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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1894
Descrizione fisica: 4
»»rI»I«»»a u» Wt»» »t, M vor»»»» von Säas,nA»ti, öd vo«l«>^ »».Moff»,«.«?»»»,. M.vK», AMHHchLnH? Wi»» ». »T Z»IMM st>» M »q»V>». M;z MM. MekIMiz^SkilaW Aweiundflnssigster Jahrgang. M?4l«dw. Mizm „LMm»'. 180 Billigste politische Zeitung mit Gratls-Vnlagen 52 Arn. illnstr. Unterhaltungsblatt wöchentlich 1 Bogt» und 24 Bogen illustr. „Sekonom' Mt 1. August begann ein neues Abonnement auf die ZkvttRKIAK l'äAlivti Oiixiiial-'kvIvKrailUUv. Ab «une neu t »-Preise: Sir L»»«a: Bierteljäbr. st. 2.SZ. — Haltj. II. i.2S. Mit Pcslstlldmig

! , ft. Z.U. . fl. S-SS AbonnemmtS-Erilenerungen unj» neue Bestellungen werden ehesten« erbeten an die Administration der Sonst. „?»ioer Zeitung'. Kon einer Zeitung! Unter den glänzendsten Aussichten ist einst in Wien die „Deutsche Zeitung' gegründet worden. Fast der ge- fammte Redaktionsstab der „Neuen Freien Presse', die damals wie heute a^ gewaltig herrschte im Lager des Liberalismus, wandte sich dem neu aufgehenden Stem zu, und wer deutschnationaler Gesinnung war, der wies mit Stolz auf das Blatt

, welches „frei von aller Korruption' nur das gemünzte Gold der Ueber zeugung vertrat. Allein so hoch die Hoffnungen sich erheben, eben so tief Nützten sie wieder stürzen. Der an die Spitze des Unternehmens berufene Dr. Pickert besaß nicht den weiten Blick, welcher nöthig ist, um ein Blatt ersten NangeS über alle Fährlich- keiten der Konkurrenz und der öffentlichen Meinung hinwegzuführen, es mangelte ihm das Zeug zu einem Journalisten — kurz er verstand nicht die Kunst, eine Zeitung zu „machen', und so währte

, die ihm besser zusagte, als die Propheten^ miffion eines Chefredakteurs. Die „Deutsche Zeitung' selbst suchte sich indessen zu helfen wie sie konnte. Sie wechselte ihre Heraus geber wie die Handschuhe, bis sie endlich Schutz und Schirm fand unter den Fittichen des „Deutschen Klubs', wo ihr unter der Leitung des bekannten Dr. Friedjung eine neue Aera des Gedeihens zu winken schien. Indessen herrschte schon damals unter den Deutsch nationalen eine gewisse antisemitische Strömung, wel cher die semitische

Herkunst FriedjungS ein Dorn im Auge war: Dr. Friedjung mußte seine Herausgeber schaft niederlegen. Entscheidend aber war die Zer trümmerung des „Deutschen Klubs' und mit dessen Unterwerfung unter den Deutschliberalismus war das Schicksal der „Deutschen Zeitung' als „Führerin des DeutschthumS' besiegelt. In verschiedenen Hän den suchte sie sich nun als liberales Blatt über Wasser zu halten, warf sich auf zum feurigen Be kämpfe? des Antisemitismus, und versuchte es M letzt mit den Allüren

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 24
Data: 20.12.1901
Descrizione fisica: 24
Kdommmt »WSWSW« ' zaujjiihrig — J»sertioaSpreiS tciz ,n: S-Ii^ztaz, a!e»d« » Ihr. !«»«!» Kr. !S2 Freitag, den SV. Dezember ISV1. 3S. ZahlMz Bezugs-Linladung. Mit 1. Januar 1902 tritt die „M eraner Zeitung' in ihren 36. Jahrgang und beginnt ein nenes Abonnement ans diese. Die „M er an er Zeitung' wird, wie bis her, entschieden und unentwegt für Deutsch thu m uud Freisinn eintreten und den fort schrittlichen Standpuuktin allen Fragen vertheidigen, mögen diese nun politischer, sozialer

, volkswirthschaftlicher oder lokaler Natur sein. Furchtlos wird sie, unter Wahrung ihrer vollen Unabhängigkeit, weiter für das kämpfen, was sie als Recht erkannt; ihre Richtschnur ist das Wohl der Bevölkerung, ihr Richter das Publikum. Die „M er an er Zeitung' huldigt vor allem iu ihrem politischen Theile den freiheitlichen Grnndanschauungen, die in unserer Verfassung zum Ausdruck kommen, wünscht une gedeihliche Entwicklung des Staates unter einem gesunden Fort schritt auf allen Gebieten und die Wieder herstellung des deutschen

Einflusses auf die Verwaltung unseres Vaterlandes, dessen Sicherung durch gesetzmäßige Feststellung der deutschen Sprache als Staatssprache. Die „M er an er Zeitung' wird nach wie vor in allen das WohlTirols, Südtirols, unserer engeren Heimath, berührenden wirth- schaftlichen Fragen Stellung nehmen und in ent sprechender Weise die Interessen der Gesammt- bevölkerung stets vertreten. ! In ihrem reichhaltigen lokalen Theil ist die „M er an er Zeitung' hauptsächlich den Vorkommnissen in Stadt und Kurort

gewid met. Sie betrachtet es als eine ihrer vornehmsten Aufgaben, das Mr° und Fremd enwesen zu fördern. j Privattelegramme der „Meraner Zeitung' vermitteln die neuesten Nachrichten 12—24 Stunden früher, als sie durch die haupt städtischen und auswärtigen Blätter zur Kenntniß des hiesigen Publikums gelangen. i Im weiteren verweisen wir auf die Preise am Kopse unseres Blattes! j Schriftleitung der „Meraner Zeitung'. Zur Lage. Meran, IS. Dezember. Der König von Ungarn hat in Wien ungleich mehr zu sagen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 13.04.1889
Descrizione fisica: 8
.^' '^' >. ' - Von diesen Beschlüssen .wurde dem Hochwwürdigsten Erzbischose von Salzburg und den Hochwürdigsten Fürst bischöfen von Trient und Brixen geziemend Mittheilung Brixen,.10. April 1889. . - Redaktionen der „Neuen Tiroler Stimmen' «nd des„AndreasHofer' Dr. Georg Jehly. Engelbert Heim. . Redaktw« des „Tiroler Uolksblatt' Anton Oberkofler. Josef Egger. Redaktwn des „Knrggräfler' .. Josef Schätzer. Anton Eberlin. , . Redaktton der „Krirner Chronik' 5 . . Jgnaz Mitterer. .-.r' ^ Auch eine Wahltaktik. j jDie.!„Meraner Zeitung

sich dort, wo sie selbst nicht sähig ist durchzudringen> an die Rock schöße der „schärferen Tonart' hängen möchte.^ Ein solches Vorgehen' scheint wohl begreiflich. Die „Mer. Zeitung' spricht zwar blos von einer „Fraktion der schärferen Tonart'^ allein sie weiß sicherlich sehr gut, daß die schärfere Tonart eine tiefgehende Strömung im ganzen katholischen Volke ist, die sich auch nicht auf TirolMer auf einige Anhänger Zallingers ^schränkt. Der Liberalismus) der im CeMnm des Reiches bereits im Absterbe»/ glaubt sein Schmarotzer

M 'konservativen Volke einen festgefügtett Damm entgegenstellen, an dem dann der „Hammer' der „Meraner Zeitung' vergeblich anklopfen wird. Gar so eilig scheint es auch im Uebrigen die „Mer Zeitung' mit der Unterstützung der schärseren Tonart Nicht zu haben. ES muß doch jedem halbivegs Ver nünftigen auffallen, daß ja gerade dieser Artikel, der einerseits zur' Unterstützung der schärsem Tonart auf fordert, diese Richtung ebenso wieder in Perfidester Weise Und zwar mit den sattsam bekannten Mitteln verdächtigt

und discreditirt. Sollte dieser Artikel nicht vielleicht auch andere Zwecke verfolgen, nebenbei auch den eines Eris- apfels unter den conservativen Blättern, um unmittelbar vor den Wahlen einen heftigen Zank zu entfachen, bei dem die „Meraner Zeitung' und Consorten die Rolle des vergnügten Dritten spielen würde? Möge man dieses auf conservativer Seite wohl beherzigen. . . . Wir hoffen, daß die. confervativs Partei zur rechten Zeit sich doch noch auf- dem rechten Wege finden wird/ wir- können nichts glauben

, gerade.snach den schweren Worten, die in letzter Stunde von einem conservativen Tiroler Abgeordneten gegen die Regierung geschleudert wurden, daß man sich noch länger der vollen Erkenntniß der Lage verschließen wird.' Noch ist nicht Alles ver loren, was heute vom „Hammer'- der „Mer. Zeitung^ lösgebröckelt wird,' — mag fallen, es ist vom Maner- fraße des gedankenlosen , politischen Jndiffer.ntismus ergriffen! . ' ' - ^ St. Walentin, der Wanderlischof von Wie». Eine gesckicktlilke Erzälilnng von Joh. Steck

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.02.1865
Descrizione fisica: 6
WM Zeitung. Du Bozuer Zeimng erscheint titglich unt Ausnahme der Sonn- and ' eierrage. — Preis für Bozen viertelt. st. 5V kr. - halbi- 4 fl. 5(1 kr. — ganz>. S >l. — Franc» per Paket viatelj. 3 fl. — halbj. 6 fl. — ganzj. 12 fl. - Für da» Anst, ud fraaco per Post halbj. 8 fl. — ganzj. 16 fl. - Mittwoch- u. Samstags-Ausgabe preis fiir Bozen halbj. 1 fl. 75 kr. — ganzj. 3 fl. SV rr. — Franc» der Pok albj. 2 fl. SS kr. - gauzj. 4 fl. 70 kr. — Briefe u. Gelder werde» franco erbeten. — Unvrrftegelt

- Reklamationen smd portofrei.— Ins erliouS-, edithr fllr eme dreispaltigePelirze»,. oder deren Raum t /ttr. Bei grSßeren Znsertionen entsprechender Rabatt. Steuer für die iedeSmalige (Zinrücknng 30 kr. ö. W. Privat-Jaserati sind gleich zu dezahleit. Znserate fitr die T ientner Zeitung werden von der Redaktion der Bozner Zeitung besorgt. Annoncen für die öopier Zeitung nehmen entgegm: für Oesterreich A. Oppelik , Wien, im Auslande Haasenstein Sc Vogler in Hamburg und Frankfurt a. M. 37. MMwoch

, falls der Militärstatus auf die runde Ziffer von ! 2M,(X)0Mann reduzirt würde, so läßt doch das neueste Telegramm aus Berlin keine Hoffnung zu ein^m Aus gleich übrig. Es heißt, die Mehrheit der Kammer werde das Gesetz einfach zurückweisen. Ferner berei tet die liberale Partei im Abgeordnetenhaus«: eine Reihe von Anträgen auf Ermäßig uug der Steuern vor, worüber die „Breslaner Zeitung' folgende Be merkung macht: „Sind die Einnahmen wirklich so außerordentlich gestiegen, daß es möglich

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 02.10.1883
Descrizione fisica: 12
, weil er als „guter Spion' den Preußen Berichte lies.rn würde, ja sie geht in unglaublicher Unverfrorenheit so weit, die Franzosen aufzufordern, „vor dem preußischen Ulanen die Pendulen einzusperren'. In fein entwickeltem Spürsinn wittern die Pariser Journale darin, daß das Regiment Alfons', ein schleswig-holstein'sches, in Straßburg garni- sonirt, die geheime Absicht Bismarck's, die Franzosen besonders zu demüthigen und glauben allen Ernstes das Ammenmärchen, daß König Meraner Zeitung . Alfons in die Lage kommen

für den Kardinal nachgesagt worden. Sein lebhafter Wunsch, seinen dauernden Wohnsitz in Deutsch land nehmen zu dürfen, wurde nicht erfüllt, im Gegentheil ihm daS BiSthum Albano bei Rom zugewiesen, wo er so zu sagen unmittelbar unter den Augen des Vatikans einer steten Ueberwachung ausgesetzt war. Nun läßt sich die .Schlesische Zeitung' auS Rom berichten, daß der Kardinal dieses sein BiSlhum .unter mysteriösen Umständen renuneirt,' d. h. länger zu verwalten abgelehnt habe. DeS Weiteren erzählt der Correspondent

nichts im Wege stehen, zugleich wird die Vermuthung ausgesprochen, der Fürst habe den entscheidenden Schritt in einer ganz bestimmten Voraussetzung im Hinblick auf eine näher oder ferner liegende, viel erörterte Eventualität gethan. Und da mit gar kein Zweifel bleibe, wie die Sache zu verstehen fei, fügt die »Schlesische Zeitung' auS eigener Wissenschaft daS Gerücht hinzu, der Kardinal - Erzbischof LedochowSky werde sich .nothgedrungen zum freiwilligen Rück- tritt entschließen müssen,' und läßt

dann zwischen den Z-ilen durchblicken, daß Fürst Hohenloh: Erz» bischof von Gnesen-Posen zu werden hoffe. Die .Germania' nimmt diese Enthüllungen sehr unwirsch auf, spricht von der „Taktlosigkeit' der »Zchlesischen Zeitung' und will daS Ganze nur als ein .charakteristisches Zeichen für die in ge wissen preußischen Kreisen gehegten Pläne' an» gcfeben wissen. In Belgrad ist eS bei der Eröffnung der Skuptschina sehr stürmisch zugegangen. Die Radikalen versuchten ihren Carididaten für den Präsidentensitz ohne weitere

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 24.04.1908
Descrizione fisica: 18
versuchen die Insel anzu laufen und die Schiffbrüchigen zu retten. Eingesendet. Für die unter dieser Rubris stehendes Notizen übernimmt die Redaktion keine Verantwortung Das in der „Meraner Zeitung' im' Auszug mitgeteilte Gutachten des Herrn Stadtczärtners Hybler-Wien enthält in seinem zweiten wichti geren Teil Vorschläge für die gärtnerische Anlage der neuen Friedhöfe und für Schmuckplätze in der Umgebung des Bahnhofes. Die Vorschläge und Pläne sind schön und großzügig'gedacht und wer

sind. Ter Ge hilfenausschuß empfiehlt die Nichthonorierung der zugesandten Ehrenkarten. ' Der Gehilfenaussch'uß der Wirts-Genossenschaft Meran-Mais. 8si6vnstoL sssbrilc-Uaion köolf Lrieäer! vis., lzlM, Arioli WM) Ueksra neueste Leliieastoffo jsäer Art xorto- a 20II- lrsi. — Reiekkaltixs Uusterwzllettio» vMAvkevil.. Latsloxs von Ltlvkersi-LIussn uoii -Kodon. 109 Meraner Zettung Neueste Nachricht«» »ud Telegramme der ,^Neraner Zeitung'. Die vermißten Wiener Touristen. Wiener Neustadt, 23. April. Die seit

des Zaren. Berlin, 22. April. Die „Berliner Zeitung am Mittag' meldet aus Petersburg: Vor einigen Tagen erschien der Untersuchungsrichter des Grod- novr Strafgerichtes im Auftrage der dortigen Staatsanwaltschaft in Petersburg und nahm in der im Michaelspalais untergebrachten Kabinets- kanzlei des Caren eine Haussuchung vor, wobei in der Sektion für besondere Aufträge, an deren Spitze der Staatsrat Kammerherr Wassiljef steht, mehrere Dokumente mit Beschlag belegt wurden. Der Centraldirektor

, welche die Ehrenwache bildeten. Sie gaben eine Salve auf den Präsidenten und den Stab ab. 8 Studenten wurden sofort erschossen. Die Zeltung ,^>er Tag' übermittelt uns aus Berlin folgende Depeschen: München, 22. April- Wegen Beleidigung Maximilian Hardens wnrde der Redakteur Städele zu 100 Mark Geldstrafe verurteilt. Er hatte in seiner Zeitung Gerüchte von Zahlung einer Million Mark Schweigegeld an Harden im Falle Eulenburg verzeichnet. Wiener Börse. llelegra im der Tbeqltiftubeu-SMengeleMqalt »Merkur- in Bleu

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 25.02.1891
Descrizione fisica: 8
Bar. Widmann und die Gebiindesteucr. Allem Anscheine nach war die Bekämpfung der Can- didatur des Herrn ExstatthalterS Bar. von Widmann durch die konservative Presse nicht so ganz ohne Erfolg, sonst würden wir die schäumende Wuth der „Bozner Zeitung' uns nicht erkläre» könne«. Es ist doch allbe kannt und gehört mit zu den konstitutionellen „Errungen schaften', daß jeder Candidat sich eine Besprechung in der Oeffentlichkeit gefallen lassen muß. Warum gerade Bar. Widmann sakrosankt

, schöpften wir aus den „Jnnsbr. Nachrichten', wo selbe heute nachzulesen sind. Die übrigen Bemerkungen der „Bozner Zeitung' sind Schimpfereien oder Unwahrheiten. So beliebt dieselbe auch die alte Geschichte von der Gebäudestmer auszuwärmen, die längst sür jeden Denkenden erledigt wurde, und zwar in zahlreichen Contraversen in den Zeitungen und im Parlamente selbst. » Aber weil der „Bozner Zeitung' !schon gesällt, „die Gebäudesteuer' in die.Debatte zu ziehen, so können wir es uns nicht versagen

Theilen der Monarchie gezogen wird, dann dürfte die Stellung, in der Tirol sich befindet, nicht gerade als die ungünstigste erscheinen.' (Stenographisches Protokoll Seite 247 und Seite 250). So also die Auffassung deSFreih. v. Wid mann über die Gebäudesteuer in Tirol; d.h. er hält die derzeitige Gebäudesteuer in Tirol sür gerecht und nicht einer Abhilfe bedürftig, also unsere allseitigen Klagen darüber für nicht genügend begründet. Diese Anschauung ihres Candidaten genirt offenbar die „Bozner Zeitung

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 06.01.1897
Descrizione fisica: 12
: Donnerstag, 7. Lucian, Valentin. Freitag, 8. Erhard. Teuerm. Samstag. Julian und Basiliffa. Märkte: 7. Bill (Lana) BK. 8. Feldthurns VK-, Niederdorf BK- Fl. Gettr-, Amras-Pradl VK. Drö (Gericht Arco). Was „die klerikale Kartei' will. Das sagt uns der gewaltige Politiker der „Meraner Zeitung' mit großer Ent rüstung: sie will herrschen und zwar unter dem Deckmantel der Religion. Das ist der Wauwau, den sie jenen Kindern der verfließenden und bald verflossenen libe ralen Partei zeigt, die bei dem allmäligen

Abbröckeln derselben an ihr (der Partei) irre zu werben in Gefahr sind urid sich vielleicht schon einigermaßen nach dem emporstrebenden und emporkommenden „Kle- rikalismus' hinneigen, welcher ja ohnehin schon „mit stets wachsendem Uebermuthe Streich um Streich führt gegen den Libe ralismus'. Das ist das abgenützte Schlag- wort, das einst so gute Dienste gethan, mit welchem der Politiker der „Meraner Zeitung' den aufsteigenden Klerikalismus nach Vermögen niederschlagen möchte. Aber die Zeiten

sind andere geworden und es ist vielfach ein gewagtes Spiel, auf die Denkfaulheit des Zeitung lesenden Publi kums zu spekuliren. Es könnte sich so ein Leser der „Meraner Ztg.' denn doch die, Frage stellen, was denn die liberale Partei im Sinne hatte, als sie sich vor Jahrzehnten unter gewaltigen Kämpfen obenaufschwang? Wahrscheinlich zu dienen und zu gehorchen. Was denn überhaupt jede Partei im Schilde führe, wenn sie sich bemüht, über alle andern die Ober hand zu gewinnen ? Die Wendung der „Meraner Ztg

— unter Anderem schon deswegen, weil sie im Gegensatze zur „Meraner Zeitung' die Religion nicht nur „für die meisten Menschen' für „ein nothwendiges, unent behrliches Gut' ansieht, sondern für Alle; und weil sie überzeugt ist, daß diejenigen, welche die Religion als etwas auch nur für sie selbst Unnothwendiges und Ent behrliches ansehen, gelinde gesagt, nicht im Stande sind, weder im öffentlichen, noch im Privatleben segensreich auf ihre Neben- menschen einzuwirken. — Ferners ist es, nebenbei gesagt, einfach

unrichtig, wenn die „Meraner Zeitung' in derselben Nr. 1 berichtet, daß auf dem Antifreimaurerkon- greß die angeblichen Enthüllungen der Miß Vaughan als unzweifelhafte Wahrheiten verkündet worden seien; denn die ganze Angelegenheit ist einer röm. Kommission vom Kongresse zur Untersuch ung unter breitet worden und diese Kommission hat nun entschieden, , daß sich die Existenz der .betreffenden Miß nicht erweisen lasse. i l i a n n x •X :r >a n

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.03.1895
Descrizione fisica: 8
Portrait bildet, zugleich mit dem GeburtSzimmer des ersten Kanzlers, die Ein- gangSillustration einer interessanten Zusammenstellung von BiSmarck Anekdoten im Zickzack des neuesten HesleS der „Modernen Knnst' (Verlag von Richard Bong, Berlin). Die ganze Nummer stellt sich als eine Bismarckhnldigung dar. Fürst BiSmarck wird hier m einer Reihe prächtiger Illustrationen, al» Gutsherr, in Berathung mit dem Oberförster Lange, Zeitung lesend, im Kreise seiner Enkel gezeigt. Anch zwei schöne Portraits

zu stoßen. Die Kosten deS Unternehmens veranschlagt Grousset mit 15 Millionen Francs. Die „Bismarck-Nummer' der illustrirten Zeitung, welche das Datum vom 30. März trägt, ist eine Festgabe des Verlages dieses ausgezeichneten Faun» lienjournalS, wie man eine solche reichhaltige, vor» nehme und interessante kaum denken kann. In Wort und Bild werden dem Leser die bemerkenswerthesten Episode» aus dem rühm- und thatenreichen Leben des großen Kanzlers vorgeführt. Die Ausstattung der BiSmarck-Nummer

ist eine glänzende. Ernst Zchcrrenberg hat an die Svitze des FestblatteS einen schwungvollen Festgruß gestellt, und diesem reiht sich eine Fülle lesenswerther Artikel und Schilderungen und eine wahre Auslese von prachtvollen, auf der Höhe moderner JllustrationStechnik stehender Abbil» düngen an, welche die BiSmarcknummer der Leipziger „Jllustrirten Zeitung' zu einer, jedem deutschen Leser empfehlenSwerthen literarische» Erscheinung gestalte». Original-Telegramme. Wien, 29. März. Prinzessin Gisela traf um 7 Uhr

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.07.1879
Descrizione fisica: 4
des Reinge winnes aller drei mit dem Darlehen gegründeten Spar kassen zu. Der Herr Ritter v. Ponteuxin glaubt, die Städtegruppe Suczawa-Radautz-Sereth werde ihn hin fort ; zukünftige «bge» ordneten,WllegU deS HittnINitterS^ sind indeß einiger« maßen anderer Anschauung und man spricht sogar Ichon davon, daß das absonderliche Geschäft und die ganze Wahlaffaire sofort beim Zusammentritt des näch sten Reichsrathes im Hause zur Sprache kommen müs sen. — Die in Czernowitz erscheinende „Bukowiner Zeitung

ist. daß, wie man aus New »Zork schreibt, „die Angehörigen der besten Familien des Ortes' sich bei dieser Execution betheiligten! Neueste Dost. Wien, 7. Juli. Die Wiener Blätter sind anhaltend durch den Verlauf der Reichsrathswahlen in Anspruch genommen. Während einige sich mit dem Gedanken trösten, daß ungeachtet aller Verluste, welche die liberale Partei zu erleiden hatte, dieser immer noch eine Ma jorität von 19 bis 15 Stimmen bleibe, hält es die „Deutsche Zeitung' für geboten, vor Illusionen in dieser Richtung

zu warnen, da bei den vielen schwan kenden Elementen im Abgeordnetenhause eine solche Majorität eigentlich keine sei. — Das „Tagblatt' zwei felt nicht an den ehrlichen Absichten des Grafen Taaffe, die Verfassung intact zu erhallen, besorgt aber, daß er sich genölhigi sehen werde, seinen neuen Freunden Zu» geständnisse zu machen. — Die „Vorstadt - Zeitung' apostrophirt den Grafen Taaffe, er möge es aufgeben, mit den Hochtories zu conferiren und sich aus daS Programm der wirthschastlichen Regeneration

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 12.11.1881
Descrizione fisica: 12
Mcrancr Zeitung. Mt Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und SamStag Vorm, Pränumera- > Jnseratgebübr für Localanzelgen die vierspaltige Petltzeile oder deren Raum ^..ionSprei S für Meran lohne ZustellungSgebühr) vierteljährig I fl. 65 kr., halb» > 4 kr., für auswärtige Anzeigen L kr., im Reelamentheil daS Doppelte. Belegblätter 1 jährig S fl. 30 kr., gauzjährigkst. V0 kr. Preis für auswärts mit Postversendnng I werden franco zugesandt Briefe und Gelder werden iraneo erben,». Vierteljährig

I st. SV kr., halbjährig S fl. K0 kr., ganzjährig 7 fl. ! Eorrespondenzen ,c. sind an die Redaction zu richten. Nr. Samstag, 12. November 1881. XV. Jahrg. Telegramme der „Merauer Zeitung.' Troppau, 11. Nov-mber. Der erzherzogliche Hütteuwerkskassier G^org Buzek in Burcza wurde wegen Kassendefraudation im Betrage von 13,l>l)0 st. verhaftet. Breslan, 11. November. Der Staatskom missär für die VerwögevÜ-Verwaltung deS Bis. lhumS, Geheimrath Sch uckmann, hat sein Amt niedergklegt, Weihbischof Gleich übernahm

noch, daß eS die .Post' war, welche vor sechs Jahren mit dem .Kriegin-Sichl'-Artikel daS friedliche Europa in Unruhe vor einem Kriege brachte, der nicht zu Stande kam. Dieselbe Zeitung eröffnet jetzt wiederum eine sehr beach« tenSwerthe Perspektive: sie spricht vou dem be vorstehenden Rücktritt deS Reichskanzlers. Die .Post' erzählt, daß der Kanzler in Be» lin erwartet wird, um Sr. Majestät Vortrag über die zukünftige Gestaltung der Regierung zu halten. .Er fei e« müde, da« Stichblatt für alle BoSheit

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 06.12.1876
Descrizione fisica: 12
Meraner Zeitung. Erscheint jede» Mittwoch und Samstag Vorm. PränunierationSpreiZ Jineratgebü hr für die dreispaltige Petit;eile oder deren Ranin 4 kr. Reklame loro Meran vierteljährig 1 fl., balbjädrig 2 fl., ganzjährig 4 st. — Francoper S kr. vr. Petitzeile. Bei mehrmaligen Wiederholungen entsprechender Rabatt. Post vierteljährig 1 st. 20 kr.. Halbjährig 2 fl. 30 kr., ganzjährig 4 st. öl) kr. Belegvlätter werden franco zugesandt. und Gelder werden franco erbeten. Ter Eintritt iu das Abonnement

ausgesprochen und in dem derselben beige schlossenen Statuten-Entwurf ausgeführt sind, für unannehmbar. — Dieser Beschluß wird sofort dem Ministerium schriftlich mitgetheilt. Ueber die Krisis in Oesterreich schreibt die „Crefelder Zeitung': Wie verhängnißvoll die dualistische Gestaltung der habsburgischen Mo narchie auf die vormalS so imposante Machtstel lung derselben wirkt, das zeigt sich bei jeder Frage von größerer. Bedeutung, in welcher die beiden Neichshälften verschiedene Standpunkte einnehmen

müßte.' Die Wiener Zeitung vom 1. d. pnblizirt amtlich die Ernennung der beiden österreichijch- nngarifchen Bevollmächtigten bei 5er Conferenz in Konstantinopel. Mit a. h. C«'!chi!eß»ng vom 26. November d. I. wnrde nämlich Graf Franz Zichy- Vasonykeö zum ersten und der General - Consul in Bukarest, Heinrich Freiherr v. Calice, zum zweiten Bevollmächtigten, Letzterer unter gleich zeitiger Beförderung zum wirklichen außerordent» öffnet, während der Marquis seinen Posten vor den Pferden nicht verließ

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 17.08.1894
Descrizione fisica: 8
. AllevorerwähntenAnschuldigungen werden nämlich ohne jeden Gegenbeweis einfach als „Verdrehungen von Thatsachen' erklär?. Also liegen doch gewisse, auch von den Socialisten nicht zu leugnen gewagte T h a tsach e n zugrunde? Auf die Beschuldigung,^ dass Treibenreif die öffentliche Mildthätigkeit in Anspruch genommen habe, hat die genannte Zeitung darauf erwidert, er habe nur „schriftliche und andere Arbeiten für Vereine und Privatpersonen besorgt und sich dafür bezahlen lassen'. Da bedauern wir auf richtig die Setzer, die den Stil

und die bekannte Orthographie Treibenreifs, bewältigen mussten, und bewundern das gewiss unverdiente Glück dieses Genossen, der für solche Geistesproducte noch Geld erhielt. Freilich dürften diese Geld spenden bei ihm kaum so reichlich geflossen sein als bei seinem semitischen Gesinnungsgenossen Dr. Victor Adler, dem Herausgeber der „Arbeiter zeitung'. der sich laut Nachweises der „Reichs post' aus dem Schweiße der Arbeiter das hübsche Sümmchen von einigen Tausenden zu destillieren versteht. — Sehr komisch

^ zufließen. , , ^ ' (Ein Fest und seine Folgen.) Auf dem Turn feste zu Breslau gieng es sehr gemüthlich zu, wie der nachfolgende Bericht der „Bresläüer Zeitung' erkennen lässt: Ueber die'Thätigkeit der Sanitätscolonne während des Festzuges uud auf dem Festplatze liegen jetzt folgende'amtliche Angaben vor : Auf dem Festplatze wurden lm ganzen nicht weniger als 770 Fälle behandelt, und zwar: 3 Knochenbrüche, 6 Verrenkungen, 21 Verstauchungen, 23 Contusiouen, 138 Wunden (Biss-, Stichs, Hieb-, Quetsch-, Riss

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 02.12.1892
Descrizione fisica: 12
, dass man kältere Füße dadurch bekomme, wie viele Leute glauben, das Gegen hat), in ihren Ansprüchen gemäßigt (sehr), social, politisch, freiheitlich, wirtschaftlich, in jeder Be ziehung eine Partei des Husts imlisu (eine über alle Maßen vollkommene Partei) ist. Graf Taaffe hat noch keine deutliche Antwort auf das Entlassungsgesuch des Ministers Kuenburg gegeben. Eine Zeitung meint, dass sich jetzt Graf Taaffe etwas weiter nach rechts wenden werde; eitle Hoffnung. „Das ist immer der alte Taaffe

', wie Dr. Lneger nach der berühmten Rede zu dem Grafen Taaffe gesagt haben soll. ,,Wer er soll's nur nicht zu laut sagen', soll darauf Taaffe gesagt haben, und da hat er Recht. DerHilsernf an die Jungczechen. Ach, dass sie doch Raison annehmen möchten — die Jungczechen, so klingt's zwischen den Zeilen einer katholischen Zeitung durch — dann wäre die Majorität ohne die Liberalen vorhanden. Ja, ganz gewiss, dann wäre die Frage gelöst, die liberale Partei trocken gesetzt

ja — und in der früheren conservativen Majorität waren sogar fünf Juden! Press-Commission. Graf Sylva- Tarouca, so berichtet die Warnsdorfer „Volks zeitung', werde als Präsident des Linzer Katholiken tages die von letzterem eingesetzte Presscommission Ende d. M. nach Wien einberufen. Vor Beginn des Reichsrathes hätten „Hindernisse Persönlicher Art bei der Zerstreuung der Mitglieder in ver schiedenen Kronländern' eine Zusammenkunft nicht zugelassen. Doch seien inzwischen die Linzer Pressbeschlüsse nicht aus dem Auge

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