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Pagina 3 di 16
Data: 01.10.1938
Descrizione fisica: 16
an dem Zustandekommen dieser Verständigung und damit an der Rettung des Friedens hatte. So schreibt z. B. die halbamtliche belgische Zei tung „Jndepcndance'. man müsse unbedingt an erkennen, dass der Duce einen überzeugenden Be weis einer politischen Vegabung gegeben habe mtb dass er allein imstande war. Hitler einen neuen Standpunkt annehmbar zu machen. Die Zeitung „Nation Belge' schreibt, dass Mussolini sich bei der Zusammenkunft in München In glei cher Weise des Deutschen wie Französischen und Englischen

zu bedienen wusste, ohne dass er bei den Besprechungen einen Dolmetsch brauchte. Dt« französische Zeitung „Paris Soir' unter streicht bei ihrer Bilanz der Zusammenkunft von München, dass es dabei weder Sieger noch Be siegt« gelben habe. Jedem der vier Männer ge bühre ein entscheidendes Verdienst an dein Er folg, dem Duce wegen seines aufbauenden nnd zusammenfassenden Geistes, den er bewies, dem Reichskanzler wegen seines Verständnisses für die internationalen Erfordernisse, dem Minister präsidenten

die denkbar nobelste Antwort gegeben habe. Aus den Artikel von Lemern lässt die Zeitung noch folgenden Kommentar folgen: „Warum hat die ftanzösische Regierung im Augen blick. als sie wusste, dass Mussolini die Vermitt lung angenommen habe, sich nicht entschlossen, so fort einen Botschafter nach Rom zu schicken? Diese einfache Geste wäre natürlich und höflich ge wesen. Ist es zn spät, als dass Frankreich daraus Nutzen zieht?' „Excelsior' bemerkt, man müsse anerkennen, dass Mussolini als grosser Europäer

, durch welckzc in Europa der Friede und die Gerechtigkeit wieder- hcrgcstcllt werde. „Daily Express' jubelt, dass die Engländer wieder ihre Gasmasken beiseite legen können und die Schützengräben wieder zuschau feln dürfen, die sie in den Strassen und Parks Londons aufgeworfen. „Daily Mail' sieht in der Zusammenkunft von München die bedeutendste der ganzen Nachkriegszeit. Die grosse Ncwyorker Zeitung „Mirror' mel det, dass Telegramme aus München den grossen Einfluss und den grossen Erfolg des Duce schrldcrn

dens'. Auch die rumänischen Zeitungen find voll- gefüllt mit Berichten über die Zusammenkunft von München. Der entscheidende Anteil Musso linis an dem guten Ausgang wird breit unter strichen. „Momente' versichert, dass Mussolini mit dem stolzen Bewusstsein nach Rom zurückkehren tarn, dass er seinen grössten Sieg errungen habe, denjenigen als „Cäsar des Friedens'. Ein« konstantinopolitanische Zeitung feiert das Ergebnis von München als das „Mussolini- Wunder'. Battdenkrieg in der Tschechoslowakei

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Pagina 1 di 16
Data: 25.06.1932
Descrizione fisica: 16
- und Provinzblätter. Den Zeitungen der Haupt stadt ist allerdings eine größere Bedeutung für die Provinz gegeben als den römischen oder den Berliner Blättern. Außenpolitisch kann nur ein Pariser Blatt etwas sagen: ein Blatt von dem Einflüsse des „Eorriere della Sera', des „Popola d'Italia', der „Kölnischen Volks- Leitung'. der „Frankfurter Zeitung' sucht man in Frankreich außerhalb der Hauptstadt ver gebens. Der Provinz ist die Innenpolitik Vor behalten. Die Departements-Verfassung hat dani erzogen. Da Frankreich

außenpolitisch immer äußerst engagiert gewesen ist. und seine Außenpolitik immer die Massenpolitik war, so kam der Zu stand heraus, daß die Ehefredaktion der wichtig sten Provinzzeitungcn häufig in Paris siht und eigene Kabel und Drähte die innige Verbin dung mit dem Standort der Zeitung Herstellen. Mit der Unterscheidung zwischen der Provinz und Paris kann ungefähr gleichwertig eine neue Grenze gezogen werden, die zwischen dem Informationsblatt und dem Meinungsblatt. Das erste selten parteigebunden

') lauscht die Welt. Ihre Rlesenauflagen ver stehn sich von selbst. Katholisch ist keines. Meinunaspressc ist gleichbedeutend mit Partei presse in Frankreich wie in Deutschland. Auch äußerlich sind die Verhältnisse ähnlich gelagert. Auf beiden Seiten die hohe Durchschlagskraft bei gewöhnlichen Auflagen, die solide Redak- tionsarbeit, das Stammpublikum, wenn es sich in Frankreich feine Zeitung auch im Straßen- handel ersteht. Hier wie da springen die extremen Narteinlätter aus der Reihe

. Einen Zusammenschluß der Katholiken zu einer Partei, wie in Deutschland zum Zentrum, kennt Frankreich allerdings nicht: man verteilt sich auf die renublikanifchen und konservativen Parteien. Bis vor einigen Jahren stand ein Teil der Katholiken innennolitisch noch weiter rechts, bei Leon Daudet und Eharles Maurras. den Führern der ..Action francaise'. Die gleich namige Zeitung. IMS gegründet, war solange Sprachrohr der Beweguna. bis sie der Papst auf den Index sehen ließ. Aristokraten und Bauern. Geistliche

. die „Jonnesses Patriates' (Junge Patrioten! lesen das Blatt, das schon an die siebzig Jahre alt ist. Das führende katholische Blatt ist indes „La Croir' („Das Kreuz'). Es ist das Organ des Nuntius, des Kardinals, des Klerus. Ver waltung und Chefredaktion liegen in den Hän den von Geistlichen. Die tägliche 'Auflage des 1883 gegründeten Blattes beläuft sich auf 750.000 Exemplare, die sich in der Wocheu- ausgabe auf eine Million steigert. Das ganze revublikanifch-katbolikchs Frankreich lieft die Zeitung

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Pagina 9 di 16
Data: 09.03.1935
Descrizione fisica: 16
ohne Insertionstätigkeit undenkbar ist und dass zielbewusste, systematische Werbung der aller beste und auch der billig st e Weg zum Erfolge ist. Als diesem Zwecke dienendes Insertionsorgan kommt nur allein eine Zeitung in Frage, welche die weiteste Verbreitung hat. deren Bezieher sich aus den kaufkräftigen Beoölkerungsschichten zusammenfetzen und die in jede Familie in der Stadt und auf dem Lande Eingang findet. Voraussetzung zu den erwünschten Erfolgen ist jedoch nebst sachgemässer Abfassung eine wohl bedachte

für eine» bestimmten Kreis nicht zeitgemäss. Anderseits wieder ist gerade in diesem Zeit raum der für die Anzeige in Frage kommeudc Interessent verreist und bekommt vielleicht die betreffende Zeitung nicht zu Eestcht. Auch kann es sehr wohl der Fall sein, dass aus irgend einem anderen Grunde gerade die die Werbeanzeige enthaltende Zeitung von ein zelnen Personen nicht gelesen wird. Mithin hat schon ans Grund dieser wenigen Beispiele das möglicherweise auch sehr geräu mige Einzel-Inserat eine geschmälerte Wirkung

. Hieraus folgt, dass Höchst erfolg und Dauerwirkung nur jene Anzeige bringt, welche laufend in regelmässigen Zeitabschnit te» und vielleicht auch stets an einer bestimmten Stelle der Zeitung aufscheint, denn so muss sie früher oder später jedem Leser zu Gesicht kom me». Die Werbeanzeige muss dir Aufmerksamkeit dos Leserkreises dauernd auf sich lenken, muss sich diesem förmlich einprägen und sozusagen eine suggestive Einwirkung auslösen. Es ist hiebei keineswegs unbedingt erforder lich, das Inserat

auf das Inserat in gefälliger Form bezugnehmende Klischees die Aufmerksamkeit des Leserkreises erheblich stei gern. Zusammenfasseiid lall festgestellt werden, dass sich eine s y st e m a t i l ch e und auf Dauer wirkung berechnete Werbeanzeige in einer weiteste Verbreitung findenden Zeitung die beste und billigste Form der Reklame ist. die sich stets gut rentiert hat und auch immer grössten Erfolg zeitigen wird Vorausgesetzt ist die Beachtung der in diesem Aufsatze dargeleoteu. gewiss einleuchtenden

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Pagina 5 di 8
Data: 29.09.1930
Descrizione fisica: 8
zum Volke der Dichter und Denker. Man braucht sich bei den Sondertypen nicht aufzuhalten. Sie find bekannt. Es gibt Leute, die langsam lesen und andere, die es schneller tun. Aber man muß offen gestehen, wenn man auf eine Zeitung wartet, so ist es bester einen „Vorleser' zu haben, denn eine „Vorleserin. Eine solche gleicht oft einem Bild ohne Gnade. Aber jener junge Herr war klug, der die Vor leserin mit „seiner' Zeitung so lange umkreiste, bis sie den Halter gleich einem Degen senkte

, und mit strafendem Blick sagte „ich bin zwar noch nicht fertig, aber— _ . .. , . Freilich, ungestörte Lektüre war bei dieser Einkreisungspolltik nicht mehr möglich.. Wenn die Sonne zu heiß scheint, bleibt man lieber im Lesesaal mit den bequemen Sofas. Auch wenn es kalt ist. Aber manchmal ist es keines von beiden und da zieht man es vor. sich auf die Terraffe zu begeben. Mit Sack und Pack. Mit der Zeitung und mit einem Stuhl. Tische - ; f. * / V 1 ! t ^ 1 « Mrt Man hört auch die Kurmnsik von hier aus. Man steht

auch auf die Stadt, kurz, diese Terraffe ist eine der wundervollsten Punkte von Merano. unwillkürlich träumt man von Peddig- rohrseffeln und roten Sonnenschirmen bei Sonnenschein. Denn man hat nicht immer einen Tisch zur Verfügung, auch die Eartentische und Stühle, so sie ausrangiert sind, haben einmal ihr Ende. Run, man rückt einen Seffel an die Mauer und deponiert hier die Zeitung. Ganz richtig ist es ja nicht, aber was will man machen? Der Rundblick ist herrlich. Der mufikfreie Tag. Er ist ein Tag

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Pagina 5 di 16
Data: 21.06.1930
Descrizione fisica: 16
waren und mit den berühmten Wienern nur den Namen des Trioleiters gemein hatten, was ä scharf bestritten worden war. Die Korrespondenz chen Herrn Mascagni und Herrn Oberper- „er endigte mit einem Schreiben des Herrn Mascagni, das mit kränkenden Beleidigungen schloß. Trotzdem versuchte der Unterzeich nete, den Konflikt auf anderem Wege bei zulegen als auf dem über die Oeffentlimkeit in der Zeitung, mutzte sich jedoch nach mehr als zweimonatigem Warten und mehrmaligen Interventionen davon überzeugen, datz Herr Mario

Mascagni feine gänzlich ungerechtfertig ten Vorwürfe und Belekdigungen nicht zurück- nimmt. Es versteht sich von selbst, datz eine ernste Zeitung sich dagegen zur Wehr setzt, als Organ für die Verbreitung wissentlich irreführender Ankündigungen — Dr. Tirler als Sekretär des Musikoereines wurde rechtzeitig um Richtig stellung ersucht — verwendet zu werden und sich dagegen verwahrt, datz man ihren Referenten, der mit Recht auf ein Aufgeben solcher An kündigungen dringt, in solcher Weise behandelt

. Solange ein Berichterstatter und. indirekt, mit ihm unsere Zeitung für sachliche Mitarbeit, die im Interesse einer gedeihlichen Entwicklung des Musikoereines liegt, Beleidigungen, die wir schärsstens zurückweisen, erntet, halten wir es für würdelos, unsere Mitarbeit fortzusetzen. Das ist der Erund für das Ausbleiben eines Berichtes über das letzte Mustkvereinskonzert, das übrigens wieder irreführend als „erstes Musikvereinskonzert' angekündigt wurde, wah- rend ein grosser Teil der Mitwirkenden

gegenwärtig im Landes museum in Graz veranstalteten Ausstellung »st unser Landsmann Johannes Hepperger mit einer großen Kollektion Oelbilder, Aquarelle und Zeichnungen vertreten. In der „Montaa- zeitung,, (Graz) vom 10. Juni schreibt Dr. K. H. D. über die Ausstellung: Eine Ausstellung, in der man gerne länger und öfter verweilt. Bilder, die sich einprägen. Namen von Künstlern, die wir schätzen, darunter einige, von denen die Zukunft noch mehr sprechen wird. Ueber Johannes Hepperger selbst der Referent

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Pagina 2 di 12
Data: 28.04.1928
Descrizione fisica: 12
einen Geistlichen. Bei den diesmaligen allgemeinen Kammer- wahlen In Frankreich kandidierte in einem der Wahlkreise der Stadt Bordeaux ein katholischer Priester, der Abbö Bergey, Pfarrer in Saint Emilion bei Bordeaux. Ein Vertreter der liberalen „Neuen Zürcher Zeitung' ließ sich's nicht nehmen, den Pfarrer in Saint Emilion aufzusuchen. Zuerst sah er ihn bei der Osterpredtgt in seiner Pfarr kirche. Darüber schrieb er unter dem g. ds. an sein Blatt: „Der Eure von St. Emilion ist die große Mode in Bordeaux

. Jetzt steht er aus der Kan orfes, ein Niese an Gestalt, von jugendlicher zel seines Dorses, ein Niese an Gestalt, strotzend Kraft, mit markanten, fast E> ' etwas Mussolini in freier Beherr' aber ohne politi Ligen bittet, in en Gestchtszügen. Er predigt mm des Wortes, eindrucksvoll, che Note. Nur daß er die Eläu- hr Gebet die Toten des Krieger und den Frieden der Welt einzuschlietzen.' Weiterhin schrieb der Gewährsmann der „Neuen Zürcher Zeitung' in seinem Bericht: „Die politische Tätigkeit des Abbö Bergey

des Bürgertums zu einer Koalition zusammen- geschlossen, die die Radikalen und die gemäßig ten Rechtsparteien umfaßt . .. Der Pfarrer gehöre in die Kirche und er verstehe nichts von den Lebensnotwendigkeiten des Hafens von Bordeaux — das sind die Kampsargumente, die dem Abbö Bergey in allen Versammlungen an den Kopf gelchleudert werden. So steht er allein auf weiter Flur, in einer Stadt, deren Rathaus sozialistisch,st.' Unter dem 24. ds. aber wurde der „Neuen Zürcher Zeitung' aus Paris gei.ieldet

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Pagina 5 di 16
Data: 28.09.1929
Descrizione fisica: 16
ein gegangenen Zeitung wie ein Heiligtum auf- bewahrt. Beim Dorlefen der Dierzeitungs- artikel, die nicht weniger den Professoren als den Studenten gewidmet find, wurde die Oktava 1903-04 wieder ganz Gegenwart. Am darauffolgenden Tage versammelten sich die Jubilanten zur Gedächtnismesse, die Hochw. Herr Kanonikus Michael Gamper ln der Gymnasialkapelle für die verftorbenm Professoren und Mitschüler las. Eine Ueberrafchung ganz eigener Art bildete es, als der letzte Direktor des Bene- dikttnergymnafiums

noch an zwei Notizen des Jahrganges 1904 der „Meraner Zeitung' erinnert. Dieses Blatt hatte nämlich die Ergebnisse der Matura- Prüfungen veröffentlicht; dabei hieß es irr tümlich, daß „zwei Schüler auf zwei Jahre reprobiert worden feim' (anstatt zwei Monate). Die sich ihrer Reife bewußtm Musensöhne ließen die ihre Ehre berührmde Entstellung der Tatsachm nicht auf sich be- ruhen und rückten prompt mit einer Para graph 19-Berichtigung, die um die mitter nächtliche Stunde im Cafe Wieser abgefaßt wurde

. Wir lesen hierüber in der „Meraner Zeitung' vom 3. Juli smes Jahres folgendes: „Früh übt sich auch mst § 19, wer Juris Meister werden will. Aus frohem Studenten- kreife — der Mond stand wohl schon ziemlich hoch über dem Kaffeehausgarten, in welchem sich unsere Herrm Abiturientm nach getaner Arbeit verdient wohl sein ließen — geht uns folgende Zuschrift zu: »Geehrte Redaktion; In letzter Nummer Ihres m. o. m. geschätzten Blattes prangt eine Notiz betreffend Zurück stellung zweier HH. Abiturientm

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Pagina 2 di 6
Data: 25.11.1936
Descrizione fisica: 6
das D NB., diese Herauskorderung des Deutschen Reiches durch Verleihung des Nobclvreises an einen notorischen Landesverräter werde von Deutsch land unmißverständlich beantwortet werden. *** Die „Arbeiter-Zeitung' eingestellt. Nach dem roten Fcbruarvutsch ist die sozialistische Wiener „Arbeiier-Zeiinng' bekanntlich von dem gestobenen Sozialistenrührer Dr. Julius Deutsch in Brünn beransgegebcn und vielfach nach Oesterreich cinaeschmuggelt worden. Das Blatt bat nun das Erscheinen eingestellt. Im Ab- stbiedsartifi:! wird erklärt

, einen Konflikt zwilchen ihm und dem leincrzeitiqen Enbilchof von Rouen. Msar. de la Villerobel her- anfbeschworen. ein Konflikt, der schließlich zur Absetzung des Erzbischofs durch den Heiligen Stuhl führte. *** Masienverhaftungen von Offizieren in Rußland. Rach einer Nfgaer Zeitung sind in Sowjetrußland sehr viele Offiziere verhaftet und scharfen Verhören unterworfen worden, über deren Ergebnis nichts durchsickert. Trotz unmenschlicher Behandlung scheinen jedoch die Offiziere bisher kein Geständnis abgelegt

Klinger?' Ein wenig belegt scheint die Stimme des Mädchens.' „Was ist's mit ihme' „Er hat sich einer Expedition nach Asien angeschlossen. Dieser Tage stand es in der Zeitung.' Fast erschrocken schaut Herta dem Pater ins Gesicht. „Nach Asien? Da — bleibt er wohl sehr lange ans?' Der Hofrat nickt gleichgültig. „Freilich. Wer weiß, ob er wieder kommt.' Ehe Herta etwas zu entgegnen vermag, tritt Frau Breunsberg ins Zimmer. Sie scheint sich wirklich sehr beeilt zu haben. Ihre lebhaft geröteten Wangen

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Pagina 1 di 16
Data: 11.03.1933
Descrizione fisica: 16
, das sie in den weitesten Kreisen genietzt. Wenn auch die demo kratische Partei bei den letzten Präsidentenwah len sich sträubte, einen katholischen Kandidaten nominell aufzustellen und den ehemaligen Gou verneur von Rewyark. den Katholiken Alfred Smith (der, wie die freisinnige „Neue Zürcher Zeitung' aus Amerika berichtet, erst kürzlich von einem europäischen Diplomaten, „die einzige wirkliche Persönlichkeit unter den amerikanischen Politikern' genannt wurde), auf den Schild zu erheben, so hat doch eine Zuschrift

. und wie die Tatsachen beweisen, mit Erfolg. Kurze Chronik Rom, 11. März. Das gestern erschienene faschistische Befehls blatt enthält die Mitteilung Uber die Sitzung des Großen Rates. * Die neue faschistische Partei Spaniens ist bereits so stark geworden, daß sie demnächst eine eigene Zeitung herausgeben kann. Paris gegen S.A.-Hilfspolizei Französische Gereiztheit wesen -er Defehnns einer Kaserne in Kehl -urch Ralionallozlaltlren Paris, 11. März. In einem halbamtlichen französischen Kom munique

ihm er klärt. er befinde sich nicht bei seinen Freunden in Rußland, wo es vorkomme, daß Häftlinge einfach abgcfübrt werden und verschwinden. In Deutsch land sei es doch anders. Da-gebe es auch Ge richte. Cr werde nur zum Untersuchungsrichter geführt und lönne völlig beruhigt fein. Das Ge richt werde' über ihn entscheiden und sonst nie mand. Vorläufig handle es sich nur um eine Vorführung zum Untersuchungsrichter. klarte Göring in seiner Rede, datz keine sozial demokratische Zeitung erscheinen

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