, vierteljährig 4 Mre und monatlich 1.S0 Lire. Bauern! Der „Bauernbote' «ist Euer Änteressenoertreterl Wenn Euch jemand Vormacht, daß «der „Bauern- bà' nur «àie Beilage àer «anderen Zeitung sein wlird, daß der „Bauernbà' «als selbständi ges Blatt nicht bewilligt werden wM, so erklä ren wir Euch, daß wir «bereits Mens der Regie rung die Bewilligung zur Herausgabe dieses unseres eigenes Wattes erhalten haben, und zwar als Organ des Dauernbundes. Alle Mär chen, die man -Euch vormacht, um den „Bauern
bà' nicht zu beziehen, sind Lügen und haben nur den einen Zweck, zu verhindern, -daß auch der Bauernstand fein eigenes^ unabhängiges Sprachrohr ha!d, das seine Interessen und Wün sche im öffentlichen Leben bekanntgibt. Bauemi Es list notwendig, daß man auch die Wünsche des Bauernstandes «an maßgebenden Stellen, in der OeffenWchkeit hört, es ist daher notwendig, daß -ihr selbst fleißig -an di-eser Zeitung mitarbeite«, Artikel schreibt!, Bauernbriefe sendet und Eure Neuigkeiten dem „Bauernboten' Mitteilt
. «Es ist serners notwendig, daß Jkr vor «allem zuerst ÄbnehrNer dieses ,HZ>auernb0ven' werdet!, Euren Nachbar als Abnehmer hierfür gewinnlt und schaut, daß alle -Eure bäuerlichen Standeskolle- , gen die Zeitung halten. Sammelt sofort Mon- neniten, Slbn-eihmerund sendet die Liste umgehend an das Sàeàriab des Bauernbundes, Mühl gasse 13. S. Stock. Mit 1. Juli schon beabsichtig igen m>r, die Zeitung herauszugeben, beabsichti gen- mir, den „Bauernboten' -als «öffentlichen Sprecher der bäuerlichen Interessen
hinauszu- schicken vor blas Forum der Oesfentlikchkeit, in unsere heimatlichen Taue und Täler. Bauern! Durch Eure Mitarbeit -an der Zeitung weidet Ihr zu Aposteln Eures Standes! Man wi-rd versuchen, Euch zu -überreden, die Zeitung nicht zu bestellen usw. und Euch olles mögliche vorlügen. Die dies -tun, sind! dieselben Leute, welche gegen die unabhängige Standes organisation der Landwirtschaft der Bauern -agitieren, es sind die Totengräber Eures Stan des, Eures Grund und Bodens. Der Dauern stand braucht