36.585 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/04_11_1932/TIRVO_1932_11_04_15_object_7655772.png
Pagina 15 di 40
Data: 04.11.1932
Descrizione fisica: 40
( jie Finanzquellen spärlich. Als klassen- Mpkerisches Organ kann sie sich in j^er Schreibweise nicht von geschäft lichen Rücksichten leiten lassen, sie hat so manchen Unternehmern und Ge schäftsleuten, die ihre Kunden sein könn- ten scharfe Kritik zu üben. Durch ihre grundsätzliche Einstellung und die Art Huer Publizistik kann die Volks-Zeitung nur für die Arbeiterklasse einstehen. Zwei Herren, dem Proletariat und der Bour geoisie, kann die Arbeiterpresse nun ein mal nicht dienen

. Wenn sie sich aber n ur für die Arbeiter und kleinen Leute einsetzt, dann müssen diese gesellschaft lichen Schichten auch für das materielle Hortkommen der Zeitung sorgen. Die Volks-Zeitung kann auf das Ge schäft mit ausgesprochenen Klassengeg nern verzichten, wenn alle jene, die klas senmäßig zum Proletariat gehören, sich ihrer moralischen Verpflichtungen gegen über ihrer Interessenvertreterin bewußt werden. So lange freilich tausende Arbei ter und Angestellte, hunderte kleine Ge- Mitarbeit ist eine unentbehrliche Er gänzung

des journalistischen Betriebes einer Zeitung. Ohne entsprechende Mit arbeit von Außenstehenden kann die Presse niemals interessant, niemals ak tuell gestaltet werden. Ganz besonders auf dem Gebiete der Berichterstattung werden der Publizistik unschätzbare Dienste geleistet. Handelt es sich doch in der Regel um Beobachtungen und Ein drücke von Vorgängen, die sich außer halb des geistigen Blickfeldes und beruf lichen Wirkungskreises der Redakteure abspielen und sich darum ihrer unmittel baren Wahrnehmung entziehen

. Auch die Volks-Zeitung erfreut sich seit ihrer Gründung eines wechselnden Stabes wertvoller Mitarbeiter, die sich in selbstlosester Weise in ihren Nachrichten dienst stellen oder durch Beistellung thematischer Aufsätze viel zur Hebung des publizistischen und geistigen Niveaus des Parteiblattes beitragen. Vor allem jener alten Genossen sei mit Gefühlen der Dankbarkeit gedacht, die zu einer Zeit, da es noch keine angestellten Re dakteure, Administratoren und Expedito ren gibt, sich neben ihrer beruflichen

Pa ssesfron, die ihnen kärglich zugemessenen Freistunden opfernd und nichts als „Got teslohn“ heischend, der Zeitung dienen. Von seither verstorbenen verdienst vollen Mitarbeitern sind vor allem zu nennen: Ignaz Saska, Johann Coufal, Michael Zeiger, Johann Scheich, Hei- Qiann Flöckinger, Josef Jenisch, Karl Dottovy, Josef Prachensky, Rudolf Härtl Innsbruck), Josef Bernhofer (Wattens), Anton Cimadom (Wörgl), Paul Singer (Landeck-Zams), Johann Snoy (Meran), Hermann Leibfried (Dornbirn). Wir wol len

17
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/25_09_1920/TIRVO_1920_09_25_2_object_7619443.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.09.1920
Descrizione fisica: 8
Volk».Zeitung M. SIS Seife 2 Wr>e weitere unbegrenzte Unterstützung hatte ich nicht für zweckmäckig. denn sie verfügen derzeit über genügend Geld, und ein Gsldübj-rfluß könnte eventuell zu persön licher Korruption führen. Vor kurzem wurden ihnen von einer hiesigen Partei und von einer Vereinigung der Monarchisten größere Summen zur Verfügung gestellt, deren Verwendung aber selbstverständlich an entsprechende Bedingungen geknüpft wurde. Ich ersuche um Anweisung der 150.000 tschechischen Sokoln

ertappten Verbrechers klingen. ;Aber sie sind auch noch nicht alles, was von Wühlereien der ungarischen Gesandtschaft be gannt geworden ist. Gleichzeitig mit der „Ar beiter-Zeitung" veröffentlicht unser Prager so zialdemokratisches Bruderblatt „Pravo Lidu" einen Bericht der ungarischen Gesandtschaft in Wien nach Budapest, der geeignet wäre, in die Spitzel" und Beftechungstätigkeit genauen Einblick zu verschaffen. In diesen Aktenstücken^ die ebenfalls als „streng vertraulich extra zu Händen

v'' ■■ | Belgrad witD durch Mallen ein GegengMcht ^Walten und wenn nicht, so habe dies auch nicht viÜ zu bedeuten Die Hiesigen Ententemissionen Erhandeln mrv mit Ungarn ernst. UDie »Arbeit'er-Zeituna" knüpft hieran die Be- Wxkung, daß das wichtigste in dem Berichte sei, hie Monarchisten Ungarns Kr ll ihre ganze Hofft '' ter-Zeitung" verweist darauf, daß der ehenialige Abg. Dr. Oskar Teufel derjenige sei, der offi zielle monarchistische Propaganda für Habsburg betreibe und die dazu nötigen Millionen von Horthp

dem von der ungarischen Gesandtschaft in Angelegenheit der Inseratengelder ansgegebiknen Dementi erklärt die „Arbeiter-Zeitung", daß an der Echtheit der gestern von ihr veröffentlichten Akte kein Zroei- fel gestattet sei, was aus den Fakfimilen hervor gehe, die die „Arbeiter-Zeitung" heute veröffent« licht. Die „Reichspost" bezeichnet die von der „Ar- beiter-Zeitung" veröffentlichten Schriftstücke als Fäschungen eines in Preßburg weilenden Büros Kr Herstellung gefälschter Dokumente. Das „Deutsche Volksblatt

" und die „Deutsche Volkszeitung" erklären, die Behauptung der „Arbeiter-Zeitung", daß durch die Inserate die Blätter gewonnen oder beeinflußt worden seien, für unwahr, da die Aufnahme der Inserate eine reine Angelegenheit ihrer Verwaltungen sei. — In einem heute neuerlich erschienenen Inserat der „Vereinigung Tausender gleichgesinnter Deutschösterreicher" werden die Behauptungen der „Arbeiter-Zeitung" als völlig erlogen er klärt. Wien. 23. Sept. In einer Erklärung stellt die ungarische Gesandtschaft fest

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/08_05_1933/TIRVO_1933_05_08_6_object_7660184.png
Pagina 6 di 8
Data: 08.05.1933
Descrizione fisica: 8
Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre, begangen durch die Presse, im Sinne des 8 488 St.G. bezw. 8 30 Presiegesetz, erhoben hatte. Ueber den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestra fung und Veröffentlichung des Urteils in den drei Inns brucker Tageszeitungen: „Tiroler Anzeiger", „Innsbrucker Nachrichten" und „Volks-Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Karl S p r e l in a n n, Sohn des Karl und der Josefa geb. Berger, am 25. Oktober 1899 in Bregenz geboren, nach Kartitsch, Bezirk

Lienz, zu ständig, r.-kath., ledig, Kanzlist, gewesener verantwortlicher Schriftleiter lder „Volks-Zeitung", Innsbruck. Pradlerstr. 47, wohnhaft, ist s chuldig, er habe im April 1933 in Innsbruck, als verantwortlicher Schriftleiter des ebenda erscheinenden Tagblattes „Volks- Zeitung" in Folge Nr. 81 vom 6. April 1933 bei der Auf nahme des Artikels: „Priester unterm Heimwehrhut. Der Umgang mit der Penzplatte verdirbt selbst den Charakter der Geistlichen", mit der inkriminierten Stelle im zweiten

Spielmann wird weiters verpflichtet, gemäß 8 43. Pressegesetz, dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der „Volks-Zeitung", die nach Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der in 8 23 Presiegesetz vorgeschriebenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls »die Zeitung nicht mehr erscheinen dürste. Dem weiteren Anträge des Privatanklägers auf Veröf fentlichung des Urteiles auch in den Innsbrucker Tages zeitungen „Tiroler Anzeiger" und „Innsbrucker Nachrich ten

", wird keine Folge gegeben. ' Gemäß 44 Pressegesetz geht die Verpflichtung des ter-, antwortlichen Schriftleiters einer Zeitung zur Veröffent-! lichung des Urteiles nach 8 43 Presiegesetz, auch dann, wenn dessen Verantwortlichkeit ausgehört hat, bis zur Erfüllung auch für jeden nächsten verantwortlichen Schriftleiter dieser! Zeitung. Gemäß 8 5 Presiegesetz haftet die Innsbrucker Buch- druckerei und Verlagsanstalt, Innsbruck, Mentlgasse 12, als Herausgeberin, Eigentümerin und Verlegerin der genann ten Zeitung

für die Geldstrafe und die Kosten des Straf-! Verfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Gründe. Der genannte Artikel in der „Volks-Zeitung" vom 6. April 1933 beschäftigt sich einleitend mit dem Zusammen- 1 stoß zwischen Heimwehrleuten und Nationalsozialisten, wel cher sich am Samstag, den 1. April 1933, nachts, zutrug. Im weiteren spricht er davon, daß sich ein Geistlicher bei diesen Vorfällen Durch Beschimpfung der Polizei beson ders hervorgetan habe. Der zweite Absatz des Artikels ent hält

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/28_04_1931/TIRVO_1931_04_28_3_object_7652385.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.04.1931
Descrizione fisica: 8
der Autonomie der Stadt und über den Verrat an Südtirol. Die Zollunion zwischen Deutschland und Oesterreich wird im Völkerbund zur Diskussion stehen. Jeder, der seine eigenen Interessen und die seiner Mit bürger, das Wohl und Wehe seiner Vaterstadt wie des Staates nicht vernachlässigen will. muß jetzt eine Zeitung lesen. Welche? Eine Zeitung, die immer im Kampfe steht für die Al ters- und Jnvaliditätsversicherung. Arbeitslosenunterstüt zung, die Rechte und die wirtschastliche Besserstellung der werktätigen

Bevölkerung. Eine Zeitung, welche furchtlos und unter großen Opfern kämpft gegen Korruption und Schlamperei, Verdummungspolitik und Herrschsucht der Kapitalisten: Ae „Volks-Zeitung". Die „Volks-Zeitung" ist die billigste Zeitung von Inns bruck. Sie kostet zum Abholen in 60 Verschleißstellen mo- Aus aller Kelt. zwei jugenSliche Autobauditen. Bukarest, 27. April. Gestern meldete sich bei dem Gendarmerieposten in Predeal ein Kronstädter Chauffeur mit schweren Kopfwunden und blutdurchtränkter Kleidung

jedem Familienmitgliede etwas Inter essantes. Ueberzeugen Sie sich selbst durch einen Probebezug der „BMs-ZmIuug" um zwei Schilling samt Zustellung vom Tage der Bestellung bis zum 23. Mai (Pfingsten). Bestellungen und Zahlungen nehmen alle Vertrauensleute der Sozialdemokratischen Partei und die Austrägerinnen der „Volks-Zeitung" ent gegen. Durch Verschleißstellen und im Betriebsabonnement kann dieses Probeabonnement nicht bestellt werden. Sel>r bequem kann auch die Bestellung und Bezah lung durch die Postsparkasse

mittels Einzahlungsscheines durchgeführt werden. Graue Einzahlungsscheine sind bei jedem Postamte und in vielen Trafiken um 5 Groschen zu haben. Die Einzahlung kann bei jedem Postamte erfol gen. Am schnellsten erhalten Sie die „Volks-Zeitung" im Probeabonnement bei direkter Bestellung von der Verwaltung der „Volks-Zeitung", Innsbruck, Mentlgasse 12 1. Stock, Tür 2 Telephon 893 oder 897. Bei Bestellung durch das Telephon oder per Postkarte kassiert die Austrägerin den Betrag

von 8 2.— ein. Das Probeabonnement verpflichtet nicht zum Weiterabonnieren. Wenn Sie aber vor dem 23. Mai für Juni bezahlen, erhalten Sie im Rest des Mai die „Volks-Zeitrmg" um sonst zugestellt. Znnsbruüer! Selbst wenn ihr schon Bezieher einer anderen Zeitung seid, liegt es in eurem Interesse, euch nicht einseitig infor mieren zu lasten: nie wird von unseren Gegnern so viel gelogen, als während Wahlzeiten und politischen Kämpfen. Durch den geringen Preis wird es euch ermöglicht, auch die andere Seite zu hören

20
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/07_04_1932/TIRVO_1932_04_07_8_object_7655113.png
Pagina 8 di 8
Data: 07.04.1932
Descrizione fisica: 8
Die Vertrauensmänner Wir geben tieferschüttert Nachricht von dem plötzlichen Hinscheiden unseres lieben Gatten, Sohnes und Bruders, des Herrn August Wagner Redakteur der „Volks-Zeitung“ welcher uns im 42. Lebensjahre durch einen tragischen Unfall entrissen wurde. Das Begräbnis findet am Samstag, den 9. April, um 4 Uhr nachmittags vom Städtischen Westfriedhofe aus statt. Wir bitten, dem allzu früh Dahingegangenen ein ehrendes Gedenken zu bewahren. Innsbruck, Reutte, Villach, am 6. April 1932. In tiefer Trauer

: Josef und Maria Wagner als Eltern MaBy Wagner als Gattin Karl und Josef Wagner als Brüder im Namen sämtlicher Verwandten Wir erfüllen die traurige Pflicht, bekapntzugeben, daß unser treuer Mitarbeiter bezw. Heber Kollege, Genosse August Wagner Volks-Zeitung Redakteur der gestern früh plötzlich verschieden ist. Der Verstorbene war seit dem Jahre 1919 in hervorragender Weise als journalistischer Mitarbeiter unseres Blattes beschäftigt und hat sich als solcher große Verdienste erworben. Unser Dank

und ein ehrendes Gedenken bleiben ihm gewahrt. Die Leichenfeierlichkeit findet am Samstag, den 9. April, um 4 Uhr nachmittags, auf dem Städtischen Westfriedhofe statt. Innsbruck, den 6. April 1932. Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. Redaktion und Verwaltung der „Volks-Zeitung“. Personal und Betriebsräte der Innsbrucker Buchdruckerei und „Volks-Zeitung“.

21