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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1926
Descrizione fisica: 8
. Die Verdächtigungen unseres Senats sind skandalös. Keine deutsche Universität hat seit dem Ausgang des Krieges unter dessen Folgen so zu leiden gehabt wie Bonn. Und da kommt nun so ein Anonymus und verdreht die Sachen. Bonn, den 29. Dezember 1925.' Kennst du das Kand - - -? Die „Meraner Zeitung' neuerdings beschlagnahmt. Die italienische Behörde setzt konsequent die Ver folgung der „Meraner Zeitung' fort. Wegen eines ge ringfügigen Formfehlers wurde die Zeitung am 4. d. M. neuerdings beschlagnahmt und es wurde

dem Herausgeber die gänzliche Einstellung der Zeitung gedroht, falls noch eine Verwarnung sich „nötig erweisen sollte'. Der Wortlaut des Dekretes, durch das die Beschlag nahme verfügt wurde, war folgende: „Mit Rücksicht darauf, daß das Blatt in seiner Gesamtheit in einer Weise redi giert ist, die geignet ist, das Nationalgefühl der italienischen Staatsbürger zu beleidigen, und da sich aus dem obge nannten Grund die Möglichkeit einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung ergibt, wird verfügt: Die heu tige

Nr. 2 der „Meraner Zeitung' ist beschlagnahmt. Der Kommissär der öffentlichen Sicherheit in Merano ist mit der Durchführung des Dekretes beauftragt.' Bisher erfreute sich die „Meraner Zeitung' großen Entgegenkommens der Behörde, da zwischen ihr und einem italienischen Konsortium, das eine faschistisch-deutsche Zei tung in Südtirol erscheinen lassen wollte, Verhandlungen wegen des Ankaufes der Druckerei bzw. der Übernahme des Druckes dieser Zeitung geführt wurden. Diese Ver handlungen haben sich aber Ende

Dezember wegen der ablehnenden Haltung des Besitzers der „Meraner Zeitung' zerschlagen. Offenbar als erste Vergeltungsmaßnahme er folgt nun die Beschlagnahme der „Meraner Zeitung.' Nach zweitägiger Beschlagnahme konnte die „Meraner Zeitung' wieder erscheinen. Wie uns aus Meran berichtet wird, verlautet, daß in der Zwischenzeit doch ein Überein kommen wegen des Druckes der deutschgeschriebenen fa schistischen Zeitung getroffen worden sei, wodurch die Re pressalien gegen die „Meraner Zeitung

' gegenstandslos wurden. Ein faschistischer Weihnachtsbrief an die „Innsbrucker Nachrichten'. Das nachstehende überaus bezeichnende Dokument faschistisch-lateinischer „Kultur' ist der Redaktion der „Innsbrucker Nachrichten' just am Weihnachtstage aus Mailand zugesen det worden. Es spricht für sich selbst und be darf keines weiteren Kommentars. Wir lassen den Brief in wörtlicher Übersetzung folgen: „Berühmte Schweine! Aus Ihrer blödesten Zeitung ersehe ich, was Ihr, stinkenden Aase, über das faschistische

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 05.07.1924
Descrizione fisica: 10
in der Heilanstalt-Mond, Dr. Niedennaier, ein Tiroler, hat die Leitung der Heilanstalt -übernommen, die vor wenigen Tagen in der Äblichien bescheidenen Weis« ihrer Bestimmung Übergeben worden ist. Es M eine» der größten Werke, Ifch- ebiete der «olkswohlfahrt gelschaffen hat: in den heil samen Berglgegenden Tirols wird nehmen großen Segen verbreiten. das Unter- Lr. Sollen Kinder Zeitung lesen? Bon S. Me ise l s. Bei der unbestrittenen Rolle, die die Zeitung im öffentlichen Leben wielt, hat die tagfällige Frage

, ob Kinder die Zeitung lesen sollen, mich Ü die Jugenderzieher -vielfach beschäftigt. Berufene logen haben sich Inder ausgesprochen. Die Zeitung ist der Pädag, der K! für die Zeitungslekture tägliche Gast im Hause, und es ist fast ausge> schlössen, daß reicht mich die Jugend seim Be> kanntschaft mache. Zudem ist es schmer einzu sehen, weshalb die Kinder nicht auch etwas aus der Zeitung erfahren sollten. Frühzeitig wird das Kind in der Schule über die geschichtlichen Ereignisse der Vergangenheit

unterrichtet, wes halb sollte es denn die Zeitung, die die geschicht lichen Ereignisse der Gegenwart verzeichnet, nicht lesen dürfen? lFreilich können die Kinder selbst keine Zei tung lesen; die Zeitung enthält vieles, was nicht für sie bestimmt ist. ,was ihr Fassunasvermügen übersteigt, ihrem Gefühlsleben fremd ist. Aber man kann mit den Kindern die Zeitung lesen, man muß nur die richtige Methode kennen. Man muß sie das Zeitungslesen lehren und ihnen vor allem sene Abteilungen erschließen

<«/«». Sack«/« ^Va/ickbniH/i«, So//«? «tc. « to/'/s l/ / S- //aas. ^0 sei, daß Venken und Lieben addiert, vernünf tiges Handeln ergaben, daß Dun und Lassen, im Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz bleiben müßten. Ueber all dies und vieles andere unter- At er sich mit ihnen, stets anregend, stets be ehrend. Dabei knüpft er immer wieder an ir> glendei» wichtiges Tagesereignis an, über das die Zeitung berichtet, und findet immer die leichtfahliche, dem Fassungsvermögen der Ju gend angemessene Erklärung

, mit den Kindern von den Verdiensten großer Männer um das Wohl ihres Vaterlandes und ihrer Nation zu sprechen. Die Anwendung einer solchen Methode beim Lesen der Zeitung mit Kindern dürfte von nicht geringen, erzieherischen Nutzen sein. Wie Egidy sich mit der Jugend auf fchriftlichem Wege un terhält, so könnten sich Eltern und Erzieher während des Zeitungslefens mit den Kindern mündlich unterhalten. Die Methode hat den Borzug, daß dadurch die Aufmerksamkeit des Kindes aus bestimmte Zeitungsru'briken gelenkt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 10.07.1924
Descrizione fisica: 6
der Zeitungen oder durch andere Maßnah men; es gibt keine Zensur. 3. Die Preffeverqehen unterliegen aus- Wiestlich der Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte. 4. Es darf weder die Gründung einer Zei tung vechiMert, noch kann das Weiterer- icheinen einer bestehenden Zeitung verboten vechen . Wie sieht es nun mit der Pressefreiheit »ach dem Knebelgesetz vom 8. Juli 1924 aus? Sehr traurig, werden wir sagen müs sen. wenn wir den Kernpunkt des Knebel- Netzes betrachten: Jeder Präifekt kann die Existenz

einer Zeitung unterdrücken! JÄ>e Zeitung muß bekanntlich einen sog. verantwortlichen Schriftleiter haben: nun M das neue Dekret fest, daß der Präsekt >»e Anerkennung einer bestimmten Person als verantwortlichen Schriftleiter verwei gern kann: und er kann die Anerkennung «mes verantwortlichen Schriftleiters für ein Matt überhaupt verweigern, soidaß das Blatt «men Verantwortlichen hat. Ohne die Zeich nung eines verantwortlichen Schriftleiters darf aber eine Zeitung nicht erscheinen. Der Prchekt

kann also Zeitungen einstellen! Nun Ae man sich nochmals die Grundsätze der «ten Pressefreiheit oben an u>Ä> man wi-Ä Ane weiteres sehen, daß dieselben durch das «nebelgesetz einfach aufgehoben worden sind, -bisher war die Pressefreiheit ausschließlich durch die allgemeinen Strafgesetze des Staa tes eingeschränkt: den Verwaltungsorganen war überhaupt jeder Einfluß auf die Prsffe entzogen: beging eine Zeitung ein Vergehen oder Verbrechen, dann wurde ihr verant wortlicher Schriftleiter von den ordentlichen

Gerichten abgeurteilt. Eine Einstellung einer erscheinenden Zeitung war überhaupt aus geschlossen. Und jetzt wird die Kontrolle der Presse den Verwaltungsorganen, den Prä- fekten, übertragen und diesen die Befugnis erteilt, sogar nach ihrem Gutdünken eine Zeitung zu unterdrücken! Die Pressefreiheit ist der Willkür der Präfekten ausgeliefert und damit hat sie faktisch zu bestehen aufge hört. Freilich sind die Unterdrückungsmaßn^ih- men der Präfekten einigen Voraussetzungen unterworfen

: aber diese Voraussetzungen sind so allgemein gehalten, daß sie bei jeder schärferen Kritik, bei jeder parteilichen Dar stellung als gegeben angenommen werden können. Der Präfekt kann nämlich den Ver antwortlichen einer Zeitung oerwarnen, wenn dieselbe z. B. durch „tendenziöse Nach richten irgendwie die öffentliche Ordnung stört'. Wird der Verantwortliche binnen einem Jahre zweimal vom Präfetten ver- wavnt, dann kann der Präfett dieser Zei tung die Anerkennung eines Verantwort lichen verweigern. Die Verwarnung erfolgt

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.07.1929
Descrizione fisica: 6
-7reiiaa, dei« 12. Juli I92K . 5« i?e n?Z?IsüäZ .. /Seit« ...» > Zit Zeitung im Mm und im neuen Wim psn-sei- Vz-ief Bressanone Sanitäre Neuregelung Eine der ersten Aufgaben, die sich der Präfek turskommissär gestellt hat, ist die Neuregelung des Sanitätsdienstes, wie er ihn für Bressanone als Kurstadt für nötig befunden hat. Veterinärdienst. Anknüpfend an den Beschluß des früheren Podestà, fand vor einigen Tagen unter dem Vorsitze des Herrn Cav. Dr. De Paolo, Vorstand des Veterinärbüros der kgl

doppelt gefalteten Blätier lieferten schmale Sei ist in Dunkel gehüllt. Es gab schon regelmäßige ten. die ihrerseits durch rote, senkrecht- ^ Einrichtungen' zur Verbreitung von Neuigkei- jeweils in sicüzn Spalten geteilt muri ten, lange'bevor eine authentische Eeschichts schreibung bestand. Erst spät und nur allmäh lich haben sich die westlichen Methoden des Nach richtendienstes durchgesetzt. Heute ist indessen in China die Zeitung auf dem Wege, den ihr zu kommenden Platz einzunehmen. Die Geschichte

der chinesischen Presse im heu tigen Sinne läßt sich in vier Abschnitte teilen. Zunächst bestanden nur amtliche oder amtlich stark beeinflußte Zeitungen; die zweite Periode wird durch das Auftreten fremdsprachiger Blät ter gekennzeichnet, dann folgt die Zeit einer eigenen, aber noch durchaus unbedeutende» ein heimischen Presse und als letzte die Periode der modernen chinesischen Zeitung von heute. Der erste Abschnitt erstreckt sich bis etwa zum Jahre 1850 unserer Zeitrechnung. Die Zeitung bestand

nur aus amtlichen, ili Form von Tages berichten herausgegebenen Nachrichten. Sie wurde schon früh mit beweglichen Lettern ge druckt, als deren Erfinder ein Schmied, Pi Schun, um 1<M nach Christus angesehen wird. Die berühmteste, wenn auch nicht älteste Zei tung dieses Abschnittes ist die „Ti Tkclmu' oder „Pekinger Zeitung', deren Gründung man um das Jahr 800 annimmt. Sie hatte nur noch in der am Anfang des sechsten Jahrhunderts be gründeten „Tsing Pau' („Zeitung der Haupt- tadt') eine Vorläuferin

ergangene Entscheidungen. Seine 5>?ser hatte das Blatt in den gebildeten Kreisen der größe ren Städte. In den Provinzen verdienten sich zudem Tausende ihr Brot dadurch, daß sie be ben, welchen ihre Mittel den Bezug der unge kürzten Alisgabe nicht gestatteten, Auszüge dar aus zugänglich machten. Gedruckt wurde die „Pekinger Zeitung' mit beweglichen Lettern, meist aus Weiden- oder Pappelholz geschnitten. Die gewöhnliche Aus gabe umfaßte zehn oder zwölf Blatt ans dün nem, bräunlichem Papier, achtzehn

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.07.1928
Descrizione fisica: 6
Fra nchini 216, Reggiane 67. Elektrische Industrie: Edison 743, Adriatica 248, Sip 1K0, Terni 420. Zmmobiliarwerle: Aedes 5.60, Bonifiche Fer raresi 498. Beni Stabili Roma. 711. Griechisches Zeitumswesen Die erste griechische Druckerei wurde Im Hahrs M7 vom Patriarchen Kyrill Loutaris in Konstantinopel gegründet. Die erste griechische Zeitung erschien aber in Wien am 31. Dezember 17S0. S:e hieß „Ephemeris', und dieser Name, der übrigens schon im Altertum existierte und der damals „Tagebuch

' bedeutete, ist insofern von geschichtlicher Bedeutung, als durch dieses erste griechische Blair der Anlaß gegeben wurde, daß in neugriechischer Sprache die Zeitung »überhaupt „Ephemeris' genannt wurde. Im Verlag der „Ephemeris', der den Gebrüdern Markidis Paulios gehörte, wurden bald darauf auch politiche Publikationen des griechischen Nationatsängers Rigas Pheraeos veröffentlicht, die das Volk zur Wiedererlangung seiner Frei heit anlcieben und die Erhebung gegen das Hürkenjoch im Jahre 1821

vorbereiteten. Auch die zweite griechische Zeitung »Logios Hermes' ist in Wien erschienen und zwar im Jahre 1811. Ihr Herausgeber tvar Anthimos Oazis. Während der Befreiungskriege selbst erschien als erstes in Kalamata im Jahre 1821 das Blatt „Helleniki Salpinx', die „griechische Posaune ' Bald darauf wurde in Mesfologni vom Schweizer Philhellenen Meyer die „Helle- iiika Chromka', und von den Freunden Byrons der in niehreren Sprachen erscheinende „Tele grafo Greco' gegründet, zu deren Mitarbeitern eben

kein geringerer als Byron gehörte. Die heutige Staatszeitun? „Ephemeris tes Kyberneieos' erblickte das Licht der Welt eben falls während der Befreiungs-lriege im Jahre 5835 in Nauplia, der Residenzstadt der revolu tionären Regierung. Sie hieb damals „Denike Cphemsns tcs Hellados' gleich „Allgemeine Zeitung Griechenlands', — und nach neun Jah ren, nach der Gründung des Königreiches unter dem König Otto, der bekanntlich ein bayerischer Prinz war, wurde sie nach der neuen Hauptstadt, nach Athen verlegt

, wo sie in griechischer und deutscher Sprache erschien. Seit der Befreiung Griechenlands fangen die Zeitungen, besonders nach dem Jahre 1834, sich onfehnlich zu mehren an. Die Blätter ..Thea- tes', „Iris, „Elpis', „Athena' und „Tachydro- mos', gehören zu den ältesten dieser Zeil. — Die wichtigste athenische Zeitung der eben ge nannten Periode war „Acon' die zuerst 1839 herauskam und ohne Unterbrechung bis 1888 bestand. Als im Jahre 1863 Griechenland eins liberale Verfassung bekam, c>'e der Presse eine absolute

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1926
Descrizione fisica: 8
eine kurze Gedenkrede für die Königin-Mutter zu halten. Weiters hat der Unterrichtsminister verfügt, daß am Tage der Beisetzung der Königin-Mutter der Schulunterricht unterbleibt. Da» neue Pressegesetz. Rom, 3. Jan. Die „Gcyzetta Ufficiale' vom S. Jan. veröffentlicht folgendes Gesetz vom 31. Dez. 1325, Nr. 23.076, enthaltend die Bestimmungen über die periodischen Druckschriften: Artikel 1. Jode Zeitung oder andere periodische Druckschrist mu'; einen verant wortlichen Direktor haben. Wenn der Direktor

ein Senator oder ein Abgeordneter ist, muß der Verantwortliche ein Chefredakteur oder ein gewöhnlicher Redakteur der Zeitung oder periodischen Druckschrist sein. Der Direktor oder verantwortliche Re dakteur muß die Anerkennung des General prokurators haben, in dessen Jurisdiktions gebiet die Zeitschrift gedruckt wird. Der Generalprokurator kann diese Anerkennung verweigern oder sie widerrufen, wenn der Verantwortliche zweimal wegen Presse delikten verurteilt wurde. Artikel 2. Die Veröfentlichung der Zei

tung oder periodischen Zeitschrist ist nicht statthaft, solange nicht die Anerkennung des Verantwortlichen vorliegt. Die Zeitung oder periodische Druckschrift, die vor der Anerkennung oeröfentlicht wird, muß be schlagnahmt werden. Artikel 3. Gleichzeitig mit dem Ansuchen um die Anerkennung des Verantwortlichen muß der Drucker oder der 'Herausgeber der Zeitung dem Generalprokurator eine Er- Närung vorlegen, welche das. Nazionale al ler Besitzer sowie die Angabe ihrer Woh nung

und ihre» Aufenthaltsortes enthält. Ist die Zeitung in» Besitze einer ordnung»' ,7smäß konstituierten Gesellschaft, so muß eine Abschrist des Konstitutionsaktes bei gelegt und alle Personen verzeichnet wer den, welche den Verwaltungsrat bilden. Bei nicht registrierten Gesellschaften muß die Erklärung alle Angaben enthalten, wie im ersten ÄsÄ Wels, Artitsk Ms Nshre w ö« ersten Äönnevhälfit und b«i A«;n? derung innerhalb 14 Tagen nach dieser ist die Erklärung, die noch in der Durchfüh rungsbestimmung näher festgelegt

wird, zu machen. Artikel 4. Die Besitzer der Zeitung und hts Herausgeber sind zlvilrechtlich zur unge- teilten Hand für die Bezahlung der Sum men oeraNtwortlict). die für Wiedergutma chungen und Schadenersatz oder zur Bezah lung der Prozeßtosten, die bei der^ Verur teilung wogen eines Pressevergehens zu lei sten sind. I Artikel S. Die Maschinen, Typen u. übri gen Einrichtungsgegenstände der Drucksret, in welcher die Zeitung hergestellt wird, stel len die Garantie für die Bezahlung der Wiedergutmachungen odew

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1922
Descrizione fisica: 6
hat unsere gewesene Stadtvertretung sonnige freie Anlegen ge schaffen, wofür ihr die Bevölkerung iim« dankbar scin wird. b Zfasienif^s Rokes kirc<>z Bo?en. Bev» nehmend auf der am 23. November erschie nenen Mitteilung betreff „JnstniNwne! für Pflegerinnen' wird mitgeteilt, da? Z5 selben anfangs Devmder beginnen iixr^i und unentgeltlich sind, Anmeldungen iägA zwischen 10 und 12 Uhr m der Kanzlei d-i Jtali-njsch^n Roten Kreuzes, b Die „Dozner Zeitung eingegangen, kurzem ist die älielte Zeituna rwn Adnrel

. die „Bozner Zeitung', im 82. Jabre ihr» Erscheinens eingegangen. Im Jabre l5t> wurde sie unter dem Titel „Bozner Wicii» blatt' gegründet und in der damalig Buchdruckerei Eberle in Bozen bergest:-' Später ging das Blatt samt Druckerei in Besitz des Herrn Gotthard Ferrari fen. Ü5tt, der das „Bozner Wochenblatt' zu eine« Tagblatt ausgestaltete und den Titel i» „Bozner Zeitung' umänderte. Als GvltdÄ Ferrari sen. starb, übernahm dessen Ä?: Gotthard Ferrari jun. die Duckerei und de» Verlag der „Bozner Zeitung

'. Anfangs ds Neunziger Jahre verkaufte der Druckerei'?.- sitzer die „Bozner Zeitung' an Herrn Fri? drich Sueti aus Graz. Unter dem neuen L? sitzer betätigte sich das Blatt in radikal turkämpferischer Weife. Infolge dieser bi?üZ kirchenfeindlichen Haltung verlor es bei Bevölkerung in Bozen und Südtirol bald fc!> allen Anhang. Sueti verkaufte EnSe ^ neunziger Jahre die „Bozner Zeitung' in Herrn Hans Kärlich. Das Blatt vermocht' sich nicht mehr aufzuschwingen. Die letzt!» zwanzig Jahre waren für das Blau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 07.12.1923
Descrizione fisica: 12
und gutherzigen Bürger, an Kaufleute und Private, die drin gende Bitte, anläßlich der nahenden Weib- sichtig bin) und ich über den hohen Betrag beinahe in eine erstklassige Ohnmacht, nahezu noch Friedensvhnmacht, fiel, meinte er: ..hätten Sie halt den Borauszahlungstermin eingehalten, dann war's bedeutend billiger gewesen. Ja, lesen Sie den» keine Zeitung?' — Und da hatte ich wiederum den Eindruck, als ob man in diesem Falle mit der gleichen Berechngmig „O Himmel!' wie „O Hammel!' ausrufen könne

und als ob man mit dem Ab bestellen der Zeitung zum Taschendieb an sich selbst würde. Und dann ereignete sich noch etwas ganz Allerliebstes. Ich traf nämlich- meinen alten Bekannten, den Taver, wieder mal nach län gerer Zeit aus der Slrasze, und es fiel mir aus, daß er meinen Gruß nicht erwiderte. Nun bin ich in solchen Dingen immer für so sortige Klarstellung: ich ging aus ihn zu und sagte: „Xaver, bist du mir böse? Am Ende grollst du mir noch, weil ich dir vor einem halben Jahr gesagt habe, die Tenta, mit der du damals gingst

! Ich denke, du hast die Anzeige in der Zeitung gelesen?' — Und nachten der Kriegswaisen mit Liebesgaben zu gedenken. Spenden werden entgegengenom men voin Komitee-Obmann Dr. med. Stese- nelli (Laubengaise 4L), beim Obmannstellver- lreter Rechtsanwalt Dr. Julius Red, Danic- straße 2. beim Schriftführer Hochwürdcn B. Bettin in der Wendelsteinsrraße 1 und beim Kassier Dr. Piccinini in der Desregger- straße 12. b Fakultative Abendkurse für die italienische Lprache. An der Volksschule ..Regina Elena' '.ver

eine von jenen „Ersparnissen' gewesen war, bei denen man ungeheuerlich drauf zahlt. Ich habe die Zeitung schleunigst wie der abonniert. Und ich rate allen, die sich von Abschicdsgedanlen von ihrer Zeitung tragen: „Tut's in eurem eigensten Interesse nicht!' Denn ganz abgesehen davon, daß die Zeitung ein unentbehrliches Bildiingsmitlel ist, doppelt unentbehrlich in einer Zeit, da dos Vücherkaufen für weiteste Kreise zur Un möglichkeit ward: wer das Zeitungsabonne- ment spart, gleicht einem Manne, der zu Fuß von München

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 18.07.1925
Descrizione fisica: 10
nicht. Zeitungen werden in denkbar kürzester Zeit mit der Uhr in der Hand hergestellt. Das sollte manche Flüchtigkeit erklären und — entschuldigen. Halt« bei Rsdaktionsbestrchrn den Redakteur nicht unnötig auf. denn seine Zeit ist kostbar, seine Höflichkeit aber uner schöpflich. Vergiß nicht, daß die Zeitung je dem etwas bringen soll und daß sie nicht nur deinen besonderen Wünschen und Interessen dienen kann. Bist du mit deiner Zeitung zu frieden, so sage es anderen, bist du unzufrie den, so sage

es der Redaktion. Bist du durch ein Inserat zu einem Einkauf veranilaßl wor den. so sage dem betreffenden Geschäftsmann, in welcher Zeitung du das Inserat gelesen hast. Unterstütze den Inseratenteil deiner Zeitung. Wirb für deine Zeitung, denn du stärkst damit das Zeitwlgsunternehmvn und hast selbst die Vorteile der gesteigerten Lei stungsfähigkeit des Blattes. Laß deine Zei tung, wenn du sie nicht mehr benötigst, gele gentlich im der Eisenbahn. Straßenbahn, überhmipt dort, wo sie Loser finden können, liegen

, damit sich vielleicht neue Anhänger und Abonnenten des Blattes finden. Unter stütze deine Zeitung, wo du nur kannst, denn von den Abonnementsbeiträgsn Mein kann sie nicht existieren. ' Sicherung von Geldtransporhen in Ame rika. Das Neueste auf diesem Gebiete ist ein kleiner Koffer zum Geldtransport, der mit einigen Rauchbomben ausgestattet ist. Wird z B. ein Geldbote auf dem Wege von der Bank zum Werk angegriffen, dann drückt er auf einen Knopf, und die Rauchentwicklung setzt sin. Da sie zwölf Minuten anhält

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 01.01.1925
Descrizione fisica: 12
Wolf Habeeland. Erzählung van Ferdinand Benz. (Fortsetzung.) Ws die trat saurem Rahm geschmolzene Wassersuppe gegessen war, spannten sie ein. Die Brüder nahmen die Pferde, der Vater ging hinter einem Paar scheckiger Ochsen her. Diese waren ihm lieber, weil sie einen gemüt licheren Schritt hatten als die rasch ausgrei fenden Rosse. Zuhause waren nur Hedwig und die alte Margret. Um acht Uhr kam der Postbote und gab die Zeitung ab. Die alte Magd legte sie auf den weißgefegten Bauerntisch

der Wohnstube. Als Hedwig von der Küche hereinkam und die Zeitung durchslog, sank sie wie entgeistert auf die Bank. Die Füße trugen sie nimmer. Ge strich sich das Äondhaar aus der Stirne, fuhr sich über die Augen, nur um besser sehen zu j können, raffte sich gewaltsam aus, wie um i einen furchtbaren Traum zu verscheuchen. Als I sie aber sah, daß es kein Traum war, was sie ! in der Zeitung' las, als sie in wenigen Wor- i ten gedruckt vor sich sah, welches Unglück sie \ ereilt halte, brach sie wie leblos

zusammen ! und schlug mit furchtbarem Aufschrei den , Kopf auf die Tischplatte. Ihr Angesicht aber lag auf jener Stelle der Zeitung, welche lautete: „Gestern abends verunglückt« auf der Heimfahrt am Buchtaler Berg Herr Karl Neurieder, Lehrer in Buchtal. Man fand , den sehr geachteten Herrn tot an der Straßenböschung. Sein Fahrrad war völlig zertrümmert. Der so plötzlich Verunglückte war in weiteren Kreisen bekannt, geachtet und beliebt als ein tüchtiger Sänger.' Margret kam herbeigeeilt und fand

auf sich zu schreiten sehen, es wäre ihr eine Kleinigkeit gewesen gegen dies« Wirrnis, die sich auf ihre Seele gelagert hatte. Nach langem Fragen und Zureden bekam die Unglückliche den Mut, auf die Stelle in der Zeitung hingudeuten. Im Nähkörbchen suchte Margret ihre Brille, hielt das Blatt weit von sich und las. ■ Nochmals las sie und schaute dann mit lan gem Blick auf Hedwig. Während sie aber ge dankenvoll ihre Augen bald auf. der Zeitung, bald auf Hedwig ruhen ließ, entstand in ihrem Kopfe rasch ein Zusammenhang

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 23.12.1922
Descrizione fisica: 12
gebracht werden konnte. Merau undMukchgail. WeitznachtswuM. Wenn man täglich ins Haus aus Besuch kommt, so ist man schließlich ein guter BekaniUer. Und wenn man sich gut kennt, so darf man gewiß auch einmal von eigenen Angelegenheiten sprechen. Tag für Tag tomknt der „Tiroler' zu dir ins Haus, täglich bringt er etwas Neues für dich. Möglich, daß dies nicht gerade immer so ist, wie du es gern« lesen würbest. Die Zeitung hat manch Unangenehmes vom politischen Horizont oder auch von manch anderen Gebieten

, so z. B. von Mord und Totschlag, von Hunger und Elend, von Spitzbuben und Betrügern, von Zank und Streit und blutigen Köpfen berichten muffen. So geht es in der Welt einmal und ein« Zeitung muß eben alles bringen. Gerne würde eine Zeitung Lieberes und Schöneres in ihren Spalten ver öffentlichen als Elend und Klage und vielleicht fruchtlose Belehrungen, wo vielleicht eine Portion ungebrannte Asche besser täte. Doch lassen wir diese wenig freundlichen Ge danken unterm Chriftbaum heute. Auch der Zei tungsmann

hört man, der „Tiroler' gefällt uns sehr gut, wir lesen ihn recht gerne; seine politisch-völkische Haltung gefällt uns, eben so seine Berichterstattung von Meran und Umge bung usw., sein volkswirtschaftlicher Teil bringt alles, was wir brauchen, auf seinen Roman war ten wir jedesmal mit Spannung aber die Zeitungen, sie sind zu teuer. So viel Geld für eine Zeitung; ja wenn der „Tiroler' so billig wäre wie früher. — Ja früher, früher gab es auch noch gu tes, billiges Papier, früher billige Eier

, Butter, Fleisch, Anzüge, Schuhe usw., alles war eben frll- °her billiger; darüber brauchen wir uns nicht mehr auseinanderzusetzen, jeder Leser weiß, büß eine Zeitung nicht mHr zu den früheren Preisen ge- llefert werden kann. Darum wissen wir auch, daß unser« Leser dem „Tiroler' auch weiterhin die Treue wahren wer den, daß sie auch für die Weiterverbreitung ihres Blatte» w Bekanntenkreisen tätig sind, was wir > schon daraus entnehmen können, daß der „Tirv- und die Herders, der das Umfassendste

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 6
öde, ausgeblasen da, die Nach richtenbüros beobachteten ein verlegenes Schweigen und die Briefkasten der Zeitung gähnten mit leeren, anfgerisfcnen Rachen. Kerman stand in Homdärmeln am Fenster und flehte zu den Mächten um eine noch so anspruchslose. Sonntagsschlägerei — man konnte die Zeitung doch nicht ausschließlich mit Familiennach- richten. Skizzen und dem Roman ausfüilcn. Ein Junge aus der Setzerei zeigte sich in der Türe und verlangte Manuskripte. Es war auch nicht «in Lappen mit zwei

plus einem Photographen und einem Zeichner unverzüglich mit dem Auto der Zeitung nach Hamsien -fahren. Hallo, Leppini Wo ist Leppin? Keine Anitwort im Lokal- telaphon. Leppin ist nicht aufznfinden. Verdammter Kerli Wo ist Leppin? . Endlich kam Bescheid. Leppin hatte sich, von der journalistischen Hoffnungslosigkeit des Tages über zeugt, in eines der Vergn-Ügungslokale der StM ge- -slüchtet, wahrschelnAch in den Zirkus. Ksvmans Züge wurden -hart. Und da kam- mir eine Idee. Ich erbot mich, Lep- pln

zu. vertreten, an feiner Stelle nach Hamsten zu e ren) Bor langer Zeit einmal 'hatte ich mich -mit cortage befaßt — -warum nicht alte Erinnerungen auffrischen? — Namentlich, da ich ein wenig mit Riffel bekannt war und nicht recht glauben konnte, daß er bei einem Verbreä)en di« HaÄ sin Spiel ge habt hüben sollte. Kerman war einverstanden und fünf Mnuten spä ter sauste ich im Auto der Zeitung mit, achtzig Kilo meter -Geschwindigkeit über die große Landstraße nach Hamsten

wie ein Aal bewegte. Ich weih nicht, wer ihr- gesagt haben konnte, .baß ich Mich, so gut ich es vermochte, in der Zeitung dafür einsetzte, das Andenken des Toten reinzuwaschen. Eines. Mit tags kam sie auf mich zu und vertraut« mir an, daß sie sich in den Besitz von Rissels Uhr setzen wollte. „Das geht nicht,' sagte ich, „die -Polizei hat auf das Kleinod Beschlag gelegt. Es liegt tn einem ver- n elten Berwahr-ungsraum.' doree ließ den Kopf hängen. Ich fragte; . „Was möchtest du denn mit der Uhr

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 01.01.1929
Descrizione fisica: 12
du nicht schon eigentlich ins Wnrcau gehen?' Und der Leser licht resigniert das BMt siirken. gibt der Gattin -inen Kuß und - eilt in sein Bureau. Die Zeitung aber überläßt er seiner besseren Hälfte und dem Schicksal. - Und lvenn der Leser so in sein Bureau fährt. ! ha ficht er 'manchmal t» der Elektrischen einen ibcfreundete» R-edàktèìir'uird wundert sich: ..Ja, was machen Sie zu dieser Zeit schon in dev Elettrischen? Si-e.sahren doch nicht schon In der Früh in die Redaktion'? Das Matt erscheint doch erst

'. Ihr wird alles unter worfen, was nicht in den Papierkorb wandert. (Vom Ertrag eines Papierkorbes könnt« man sich bei kiloweisen Verkauf ganz anständig er nähren.) , > - , , /.' Was «nicht in den Papierkorb wandert, wan dert in die Setzerei. Im Endeffekt kommt e? auf dasselbe hinaus? denn wenn die Zeitung mal gelesen ist, windert sie ja im besten Falle -auch -dorthin. In der Setzerei -überiiimmt der Faktor zu deutsch ..Macher', die Manskripte. (Wehe, wenn sie wirklich init der . Händ'.'geschriebeil

ebensovirlc Halbzillinder, wie die Zeitung Sei-, ten haben soll, wie Dachziegel da. Was damit? Auch dafür ist gesorgt. Äa steht in einem großen Saale die iliotattoirsmaschine. Größe? wie eine junge, fast ausgewachsene Schnell- jngslokonwtWe. Auch dieso» Maschine ist derart kompliziert', daß ihre Hniiktion nicht eiinnak Eingeweihten jemals ganz klar wird. Faktum ist: Auf der einen Seite verschlingt sie das Pa pier von einer Niesentlosettrolle, -auf der an? deren speit sie die fertige, gefaltete Zeitung

, daß diese dann in die Crpeditivi ivandern? Jeden Morgen wird dein Leser, ob er brav war^.d^nich!>, zum Frühstück die Zeitung sdrv viert.- - ?Sl! klWkillllkeil W MOi! WiiM ^6 8ll»MlZ WIW SUZgeili sj A MMN DU D/U, »Mick l OMerZSS'S AMZZKsi: /ìZZe Svi te» Ksse KzsesersAen àUer > l'urri, àrsili kn Aro» 'setekon 490 Ln llviaU LerFwuben 22 ' chirn tastete mM-aìn uàch elner Le^'ung dtr ver- gliMe.Worgqnluft. .uM'began^- den weiten j gweifilkn Lege. Haß glichte unter den ge- Marsch nach Norden. ^ -Erzählung -aus der UrM von Karlh^njz

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.05.1923
Descrizione fisica: 4
. Die in einer Tageszeitung enthaltenen Inserate sind nicht nur eine nüchterne Reklame, eine Sache für sich, sie bilden vielmehr einen wesent lichen Bestandteil des Zeitungsinhaltes im allge meinen, bedeuten also für den Leser etwas. Die Anzeigen in der Zeitung treten zu khm In ein persönliches Verhältnis, das er zu seinem Blatte an und für sich hat und das sich ohneweiters auf den gesamten Inhalt überträgt. Der Anzeigenteil einer Zeitung stellt das Spiegelbild unseres Wirtschaftslebens dar. Wer sich über wirtschaftliche

, als sie an greifbaren Werten durch die Erfvarung gewannen. Auch das ge meinsame Lesen durch mehrere Personen oder Familien hält nicht lange an. Das ist eben der yroße Vorzug der Zeitung, daß sie das persönliche Eigentum des Lesers darstellt und unabhängig von allen äußeren Störungen und Einflüssen von ihm betrachtet werden kann. Die Zeitung wird von den meisten In der stillen Häuslichkeit nach der auf regenden Tagesarbelt ßelesen, also bei größerer Innerer Ruhe und Sammlung. Wer in solcher Stunde Geistiges

leben überhaupt nicht mehr vorstellen kann. Wer seine Zeit, verstehen und mit ihr gehen ivüi muß sich vor allem in seinem Verhältnis Tagespresse im klaren sein: er muß sich nich! nur von ihr bedienen lassen, sondern auch ih>, Dienst leisten. Kn, Ta glich um 12 Uhr mittags erschein« die «Meraner Zeitung'! Sie bring ! daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse Kurork Meran und Vurggrafenamt. Meran, 2Z. Mal 19A, Todesfall. Gestern nachmittags verschied in Untermals die Besitzerin

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 8
, 59 I.; 20. Pichler Josef, verh., Gelegenheitsarbei- Liler Wein im Monat weniger zu trinken und den da für ersparten Bettag für die Erhaltung der Zeitung der arbeitenden Menschen aufzuwenden. Um 36 Milliarden Kronen wird in Oesterreich Alkohol, konsumiert und es wäre Heuchelei, wenn wir leugneten, daß die ArbeUer- klasse an dieser Summe nicht den erheblichsten Anteil hätte.* — Sollen sich die Katholiken von den Sozial demokraten beschämen lassen? . (Gezüchtete Kerlen.) Bor eirügen^M-onaren er regte

als. E^e verkenn sind auch die Zuchtperlen zienckich teuer, und bann un ^i {n J^l, 3U i*3l C ^ Ssterrnch che Bodensee- Iwb?n fk einen bestimmten Farbton, gebiet zeigten die Hollärcder. An alprnen llnglückssalten . tzreigneten sich einige zwanzig, von denen acht tödlich > vertiefen.. (Wein oder Zeitung?) Der sArbeiterwille' richtet in seinem Neujahrsblatt eine ernste Mahnung an die sozialdemokratischen Arbeiter und Angestellten, der Zeitung nicht untreu zu werden. In dem Artikel heitzt

es u. a.: »Ist es denn wahr, daß die Zeitung so unerträglich und unerschwinglich teuer geworden ist? Mit den Kosten von sechs Eiern konnte man im Frieden keinen Monatsbezug bezahlen, während das jetzt der Fall ist; mtt dem Preise von zehn Krügeln Bier ist jetzt der Monatsbezugspreis des »Arbeiterwille' zu be streiten. Und wenn viele derjenigen, denen ihr Kampf blatt nun zu teuer ist» fich nur einen Liter Wein in 30 Tagen versagen, dann haben sie die Kosten für ihre Zeitung reichlich hereingebracht. Wir verlangen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 15.03.1926
Descrizione fisica: 8
ein Sprachrohr bieten, das zu ihr als Freund in der eigenen Sprache redet; wir wollen ihr eine Zeitung schaffen, die ihre Interessen im Auge hcch ihre Wünsche nach Fortschritt und Aufftteg zur Sprache bringt, sie über alle Tagesereignisse unterrichtet und clll ihre wichtigen Fragen behandelt: ohne unangebrachte Vor eingenommenheit gegen irgend jemand, aber mit scharfer Die TÄttvelt «»»»«»»Illiminmillinnmmmnnmmimmniimmwumnmiimmmiliniimmmimimilllllllllillll Zeitschrift für Erneuerung des Geisteslebens

hat, kann als reines Problem besprochen, kann attac nicht angefochten oder in Voreingenommenheit Übergangen oder gar aus Unwissenheit verspottet werden. Unsere Zeitung, dem Staatsgedanken ergeben,- wijrd sie achten und in derselben den tatsächlichen und rechtmäßigen Staat erkennen, der noch dazu von der erdrückenden Mehr heit der Bürger anerkannt ist, wenn wir uns auch sonst von allen Parteizwistigkeiten fernhalten. Das ruhige, und wir wagen zu hoffen, brüderliche Zu sammenleben der zwei Nationalitäten

in diesem Lande ist die Grundbedingung für jedes nicht nur wirtschaftliche, sondern auch moralische Wohlergehen dieses Gebietes, das Gott mit so bezaubernder Schönheit seiner Berge und mit der blühenden Ueppigkeit seiner Täler segnete. Unsere Zeitung wird dieses Zusammenleben, das ja auf gegen seitiger Achtung beruhen muß, in jeder Weise fördern!. Die neue Staatsordnung stellt die Pflichten des Bürgers gegenüber dem Staate über dessen Rechte. Das heißt, daß nach Völler Erfüllung seiner Pflicht ten

, ohne Beschränkung und ohne Zaudern^ jeder Püstger auch vom Staate seine gesetzmäßigen Rechte fordern kann. Wenn unsere Zeitung daher ihre Leser zur Erfüllung ihrer Pflichten ermahnen wird, so wird sie auch — ohne An sehen der Person oder der Nationalität — ihre Rechte fest zu verteidigen' wissen, wenn der, welcher sie fordert, im Rechte ist und alle seine Leistungen, nicht nur die fis kalischen, dem ^Staate gegenüber erfüllt hat. i Da der Mensch in dem täglichen Mühsal, in den traurigen und freudigen

Schönheit volle und an prakti schem morsalischK und materiellen Interesse für zwei . Völker, groß, reich an Geschichte und Ruhm und noch mehr füir eine große Zukunft große und reiche Aufgabe zu erfüllen: zwischen dem italienischen und deutschen Volke. Für diese Aufgabe wird unsere Zeitung stets stramm ihre Sttmme erheben. Nicht bin Zankapfel, sondern ein Element der Ein- ttacht zwischen den beiden Völkern muß unser Land sein. Eintracht, die nicht nur ideal eine Quelle des .Wohlergehens

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 11.06.1924
Descrizione fisica: 8
origi nellen und volkstümlichen Schuhplattler vorfüh ren. Es wird an die gesamte Bürgerschaft die Bitte gerichtet, sich recht zahlreich an dieser Ver- Ein „Aeitungsmarder' vom Mre 1757. ) Von Franz Grafen Thurn u. Taxis. Zur Zeit der Kaiserin Maria Theresia vermittelte in den deutschen Erblanden fast aus schließlich die wöchentlich zweimal erscheinende „Wiener Zeitung', auch „Wiener Post- zeitung' genannt, ein Blättchen im Formate von 15><20 Zentimeter, 8 bis 12 Seiten stark, die wich tigsten

Nachrichten. Dieses Zeitungsunternehmen bestand seit dem Jahre 1703 und es kostete eine Nummer 7'Kreuzer. Nach Tirol gelangte die „Wiener Zeitung' mit der wöchentlich zweimal über Klageufurt lau fenden Ordinari-Poft. Wir, die ja selbst den schwersten Krieg erlebt haben, können uns leicht vorstellen, mit welch hoher Spannung unsere Altvordern während der Kriege die Berichte erwarteten, wir können aber kaum er messen, wie angesehen ein Zeitungsabonnent von damals war, der im Kreise seiner Mitbürger

schenfels gestand hierauf dem Posthalter, daß seine Zeitung ihm sehr oft aufgebrochen, auch ohne Extra blätter und statt wöchentlich zweimal kaum in vier zehn Tagen einmal zugestellt werden, worüber, er sick beim Postamte in Wien nachdrucksam beklagt habe. Pichler erzählte, wie ihm das gleiche mit sei nen sogenannten Augsburger Mayrschen Zeitungen durch Hibler geschehen sei. Bebufs Feststellung, in welcher Poststation gegen Sillian der 'Mißbrauch getrieben werde, wollte Rauschenfels die nächste Ordinari

sein, wie der Herr General es angegangen, mii der heutigen Staffette werde die ganze Relation ankommen. Auf des Posthalters Frage äußerte er, daß der Herr Postmeister Hibler in Lienz die Zeitung halte und er, Dr. Schedler, selbst dabei dreinzahle. Rau schenfels winkte jetzt dem Posthalter ab, um zu ver hüten, daß der Herr Stadtphysikus, der mit der nächsten Ordinari nach Lienz zurückfahren wollte, vorzeitig Argwohn fasse. Die Gäste begaben sich zur Ruhe. Dr. Schedler nahm auf einer Bank Platz. Rauschenfels

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.06.1931
Descrizione fisica: 8
werden, nicht unser Ein greifen erwartete, um von den verantwort lichen Hierarchien des Regimes studiert zu werden. Die Zeiten sind vorüber, in denen da» lärmende Eingreifen einer Zeitung die Staatsmänner aus dem Schlafe rüttelte. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, nicht etwa weil die Klasse der Journalisten ihrer Aufgabe nicht ge wachsen ist. sondern weil die Führer von heule aus besserem Holze sind, als die von anno Dazumal Es verbleibt uns dessenungeachtet eine nicht minder bedeutende Funktion, die in der Vorbereitung

. Mit ihrer gewohnten Auf richtigkeit kommentieren sie nicht und verleihen 'auch keiner Meinung Ausdruck, sie beschränken sich auf die Wiedergabe von Phrasen aus Reden.... Natürlich geben sie in fetter Schrift jene Phrasen wieder, in denen Italien Sowjet- rußland oder Mexiko gleichgestellt wird. Sie veröffentlichen auch mit nicht verhehltem Wohl gefallen die Artikel einer gewissen ausländi schen Zeitung, .die in italienischer Sprache er scheint'. Artikel, in denen behauptet wird, daß man. »venn man vom Moratorium

spricht, die Interessen der edlen französischen Nation sich vor Augen hallen müsse, deren Interessen sich immer mit denen der Iivilität identifiziert haben.... Das ist nicht einfache Wiedergabe, sondern eine illegitime Wiedergabe. Was die Reden be trifft, so ist es klar, daß es keiner italienischen Zeitung (pardon, wir bitten um Entfchuldi- digung; wir wollten sagen, keiner Zeitung, die ln Italien gedruckt wird) gestattet wäre, eine von einem Präsidenten irgendeiner Republik oder vom Herrscher

, die Mutter der Grachen, ihre »Juwelen- präsentierte.... Was die Meinungen der »ausländischen Zei tung, die in italienischer Sprache veröffentlicht wird' betrifft, möchten wir wissen, ob auch sie itabà sind. d. h. ob sie derart respektabel sind, daß die Italiener sie hinunterschlucken müssen ohne Irgend ein Recht auf ein Wort des Pro testes! Diese Zeitung behauptet ganz unerhörte Vinae: sie behauptet soaar, daß Frankreich das Muslerland der menschlichen ZivMät ist nnd daß die französischen Interessen

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