79.089 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1903/24_12_1903/OBEWO_1903_12_24_1_object_8028074.png
Pagina 1 di 22
Data: 24.12.1903
Descrizione fisica: 22
berechnet. — Alle Zusendungen sind ftankirt an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückgestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei — Korresp0ttdett?eu werden dankend angenommen und eventuell auch honorict. M 52. Imst, Donnerstag, den 24. Dezember 1903. 16. Jahrgang. Abonnements Einladung. Mit Neujahr 1904 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung - den siebzehnten Jahrgang ihres Erscheinens. Es liegt

nach Möglichkeit ferngehalten und auch davon abgesehen, sich durch unerfüllbare Versprechungen oder die marktmäßige Ausbeutung einzelner Vorkommnisse einen Namen zu machen, sondern sie hat unter Hoehhaltvng der bewährten alt- tirolischen Grundsätze den praktischen Bedürfnissen der Bevölkerung zu dienen gesucht, welche durch Schimpfen und Hetzen, durch Klassen-, Rassen-, Partei- und Nationalitäten-Kämpfe gewiß nicht gefördert werden können. Auch in Hinkunft wird die „Tiroler Land-Zeitung" ein Gleiches thun

. Wie bisher wird sie ihre Aufmerksamkeit vornehmlich wirthschaftlichen Fragen, die den Bauernstand und das Alein- gewerbe berühren, zuwenden, daneben aber auch über die wichtigsten politischen und nicht politischen Ereignisse und Begebenheiten unseres engeren und weiteren Vaterlandes, wie der übrigen Welt, getreu berichten und durch gute Erzählungen für Unterhaltung und Belehrung sorgen. Durch ihre sachverständigen Mitarbeiter ist sie wie keine andere Zeitung in der Lage, die besten und verläßlich sten

Mittheilungen über alle la ndrv irthschaftlichen Angelegen heiten zu bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tirolev Geineinde- blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Genreindeangelegenheiten, der mit feinem Fragekasten schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern, als auch Gemeinde- Angehörigen viel Mühe, Zeit und Geld erspart hat. Ferner auch alle 14 Tage die „Tivolcv land- wivthsehastlichen Blätter", das landwirthschaftliche Fachblatt

und Organ des Landeskulturrathes für Tirol. Endlich alle 8 Tage eine illnstrirte Unterhaltungsbeilage. Die „Tiroler Land-Zeitung" sammt allen Beilagen kostet: Durch die Kost bezogen : Vierteljährig X K SO h, Halbjährig 5 K 60 h und Ganzjährig 7 K 20 h. Für Imst frei ins Haus gestellt: Vierteljährig l K 60 h. Halbjährig 8 K 20 h und Ganzjährig 6 K 40 h. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Freitag Abends erscheint, so daß sie am Sonntag in den Händen der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältniß

5
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1900/06_01_1900/OBEWO_1900_01_06_1_object_8024714.png
Pagina 1 di 12
Data: 06.01.1900
Descrizione fisica: 12
«r Vierteljahr. SV kr., Halbjahr. 1 fl. 8V kr., ganzjähr. 3 fl. 60 kr. — Der -räuumerativ««- Wetras ans! im vortzi«ei« entrichtet «erde«. AnKSrrdigSV-e« Leder Art finde» in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find frankin an die Administration der „Tiroler Land-Zeitung" zu 'eulen. — Zuschriften ohne Unterschrift »erden nicht angenommen. Handschriften nicht zurückaestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — UoerespSttdevle» »erden dankend

angenommen und eventuell auch horrorirt. M 1 . Imst, Samstag, den 6. Jänner 1900. 13 Jahrgang. Abmmeilts-ßiMiliig. Mit Neujahr trat die „Tiroler Land-Zeitung" in den 13. Jahrgang ihres Erscheinens. Sie hat es nicht nöthig, sich in schwülstigen Worten anzupreisen, ihrer Freunde sind auch so im Laufe der Jahre immer mehrere geworden und die „Giroter Land-Zeitung" Kann daher ohne Aeber- heönug sagen, daß sie das verbreitetste Matt von Mordtirol ist. Ihren bisherigen alttirolischen Hrrrndsätzen w'rd

sie auch in Zukunft treu bleiben. Zu den politischen Tagesfragen wird sie diesen Grundsätzen gemäß Stellung nehmen, sich in den Streit politischer Parteien aber nicht einmischen und jeden in Ruhe lassen, der sie nicht angreift. Immer aber wird sie in ihrer Schreibweise jenen gemäßigten Ton bewahren, wie er unter an ständigen Leuten Brauch ist. Wie bisher wird die „Tiroler Land-Zeitung" ihre Aufmerksamkeit vornehmlich wirthschaftlicheu Aragen, die den Bauernstand und das Kleiugeweröe berühren, zuweudeu, daneben

aber auch ihren Lesern über die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten unseres engern und weitern Vaterlandes, sowie der übrigen weiten Welt berichten und durch gute, spannende Romane, deren mehrere schon in unserer Mappe liegen, für Unterhaltung sorgen. Als Beilagen bietet die Land-Zeitung das „Firoker Hemeindevlatt", den bekannten und bewährten Berather in allen Gemeindeangelegenheiten, und die „Kiroler Laudwirthschastlichen Blätter" das landwirthschaftliche Fachblatt und Organ des Landeskulturrathes für Tirol

. Die „Tiroler Land-Zeitung" sammt „Gemeindeblatt" und „Landwirthschaftliche Blätter" kostet in folge der Aufhebung des Zeitungsstcmpels vom 1. Jänner 1900 ab jährlich nur mehr: Durch die Post bergen: Vierteljährig 90 kr., Halbjährig 1 fl. 89 kr. und Gaufiährig 3 fl. 69 kr. Für Imst frei iua Haus gestellt: Viertel jährig 89 kr., Halbjährig 1 fl. 69 kr. und Ga«;jährig 3 fl. 29 kr. Wir machen noch darauf aufmerksam, daß vom 1. Jänner 1900 ab von den Abonnenten auf dem Lande für die Zustellung

6
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1914/27_02_1914/TIPOS_1914_02_27_6_object_8207519.png
Pagina 6 di 24
Data: 27.02.1914
Descrizione fisica: 24
, sondern ein fruchtbarer Feldboden. Was die Zukunft bringt, wird sich erst Zeigen. * * An unsere Leser und werten Abonnenten. „Gott sei Lob und Dank, endlich kann die „Außerner Zeitung" wieder orventlich erscheinen," so seufzt erleichtert der Redakteur und so werden sich unsere vielen Freunde denken, die in dieser schweren Zeit wacker zu uns gestanden sind. Wir danken ihnen von Herzen für diese Liebe und Ge duld, welche sie uns bewiesen haben, und verspre chen ihnen, daß wir jetzt wieder so schön, ja noch veil netter

ge habt. Wahrheit und unerbittliche Strenge in der Verfechtung der Wahrheit haben mir . uns zum Grundsatz gemacht. Dafür haben wir auch eine ganz wilde Hetze gegen uns gesehen. Wie nämlich bei der Nacht das Ungeziefer aus allen Winkeln herauskriecht, um Beute zu suchen, die es wäh rend des Tages nie erhaschen könnte, so suchte inan die Zeit des Streikes, wo die „Außferner Zeitung" von überall her sich zusammenflicken lassen mußte, zu benützen, uni das Blatt umzubringen: Angefan gen und eingefäoelt

wurde die Sache so: Im No vember 1913 war in Reutte der Plaii aufgetaucht, ben Marktplatz zu verlegen. Die „Außferner Zei- tuiig" brachte den Artikel eines Mitarbeiters, der dagegen Stellung nahm. Daraufhin erhielten wir folgendes Schreiben: In der „Außferner Zeitung" vom 15. No- 'veinber, Nr. 16. werden Verkaufsstände für Ge tränke, Speisen, Wurstwaren usw. an Markttagen enipfohlen. Um die Angelegenheit nicht zu ver schleppen, werden die Herren Tischler und Zim mermeister aufgefordert, ihre Offerte

beziehen. Mehrere Abonnenten. Weil es bei jedem anständigen Blatte Gepflo genheit ist, keine Einsendung anzunehmen, die nicht persönlich unterschrieben ist, teilten wir im Briefkasten mit, daß wir anonyme Zuschriften nicht aufnehmen können. Darauf ging uns, wie wir an der Handschrift erkannten, von derselben Seite fol gendes Schreiben zu: An die Verwaltung der „Außferner Zeitung", Innsbruck. In Nr. 48 der „Außferner Zeitung berichten Sie unter „Briefkasten": „Obermarkt in Reutte": „Wie wir hören

vielen Abmeldungen einzusenden. Reutte, den 2. Dezember 1913. Mehrere Abonnenten vom Obermarkt. Es kamen dann wirklich einige Abmeldungen. Darunter befanden sich allerdings Leute, welche die „Außferner Zeitung" nie abonniert hatten und eine Unterschrift war geradezu gefälscht. Leute, die zu solch schuftigen Mitteln greisen, Adressen zu fälschen, haben freilich auch Ursache, bei Einsendungen ihren Namen zu verschweigen. Jetzt wollen wir den Lesern auch sagen, warum eine anständige Redaktion nie

7
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1914/01_03_1914/ZDB-3062711-4_1914_03_01_6_object_8229886.png
Pagina 6 di 24
Data: 01.03.1914
Descrizione fisica: 24
. sondern ein fruchtbarer Feldboden. Was die Zukunft bringt, wird sich erst Zeigen. * * An unsere Leser und werten Abonnenten. „Gott sei Lob und Dank, endlich kann die „Außerner Zeitung" wieder ordentlich erscheinen," so seufzt erleichtert der Redakteur und so werden sich unsere vielen Freunde denken, die in dieser schweren Zeit wacker zu uns gestanden sind. Wir danken ihnen von Herzen für diese Liebe und Ge duld, welche sie uns bewiesen haben, und verspre chen chnen, daß, wir jetzt wieder so schön, ja noch veil netter

ge habt. Wahrheit und unerbittliche Strenge in der Verfechtung der Wahrheit haben wir uns zum Grundsatz gemacht. Dafür haben wir auch eine ganz wilde Hetze gegen uns gesehen. Wie nämlich bei der Nacht das Ungeziefer aus allen Winkeln herauskriecht, um Beute zu suchen, die es wah rend des Tages nie erhaschen könnte, so suchte man die Zeit des Streikes, wo die „Außferner Zeitung" von überall her sich zusammenflicken lassen mußte, zu benützen, um das Blatt umzubringen. Angefan gen und eingefädelt wurde

die Sache so: Im ^No vember 1913 war in Reutte der Plan ausgetaucht, beit Marktplatz zu verlegen. Die „Außferner Zei tung" brachte den Artikel eines Mitarbeiters, der dagegen Stellung nahm. Daraufhin erhielten wir folgendes Schreiben: In der „Außferner Zeitung" vom 15. No vember, Nr. 46, werden Verkaufsstände für Ge tränke, Speisen, Wurstwaren usw. an Markttagen empfohlen. Um die Angelegenheit nicht zu ver schleppen, werden die Herren Tischler und Zim- mermeister aufgefordert, ihre Offerte bis längstens

Abonnenten. Weil es bei jedem anständigen Blatte Gepflo genheit ist, keine Einsendung anzunehmen, die nicht persönlich unterschrieben ist, teilten wir im Briefkasten mit, daß wir anonyme Zuschriften nicht aufnehmen können. Darauf ging uns, wie wir an der Handschrift erkannten- von derselben Seite fol gendes Schreiben zu: An die Verwaltung der „Außferner Zeitung", Innsbruck. In Nr. 48 der „Außferner Zeitung berichten Sie unter „Briefkasten": „Obermarkt in Reutte": „Wie wir hören, waren Sie unwillig

einzusenden. Reutte, den 2 Dezember 1913. Mehrere Wonnenten vom Obermarkt. Es kamen dann wirklich einige Abmeldungen. Darunter befanden sich allerdings Leute, welche die „Außferner Zeitung" nie abonniert hatten und eine Unterschrift war geradezu gefälscht. Leute, die zu solch schuftigen Mitteln greifen, Wresten zu fälschen, haben freilich auch Ursache, bei Einsendungen ihren Namen zu verschweigen. Jetzt wollen wir den Lesern auch sagen, warum eine anständige Redaktion nie eine namenlose Zuschrift aufnimmt

8
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/18_10_1915/NEUEZ_1915_10_18_1_object_8141786.png
Pagina 1 di 4
Data: 18.10.1915
Descrizione fisica: 4
Ueberiiedlung der ferbifeben Regierung. Zürich, 16. Okt. Die serbische Regierung, welche Zuerst von Belgrad nach Nisch, dann nach Prischtina übersiedelte, ist jetzt nach Podjevo (anderen Meldungen zufolge nach Mitrowitza, bezw. Monastir) verlegt wor den. Wenn man die „Neue Züricher Zeitung" Zur Hand nimmt und aufmerksam liest, so fällt einem sofort der geradezu eisig kalte Ton auf, mit welchem sich dieses Blatt über die herrlichsten Waffensiege und wirtschaft lichen Erfolge Deutschlands

(und auch Oesterreichs) hin wegsetzt. Nun kommt des Rätsels Lösung, und zwar schreibt darüber die „Münchner-Augsburger Abendzei tung": Wenn eine Schweizer Zeitung in Gens oder Lausanne und in ftanzösischer Sprache erscheint, dann wundern wir uns nicht, wenn sie in das Horn unserer Feinde bläst. Eine solche werden wir gelegentlich auch lesen, wenn wir zu wissen wünschen» was man in jenen Landen über uns und unsere Feinde denkt. Wel chen Zweck aber hat es, daß wir die „Neue Züricher Zeitung" lesen, die in unserer

wieder die englischen Krallen hervor. In Nr. 1156 weist die Zeitung darauf hin, daß England der einzige Be schützer der Schweiz sei, und !daß dies um so bedeutungs voller sei, als England sich Nunmehr auch mit dem eben- Blockade der bulgarischen Hüfte. London, 16. Oktober. Der Kommandant der verbündeten Flotte im östlichen Mittelmeere verkündet: Die Blockade der bulgarischen Küste in der Aegäis hat am 16. ds. 6 Uhr Abend begonnen. Die neutralen Schiffe haben noch 48 Stunden Zeit, um die Blockadezone zu verlassen

," Wenn die Deutschschweizer eine Zeitung lesen wol len, die ihnen planmäßig Sympathien für England und Abneigungen gegen Deutschland einzuflößen sucht, so ist das ihre Sache und geht uns nichts an. Wenn aber diese deutschfeindliche Zeitung in Lausenden von Exemplaren täglich in Deutschland und Oesterreich ver trieben swird, so fst es iunsere Pflicht, darauf hinzuweisen, daß es in Zürich, Bafel !und Bern andere gute Zeitun gen gibt, die in deutscher Sprache erscheinen, uns über alle politischen Vorgänge in der deutschen

Schweiz un terrichten und dabei wirklich neutral sind. Die „Neue Züricher Zeitung" ist ein llug geleitetes Blatt und rech net mit ihren englischen Freunden auf die Gutmütigkeit der deutschen Michel. Es wird nun wirllich Zeit, daß wir das deutsch schreibende, aber englisch gesinnte Blatt mit Verachtung strafen. Wir bitten unsere Freunde, uns alle bemerkenswerten Ereignisse schnellstens mitzuteilen.

9
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/03_02_1939/TIGBO_1939_02_03_5_object_7755769.png
Pagina 5 di 10
Data: 03.02.1939
Descrizione fisica: 10
Ser Kamerad ms dem Lande. Das Band der Umwelt. Wie ein guter Kamerad kommt regelmäßig mit der gleichen Pünktlichleit, die sie auch in der Stadt übt, die Zeitung in das Dorf. Der Städler sagt meist: die Zeitung, und nimmt sein Leib- und Morgenblack hin wie etwas Selbstver,m>.d- liches. Der Landbewohner aber sagt: mein Blatt. Sein Blatt — das heißt: die Zeitung i,t zu ihm in eine engere Beziehung getreten. Viele lachen und sagen, ja, ia — das Papier! Natürlich, das Papier auch. Das Papier ist gut

zum Einwiäem, man nimmt es als Mottenschutz, als Einlage in die Schuhe und zum Fensterputzen. Und wenn man drau ßen beim Kartosselroden ist uub vespert, dann liest man interessiert die alten Blätter noch einmal durch, in die hin ein nun das Brot gewickelt war. Ia, man ist prculisch. Aber wichtiger noch ist das Geistige. Was der Gemeinde diener am Wochenende austlingelt, das a.lein genügt nicht. Nein, die wiruiche Verbindung zur Außenwelt uitb zur Umwelt ist die Zeitung. Sie gibt jedem im Hause

etwas: dem Vater die Pontir und den Leitartikel, dazu die land- wirckcha, tuchen Ra.sch.äge und die Mit.etmngm der Behör den. Nicht zu vergeben die Märkte, die An^ei^en von Vreh- oer.äu>en, von Maichinen uub Geraten. Schließlich wick man ia auch wissen, wo man günstig einen Arbeitsanzug kaust. In der Stadt sieht man sich die AuKa^en der Ge schähe an, aus dem Lande ist die Auslage der Geschäfte die Zeitung. Mucker liest derweilen den Roman. Mutter ist müde und abgearoeitet. Der Roman führt sie nach dem sonnigen

trennen, weil ei..e Menge Nachrichten aus den Rachba.dörfern in der Zeitung stehen. Großmutter sieht am lieb.ren die Bi.dec, denn s.e ist mit den Au^en schon etwas schwach, und der Imig,re, der Heinrich, klebt sich gerade einen Drachen, wie er in de. Beilage genau vorge^eichnet ist. Und jeder legt nachher ein wenig nachden.lich sein Blatt aus der Ha.ch. Bei der Arbeit aber — draußen aus dem Felde, da geht das Ge.präch einen Gang, den die Zeitung anregte: „Habt ihr schon gehört... ? Und in Spanien

dort will er ins Poinmerland, da ihm dies auch noch unbekannt. „Herr Hase", lachten alle Leute, „Sie hätten doch mit »Kraft durch Freude» ein Drittel nur von dem an Spesen, was Ihre Kosten jetzt gewesen." Ja — hätte er Zeitung geleseul Man sieht: eS kostet sogar Geld, wenn man sich keine Zeitung hält« und die Anlage eines enMafchigen Straßennetzes zwischen den Donaubrücken.öpfen und dem künftigen Garinsonsviertel er.ennen. Se.bitcedcnd wird diese Garnisonsstadl ebenso wie die andern angegliederten Eebie e dem Wiener

10
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1908/27_05_1908/TIRVO_1908_05_27_5_object_7595043.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.05.1908
Descrizione fisica: 8
druck. Es ist Pflicht eiltet jeden denkenden Eisen bahners, bei dieser Versammlung zu erscheinen. Nehmt auch eure Frauen mit! Brandenberg. An die Redaktion der „Volks- Zeitung", Innsbruck, Maximilianstraße 7. Die gefertigte Direktion ersucht unter Berufung aus den Z 19 des Preßgesetzes nachstehende Berich tigung des Artikels „Brandenberg", enthaltend ans Seite 4 der Nr. 60 (Mittwoch am 20. ,Mai 1908) der „Volks-Zeitung" in der nächsten oder zweitnächsten Nummer Ihres Blattes gefälligst

dieses Gelichters noch treiben wird. Bennert. Sonntag den 31. Mai um 2 Uhr nachmittags Holzarbeiterversammlung im Gasthaus „zur goldenen Somre". Vorarlberger Nachrichten. Die Christlichsozinlen für 500® neue Rekruten. Das „Volksblatt" registriert, daß die „Volks-Zeitung" gegen die Bewilligung der neuen Rekruten wettert, uitb bringt nun einen lalrgen Artikel über die Entschädigung der ein- rückenden Ersatzreservisten. Auch das „Arüei- terblatt"l ist ungehalten, aber nicht über die Regierung

, wie auch nächstens die des Talbach- klöfters in Bregenz, wo nach der „Volks- Zeitung" ein Skandal gespielt haben soll, ent larvt und Lügen gestraft werden." Nun lesen wir aber in der „Arbeiter-Zeitung", daß die „Ostrauer Zeitung" berichtete, daß dieser Schweinepfaffe in Karwin nach Amerika ge flüchtet sei. Was sagt das „Volksblatt" dazu? Auf den Prozeß wegen dem Schulskandal im Kloster Talbach sind wir sehr gespannt, denn es wird mancher klerikaler Boirze staunen, wenn unsere kleinen Zeuginnen im Gerichtssaale

ge radeso aussagen werden, wie es in der „Volks- zeitung" stand; bis heute haben wir aber vom Gerichte noch keine Anklage zugestellt erhalten,- obwohl „Volksblatt" und „Arbeiterblatt" schon vor Wochen den „Volks-Zeitungs"-Redakteur ins Kriminal sandten. Lügcir ist bei den klerikalen Preßerzeugnissen zu Hause, aber nicht bei der sozialdemokratischen Presse. Arbeiter-Turnverein Dornbirn. Sonn- den 30. Mai Turnfahrt nach Lindau; Besuch der dortigen Arbeiterturner. Näheres im Turn lokale „zur Krone

12
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/17_11_1933/TIRVO_1933_11_17_6_object_7659742.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.11.1933
Descrizione fisica: 8
, über die Anklage verhandelt, die der öffentliche Ankläger gegen Ferdinand Friedl wegen Uebertretung nach § 30 Preßgesetz erhoben hatte. Ueber den vom Ankläger gestellten Antrag auf Bestra fung. Veröffentlichung des Urteile« in der „Volks-Zeitung" und Verfallserklärung der beschlagnahmten Nr. 211 der „Volks-Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Ferdinand Friedl, am 1. Mai 1886 in Jglau in Mähren geb.. nach Innsbruck zust., r.-k., verh., Schriftsetzer, Sohn des Ferdinand und der Anna geb

. Lang. Innsbruck, Berdroßplatz Nr. 1 wohnhaft ist schuldig. im September 1933 in Innsbruck als verantwortlicher Schriftleiter der ebenda erscheinenden „Volks-Zeitung" bei Ausnahme des Artikels „Kritik wieder erlaubt" in Nr. 211 vom 13. September 1933, in dem die Stelle „Man darf also der Regierung" bis „vor Gewaltmaßnahmen nicht zu- rückschrccke" das Vergehen der Herabwürdigung der Ver fügungen der Behörden im Sinne des 8 300 StG. und die Stelle „Damit wird aber auf alle Fälle" bis „gleichgeschal

zu einer Geld strafe von 50 (fünfzig) Schilling. im Uneinbringlichkeitsfalle zu 3 Tagen Arrest, und gemäß, 8 389 StPO, zum Ersatz der Kosten des Strafverfahrens und des Strafvollzuges verurteilt. Gemäß 8 5 Preßgesetz haftet die „Innsbrucker Buel)- druckerei und Verlagsanstalt", Innsbruck. Mentlgasse 12. als Herausgeber. Eigentümer und Verleger der ..Volks- Zeitung" zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten für die Eindringlichkeit der Geldstrafe und der Kosten des Ver fahrens. Gemäß 8 .43 Preßgesetz

wird dem Verurteilten aui- getragen, dieses Urteil in der ersten oder zweiten Nummer der Zeitung „Volks-Zeitung"., die nach Zustellung dieses ttr- tciles erscheinen wird, in der in 8 23 Preßgcietz vorgesehe nen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfe. Gemäß 8 41 Preßgesetz wird aus den Ver'all der be schlagnahmten Nummer der genannten Zeitung oif.m:'.:. Bezirksgericht Innsbruck, Abt. 9. am 9. November 1933. Ter Richter: Ter Schriftsübler K'Anberg-r \ h. Dr. Ziak e. h.

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/11_10_1933/TIRVO_1933_10_11_5_object_7658068.png
Pagina 5 di 8
Data: 11.10.1933
Descrizione fisica: 8
Der Krieg gegen die Presse Vor einer Woche ist die „Volkszeitung" zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden, weil sie eine Drahtmeldung mit einem Titel versah, von dem die uns verurteilende Behörde annahm, daß er den im Dritten Reich Regieren den mißfallen könnte . . . Am Montag ist der Wiener „Ar beiterzeitung" für einen Monat das Verbot auferlegt wor den, die Zeitung auf anderem Wege alS durch die Post den Lesern zuzustellen. Am gleichen Tage wurde die ver schärfte Vorlagepflicht

Schäden in überwiegender Zahl gegenüber. Eine unerträgliche Rechtsungleichheit Es gibt Zeitungen, die schreiben können, was sie wol- len, ohne beschlagnahmt zu werden. Andere Zeitungen werden konfisziert, wenn sie Notizen der amtlichen Nach- richtenstelle abdrucken. Was in einer Zeitung unbeanstan- det veröffentlicht werden kann, wird in anderen Zeitungen konfisziert. Staatsanwälte erhalten den Auftrag, diese oder jene Zeitung besonders aufs „Korn" zu nehmen und wenn möglich stets zu konfiszieren

, während andere Staatsanwälte wiederum den Standpunkt vertreten, kei nen Anlaß zu haben, den Inhalt von regierungstreuen Blättern zu überprüfen. Wirtschaftliche Schädigung Abgesehen davon, daß die vielen Konfiskationen die Herausgeberschaft finanziell schwächen, muß darauf hin gewiesen werden, daß viele Konfiskationen zu Unrecht vor genommen werden. Früher hatte die Zeitung bei unbe gründeter Konfiskation Anspruch auf Schadenersatz. Nun hat aber das Wiener Landesgericht erkannt, daß einer Zeitung der vom Preßgefetz

vorgeschriebene Schadenersatz für ungerechtfertigte Beschlagnahme nicht gebührt, wenn sie zwar konfisziert, das Strafverfahren aber dann infolge Rücktrittes des Staatsanwaltes eingestellt wird. Und auf diese Weife enden nunmehr fast alle Fälle, in denen die Beschlagnahme auf Grund eines Delikts erfolgte, dessen Verfolgung vor die Geschworenen gehört: die Zeitung ist beschlagnahmt worden, das Verfahren wird eingestellt, die Zeitung bekommt keinen Schadenersatz. Konfiskationen kosten Geld, das die Zeitungen

14
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/24_06_1933/NEUEZ_1933_06_24_5_object_8170833.png
Pagina 5 di 6
Data: 24.06.1933
Descrizione fisica: 6
gegen Alfred Strobel wegen Uebertretung nach 8 30 Preßgesetz Erhoben hatte. Ueber den vom öffentlichen Ankläger gestellten Antrag auf Bestrafung, aus Verfallserklärung der „Neuesten Zeitung" vom 9. Mai 1933, Folge Nr. 106, und auf Veröffentlichung dieses'Urteiles in der „Neuesten Zeitung" hat das Gericht zu Recht erkannt: Der Angeklagte Alfred Strobel, Sohn des Albert und Maria geb. Schwarz, am 19. Juni 1897 in Innsbruck geboren, dorthin zuständig, evang., verh., Schriftleiter der „Innsbrucker Nachrichten

", Innsbruck, Mühlau, Eckenried Nr. 10, wohnhaft, i st s ch u l d i g, er habe im Mai 1933 in Innsbruck als verantwortlicher Schriftleiter der in Innsbruck erscheinenden Tageszeitung „Neueste Zeitung" bei Aufnahme der in der Folge Nr. 105 vom 9. Mai 1933 dieser Zeitung erschienenen Artikel: 1. „Lief betroffen und befremdet!" mit der Stelle im 1. Absatz dieses Artikels: „Unser Vertreter wies kurz auf die in den letzten Tagen erfolgten Unfreundlichkeiten österreichischer Regierungsstellen gegen das Deutsche

die Aufnahme dieser Artikel strafbaren Inhaltes unterblieben wäre. Er hat hiedurch die Uebertretung der Vernachlässigung der pflicht gemäßen Sorgfalt im Sinne des 8 30 Preßgesetz begangen und wird hiefür nach dieser Gesetzesstelle zu einer Geldstrafe im Betrage von 60 (sechzig) Schilling, im Uncinbringlichkeitsfalle zu 6 (sechs) Tagen Arrest und gemäß 8 389 StPO, zum Ersätze der Kosten des Strafverfahrens verurteilt. Gemäß 8 41 Preßgesetz werden die beschlagnahmten Nummern der „Neuesten Zeitung

" von: 9. Mai 1933, Folge Nr. 106, für ver fallen erklärt. Alfred Strobel wird weiters verpflichtet, gemäß § 43 Preß gesetz dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der „Neuesten Zeitung", die nach Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der nach 8 23 Preßgesetz vorgeschriebenen Weise zu ver öffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfte. Die Veröffentlichung des Urteiles ist durch Hinterlegung der Nummer, in der sie erscheint, binnen 8 Tagen nach Ablauf

der hiefür bestimmten Frist dem Gerichte nachzuweisen. Gemäß 8 6, Absatz 1, Preßgesetz haftet die Wagner'sche Univ.- Buchdruckeroi in Innsbruck als Eigentümer, Verleger und Drucker der „Neuesten Zeitung" für die Geldstrafe und die Kosten des Strafverfahrens zur ungeteilten Hand mit dem Verurteilten. Gründe: Der Angeklagte bestreitet die obaenannten Artikel mit den ange führten Stellen strafbaren Inhaltes verfaßt und zum Drucke befördert zu haben. Er ist jedoch geständig, als verantworllicher

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/04_01_1934/VBS_1934_01_04_6_object_3132376.png
Pagina 6 di 18
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 18
der Presse und 2. von den-Pflichten eines Katholiken gegenüber der Presse. Unter Presse verstehe ich hauptsächlich die Zeitung und Zeitschrift. I. Die vedeulung und Wichtigkeit der presse besteht hauptsächlich darin, daß sie heutzutage das geeignetste und wirksamste Mittel ist zur Verbreitung von I d een u n d Nach r i chten unter der Masse des Volkes, . V • . Die Kitche hat in der sonntäglichen und festtäglichen Predigt ein ausgezeichnetes Mittel, mit dem gläubigen Volke in Ver bindung zu treten

und zu ihren Kindern imrnör wieder zu sprechen. Aber wenn wir die Predigt mit der Zeitung vergleichen, werden wir sehen, daß die Zeitung viel e s vor' der'Predigt voraus hat. 1., Die Zeitung wird von viel mehr Menschen gelesen, als die Predigt gehört wird. Ts gibt Zeitungen, die eine Million Abnehmer haben und jedenfalls mehrere Millionen- Leser. Eine Zeitung liest heutzutage fast'feder Mensch und'viele lesen nichts' als die,, Zell»wg,.die ^Predigt aber hören osele Menschen nicht. 2. Die Zeitung kommt sechs mal

in der Woche heraus, Predigt ist durch schnittlich in der Woche nur einmal, nämlich am Sonntag. 3. Zur Predigt muß man in die Kirche gehen, die Zeitung kommt ins Haus. * -Die- Predigt- hört man nur einmal, dann ist sie-verhallt; die Zeitung bleibt und man kann sie immer wieder lesen und betrachten. Wenn man sich diese Unterschiede zwischen Zeitung und Predigt vor Augen hält, dann wird man sagen müssen: der Prediger sät mit der Hand, die Zeitun g mit einer Sämaschine. Und was von.der Predigt gilt, gilt

von. jeder Rede, von jedem gesprochenen Wort. ? Es hat zwar .das ge» fprochene Wort den Borteil, daß es lebendig v ist, «in Redner kann , zur Begeisterung hin« reißen, aber ein Redner kann nie das leisten, was dje Zeitung leistet.:. Und wenn die Zei tung,: wem. dys?, gedruckte .Wort, auch tot ist, / es wird doch lebendig durch das Lesen. Zwar wird das 'gesprochene Wort besonders, in unserer Zeit vervielfältigt und verbreitet durch- das.Radio;,ybex .auch d.as. Radio ist noch lange nicht das, was eine Zeitung

ist. .Wenn nup die Zeitung das beste und wirk, sansste Mittel ist zur Verbreitung von-Ideen unter denMassen, dann ist es klar, daß sie von der allergrößten Bedeutung und Wichtig keit ist- Denn das» was in der Welt herrschend ist,, sind doch die Ideen. Man sagt zwar oft: „Gell» regiert bieWelt.' Aber es ist nicht,das G e l d als solches, das die Welt regiert.- das Geld alp solches-ist totes Metall oder Papier, sondern es ist die I d e.e, Geld zu besitzen und durch das Geld zu Macht und Ansehen zu ge längen

17
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1926/01_11_1926/Suedt_1926_11_01_6_object_580751.png
Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1926
Descrizione fisica: 8
.' —o— Dies Irae! Besondere Beachrung verdient unter den zahlreichen Pressestimmen über Südtirol ein Kommentar zu dem in Folge 19 unseres Blattes vom l. Oktober veröffentlichten ..Rückblick' in Nummer 236 der „Offenbacher Zeitung' (Offenboch, Main), vom Freitag den 8. Oktober aus der Feder des Hauptschrifkleiters Curt Müller, den mir im Nachfolgenden wiedergeben, zum Beweise, daß in allen Gauen des großen deutschen Bruderreiches die Not der Deutschen Südtirols mitempfunden und miterlebt wird. Das in Innsbruck

, 8. Oktober: «Eine neue Fgschistentat in Südtirol.' „Reichspost,' Wien, A. 81., 14. Oktober: „Die Jtalianisierung der Familiennamen in Südtirol.' Deutschland. — «Frankfurter Zeitung,' Frankfurt, 28. September: «Militärische Maßnahmen in Südlirol.' «Frankfurter Zeitung.' Frankfurt. 5. Oktober: «Die Südtiroler- frage vor den Völkerbundsligen.' «ClfWsche Kultur.- Kolmar. 18. September: «Jtalianisierung des Religionsunterrichtes in Südtirol.' «Der Elsässer,' Straßburg, 15. September: «Der Religions unterricht

in Südtirol-. «Frankfurter Zeitung,' 30. September: «Das unfreie Südtirol, Eindrücke einer Reife.- «Der Tag,' Berlin» 23. September: «Von der Südtiroler Fremd herrschaft.' «Fränkifcher Courier,' Nürnberg, 22. September: .Südtirolfeier in Wien.' «Münchner Zeitung,' München, 2t. September: «Die Verwel- fchung Südtirols.' „Keine deutschen Mittelschulen mehr.' „Deutsches Tagblatt.' Berlin, 24. September: „Der Südliroler- Befitz des D. D. 81.' „Leipziger Neueste Nachrichten,' 22. September: „Die Ver- welschung

Südtirols.' „Eflener allgemeine Zeitung,' Essen, 25. September: „Die Vernichtung des deutschen Schulwesens in Südtirol.' ,Hamburger Nachrichten,' 25. September: „Die Derwelschung von Südtirol. Deutsche 8lllgemeine Zeitung,' Berlin, 26. September: Bozner Geschichten.' „Danziger Landeszeitung,'' Danzig, 14. September: „Die Verwelfchung Südtirols.' „Dogtländischer Anzeiger,' Plauen. 8. Oktober: „Neue Unler- drückungsmaßnahmen in Südtirol.' Pfälzischer Eourier,' Neustadt, 4 Oktober: „Ausnahmezustand

'. „Hamburger Anzeiger,' 6. August: „Deutsch-italienische Zwie- gefpräche von Dr. Richard Bohr'. «Saarbrückener Zeitung,' 17. August: «Deulsch-itatienische Zwie gespräche.' «Breslauer Zeitung,' 10. August: Deutsch-italienische Zwie gespräche.' „Münchner Zeitung,' 9 August: «Deutsch - italienische Zwie- gespräche.' «Mainzer Anzeiger,' 10. August: «Deutsch - italienische Zwie gespräche.' „Remscheider Generalanzeiger.' Remscheid, 9. Oktober: «Der Werbeabend der Südtiroler.' «Offenbacher Zeitung,' Offendach

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1908/04_03_1908/TIRVO_1908_03_04_5_object_7594767.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.03.1908
Descrizione fisica: 8
lich 40 Heller einzuheben. Ebenso wurden eine Anzahl Preßfondsmarken sofort abgesetzt und fünf Abonennten für die „Volks-Zeitung" ge wonnen. Dornbirn. Der neue Pfarrer im Markt, Herr Ender, führte sich gut ein. Letzten Sonntag legte er schon ganz gehörig los gegen die Nicht kirchenbesucher, mit Feuer und Schwert will er dreinfahren, verschiedenen den Schafspelz her- j unterzureißen. Das ist ja sehr nett von Herrn j Ender, daß er so offen auftritt; möge er be- ! denken, ehe es zu spät

, selbst- ! verständlich aber christlich (!) gesinnte ehemalige ! Betriebsleiter der Bregenzer Molkerei, Jmmler, j wurde vom Kreisgerichte Feldkirch wegen der i begangenen Unterschlagung zu sechs Monaten ! Kerker verurteilt. Bildstein. Wie auch andere Pfarrer, so kann ! es auch jener von Bildstein nichts übers Herz j bringen, daß die „Volks-Zeitung" im Wallfahrts- ; orte Bildstein Abnehmer und eifrige Leser findet; ! deshalb besteigt der Pfarrer nicht das Podium in j einer Versammlung, sondern von der Kanzel herunter

bekämpft er die „Volks-Zeitung". Wir danken bestens für die Reklame. Borkloster. Es diene den werten Mitgliedern ; des Arbeiter - Gesangvereines Vorkloster zur Kenntnis, daß derselbe Sonntag den 8. März j präzise 3 Uhr nachmittags im „Quellenhof" seine ? Generalversammlung abhält. Borkloster. (Allerlei.) Der am 16. v. M. j in einem hiesigen Gasthof durch einen Messerstich j verwundete Schlosser Haselwanter ist nun bereits j seinen Verletzungen erlegen. Bisher soll es noch ; nicht gelungen

, daß er das ! siebente Gebot „Du sollst nicht stehlen" nicht i für sich gemacht hielt, denn zu Hause fand die ! Gendarmerie Waren aus der Fabrik im Schwelel ! im Betrage von 200 bis 300 Kronen. Hoffentlich ! wird das „Arbeiterblatt" einen Sozi daraus ! machen. Was sagt der christlichsoziale deutsch- j italienische Agitator Schw. zu diesem Erfolge? \ Bregenz. Laut Beschluß der Plenarversamm- ; lung vom Dezember vorigen Jahres werden die ! die fehlenden Organisationen in der „Volks- i Zeitung" veröffentlicht

, um die Delegierten den ! Genossen zur Berücksichtigung zu empfehlen. j In der letzten Plenarversammlung fehlten: ! Schneider, Brauer, Zimmerer, Maschinisten und j Eisenbahner. Vorarlberger Bereinsnachrichten. Achtung, Maler! An die Kollegen und j Genossen im Lande! Auf Sonntag den 22. März j wurde die Landesversammlung festgesetzt. Lokal, i Zeit und Tagesordnung werden durch Zirkular ! und durch die „Volks-Zeitung" bekanntgegeben. 5 Kollegen, bereitet euch vor, um die Landesver sammlung würdig zu gestalten

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/07_07_1938/AZ_1938_07_07_6_object_1872550.png
Pagina 6 di 6
Data: 07.07.1938
Descrizione fisica: 6
, Teppiche, Vitrinen, Spiel tisch, Schränke, Schreibtisch, Biedermeier- kommode und Kredenz, Ottomanen, Uhren, Kinder-Gitterbett, Oelgemälde, preiswert. Unterboser „Mobil! di Occasione'. Via Bea vi So ' ' trice di Savoia 12. M-2241-1 Eines Zaren Morgenlektüre: Gii ZtitWS-ExeiWr — UM Pfnd Stllliiz Kuriosa der „schwarzen Kunst' aus aller Welt. — Er wollte sein eigenes Blatt. — Die Auflage in 50 Abzügen. — Die neue Zeitung der Vagabunden von Paris. — Die unzerreißbare Ausgabe. — Pekin Bao erscheint

aus dem Weltkrieg, welcl)« sich zum größten Teil in Stockholm abwickelt. Der üainpf zwischen einem deutschen Unterseeboot und einem eng lischen Zerstörer bildet ein« der Hauptszenen dieses Filmes. — Beginn: 6,^S und S Uhr. Sonntags auch uni halb 4 Uhr. Wenn man jetzt seine Morgenzeitung zur Hand nimmt, bedenkt man kaum den geringen Preis, den man heute in Centi mes, in Pennies, in Pfennigen, in Oere dafür bezahlt. Aber man wird es kaum lauben, wenn man hört, daß ein Mensch 5ag für Tag für eine einzige Zeitung

, die wirklich nur in einer einzigen Aus lage erschien, 1».(M Pfund Sterling ver schwendete. Diese Zeitung wurde für den letzten Za ren von Rußland gedruckt. 24 Jahre hin durch — nämlich vom Jahre 1894 bis zum Jahre 1S18 — wurde diese Zeitung für ihn geschrieben, hergestellt und ihm als Tageslektüre vorgelegt. Ein großer Stab von Redakteuren und Mitarbeitern lieferte Tag für Tag das Material sür diese Zeitung. Wer wenn die Maschine jenes erste Exemplar hergestellt hatte — war die offizielle Auflage zu Ende

. Als Kuriofum fei dabei erwähnt, Laß diese Zeitung nicht etwa besonders ver trauliche Mitteilungen enthielt. Nirgend wo wurde etwas von Demonstrationen gegen den Zaren oder von Revolten be richtet. Das ganze Blatt, das um diesen teuren Preis hergestellt wurde, war nichts anderes als eine einzige Glorifizierung des Zaren. Waller Asboes ZVanderblätlchen. Eine andere Zeitung mit einer nach unseren Begriffen lächerlich kleinen Aus lage ist die Zeitung von Tibet, die in ge nau 50 Exemplaren hergestellt

des Lesens so verstehen, daß sie diese Lektüre ihren Mönchen und den Bewohnern der benachbarten Sied lungen zur Kenntnis bringen können. Dabei bleibt es natürlich ihnen überlas sen, aus dem Text auszuwählen, was ihnen paßt und andere Nachrichten mit einem Räuspern zu unterdrücken. Die reisende Zeitung von Grönland. Die Eskimos von Grönland werden schon seit einigen Jahren regelmäßig mit einer Zeitung versorgt. Die Zeitung, die den 14.000 Einwohnern alles Nötige über die Geschehnisse dieser Weit verrät

21