962 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/05_01_1936/AZ_1936_01_05_5_object_1864288.png
Pagina 5 di 6
Data: 05.01.1936
Descrizione fisica: 6
« der Knaben enthalten: «inen Pullover, zwei Paar Strümpfe, drei Taschen tücher ,einen Panettone, ein Spielzeug. ch » » Befanabefcherung des Clfenbahnerdopotavoro Auch der Eifenbahner-Dopolavoro veranstaltet eins Bekanafeier, wobei die Kinder der Eisenbah ner beschert werden. Die Verteilung der Gaben findet am Montag, S. Jänner um 1S.30 Uhr im Theater das für die sen Zweck in zuvorkommendster Weise zur Verfü gung gestellt wurde, statt. Das Mo Ääige unck à Skisport Bis heute war die Witterung für die Winter

auf Puloerschnee haben sie noch nicht aufgegeben, Die wenigen Versuche, die sie bis jetzt machen tonnten, waren nur oazu angetan, ihre Freude am Skifahren anzuregen. Dies gilt von den Skifahrern der Stadt, die am Samstag nach mittags oder Sonntag früh mit den Bretteln auf brechen. den Sonntag in der Höhe verbringen und am Abend, von Freude und gesunder Müdigkeit erfüllt, wieder heimkehren. Ebenso wie diese waren die anderen Skifahrer, die Fremden, die Winter» gäste de» Alto Adige, von der ungünstigen Wit

- terunaenttäuscht. Als sich die Höhen in winter liches Weiß zu hüllen begannen, sind sie zu Tausen den in unsere Provinz geströmt und füllten die Gasthöfe u. SchützhMten. Sie waren aber meisten» darin festgehalten, denn Regen, nasser Schnee und von dichten Wolken bedeckte Landschaft waren nicht sehr einladend. Diese» Mißgeschick wurde aber im allgemeinen von den Ferienstifahrern weniger tragisch genom men, al, von jenen, welche nur die Sonn- und Feiertage zur Verfügung haben, um dem Skisport zu huldigen

zunahm. Wer Gelegenheit hatte, in Gardena, in Dal Badia, im Alta Balle Pusteria, in Stelvio und in Avelengo zu wilen, der könnt beobachten, daß überall auch trotz des mißlichen Wetter» die Gasthöfe und . . .. ... » - v Schutzhäuser von Fremden bestürmt wurden. Die» vorteilhaft abgeschnitten. Taufende von Fahr ist ein Beweis, daß der Fremdenstrom der Winter sportler sich immer mehr nach den alpinen Zonen unsere^G«blet«»-orientiut. hm Alto Adige wird nicht sportliche' MöndWMt .'betrieben

, ' sondern wirtlicher Wintersport im wahrsten Sinne des Wortes. Die Skier sind nicht nur ein Vorwand für Müßiggang oder Zusammenkünfte, sondern ein Mitte^ di« Gesundheit bei kräftigender kör perlicher: Uebung^-zu stärtenj Mit der fortwährend zunehmenden Ausbreitung des Skisportes tonnte das Alto Adige, das über herrliche Skifelder ver fügt, nicht in einer untergeordneten Stellung ver bleiben, sondern mußte in der.Reihe der Winter sportgebiete den Rang einnehmen, für den es von oer Natur bestimmt ist. Val Gardena

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/27_09_1935/AZ_1935_09_27_4_object_1863162.png
Pagina 4 di 6
Data: 27.09.1935
Descrizione fisica: 6
und S Uhr. Sonntag auch um ^.. colla loro siions c!i- smisstsnis, Is ksmose compro«« «tt ei.niroi.0 Vi proteggono chatte malattie ^slls vis uri»! nsris (reni-vescica-! uretra).... Bekommen wir einen frühen Winter? Trotz aller Anstrengungen der Wissenschaft ist das Problem d.>r langfristigen Wettervorhersage, d. h. über Monate hinweg, noch lange nicht gelöst. Die bisherig:» Ergebnisse auf diesem Gebiet können nur als Ansähe di.nen; hauptsächlich muß man sich wie bisher auf die Erfahrungstatsachen

verlassen. Der Ehrlichkeit halber sei bemerkt, daß auch Er- sahrungssäke, die sich bisher oft bewahrt haben, beispielsweise „auf einen sehr strengen Winter folgt auch ein sehr kühler Sommer' nicht immer richtig sind. So ging dem warmen und langen Sommer des Jahres 1929 der kälteste Winter seit mehr als 1S0 Iahren voraus. Ein Beispiel, das lehrt, daß die Witterungsgeschichte, über lange Zeiträume hinweg betrachtet, wohl gestattet, gewisse, in den meisten Fällen auch zutreffende Sätze aufzusttllen

im Juni war der Höhepunkt ^.r diesjährigen warmen Jahreszeit überschritten Juli und August waren nur noch durch kurze Perioden sommerlicher Witterung aus gezeichnet. In den vergangenen Wochen schien bereits der Herbst mehr als einmal einen frühen Anfang , zu nehmen. So war vor zirka 14 Tagen nach einem Einbruch polarer Luftmassen empfind lich Kühle zu merken. Das Bild dieses Sommers hat sich, wie wir es bereits vor seinem Anfang vermuteten, dem Früh ling und vorangegangenen Winter 1S34-3S ähnlich

, so bedeutet dies nichts weiter als die auch in normalen Sommern regelmäßig eintretende Vzrlängerung der warmen Jahreszeit über den kalendarischen Herbstanfang hinaus. Wir erwähnten bereits, daß die Wittsrungs gefchichte auch Widersprüche aufweist. Der Wint.r, der dem sehr warmen Sommer 1S34 folgte, war überhaupt kein rechter Winter und widersprach damit der Regel. Ein kalter Winter muß nicht etwa ein früher Winter feinl Das zeigt das Jahr 1928-29 ganz deutlich: der damals herrschende ab norm kalte

..,en auf dem Festland noch beträchtlich warme Luft vor finden und daher kräftige TUrbelbildung einsetzt. Der Beginn wäre aber verfehlt, daraus nun auf einen frühen und kalten Winter schließen zu wol len. Wir nehmen aber an, daß sich etwa drei Wochen nach Herbstanfang Regenperloden abwechselnd mit Warmluftvorftößen aus südlichen Richtungen einstellen werden. Die tiefen Depressionen werden auf ihrer Vorderseite Subtropikluft nach Norden schaffen, sodaß wir zeitweise sogar mit recht war men Tagen rechnen

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1898/06_09_1898/BZN_1898_09_06_6_object_2403319.png
Pagina 6 di 8
Data: 06.09.1898
Descrizione fisica: 8
snrt. — Wie das Wetter an Maria Geburt, so soll es vier Wochen lang bleiben), der 21. (Matthäi Wetter hell und klar — Br'ngt guten Wein im nächsten Jahr. —Matthäus mit viel Wasser, — Ist guten Weines Hasser. — An Matthäi — Die Mütze über das Ohr zieh'!), der 22. (Wenn an Mauritius klares Wetter ist, Zollen im nächsten Winter viele Winde blasen) und der 29. Sanct Aichels«Wein — Ist Herren»Wein — Zu Michael Wind aus Nord und Ost — Bedeutet starken Wintersrost. — Ist die Nacht vor Michael hell

, so soll ein stcenger und langer Winter folgen; regnet es aber am Michael, so soll der nächste Winter sehr gelmd sein. — Regnet's am Michaelistag, ---- Folgt ein warmer Winter nach.) Andere Bauernregeln für den September lauten : Septemberdonner prophezeit — Vielen Schnee zur Winterszelt — Gewitter im September — Deuten auf Schnee im December. — Und vom December bis zum März — Fällt er der Gans auf den Sterz. — Herbstgewitter bringen Schnee, — Doch dem nächsten Jahr kein Weh. — Treffen die Streichvögel zeitig

ein, — Wird früh und streng der Winter sein. — Sind Zugvögel nach Michaels- noch hier, — Haben bis Weihnacht lind Winter wir. — Bleibt die Schwalbe lange, — Sei vor dem Winter nicht bange! — Fällt im Walde das Laub sehr schnell, — Ist der Winter bald zur Stell'. — Ist der Herbst warm, hell und — Ist zu hoffen ein srnchtbar Jahr. — Durch Septembers heitern Blick — Schaut manchmal de Mai zurück. — Späte Rosen im Garten,—- Kommt schöner Herbst, und der Winter läßt warten. — Viel Disteln von der großköpfigen Art

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/27_12_1941/AZ_1941_12_27_4_object_1882496.png
Pagina 4 di 6
Data: 27.12.1941
Descrizione fisica: 6
.A»pen,et»una' ale^ /àesseit Ssamstag, den 27. Dezemoer In den warmen Sommertagen be dürfen die meisten unserer oerbreitesten Zimmerpflanzen keiner großen Pflege, sie gedeihen, wie die Blumen des Feldes und des Waldes mit etwas wenig Sonne, oft auch an schattigen Stellen, und mit einer geringen Bewässerung recht Hut. In der kalten Jahreszeit hingegen ist schon einige Sorgfalt um die Kinder Floras angebracht, will man auch im Winter, speziell aber im kommenden Sommer oder Frühling wieder Freude

die Topfpflanzen. In der Woche ein- oder zweimal genügt nahezu In allen Fällen. Ganz besonders ackte man dar auf, daß in den Unter'atztellerchen und Schalen niemals Wasser stehen bleibt, jiuch nicht in der geringsten Menge. Wei ers soll das Gießwasser im Winter nie mals kalt und sehr frisch, sondern' im- aer abgekühlt oder abgestanden sein. .Baljes Wasser richtet mehr Schaden an ^en Pflanzen an als gar keines. Frische ìlft ist den Pflanzen bei einem milden Setter», besonders bei Sonnenschein

, sehr ut zuträglich, es erfrischt und belebt die Manzen, niemals aber darf der Luftzug «nrekt auf die Pflanzen hin gerichtet sein. Hat man die Pflanzen am Fensterbrett ^ehen, so entferne man sie während der yacht, in der es kalt werden sollte, voll- iommen. oder man stelle zwischen Fen der. und Pflanzen eine dicke Pappe oder ° mehr aus der Erde heraus nehrere Bogen dickes Packpapier, um ' ' die sich inzwischen gebildet haben, sehr leicht abfallen. Eine als Vielbliitler für Herbst und Winter sehr geschätzte Pflan

werden, sich sehr lohnen werden. An» Gegenteile aber wird der Blumen- ünd Pflanzenfreund sehr viel Trauer um verdorbenes Pflanzenmerk haben und da mit auch einen enormen Schaden er? leiden müssen. Nunmehr etwas im be sonderen von den am häufigsten bei uns vorhandenen Zimmerpflanzen. Da haben wir zunächst die vielen Arten von Gera nien (Pelagonien) mit ihren zauber vollen. seidenartigen Blüten in allen Pflanzen, die im Sommer oft auch viel fach im Freien blühen. die man aber im Winter zweckmäßig an einem hellen, kühlen

aber frostfreien Orte, etwa im Keller, unterbringt, Dort dürfen nun diese Pflanzen während des ganzen Winters nur sehr wenig Wasser bekommen, dage gen muß aber sehr oft Nachschau aehäl- en, ob nicht welke, oder angefaulte Blät ter sich gebildet haben, die bann sofort entfernt werden müssen. Ganz besonders aber sorge man für die peinlichste Ent fernung allen Staubes von den Blättern und Stengel. Im Winter blühende Pflanzen, wie Z. B. Kamelien, die herrlichen Azaleen, die Alpenrosengewächse der verschiedenen

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/09_10_1932/AZ_1932_10_09_9_object_1879842.png
Pagina 9 di 10
Data: 09.10.1932
Descrizione fisica: 10
. Seine Au ge«? schillern feucht. Aber seine Hank steuert den Kiel, der ihn vor dem Verderben gereitet. Steuert des alien Schiffers Boot der neuen Heimat zu. Glückliche Wuschung Skizze von Richard Hanns Hoffmann. Herr Rentier Leber, früherer Fleischermei ster, schritt wütend im Zimmer auf und ab. Seins Tochter Annchen sah am Fenster, hochrat vor Aufregung, und stickte so eifria. als wollte sie sich damit ihr Brot verdienen, und in der Mitte des Zimmers stand Herr Winter, ein Bild tödlichster Verlegenheit

.' ..Schriftstellerl' sagte verächtlich Herr Leber. „Wissen Sie. als Nebenbeschäftigung ist das ganz nett, aber als Beruf doch ein lammervol les Dasein. Sie denken wahrscheinlich, weil ich ein wohlhabender Mann bin und Annchen mein einziges Kind ist, könnten Sie von meinem Fette zebren.' - Herr Leber schwieg und sah bedeutungsvoll nach d?r Tür. Herr Winter hielt es aber für passend, den leisen Wink zu Mersehen. , „Herr Leber', begann er, „Sie denken sehr gering von meinem Berufe und von mir, Sie können sich jedoch

darauf verlassen. w:nn meine „Tante Ursula' ...' „Gewih eine sehr würdige Dame!' unter brach ihn Herr Leber. „Oder mein „Erbonkel' . . ..Oho. Erbonkel, das läht sich hören! Herr Winter gefällt Dir wohl, Annrhen?' „Oder meine „Familiendiamanten' . . „Donnerwetter, die hätte ich Ihnen gar nicht angesehen! Na, Kind, ich habe ja kein Herz von Stein . . .' „Oder meine „Million Mark' ...' „Eine Million Mark — Kinder, was machen wir noch lange Redensarten! Da habt Ihr Euch, lind seid glücklich

sein, falls der .f>err Schwie gersohn auf meine bescheidenen Mittel nicht ge- rinaschätzig herabsieht.' Der machte ein erstauntes Gesicht und ver sicherte, dah er schon jclzt die arönte Hocha-l)- tung vor des Schwiegervaters Geld habe. „Die Hochzeit muh bald sein', entschied Herr Lcbcr. Auch dagegen hatte Herr Winter nichts ein zuwenden. „Wo 'st denn Azine Tante Ursula?' „In Leipzia bei Adolf Stern.' ..Mas ist er?' „Verlagsbuchhändler.' „Soso, und der Erbonkel, wo steckt denn der? Zur Hochzeit müssen

wir ihn doch liier haben.' „In Hamburg bei Hansen lind Söhne.' „Wohl ein Bankhaus? Ia, ja. wer so an der Oiielle sitzt. . .' „Nein, das ist às berühmte Buchhandels- firma.' „Hm, wo sind denn die Fainiliendiamanten aufgehoben?' „In München.' „Das ist recht — gewih bei einem Juwelier?' „Neln, ich habe sie einem Buchhändler über geben.' „Einem Buchhändler . . . das ist ia merk würdig! Und die Million? Doch nicht etwa in Nukland angelegt?' „Oh nein', saate Herr Winter aralos, „dort hätte man wclil keine Bsrivenduna

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/24_02_1940/DOL_1940_02_24_5_object_1196870.png
Pagina 5 di 8
Data: 24.02.1940
Descrizione fisica: 8
, der einer Lungenentzündung erlegen war. Er war Fa milienvater und erst 41 Jahr« att. — Morgen wird der in Flere» di fuori verstorbene, aber in Flere, di dentro beheimatet« 82sährige Witwer Johann Aigner. Piner. hier beerdigt. — Gott r nk, ihnen die ewig« Ruhe! Leber den anhaltend rauhen, stürmischen Winter Höft man allgemein Lagen. Run bat man doch die Hoffnung. daß bald eine bessere Jahreszeit di« Oberband gewinnen muß. — Als besondere Fastenfrier wird heuer allsonntäglich in der Fastenzeit um 5 Uhr abends Kreuzweg

der »Ate i, China Da nun der F^ruar in fei« letzte» Monats- drittel einaeireteu ist, hofft mau allgemein, daß die tiefen zempetatnten in absehbarer Zeit ein« Milderung erfahre« werde«, vorläufig hat sich dies« Hoffnung «anchervrt» «och nicht verwirk licht. Rach de« letzten Meldungen au« andern Län dern scheint der Winter noch immer nicht seinen endgültigen Rückzug antreten zu wolle«, vorher gehend, atmosphärisch« Erscheinungen brachten ioar »och ein« Erschwerung de, winterlichen Röte. So waren Ungarn

und die S l o w a- kei von heftigen Stürme« heimgesucht, di« auf verschiedenen Bahnlinien neue Verwehungen her» vorriefen. Der Bahnverkehr zwischen Italien und Lngarn ruht wieder vollkommen. In Schweden war ebenfalls ein« Per- scharfunq de» Frostes festzustellen. Mit 4V Grad unter Rull Haft, Stockholm Dienstag nicht nur den kältesten Tag diese» Winters, sondern über haupt seit 1805 zu verzeichnen. Bericht« au» T h i na besagen, daß diefe» Land unter dem kältesten Winter seit hnndeft Jahren leidet. Man schätzt

dt« Todesopfer der Kälte tm Henrigen Winter auf rund 60.000. Feuer im Zirkus Bus Tiere fanden einen gnalvollen Tod. R o ch e ft e r (Indiana), 23. Februar. Durch eine riestge Feuersbrunst ist das Winter lager de« großen amerikanischen Zirkus Tool« Brothers in der Nähe von Rochester im Staat Indiana zerstört worden. Während 25 Ele fanten. ein« Animbl Kamel« und 300 Pferd« ge rettet werden konnten, fanden die Löwen. Tiger, Leoparden. Affen und einige Seehunde des Zir kus einen qualvollen Tod in den Flammen

. Schauerlich ertönten ihre Todesschreie von dem brennenden Zirkusgelände herüber. Höchst auf regend gestaltete sich die Rettung einer Reihe von Großtieren. vor allem des Flußpferdes, die ln ihrem Schrecken und ihrer Aufregung in schmet ternden Schreien Luft machten. Da auch der amerikanische Riesenzirkug an eine Wanderzeit nur zwischen Avril und Oktober ge wöhnt ist. bezieht man den Winter über ein festes Lager, das nicht Dorführiingszweckcn, sondern als Atempons« für da» eigene Personal dient

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1913/25_10_1913/SVB_1913_10_25_4_object_2516464.png
Pagina 4 di 10
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 10
und gelten als verloren. WeiterS wird gemeldet: Ueber ganz Südsrankreich gingen schwere Wirbelstürme nieder, die überall schweren Schaden anrichteten. In Toulon hat eS gestern unheimlich geregnet. Ganze Straßenzüge stehen vollständig unter Wasser. Montpelier wurde von einem schweren Wirbelsturm heimgesucht, der zahl reiche Häuser abdeckte und schweren Schaden an richtete. Der Kastelrnther Winter. Wer in Kastelruth das ganze Jahr lebt, der sagt: Kastelruth ist wohl wunderschön im Sommer, doch am schönsten

ist'S in Kastelruth im Winter. Im Winter scheinen sich die fernen Berge von den nahen viel deutlicher abzuheben als im Sommer. Blaßrosa schimmert der ferne Schnee, der nahe bläulich — indes die Wälder sich grauschwarz am Horizonte abzeichnen. Und wenn beim Sonnen untergang Schlern und GeiSlerspitzen sich auch seltener rötlich färben als im Sommer, so spiegeln dasür die weiten Schneeflächen das Bild deS Abend himmels in allen seinen Farben wieder. Kastelruth maßt sich nicht an, ein Wintersport platz

werden zu wollen. Kastelruth ist zu mild, zu sonnenwarm, um soviel Schnee zu haben, wie eS sich für einen Sportplatz gehört. Aber Kastelruth ist der ideale Winterplatz für Erholungsbedürftige. ES liegt vollständig geschützt gegen rauhe Winde, aber offen nach Süden. In ven kürzesten Dezember tagen scheint die Sonne von 9^ Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags — Ende Februar schon ist der Sonnenaufgang 8 Uhr 30 Min, der Untergang 5 Uhr 45 Min. Der Kastelruther Winter ist gänz lich nebelfrei. Für RekonvaleSzente, die anstren

gende Spaziergänge nicht machen können, ist ein idealer Faktor der, daß Kastelruth einen ebenen Spaziergang, den Weg nach SeiS, der beinahe 2/4 Stunden Länge besitzt; einen Weg, der nicht etwa in einer Talschlucht hinführt, sondern der von morgens bis abends ständig besonnt ist und, da er sich längs der Hügelkette windet, immer wechselnde und er fischende Ausblicke bietet. Der Kastelruther Kofel ist im Winter der wärmste Platz. Auf der Bank an der Umfassungsmauer kann man den ganzen Winter

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/23_08_1936/AZ_1936_08_23_5_object_1866894.png
Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1936
Descrizione fisica: 8
gefun den haben, aufhalten und sich von Zeit zu Zeit den vorüberfahrenden Bauersleuten zeigen, son dern auch auf vielen anderen Almen, die wäh rend der langen Winterszeit tief im Schnee ver graben daliegen und deren einsame Ruhe früher vom Einzug des Winters bis zum beginnenden Frühjahr außer durch einen kühnen Jägersmann niemals gestört wurde. Heute, da die Skifahrer auch im Winter bis ins Hochgebirge vordringen, ist es auch mit der romantischen Wintereinsamkeit auf den Almen aus und vielleicht

eine in märchenhaftes Gewand gekleidete Begebenheit. Von den Wintersennern und Wintersennerinnen werden manche Sagen erzählt und eine der charakteristischen dieser Art ist jene des Winter senners auf der Stalleralm in Anterselva. » Aus dieser Alm wurde eine sonderbare Wirt schaft geführt, die über das ganze Jahr dauerte und nie unterbrochen wurde. Sobald der Som mersenner anfing, die Sachen auf der Almhütte zusaMmenzuräumen. um sie über Winter wohl versperrt aufzubewahren, und durch die Herbst fröste das Gras

bis zur Almhütte, mußte aber das schwarze Hornvieh als Wintersenner betreuen. Den gan zen' Winter war er gezwungen, auf der Senn hütte zu verbleiben und schwere Arbeit zu ver richten lind wenn der liebliche Frühling vom Tal herauflachte, die Winterstürme sich verzogen und die Weiden zu grünen anfingen, mußte er aus ziehen. So vergingen mehrere Jahre und alle waren der Ueberzeugung, daß ihm irgendein Un glück zugestoßen war und daß er nicht mehr zum Borschein kommen werde. Da trug

. Als der Sommersenner abzog, brüllten tatsäch lich schon die ersten schwarzen Rinder des Winter senners von der Bergschneide herüber und der schwarze und der rote Stier gerieten aneinander. Es gab einen hartnäckigen Kampf zwischen den beiden Tieren und der rote Stier wäre sicher ver loren gewesen, wenn ihm nicht der Senner zu Hilfe gekommen und den schwarzen mit dem Haselstock über den Rücken geschlagen hätte. Da mußte der schwarze weichen und er brüllte dabei so, daß die Berge erzitterten. Der Wintersenner

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/25_10_1934/AZ_1934_10_25_2_object_1859202.png
Pagina 2 di 6
Data: 25.10.1934
Descrizione fisica: 6
als im Vorjahr«. Die Futterproduktion ist im allgemeinen reichlich ausgefallen, sodaß die Ernährung des Viehs im Winter gesichert er- schmnt u>nd auch noch Bestände sür das Saison- m>de übrig blaiben, was sich auf den Gang der Viehzucht und des Viehma-rktos günstig auswirken wird. Di« Hansarnte ift Heuer hinter der des Vor jahres zurückgeblieben. Auch die Gemüseproduktion ist um rund 15 Prozent hinter den vorjährigen zurückgeblieben, waS mit der reduzierten Anbau fläche zusammenhängt. Die Obstornte ist mcht

Ortschaften Corvara, S. -Vigilio di Marelive, Martino di Marebbe, Colfosco lind La dung, im letzten Winter eine sehr gute und l.mg- anhaltende Wintersaison verzeichnen und hatten >>ch besonders zum Skisport viele Hunderte vcn Gästen aus aller Herren Länder eingefunden. Aus den nunmehr vorliegenden zahlreichen Anmeldun gen, die sich täglich an allen Orten mehren, kann man auch der Wintersaison 1934-3S ein sehr gutes Prognostikon stellen. Wir werden in diesem Tale, >. Hauptsache, nämlich genügend Schnee

, eintrifft, was wir hoffen wollen, nachdem wir in diesem Tale fast ständig schneereiche Winter zählen, Heuer em zichlreiches und feingemahltes Sport- publikum tresen, sehr viele alte liebe Gäste aus den alten Provinzen, denen diese herrliche Dolomit m- gegend ganz besonders ans Herz gewachsen ,st, be grüßen können, darunter auch die Besten der Sportler auf diesem Gebiete, weiters eine sehr stattliche Reihe von Wintersportfreunden ?us tsm Norden, besonders aus Deutschland und Enzli'id, viele Gäste

. Unsere Hoteliers und Fremdenwoh nungsbesitzer arbeiten fieberhaft an der Vollen dung aller erforderlichen Einrichtungen für einen modernen Winterverkehr: vielfach wurden schon im letzten Jahre bedeutende Umbauten und Investi tionen in den einzelnen Unternehmungen durch geführt, so daß man heute in allen Hotels und Unternehmungen die Zentralheizungen, die Warm wasserleitungen und oie notwendigen Bäder ein geführt hat, ^wodurch erst ein richtiger Winter sportler sich betätigen kann. Rege Bautätigkeit

herrscht auch auf der herr lichen Fanisalpe, die die prächtigsten Wintersport felder bietet. Der Besitzer des Gasthofes „zur Post', Herr Mutschlechner, vaut dort ein prächtiges Schutz- )aus, das den Zwecken des kommenden Winter portbetriebes dient. Der Bau geht in kurzer Zeit einer Bollendung entgegen und wird mit allem Notwendigen eingerichtet werden. Der Hotelier „zur Krone', Herr Frenner, hat sein Schutzhaus, das denselben Zwecken dient, um einen schönen Stock erhöhen lassen, wodurch es nunmehr

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/20_03_1941/AZ_1941_03_20_4_object_1881228.png
Pagina 4 di 4
Data: 20.03.1941
Descrizione fisica: 4
sie ein und der yiebestraum. der vor v Jahren unterbrochen worden war. wird zum Glück der Beioen wieder fortgesetzt. Besinn? 2, SLY, S.4Y, 7,S0, YL0 Uhr Sa SO» i» »er Altwmscht Die Gefahr der nasse» Füße während der kühlen Jahreszeit. Von Dr. Dr. E. Hefter. Mehr als einmal haben wir in den vergangenen Wochen und Monaten unse rem Unwillen über die Witterung durch wenig gesellschaftsfähige Formulierungen Ausdruck gegeben. Es war wirtlich manchmal sehr <alt in diesem Winter. Immer wieder trat uns fröstelnd das Gespenst

. Und ausgehend von diesen Tierbeob- achtlingen fragt man sich bereits ob der bedrückte und oft schläfrige Zustand vie ler Menschen im Winter nicht auch mit einer mangelnden Funktion der Hirnan- hängsdrüse in Zusammenhang zu bring- gen ist. Doch diese Frage fällt in die Ge biete, die den Arzt und nicht mehr den Zoologen angehen. ren, um je nach Bedarf die lustigere oder schützendere Garnitur einsetzen zu können. Das Schlimmste aber sind — wie die Volkserfahrung ganz richtig sagt — nas se Füße

. Diese Feststellung leuchtet einem in der Regel nicht ohne weiteres ein, da doch nur ein beschränkter Körper teil von der Durchkühlung betroffen wird. Wir brauchen uns aber nur einmal daran zu erinnern, daß der Arzt die verschieden sten Heilmaßnahmen gerade an den Füßen durchführt, um eine Allgemeinwirkung auf den Organismus zu erzielen. Hier bestehen also enge Beziehungen, die sich ebenso wie in günstigem, naturgemäß auch in ungünstigem Sinne auswirken können. Darum ist jetzt viel mehr noch als im Winter

die Zeit der Überschuhe. Auch darf man die Mühe eines rechtzei tigen Wechsels der Fußbekleidung nicht scheuen, wenn man ebenso unangefochten wie durch den Winter auch durch das Frühjahr kommen will. Drüsen Kontrollieren cken Winterschlaf Das Problem des Winterschlafs wird von den Zoologen immer noch als recht dunkel angesehen. Das geht soweit, daß viele Forscher sogar den Winterschlaf im strengen Sinne des Wortes abstreiten, sondern nur von einem ausgedehnten Schlummer mit Unterbrechungen wissen

gegenüber dem Schlafbedürfnis im Winter, besohlen von Via Museo Nr. SV - leleph. Nr. ZS-g, Letriebstredite - Dauer Z bi» à Zahiì Zinsfuß derzeit » Prozent. mm Ankauf von Vieh. Maschinen, land wirtschaftlichen Geräten. Kunstdünger Schädlingsbekämpfungsmitteln usw.! iur Bestreit»«« der Setriebskostea de» Landwirtschaft, zur Verwertung und Verarbeitung landwirtschaftlicher Er , Zeugnisse; al» Vorschüsse auf landwirtschaftliche Er zeugnisse, die in öffentlichen oder pri vaten Magazinen eingelagert

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/14_10_1905/BRC_1905_10_14_5_object_127900.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1905
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XVlll. Samstag. „Brixener Chronik.' 14. Oktober 1905. Nr. 123. Seite 5. der ersten günstigen Gelegenheit, voraussichtlich m diesem Monat, wird aufklärend weiter ge plaudert wurden. Die berechtigten Wünsche und Beschlüsse werden unseren allverehrten Abgeord neten Schrassl, Schoepfer und Rainer übermittelt. Gossensaß, 10. Oktober. Frühzeitig zieht Heuer der Winter ein. Heute hatten wir den ganzen Tag mehr oder minder Schneegestöber. Neber Nacht ist handtief Schnee gefallen und «och

ist keine Aussicht auf besseres Wetter. Die Leute erleiden durch die Nässe und Kälte riesigen Schaden. Kartoffeln, Kraut u. dgl. sind noch großen teils auf den Feldern. In Pflersch liegt manchen- ,rtS daS Grummet schon vier Wochen auf den Wiesen, vieles wäre noch zu mähen. In Brenner ist zum g«ten Teile der Hafer noch auf dem Felde. Mit der Spätweide ist es natürlich auch schlimm bestellt. Möge der Winter nur auch ein srüheS Ende nehmen, nachdem er so früh begonnen! Rietz, 11. Oktober. (Unglück.) Im Weiler

Thannrain wollte gestern abends das sieben Jahre «lte Mädchen des Bahnwächters Mitterlechner j» Abwesenheit des Vaters Erdäpfel sieden. DaS Brave, krüppelhafte Kind mochte es etwas un geschickt angestellt haben, fing an den Kleidern Feuer, die gänzlich verbrannten, und starb in der Nacht, nachdem es noch die heiligen Sterb lakramente empfangen hatte. Bor acht Tagen hat man seine Mutter begraben. Schruns, 10. Oktober. (Winter.) Ver gangene Nacht machte eS einen respektablen Schnee. Ganz Schrnns

werden. Aatser», Lechtal, 8. Oktober. Heute wurde hier nach langen Jahren ein neuer Vorsteher in der Person des Oskar Lorenz gewählt. — Unser Bergdorf steckt nun im tiefsten Winter, obwohl noch wenig Grummet im Stadel ist und die Kartoffeln noch im Boden sind. Das ist für uns Bauern ein großer Schaden; aper wird eS kaum mehr werden. paznaun, 10. Oktober. DaS Wetter bietet, wie wohl überall, auch hier schlechten Trost. Jeden Tag macht es neuen Schnee. Grummet dürfte noch ein Viertel auf dem Felde liegen

, die »Hoanzen' sind mit Schneekappen be hauptet, die Erdäpfel harren alle noch im Boden; das Vieh kann nicht auf die Atzung getrieben werden. Man fürchtet das Zuschneien. — In Galtür wurde gestern das Fest des Seelen bundes und dabei dreimaliger Umzug im Fried hof gehalten, zu welchem Zwecke Schnee ge schaufelt werden mußte, wie es im Winter ge schieht. Einige noch nicht von der Alpe Vermunt geholte Schaft müssen wegen Lawinengefahr ihrem Schicksal überlassen werden. Oberlechtul, 10. Oktober. (Schnee

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/20_09_1866/BZZ_1866_09_20_1_object_384237.png
Pagina 1 di 4
Data: 20.09.1866
Descrizione fisica: 4
Be geisterung gesprochen wird. Die Sache begreift sich, denn der Winter ist über die Maßen traurig. Die Venetianer bewohnen das ganze Jahr dasselbe Zimmer und nehmen, wenn die Kälte eintritt, keine andere Veränderung vor, als daß sie einen schmalen Streifen Teppich vor das Sopha legen. Oefen sind von den Oesterreichern eingeführt worden, aber der Italiener benutzt sie nicht gern, weil er sie sür ungesund hält. Tritt ein Venetianer im kältesten Winter in ein Zim mer, in dem ein warmer Ofen steht

, so wird er sich von diesem so fern wie möglich halten. Wie die Ar- men den Winter in ungeheizten Zimmern ohne Teppiche und in leichten Kleidern leben können, begreift man schwer. Wie sehr sie leiden, sieht man an ihren Ge sichtern und ihren Händen. Noch schlimmer als sie sind die Priester daran, die in den kalten Kirchen stundenlang verweilen müssen. In den beiden ersten Wintern, die Howells in Ve nedig verfiel, fiel nur ein einziges Mal Schnee. Um so strenger war der Winter von 1863 zu 1865. Es schneite wiederholt

Zil,l in die Stadt komme» und aus den Kanälen zwischen den Palästen auf und absegeln, tum melten sich jetzt mit schrillen Schreien im scharfen Winde und tanzten aus den kalten Wogen mit einer geräuschvollen Freude, die etwas Unheimliches hatte. Dieser Winter war nach dem berüchtigte» H-nno cksl Kliiaoeio (Eisjahr), das in den Anfang des vorigen Jahrhunderts fällt, der strengste. Unter den vielen merkwürdigen Erlebnissen, die man sich in der Stadt erzählte, warauch das folgende. Der Held

der Riva dei Schiavoni hängt. Meine erste Wohnung — beginnt Howells seine Schilderung des Frühlings in Venedig — war nur ein paar Schritte von der Piazza entfernt. Unter diesem Namen wird in Venedig immer der Markus- platz verstanden , während alle andern Plätze einfach eaiQpi, Felder, heißen. Die Piazza war den ganzen Winter durch von Menschen nie leer geworden. Nun kam der Frühling, kein »oroamerikauischer, in dem die Sonne bereits brennt, wenn noch nicht aller Schnee von den Feldern weggeschmolzen

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/01_01_1896/MEZ_1896_01_01_4_object_652440.png
Pagina 4 di 12
Data: 01.01.1896
Descrizione fisica: 12
. (Ref.: Professor von Trenkwald.) sV om D. u. O e. Alpenverein.^ Der Bezirk Bludenz deS D. u. Oe. AlpenvereinS hat seinen Aus tritt aus der .Sektion Vorarlberg' erklärt und be schlossen, eine eigene Sektion zu gründen. s.Gedenket der Vögel im Winter.' DieS ist eine Aufforderung, die man in unzähligen Zeitungen jedes Jahr lesen kann, wenn Schnee und Frost eintrifft, schreibt daS .Südtiroler VolkSblatt', versteigt sich aber dann zu folgenden — tiefsinnige» Zeilen. In der Regel geht

sie (d. i. diese Ausforderung' von Menschen aus. die für Arme, notdleidende Menschen n i e die Börse öffnen, in ihrer Sorge sür die Vögel aber eine großartige That zu vollbringen meinen. Und loch ist nichts unfinniger, als diese Aufforderung, ja sie ist in gewisser Beziehung sogar unchristlich. (Oha!) Der Christ muß wissen, daß eS in der Schrift heißt, daß Gott eS ist, der die Lilien kleidet und die Vögel ernährt l er muß wissen, daß ohne Gottes Willen kein Sperling vom Dache fällt. Daß im Winter Vögel sterben

, ist doch nichts Wunder bares; sterben doch auch Menschen, im Winter mehr als im Sommer, alle Menschen können doch nicht aus der Welt fortleben, also auch nicht alle Vögel. Mit dieser Zeitungsannonce sollen mitleidige Seelen aufgefordert werden, Futterplätze sür die Vögel >m Schnee anzulegen. Nichts ist unvernünf tiger als das. (Schau, schau! Ganz Don Sal- vadoril) Zu diesen Futterplätzen stellen sich zunächst die faulen, dicken Spatzen ein, die guten Meisen und andere brave Vögel lassen die Racker nicht heran kommen

, sondern beißen sie fort. Alle aber verfehlen ihren Beruf. Gott hat ihnen den spitzen Schnabel nicht für den Sommer sondern für den Winter gegeben. Da sollen sie in die Gärten und in die Wälder fliegen, um die Käfer, die Larven, die Würmer, die sich unter den Baumrinden verkrochen haben, mit den Schnäbeln herauSzupicken. DaS ist die ihnen zugewiesene Nahrung für den Winter. Wenn nun die sonderbaren Gefühlsmenschen ihnen Futter plätze bereiten. dann fressen sie das .Zucker brod', aber das .Schwarzbrod

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/29_01_1941/AZ_1941_01_29_2_object_1880841.png
Pagina 2 di 4
Data: 29.01.1941
Descrizione fisica: 4
von Lire 100.— übermittelt. Merano, die Stadt der goldenen Son ne, des grünen Frühlings mit dem süd lichen Klima und dem milden Winter, Merano mit seinen Palmen, zahllosen Südlandspflanzen und der reichen Blü tenpracht, den weltberühmten Obst- und Weinkulturen, dieser von Gott gesegnete Fleck, von allen Seiten von rauhen Winden geschützt, sich .hindehnend wie eine liebliche Oase, umgeben von den höchsten und mächtigsten Gletfchergrup- Pen der Ostalpen, der Lleblingsaufent- hal» aller Gäste

aus dem nahen Norden und Erholungsfuchender, die den rauhen Winter ihrer Heimat fliehen, dieses wunderschöne Städtchen will nun auch mannigfaltige Skifreuden bieten, es will ein Wintersportplatz sein? Und doch ist es einer geworden und der Skifreuden gibt es zahlreiche in der näheren und weiteren Umgebung der Stadt. Wir haben vor kurzem zusammen fassend über die vielen, ausgezeichneten Uevungswiesen und Ablausstrecken der idealen Hochflächen von Avelengo und S. Vigilio berichtet, heute

: am 21. Februar von S-12 und von 14. bis 17 Uhr. — Foiana: am 22. Februar von S bis 12 Uhr. Raeticis in Mpibus Eor Mediolanense. „Diese Alpenschutzhütte «dl« Spende von Maria Foglia Corsi und Antonio Foglia widmet der Cai dem Namen und der Erinnerung des Stlfahrer» und Alpinisten Nino Corsi/ Di« Schutzhiìtte Nino Corsi im Mar tellata!, diese Zentrale für den Winter sport ln den Ostalpen, hat di« E«vedale- gruop« mit ihrem prachtvollen Ski gelände entgültia erschlossen und durch das ganze Jahr

der Welt. Wenn wir diese Abfahrt durch das Val Martello nach Coldrano verlangern. haben wir eine weiter« Abfahrt von 1300 Metern und «ine unglaubliche Strecke von 4S Km., von denen nur 4 Kilometer eben sind. Und die erhabenen NaturfchöMiten dieses einzigartigen Taltessels im Winter wie im Sommer? Nur ein Dichter ver möchte sie zu beschreiben und darum wollen wir unseren kurzen Bericht mit den Versen Byrons in „Ritter Harald» Brautfahrt' beschließen: „Die Alpen seh' ich ragen Die Burgen der Natur

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/15_11_1940/AZ_1940_11_15_3_object_1880266.png
Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1940
Descrizione fisica: 4
, Fichten und Kiefern nicht? Unsere Bäum« wollen im Winter nicht veldurften, darum verlieren sie ihr Laub. Der Gärtner spricht von erfrorenen Bäu men, er irrt. Seine Bäume sind verdur stet, wenn er den Schaden erkennt. Die Pflanzen ziehen das Wasser aus der Er de. Es ist Wasser mit Nährsalzen bela den. Die Blätter schwitzen das reine Was ser wieder aus und die Pflanze hat Nah rung zu sich genommen. Durch welche Kraft das Wasser bis in haushohe Gipfel gelangt, ist den Gelehrten noch ein Rat- sel

. Physiker, Chemiker und Botaniker haben probiert und erklärt und noch nicht den Stein der Weisen gefunden. Immer reichten die genannten Kräfte nicht aus. und doch leben, trinken, schwitzen die Bäume weiter, ohne sich um die Gelehr ten zu kümmern. Im Winter und im Tropensommer findet die Pflanze kein Wasser im Boden. Unser Eis kann nicht den Stamm hinauf transportiert werden. Bescheint aber die Märzensonne den Baum, dann schwitzen die Blätter Wasser aus, ohne in der Er- de neues Wasser zu finden

gegen den Berdurstungstod, ohne die Nadeln herzugeben. So wird der Winter überstanden. Ich stampfte weiter durch das welke Laub. Von oben fallen ständig neue gel be Blätter, und wenn ich lausche, höre ich im Walde immerwährend das leise Fal len. Die Bäume gehen nicht sterben, sie schlafen nur, und wenn die Knospen im Frühling wieder springen, dann wandern die grünen Körner wieder ein, um Stär ke und Zucker zu erarbeiten. Der »« ZniMM» für die Sinder der Einberufenen Der Provinzialverband der Front kämpfer

und En kelkinder. Um ihn trauert ein« verehlichte Tochter. Inspizierung der GZL Chiusa, 13. — Der Leiter des Am tes für politische Schulung beim Ver? bandskommando, Kamerad Rossi, inspi zierte an einem der letzten Tage unsere GIL, empfangen vom Kommandanten und Vizekommandanten der GIL. Er er kundigte sich eingehend um das für den Winter festgesetzte Arbeitsprogramm und um das Funktionieren der Doposcuola, sowohl im Hauptort als auch in den ein zelnen Fraktionen. Hierauf besuchte der Amtswalter das Fasciohaus

16
Giornali e riviste
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1943/11_03_1943/DLA_1943_03_11_5_object_1523703.png
Pagina 5 di 6
Data: 11.03.1943
Descrizione fisica: 6
Winter.) Der März ist heuer wie ein Lamm eingegängen. Der Winter 1912-13 hat sich durch seine besondere Milde ausgezeichnet. An 11 Tagen Im Dezember Web das Thermometer über Null, an fünf Tagen sank es auf Null,.die übrigen Tage stand eS unter Nrill. Der wärmste Tag im Dezember war der 19. mit 5 Grad über Null, der kälteste Dezembertag der 31. mit -> Grad Unter Null. Bon 16. big 19. Dezember hatten wir Regentage. Am 24. Dezember hat e§ 1 cm imd um 30. 2 cm Schnee gemacht. Im Jänner bliev

geheißen wird. Da seine Krankheit plötzlich sich sehr verschlim merte, konnte Vater Plank doch beichten und die Krankeiwlung erhalten. — Kaum 3 Tage war Johann Kofler, Sagschneider Und Fütterer beim Jnnerpich- ler, krank gewesen, und schon hatte der Tod. es auf ihn abgesehen. Mehr als 6 Jahre war er bei der Familie Egger auf dem Pichlerhof in Dienst; schließ lich galt er bei den Kindern fast wie ein Großvater mit feinen 65 Jahren. Fm Winter versorgte er das Vieh im Stall, im Sommer war er auf der Säge

Gefahr für Wald und Höfe entstanden, — Beim Steuerzahlen am 2. März verlor rin wenig bemittelter Mann auf der Dorfstraße seine Geldtasche. Ein Milizsoldat fand dieselbe und gab dieselbe sofort ohne Fin derlohn im Widum ab. Der Vcrlustt-räger kam so wieder zu seinem Gelbe.' Ein schönes, nach ahmenswertes Beispiel! Breffanone u. ober. Eisacktal Bressanone, 8. März. (Rund um den Weißen Turm) DaS schöne Wetter ist uns auch diese Woche treu geblieben. Einmal hat e§ wohl geschneit wie mitten im Winter

17
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/29_11_1924/BZN_1924_11_29_4_object_2504849.png
Pagina 4 di 16
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 29. November 1924 Nr. 274 Der Monat Dezember, auch Winter- oder Christ monat genannt, ist der letzte des Jahres. Da er im alten römischeil Kalender, der das Jahr mit dem 1. März begann, der zehnte Monat war, erhielt er den Namen December — der zehnte, der ihm bis heute verblieben ist. Der Tag nimmt in diesem Mo nat bis 21. um 19 Minuten ab, die Tageslänge sinkt also bis aus 8 Stunden 20 Minuten herab und wächst bis Monatsende Mieder um 5 Minuten

. Am 22. um 3 Uhr 45 morgens tritt die Sonne in das Zeichen des Steinbockes, womit der astronomische Winter beginnt. Auf dieses Datum trifft der kür zeste Tag und die längste Nacht des Jahres. Voll mond ist am 11., Neumond am 26. — Die Bauern regeln besagen: St. Barbara (4.) sott Blütenknospen zeigen. — Wie die Witterung um Adam und Eva (24.), Pflegt sie bis zu Ende des Monats zu sein. — Ist's in der heiligen Nacht hell und klar, gibt's für uns alle ein segenreiches Jahr. — Aus kalten De zember mit hohem Schnee

folgt meistens ein Jahr mit üppigem Klee. — Dezember lind, der Winter ein Kind. — Je dunkler es über Dezemberschnee war, je mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. — Hängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst -du zu Hstern Palmen schneiden. — Fließt noch jetzt der Birkensaft', kriegt der Winter keine Krast. — Weihnachten warm und naß: leer bleiben Scheun' und Faß. — Steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie um Ostern oft im Schnee. Advent. Der Advent, das heißt die Zeit der Vor bereitung

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/20_12_1930/DOL_1930_12_20_2_object_1146530.png
Pagina 2 di 24
Data: 20.12.1930
Descrizione fisica: 24
, die aus allen Winkeln und Ecken des Etsch- und Eifacktales lugen, und murmelte einen kräf tigen Segen über Stock und Wurzel. Sein Nachfolger, der grimme Winter mit eisigem Barte, zieht ein und tritt feine Herr schaft an. Schon vor seinem offiziellen Regie rungsantritt blies sein eisiger Atem vom Schlern her kommend durch's Tal und ließ Menschen und Pflanzen jäh erschauern. Lustige Schneekristalle pustete er über Berg m:d Tal und hatte seine Freude am tollen Treiben. Doch noch vermochte die Sonne zu siegen

Zeiten. Schon tummelt sich sportfreudige Jugend auf dem Eise und auch der Skifahrer rüstet sich zur frohen Fahrt auf sausenden Brettern. Ihnen ist der Winter hold, der doch Ehren mitglied aller Wintersportvereine ist! Und man tut Freund Winter bitter unrecht, wenn man ihn öde und trostlos nennt und ihm seine farbenfrohen Verwandten Sommer, Herbst und Frühling vorzieht, denn auch er versteht es, Wälder und Fluren in märchen hafte Schönheit zu hüllen. Schimmernde Eis blumen blühen an den Fenstern

. Ein zaubervoller Reiz liegt über eine Wmter- landschaft, dle unter den Strahlen der Svnne plötzlich zu glühen und leuchten beginnt und vor Pracht den Beschauer blendet. Darum wollen wir König Winter, der jetzt wieder seine Herrschaft beg'nnt, ein freudiges Willkommen entgegenrufer. und ihn gezie mend begrüßen. Technische Spitzfindigkeit Der Großoerbrauch an Zigaretten hat m den dichtbevölkerten Ländern und in den Tabakländern, von denen Zigaretten m gro ßen Mengen exportiert werden, die Maschine eingeführt

20