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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 28
Data: 05.02.1910
Descrizione fisica: 28
Jahr. — Wenn im Hornung die Mücken spielen, so wird der März den Winter fühlen. — Viel Nebel im Februar, viel Regen daS ganze Jahr. — Singt die Lerche jetzt schon hell, geht's dem Land- mann an da» Fell. — Klar Februar, klar Roggen jahr. — Wenn im Februar Mücken geigen, müssen sie im Märzen schweige». — Wenn der Hornung warm n»S macht, friert's im Mai noch gern bei Nacht. — Liegt tm Hornung die Katz im Frei'», so muß sie im Märzen wieder herein. — Schmilzt im Februar die Sonne die Butter, so gibt's

fiel hinein und ehe ihm Hilfe zuteil werden konnte, wurde er von einem Wolfe zerrissen. Englischer Frühling im Winter. Noch viel milder als bei uns läßt sich das neue Jahr in England an. Nach einer Zusammenstellung der „Daily Mail' sind auf dem Lande bereits Bienenschwärme b-obachtet worden; auch sieht man Fledermäuse im Sonnenschein fliege», die durch die Wärme auS ihrem Winterschlafe aufgestört sind. Viel: Vögel, Meisen, Rothkehlchen, Drosseln und Braunellen beginnen Frühlingslieder zu singen

, andere sollen sogar schon mit dem Nestbau begin nen. Auch sind fliegende Schmetterlinge beobachtet worden und zwar nicht etwa Weibchen, die über wintert haben, sondern frisch ausgeschlüpfte Tiere; ferner schwärmen unter den Hecken schon die Mücken. Kurz, die Witterung ist so milde, als ob England am Mittelmeer läge. Salat das ganze Jahr hindurch. Es gibt kaum etwas Gesunderes als frischen grünen Salat, und die Haushaltungen sind zu beneiden, in denen viel und häufig Salat auf den Tisch kommt, auch im Winter

zu Frankfurt a. d. O. senden lassen. Milder Winter, frostige» Frühlahr, ver regneter Sommer, sagt eine alte Bauernregel, die fast immer den Nagel auf den Kopf treffen und auch wohl Heuer Recht behalten dürfte. Milder als der heurige, war kein Winter des letzten Jahrhun dert» und man muß nur staunen, wenn man die Witterungsberichte der „M. N. N.' verfolgt, über die geringen Kältegrade, die dort auf der Zugspitze, am Pilatus und SäntiS verzeichnet werden. In Stockholm, einer der kältesten Winkel Europas, wur

den Heuer bisher als niederste Temperatur nur 12 Grad Celsius unter Null beobachtet, welche aber nur wenige Tage dauerte, um dann einer Tempe ratur von 2—3 Grad ober Null Platz zumachen, die seit Neujahr gleichmäßig andauert. Im ver gangenen Jahrhundert waren die Winter 1811, ISIS und 1822 während der Monate Dezember uud Jänner durch eine außerordentlich hohe Tem peratur ausgezeichnet und damals konnte man, wie auch Heuer wieder, in der Natur sehr interessante Beobachtungen machen. Denn überall stecken

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 26.02.1887
Descrizione fisica: 10
- berichterstatter bemerkt: wenn es in ihren Korres pondenzen windet und stürmt, regnet und schneit, so daß man säst mit Handschuhen und Ueberziehcrn den Bericht lesen sollte, um sich nicht zu verkühlen, hatten sie bei der Abfassung allerdings ein bescher denes Gelehrtenmäutelchen um ihre Schultern hängen. — Unser Winter schied sich Heuer in zwei scharf gegrenzte Hälften. Der Dezember brachte uns des Winters eine Bescheerung geradezu in Ueberfülle; rS schneite mit kurzen Unterbrechungen fast den ganzen Monat

hindurch, wie wenn sie im Himmel täglich Baumwollmarkt abgehalten hätten. Die Schneefüllc brachte uns prächtige Schlittwege, die noch nicht ganz verschwunden, und die Leute hatten ihre liebe Noth, weil man hierzulande mit Schlitten gar nicht eingerichtet ist. Doch bei >er Aussicht am längeren Halt der Schlittwege wurden vielerorts Schlitten bestellt, so daß man künftig auch für strenge Winter gerüstet ist. Neujahr hingegen brachte uns des Winters andere Bescheerung, die Kälte, der mitunter eisiger

Nordwind sekundirte. Der Fe bruar führte sich nicht um einen Grad besser auf, als der Jänner, denn wenn der 18. ds. Mrs. noch 10 Grad R. Kälte wagen konnte, so ist das eine unverschämte Leistung für unsre Gegend, die man um diese Zeit sonst grünen sieht, während sich heuer «och kein Wärzchen rührt. Fürwahr ein Eskimo hätte sich heuer bei uns ganz behaglich gefühlt, weil wir ihm sein Klima geboten hätten. Schon längst hätten wir den Winter gerne nach Hause gejagt und nach Sibirien verwünscht

, denn manchen Gulden mußte man seinetwegen in den Ofen werfen, den man zu etwas Besseren hätte verwenden können, aber der Winter scheint heuer hartnäckig aus längerer Präsenzzeit bestehen zu wollen, wie Bismarck auf'm Septenuat. — Die Faschingschronik wollen Sie mir gütigst erlassen, denn einerseits sind Ballschil derungen die langweiligsten von der Welt, andrer seits verdient es mit Verachtung Übergängen zu werden, wenn Narren um das goldene Kalb der sinnlichen Lustbarkeiten tanzen. b Bruneck, 24. Febr

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.03.1934
Descrizione fisica: 8
, da das Gebiet nicht bloß im Sommer zu prachtvollen Höhen wanderungen einladet, sondern auch im Winter Ausgangs punkt für- Skitouren in den Sarntaler Bergen bietet. Weinkost im Bozner Rathauskeller. Wie alljährlich fin det auch heuer wieder unter dem Ehrenschutze von Unter staatssekretär Marescalchi im Bozner Rathauskeller eine Weinkost statt;, die eine lebhafte Beteiligung erwarten läßt. Zur Kostprobe gelangen Faß- und Flaschenweine und dies mal auch ganz alte Weine Südtirols. Es liegen be reits

Plänen nur das Pres- bytherium und der Turm verbleiben, der jedoch an Stelle der Kuppel eine Steinpyramide erhalten wird. Die Kirche selbst bekommt eine regelmäßige Kreuzesform; für das In nere ist eine Art Basili'ka-Stjl vorgesehen, umgeben von einer Galerie. Das Fassungsvermögen wird sich nach dem Umbau auf 700 Sitzplätze erhöhen. Durch eine besondere Vorrichtung ist es ermöglicht, im Winter heiße Luft ein zupumpen, während in der heißen Jahreszeit eine Ent lüftung erfolgen kann. Altäre und Fresken

lockt nicht nur während des Sommers ungezählte Menschen in die reine Höhenluft, sondern auch im Winter befördert heute die Bahn Tausende von Skifahrern, die sich auf den schönen Lärchenwiesen der Mendel von der Tagesarbeit er holen wollen. Gehässigkeiten gegen den Deutschen _ Schulverein Siidmark. In der letzten Zeit haben wir es erleben müssen, daß man verschiedentlich versucht hat, gegen den Deutschen Schul verein Südmark vorzustoßen und dessen Tätigkeit als mit den Absichten des österreichischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1888
Descrizione fisica: 8
heimzufahren, das lohnt auch nicht der Mühe. Er ist also zu nichts, wirklich zu nichts in der Welt zu gebrauchen — — und wächst und grünt und nimmt seinen Raum in der guten Gottesluft ein, als hätte er Großes zu Kaufl ... So schimpfend ging der Bauer, mit seinem-Schwager weiter. Der alte Apfelbaum aber seufzte, während der linde Sommertraumwind schmeichelnd über seine, harten grünen Blätter strich, als wolle er ihn trösten. Und dann kam der Winter.- Die bunten hübschen Krähenblumen waren längst verblüht

er dumpf, > die Zähne, zusammengebissen, als er den alten Apfelbaum erblickte. — Du bist doch nicht ganz unnütz; nur gut, daß ich Dich habe stehen lassen im Sommer . . . Wer dachte auch, daß es so käme! Von Haus und Hos fort I Ich, der alte Eggers, Bankerottirer . . . es ist hart, wahrhaftig, es ist hart j Na, Du alter unnützer Baum, jetzt soll sogar im tiefsten Winter ein Apfel an Dir hangen, ein Apfel, wie Du noch keinen getragen! ... schon jetzt bei den Vorarbeiten in zahlreichen Anfragen kund gibt

des Fürsten in Anklagezustand versetzt und bis zur Beibringung einer Garantie verhaftet. Merauer Tagesbericht. Meran, S. September. l^Der König von Württembergs soll, wie wir aus gut unterrichteter Qulle erfahren, beabsichtigen, den heurigen Winter in unserem Curorte zu verbringen. ID r Nennungen.) Der k. k. Bezirksrichter von Meran, Dr. Anton v. Hepperger, ist zum k. k. Landesgerichtsrath in Innsbruck und Auscultant Josef Hohenauer, (der Untersuchungsrichter im Pro- ccs>e Schrötter

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 27.11.1910
Descrizione fisica: 14
. Ter Verkehr über di? neue Dolömiten^aße am Falzaregopaß ist wegen Schneewehüng eingestL.lt.' — Also, einsame Hoch täler und Pässe, di^ im Winter kein Fremder besucht, Höhengebiete bis zu 20v() und mehr Meter Wer dem Meere werden neben Inns bruck namhaft gemacht, um von „Schneefällen in Tirol' depeschieren, vielleicht einen ^stän digen Schneefall in Innsbruck „beschönigen' zu können.., Wir in Südtirol erfreuen uns wolkenloser, zumeist wmdstiller Tage. Wie lange wird man sich diese tendenziöse

von 70 Metern Der Felssturz zerstörte auch die Telegraphen- und Telephonleitung, die Wasserleitung nach Riva und die elektrische Stromleitung nach Rovereto. Der Postomnibus nach Val di Ledro hatte kurz vorher die Stelle Passiert. (Aus Sterzing) wird uns geschrieben: Mit noch größerer Tätigkeit als in den Vor jahren setzte der WintersportvAein Heuer bereits seit 14 Tagen mir seinen Arbeiten ein. Die schöne Umgebung Sterzings steckt im tiefen Winter und beginnt schon an der nahen, 16 Kilometer langen

über 100 Rodeln teilnahmen. Tie ersten Preise dürften an 50 X bar aufweisen. Der Glanzpunkt jedoch dürste der 8. Januar 1911 sein, an welchem Tage ein großes Bob-Rennen, vom Tiroler Sportklub veranstaltet, ausgetragen wird. Aufschlüsse jeder Art erteilt, der Winter sportverein Sterzing. war eS gar nicht anders zu erwarten, als daß edt routinierter und intelligenter Schauspieker, wie es Herr Wald zweiselkos ish.aus. jeden Platz, ge stellt etwas Gediegenes leisten wiu> aber da mit ist di? Tatsache

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 13.11.1880
Descrizione fisica: 12
Gxtra-Beilage zum „Bote« für T Nichtamtlicher Theil. Lokal- und Proviüjial-Chronik. ^ Teefeld» 9. Z!ov. So lebhaft unser Ort und unsere Straße infolge des PasstonLspieles in Oberammergau, sowie infolge der vielen und mun teren Kinder, welche aus der Hauptstadt hieher in die Sommerfrische gekommen waren, den Sommer hindurch war, desto öder und langweiliger sieht es jetzt aus. und es wäre wohl zu wünschen, wenn zur Wahrheit würde, was einmal ein Herr, der sich im Winter hieher verirrte

, auf die Frage, was man hier in dieser Jahreszeit, wenn der Schnee über die Fensterstöcke reicht und man bei der Thür nicht mehr hinauskommen kann, thue, von einem Bürger zur Antwort erhielt: „Dann schlafen wir 4 bis 5 Tage, bis der Schnee wieder sitzt, dafür bleiben wir aber im Sommer wieder 5—6 Tage und Nächte auf. ohne zu schlafen, denn die Sonne geht bei uns auch um zwei Stunden früher als anderswo auf und um so viel später unter und so können wir den Winter schlaf und das Wachen im Sommer leicht

machen.' — Am 24. und 30. Oktober und am 5. November schneite es bei uns bei kaltem Nordwind derart, daß wir jedesmal glaubten, schon mitten in den Winter ver setzt zu sein, zumal auch das Thermometer 5—6' Kälte zeigte. Der Bauer zog schon den Schlitten und das Werkzeug zu den Winterarbeiten hervor, und unsere Nachbarn in Leutasch setzten sogar schon die Holzfuhren in Bewegung. Der Altweiber-Sommer machte sich jedoch geltend, denn jedesmal trat nach dem Schneesturm der Scirocco wieder in'S Mittel und der Schnee mußte weichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
. die heimliche Abreise noch nm vierund- zwanzig Stunden zu verschieben. Frau Winter erzählte der jungen Dame näm lich, daß in Söllingen, dem Dorf, aus dem sie stammte, morgen Kirchweih sei? da die beiden Dienstboten von Speners gleichfalls in der Ge gend daheim wären, hätten sie die jungen Leute gern eingeladen, niit ihn«l dahin zu fahren. Der Krankheit des jungen Herrn halber seien sie doch so lvenig herausgekommen seit dem Dienstantritt, Natürlich wollte sie sich aber mit Fräulein Spener zuerst darüber

verständigen, bevor sie in den Len und HoffnungW erweckte. Die DienMoteil-l . .. daß die bei der M- ahrt zugegen seien, ging doch nicht an. Martha hatte aber die Leute ebenso vergessen wie Jo hannes. „Ick, gebe den Mädchen gern Urlaub. Frau Winter.' sagte sie nun nach kurzem Besinnen. ,Zst' es denn eine lange Fahrt?' „Gar nicht.' erwiderte die gemütliche Alte, mein Mann hat das Korbwägelchen vom Gast hof bestellt - wir fahren um sechs Uhr, wenn e'S Ihnen zu früh ist. auch erst um sieben abend

hier ab. in kaum zwanzig Minuten find wir da. das junge Volk tanzt ein bischen — na und zwi schen elf und zwölf Uhr sind wir dann wieder auf dem Wege hierher.' ^ „Es ist so nett von Ihnen, Frau Winter, daß Sie sich de/ Leute annehmen^ Es geht in unserem Hause ja jetzt wirklich gar zu traurig zu.' . „Hm. noch immer keine Aenderung mit dem Kranken?' . - . Martha verneinte seufzend. Dann verabschie dete sie sich und teilte droben den beiden Mädchen die freudige Botschaft mit. Sie waren beide un gemein glücklich

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1892
Descrizione fisica: 8
alle Vereinsversammlungen fistiert werden. Es wäre so schön gewesen! Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wien, 28. October. (Die Arbeitslosig keit und der Winter.) Die Entwicklung unserer wirtschaftlichen Verhältnisse unter der aus schließlichen Herrschaft des zumeist jüdischen Groß capitals nimmt eine von Tag zu Tag bedrohlichere Gestalt an. Die Arbeitslosigkeit und der Mangel an jeglichem Verdienste hat in den Kreisen der Kleingewerbetreibenden, wie der Arbeiter einen bisher unerhörten Umfang genommen. In Wien beträgt

die Zahl der Arbeitslosen heute schon .wenigstens 60.000, im Steyr allein hat die dortige Wernol'fche Waffenfabrik ihren Arbeiterstand von 12.000 auf 1000 Mann reduciert. Und ähnlich ist es in allen Jndustriecentren des Reiches. Mit nicht geringer Besorgnis muss man daher dem hereinbrechenden Winter entgegensehen, da das Elend unter den arbeitenden Volksmassen eine die öffentliche Ordnung gefährdende Höhe erreicht hat. Das Parlament wird daher gut thun, sich bei seinem Zusammentritte sofort

mit einer Noth standsaction zu befassen, sollen wir nicht in diesem Winter von ebenso traurigen, wie gefährlichen Ereignissen überrascht werden. Kleine Chronik. (Ernennungen.) Se. Majestät der Kaiser hat den Erzherzog Ferdinand d'Este zum General major, den Erzherzog Leopold Salvator zum Obersten, den Erzherzog Otto zum Oberstlieutenant, den Erzherzog Leopold Ferdinand zum Linien schiffslieutenant erster Classe und den Erzherzog die Armut unserer modernen Musik zulassen!' In der That

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