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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.01.1924
Descrizione fisica: 6
SchleNk einen wsfenMchi Witetl nahm. Schient wurde oiuch 'ik den zum Zwecke der Errichtung des Technischen Museums Wr JNdiustvie und Ge. werbe in Wien im Jahre 1903 gebildeten Arbeitsausschuß berufen. Der schwierige Arlbergverkehr. !Man schreibt -ns aus Tirol: Jeder Winter «brachte dem Bahn- 'erkchlr Uber die Arlbergstrecke, insibeisoinidere auf dem Teile wssttwürts des großen Berges bis binaus nach Bludentz Schkvierigkeiltenl uM> Hin dernisse, de? jetzige Winter Hat aber ,Mes twer- ' raffen

an Kälte bet weitem über ragen. Än der Beurteilung eines strengen oder harten Winters gehen allerdings vie Meinun gen zwischen Laien, und Meteorologen gar häusig auseinander. Laie und Fachmann wer ten, ,sich «Her über den Winter 1923/24 einig sein, ld'aß er nach der extensiven wie intensiven Stärke hin zu den strengen Wintern lgehört. > Zur Vergleichung der einzelnen Winter > untereinander bedient sich der Meteorologe nach ! einem Vortrage, den im Jahre 1S17 Professor Dr. Hellmann in der Berliner

Äkavemie der Wissenschaften hielt, einer neuen, Methode. Sie wurde erstmals auf die letzten 160 Jahre in Berlin angewandt. In diesem Zeitraum hat es Ä4 sehr strenge Winter gegeben. Der strengste Winter war der von 1829, dem allerdings oer von 1788--89 nicht viel nachstand. Die Zahl der strengen Winter hat seit etwa der Mitte des 19. Jhdt. stark abgenommen, während sie in der Periode von 1768 bis 1843 mit 17 groß war. Es liegt demnach eine sicher nachgewiesene Mmaschiwanitung vor. Die wissenschaftlichen

Forschungen bestätigen! somit im wesentlichen, was uns alte Chronisten so köstlich naiv zu er- > zählen wissen. Ueber die Winter der ersten 14 Jchrhjimderte unserer Zeitrechnung sind die Beobachtungen und Nachrichten zu unvollständig, als daß wir etwas Bestimmtes daraus ableiten, «könnten. Immerhin evwäbnt NMer im 6 Ban^ »Nova a>kta soclewtis lipsallenisls' vom Jahre -M bis 1400 83 sehr strenge Winter, und in einer alten holländischen Schrift werden ihrer von 554 bis 1M9 W ausgeführt. Wegen

ihrer außerordentlichen Wirkungen werden zwei Win ter bchMer« hM»«gchulb«», blev vott lÄSv, wett in ihm dvs Meer zwischen Jütland und Nor- weigen zufror, so daß man von JütVaNd nach Obslow zu Fuß gehen konnte. Aehinlich be richtet die Chronik vom Winter 1323, daß man noch am 24. Fobruar von Deutschland nach Dänemark und von Lübeck nach Danzig über die Ostsee ritt und fuhr, aus der nran „ordent- lichte Herbergen vor die Reisenden gehabt.' Genauere Nachrichten liegen schon vom 15. Jahr hundert vor mit seinen 8 Harten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 30.12.1943
Descrizione fisica: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 18.10.1912
Descrizione fisica: 10
der Brixner Metallar- beiter eines sehr guten Besuches. Als Fachlehrer wirkt Herr Huwyler. Kein schneereicher Winter in Sicht. Gestützt aus verschiedene Beobachtungen in der Natur, haben die Landbauern Pnstertals im Vorjahre entgegen den Dorhersagimgen der Meteorologen für 1911/1912 einen milden und schneearmen Winter prophezeit und haben gewonnen. Klus dieselben Vorgänge und Beobachtungen in der Natur gestützt, lauten die Prognosen unserer Landbauern auch Heuer ganz entgegen den Wer- hersagungen

, die letzthin durch die Blätter gin gen und wieder einen schneereichen, frühen' und strengen Winter verkündeten. Der Landbauer sagt, auch der Winter 1912/1913 wird schneearm und nicht strenge sein. Ein sehr sichere?» ZeWen sAr einen.milden -Winter .sei das rasche Vergil ben, das starke Röten der Bänme uttd das frÄhs und leichte Abfallen des Laubes, was Heuer voll ständig eingetreten ist. Die sogenannten Schma rotzerpflanzen .wuchern besonders vor einem mil den Winter sehr stark, Alpenrosen imd

anders Höhenblumen treiben zu einer zweiten Blüte im Spätherbst Vor .einem,' milden Winter, die jagd baren Tiere verlassen nur vor einem nicht stren gen Winter ihre Höhenlagen nicht, richten, dort ihre Winterwohnungen zurecht und sammeln dort ich Nahrüngsvorräte, während die Feldmaus- gattungen vor einem schneearmen Winter viel weniger begierig Vorräte zusammenscharren als vor einem strengen Winter. Die Farbe einzel ner Tiere soll vor einem milden Winter unver ändert bleiben und das WcichstuM der Haare

viel schwächer sein, während vor einem strengen Winter die Behaarung Heller und dichter wirb u. v. a. Alle diese Vorgänge, welche auf einen milden, schneearmen' Winter schließen lassen und' zudem einen langen und schönen Spätherbst ver künden, sind' im ganzen Pustertale Heuer einge treten, weshalb die ländliche Prognose auch Heu er wieder auf einen milden Winter lalltet. Zum Brande in Terenten. Amtlich wird uns berichtet: Am 9. d. um Iv Uhr vormittags ?am M sog. Maderhause in Terenten' im Mustertale

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 14.05.1940
Descrizione fisica: 4
wundervoll rot, als wären die Federn in Zinnober getaucht. Man nennt den gefiederten Sänger dahet vielfach auch Bluthänfling. Im Winter war der Vogel ähnlich wie das Weib>< chen durchaus bräunlich gefärbt. — Goldammer. Gartenrotschwänzchen, Schwarzkehlchen und andere könnten noch als ähnliche Beispiele angeführt werden... Doch mögen die genannten Fälle ge nügen, um zu zeigen, daß der Farben wechsel der Vögel im Frühjahr in erster Linie nicht in einem Ausfall der Win terfedern und in einem Ersatz

, daß auch der bunte, im Winter verdeckte Teil des Vogelgefieders zur Frühjahrs zeit an Glan; und Kraft der Farbe noch zunimmt. Und bei einzelnen Vögeln indet wirklich sogar eine vollständige àfiirbung der winterlichen Fcder statt, o besondes bei den männlichen Enten, die mit zu den prächtigsten Vertretern unserer Vogelwelt zählen. Neben dem Gefieder können auch noch andere Teile des Vogelkörpers an der Umfärbling im Frühjahr teilnehmen. So hat die Schwarzdrossel im Winter einen unscheindar gefärbten Schnabel

anders. Sie bringen im Früh ling die buntesten Farben in die Natur. Im Winter hatten die Vögel, soweit sie es überhaupt bei uns aushielten, ein einfacheres und schlichteres Kleid. Da waren bis auf einige Ausnahmen die Vslz Rom-Kino: Heute letzter Tag des großen Abenteuerfilmes »Sergeant Berry' mit Hans Albers, Peter Voß, Alexander Solling, Hermo Relin, nach dem Kriminalroman „Sergeant Berry und der Zufall von Robert Arde». Ein Großsilm, spanend, packend, interessant und fesselnd, wie deren noch wenige

Eintönigkeit und Ruhe des Winters fand auch im Vogelkleide ihren Ausdruck. Schon unser Haussperling läßt das er kennen. Das Spatzenmännchen ist vom Weibchen vor allem durch einen schwar zen Fleck in der Gegend der Kehle un terschieden. Im Sommer ist dieser Kehl- fleck schon von weitem deutlich erkenn bar, im Winter aber scheint er ver schwunden zu sein. Es erhebt sich nun die Frage, wie denn dieser Farbenwechsel im Frühjahr zustande kommt. Untersucht man das Gefieder an der Kehle des Spatzen im Winter

solcher unscheinbar gefärbter Federränder besteht die sogennannte Frühjahrsmauser unserer Vögel. Die Schmuck- oder Prachtfarbe der Feder ist also längst vorhanden, sie wurde aber bisher verhüllt. Besonders deutlich tritt uns die Art des Farbenwechsels und damit der Un terschied zwischen Winter- und Früh lingskleid der Vögel beim Buchfinken vor Augen, der gleichfalls zu den häufi geren Vögeln unserer Gegend zählt und mit Vorliebe in Anlagen, Obstgärten oder Friedhöfen nistet, wo er meist von den Aesten älterer

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 05.01.1936
Descrizione fisica: 6
« der Knaben enthalten: «inen Pullover, zwei Paar Strümpfe, drei Taschen tücher ,einen Panettone, ein Spielzeug. ch » » Befanabefcherung des Clfenbahnerdopotavoro Auch der Eifenbahner-Dopolavoro veranstaltet eins Bekanafeier, wobei die Kinder der Eisenbah ner beschert werden. Die Verteilung der Gaben findet am Montag, S. Jänner um 1S.30 Uhr im Theater das für die sen Zweck in zuvorkommendster Weise zur Verfü gung gestellt wurde, statt. Das Mo Ääige unck à Skisport Bis heute war die Witterung für die Winter

auf Puloerschnee haben sie noch nicht aufgegeben, Die wenigen Versuche, die sie bis jetzt machen tonnten, waren nur oazu angetan, ihre Freude am Skifahren anzuregen. Dies gilt von den Skifahrern der Stadt, die am Samstag nach mittags oder Sonntag früh mit den Bretteln auf brechen. den Sonntag in der Höhe verbringen und am Abend, von Freude und gesunder Müdigkeit erfüllt, wieder heimkehren. Ebenso wie diese waren die anderen Skifahrer, die Fremden, die Winter» gäste de» Alto Adige, von der ungünstigen Wit

- terunaenttäuscht. Als sich die Höhen in winter liches Weiß zu hüllen begannen, sind sie zu Tausen den in unsere Provinz geströmt und füllten die Gasthöfe u. SchützhMten. Sie waren aber meisten» darin festgehalten, denn Regen, nasser Schnee und von dichten Wolken bedeckte Landschaft waren nicht sehr einladend. Diese» Mißgeschick wurde aber im allgemeinen von den Ferienstifahrern weniger tragisch genom men, al, von jenen, welche nur die Sonn- und Feiertage zur Verfügung haben, um dem Skisport zu huldigen

zunahm. Wer Gelegenheit hatte, in Gardena, in Dal Badia, im Alta Balle Pusteria, in Stelvio und in Avelengo zu wilen, der könnt beobachten, daß überall auch trotz des mißlichen Wetter» die Gasthöfe und . . .. ... » - v Schutzhäuser von Fremden bestürmt wurden. Die» vorteilhaft abgeschnitten. Taufende von Fahr ist ein Beweis, daß der Fremdenstrom der Winter sportler sich immer mehr nach den alpinen Zonen unsere^G«blet«»-orientiut. hm Alto Adige wird nicht sportliche' MöndWMt .'betrieben

, ' sondern wirtlicher Wintersport im wahrsten Sinne des Wortes. Die Skier sind nicht nur ein Vorwand für Müßiggang oder Zusammenkünfte, sondern ein Mitte^ di« Gesundheit bei kräftigender kör perlicher: Uebung^-zu stärtenj Mit der fortwährend zunehmenden Ausbreitung des Skisportes tonnte das Alto Adige, das über herrliche Skifelder ver fügt, nicht in einer untergeordneten Stellung ver bleiben, sondern mußte in der.Reihe der Winter sportgebiete den Rang einnehmen, für den es von oer Natur bestimmt ist. Val Gardena

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.01.1937
Descrizione fisica: 8
Paris P. T. 20.38: Klassische Musik auf Schallplatten Sottens. 20: Alte Musik. 21.30: Symphonie-Konzert. Strasburg, 21.30: Bunte Musik Die mulige Mrs. Harlneß erzählt: V!» ì^» àe»» èììe?e»i»A«»»»à«» Eine Frau erbittei die Einreiseerlaubnis. — Das vermächlinis des Zoologen. — Ein Panda-Zun- ges lebend gefangen. — Mühsame Heimfahrt. — Die Milchflasche im Bärenfell. A«HW des Mulcr-Mltts Mö-Z? Die alte Bauernregel „Wenn bis zum 6. Jänner kein Winter ist, so kommt keiner' enthält, wie viele dieser langer

viel häufiger der Fall, daß milden Dezembern ein kalter Jänner und Februar folgen, oder aber, daß in einem kal ten Dezember der Winter sich sozusagen verpufft u. dann nur noch zwei milde Monate folgen. Daß Dezember, Jänner und Februar ausgesprochenes Wintcrwetter bringen, ist äußerst selten. Dagegen ist eine längere Frostperiode nach Weihnachten bis Ende Februar und darüber hinaus eine öfter be obachtete Tatsache. So war es übrigens auch im Rekordwinter 1928/29, der wegen seiner sibirischen Kältegrade

eine Sonderstellung in der Wetterge- schichse einnimmt. Wie wird aber nun der Winter dieses Jahres, werden enttäuschte Wintersportler nun endlich zu wissen begehren. Schon im normalen Dezember (gemeint sind hier durch langjährige Mittelbildung 'als-meist regelmäßig eintretende Witterungsereig» nisse bekannte Wetter-Wiederholungen) treten Po larlustvorstöße auf, die zur Bildung einer Schnee decke führen, die dann meist beim Herannahen der Weihnachtsdepression bis in größere Höhen hinauf dem Tauwetter weicht

des Monats, in Einzelfällen auch noch in den März hinein, andauert. Mit dem Winter 1935/36 verglichen finden wir für dieses Jahr fol gendes: der Dezember 1935 verlief normal, d. h. nach ruhigen, durch Strahlungsfröste gekennzeich neten Wetterperiode setzten in der Monatsmitte verbreitete Schneefälle ein, die zur Ausbildung ei ner allgemeinen Schneedecke führten. Es kam dann zu einer längeren Frostperiode, der kurz nach Weihnachten Tauwetter folgte, das bald die ganze Winterherrlichkeit zum Abschmelzen

brachte. Am Jahresanfang erfolgte keine Aenderung: es blieb mild. Erst Anfang Februar kam es zu einem etwa zwei Wochen andauerndes^ Nachwinter. Der De zember des alten Jahres dagegen, war wesentlich milder als normal. Es kam zwar zur Bildung ruhiger Hochdruckperioden, die Strahlun^sfröste und, vereinzelt, tiefe Temperaturen brach ten: aber auch die Bildung einer allgemeinen Schneedecke kam nicht zustande. Dieser Winter un seres Mißvergnügens findet zunächst über die Jah reswende hinaus

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.10.1935
Descrizione fisica: 6
sie ihre Liebe der Zukunft des Ge liebten. Er reist mit Giuditta ab. Bellini ist nun berühmt, aber unglücklich. Auf Rossinis Mitteilung, daß Madda lena ihm treu geblieben und nicht geheiratet habe, hat er nur ironische Antworten. Er schreibt ein Werk, in dem der Haß siegt: „Norma'. Es erlebt ein Fiasko. Nur ein Lied des jungen Bellini könnte dieses Werk retten. Mt- ten im Winter macht sich Maddalena auf den Weg nach Milano, um ihm ihr Lied zu bringen. Gleich nach der Rückkehr nach Napoli stirbt

: 5, S.30, 8, S.30 Uhr. Der Gemeindesekretärsturs Der Vorbereitungskurs zu den Prüfungen zwecks Erwerbung des Gemeindesekretärs-Paten- tes beginnt statt am 19. Oktober erst am 26. Ok tober. Bis dahin können Gesuche um die Teil nahmsbewilligung eingebracht werden. Wird ein strenger Winter kommen? Der französische Astronom Josef Cassiopee, <^,I führende Autorität in bezug auf Sonnen- Mondfinsternisse, ist mit der peinlichen Provi,-.! zeiung an die Öffentlichkeit getreten, daß die-n ,ail ein ganz ausnehmend schwerer

Winter bevorstcì,. I Der Gelehrte begründet diese Voraussage damit ! daß der Winter 1S63-64 furchtbar.kalt gewesen l-j'I — so kalt, daß der Wein in den Fässertt gefror u»dl in festem Zustand aufgetragen werden mußte I Nach einem eingehenden Studium der Sonnen,I und Mondfinsternisse hat er nämlich Herausgefun,! den, daß für diese ein 372jähriger Zyklus besteht ! nach ihm wiederholen sich die Konstellationen der! beiden Gestirne und damit auch die Wetterlagen! aller 372 Jahre und seiner Ueberzeugung

na»! wird somit durch Prüfung der alten Chroniken! eine Wettervoraussage möglich. ! Er kommt nun zu seiner Prophezeiung, die all«! Kohlenhändler entzücken sollte, weil der Winter! des Jahres 1S63 nach seinen Ermittlungen wohl! einer der schlimmsten gewesen ist, die die Menschen! jrmals heimsuchten. „Nach langjähriger Durch. I forfchung aller Dokumente über Eklipsen und meteorologische Variationen', so erklärte Cassio.! pee, bin ich zu dem Schluß gelangt, daß sich Ende eines Zyklus von 372 Jahren stets

die glej. I chen meteorologischen Phänomene wiederholen sollten. Dieser Zyklus, der jetzt in der Astronomie I als erwiesene Tatsache angesehen wird, ermöglicht! Wettervoraussagen von fast mathematischer Ge> I nauigkeit. Es ist lediglich notwendig, die Archive! in irgendeinem gegebenen Distrikt zu studieren I und herauszufinden, wie das Wetter dort vor 3?zl Jahren war, es wird sich stets wiederholen. Was! nun den Winter des Jahres 1563-64 anbetrifft, der! den kommenden Winter widerspiegelt, so war dazi

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 07.12.1943
Descrizione fisica: 4
. Will der Winter aber gar nicht kom men, dann hegt der Landwirt Befürch tungeu für das kommende Frühjahr, denn: Bleibt der Winter zu fern. So nachwintert es gern. Bekannt ist auch die alte Regel, die einen Nachwinter vorherlagt, wenn der Winter sich nicht an seine oorbestimmte Zeit gehalten hat: Grüne Weihnacht — weiße Ostern. Das gleiche wird in schönerer Aus schmückung zum Ausdruck gebracht: Ist es grün zur Weihnachtsfeier, Fällt der Schnee-auf Ostereier. Auch der Klee liebt einen ordentlichen Winter

, ohne weiche kein Gedeihen kein Fortschritt Und Erfolg -möglich Ist. Jetzt im Winter, wenn keine Außenarbeit drängt, vetfügt der Bauer über genügend Zeit, um in Haus, Stall und Stadel nach dem Rechten zu sehem Da gilt es Der schiedenes' aufzuräumen, was int' Früh jahr, irrt Sommer und Herbst, als die Ar- beltsschlacht hitzig wogte, liegen bleiben mußte. Da kann überall geordnet wer den, Dinge, die ausgedient haben und nur als Gerümpel den Weg verstellen, wer den ausgeschieden, die notwendigen Re paraturen

. Der Winter ist gerade die geeignete Zeit, um früher notgedrungenerweise Versäumtes nachzuholen. Der Bauet be herzigt dabei den wahren Spruch: Fleißiger Hausvater macht hurtig Gesinde. Denn die Eigenschaften der Vorgesetzten spiegeln sich immer in den Untergebenen: Ist der Bauer faul. Merkt es auch der Gaßl. Und: Das Wetter kennst du am Wind. Den Vater am Kind, Den Bauern am Rind. Den Herrn am Gesind. Zum Ordnung machen gehört das Ausbessern etwaiger Schäden an den Gebäuden und Stallungen

. da oben im höchsten Norden, wo es !m Sommer nicht Nacht und im Winter kaum Tag wird. Verwittert und zernarbt wie rissige Baumrinde ist sein junges Gesicht. Schnee- stürme, peitschender Regen und die Glut hitze kurzer Sommertage haben es ge meißelt. Dem Vater daheim, in den Tiroler Bergen, könnte es gehören. Dabei ist der Benjamin gerade 29 Jahre. Jn Lech am 'Arlberg wanderte er vor dem Kriege als Briefträger von Haus zu Haus, von Gehört zu Gehört, um die Postsendungen an den Mann zu bringen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1909
Descrizione fisica: 8
zu bieten, die Technik des neuen Verfah rens sowohl theoretisch als auch praktisch kennen zu lernen, veranstaltet das Gewerbeförderungs- aint in feinen Amtsräunien, Wien, IX., Severin gasse 9, in der Zeit vom 9. bis IS. November d. -J. „Uebnugen für autogene Metallbearbeitung'. An- meldungen zur Teilnahme sind dort bis längstens 1. November einzubringen. Bekommen wir einen harten Winter? Ein Pa riser Meteorologe behauptet, daß die ^ streugstei: Winter in die Jahre gefallen sind, welche mit ei ner

9 schließen. Im Jahre 8Z9 war der nörd liche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahre 1179 blieb der Schnee monatelang fuß hoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1299 fehlte es in Frankreich derart an Futter in folge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre ZM) war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwez.'n und Schwe. deu -monatelang gefroren, so diß die Verbindung ninr durch Schlitten a''srcchterhzlten werden konn te. 1339 war der Winter in England so streng

, daß viele Leute Hungers starben. Im Jahre 1499 war die Donau zugefroren von ihrer Onelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im -Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinstöcke, 1699 Herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auftauen mnßte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zu gefroren. 1699 war mit der strengste nnd längste Winter in Frankreich. Die Preise die Lebensmit tel stiegen so hoch, daß in vielen Orten

Hungers- not eintrat. Im Jahre 1799 herrschte ebenfalls in Frankreich ein sehr harter Winter. Die Erde war sußtief und die Meere im Norden wie im Süden, meilenweit von den- Küsten zugefroren. Tausende von Jagdtieren slüchteten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. Ju den Jahren 1739, 1719 nnd 1769 waren alle Flüsse nnd Ströme Franks- reichH wochenlang zugefroren, und der größte Teil aller Frnchtbänme erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebensalls

ein harter Winter heim. In Paris stieg die Kälte bis aus 18 Grad. De» schrecklichsten Winter erlebte jedoch Frankreich im Jahre 1899; der Schnee lag 15 Ta ge fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot uud das Elend wurden als ganz be sonders jammervoll geschildert; anch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Win ter, serner die Jahre 1879 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1999 entgegengesehen wird. Soweit die Angaben Pariser Blätter über die Berechnungen des merkwürdigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1925
Descrizione fisica: 8
uns an den dem gegenwärtigen Winter sehr ähnlichen von 1916/17. Dieser folgte einer Gruppe von sieben Jahren, die mir ihren fünf sehr milden und einem milden Winter bisher unübertroffen günstig dasteht. Der mittelstrenge Winter 1916/17 fiel daher als besonders streng aus. Der Abstand dieses bisher so ähnlichen Winters 1916/17 von dem gegenwärtigen erinnert an die schon srüher von Prof. I. Maurer bemerkt« Wiittsrp^riooe van acht Labien, die neben anderen ähnlichen Perioden hin und wieder deutlich hervortritt

zeigt» der Winter 1900 auf 1901 wiederum eine ähnliche Ge samtsumme von November bis März, näm lich 228, wobei der November überhaupt keine negativen Tagesmittel brachte, der Dezsm- l er nur 9 erreichte, dasür aber der Jänner 1901 mit 129 oinon erhebkchen Betrag er zielte. der allerdings wieder acht Jahre zurück vom Jänner 1923 mit 238 bedeutend über- troffen wurde. Dieser Vergleich zeigt uns, daß an diesem einfachen Perioden bestimmt etwas daran ist, daß die Auffindung der Elemente aber große

Schwierigkeiren hat. Jedenfalls steht der rätselhafte Winter 1923 nicht allein. Blät tern wir in der Wetterchromk. so stoßen wir auf noch sonderbarere Dinge, als wir Heuer er.'ebren. Man berichtet z. B.. daß im Jahre 1694 in de.- Neujahrswoche die Veilchen blüh ten. loüi blühten im Oktober und November die Rosen. 162-t hütete man um Weihnach ten die Kühe auf den Weiden und Rosen und .Pflaumenbäume blühton. 1629 im Jänner trieben schon die Obstbäume. 172V standen den gc-nzen Winter hindurch in vielen Orten

die Kirschbäume in Blüte. Dieselbe Erschei nung wird aus dem Jahre l<Ä gemeldet Der Winter 1795 u.id 179« wird a > ein Skmmerwiiiter geicküd?'' Eme Tendenzprognose für den bevor stehenden Frühling ist nach den bisherigen Ergebnissen der meteorologischen Beobach tungen in dem Sinne zu geben, daft sich die übernormale Temperatur auch für die beiden nächsten Monate noch haken dürfte, während hinsichtlich der Niederschläge mit einer merk lichen prozentualen Zunahme zu rechnen sein wird. Diese Erwartung stimmt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.11.1937
Descrizione fisica: 6
wanderten den Höhen von Ameto zu, wo sich sehr lebhaftes Treiben entwickelte. Ein fehr milder Winter in Sicht Der neuerlich veröffentlichten Prophezeihung seitens eines Herrn Professors schließen sich auch unsere Land wirte und Forstleute vollinhaltlich an, daß wir nämlich Heuer einen äußerst milden Winter zu verzeichnen ha ben werden. Unsere Landwirte stützen ihre Vorher sagungen auf vielerprobte Borgänge und Beobachtun gen in der Natur, sowohl im Kreise der Wildtiere, als auch aus Beobachtungen

und oft haben diese Landwirte und Forstleute einen Winter als streng oder mild voraus gesagt und nahezu immer ist die auf alte Beobachtun gen begründete Voraussagung auch wirklich eingetreten. Wenn sie Heuer auch wieder eintrafen sollte, so werden wir mit einem ungemein milden Winter zu rechnen ha ben, womit wohl jedermann, bis auf die „Schnee haserln', einverstanden sein wird. Mehmartt in MMna. Da der heurige Viehmarkt auf einen Sonntag fallen würde, wird er auf Montag, den 15. No vember, verlegt

ist, entwickelt sich in Covelano frohes Kirchtagsleben. Neben Covelano bestehen auch noch zwei an dere Wallfahrtsstätten „Zum hl. Martinus' und zwar das hochgelegene S. Martino al Monte, Ge meinde Laces und die Pfarrkirche „Zum hl. Mar tinus' in Ciardes; auch diese werden in diesen Tagen viel aufgesucht werden und alljährlich pil gern um diese Zeit auch Unterländer Bauern her auf ' > Am Lostag zu Martini heißt es: „Hängt zu Martini das Laub an den Bäumen, wird ein strenger Winter nicht säumen'. Das Laub

den Tätigkeitsbericht für das Jahr XV, aus dem das Erstarken des Kampfbundes in Ter lano deutlich hervorging. Die Fürsorgetätigkeit hat im letzten Winter viele, notdürftige Familien mit Lebensmitteln und Kleidern unterstützt. 160 Rationen waren es wöchentlich, die verteilt wur den. Auch die Errichtung der Freilustkolonie war ein großes Stück Arbeit, da der zur Verfügung ge stellte Platz naturgemäß erst brauchbar Hergerich ret werden mußte. Die Bevölkerung hat viel zum Gedeihen der Kolonie beigetragen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 21.12.1906
Descrizione fisica: 18
: ' ' , ^ ^ ^ V ' SS. ^ ! ' (A b g e s a g t e s K o n z e r t.) Aus München kommt die traurige Kunde, daß Frau Nadina S l a v i a n s k y am 17. ds. dort verschieden ist. Ihr angekündigtes Konzert entfällt demnach. (Von der Malserhaide) wird uns ge-' schrieben: Die Gegend im obern Vinschgan ist ! nun vollständig mit Schnee bedeckt. Der Winter ließ dieses Jahr etwas lange auf sich warten, hat uns dann aber ein herrliches Winterwetter gebracht, das an Sonntagen wohl viele Aus flügler von Meran zu uns herauf führen wird. Namentlich werden es die Skifahrer und Rodler fein

für den Winter-i sport zu machen versteht. Damals gaben ein voluminöser Prospekt aus München über Winter sport in Bayern und schwungvolle illustrierte Artikel des in Samaden erscheinenden Wochen-^, blattes „Engadin Expreß und Alpine Zeitung' über Kie neuen Winterstationen im Engadin Ver anlassung. Wenn wir vor Jahresfrist den kaum einzuholenden Rückstand im Reklamewesen im Vergleiche zur Schweiz konstatieren konnten, so sind wir heute noch eher in der Lage, die da maligen Ausführungen in erweitertem Maße

zu wiederholen und zu belegen. - Die diesjährige Winterreklame der Schweiz ist in einem elegant ausgestatteten, mit großen wahrheitsgetreuen photographischen Aufnahmen illustrierten Broschüre vereinigt, die uns auf 64 Seiten eine in feiner Sprache gehaltene Ein ladung zum Besuche der Schweiz im Winter und in Illustrationen nnd vornehm gehaltenen Emp fehlungen sämtliche Winterplätze der Schweiz vor führt. Als Herausgeber zeichnet das Publizitäts bureau der Schweizerischen Bundesbahnen in Bern. Das elegante

Heft, das jedermann mit Interesse durchgehen wird, Bringt uns auch die Fahrzeiten zwischen den Hauptzentren Europas und den hauptsächlichsten schweizerischen: Grenz stationen, sowie die Höhe über Meer der Kur orte, die Namen der im Winter geöffneten Hotels und deren Bettenzahl. Auch ist angegeben,gzsb die Hotels mit Zentralheizungen versehen DM und ob sie die Ausnahme von Tuberkulösen ver weigern. Man sieht also ans dieser gedrängten Schilderung) daß es sich um ein Rellamemittel handelt

über die tirolischen Winterplätze und einige Winter bilder. Was den Beschauer unangenehm berührt, ist, daß nicht alle Illustrationen Naturaufnahmen find, daß z. B. die Illustration von Innsbruck nach einem Bilde hergestellt ist, > aus dem auch nicht ein Atom von Wintersport atmet. ' Trotzdem — oder gerade weil der Tiroler Wintersport noch nicht als' bereits vollkommen Vorhandenes betrachtet werden darf, sondern als ein Faktum, das noch geschaffen werden muß und alle Interessenten zur eifrigsten Arbeit auf rütteln

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.11.1933
Descrizione fisica: 6
Raoul, 231. Jnf.-Reg. Vor der Verteilung der Prämien hielt der Di- visionsgeneral Pariani eine Ansprache in der er die Bedeutung und Schönheit des Fechtsportes hervorhob. Wintersport Das Rifugio „Dux' den ganzen Winter geöffnet Endlich ist die von una Skifahrern schon seit langem erwartete Zeit gekommen: die Hütten össnen sich und das bisher im Winter einsame und nur von wenigen Bergsteigern besuchte Hoch gebirge und insbesondere vie Gletscher bevölkern sich allmählich mit lustigen Skifahrern

und wo im Winter im Hochgelände eine Hütte ge öffnet wird, strömen die Skiläufer scharenweise dorthin. So geschah es vorigen Winter im Rifugio „Du5' (ehemalige Hufallhütte), die am 15. Febr. is/chussi Anschließend, machte ein Vertreter des italien scheu Verbandes noch Mitteilungen darüber, welche Ermäßigungen für die an der Weltmeister schaft teilnehmenden Spieler und Offiziell? sowie für die Besucher in Aussicht genommen worden sind. Z» he« Mkiì MWMi« i» Re« Di? erlaubten und verbotenen Griffe im römisch

, haben wir eine Abfahrt mit dem unglaub lichen Höhenunterschied von 3100 m und eine Strecke von 45 km, wovon nur 4 km eben sind. Die Zufallhütte wurde im vergangenen Herbst für den Winterbetrieb mit Holzbekleidung der Wände, Winterfenstern und Heizung ausgestattet (in den Zimmern 10 Grad C. über Null) und wird K0 Betten und 10 Matratzenlager haben. Unterkunft und Verpflegung, die bekanntlich gut und im Winter besonders reichlich ist, gasthof- Äb 15. D.zeember werden auf der Hütte Skj- kurse abgehalten

, die über den ganzen Winter u. das Frühjahr fortdauern werden. Das Progamm gramm hierüber wird nächstens mitgeteilt. in Riàs Riesenschanze ohne Springer Mit einem Aufwand von 250.000 Schweden? kroNen hat Schweden als gastgebendes Land für die F. I. S.-Rennen 1034 bei Sollestea eine Riesenschanze erbauen lassen, aus der Sprünge bis zu einer Weite von 85 m möglich sein werden. Diese Schanze wird wahrscheinlich zu denen ge? hören, über die in vielen Jahren die wenigsten Springer gehen werden. Sollestea in Mittel

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 25.10.1913
Descrizione fisica: 10
und gelten als verloren. WeiterS wird gemeldet: Ueber ganz Südsrankreich gingen schwere Wirbelstürme nieder, die überall schweren Schaden anrichteten. In Toulon hat eS gestern unheimlich geregnet. Ganze Straßenzüge stehen vollständig unter Wasser. Montpelier wurde von einem schweren Wirbelsturm heimgesucht, der zahl reiche Häuser abdeckte und schweren Schaden an richtete. Der Kastelrnther Winter. Wer in Kastelruth das ganze Jahr lebt, der sagt: Kastelruth ist wohl wunderschön im Sommer, doch am schönsten

ist'S in Kastelruth im Winter. Im Winter scheinen sich die fernen Berge von den nahen viel deutlicher abzuheben als im Sommer. Blaßrosa schimmert der ferne Schnee, der nahe bläulich — indes die Wälder sich grauschwarz am Horizonte abzeichnen. Und wenn beim Sonnen untergang Schlern und GeiSlerspitzen sich auch seltener rötlich färben als im Sommer, so spiegeln dasür die weiten Schneeflächen das Bild deS Abend himmels in allen seinen Farben wieder. Kastelruth maßt sich nicht an, ein Wintersport platz

werden zu wollen. Kastelruth ist zu mild, zu sonnenwarm, um soviel Schnee zu haben, wie eS sich für einen Sportplatz gehört. Aber Kastelruth ist der ideale Winterplatz für Erholungsbedürftige. ES liegt vollständig geschützt gegen rauhe Winde, aber offen nach Süden. In ven kürzesten Dezember tagen scheint die Sonne von 9^ Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags — Ende Februar schon ist der Sonnenaufgang 8 Uhr 30 Min, der Untergang 5 Uhr 45 Min. Der Kastelruther Winter ist gänz lich nebelfrei. Für RekonvaleSzente, die anstren

gende Spaziergänge nicht machen können, ist ein idealer Faktor der, daß Kastelruth einen ebenen Spaziergang, den Weg nach SeiS, der beinahe 2/4 Stunden Länge besitzt; einen Weg, der nicht etwa in einer Talschlucht hinführt, sondern der von morgens bis abends ständig besonnt ist und, da er sich längs der Hügelkette windet, immer wechselnde und er fischende Ausblicke bietet. Der Kastelruther Kofel ist im Winter der wärmste Platz. Auf der Bank an der Umfassungsmauer kann man den ganzen Winter

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 06.04.1910
Descrizione fisica: 14
» Frhr. v. Kirchbach der 54 Jnfanteriebrigade aus Triest kommen. Einrichtungen von Schutzhüllen für dtzu Winter. Au» touristischen Kreisen wird der „Tir. Zlgs.-Korr.' milgeteilt: In einem der großartigsten Teile der Oetztalergruppe am Kefselwandjoch erhebt sich ein stattlicher Bau, das sogenannte Brandenburger- Haus. So stattlich sich dasselbe repräsentiert, so un zulänglich sind die Einrichtungen diese» Schuhhauses für den Winter, wobei noch zu bedenken ist, daß gerade dieses Gebiet

die großartigsten Hochtouren im Winter enthält, und ganz großartige Reklame für die Skitouren in diesem Gebiete gemacht wird. Im Winter ist nur die Waschküche als Winterraum ge öffnet, deren Wände von Eis starren und ln der sich bloß 8 Nachtlager befinden, während offenbar viel zu wenig Brennholz hlngeschafft wurde, well ln letzter Zeit schon keines mehr vorhanden war und nur ein einziger Kochtopf vorzuflnden ist. Ja nicht einmal die notwendigen alpinen Rettungsgerate sind ln diesem zugänglichen Raume

auffindbar. Gleich wohl wird für die Benützung dieser Raumes eine Gebühr nach dem gleichen Tarife eingehoben, die auch andere und weitaus besser eingerichtete Hütten für die Benützung im Winter aufgestelü haben. Es wäre hier sehr zu wünschen, daß wenigstens der Führerraum für den Winter zugänglich gemacht wird, und daß alle fehlenden Gerätschaften und Geschirre, sowie das nötige Holz eingeschafft wird. Etwa» besser al» ln diesem großen Schutzhau» ist es auf der Vernagthütte, die sich in der Nähe, bezw. unter-

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.01.1937
Descrizione fisica: 6
' und der ge waltigen Influenza-Epidemie vom Winter 1889-99. Sie hatte sich im nächsten Winter zwar von neuem eingestellt, war aber nicht mehr so allgemein ver breitet, und sie trat auch im Winter 1891-92 noch einmal auf, um 1894, zuletzt in der Schweiz, ihr ußgastfpiel zu geben. Damals war also die Menschheit die Grippe in einem Jahrfünft los ge worden und blieb dann von ihrem epidemische» Auftreten rund ein Vierteljahrhundert verschont. Vor der Dandemie von 1889-90 hatte es im ganzen 19. Jahrhundert überhaupt

nur drei große Ein fälle nach Europa gegeben: von 1S00 bis 1803, von 1839 bis 1837, in welcher Zeit das Jahr 1835 am stärksten heimgesucht war. und 1857-58. Eine letz te, nicht allgemein verbreitete Trippewelle suchte im Winter 1874-75 Deutschland vorwiegend im Sü den Helm. Besonders bemerkenswert ist die veränderte Richtung, in der sich seit dem Jahre 1918 die Grippe, welle um die Erde wälzt. Bis zum Jahre 1889-90 gelangte die Krankheit von Osten her nach Eu ropa. So kamen die ersten Meldungen

eingeschleppt worden, von wo sie zunächst nach Spanien gelangte, um sich sofort epidemisch auzubreiten und dann ihren un heilvollen Zug um die Erde anzutreten. Während der folgenden Epidemien, beispielsweise im Winter 1926-27, 1928-29. kam die Grippe jedoch von Ame rika zu uns. und zwar trat sie jedesmal zuerst an der nordamerikanischen Westküste auf. Es handelt sich hierbei keineswegs um eine zu fällige Erscheinung. Denn der Ursprung der Grippe ist im nördlichen Teil Ostasiens, in den winterlich- tieren

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.08.1937
Descrizione fisica: 6
die Farbe auf- ernsthaft, mit dem Muster, das vor ihr -t wirklich nicht' fuhr Theo etwas lau- 'o als müsse er einen törichten Wider» à übertrumpfen. Und er vergaß dabei h Olly nichts gesagt. mal', fuhr er fort, wir haben große und tele Ausgaben gehabt, im Winter. Zwei- du deine Mutter besucht, und dann kam ^eilige und kostspielige Sache mit meiner t und dann die sechs Wochen, die Fritz e bei uns waren, und all das und man- ere mehr. Jedenfalls: ich bin jetzt etwas Meine kleinen Rucklagen sind fast aufge

sie. „Ich Kvenn man wie wir Jahr für Jahr—' lerbrach jetzt ihn. „Ich spiele doch gar keine hbei', meinte sie entrüstet. „Ich weiß mich s zu schicken, bestimmt. Aber dir hätte ich te richtige Ausspannung gegönnt. Du hast vier nötig, wo dich doch die Grippe so arg nmen hat, vergangenen Winter. Also t was. Theo? Ich mache dir einen Vor ohr allein, irgendwohin ins Mittelgebirge Hie Alpen. Das hat dir doch immer gut ge line Luftveränderung. Und für einen langt ht doch noch.' .?' — Theo war ganz Ablehnung, wàh

» «nil von „«^okazzin»' Es ist weder sparsam noch gesund, im Sommer die gleichen Schuhe zu tragen wie im Winter. Die sonnigen Juli- und Augusttage gestatten selbst in der Stadt den eelganten Frauen sehr kühne Fuß bekleidungen. Dicke und schwere Ledersorten ha ben an Bliebtheit verloren neben dem leichten An tilopenleder, Chevreau, Boxcalf, ja, einfachem Lei nen. Man liebt Fransen, eingearbeitete und auf gearbeitete Muster und neuerdings die Mokassin- form. Jede Frau, die als Kind den Lederstrumpf

daheim beendet sind, dann hat der Beginn des gewohnten Tageslaufs mit der HrüeÜNße in Praktisches Sportkleid für junge Mäd chen: Hosenrock und weiße Bluse, dazu kurzer Volerà mit aufgenähten dunklen Litzen Reifen die herbstlichen Früchte, scheint es, daß sie die Sonnenstrahlen in sich trinken; und die Menschen sreuen sich, mit den Früchten die Sonne gleichsam zu konservieren unp in den Winter mit hinüberzimehmen: Das Einkochen von Obst ist je der Hausfrau geläufig — alle Errungenschaften

der Nahrungsmittelindustrie, die Kompotte und Jams in so großen Mengen aus den Markt wirst, haben das nicht zu ändern vermocht. Die Früchte lachen der Hausmutter zu, und sie kann nicht wi derstehen, sie in die Gläser zu füllen, um auch im Winter ein Stück Sommerfreude auf den Tisch des Hauses stellen zu können. Aber nicht nur als Marmelade und Kompott er füllen diese Früchte ihre winterliche Mission: sie tun es auch als Schnaps. Liköre, aus Früchten be reitet. sind nicht nur eine willkommene Bereiche rung der Speisekammer, wenn Besuch

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.06.1934
Descrizione fisica: 6
über die breite schone Anlage, einladende Ruhebänke standen unter den Bäumen, tropische Pslanzen und Gewächse sammelten den Weg und im Musik pavillon gab es schon damals ausgezeichnete Kon zerte, sogar im Winter. In diese Zeit der ersten Achtzigerjahre wollen wir unsern Spaziergang durch Meranos Kuran lagen sehen. Schon damals begann die Promenade an der Eisenbahnbrücle. Aber man merkts, hier und die Anpslanzungen noch ziemlich mangelhaft, nur einige junge Pappeln zieren das Bild

, weil der Kurhaussaal weder Logen noch Gallerie» besaß. Ter Hochbetrieb im Kurhaus war nicht wie jetzt im Herbst und Frühling, sondern im Winter. Im November begann die Saison und datierte bis März, während der Höchsipunlt so im Jänner er reicht wurde. Merano besaß damals ja den Nus eines Winterkurorles, der besonders sür Lungen kranke sehr zu empsehlen sei. Darum sielen die be deurendsten Veranstaltungen im Kurhaus aus den Winter. Die bedeutendsten Klavier- Geigen- und Gesangsdirtuosen traten in Merano

waren im Kur haus noch der Lesesaal, die Spiel- und Konver- saiionszimmer untergebracht, ja selbst die Bade anstalt war dort zu sinden. Nebenbei war das Kurhaus natürlich das besuchteste Kasseehaus der Stadl und auch die üiestamaUvnslvlale hatten immer sehr guten Besuch auszuweisen. Im Winter wenigstens war es so, im Zvmmer allerdings konnte es vorkommen, daß im ganzen Kursaal, außer dem Wesen, das das Bier abzapfte, kaum jemand zu sinden war und auch aus der Terasse im Freien war von Hochbetrieb

ja diesen Leuten etwas zu erzählen, was die an deren Leute nicht verstehen. Der Wandelhalle entlang, an deren Pseiler be reits damals hübsche Rosen sich empor rankten, gelangen wir an die Villa Fanie, die sast einem Dornröschenschloß glich, so war sie von diesen schö nen Blumen umwachsen. Der Teil von der Villa Fania bis zum steinernen Steg ist sast gleich ge blieben, nur das Hotel Riz stand damals noch nicht und auch der bequmee Tappeinersteg, der hier die Winter- mit der Sommeranlage verbindet

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 6
, einen zweckentsprechenden, schönen, be quemen und zugleich in rationell einfacher Weife eingeteilten Ortsgruppensitz zu besitzen. Links vom Eingang des Gebäudes, das früher die permanente Meraner Kunstausstellung beher bergte, befindet sich der ungemein passend einge richtete Sitz der Damenortsgruppe, welcher mit einfachen Möbeln ausgestattet ist. An den Wänden sind viele Geschenkpakete aufgestapelt, die heute zur Verteilung an die Unterstützten des Winter hilfswerks gelangen. Zlir Linken liegt das Versammlungslokal

sein soll. Schaeeberlchi. Vom Mgiljoch wird uns gemeldet: In à Um gebung der Station liegt 1 Meter Neuschnee, wäh rend die frische Schneedecke beim Tampl-GasHaus auf 139 Meter gestiegen ist und gegenwärtig schneit es noch immer. ^cknesA/ö«/e«/»en Niemand weiß es genau, woher sie die Kraft nehmen, die ersten Blumen zu sein nach einem Winter. Trocken bestätigen uns botanische Bücher das Dasein der Schneeglöckchen damit, daß ihre Zwiebeln bereits im Herbst austreiben, so daß die ersten warmen Luftwellen die grünen

Blattschei den dann aus der Erde zaubern müssen! Woher nehmen sie aber die Kraft, sie, die ersten, zarten Blumen, Schneenächten zu trotzen und Tagen mit klirrendem Frost? — Wohl beugen sie sich demütig vor dem Winter und werden schwarz, aber wenn es aus ist mit der Kälte, vorbei für einige Tage, erfreuen sie uns wieder aufs neue durch ihr reines Blühen... Wenn der Rasen im Winter noch ohne Leben liegt, weM das Hühnervolk still und glücklich im modernden Fallout? der Obstbäume scharrt, dann werden unsere

mich nicht über den Verlust hinweg zu täuschen, denn sie sind die ersten nicht mehr. Nicht die ersten Blumen nach einem Winter... Oft sehe ich nach den welkenden Schneeglöckchen, wenn sie als erste ihre Frucht bilden, die kleinen, grünen Beeren. Sie zeugen sie in einer Zeit des bangen Hoffens und. der stillen Erwartung, wxnn ringsum die Welt noch träumend liegt im Schlafe des Winters. Wenn es wärmer wird und die Blätter der wei ßen Blumen einen üppig grünen Ra en bilden, einen tiefdunklen Teppich im zartgrünen Hauch

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