (Jüdenge-fft) unterschie ben. Ich aber Bin ganz und gar Idealist. Ich kenne nicht mehr Mein Wohl, sondern nur das Wohl Meines Volkes. Meines Volkes! Jawohl

Ende der prophe tischen Veranstaltung ist daher nicht verrvunöerlich und der Irrenarzt dürfte im Recht sein, wenn er die Unschäd lichmachung solcher „Propheten" fordert. Goethe im Urteile der Uommunisten. konserviert werden. Namentlich die proletarische Jugend solle „unbeLinflutzt vom Bücherschrank der Alten auch keinem Kant, Goethe, Raffael mehr Untertan werden, auch kein geistiges oder künstlerisches Joch mehr auf ihrem Nacken dulden." * Die „Schlesische Zeitung" fertigt diese gefährlichen Narr

Bank in Berlin.) Rach einer Mel- düng der „Lossischen Zeitung" bereitet die Böhmische Eskomptebank und Kreditanstalt die Gründung eines affiliierten Bankinstituts in Berlin nach dem Muster des Tschechoslowakischen Bankvereines in Berlin vor. Wie das „Prager Tagblatt" meldet, ist an der Grün dung auch ein Wiener Jnstttut beteiligt. (Schlechte Aussichten der deutschen Industrie.) Stettin, 17. Juni. Der preußische Minister des Innern S e v e r i n g weilte in Stettin, wo er mit den zuständigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.01.1925
Descrizione fisica: 8
in Ermangelung etwas Beste hen den aufhorchenden Lechtalern in Häselgehr als Bären ausgebunden wurde. Es ist also ganz alter Kohl, den das Abendblatt der „Nachrich ten" hier wieder auftvärmt, daher auch der Name „Neueste Zeitung". Der Vortrag über Radiowesen, veranstaltet von ; feer Kammer für Arbeiter und Angestellte, wies am 23. ds. einen Massenbesuch auf. Viele mußten we gen Platzmangel wieder umkehren. Dieser starke ^Besuch ist ein Beweis, daß der Radiosache ein sehr ' reges Interesse entaegengebracht

, sich in der Verbandskanzlei, Herrengaste 1, Parterre links, zu melden und vor Eingehen in eine Abfindung mit der Versicherungsgesellschaft dort erst Rat einzu holen. „Unzufriedene". Heute Montag nachmittags von 4 bis 6 Uhr im Landesparteisekvetariat, Zimmer Nr. 32, „Sonne", Ausgabe der Zeitungen, Ent gegennahme von Anmeldungen, Abmeldungen, Einzahlungen, Beschwerden. Jene Abonnenten und Abonnentinnen, die für das Jahr 1925 schon be zahlten, wollen den jetzt von der Redaktion jeder Zeitung beigelegten Erlagschein

bei uns in Innsbruck zu waschen. Die Herren hatten alle Ursache, über den Verlaus der Innsbrucker Tagung, über die dazu vorbereitenden und nachfolgenden ; Sitzungen tiefstes Stillschweigen zu bewahren. Das' Abendblatt der „Frankfurter Zeitung" vom 8. Jan-, ner 1925 gewährt uns endlich einen kleinen Em- ; blick in die Korruption unter den „geistigen Trä-, gern der deutschen Volksgemeinschaft". Der Inns brucker Studententag sah sich gezwungen, einen Untersuchungsausschuß einzusetzen, der die Ge schäftsgebarung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 28
Data: 30.09.1926
Descrizione fisica: 28
mit der Bitte um weitere Mithilfe. Besonderer Dank gebührt allen jenen, die sich um die Verbreitung der „Bauernzeitung" bemüht haben. Bei den vielerlei Zeitungen, die schon bestanden und eingelebt waren, ist es nicht so leicht gewesen, der „Tiroler Bauern- zeitung" ihren heutigen Leserkreis zu verschaffen. Daß dies trotz aller Schwierigkeiten dennoch gelungen, ist das große Verdienst derjenigen, die fortgesetzt unverdrossen um die Verbreitung unseres Blattes sich bemüht haben. Dafür sei

will die „Tiroler Bauern zeitung" wie bisher ein entschloffener Beschützer und Ver- Leidiger und ein treuer Ratgeber fein. Unsere Lage ist sehr ernst, aber sie ist nicht verzweifelt. Verzweifelt wäre sie erst dann, wenn wir uns selber verloren geben würden. Durch treuen Zusammenhalt m u ß es gelingen, eine Wendung zum Besseren herbeizuführen und eine solche Aenderung der bestehenden Gesetze zu erzwingen, daß auch wir Bauern wieder existieren können. Zu dieser Wandlung zum Besseren will die „Tiroler Bauernzei

tung" auf alle Weise behilflich sein. An Eurem Standes- blatte, liebe Tiroler Bauern, soll es nicht fehlen. Be wahrt aber auch Ihr Eurem Blatte Treue und Anhäng lichkeit. Je weniger Freunde wir haben, umso notwen- diger ist es, daß wir stramm zusammenstehen. Am Iubeltage wollen wir auch in dankbaren Ge- beten derjenigen gedenken, die während der abgelaufenen 25 Jahre mit uns gearbeitet haben und heute nicht mehr unter den Lebenden find. Der Gründer der „Bauern zeitung" lebt nicht mehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 06.08.1927
Descrizione fisica: 16
war er Geistlicher. Er starb im Jahve 1762. Dampfer oder Motorschiff. Aus London wird uns ge schrieben: Lloyd's Schiffahrtsüüro hat jetzt den neuesten Bericht über den Stand des Schiffsbaues der Welt im zwei ten Quartal des lausenden Jahres herausgegeben. Es wa ren im Bau ein 459.595 Tonnen Motorschiff und ein 366.809 Tonnen Dampfer. In England überwiegt allerdings der Dampfschiffbau -den Motorschiffbau. Die Zeitung „Shipbuil- drng and Shipping Record" ist der Ueberzeugnng. daß für Frachtschiffe mittlerer Größe

gegen 5 Uhr früh wurde hier und in vielen Orten der Umgebung ein heftiges Erdbeben verspürt. Sine Basantenzeitschrist. Dr. Hans Prager schreibt in der „Frankfurter Zeitung": „Was wissen wir Menschen des geordneten Lebens von -dem, was Tag und Nacht aus allen Landstraßen der Erde sich begibt? Wir empfinden jeden „Landstraßentipp ler", jeden „Kunden" als einen Strolch, der an unser Leben und an -unsere Tasche will. — Aber das Heer der Vagabun den — es ist vielleicht größer, als wir ahnen — ist nicht bloß

und Dorfschulzen immer wieder verhaftet und abgeschoben: und eines Tages beenden sie dieses Leben irgendwo, in irgendeinem Winkel dvaußen oder in einem Asyl. Daß wir allmählich auch von- ihnen erfahren, danken wir einer Zeitschrift, die — ist es nicht sonderbar? — von Vaganten für Vaganten geschrieben ist! Es gibt also auch das jetzt, und wir sollen ftoh sein, daß es möglich ist. Sie heißt „Der Kunde" und erscheint in Balingen (Württemberg). Znr Kennzeichnung dieser einzigartigen! Zeitung

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