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Giornali e riviste
Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 16.09.1864
Descrizione fisica: 4
deS Instrumentes schönes trockneS Wetter, ein Fallen desselben aber Regen oder Schnee bedeutet. Doch erleidet dieS mancherlei Ausnahmen. Wenn längere Zeit hindurch bei westlichen . Winden helleSWetter gewesen ist, so deutet daS Steigen dei Ba rometers im Sommer Regen, im Winter Schnee; der Wind. dreht sich dabei allmählig nach Nord und Nordost, um nun erst tritt heiteres Wetter, und im Winter neue Kälte ein. Bei der Annäherung eines Gewitters steigt daS Instrument gleichfalls

und man kann während desselben mit Sicherheit darauf rechnen, daß seine größte Stärke vorüber sei, sobald daS Instrument zu steigen aufhört, oder wohl gar zu sinken anlangt. Bei Wintergewittern steigt eS fast immer, und bleibt auch nachher hoch; der Himmel klärt sich dann auf und neue Kälte tritt ein; im Sommer dreht sich der Wind während der Gewitter nach Nord, wenn daS Barometer nicht gleich darauf wieder zu sinkcn beginnt. Ferner muß man beachten, daß im Sommer die Deländerunge» im Baron;,terstande geringer find, alS im Winter

. Ein Sinken von 2 Linien unter den gewöhnlichen Stand deutet i« Sommer mit derselben Wahrscheinlichkeit auf Re gen, wie , im Winter ein Sinken von 4 bis 5 Linien. Steigt daS Barometer langsam und gleichlörmig so hal man dauerhaft heiteres Wetter zu erwarten, und östliche Winde bleiben herrschend, beim Fallen deS Instrumentes tritt häufiger e»n unregelmäßiger Gang ein, und westliche Winde kämpfen und wechseln mit östlichen ab. ! Wenn endlich daS Barometer lange ruhig und tief steht, ohne daß !I Regen

Kugeln daraus, welche man in Fal len legt, und alle Ratten und Mäuse werden gewiß hineingehen. Fische im Winter lebendig zu erhalten, wenn sie auch noch so weit verschickt werden. Man packt die lebendigen Fische in Schnee oder sein zerklopftes EiS so ein, daß sie sich n»cht bewegen können, am besten in einen hölzernen Kasten, durch den man einige Löcher gebohrt, so daß sie Luft haben. Die Fische erstarren sehr bald in diesem ihnen so kalten Bade, sie leben aber bald wieder auf, wenn sie an dem Ort

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 20.10.1871
Descrizione fisica: 8
n ver trauliche Instruktionen. kurz die Agitation gegen Thiers Zennt keine Grenzen mehr. Die französische Presse sollte nach der Meinung vernünftiger Leute das Treiben der Jesuiten etwas mehr im Auge behalten, anstatt sich unaufhörlich in Feindseligkeiten gegen Italien zu ergehen, wenn sie ihrem sogenannten „Liberalismus' vnd ..Republikavismus' wahrhaft Ehre machen will. Wenn das italienische Sprichwort wahr ist. daß -man einen schönen Tag am Morgen erkennt, ver spricht der herannahende Winter wahre

Blätter zu halten hat, die von vielen der Leser derselben auch gläubig nachgebetet werden, daß Rom unter den vielen Nach, theilen, die ihm die Verlegung der Hauptstadt hieher verursache, auch den Verlust der großen Anzahl Frem der aus allen Gegenden der Welt haben werde, die im Winter für längere Zeit hier verweilten und in Hotels und zahlreichen Privathäufern viel Geld fitzen ließen. Diese zahlreichen Fremden, sagen die klerikalen Blätter kamen nur darum nach Rom, um die vrachtvollen vnd glänzenden

Ceremonien und Processionen des katholischen Cultus mit anzusehen. Es heißt den ge bildeten Classen fremder Nationen in der That wenig Geschmack und Verstand zutrauen, und die den Winter in Rom verbringendm Fremden dürsten wohl meisten- theils zu den HSchstgebildeten Classen gehören, wenn man behauptet, die Mehrheit derselben käme in der That nur, um der Funktionen der Osterwoche willen «ad,nicht »viel mehr um die Schönheiten der antiken umd moderneu Kuust zu bewundern, an denen Rom so reich

es nur die armselige Classe der Beamten ist, welche mit der Regierung in die neue Hauptstadt übersiedelt; eine große Anzahl ganzer Familien und «iele einzeln stehende Personen, deren Interessen es bedingen, daß sie sich im Mittelpunkte der Geschäfte befinden, schlagen hier ihre Wohnungen auf. Die Bevölkerung von Rom, welche bereits jetzt die sehr ansehnliche Ziffer von 200,000 erreicht hat, wird sich in diesem Winter noch um 20,lXX> Köpfe vermehren, -wozu außerdem noch wenigstens 10.V00 sogenannter schwebender

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