, vor sich sah. „Wols,' hörte er Alix heftig sagen. „Wolf, bist Du auch mein Sklave, wenn ich mich jetz^wirklich an diesen . „Bozner Zeitung' '(Südtnoler Tagblatt) seitigen Reichshälfte Habe. Seit zwei Jahren wird um dieses Prorisorinm mit. Ungarn verhandelt. Nächstes Jahr wird wieder ein Provisorium auf der Tagesord nung stehen, da Ungarn d!e Vortheile) die ihm solche Provisorien gewähren, nicht fahren lassen wird. Die Flickarbeit dieser Provisoriem zeigt nur, daß der Aus gleich mit Ungarn
Du mir nicht wieder schlangen- glatt und suchst noch mehr Gewinn, noch mehr Genuß? Ich will Dir Alles geben, was ich geben kann. Alles, Ich will Larins Meisterin werden und ihn in meinen Händen haben wie weiches Wachs, daß Dir all' sein Reichthum, sein Einfluß zu Gebote stehe, aber Eines ver sprich zuvor. Du heirathest nicht, während der nächsten zehn Jahre. Diese Jahre, die besten, die schönsten meines Lebens, sie will ich Dir geben, da mußt Du mein sein, nur mein. Schwöre mir das!' „Ich schwöre, Närrchen,' sagte Wolf
eine andere als nationale Politik getrieben werden werden wird. Der Rede Stein- wenders's folgte andauernder Beifäll. Abgeordneter Wolf, bei dessen Erscheinen auf der Rednerbühne ein frenetischer Beifallssturm den Saal durchtoste, eröffnete seine Ausführungen mit der Mit theilung, daß jeder der anwesenden Abgeordneten nur die Aufgäbe z hätte, i zu betonen, daß äffe gut gesinnten Deutschen jetzt einig sind. Auch er werde sich sorgfältig irgend einer-polemischen Bemerkung enthalten, er werde., sich enthalten irgend
ins Wanken gekommen zu fein scheint, zeigen, daß diese Einheit unerschütterlich ist. Es wird sich nun darum häiideln. wer es länger aushält: das deutsche Volk oder der Mann aus Polen, der dort ein schlechter Statthalter war, und hier ein noch schlechterer Ministerpräsident geworden ist. (Stürmischer Beifall.) Wolf beleuchtet hierauf die oppositionelle Aktion in Deutschböhmen. Das deutsche Volk sei gar nicht wieder zu erkennen in seiner Energie. Wir wollen Alle unsere Kraft — statt sie zu trennen
geritten und für immer dienstunfähig. Lärin ließ es er schießen. Innerhalb der nächsten Tage war Alix Sipprach, die schöne Hofdame, nach Wien zurückgekehrt und zwischen Gustav Larin und Wolfram Sipprach hatte unter den schwersten Bedingungen ein dreimaliger Kugelwechsel statt gefunden, der Wolf eine schwere Kopfwunde und Gustäv einen zerschossenen Arm eintrug, der immer etwas steif blieb. Den Grund des Duells erfuhr man in der Öf fentlichkeit nie genau, das Volk war für Larin, die üb rigen Kreise