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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1941
Descrizione fisica: 8
Mittwoch, den 18. Juni 1941 »L lenzer Zeitung' Folge 44 — Seite 3 Nachdrucksrecht: Horn-Verlag, Berlin. VAS S»»V» »IM« „Nein, nein, nur eine kleine Front, die von der Phönix-Insel nach Norden zieht. Nur ein Gewitter.' Die Stewardeß bereitete wieder die Betten. Vorhänge wurden aufgerollt. Mr. Wyatt zog sich wieder in den kleinen Raum am Ende des Ganges zurück, in dem auf einem kleinen Tisch die Schreibmaschine stand. Grete und Wolf Hessenkamp waren allein in ihrem Abteil. Die Fluggäste

der anderen Seite hatten sich in den Rauchraum begeben. „Ich hätte dir so viel zu sagen, Wolf', Grete wandte ihm ihr Gesicht zu. „Es blieb so viel zwischen uns unausgesprochen.' „Es waren schwere Tage für mich, Grete', sagte er. „Verdammt schwere Tage, als deine Briefe seltener und seltener wurden und ich zum Schluß überhaupt keine Antwort mehr auf meine Briefe bekam. Dann fand ich mich damit ab. Ich mußte mich abfinden. Ich warf mich in die Arbeit.' Wolf Hessenkamp schwieg plötzlich. Er starrte aus den Spiegel

, der zwischen den beiden Sitzen auf der Gegenseite angebracht war. Grete wandte unwillkürlich ihr Gesicht diesem Spiegel zu. Er zeigte die Gestalt eines Mannes im Gange, den sie von ihren Sitzen nicht sehen konnten. Eine Gestalt, die nur Mr. Wyatt sein konnte. „Schließlich hatte ich genug mit mir zu tun', setzte Wolf Hessenkamp etwas lauter als früher fort. „Man verdient sein Gehalt nicht leicht in den Tropen. Es bleibt nicht viel mehr als zum Leben nötig. Es geht mir auch heute nicht viel anders. Möglich

, daß meine Ansprüche etwas gestiegen sind. Um Erspar nisse zu machen, sind die Zeiten vorbei. Das war einmal. Die Eingeborenen sind heute nicht mehr so dumm, um für uns Weiße Tag und Nacht zu schuften.' Das Aufflammen der Scheinwerfer unter brach das Gespräch. Grete stürzte an das Fenster. Die weißen Streifen tasteten das Meer unter dem Flug boot ab, blieben an zwei roten und einem grünen Licht hängen. Wieder einmal ver stummten die Motoren. „Wake-Island', sagte Wolf Hessenkamp. Zwei Scheinwerfer am Lande

unmöglich. Der „China Clipper' bleibt bis halb vier Uhr früh hier liegen.' Die Lichter in den Kabinen wurden aus geschaltet. Grete lag noch lange wach und dachte an die Worte, die Wolf Hessenkamp an sie ge richtet hatte. „Es war eine schöne Sache gewesen!' Was hat er damit gemeint? Hatte er es damals überwunden? Hatte er sich anders gebunden? Tausend Dinge gab es da zu fragen, und doch würde sie nicht eine einzige Frage stellen. Grete erwachte erst durch das Heulen der Motoren. Sie richtete

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 30.12.1923
Descrizione fisica: 16
, blühen und gedeihen möge. Kematen bei Innsbruck. (T o d f a 1 1) Samstag, den 22. Dezember, wurde dahier Frau Prof. Julie Wolf- Domanig zu Grabe getragen. Die Verstorbene war eine Schwester des berühmten Schriftstellers und Dichters Karl Domanig. Sie lebte bei ihrer Tochter, die hier als Lehrerin wirkt. Geboren zu Sterzing als das älteste Kind aus der zweiten Ehe des dortigen Kaufmannes mrd Ma gistratsrates Johann Domanig mit Juliana Qbrist aus Stans, überlebte sie alle ihre zwölf Geschwister

. Im Jahre 1873 vermählte sie sich mit dem Professor Dr. Joh. Liberat Wolf und schenkte ihm in glücklicher Ehe vier Kinder. Dr. Wolf war mit seinem engeren Landsmanne Professor Dr. Franz Xaver Schedle aus dem Lechtale Gründer der ersten katholischen deutschen Studentenver bindung „Austria" in Oesterreich und trat besonders als innerer Organisator üervor. Seine klare Stellungrrahme für die kernkatholische Weltanschauung im Zeitalter abso luten Liberalismus mußte er teuer bezahlen. Eine An stellung

in Tirol oder Vorarlberg wurde ihm jedesnral verweigert, obgleich die Vorgezogenen meist in ihren Zeugnissen und Beurteilungen wett hinter ihm standen. Mit einer Emtrittserklärung in den konstitutionellen Ver ein (liberal) hätte er schließlich das Hindernis beseitigen können. Aber Dr. Wolf wies ein solches Ansinnen wie einen Verrat an seinen Idealen» mit denen er an die Gründung „Austrias" geschritten war und sich über alle materiellen Schwierigkeiten schon als Sttrdent weggeholfen hatte, energisch

von sich ab. So mußte er sich mit Lehr stellen in Zengg, Fiume und Triest Minden, obgleich feine Gesundheit stark unter dem dortigen Klima litt und schließlich am 21. September 1879 zusammenbrach. Sie war bis zu ihrem letzten Atemzuge in allem und jedem eine würdige Gatttn des kernkatholischen und echtiroii- schen Austria-Stifters. So geht mit ihr ein rühmliches Stück Heimattum zu Grabe. Äußer der erwähnten Tochter hinterläßt sie einen Sohn, Oberlandesgerichtsrat Karl Wolf in Innsbruck. Flaurling, 22. Dezember

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 08.03.1930
Descrizione fisica: 8
für Pillersee in die Kirche zum Gottesdienste für die lebenden und verstorbenen Mitglieder. Nach demselben fand um 10 Uhr im Gasthaus Zur alten Post die 57. Jahreshauptver sammlung statt. Abgeordneter Stefan Foidl als Obmann eröffnete dieselbe mit der Begrühung aller Anwesenden, insbesondere des Herrn Oberst Wolf aus Innsbruck und Bürgermeister Bartlmä Dersch, und verlas den Tätigkeitsbericht und das Protokoll der vorjährigen Hauptversammlung, worauf der Kassier Rupert Obwaller den Kassebericht erstattete

. Altbürgermeister Stefan Foidl hielt eine kernige Ansprache und er suchte die Mitglieder um festes Zusammenhalten und Ausrückung bei Festlichkeiten. Nach einigen Wech selreden dankte der Vorsitzende allen Anwesenden sowie auch der Musik für ihre Mitwirkung und schloh die gemütlich verlaufene Versammlung. — Anschließend an die vorhergegangene Versammlung fand dann im gleichen Lokale die Jahreshaupt versammlung der Kaiserjägerbund-Ortsgruppe Fie berbrunn statt, bei welcher Herr Oberst Wolf, Kom mandant

des Alpenjäger-Regimentes in Innsbruck, IN JEDEM BUCHElX ^ UTACHTEN DES VOLKSGESUN DHEITSAMTES anwesend war. Bürgermeister Dersch begrühte alle Anwesenden, worauf der Vorsitzende den Tätigkeits bericht über das abgelaufene Vereinsjahr und das Protokoll der letzten Hauptversammlung verlas, so wie der Kassier den Kassebericht erstattete, welcher in Ordnung befunden wurde. Herr Oberst Wolf hielt dann einen gediegenen Vortrag, in welchem er die Ziele und Bestrebungen des Kaiserjägerbundes vortrug

und die Anwesenden aneiferte, die alte Kaiseriägertradition Hochhalten und auch auf die Jugend in diesem Sinne einzuwirken. Altbürger meister Foidl hielt noch eine kurze Ansprache und dankte Herrn Oberst Wolf für seine Ausführungen, sowie allen Anwesenden. Nach einigen kurzen ge genseitigen Aussprachen schloh der Vorsitzende die kameradschaftliche Versammlung. Aus »em Geeichtssaal. Ein Landstreicher. Der 24 jährige Hilfsarbeiter Karl O rin er, aus Kiefersfelden (Bayern) ge bürtig, nach Bruck am Ziller zuständig

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 04.09.1926
Descrizione fisica: 4
Kotbrückl genannt — es gehörte dem Glasermeister Wolf, der den Schwindel der „Schachtele-Zenz" aufdeckte. Diese nahm in den besten und wohlhabendsten Familien der Stadt Darlehen auf und setzte dafür zum Pfände eine gut versiegelte Schachtel ein; an die Darlehensgeber stellte sie jedesmal die Bitte, die Schachtel ja nicht zu öffnen, weil sich in ihr kostbare Schmuckgegenstände befänden, deren Eigentümer es nicht gerne sehen würde, wenn man Einsicht nähme. Dieser plumpe Schwindel gelang der Zenz nur allzu

oft und sie brachte auf diese Weise hohe Beträge zu sammen. Um ihre vielen Schulden begleichen zu können, setzte die Zenz fleißig in die Lotterie, allerdings ohne den gewünschten Erfolg zu erzielen. Nun machte sich die Zenz auch einmal an den Glasermeister Wolf heran, war damit jedoch an den Unrechten gekommen. Er ging scheinbar auf ihre Bitte ein, nahm die ihm dargebotene Schachtel mit dem kostbaren Schmuck in Empfang und versprach ihr ein Darlehen zu gewähren; er sagte jedoch, sie solle

einige Zeit später kommen, die gewünschte Geldsumme stehe ihm augenblicklich nicht zur Verfügung, er müsse sie sich erst beschaffen. Inzwischen öffnete er die geheimnisvolle Schachtel und fand drin nur kleine Straßensteine vor. Er erstattete sogleich die Anzeige bei Gericht und die Schachtelzenz konnte mehrere Jahre im Zuchthause büßen. Die meisten Betrogenen schwiegen allerdings aus Scham stille. Nach dem Tode des Wolf kaufte der Bäckermeister May Haus und Garten und ließ ein neues Zuhaus (Nr. 445

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1937
Descrizione fisica: 8
Polenta: Eitzl Karl • 40 Kilo Polenta: Graps Leopold 20 Kilo Po lenta: Varberini Maria 20 Kilo Kartoffel:' Peiinter Antonia 43 Kilo Weiiimebl: Kortleitner, Alois 28 Kilo Polenta: Pardeller Johann, 3g Kilo Weißmehl; Häusler Johann 27 Kilo Karl Wolf 25 Jahre tot Der Kurort Merano und Karl Wolf waren von 1884 bis zum Ableben des unermüdlichen für Meranos sprunghaftes Aufblühen sich Einsetzenden am 3. Februar 1912 auf das innigste verknüpft. Sein redlicher Anteil an unseres Kurortes Blütezeit

soll anläßlich des nun ein Vierteljahrhundert schon zurück liegenden Todestages wieder dankschuldig in Erinnerung gebracht werden, obwohl ja bei den Altmeranern der „Wolfn Kort' und seine Zeit des hohen Wogenganges des Meraner Fremdenlebens stets in' Erinnerung blechen werden. Als Sohn des begüterten akad. Malers Alois Wolf und dessen Gattin, einer Luzer- ner Kaufmannstochter, im bewegten Jahre 1848 in der Passerstadt geboren, hatte Kurl schon als Schulknabe fein Theatertalent ver raten, als er im Garten

des elterlichen Hauses unter den Berglauben (später Cafe Wieser, heute Cafe „Municipio') mit einem Haufen Kameraden die ersten Andreas Hofer-Spiele inszenierte und zwar ans einer felbstgebauten Bühne, die ganz ähnlich jener des späteren Schauspielhauses an der Gratscher (datm Karl Wolf-, nunmehr Goethe-) Straße war. Wie nachmals waren die Hauptdekoration in auch der Nqtur entlehnt. Das Untergymna sium in Merano und die Realschulen in Rooereto und in Verona schufen die Grund lagen von Wolfs Bildung

stehlicher Wanderdrang trieb Wolf aber bald in die weite Welt, wo er sich, nicht selten in Bedrängnis und Not, als Bauarbeiter, Schreiber, Leiter einer Orient- und einer Afrika-Fahrt, als Kunstreiter und Schlangen bändiger — also bald in allen Sätteln ge recht — fein Brot verdiente, bis er, 1874 heimgekehrt, feiner Mutter zuerst in ihrem kleinen Lebensmittelgeschäfte mjt Brannt weinschank half und nach seiner Verheiratung mit Amalia Burgmann aus Innsbruck (1879), die er im Hölzl'fchen Geschäfte wäh rend

seiner Lehrzeit kennen gelernt, dieses in die erste Korb- und Sptelwarenhandlung Meranos umwandelte. Nach deren Verkauf erwarb Wolf von Karl Hausmann die Villa „Adelheid' am Greutendamm (jetzt Manzoui- Straße) und betrieb sie mit seiner wirtschafts- tüchtigen, treuen Arbeitsgenossin, die ihm aber nach glücklicher Ehe 1904 der Tod ent riß, als Pension, welche nach dem Tode Karl Wolfs sein Schwiegersohn Parisis zum modernen Fremdenhause Hotel „Continental' ausbaute. Das einstige Gesellenvereinstheater baute

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1903
Descrizione fisica: 8
Gatten durch den Advokaten Dr. Friedrich Förster beim k. k Landesgerichte in Wien die Ehescheidungs klage eingebracht. Die Ehescheidungsklage wurde von der unglücklichen Frau Wolf wegen forgesetzler roher Beschimpfung und tatsächlicher Mißhandlung durch ihren Gatten gegen diesen eingebracht. Um weiteren Mißhandlungen zu entgehen, hat sich die Arme mit ihren Kindern zu ihren Eltern nach Cilli geflüchtet, wo sie sich gegenwärtig aufhält. Die Ehescheidung wird von Frau Wolf auch wegen grober

sittlicher Verfehlungen und „Verirrungen' des Abg. Wolf begehrt. In dem Ehescheidungs prozesse wird auch die durch den Prozeß Wolf- Schneider enthüllte Tatsache eine Rolle spielen, daß Abg. Wolf eine nahe minderjährige Verwandte seiner Frau, die in seinem Hause zu Gaste war, zu schwerer Unsittlichkeit verleiten wollte, ein Ver gehen, das Abg. Wolf mit Volltrunkenheit zu ent schuldigen und zu bemänteln suchte. Der Prozeß, durch den die Frau des Abgeordneten Wolf ihre Befreiung von einem langen Martyrium

sucht, wird schon demnächst durchgeführt werden.' — Im Brüxer Prozesse führte Wolf seine Frau als „braven deutschen Kameraden' vor, der ihm ver ziehen habe. Herr Wolf scheint es auch in diesem Exempel mit der Wahrheit nicht genau genommen zu haben, was seine Getreuen nicht hindern wird, ihn auch fernerhin als „hehre Siegfriedsgcstalt', als „Perle des deutschen Volkes' zu feiern. Ausland. In» Nbgesrviretsir« wurde der sogenannte Trierer Fall ver handelt. Bischof Dr. Sonnn ist gegen die pari tätische

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 28.12.1929
Descrizione fisica: 4
sich die Ortsgruppe Wattens des Tiroler Kaiserjäger- Bundes unter Führung ihres Obmannes Hauptmann a. D. Otto Reichmann an dem Kameradschaftsabend der Orts gruppe Hall, wo in Anwesenheit des Bundesführers Oberstleutnant Wolf, Kommandant des Alpenjäger-Regi mentes Nr. 12 (früher Tiroler Kaiserjäger-Regiment) Major Patscheider einen trefflichen Vortrag über die Schlacht bei Limanova-Lapanow zum besten gab. — Sonntag den 1. Dezember 1929 fand die Monatsversammlung der Orts gruppe Wattens statt, die ebenfalls

vom Bundesführer Oberst Wolf besucht war. In Anwesenheit von 71 Ange hörigen der Ortsgruppe Wattens und nach gewohnter kameradschaftlicher Begrüßung durch den Ortsgruppenführer Hauptmann a. D. Otto Reichmann wurde die Reihenfolge der Tagesordnung durchgenommen, an der sich die Ka meraden gewissenhaft und r-ge beteiligten. Besonders bei fällig wurde eine Verlautbarung ausgenommen, nach wel cher sich die Ortsgruppe vier komplette Kaiserjägerunifor men der alten Tradition beschaffen werde. Den Besitz

dieser Uniformen hat die Ortsgruppe wieder seinem ver ehrten und beliebten Führer Hauptmann Reichmann zu verdanken. Ein Bild des Erzherzogs Otto, Sohn weiland Kaiser Karl I., welches der Erzherzog mit eigenhändiger Unterschrift versehen der Ortsgruppe gewidmet hat, wurde im Vereinsheim angebracht. Oberstleutnant Wolf richtete eine kameradschaftliche Ansprache an die Ange hörigen der Ortsgruppe; seine Ausführungen fanden reichen Beifall. Hauptmann Reichmann dankte dem Bundesführer und ermahnte alle Kameraden

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Volksblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 28.12.1901
Descrizione fisica: 14
einmal mit der allüberall eingefressenen jüdischen Moral -gründlich Kehraus gemacht werden.' Ob wohl da nicht etwa gar eine boshafte Anspielung auf K. H. Wolf beabsichtigt ist. Im übrigen gönnen wir Herrn Jro den Kehrbesen, er kam in seiner eigenen Partei stube sehr treffliche Verwendung finden. Zur Charakterisierung der Iulfeier. Der deutschvölkliche Turnverein „Iahn' in Graz hatte vor seiner am 21. d. abgehaltenen Iulfeier der dor tigen Staatsanwaltschaft ^s, Programm vorgelegt dessen Einleitung eine Darlegung

Deutsche Bank, Länderbank und Actien- gesellschast Siemens und Halske abgeschlossene Uebereinkommen auf Uebrrnahme eines Jnvestions- anlehens von 285 Millionen zum Zwecke der Ver staatlichung der Straßenbahnen, des Ausbaues der Wasserleitung und für andere Communalzwecke. Eine Drohung gegen K. H. Wolf. Aus Trautenau, 19. d., wird gemeldet: K. H. Wolf hat seinen Vertrauensmännern erklärt, salls er ohne sein Hinzuthun wiedergewählt werden sollte, würde er das Mandat gerne annehmen. Die Vertrauens männer

hatten Wolf erklärt, falls er die Wahl nicht annehme, das Mandat den Alldeutschen ver loren gehen würde. Das hiesige deutschliberale Wochenblatt droht für den Fall, dass Wolf es wagen sollte, wieder zu candidieren oder candidiert zu werden, dass es den Gesammtumfang der Affaire, die Wolf zur Mandatsniederlegung zwang, in die Oessentlickkeit brinaen werde, und zwar, mit der selben Rücksichtslosigkeit, mit der die Alldeutschen bei derlei Gelegenheiten gegen ihre Gegner vor gehen. Der blamierte Seih

per Hektoliter mit Rücksicht auf die zu gewärtigenden Landesumlagen zurückzuweisen. Die parlamentarische Umgangssprache des Herrn Schönerer und Wolf hat sich der „Tiroler', das Organ des Theologieprofessors Dr. Schöpfer angeignet, wie das unparteiische „Volksblatt für Stadt und Land' in Wien urtheilt, das auch der conservativen Presse gegenüber manchmal sehr scharf auftritt. Das genannte katholische Blatt, das doch unsere Abgeordneten aus der Nähe kennt schreibt in Nr. 148 unter dem Artikel

ist. Sie hätten in der Reichsstube stets mit den Köpfen gewackelt und damit viel erreicht, aber nur alles für sich, für ihre Zeitungen (!) und für ihre Freunde, nicht fürs Volk. Das Volk war ihnen Nebensache, wenn sie nur an der Regierungskrippe sich bis zum Zerspringen angefressen haben. — Eine solche Sprache gegen persönlich ehren werte, wenn auch politisch, wie jeder Mensch fehl- bare Männer unterscheidet sich doch in gar nichts von der „parlamentarischen Umgangssprache' der Herren Schönerer und Wolf

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 34
Data: 22.06.1907
Descrizione fisica: 34
' bespricht in einem Aufsatze aus Lienz das merkwürdige Wahlbündnis zwischen dem Abgeordneten Wolf uud den Christlichsozialen und erinnert an die heftige Bekämpfung, welche die Partei, mit deren Hilfe Wolf in der diesma ligen Stichwahl durchdrang, demselben Wolf vor acht Jahren widmete, als er nach Lienz kam. Wolf harte auf den 8. September 1899 eine Versammlung in Lienz angesagt und dies war das Signal für die Christlichsozialen, eine Gegen demonstration zu veranstalten und den Versuch

zu machen, die Wolf-Versammlung zu verhindern. In zahlreichen Gemeinden wurde gegen den schreck lichen Wolf gepredigt und in hellen Scharen zo gen die aufgewiegelten Bauern nach Lienz, um gegen Wolf zu demonstrieren. Insbesondere die Oberländer zeichneten sich aus; sie kamen mit Musik und einer bewaffneten Schützenkompagnie und zogen, Herr Landtagsabgeordneter Schraffl an der Spitze, in Lienz ein, als ob es gelte, das Vaterland zu schützen. Die Menge wurde durch die Reden im Kath. Vereinshause noch mehr

werden können, erfuhr mau erst später, als man hörte, daß nicht nur die Bauern bewaffnet waren, sondern auch manche Teilneh mer an der Wolfversammlung Revolver bei sich trugen, um sich im Notfalle zur Wehre zu setzen! Und nun haben diese selben Christlichsozialen dem schrecklichen Wolf wieder zum Sitze im Abgeord netenhaus verholsen! Komödianten! Zug 6eni Genoisensckafts- un«ä Fir menregister. Eingetragen wurden: Die Firma Roman Pazelt, Bahnhofrestanration in Lienz, Inhaber R. Pazelt; die Firma Nothbnrga.Tschnrt

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 05.11.1932
Descrizione fisica: 4
- -.g. Nach Verlesen der Handschreiben Een die Vorsteher in schlichten, aber ge- keum Worten und die Rettenderger Musik '""'te in exakter Weise die Volkshymne, von Allen stehend angehört wurde, jdem noch General Wolf feurige Worte : Gerechtigkeit und edlen Kameradschaft Drochen, wurde unter herzlichen Worten M Hauptmann a. D. Reichmann dem mm Pfarrer für die Anwesenheit gedankt " nh versichert, daß wir Kameraden, aber * die gesamte Bevölkerung des Kirchen- Wengeis Treue und Anhänglichkeit

stattgefunden und durch den Ortsgruppenführer Hauptmann a. D. Reich en ^nn tn Gegenwart des Bundesführers Ge- neralmaior Wolf um 10 Uhr vormittags mt Veremsherm Gästhof Neuwirt bei sehr 2?. ^T...?^uche der Kameraden eröffnet. Die Tatrgkert war wie immer lebhaft. Nach wmem schönen Vortrag durch Generalmajor A'Olf, der mrt großer Aufmerksamkeit und ^ZOelsterung aufgenommen wurde, entwik- ! -^ 'lch eine sehr animierende Wechselrede, dre dre Begeisterung und Kameradschaft der Mitglieder bewies. Auch in Zukunft

Treue. Zusammenhalt und Einigkeit versprechend, ser rwch der offiziellen Glückwünsche, welche so schön seitens Hauptmann Reichmann an den Vundesführer Generalmajor Wolf zu seiner Beförderung zum Ausdruck kamen, gedacht. Nach Absingen des Kaiserjäger- Lredes und mit dem Rufe „In Treue fest" wurde die Sitzung um y 2 l Uhr geschlossen. )( Gefalleuen-Gedächtnismarsch. Der Iugendwehrzug des Turnvereines „Frie sen" Wattens rückt aus Anlaß des Lange- mark-Eedächtnismarsches Sonntag den 6. Nebelmond

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.04.1922
Descrizione fisica: 6
für so Derflüssige Ausgaben aufkommen müßten. Wir Siidl- tirvler sind eben nicht gewohnt. solch unsinnige bürokrati sche Stücklein so ruhig mrfzunehmen. Meraner Nachrichten. Meran. 28. April 1922. Die Karl Wolf-Gedenkfeier im Meraner Stadttheater. Es wurde in jüngster Zeit viel über die zur Osterzeit ge plant gewesene .und von der Oberbehörde untersagte Karl- Wolf^edenkfeier gesprockien. Die allgemeine Stimmung war natürlich nicht die beste, um aber eventuellen fälschlichen Mei nungen oder ungerechten

werden. Das Volksschauspielhaus ist leider -verschwunden und an eine Wie dererrichtung zurzeit kaum zu denken, jedoch wollte man an läßlich des zehnjährige,r Todestages unseres gefeierten heimat- 'lichen Schriftstellers Karl Wolf, des -Begründers der Meraner Volksschauspiele, die Gelegenheit benützen, dur-cl) sein schönstes Lebcnswerk so gut als möglich zu ehren und hierzu eine wür dige Gedenkfeier im Meraner Stadttheater veranstalten. Diese GLdenkfeier, welche sicher bei der gesamten Bevölkerung, sowohl bei Einheimischen

als Fremden, großen An klang ge funden hätte, sollte gleichzeitig auch den ersten Grundstock für den Karl -Wolf^Denkmalfonds bringen. Da es heute unser eifrigstes «Bestreben -fein soll, nichts unversucht zu lassen, was dem Wiederaufbau des Kurortes irgendwie nützlich sein könnte, dachte man, die eigentliche Gedenkfeier in der Oster hochsaison zu veranstalten, einer Zeit, welcher gerade die Volksschauspiele durch so viele Jahre der Borkriegszeit hin durch ihren besonderen Stempel aufgedrückt

gedacht war, hätte mit einer zu diesem Zwecke verfaßten Begrüßungsansprache eingeleitet werden sollen, welche , manne Geden-kworte für die inzwischen verstor benen Mitglieder enthielt und mit einem kurzem Himveis auf den Abend: „Mir gebn vom G'spiel lei kurze Tool, wia Blüam- len aus an Strauß' und mit dem -Wunsche endete: „Daß inser heutiges G'spiel a recht a schians Gedenken fei -an Wolf und's Volksschauspiel.' Sodann sollten im Lichtbild« Karl Wolf und eine Reihe verstorbener bestbekannter

mit dem Volksschaiispielhause, -die Diapositir>« für den Prostktionsapporat und die Musikstücke sind bereits fertigge- stellt. Es wäre nicht nur schade um diese Vorarbeiten, sondern mich um den Entgang der gewiß nicht linbcdeiitenden Einnah men. besonders aber um die entzogene Ehriina für unfern Karl Wolf iimb endlich um die farbenprächtigen Bilder aus dem Südtiroler Volksleben und um die schönen Stunden, um die Einheimische und Fremde gebracht wurden. Gewiß hätte auch der llnvoreingenommene und objektiv denkend« Italiener nur seine Freude

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Alpenland
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Pagina 4 di 10
Data: 12.07.1920
Descrizione fisica: 10
Durcharbeitung der Kanttlene, für die er eine glanzvolle und doch reichschattierende Stimme mitbringt, ist Franz Steiner. Die sinnliche Klangschönheit der Lieder von Schubert, von Hugo Wolf und Richard Strauß weiß er ergreifend vor uns erstehen zu lassen. Reichhaltiger waren die Sängerinnen vertreten. Abaesebsn von den aus den beiden Opernihsatsrn gelsgsrrtlich für foliMsche Mt- Wirkung herangrzogenen Damen (Frau I e r i tz a mrt ihrem glut voll. hochdramatischen, Frau K i t t e l mit ihrem tief

-W eingartner, die Sängerin der großen, breit dahinsttömenden Theaterkanttlene, sang uns Volkslieder verschiedener Nationen, Mina L e l e r Bvaoms Magelonenlieder und einrge vetträumte von Schuhmann; Lotte Lehmann brachte nebst den Arien, die (wie die Briefarie der Tatjana) auf dem höchsten Gipfelpunkt ihrer Kunst stehend, insbe sondere auch die Brarrtlieder von Cornelius «nt süßer Innigkeit zum Vortrage. Marie Gutheil-Schoder, die jedes Hugo- Wolf-Lied erlebt und darum so bezaubernd wirkt, Elsa Weigl

- PaZeller, gleichfalls ÄS Wolf-Sängettn pon echtestem Beruf bekannt; auf demselben, selten richttg bepflügten Feld fand sich eine neue verheißungsvolle Begabung em: Marie Hussa von der StaatSoper, sie sang sich mit dem italienischen Liederbuch in unseren Herzen fest. Bella Alten trat in einem eigenen Konzert energisch fiir die eigenarttge und hoch-bedeutsame Kunst von Josef Marx ein. Julia R ö h l e r, eine Stimme voll Glanz ttnd Herrlichkeit, verfolgt mit feinem künstlerischen Ehrgeiz

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 6
Marquis atmet auf. Er sieht sich im Geiste schon vom Speer durchbohrt am Baume. Ein tieser Atemzug entfährt ihm, als endlich das Lappenlager hinter ihnen liegt. „Keine Sorge mehr, Marquis! Sie sind außer Eesahr! ' sagt Bentham ruhig, und dann spazieren feine Gedanken wieder zu dem Bilde. Warum log Bärilak, als er ihm erklärte, die Frau nicht zu kennen? Er wußte doch bestimmt, daß es seine Mutter war? Sie kamen unweit von Markollen vorbei. Ben tham denkt an den Wolf. Er rief Tärgade zu: „Nach Markollen

! Wir wollen fragen, ob der tote Wolf dort ist! ' Tärgade versteht ihn und läßt die Pferde nach Markollen traben. Kurz vor dem Gute des Barons beginnen die Pferde mit einem Male ängstlich zu schnauben. Tärgade hat Mühe, sie zu meistern. „Was ist los?'' fragte der Marquis ängstlich. „Die Pferde wittern Wolfe... oder einen Wolf!' erklärt Tärgade, ruhig, und Bentham über setzt es ihm. Die Angst des Mannes aus dem Modejournal steigt, er verwünscht tausendmal, daß er sich m>t dem Satan von Märtjä eingelassen

zuckt die Achseln. „Das wird ewig ungeklärt bleiben!' „Ich verstehe Sie nicht! Haben Sie ihn nicht gefragt?' „Tote geben keine Auskunft mehr!' ist die Ant wort, die alle schreckensstarr werden läßt. „Pörkus ist aus der Rückfahrt von Olstenna vom großen Wolf... zerrissen worden! Pörkus ist tot! Und mein Fnchs hat auch daran glauben müssen.' Die drei Menschen sitzen vor Schrecken wie ge ahmt. Sie sind nicht fähig, ein Wort hervorzu bringen. Ein unheimliches Gefühl kriecht ihnen den Rücken hinunter

das. Granen. Unbegreiflich erschienen allen die Zu sammenhange. Für Tärgade steht eins klar: Der Wolf ist der Teufel selber! Nur der Teufel überwindet die Kugel! Keiner spricht ein Wort. Ruhig gleitet der Schlitten durch den winterlichen Wald. Bentham hält die Büchse sest und schaut aufmerksam nach rechts und links. Tärgade ist ganz ruhig. Er ist Fatalist. Gegen den Teusel kann man k-'« nicht schützen, so sagt er sich. Wenn es im Buche des Lebens bestimmt ist, daß uns der Tod packt, dann ist eS richtig

. Pörkus ist vom großen Wolf zerrissen worden. Es ist surchtbar! Wols ist Wols. aber... man möchte beinahe selber glauben, daß er der Leibhaftige ist.' „Hanna, jetzt den Kopf klar behalten! Ich habe mir noch keinen Gedanken gemacht! Aber der Satan ist es nicht. Ein Mensch steckt dahinter, ein Mensch leitet den Wols.' Fortsetzung folgt. Verantwortlich: Mario Ferrand 5 ,

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 21.06.1928
Descrizione fisica: 12
des „Neuen Wiener Journal', Oskar Pöffl, hatte gegen den Redakteur des genannten Blattes, Bruno Wolf, einen Ehreubeleidigungs« prozetz angestrengt, weil dieser ihn schmutzi ger Geschäfte, Erpressungen usw. beschuldigt hatte. Diese Affäre hatte seinerzeit zur so fortigen fristlosen Entlassung Pösfls aus dem Redaktionsverbande des „Neuen Wie ner Journal' geführt. ' Als nun am 19. Juni die Ehrenbeleidi gungsverhandlung vor dem Hietzinger Be zirksgericht fortgesetzt werden sollte, sprang Oskar Pöffl

nach Eingehen in die Verhand lung plötzlich gegen den Redakteur Bruno Wolf los, zog einen Revolver und gab fünf Schüsse ab, wovon einer Wolf in den Kopf, ein anderer in das Herz traf. Bruno Wolf brach sofort zusammen und erlag seinen schweren Verletzungen binnen wenigen Mi nuten. Pöffl wurde verhaftet. Bruno Wolf hat seinerzeit Pöffl vorge worfen, daß er seine Stellung als volkswirt schaftlicher Redakteur des „Reuen Wiener Journal' zu verbrecherischen Zwecken miß braucht habe. Es wurde festgestellt

war in diesem Prozesse Bruno Wolf aufgetreten, der sehr belastend gegen Pöffl aussagte und ihn einen Erpresser nannte. Die Versuchsfahrkeu des Opel-Rakeksnwagens Me aus Hamm berichtet wird, sollen die Geschwindiigkeitsversuche mit dem Opel-Ra ketenwagen am 23. Juni stattfinden. Für diese Versuche hat, da diesmal der Raketen- wagen auf Schienen laufen soll, die Reichs bahnverwaltung die wenigst befahrene Strecke Burg Wedel—Cell« in der Provinz Hanau zur Verfügung gestellt. Das Dersuchsprogramm umfaßt drei ver

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