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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1896
Descrizione fisica: 4
„Bojqm^LeMuA.MikLvoler. Tagblatt)/?. Freitag, den t7. Jänner t38L. KigaiS,. die> cheiden-Hauptspitzrw im Westgrat des Saß RigaiS, Große' Furchett^ ^Großer Fermedathurm, Kleiner Fermedathurm, Grand Saß MeSdi und Kumedcl — im Winter (Geister- gwppe).' Große Tschierspitze^ - —> im Winter (Puczgruppe) sämmtliche-.'! Spitz« . der, Äoßzähy^, Puflatsch.— im Winter, Versuch auf Santnerspitze. .(Schlerngruppe)^ Rosengartenspitze (zwei Mal), Kesselkogel, Cimä-di-Sedlierett/ - Großer und Kleiner

Ialbonlogeli»Molignrm;i .Rothwand, Vajolonspitze,, .Versuch auf Winklerchurimi(Räsengartmgruppe)z: Lattemar:. Kulmination- des östlichen Theiles, Gipfel ober dem Karerpaß, Doppelgipfel nächst bcr Lattemarschartey5 Darrenstein-— im Winter. (Ampezzaner Dolomiten), Großei.Zinne-. nHelm und .Zsigmondy?Hütte — im Winter (Sextner Dolomiten), Kaiser Franz Iosef-Spitze (Cima Brenta)> Cima- Roms,,Denti die Sella.'(Brenta-Gruppe), Pene gal, Monte'Roen- und .Laugenspitze — im Winter. (Etschbucht. gebirge

), Kasstanspitze, Plankenhorn, Gaishorn und. Ritterhorn — im Winter (Sarnthaleralpm)/Mittazfchroffen, Hohe Säule, Ampferstein (Stubaier Kalkkögel). Rumerspitze lKarwendeltette). Han« Forcher-Mayr: Kleiner und Großer Peitlerkofel (Villnößer Dolomiten). Kleine Furchetta, Traversirung der West wand und-Versuch auf Große Furchetta über den Südgrat. Fermedascharte—Villnößerthurm (1. Ersteigung über die Süd-West- Wand), Großer Fermedathurm, Große Furchetta — im Winter Mi«ler-Gruppe), Schlern—Tschafatfchberg

—Bärenfall lSchlern- gruppe), Langkofel lalter Weg durch die EiSrinne), Fünffinger- spitze über die Nordwand (2. führerlose Ersteigung) (Langkofel- gruppe), Karerpaß—Big» — im Winter, Molignon, westliche und östliche GraSleitenspitze, Vajolettthurm-Scharte, Kleine Valbon- sxitzen, Rothwand—Bajolonthal—Mittlere Mugonispitze, Nörd liche Tschammspitze^Sattelspitzen—Valboujoch, Santnerpaß— Nosengartenspitze, Laurinpaß (direkt von der Hanikerfchwaig), Tschagerjoch—GraSleitenpaß — im Winter (Rosengartengruppe

). Garnthal—Kreuzioch—Meran — im Winter, Kasstanspitze— Forcellscharte—Plankenhorn—Gaishorn—Schaldererjoch — im Winter (Sarnthaleralpen). Peter Graf Forni: Crna Prst, Pristanik, Mangart, Maria Theresia-Hütte an den sieben Seen, Triglav über den Kugyweg (Julische Alpen), Großglockner. AloiS Hanne: Scesuplana. Ingenuin Hofer.- Becher, Sonnklarspitze, Wilder Freiger. Josef Kinsele; Rothwand (Rosengartengruppe), Rittnerhorn — im Winter. Dr. Karl Krautschneider: Rosengartenspitze. Dr. Paul Kraut schneider

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1909
Descrizione fisica: 8
zu bieten, die Technik des neuen Verfah rens sowohl theoretisch als auch praktisch kennen zu lernen, veranstaltet das Gewerbeförderungs- aint in feinen Amtsräunien, Wien, IX., Severin gasse 9, in der Zeit vom 9. bis IS. November d. -J. „Uebnugen für autogene Metallbearbeitung'. An- meldungen zur Teilnahme sind dort bis längstens 1. November einzubringen. Bekommen wir einen harten Winter? Ein Pa riser Meteorologe behauptet, daß die ^ streugstei: Winter in die Jahre gefallen sind, welche mit ei ner

9 schließen. Im Jahre 8Z9 war der nörd liche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahre 1179 blieb der Schnee monatelang fuß hoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1299 fehlte es in Frankreich derart an Futter in folge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre ZM) war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwez.'n und Schwe. deu -monatelang gefroren, so diß die Verbindung ninr durch Schlitten a''srcchterhzlten werden konn te. 1339 war der Winter in England so streng

, daß viele Leute Hungers starben. Im Jahre 1499 war die Donau zugefroren von ihrer Onelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im -Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinstöcke, 1699 Herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auftauen mnßte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zu gefroren. 1699 war mit der strengste nnd längste Winter in Frankreich. Die Preise die Lebensmit tel stiegen so hoch, daß in vielen Orten

Hungers- not eintrat. Im Jahre 1799 herrschte ebenfalls in Frankreich ein sehr harter Winter. Die Erde war sußtief und die Meere im Norden wie im Süden, meilenweit von den- Küsten zugefroren. Tausende von Jagdtieren slüchteten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. Ju den Jahren 1739, 1719 nnd 1769 waren alle Flüsse nnd Ströme Franks- reichH wochenlang zugefroren, und der größte Teil aller Frnchtbänme erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebensalls

ein harter Winter heim. In Paris stieg die Kälte bis aus 18 Grad. De» schrecklichsten Winter erlebte jedoch Frankreich im Jahre 1899; der Schnee lag 15 Ta ge fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot uud das Elend wurden als ganz be sonders jammervoll geschildert; anch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Win ter, serner die Jahre 1879 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1999 entgegengesehen wird. Soweit die Angaben Pariser Blätter über die Berechnungen des merkwürdigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 15.11.1906
Descrizione fisica: 8
ist das halbe Dorf auf den Vieh- und „Kosten' 'Markt nach St. Martin in Ahrn. Saluru, 12. November. (Verschiedenes.) Nun sind die Gewässer wieder ruhig und kleiner geworden, so das; wir diesmal, wenn auch die Gefahr eine sehr große und drohende war, mit dem Schrecken allein davon gekommen sind. — Das Wetter ist nun ziemlich kalt ge worden, die Sonne verläßt unsere Ortschaft auch so langsam aus einige Wochen und — der Winter ist da. — Gestern, 7 Uhr abends, kam es zwischen dem 50jährigen Bauern Englmair

nerhaus verschwand spurlos. Halb Lana soll durch die Katastrophe verwüstet worden sein. Gott bewahre uns vor solchem Unglück! Tscherms, 13. November (O p f e r st o ck- beraubung) Gestern wurde in der hiesigen Kirche der Opserstock von einem unbekannten Gauner ausgeraubt. AuS den Erträgnissen des RauboS dürste er jedoch kaum fett werden. Uintsajga«, 13. November. (Wetter. — Winter.) Der Winter steht vor der Tür. Die armen Seelen haben unS am An sänge des Monats zuerst einen ausgiebigen Winterregen

soll eine solche Mure losge brochen sein und der Weiler Kurtatsch wäre ihr bald zum Opser gefallen. Die Wasser- mengen drangen schon in den Stall ein und ein Esel und eine Ziege schwebten in äußerstem Gefahr. Dem ausgiebig m Regen ist nun der Schnee gefolgt und die Äergspitzen tragen schon überall dis winterliche Kleid an sich Ja, der Winter ist jetzt schon vor der Tür. Und wenn auch jetzt wieder schöne Tage sind, so können diese doch an unserem landschaftlichen Bilde eine kleine Veränderung vornehmen. Das liebe

. Ja, daS dürfte einen kummervollen Winter absetzen für Vieh und Bauern. Votders, 13. November. (Verschie dene Neuigkeiten.) Am 8. November wurde hier der Lehrer Eduard Monz anläß lich seiner 25jährigen Wirksamkeit hier als Lehrer, Organist. Kapellmeister zum Ehren bürger der Gemeinde Volders, Großvolderberg und Kleinvolderberg ernannt. ES war ein kleines Festessen im Widum, abends Konzert. — Am 11. November wurde das neue Schul- hauS eingeweiht. Zur Feier waren von aus wärts erschienen: Vizepräsident

und Land. Kerleihuog. Dem Lehrer an der Fach schule für Zeichnen und Modellieren in Sankt Ulrich, OSkar Ritter Felgel v. Farnhol;, wurde der Professortitel verliehen. Aromotiou. Am 7. November wurde an der Jnnibluck« Universität Herr Johann Peer aus Brixen zum Doktor der Rechte promoviert. Kosksöiöliothek für Aozea und Zlmge- vllug, Wolüeusteiustraße Ar. 2. Herbst und Winter mit ihren langen Abenden, die jung und alt an das Hans fesseln, sind so recht die Zei', um sich mit Lesen guter und interessanter

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.12.1896
Descrizione fisica: 4
auch sehr Mcklich zu erklären verstanden. Allerdings können sich diese Blüm- l'in nicht mit denjenigen messen, welche der Winter an unseren Scheiben emporwachs-n läßt. Aber dem mit der Lupc bewaffneten Auge bieten sie sich gleichfalls sehr schön dar. und im jedem Fall ist -s interessant, neben dieser krystallenen Vegetation in unseren Zimmern auch noch eine fernere entdeckt zu haben, welche in der k°mpakten, dicken Eisfläche vorhanden ist, über welche schwere lative Idee verfallen, ihn bühnengeschäftlich

von Blatt und Blüthe zu ersinnen, wie sie der Winter in seinen Eisblumen zeigt. Es war daher ganz selbstverständlich, daß man die Vegetation derselben aus irgendeine Weise festzuhalten und zu verwerthen suchte. All di: silberglänzenden BouquetS und Gruppen, die Gräser und Aehren, die Blüthen und Knospen — sie wurden abgezeichnet und als Muster verwendet sür die Er zeugnisse unserer Textilindustrie. Manche Hausfrau, welche den Frenndinuen die Linnen zeigt oder den glänzenden Damast ihres Wäscheschrankes

, ahnt nicht, daß die Mnster dazu, welche so sehr bewundert werden, von der Natur selbst in jedem Winter an ibre Fensterscheiben gezeichnet werden. Andererseits hat eS nicht an Versuchen gefehlt, diese krystallenen Blumen auch künstlich zu schaffen, zu einer Zeit, wo die Natur dieselben nicht hervorzubrin gen imstande ist. Die Chemie, die Helferin in allen diesen Nöthen, wurde zu Rathe gezogen uud erwies sich denn auch schnell genug als hilsebreit. DaS Rezept ist folgendes: „Man löst eine ziem lich

beträchtliche Menge Glaubersalz in Wasser aus. Dazu kommt eine Mischung von Dertrin und Glycerin. Diese Flüssigkeit wird auf die Scheiben gegossen, und während sie nun abtropft, krystal- lisirt sie. Im Nu und vor unseren Augen bedeckt sich die eben noch so glatte und durchsichtige Scheibe mit den prächtigsten Ge bilden, die sich wie die unS vom Winter her so wohlbekannten EiSblumen auSnehmen. Trifft man das Mischverhältniß gut, so läßt sich die auf auf solche Weise präparirte Scheibe kaum von derjenigen

unterscheiden, an welche der strengste Winter seine EiS blumen gemalt hat. Es ist eine Spielerei, allerdings, aber eS liegt doch viele Laune darin. Was würden wohl unsere Altvor dern lagen, wenn sie, plötzlich zu Gast aus Erden, mitten im Sommer, während draußen Kornblumen blühen und der Anger im buntesten Kleide prangt — wenn sie dann zu gleich:: Zeit das Fenster mit echten, wirklichen, richtigen Schneeblumen bedeckt sähen!' gegen Nachnahme durch Apotheker A. Moll, k. u. k. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1897
Descrizione fisica: 4
als im Jahre 1896. Wieder ein Brand in Sudtirol. Am 7. ds. M. brannten in Mechel bei Eles 4 Häuser ab, wodurch 10 Familien obdachlos wurden. Beim Brande in Pietra- muratä rettete ein Kapuzinerpater mit eigener Lebens gefahr ein Weib und ein Kind, die er aus den brennen den'Hause trug. Wetterregeln für den Oktober. „Heller Oktober, viel Wind im Winter', sagt eine alte Wetterregel. Aber der Oktober gibt noch zahlreiche andere' Anzeichen, von .Äozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) denen man 'auf dei^'RWnmdech

Winter zu schließen be rechtigt ist. Da- heiA es'' ich einer anderen Bauernregel: „Ist recht rauh deo Hase, dann frierst Du bald an der Nase'. .oder : „Wenn im Moor viel Irrlicht steh'n, bleibt der Winter lange schön' — oder endlich in einem drit ten Sprüchlein.: „Trägt's Häscher lang fein Sommerkleid, so ist der Winter auch noch weit.' Auch die schwarz ge fiederten Scharen der Krähen, wenn sie hoch in den Lüf ten über.den Wäldern krähen, gelten dem Landmanne als Wetterpropheten für den Winter

, denn von ihnen heißt es: „Halten die Krähen Konvivium, sieh nach Feuerholz Dich um.' Als eigentliche Grenzscheibe aber gilt der-28. Oktober, der Simyn-Judas, von welchem es heißt: „Ist Simon-Judas erst vorbei, dann rückt der Winter auch herbei.' Bis dahin aber wollen wir hof fen, noch' manchen schönen Nachsommertag zu erleben. Kleiner Führer durch Klausen und Umgebung. Herr Dr. Franz Pietra, ein genauer Kenner Tirols, hat soeben einen Führer durch Klausen und Umgebung erscheinen lassen, welcher vermöge

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.10.1897
Descrizione fisica: 4
abschließen würde. Diese Hoffnung scheint sich leider nicht erfüllen zu sollen. ' - ^ Rittnerhornhaus. Die Sektion Bozen des Oester reichischen Touristenklubs theilt mit, daß das Unter- kunstshaus auf dem Rittnerhorn am 6. Oktober geschlossen wurde. Für Winterbesucher würde in demselben wieder ein Proviant-Depot eingerichtete Während der Winter- Saison sind die Schlüssel des Hauses an folgenden Stellen erhältlich: Bozen. Fremdenverkehrs-Bureau: Kloben- stein, Mair's Hotel; Penzlhof ober der Haltestelle

. So ist es thatsächlich auch bei den meisten Feldzügen der Fall gewesen, nämlich: 180V, 1809. 1313/14. 1815, 1328/29, 1343, 1849. 1359 und 1877/78. Von diesen haben bis in den Winter hinein gedauert : 1800, 1813/14 und 1377/78; legte drei haben den Winter sogar überdauert. Im Sommer be gannen folgende Feldzüge: 1306/07, 1312, 1866. 1370-71; der erste und der letzte von diesen ' haben den Winter überdauert, jener 1812 endete um Weinachten. In den Herbst fällt der Beginn der Feldzüge 1805, 1853 (auf dem Balkan), 1834

(in der Krim) und 1883. Im Winter begannen die Feldzüge 13Z1 und 1364. Ei» zeitmäßigeS buchhändlerisches Unternehmen, das die Beachtung aller Bücherliebhaber und besonders in der kommenden Weihnachtszeit großen Anklang finden wird, veranstaltet soeben die Dunnkmann'sche Verlagsbuchhandlung zu Hannover: Die Her ausgäbe eigenartiger neuer Prachtwerke von hervorragender Aus stattung. gediegensten Inhalt und einen bisher bei derartigen Prachtausgaberr nicht gekannten Preise, der für jeden stattlichen, großen

?. (kiAöntliUinor tioiigritlvgrri'gruiiA >>or t. unil^Isi' sr> >liwekou. ist von ärztlicher Leite bei dem im Winter so häufig eintretenden Sronchiat-Kartarrh der Kinder besonders empfohlen. 3 Theile Gießhübler Zauer- brunn werden mir l Theil heißer Milch vermischt und die Mischung lau verabreicht. 576 s'-» am Oranck Hotel Impensl M 8oime vsutsokes »aus Ksngos. LinsiAks liorvl mit (rartvn uncl l'srra-i-iti clirvlct »m 8««. VorsüZIieks küekv. LMvr nn^l in» Raus«. LiAvnbanvvmn? uncl ^Vein-Lxport. DtirelivsM

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 05.03.1902
Descrizione fisica: 12
an die Bedürftigen der Geschädigten-überließ. Einen weiteren Theil obiger Summe hat der Herr Statt halter für die vom Tiroler Landesculturrathe an geregte Action einer Vertheilung landwirtschaftlicher Bedarfsartikel an die durch -die -Etschüberschwem- mung sowie durch den Rebentod infolge des Winter frostes des Vorjahres geschädigten Grundbesitzer in Stand gesetzt werden sollen, Futter- und Streu mittel, Saatgut und andere landwirtschaftliche Be darfsartikel, deren sie infolge der Elementarereig- nisse

LandeSeom- mission für Reblaus-Angelegenheiten umgewandelt, welch' letztere in allen mit dem Weinbau Tirol» zu sammenhängenden Fragen al» sachlicher Beirath der der k. k. Statthalterei in Innsbruck zu fungieren haben wird. Obst« irttd Ga«t«irbt»tt « Dtvcin für fett« ötjitf Wir erhalten vom hiesigen Obst- und Gartenbau-Verein folgende Zuschrift: Der diesjährige Winter, welcher unseren Curgästen wenig Freude bereitete, war hingegen fü> die landwirtschaftlichen Culturen sehr günstig. Aus diesem Grunde

, äu» welchem GrundewirunSdaraufbeschränken, die» nur im Hinblick auf die wichtigsten d. s. Aepfel und Birnen zu thun. Wir empfehlen demnach: Aepfel.Sorten: Für Zwergformen auf Paradies« oder Douein-Unterlage: weißen Winter-Calville, weißen Rosmarin, Canada- Reinette, Anana« « Reinette, gelben Bellrfleur. Kaiser Alexander, Köstlichen von Zallinger. Für Halbhochstämme und Hochstämme auf Wildling- Unterlage: weißen Rosmarin, Canada-Reioette, Ananas-Reinette, Kalterer-Böhmer, Edel-Böhmer, Edel - Rother, Sommer « Köaiger, Goldpermaine, Köstlichen von Zallinger

, Spitzleder (Spitzroster). Birnen-Sorten: Für Zwergformen auf Quitten- Uaterlage: Diel'»«, Lieget'», Hardenpont»- und Clairgeau-Butterbirue, Herzogin von Angoulsne, Ollivier de Serie», Winter» Dechant'». Für Pyramiden, Buschbäume, Halbhochstämme und Hochstämme auf Wildling-Unterlage; Diel'»-, Hardenpont'»- und Clairgeau-Batterbtrne. Sommer- C'trone, Winter-Citrone, William» Chriftbirye, große Grummetbirne. Esperen» Bergamotte, Ollivier de Serres, Winter-Dechant'». tfiut Ii»chtvi«tzaierst«llieirs

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 19.12.1867
Descrizione fisica: 8
eS auf zuschneien, ist auch schon der Schnee weg- ' geräumt 1°. Nandevs, 17. Dez. Der Winter ist nun bei uns mit einer Strenge hereingebrochen, daß sich die ältesten Leute einer solchen Schneemasse zu dieser Zeit . kaum erinnern können. ! Nachdem seit Anfang dieses Monats die beiden hier beinahe ausschließlich dominirenden Windströmungen aus > Nord und Süd, mit freundschaftlicher Unparteilichkeit nur abwechselten, um die eine zu beenden was die an dere angefangen, nämlich die ganze Ebene in eine .gleichmäßig

der angestrengten Thätigkeit unseres braven Straßenor ganes, trotz der vielen mit wahrer Todesgefahr un ausgesetzt arbeitenden Kräfte, bis heute noch nicht weg-- sam gemacht werden, und dürfte die Sperrung dieser- im Winter und Frühjahre nur mit Lebensgefahr passir- baren Straße immerhin noch 2 Tage dauern. Unsern Wildstand dürfte der heurige Winter nun wohl vollends zu einem illusorischen machen. Schon der vorige strenge Winter brachte den von erfahrenen Jägern auf beiläufig 500 Haasen geschätzten Wildstand

bis auf den sechsten Theil herab. ' DaS Federwild wurde beinahe ganz vernichtet, die Gemsen wurden durch den Winter und Lawinen deeimirt, obschon die keine Hegezeit und keine Jagdgepflogenheit kennenden Wilderer ihnen durch ihre nicht selten fehlenden Kugeln mehr Schrecken einjagen, als Schaden zufügen. ' Die zweibeinigen Jäger, die sich von. ihren vierfüßigen Genossen gewöhnlich dadurch unterscheiden, daß sie das. Wild mit Pulver und Blei erlegen und im gekochten Zustande verspeisen, mährend die Vierfüßler

auf diese civilisatorifche Wohlthat verzichtend, auf ihre guten Zähne und scharfen Klauen angewiesen sind, legten, begünstigt durch den letzten strengen Winter, bereits ersteres Unterscheidungsmerkmal ab. ersparten sich Pulver und Blei, und brachten die in ihren LagcrungSstätten aufgesuchten Haasen vielfältig mit «stocken vorn Leben zum Tode; wer weiß, ob sie sich nicht Heuer dem schönen Urzustände noch mehr nähernd, mit ihren vierfüßigen Kollegen ganz verbrüdern, um die armen Lampe's rascher auszutilgen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 16.09.1864
Descrizione fisica: 4
deS Instrumentes schönes trockneS Wetter, ein Fallen desselben aber Regen oder Schnee bedeutet. Doch erleidet dieS mancherlei Ausnahmen. Wenn längere Zeit hindurch bei westlichen . Winden helleSWetter gewesen ist, so deutet daS Steigen dei Ba rometers im Sommer Regen, im Winter Schnee; der Wind. dreht sich dabei allmählig nach Nord und Nordost, um nun erst tritt heiteres Wetter, und im Winter neue Kälte ein. Bei der Annäherung eines Gewitters steigt daS Instrument gleichfalls

und man kann während desselben mit Sicherheit darauf rechnen, daß seine größte Stärke vorüber sei, sobald daS Instrument zu steigen aufhört, oder wohl gar zu sinken anlangt. Bei Wintergewittern steigt eS fast immer, und bleibt auch nachher hoch; der Himmel klärt sich dann auf und neue Kälte tritt ein; im Sommer dreht sich der Wind während der Gewitter nach Nord, wenn daS Barometer nicht gleich darauf wieder zu sinkcn beginnt. Ferner muß man beachten, daß im Sommer die Deländerunge» im Baron;,terstande geringer find, alS im Winter

. Ein Sinken von 2 Linien unter den gewöhnlichen Stand deutet i« Sommer mit derselben Wahrscheinlichkeit auf Re gen, wie , im Winter ein Sinken von 4 bis 5 Linien. Steigt daS Barometer langsam und gleichlörmig so hal man dauerhaft heiteres Wetter zu erwarten, und östliche Winde bleiben herrschend, beim Fallen deS Instrumentes tritt häufiger e»n unregelmäßiger Gang ein, und westliche Winde kämpfen und wechseln mit östlichen ab. ! Wenn endlich daS Barometer lange ruhig und tief steht, ohne daß !I Regen

Kugeln daraus, welche man in Fal len legt, und alle Ratten und Mäuse werden gewiß hineingehen. Fische im Winter lebendig zu erhalten, wenn sie auch noch so weit verschickt werden. Man packt die lebendigen Fische in Schnee oder sein zerklopftes EiS so ein, daß sie sich n»cht bewegen können, am besten in einen hölzernen Kasten, durch den man einige Löcher gebohrt, so daß sie Luft haben. Die Fische erstarren sehr bald in diesem ihnen so kalten Bade, sie leben aber bald wieder auf, wenn sie an dem Ort

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 25.04.1889
Descrizione fisica: 10
aus dem Vinstgau herabweht, und umgeben von reizvollen Landschaftsbildern, macht Schloß Vorst, die sagengeschmückte und epheuumrankte Burg, zu einem besonders anziehenden Objecte unter ihren zählreichen tiroler Schwestern. Auch im Winter ist Schloß Borst von den Strahlen der wärmenden Sonne durchaus nicht so vernachlässigt, als Viele glauben mö gen. Circa 14 Tage lang scheint die Sonne dort wohl nur durch 3'/- Stunden, aber von da an nimmt die Zeitdauer zwischen ihrem Auf- und Untergang in je 14 Tagen um etwa

— Anna läßt fragen, ob Du uns nicht für den Winter eine Stube vermiethen wolltest? Dir bleibt immerhin eine Stube und wir würden das HauS besser in Ordnung halten. Die Miethe wird übrigens Punkt» lich bezahlt.' ,Kommt, kommt. Alle — heute noch!' „Setzen wir erst die Miethe fest, Toni!' „Später, das hat Zeit. Kommt nur Alle zu mir, wir werden hier so schön beisammen wohnen.' „Danke, Toni, ich werde Deine Güte nie vergessen, auch Anna nicht . . Kurz darauf zog die kleine Familie zu Toni. Eine Stube

einfinden zu wollen, da auch nochwendige Besprechungen gepflogen werden müssen. Die Vorstehung. Der Winter wurde grimmiger, durch die Thürritze kam der eisige Nord zur Küche herein und Tont fror erbärmlich. Aus den Lehmboden wurde eine alte Roßhaardecke gelegt — das war Toni's Bett. Toni hüllte sich fröstelnd in die alten Lappen, aber die Kälte nahm inimer zu, es fror ihn sehr und er hustete stärker und stärker. Bon Tag zu Tag fiel er mehr in sich zusammen, Toni schlich wie ein Gespenst in der kalten

Küche herum. „Anna, mich friert,' sprach er einmal, allen Mnth zu sammenraffend. „Darum ist's ja Winter, mein Lieber; gedulde Dich, bald ist der Frühling da, dann haben wir Alle Wärme ge nug,' tröstete ihn die Frau — im Innern dachte sie aber: Dich brauchen wir gerade in der Stube! > — Eines Morgens fand ihn Anna noch auf dem Lehm boden liegend. „Was, Du bist noch auf der faulen Haut? Wer soll Wasser bringen, wer Feuer anzünden?' „Ich kann nicht — Anna — ich — bin krank.' Den ganzen Tag blieb

em pfundener Seligkeit. „Mein guter Toni, wenn eS Gottes Wille ist, nimmt er Dich zu sich hinauf in den Himmel und wir bleiben hier un glücklich, verlassen. Du hast keine Verwandte, wer wird Dein HauS, Deinen Garten und den Weinberg besitzen? Fremde Leute werden sich darin theilen -- bedenke doch — unser kleines Kind, wir sind arm und man wird uns im Winter aus dem Hause jagen.' „Alles gehört Deiner Tochter,' flüsterte Tont kaum hörbar. „Du guter, guter Toni!' — rief Anna und sank weinend auf die Knie

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1902
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 19. Juni 1902. Nr. 71. Seite 5. einer Briefträgerin im Dorf. Seit vielen Jahren an epileptischen Anfällen leidend, fiel sie gestern einem solchen zum Opfer kdurch Erstickung, nach dem sie vorher Noch eine Stunde in der Kirche bei den heiligen Messen zugebracht hätte. Den größten Verlust werden an ihr die Armenseelen haben, denen sie zur Nachtszeit, Winter und Sommer, ein Ölläuipchen brennend unterhielt. Gewiß kommt ihr dieses jetzt sehr zugute. Rietz

wir Jnnerötztaler, wie immer, so aber ganz besonders Heuer in bester Lage. Nachdem es in den Sommermonaten vorigen Jahres: August, September, einigemale geschneit hatte, kam der Winter endgültig am 14. November. Tagesordnung: Schneetreiben, Schneegestöber, Neu schnee. Es kam endlich der Mai. Unsere Mai- blüten waren Schneeflocken. Fast jeder Mäientag brachte uns Neuschnee! Es kam der Juni.. Am Herz Jesu-Sonntag schneite es wieder lustig. Der 14. Juni bescherte Uns eine zirka 20 Zentimeter hohe Schneedecke

. Heute, 16. Juni, schneit es wie mitten im Winter. 9^ Uhr vormittags 27 Zentimeter Neuschnee! Trotzdem ließen sich's Pier Touristen nicht nehmen, heute früh über das Ramoljoch zu waten. „Gegen die Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens.' Wie ich nachträglich hörte, mußten dieselben beizeiten den Rückzug antreten. — Daß die Leute über große Futternot klagen, ist leicht begreiflich, da der Winter bereits den siebten Monat vollendet hat. Untröstlich ist es, immer aufs Zimmer gebannt

zu sein und selbst im Juni noch dem beständigen Schneeflockentanz zusehen zu müssen — „Winter- leiden!' — Am 14. Juni wurde in Gurgl unter Schneetreiben und winterlicher Kälte die Leiche des Jngenuin Scheiber beerdigt. Er stand im 35. Lebensjahr. Derselbe hat unter Vater Radetzky den 48er-Feldzug mitgemacht. So oft er davon erzählte, traten ihm die Tränen in die Augen. So starb er als ein guter Patriot und ebenso treuer Katholik. Möge der Herrgott ihn in. die himmlische Armee eingereiht haben! — Interessant

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 19.11.1890
Descrizione fisica: 4
Braut, welche von der ihr folgenden Mutter Abschied nimmt. Die beiden Porzellanvasen find gleichfalls im Rococo- styl gehalten, 45 Zentimeter hoch. Zwei Alle gorien schmücken die von Amoretten umgebenen Mittelbilder. Die vierundzwanzig Dessertteller umgibt ein breiter, blauer, reich mit Goldorna' menten durchbrochener Rand; der Fond zeigt immer ein anderes Bild: die vier Jahreszeiten, Frühling, Sommer, Herbst und Winter; die vier Tageszeiten, Morgen, Mittag. Abend und Nacht u. s. f. Alle Gegenstände

find von de« Por- zellanmaler Karl Rädler entworfen und ausge führt. „Peudule, Basen und Service sollen dem» nächst mit Erlaubniß des erzherzoglicheu Paares wieder nach Wien gesendet und dortselbst in der Weihnachtsausstelluug des Museums gezeigt werden. Eislaufverein. Wie man uns mittheilt, soll sich das Komite des hiesigen EislansvereinS aufgelöst haben. Trotz des lebhaften Auf' fchwunges, den der Eissport besonders im ver flossenen Winter bei uns genommen hat, scheint man doch dem neu

der ganzen Ennebergerstraße vollendet wird. — Auf« denr sogeuannten Gröd- ner-Jöchl (Ferara-Joch), wo im letzten Winter ein Bursche aus Gröden beim Uebergang nach Enneberg im Schneesturm den Tod fand, wurden vou der AlpenvereiuS-Sektion »Gröden' nun eine Menge hoher Stangen in kleiner Entfernung von einander im Boden festgemacht, so daß nun selbst bei hoher Schneelage die gerade Richtung auf dem auch im Winter stark benützten Joch-Ueber gang nicht mehr verfehlt werden kann. Außerdem findet

auch das Project, anf dem Joch ein über Sommer und Winter geöffnetes Unterkuuftshaus zu erbaueu, immer mehr Auklaug. — Im Mo»- tigglerwalde. Gemeinde Eppan» verunglückte der Bauer Johann Abraham vou Girlau; er gerieth unter einen Strenwage» und erstickte, da niemand zur Hilfeleistung in der Nähe war. Jnusbrmker Lagerhaus. Getreidepreis am 14.Novbr. 100K- Weizenfl.S.40—11—, Roggen fl. SLS—S.80, Mais gelb st. 7.SS—8.20. Mais Civquautin fl.8.60—8.90, Hafer 9.10—S.SS Gerste fl. 10.80. Netto Cassa 10.000 Klg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 24.11.1910
Descrizione fisica: 8
, wie er ein durchaus ehrenwerter Charakter war. Möge ihm die Erde leicht sein! R. I. ?. Morter, 21. November. (Militärdienst — Schuldienst.) Seit 11. November wird hier keine Schule gehalten. Herr Lehrer Peer wurde sofort zum Militär berufen. Der Orts- schulrat gab die Abberufung des Lehrers so- gleich beim BezirkSschulinspektor bekannt. Heute noch ist keine Aushilfe da. Hier ist Selbst hilfe wohl notwendig! St, Fe!w, 13. November. (Winter.) Einen solch heftigen Schneesturm wis heute hat man hier noch kaum erlebt

« in Paffeier, 21. November. (,?; L u I und Klauenseuche. Best tz- wechs?l. Winter.) Leider ist nun auch 7'ier in o-rschiedsn-n Ställen dis Maul- und ülauensench- konstatiert worden. Wie eZ heißt, wurde die Seuche durch Ziegznhändler ins Tal ewgsschl.'ppt und in den Mallen verbreitet. — J-zsef Königsreiner kaufte daS Gerber Anwesen hier. Vermutlich dürste der neue Besitzer daZ Anwesen nn sinen Gerber verpachten. — Jetzt haben wir hier Schnee und recht unfreundliches Wetter. Tarsch, 2!. November

dem Deutschen Ritterorden am 5. Februar 1214 diese Kirche, welche durch den Hoch- und Deutschmeister dieses Ordens, Eugen, Erzherzog von Oester reich, vollständig renoviert wurde.' Gegen 4 Uhr nachmittags fuhr der hohe Gast wieder nach Meran zurück. Toblach, 22. November. (Verschiedenes.) Wir stecken Heuer schon regelrecht im Winter: 25 bis 30 Zentimeter Schnee und eine winter liche Kälte. Heute früh waren 14° — Gestern hatte der hiesige Gutsbesitzer Anton Rienzner Hochzeit. Die jugendliche Braut

hat er sich auS Lienz geholt. — Am vergangenen Sonntag abends hielt unsere Mufikges-llschaft ihre diesjährige Zäzilienfeier mit einer Knödel- und einer Kartenpartie aö. Man soll sich vor züglich unterhalten haben. Unser l. Frau im Mald» 13. November. (Verschiedenes.) Früher, als eS erwünscht war. macht der Winter seine volle Herrschast hier geltend, so daß die Leute mit mancher Herbstarbeit im Rückstand geblieben find. Der Verkehr über den Gumpen stockt vo^'ändig und wir warten ungeduldig aus sie Z<,l von Maria

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.03.1934
Descrizione fisica: 6
, den Sieg des Frühlings über den Winter zu feiern, ist wohl so alt wie das Menschen geschlecht elbst. Der christliche Brauch, anknüpfend an den Triumph des Heilands über die Bande des Todes ist jüngeren Ursprungs. Vieles von den alten Ueberlieserungen ist heute entwurzelt und abgetötet, besonders in den Groß städten. Aber auf dem Lande, wo die Menschen noch inniger mit der Natur leben, haben sich neben den christlichen noch viele Bräuche und Sitten aus der germanischen Frühzeit in unsere Tage herüber

gerettet. Alle die Vorstellungen, vie ihnen zugrunde liegen, kreisen um drei Mittelpunkte: um die Freude über den Sieg der Sonne über die Nacht des Winters, um das Erlebnis der wiedererwachen den Fruchtbarkeit der Natur und schließlich um den Glauben an die besondere Zauberkraft dieser Zeit. Freude über den Tod des Winters spiegelt sich in der auch heute noch mancherorts geübten Sitte des „Todhinaustragens' — der Tod ist der Winter — und in den Oster- oder Karsamstagfeuern in ka tholischen Gegenden

die Leier, es singen die Nachtigallen die Lieder des Gottes, die singenden Schwäne des Nordens.' Nur Schwäne ziehen spä ter seinen Wagen, auf dem er zu den Hyperboräern fährt, das heißt dann, wenn die Sonne im Winter verschwindet. Noch heute lohen der Sonne zu Ehren auf unse ren Höhen die Feuer um Ostern und Pfingsten und am Johannistage, an den Festen des triumphieren den Lichtes, allüberall, wo die Sonne Geberin des Lebens ist. Abwartend kühl, als sollte eine Hand Den Schleier von verhalt'ner

er in einem Hause in Hakney und neben ihm wohnte seine Schwester. Als diese starb, hinterließ sie ihrem Bruder 30.000 Pfund. Trotz dieses Reichtums gönnte sich der Geizhals nichts. Er aß nur einmal am Tage ein kärgliches Mahl, lief in Lumpen herum und heizte selbst im strengsten Winter nicht. Als ein Nachbar ihm in den letzten Tagen seines Lebens helfen wollte und das Feuer im Kamin anzündete, rief er: „Lassen Sie das, mir ist nicht kalt' und dabei hatte er nicht einmal ein Bett, sondern nur eine Lagerstatt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 02.02.1905
Descrizione fisica: 12
sehr verhängnisvoll zu werden droht. Da nun erfahrungsgemäß der Winter auf seine verbrieften Rechte nicht gern verzichtet, so ist stets zu be fürchten, daß erk dieselben, wenn er im Februar, zumal im Anfange, zu mild auftritt, um so energischer später als sogenannter „Nachwinter' geltend macht. Dieser ist aber um so gefürcht^ter und gefährlicher, je weiter die Vegetation^ hervor gelockt durch allzufrühe milde Sonnenstrahlen, vorgeschritten ist. Sonach begreift sich der in den „Bauernregeln' zum Ausdruck gebrachte

Wunsch/ der Winter möge sich lieber um .Lichtmeß' (Anfang Februar) recht nach Herzenslust noch austoben, stall hellen, warmen Sonnenschein zu spenden und später zur Unzeit sein eisiges Szepter zu schwingen, je ungeberdiger er sich stellt, um . so eher weicht er, um so näher ist oer holde Lenz. Die Erfahrung bestätigt bekanntlich jahraus, jahrein diesen Satz. Einen treffenden Beweis sk. ,5 R », I , » !> > !> > . von Oesterreich, das Ungarn ausbeute, eine so f - starke, daß selbst ein Tisza

Beglückwünschunastelegramm zu dem glänzenden Wahlsiege der Ünabhängigkeitspartei. Als Persönlichkeiten, welche nach der bevor stehenden Demission Tiszas die Berufung zum Kaiser exHalten haben, werden außer Szell auch Ändrassy, Taränyi, Weckerle, sowie der Führer der Ünabhängigkeitspartei, Franz Kossuth, ge nannt. Kossuth beim Kaiser! Ein ganz neues, überraschendes Bild! lieferte das Jahr 1845. Der Winter war damals bis nach Norddeutschland hinauf bis Anfang Februar ungemein mild und angenehm gewesen, und gerade zu Lichtmeß

und die Landwirtschaft un endlichen Schaden erlitt. Dieser streike Winter hielt mit Eis und Schnee bis zum zweiten Oster- feiertage an, da erst trat das sehnlichst erwartete Tauwetter ein. Niemand wird nun zwar , be haupten wollen, daß dies alles nach der „Bauern regel' so hätte kommen müssen. Aber, die Er- Mrung bleibt doch die beste Lehrmeisterin, und unsere noch so junge Meteorologie stützt sich bei ihren Beobachtungen in erster Linie auf sie. So wird auchÄchtmeß als Lichtfest freundlich berußt, zumal

wenn sie, wie der Bauer es wünscht, in empfindlicherer Kälte naht?.. Denn sie, kündet nns die tzostoolle Wahrheit: „Und dräut dier Winter noch so sehr mit trotzigen Geberde»^ Und streut er Eis und Schnee umher —es muß doch FrÜhling werden. ,

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.06.1937
Descrizione fisica: 6
aber haben wir eine ganz ausge sprochene Sommerpelzmode, die von den winter lichen Modellen sehr entfernt lebt und, infolge ihrer Leichtigkeit sehr viel eleganter wirkt als die vermummenden Winterpelze. In der vordersten Reihe bleibt der Silberfuchs, und zwar wird er vor allem zu kleinen Kragen verarbeitet: natürlich arbeitet man auch Capes u. Mäntel daraus. Aber das Pelzkrägelchen trium phiert doch entschieden in diesem Jahr. Was gäbe es auch praktischeres? Denn es läßt sich sowohl auf dem kurzen Tageskleid

wie auf der langen Abendtoilette tragen, selbst auf dem Tailleur. Es ist warm, aber nicht lästig und kann ebensogut aus billigen wie aus kostspieligen Fellen herge stellt werden. Neben Fuchs sieht man diesen Sommer viel Bombaylamm, eine Abart des indischen Lamms, das im Winter lanciert wurde. Das ist ein schwarz und weißer Pelz, bei dem stets eine der Farben überwiegt, kann also entweder weiß oder schwarz wirke», je nach den gewählten Fellen. Dann gibt es die ganz weißen Pelze, wie Breitschwanz, Ka rakul

und Ziege. Die beiden ersten sind sehr teuer, aber Ziegenpelz ist billig und hat noch den Vor teil, sich im Winter dunkel färben zu lassen. Im allgemeinen wird der sommerliche Pelz mantel sportmäßig geschnitten, mit Kragen, Re vers und geradem oder leicht gekräuseltem Rük- ken mit Riegel, man sieht aber auch gerade Män tel mit Glocken im Rücken, zweireihig geknöpft und offen zu tragen. Ohne Mantel mi» 3à Eleganter, welker Sommerhul aus wei ßem Pikee zu gleicher Zacke; beide sind mit orangesarvenem Samt

. Und wenn man dann nach einer regenlosen Woche eines Morgens aus dem Fenster sieht und die naßglänzenden Dächer und die feuchtgraue Luft bemerkt, ruft man ent zückt: „Wie wunderbar, es regnet, endlich kann ich mich einmal wieder lustig anziehen!' Manchmal im Winter, wenn man Tag für Tag den schweren Mantel überzieht, träumt man sehn süchtig von der warmen Jahreszeit, in der man einfach im Kleid ausgehen kann, ohne Mantel, ohne Umhang, „per Taille'. Aber wenn dann die Zeit da ist, entschließt man sich schwer, wenigstens

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.03.1937
Descrizione fisica: 6
und kraftvoll neuem Werden und Gedeihen zu strebt. Deshalb ist man aber der freundlichen März sonne nicht weniger dankbar, wenn sie auch über Winterbefürchtungen einen goldenen Schleier brei tet, der Frühlingserinnerungen erweckt. Man gibt sich gerne diesem Schein hin und ist dankbar, daß der Winter die eisigen Stürme noch hinausgescho ben hat und dafür in seiner Großmut blauen Him mel, Windstille und warmen Sonnenschein schenkt. Es war in den letzten Tagen ein prachtvoller An blick, wenn am Nachmittage

erfreuen, auch auf den Promenaden, die an der Sonnen seite der HänAe der Stadt in die Höhe führen und einen schönen Ausblick gewähren, ergehen sich Son nensucher, einsam und in Gruppen und ihre Auaen trinken den Glanz, der um so lebhafter widerstrahlt, ie mehr sich die Natur in die düsteren Farben der Winterruhe kleidet. « » Innerhalb der Mauern der Stadt ist Winter u. Kälte mehr gefürchtet als anderswo, denn damit zieht Arbeitslosigkeit und in vielen Familien Not und Sorge ein. Dafür wurden

von der Winter hilfe in weitem Ausmaße Vorkehrungen getroffen. Diese Zuversicht und diese Hoffnung verscheuchen aus den Gesichtern der Arbeiter, der Mütter und Kinder, das ärgste Bangen, denn sie wissen, daß sie nicht ganz verlassen dastehen, sondern daß man sich ihrer annimmt, daß sie nicht schutzlos der Un tätigkeit und der Winterkälte ausgeliefert sind. Sie wissen, daß ihr Wille zur Arbeit geschätzt wird, daß ihre Notlage nicht unbeachtet geblieben ist und alle beisteuern werden, um ihnen über die ärgste

und deshalb ist für sie die trübe Winterzeit die schwerste und wenn man sieht, wie sich an diesen sonnigen Tagen die Jugend auf den Promenaden unterhält und sich freut, wenn es auch keine Schmetterlinge zu haschen gibt und keine bunten Blumen an den Wegesrändern stehen, so zieht in das eigene Gemüt noch mehr von dem Spätherbstglanz, weil das unbekümmerte La chen der Jugend mitklingt. Und mancher- alte Mann, der schon viele Lenze gesehen und manchen harten Winter überstanden hat, träumt auf den Bänken

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