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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1941
Descrizione fisica: 8
Mittwoch, den 18. Juni 1941 »L lenzer Zeitung' Folge 44 — Seite 3 Nachdrucksrecht: Horn-Verlag, Berlin. VAS S»»V» »IM« „Nein, nein, nur eine kleine Front, die von der Phönix-Insel nach Norden zieht. Nur ein Gewitter.' Die Stewardeß bereitete wieder die Betten. Vorhänge wurden aufgerollt. Mr. Wyatt zog sich wieder in den kleinen Raum am Ende des Ganges zurück, in dem auf einem kleinen Tisch die Schreibmaschine stand. Grete und Wolf Hessenkamp waren allein in ihrem Abteil. Die Fluggäste

der anderen Seite hatten sich in den Rauchraum begeben. „Ich hätte dir so viel zu sagen, Wolf', Grete wandte ihm ihr Gesicht zu. „Es blieb so viel zwischen uns unausgesprochen.' „Es waren schwere Tage für mich, Grete', sagte er. „Verdammt schwere Tage, als deine Briefe seltener und seltener wurden und ich zum Schluß überhaupt keine Antwort mehr auf meine Briefe bekam. Dann fand ich mich damit ab. Ich mußte mich abfinden. Ich warf mich in die Arbeit.' Wolf Hessenkamp schwieg plötzlich. Er starrte aus den Spiegel

, der zwischen den beiden Sitzen auf der Gegenseite angebracht war. Grete wandte unwillkürlich ihr Gesicht diesem Spiegel zu. Er zeigte die Gestalt eines Mannes im Gange, den sie von ihren Sitzen nicht sehen konnten. Eine Gestalt, die nur Mr. Wyatt sein konnte. „Schließlich hatte ich genug mit mir zu tun', setzte Wolf Hessenkamp etwas lauter als früher fort. „Man verdient sein Gehalt nicht leicht in den Tropen. Es bleibt nicht viel mehr als zum Leben nötig. Es geht mir auch heute nicht viel anders. Möglich

, daß meine Ansprüche etwas gestiegen sind. Um Erspar nisse zu machen, sind die Zeiten vorbei. Das war einmal. Die Eingeborenen sind heute nicht mehr so dumm, um für uns Weiße Tag und Nacht zu schuften.' Das Aufflammen der Scheinwerfer unter brach das Gespräch. Grete stürzte an das Fenster. Die weißen Streifen tasteten das Meer unter dem Flug boot ab, blieben an zwei roten und einem grünen Licht hängen. Wieder einmal ver stummten die Motoren. „Wake-Island', sagte Wolf Hessenkamp. Zwei Scheinwerfer am Lande

unmöglich. Der „China Clipper' bleibt bis halb vier Uhr früh hier liegen.' Die Lichter in den Kabinen wurden aus geschaltet. Grete lag noch lange wach und dachte an die Worte, die Wolf Hessenkamp an sie ge richtet hatte. „Es war eine schöne Sache gewesen!' Was hat er damit gemeint? Hatte er es damals überwunden? Hatte er sich anders gebunden? Tausend Dinge gab es da zu fragen, und doch würde sie nicht eine einzige Frage stellen. Grete erwachte erst durch das Heulen der Motoren. Sie richtete

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1937
Descrizione fisica: 8
Polenta: Eitzl Karl • 40 Kilo Polenta: Graps Leopold 20 Kilo Po lenta: Varberini Maria 20 Kilo Kartoffel:' Peiinter Antonia 43 Kilo Weiiimebl: Kortleitner, Alois 28 Kilo Polenta: Pardeller Johann, 3g Kilo Weißmehl; Häusler Johann 27 Kilo Karl Wolf 25 Jahre tot Der Kurort Merano und Karl Wolf waren von 1884 bis zum Ableben des unermüdlichen für Meranos sprunghaftes Aufblühen sich Einsetzenden am 3. Februar 1912 auf das innigste verknüpft. Sein redlicher Anteil an unseres Kurortes Blütezeit

soll anläßlich des nun ein Vierteljahrhundert schon zurück liegenden Todestages wieder dankschuldig in Erinnerung gebracht werden, obwohl ja bei den Altmeranern der „Wolfn Kort' und seine Zeit des hohen Wogenganges des Meraner Fremdenlebens stets in' Erinnerung blechen werden. Als Sohn des begüterten akad. Malers Alois Wolf und dessen Gattin, einer Luzer- ner Kaufmannstochter, im bewegten Jahre 1848 in der Passerstadt geboren, hatte Kurl schon als Schulknabe fein Theatertalent ver raten, als er im Garten

des elterlichen Hauses unter den Berglauben (später Cafe Wieser, heute Cafe „Municipio') mit einem Haufen Kameraden die ersten Andreas Hofer-Spiele inszenierte und zwar ans einer felbstgebauten Bühne, die ganz ähnlich jener des späteren Schauspielhauses an der Gratscher (datm Karl Wolf-, nunmehr Goethe-) Straße war. Wie nachmals waren die Hauptdekoration in auch der Nqtur entlehnt. Das Untergymna sium in Merano und die Realschulen in Rooereto und in Verona schufen die Grund lagen von Wolfs Bildung

stehlicher Wanderdrang trieb Wolf aber bald in die weite Welt, wo er sich, nicht selten in Bedrängnis und Not, als Bauarbeiter, Schreiber, Leiter einer Orient- und einer Afrika-Fahrt, als Kunstreiter und Schlangen bändiger — also bald in allen Sätteln ge recht — fein Brot verdiente, bis er, 1874 heimgekehrt, feiner Mutter zuerst in ihrem kleinen Lebensmittelgeschäfte mjt Brannt weinschank half und nach seiner Verheiratung mit Amalia Burgmann aus Innsbruck (1879), die er im Hölzl'fchen Geschäfte wäh rend

seiner Lehrzeit kennen gelernt, dieses in die erste Korb- und Sptelwarenhandlung Meranos umwandelte. Nach deren Verkauf erwarb Wolf von Karl Hausmann die Villa „Adelheid' am Greutendamm (jetzt Manzoui- Straße) und betrieb sie mit seiner wirtschafts- tüchtigen, treuen Arbeitsgenossin, die ihm aber nach glücklicher Ehe 1904 der Tod ent riß, als Pension, welche nach dem Tode Karl Wolfs sein Schwiegersohn Parisis zum modernen Fremdenhause Hotel „Continental' ausbaute. Das einstige Gesellenvereinstheater baute

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.05.1902
Descrizione fisica: 8
zur Gewinnung der Wähler, auf den II. Mai anberaumt war. Bis dahin hatte der Wählerverein es tunlichst vermieden, seine unbedingte Unterwerfung unter Schönerer auszusprechen, um eine größere Beteiligung der Alldeutschen zu erzielen. Wie zweideutig vorgegangen wurde, beweist, daß allerdings das betreffende Ausschußmitglied, welches die Abgeordneten der Alldeutschen Vereinigung ein lud, an diese das Ersuchen stellte, die Streitsache Wolf-Schönerer nicht zu berühren, daß aber der Ausschuß und Vorstand

. Von fast allen Seiten gewarnt, den Streit zwischen Schönerer und Wolf nicht auf dem Parteitage zur Sprache zu bringen, scheint diese Tagung nur zu dem Zwecke abgehalten worden zu sein, um gerade dieses Thema sehr ein gehend zu besprechen. Die Bozner Alldeutschen, welche aus diesem Grunde dem Parteitage fern geblieben sind und deshalb von dem Vorsitzenden Dr. Odl aus Salzburg in schärfster Weise ange griffen wurden, haben in der vorigen Woche größten teils ihren Austritt aus diesem Vereine angemeldet

. Wie wir erfahren, dürste der „Deiitsche Wähler- Verein' wegen seines unbedingten Verhaltens zu Schönerer, in Tirol bald jeden Boden verlieren, was auch die letzten GemeinderatSwahlen in Inns bruck dieser Tage gezeigt haben. Die Bozner All deutschen haben wegen ihres vollkommen neutralen Verhaltens in diesem Personenstreite von zahlreichen Orten Tirols und Deutsch-Oesterreichs Zustimmungs- crklärungen erhalten. Schalks Broschüre. Die von dem Abg. Dr. Schalk schon vor längerer Zeit angekündigte, gegen K. H. Wolf

gerichtete Broschüre ist erschienen. Sie führt den Titel: „Warum ich Herrn Karl Hermann Wolf für ehrlos erklärt habe' und ent hält tatsächlich schwerwiegendes Material. Zunächst wird die bekannte Seidl-Äffaire eingehend besprochen, wobei auf Wolf in ethischer Beziehung ein ganz anderes Licht fällt als bisher; dann erzählt uns die Broschüre, daß Wolf seinerzeit mit der russischen Regierung unterhandelt habe, um sein Blatt gegen gute Bezahlung in deren Dienst zu stellen; durch den To > des Fürsten Lobanow

sei dieser Plan zer stört worden; wird schon hiedurch der Politiker Wols furchtbar gebrandmarkt, so geschieht dies noch in höherem Maße durch den Schlußabsatz der Bro schüre, worin es heißt, Wolf habe eines TageS „cynisch lächelnd einem Abgeordneten gerade einer von ihm besonders scharf bekämpften Partei eröff net, daß er nur gewisse Ereignisse abwarte, um das alldeutsche Narrengewand abzulegen'. Außerdem wirft Dr. Schalk dem Abg. Wolf Unredlichkeit in Geldangelegenheiten vor. Wer die Broschüre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 18.10.1890
Descrizione fisica: 12
Extra-Beilage zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. S4«. Nichtamtlicher Theil. Vorarlberger Landtag. Brege uz, 15. October. (3. Sitzung). Vorsitzender: Landeshauptmann Adolf Nhomberg. Negierungövertreter k. k. Statt haltereirath Graf St. Julien-Wallsee. Anwesend sind 15 Abgeordnete. Im Einlaufe ist ein selbständiger Antrag der Abgeordneten Dr. Veck, Dr. Fetz, Dr. Waibel und Wolf, dahingehend, der h. Landtag wolle den gewerblichen Fortbildungsschulen, in Anbe tracht deren großer Nützlichkeit

. Eine Erzäh lung aus dem oberen Jnnthale. In: „Bote für Tirol. 1890. Nr. 13 sf. 181. Ein Bozner Turnfest im Jahre 2000. (Ausblick in die Faschingszeit.) In: „Tiroler Sonntagsbote.' 1890. Nr. 1. 182. Viloler, Hans. Meister Lup, der Erbauer des Boz ner Pfatrthurms. Eine Erzählung. In: „Bozner Zei tung.' It-89. Nr. 292 ff. 183. Wolf. Karl. Der Hans und der Sepp in der g'sun» genen Kuiiiedi. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 33. 184. Wolf. Karl. „Der HanSl ist wohl a Bursch!' In: „Tiroler Tagblatt.' 15W0

. Nr. 7. 185. Wolf, Karl. Die Influenza und der Vauerndoetor. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 12. 186. Wolf, Karl. Eine Geschichte vom Nörgele auf d««: Muth. ,<n: „Meraner Zeitung.' 1889. Nr. 21. 187. Wolf, Karl. Ein WeihnachtStraum. In: „Meraner Zeitung.' 1LL9. Nr. L97. 188. Wolf, Karl. Geschichten von der Landstraße. In: „Tiroler Tagblatt.' 1890. Nr. 56 sf. 189. Wolf, Karl. In der Berghütte. In: „Meraner Zei- tung.' 189». Nr. 64. 19». Oswald v. Wolken st ein, der lebte Minnesänger ini Burgverließ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 17.06.1902
Descrizione fisica: 6
. im Abgeordnetenhause zwischen All- und Ostdeutschen aufgeführte Schimpf konzert an: Abg. Wolf (zu Jro): Du wirst einmal eine Ohrfeige kriegen! Abg. Jro: Die kri egst du im Parlament, frecher Kerl! Abg. Wolf: Ein Schurke, wie der andere! Abg. Schönerer: Zuckerkartell! Wortführer der bestochenen Presse! Abg. Wolf: Mit grauen Haaren einen solchen Schurkenstreich zu begehen! ^ Abg. Schönerer: Zuckerkartell! Wortführer der bestochenen Presse! ' Abg. Jro: HochzeitSredner von»Tetschen! Abg. Wolf: Ehrenwort-Jro! Abg

. Schönerer: Zuckerkartell! Wortführer der bestochenen Presse! (Anhaltender Lärm.) - Präsident ersucht um Ruhe. Abg. Wolf: Es tut mir leid, daß ich mich mit einem solchen Gesindel einlassen muß! Wir werden aber sehen' Abg. Schön er er: Bestochener Vertreter der korrupten Presse! Bestochener Vertreter der korrupten Presse! Abg. Wolf: Er ist wieder einmal besoffen! u. s. w. / Wir drücken den Kampfhähnen zu diesen gegen seitigen Betitelungen unsere helle Freude aus und sprechen vom Herzen gerne beiden

man sich mit Wolf beschäftigen', forderte Wolf denselben. Berger lehnte die Forderung ab. Ausland. Das Befinde« des Königs, von Sachsen. Die Nachrichten vom Krankenlager des Königs Albert lauten gar nicht günstig und wenn auch die alarmierenden Nachrichten von Donnerstag und besonders Freitag dementiert werden, so ist doch aus den neuerdings eingetroffenen Nachrichten zu ent nehmen, daß die Hoffnung aus die Erhaltung des Lebens des Königs beinahe geschwunden ist. Man befürchtet, daß'bei dem Alter des Königs

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.12.1901
Descrizione fisica: 6
zunächst ganz kurz mitgetheilt, daß Abg. Wolf seine beiden Mandate niedergelegt habe. Es solgte sodann ein Schreiben Wolfs an die Wähler, in welchem er sagt, daß er schon des öfteren den Gedanken erwogen habe, stt, vom parlamentarischen Leben zurückzuziehen und daß nunmehr Vorkommnisse privater Natur diesen Entschluß zur Reife brachten. Weiters kain eine Erklärung, daß die Meldung von einem polit ischen Gegensatze zwischen Schönerer und Wolf vom Anfang bis zum Ende unwahr sei und Sonntag

Wolf einen in heftigem Tone abgefaßten Bnef gerichtet habe, die Antwort war die Heraus forderung, welcher Mittwoch das Duell folgte, nach welchem die Gegner bekanntlich unversöhnt schieden. Während dieser Vorgänge .befand sich der Abgeord nete Schönerer in FriedrichSruh.. Als er zurückkehrte und von dem Vorgefallenen Kenntnis erhielt, soll er sogleich erklärt haben, daß Abgeordneter Wolf seine Mandate — im Neichsrathe und im böhm ischen Landtage — niederlegen und aus dem politischen Leben

ausscheiden müsse. Donnerstag abends nun fand in einem in der unmittelbaren Nähe des Parlaments gelegenen Kaffeehause eine Zusammenkunft der alldeutschen Abgeordneten statte an welcher — trotz bestimmt auftretender gegen- theiliger Verstonen — Herr Wolf nicht theilnahm. In der Versammlung soll nun ein Brief verlesen worden sein, den Dr. Seidl gleichzeitig mit seinem an Wolf gerichteten Schreiben, also noch vor dem Duell, an den Alldeutschen Verband gerichtet hätte. Auf Grund dieses Schreibens fei

, wie weiter erzählt wird, der Beschluß gefaßt worden, daß Abg. Wolf zur Mandatsniederlegung aufzufordern sei. Abg. Schönerer soll erklärt haben, daß ein unblutiges Duell keine genügende Satisfaktion für so schwere Beleidigungen bilden könne; er sei entschlossen ge wesen, so wird behauptet, auch auf der Ausschließung Wolfs aus dem Verbände zu beharren, wenn dieser nicht durch die Mandatsniederlegung allen derartigen Schritten zuvorgekommen wäre. In der' Freitag vormittags abgehaltenen neuerlichen Sitzung

des Alldeutschen Verbandes wurde lediglich die Mandats» niedertegung Wolfs zur Kenntniß genommen. Sie war den Ereignissen des Vorabends so rasch gefolgt, daß auch die alldeutschen Abgeordneten fast durch wegs von ihr überrascht wurden. In der Alldeutschen Vereinigung überwiegt der Einfluß SchönererS, dessen unbedingte Anhänger die Majorität im Ver bände besitzen. Wolf hatte viele persönliche Gegner. Trotzdem hält man in parlamentarischen Kreisen eine Spaltung in der Alldeutschen Vereinigung für möglich

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 19.06.1934
Descrizione fisica: 6
Marquis atmet auf. Er sieht sich im Geiste schon vom Speer durchbohrt am Baume. Ein tieser Atemzug entfährt ihm, als endlich das Lappenlager hinter ihnen liegt. „Keine Sorge mehr, Marquis! Sie sind außer Eesahr! ' sagt Bentham ruhig, und dann spazieren feine Gedanken wieder zu dem Bilde. Warum log Bärilak, als er ihm erklärte, die Frau nicht zu kennen? Er wußte doch bestimmt, daß es seine Mutter war? Sie kamen unweit von Markollen vorbei. Ben tham denkt an den Wolf. Er rief Tärgade zu: „Nach Markollen

! Wir wollen fragen, ob der tote Wolf dort ist! ' Tärgade versteht ihn und läßt die Pferde nach Markollen traben. Kurz vor dem Gute des Barons beginnen die Pferde mit einem Male ängstlich zu schnauben. Tärgade hat Mühe, sie zu meistern. „Was ist los?'' fragte der Marquis ängstlich. „Die Pferde wittern Wolfe... oder einen Wolf!' erklärt Tärgade, ruhig, und Bentham über setzt es ihm. Die Angst des Mannes aus dem Modejournal steigt, er verwünscht tausendmal, daß er sich m>t dem Satan von Märtjä eingelassen

zuckt die Achseln. „Das wird ewig ungeklärt bleiben!' „Ich verstehe Sie nicht! Haben Sie ihn nicht gefragt?' „Tote geben keine Auskunft mehr!' ist die Ant wort, die alle schreckensstarr werden läßt. „Pörkus ist aus der Rückfahrt von Olstenna vom großen Wolf... zerrissen worden! Pörkus ist tot! Und mein Fnchs hat auch daran glauben müssen.' Die drei Menschen sitzen vor Schrecken wie ge ahmt. Sie sind nicht fähig, ein Wort hervorzu bringen. Ein unheimliches Gefühl kriecht ihnen den Rücken hinunter

das. Granen. Unbegreiflich erschienen allen die Zu sammenhange. Für Tärgade steht eins klar: Der Wolf ist der Teufel selber! Nur der Teufel überwindet die Kugel! Keiner spricht ein Wort. Ruhig gleitet der Schlitten durch den winterlichen Wald. Bentham hält die Büchse sest und schaut aufmerksam nach rechts und links. Tärgade ist ganz ruhig. Er ist Fatalist. Gegen den Teusel kann man k-'« nicht schützen, so sagt er sich. Wenn es im Buche des Lebens bestimmt ist, daß uns der Tod packt, dann ist eS richtig

. Pörkus ist vom großen Wolf zerrissen worden. Es ist surchtbar! Wols ist Wols. aber... man möchte beinahe selber glauben, daß er der Leibhaftige ist.' „Hanna, jetzt den Kopf klar behalten! Ich habe mir noch keinen Gedanken gemacht! Aber der Satan ist es nicht. Ein Mensch steckt dahinter, ein Mensch leitet den Wols.' Fortsetzung folgt. Verantwortlich: Mario Ferrand 5 ,

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 07.05.1902
Descrizione fisica: 14
in einem spaltenlangen Artikel: „Im. .Sumpfe der Corruptiou' Wolf, dem sie „Lumpenmoral' vor werfen, für immer abzumurksen. Wir heben bloß dir milderen Stellen hervor: „Das gegen das de- magvgische und volksausbeuterische Gebaren Wolf'« und seiner Ostdeutschen vorliegende Belastungs material ist derartiger Natur, dass bei dessen Ver öffentlichung — und das wird auch im Interesse der alldeutschen Sache geschehen müssen — die be rufenen Hüter des Gesetzes unbedingt werden ein zugreifen gezwungen

, ist eben kein Grundsatz für Torruptionisten. Wir witiden Schönerer einfach nicht mehr verstehen, wenn er diesen Bernichtungs- kampf nicht zu führen gesonnen wäre. . . . Das« Wolf beim Gimpelfänge gewöhnlich Glück hat, haben wir auch bei der betrügerischen Comödie in Brünn wieder gesehen. Schönerer und seine Ge treuen haben zur Z it der Lotsagung den Wolf wahrlich nicht für so schlecht gehalten, als wie er sich heute darstellt. Man glaubte, die schmutzigen Weibergeschichten wären das einzig Belastende

soll. Schönerer und seine Getreuen durften ihre ursprüngliche Ab sicht, ihre Mandate niederzulegen, nicht verwirklichen, weil dadurch die ostdeutsche Cor- ruplion die ganze deutsche Ostmark verpestet hätte. Wir glauben schon, dass sich Wolf und seine Press« garde über diesen Eatschluss ärgern. Darum ist es auch zum Lachen, wenn die Herren Kliemann, Schönerer, Hafer u. s. w. von dem verzuckerten Hauptorgan der Ostdeutschen als „Kleber' bezeichnet werden. Das sagt ein Mann, der seinen - Wählern gegenüber

erklärte, er müsse sich erschießen, wenn er da» Mandat nicht erhalte. Uebrigen» . ist es mit Wolf „Matthäi' am Letzten.» — Die Wölfischen Kanoniere schießen mit gleich grobem Geschütze zurück. In einem Artikel des „Saazer An zeigers' wird die wenig erquickliche Historie ye> - vorgezogen, dass Schönerer sein Elternhaus v Wien au anrüchige Frauenspersonen verpaß lrt, gehabt- habe.. Schönerer Habe . damals, behauptet)-, da« sei, ohne sein Borwiffrn geschehen. . Als er i - von erfuhr, habe er sofort

seinen Verwalter et -. st lassen. Die Ähnlichkeit diese« Falles mit bes Ä Wölfischen Bestechungsaffaire liege auf der. Hand: Der Brrwälter der „Ostd. R.' habe das.Geld ohne Kenntnis Wolf'» angenommen und sei rntlass:r

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 21.06.1928
Descrizione fisica: 12
des „Neuen Wiener Journal', Oskar Pöffl, hatte gegen den Redakteur des genannten Blattes, Bruno Wolf, einen Ehreubeleidigungs« prozetz angestrengt, weil dieser ihn schmutzi ger Geschäfte, Erpressungen usw. beschuldigt hatte. Diese Affäre hatte seinerzeit zur so fortigen fristlosen Entlassung Pösfls aus dem Redaktionsverbande des „Neuen Wie ner Journal' geführt. ' Als nun am 19. Juni die Ehrenbeleidi gungsverhandlung vor dem Hietzinger Be zirksgericht fortgesetzt werden sollte, sprang Oskar Pöffl

nach Eingehen in die Verhand lung plötzlich gegen den Redakteur Bruno Wolf los, zog einen Revolver und gab fünf Schüsse ab, wovon einer Wolf in den Kopf, ein anderer in das Herz traf. Bruno Wolf brach sofort zusammen und erlag seinen schweren Verletzungen binnen wenigen Mi nuten. Pöffl wurde verhaftet. Bruno Wolf hat seinerzeit Pöffl vorge worfen, daß er seine Stellung als volkswirt schaftlicher Redakteur des „Reuen Wiener Journal' zu verbrecherischen Zwecken miß braucht habe. Es wurde festgestellt

war in diesem Prozesse Bruno Wolf aufgetreten, der sehr belastend gegen Pöffl aussagte und ihn einen Erpresser nannte. Die Versuchsfahrkeu des Opel-Rakeksnwagens Me aus Hamm berichtet wird, sollen die Geschwindiigkeitsversuche mit dem Opel-Ra ketenwagen am 23. Juni stattfinden. Für diese Versuche hat, da diesmal der Raketen- wagen auf Schienen laufen soll, die Reichs bahnverwaltung die wenigst befahrene Strecke Burg Wedel—Cell« in der Provinz Hanau zur Verfügung gestellt. Das Dersuchsprogramm umfaßt drei ver

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 12.07.1896
Descrizione fisica: 12
mit Frau, (5harlottciiburg F. I. Hainincrcr, Kaufm., Tricst A. Nothc, Kaufttiauu, Leipzig A. Gleitsiuanu, Jnfp., „ Franz Wolf, Kaufm., „ Gust. Fi-itfche. „ „ Max Pausche, Beauit., „ Ed. Schwab, Kaufm., Wicn Anton R. v. Ninaldini, Geh. Nath n. t. k. Scktionsclics in. Fam., Wicn Frl. H. v. Z)!angoldt, Dresden, Freiherr v. Friesen, Rittm. n. Eskadr-Ehcf im tgl. sächsisch. Garde.-N.-N-., m. Fran, Drcsdcn Flora Steinbrecher, Piiv., Graz E. Novicki, k. u. k. Major a. D. in. Fran, Graz Dir. Dr. Lchncr in. Fam

. Miiiichcn Hclcnc n. Marie Sanerhering, Geh. N.-Tch., Danzig Ferd. V. »allab, Chemiker, Oncubach Lndwig Preton, Kansm. in. Fran, Wicn Lonis Endres in. Fam., Frankfurt a. M. Johanna Pnsch, Dokt.-Witive, Innsbruck Fran Fanny Piudo, Privat, Wien Frl. Sophia Pindo, ! Pros. C. Ä!. Wolf, Wicn ' Fcrd. v. Zczschäv, Drcsdcn Baronin N. Pascotini in. Töcht. u. Tschst., Wicn Ed. v. Pichlcr, Eom. d. k. k. Gcuer.-Jusp. d. ösr. Eiseub., Wicn Frl. Heuricttc Mall, Bozcn Frl. Natalic Stamcr, „ Dr. Jcromc Stcrn, k. t. Finz

Krasst, „ „ WeManlirnnn. I0Z7 M. ü. d. M. Anwesende bis 1t). Juli: Leo Graf Spannocty, Wicn G. v. Kramcr, Obcrlicnt., Wicn Kratochwill, Wicn Exc. Gcncral v. Tchöncich, Innsbruck Nudols Anders, Wicn Viktor Brüfch, „ Otto Nathan, Richard Ombickt, „ Mipi Earoly, Budapest E. Jost, Berlin Leo Klicnbcrger, Wicn E. BrcSmaiiu, Graz Haus Wymlatil, Wicn Max Hillcr, Wicn Mimi Karpcllusy, Wicn Arno Glcitsmann, Leipzig Franz Wolf, Albin Nöthe, „ Joscf Göl?, Wicn Franz Erkcr, .. Tr. Barnan, Berlin Herin. Müller

, Fabrikant, Berlin Sanitätsr. Dr. zZIIazegger ni. Schw., Merau Frequenz lu» n. Juli: Pe.foncn. Wilhelm Lebet m. Frau Wien Rudolf Kantzky, k. k. Reg.-R. i. P., Wien Otto Günther, Kansm., Erfurt Pcter Thaler, Gntsb., Weisach Frau Anna Boleslawsky v. d. Treuk, Wicn R. Bolcslawsky v. d. Trcuk, Jurist, Wicn Jgnaz Wolf Edl. v. Glanwcll, k. u. k. Major d. R., Graz Frau Thcrcs Wolf Edl. v. Glauwcll, Graz Mcd. Tr. Biktor Edl. v. Glanwcll, Graz Frau Magd. Siipautschitsch, Adv.-W., Wicn Andreas Nnnggcr

Tr. Lcwi in. Frau, Wicu Major Wolf v. Glanvcl m. Fam., Graz Baronin A. v. Giovanclli, Innsbruck Mjackthal. Freikirchen. Iiso Meter ü. d. M. Auwcscudc bis 8. Juli: Frl. Augustc ZliüUcr mit Bcdicu., Lübcck Frl. Matbildc Hcuzc, Brauuschwcig Hudcrt Ettcl, Bozcn Bcrtha Ettcl, Fran Rosa Ncibmayr mit Bcdicn., A!cran Frl. Rosa Neibmayr, hieran Hans Reibmayr, „ Franz !lieibmanr, „ Frl. Müller, Berlin Tr. Ewald Hanne mit Frau, Meran Frau Tom Berreitter mit Familie, Meran Herr Albcrt Reiß, Kansm., Brnchsal

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.04.1942
Descrizione fisica: 6
hat nicht ohne Grund ein so ungünstiges Ur teil über Roxg geäußert. Neulich hat er mir etwas erzählt —' Mo unterbrach sie. .Ich mag es nicht hören, Frau Hahnemann. Sicher handelt es sich nur um einen bösen Klatsch. Ich weiß, daß Roxa bei den Artisten nicht beliebt ist, und er selbst weiß es auch. Man er zählt sich viele Geschichten über ihn, aber keine von ihnen ist wahr. Daß Wolf Wittig diesem Geschwätz Glauben schenkt, ent täuscht mich Er müßte die Artisten doch kennen Es sind Men schen, deren Energie

sie davor bewahren, sich ein Schicksal zu sormen, dem sie vielleicht nicht gewachsen sein würde. 8. Kapitel. Wolf Witttg war aufs Land gefahren Cr hatte dort einen Freund. Bauer war er. der Hans Steinecker, und es ging ihm gut dabei. Sein Hof war voller Märzenstille. Zwischen Birken und Eichen log er eingebettet, ein wenig abseits vom Dorf. Es war der richtige Ort, um auszuruhen und sich über die Wirrnis des Herzens klarzuwerden. Hans Steinecker war nicht verwundert gewesen, als spät am Abend jemand

an das Fenster seiner Stube klopfte. Ruhig war er aufgestanden und hatte die Tür geöffnet. „Herein, wenn es kein Spitzbub ist!' „Du bist es, Wolf, alter Junge?' Die Freude lachte ihm aus den blauen Augen, und kräftige Hönde packten die seinen. „Komm', sagte der junge Bauer und zog den Freund herein. Da umgab ihn die Wärme des Hauses, und Wols Wittig fühlte fich daheim. Bis tief in die Nacht hinein hatten fie gesprochen. Sehr wenig von der Stadt, sehr viel von der gemeinsamen Schulzeit im Dorf. Hans

und ein blanker Krug mit Most. Tage der Stille. Tage der Einkehr waren es, die Wolf Wittig bei glücklichen gesunden Menschen verlebte. Wie einfach war hier alles. Jede Stunde hatte ihre Pflicht, jedes Werk der Hände brachte Nutzen. Im Stall standen schneeweiße Schafe, slbwarzweiß gescheckte Kühe. Zwei Mutterschweine hatten junge, blaßrosa Ferkel geworfen. Aus dem Hof scharrten die Hühner im Sande, und der Hund lag vor der Hütte und blinzelte in die Sonne. „Ich hätte auch Bauer werden sollen', sagte Wittig

man das nicht mehr abtun. Hier befand sich ein Mensch in Not, und dieser Mensch war sein Freund. „Sag mir, was es ist, Wolf. Mir scheint, du brauchst einen, der dir so etwas wie eine Beichte abnimmt.' Wittig nickte. „Ich kam hierher, weil ich hoffte, in deiner Einsamkeit zur Klarheit zu kommen. Aber ich schaffe es nicht allein. Wenn du mich anhören willst ...?' (Fortsetzung solgt.)

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 30.04.1893
Descrizione fisica: 16
rmikn- Kram MWachick Tirol im Zahre 1809. Zjerfaßt von G. Husterer und Carl Wolf. Spieltage: SV. Zlpril, 7., 11., 14., SS. und S8 Mai. Beginn um 4 Uhr. — Ende 7 Uhr. Preise der Plätze: Logenplatz Ä sl. I. Platz 2 fl. II. Platz 1 sl. 50 kr. III. Platz l sl, IV. Platz S0 lr. Auswärtige Besucher der Vorstellungen baben ihre Bestellungen schriftlich unter Einsendung des Betrages an das Comite der Bolksschau- Me (Kurhaus) zu richten und werden für diese die vorgemerkte» Karten »n der Casse reservirt

: H. ?ö?. Z g . Theaterkanzlei: Kurhaus. Photogiaphische Ausnahmen: k. k. Hofphotograph ZS. Zoyannes. Leiter der Wolksschanspiele: Carl Wolf. Regisseure- Carl Wolf und I. H. Kusterer. Jnsptcienten: Z. Aokitter; Z. Hiesncr; H. Kaid. Prolog: Z^ia Wolf. AndreaS Hoser Dessen Frau . Hans, dessen Sehn . Tlmon Stauber Georg Rößwaier . Köstbaumer Sepp illois Ficg Kohlenbrenner . Dessen Schwiegertochter . Dessen Enkelin Lahntbaler HanS Eggcr . Anna Pichler . Winkler Luis . Bmnner-Wirth Gstirner-Wirth Dorner Bauer Wiedenschaffer

-MItglieder statt, zu wel cher Gäste stets willkommen sind. Ordinations-Itllude» Sr. Kgl. Hoheit Herzogs vr. Carl Theodor: Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 2—4 Uhr Nach mittags in Villa „Schönau'. Darsteller: Ant. Christin, Schuhmachermelster. Bertha Ecker, Bäckerstochter. Jgnaz Pohler, Schüler. I. Dechristin, Schuhmachernieister. I. Pichler, Holzbildhauer. Carl Moser. Kanz>ist. Herm. Gritsch, Bäcker. Carl Wolf, Regisseur. Frau Pichler. Ada Wols. I Erhardt. I. Vill, Buchbindeimeister. Max Nagele

Husterer. I. Grißemann. A. Dobitter, Schuhmachergehilfe. I. Schweigl, Schriftsetzer. Jgnaz Seyrer, Kanzlist. A. Husterer. G. Haid, Schriftsetzer. K. Rekagen. I. Gruber, Wirth. Al- Weiß, Uhrmacher. G- Dobitter. I. Endritzi. Tischler. A- Christoff, Schuhmachergehilfe. Fanni Nagele. Frau Weißenhorn. I. Pohler, Tapezierer. Josef Peschel, Administrator. Franz Seisert, Schneidergehilfe. A. Wolf, Bindhofer-Bauer. I. Kiem, Vorsteher von Grätsch. . „ , I. Kofler, Wenzelbauer, Tirol. Franzosen. (Kaiserjäger

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 03.05.1893
Descrizione fisica: 16
: H. Z'üss. Theaterkanzlei: Kurhaus. Photographische Aufnahmen: k. k- Hofphotograph 2Z. Johannes. Leiter der Volksschauspiele: Carl Wolf. Regisseure: Gart Wolf und I. H. Kusierer. Jnspicienten: Z. Ioöilter; A. Hiesner; H. Kaid. Prolog: ?ia Wolf. Andreas Hoser Testen Frau . Hans, dessen Sehn . Simon Stauber Georg Rößwaier . AloiS Fieg Kohlenbrenner . Dessen Schwiegertochter . Dessen Enkelin Lahnthaler HanS Egger . Anna Pichler . Makler LuiS . Brunner-Wirth Gstirner-Wirth Dorner Bauer Wiedenschaffer

Stemhuberin . Klosterbäuerin . General Huard. L-Pitain Renuard . ErzPriester Manifest! ^.ondsturmhauptm. v. Algund . „Grätsch Tirol Darsteller: Ant. Christin, Schuhmachermeister. Bertha Ecker, Bäckerstochter. Jgnaz Pohler, Schüler. I. Dechristin, Schuhmachermeister. I. Pichler, Holzbildhauer. Carl Moser. Kanzlist. Herm. Gritsch, Bäcker. Carl Wolf, Regisseur. Frau Pichler. Ada Wolf. I. Erhardt. I. Bill, Buchbindeimeister. Lora Husterer. Max Nagele, Färber. Hans Weißenhorn, Schuhmachermeister. I. Aschberger

, Schriftsetzer. Jgnaz Seyrer, Kanzlist. A. Husterer. G. Haid, Schriftsetzer. K. Rehagen. I. Gruber, Wirth. Al. Weiß, Uhrmacher. G. Dobitter. I. Berger, Oekonom. I. Endritzi. Tischler. A Christoff, Schuhmachergehilse. Fanni Nagele. Frau Weißenhorn. I. Pohler, Tapezierer. Josef Peschel, Administrator. Franz Seifert, Schneidergehilse. I. Wolf, Bindhofer-Bauer. I. Kiem, Vorsteher von Grätsch. Meraner Volksschanspiele. Klan des A»scha«erra«mes: L 0 k n e. Links. Rechts. IV. ksng. IV. i?sng. t» IU.1 -I' Ül7 üiv

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.11.1897
Descrizione fisica: 8
werden soll. Es entstand großer Lärm. Die Linke verhinderte den ersten Redner zur Tages ordnung, Dr. Lueger, am Sprechen. Der Lärm dauert fort. Schönerer nnd Wolf halten, ohne das Wort zu haben, Reden. Da alle Anstrengungen auf Wiederherstellung der Ordnung vergeblich sind, unter bricht Vicepräsident Abrahamowicz auf zehn Minuten die Sitzung. Nach deren Wiederaufnahnie um 8 Uhr 40 Min. entstehen tumultuöse Scenen zwischen der Schönerergrnppe und den Christlichsocialen. Dr. Lue ger ruft: Kein Deutscher könne

', wozu die Schönerianer einen Marsch trommeln. Nach und nach tritt Ruhe ein. Lueger spricht fort. Er erklärt sich gegen den Ausgleich, verdammt fchärfstenS das Gebaren der Schönerianer, welchen er Hochverrath vorwirft. Er nennt die Schönerianer Schurken. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen.) Abg. Garapich beantragt Schluss der Debatte, Abg. Heeger hierüber geheime, eventuell namentliche Abstimmung. Tumult links. Abg. Wolf trommelt auf seinem Pultdeckel, welchen ihm mehrere czechische Abgeordnete

das A usgleichspr o visorium. Erster Redner war Abg. Dr. Lueger. Er konnte buchstäblich durch meh rere Stunden nicht zu Worte kommen. Die Abgg. Wolf und Schönerer hielten Reden, unbekümmert um den Vorsitzenden, der unter allen Umständen Lueger Gehör verschaffen wollte. Zwischen Christlichsocialen und SchSnerianern kam es wiederholt zu im Abge ordnetenhause noch nicht dagewesenen Zusammenstößen. Beiderseits fielen die ordinärsten, kaum reprodueier- baren Schimpfwort, „Schandbube', „Lausbuben' und dergleichen

. Schönerer wurde „Bordellvater' und „Nuppler' tituliert. Lueger nannte in seiner Rede nochmals Wolf einen Gassenbuben. Um I Uhr mor gens kam es zu einer Pcügelseene. Schönerianer und Zungezechen ransten mit Pultdeckeln. Es gelang nur mit Mühe, die Streitenden zu trennen. Um eine Debatte zu vereiteln, sangen die Schönerianer theil weife auch Mitglieder der deutschen Volkspartei. Die Rechte erzwäng schließlich doch unter furchtbaren Tumulten Schluss der Debatte. Gegenwärtig spricht der Gcneralredner

der Linken, Prade. Es ist eine ausgewachsene Dauerrede. Die Abgeordneten sind im Hause vollzählig anwesend, theils schlafen sie aus den Divans in den Couloirs, theils promenieren sie. Die Restauration des Reichsrathes ist überfüllt. Man ser viert dort frische Speisen. Der Eingang ins Par- lament wird durch ein starkes Polizeiaufgebot scharf conlroliert. Im Saale herrscht jetzt Ruhe. Prade spricht nur vor einem kleinen Häuflein Zuhörer. Zu erwähnen ist noch, dass Wolf und Glöckner die Ehr furcht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 8
. Die Vsreinsleitung. Aür das Zofeflaum spendeten die Beamten und An Stückes hat Herr Direkwr Seidl. Morgen, Mittwoch, wie des Gewerbeförderungsinstltutes zum Andenken ih- findet das letzte Gastspiel als Vilma in Molnars Komo- res verstorbenen Kollegen Josef Tgger, Ossizlal i. P.. die ,Zas Märchen vom Wolf'. Es hat sich die Not. tm Stelle eines Zkranzes den Betrag von 40 Lire, wel- ... > -- --- cher Betraa in der Redaktion de» „Tiroler' erlegt wurde. wendigkeit ergeben, da Kinder und auch Erwachsene für Kinder

Karten zu diesem Märchen oerlangen, darauf hinzuweisen, daß das „Märcken vom Wolf' absolut kei ne Kinderkomödie des bekannten Bühnenschriftsteller» Franz Molnar ist. Donnerstag wird zum legten Mole indieler Spielzeit die Oper „Tiefland' aufgeführt. Al» Martha gastiert wieder Frl. Berta Wachtler. Frei tag wird die mit großem Beifall aufgenommene komische Oper „Susannen» Geheimnis' u.:d das reizende Mims drama ,Iie Hand' zur Aufführung gebracht. Da» Rein» erträanis dieser Vorstellung fließt

und Mißtraue» gegen >eine Frau, und in steigender Elfersucht macht er seiner Frau »ine Szene, bei der ein regelrechter Streit entsteht. Tie junge Frau ist ober unschuldig; sie selbst ist eS. die d'e Zisaretten raucht; da» Rauchen ist ibre Leidenschast, i'ir SebeinmiS, da» sie vor ibrem Mann ängstlich verbiegt. Lieser überrascht s-Äiesj'Ich seine Frau selbst l>e?m Rauchen und der Verdacht der Un treue seiner Fr u ist Kitm>t beseitigt. Die Musik Wolf-Ferrari» ist von teil» zierlich graziösem, teils anmutig

lyrisckiem Charakter. Da» harmonische Material der Musik geht nicht über da» der Romanitter, da» melodische Element greist auf Mozart und Schubert zurück. Ei» moderni sierte» Rokoko möchte man diese» musikalisch« Schaffe» nennen. Dabei ist die Musik äußerst delikat und heikel und stellt eknem exakten Spiel bedeutende Schwierigkeiten. Die Lyrik spielt eine beben end» Rolle in der Over und gerade bei de» lyrischen Stelle« erreicht die Musik Wolf» einen bestrickenden Wohllaut, der, ohne banal zu wirken

folgte be« komischen Oper Wolf—Fer.ari» »in Mimodrama von Henrt Lere y „Die Haad'. ei» Kabaret stück, dessen Effekt durb e nige Plkan- terien, Einbreibereien uud durch eine g isterhafte Hand stl er- gestellt ist. Die nicht immer gaa, originelle Musik m cht alle dies» kitzligen, aufregenden Sachen mi und gipkelt kr i einem Tanz der Tlmeri r Bioe'.te — Die Wiedergab» >- ar gut- Der Tanz Frl. Henny Hllmar» «ar eine schöne Leist ng. Ebenso verdient besondere Anerkennung Herr Alfred Gibhardt

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 18
Data: 07.10.1911
Descrizione fisica: 18
, Zcchmeister, Dr. Binder, Torggler, Ellmenreich, Dr. v. Kaan, Schweiggl, Pfusterwlmmer. Seiten« der Presse waren „Alpenländifche Gewerbezeltung', „Burggräfler', „Maifer Wochenblatt' und „Meraner Zeitung' vertreten. Da« von Obervrrwalter Pfusterwlmmer ver lesene Protokoll erhielt die Genehmigung. 2n die einzelnen Komitees werden kooptiert: Baukomitee: Honcck, Aug. Hartman», Hermer, Architekt Hofmann, R. Wenter, A. Ladurner. Finanzkomitee: F. W. Ellmenreich, Bilharz, Redwed, Heinrich Wolf, Gobbi, Jenewein

. Musikkomitee: Franz X. Gruber, Mayregger, Dr. Richard Putz, Dr. Untersteiner, Schmeiß». Reklamekomitee: F. W. Ellmenreich, Albert Ellmenreich, Dr. Matscher, Redwed, Dr. R. Putz, Dr. v. Weinhardt, Karl Wolf. Sanitätskomttee: Dr. Bär, Dr. Federsplel, Dr. Innerhofer, Dr. Reuhauser, Dr. Baumgartner, Dr. Spitaler. Sportplatzkomitee: Leo Abart, v. An der Lan. o. Goldegg, Meurer, Fritz Michel, Dr. Träger. Theaterkommission: F. W. Älmenreich. Dr. Röchelt, Dr. Stainer, Karl Wolf, Laska, Redwed. Derkchrskomltee

: Hassold, Herodek, Kögl, Kirchlcchner. Reubert, R. Wenter, Szomatolsky. Vergnügungskomitee: Appelbaum, Han« Glitsch, Herodek, Dr. Jnnerhofer, Ktppach, F. Michel, Zenzinaer, Pfusterwimmer, Th. Spöttl, Dr. Träger, Karl Wolf, Oberleutnant v. Grotzy, Oberleutnant v. Nord!«, Leutnant Förster, Leutnant Hill. Wegen Aufstellung von Briefkästen beim Steinerne» Steg und bei der Wandelhalle, sowie wegen Per sonalmangel im Post- und Telegraphenamte in Meran wird entsprechende Intervention beschlossen. Die Leitung

für die Aufschrift, welche aus den Saalbau Hinweisen wird. Die Aufnahme eine« Kredites von 20.000 K bei der Bankfirma Biedermann erhält die Zu- timmung. Von den vorliegenden Gesuchen um Gehalts- rhöhung wird nur eine« bewilligt. Da« Finanzkomitec wird mit einer eingehenden Revision der Buchführung betraut. Hierzu sind auch die Herren Bilharz, Heinrich Wolf und Brünig einzuladen. Für Bestellungen auf Rechnung der Kur vorstehung, denen stet« Bestellscheine beizugeben sind, werden die hiezu Berechtigten

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