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Sterne und Blumen
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Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1914
Descrizione fisica: 8
309 eine künstlerische Ausbildung in Kassel und Frankfurt a. M. zuteil werden ließen. Die Lehrer des fleißigen Schülers waren der berühmte Meister Aloys Schmitt und der Offen bacher Hofrat Andre. In Frankfurt war Karl Wilhelm in mancher besseren Familie ein gern gesehener Gast. Er wußte sich durch Stundengeben ziemlich Geld zu verdienen, was s die treusorgeude Mutter aber nicht davon abhielt, ihren Her- zensjnngen allmonatlich mit Geld, Wurst und Schinken zu über raschen. Haushälterisch

wie die Mutter war der Sohn keines wegs; er war eben ein ausge sprochener „Konfusionsrat" — wie ihn schon in frühen Jahren, ein Freund einmal genannt hat — und ein solcher ist er zeitlebens geblieben. . Ein für den werdenden Kom ponisten höchst unheilvolles Er eignis, das sich in Frankfurt zn- trug, sei hier kurz erwähnt. Die Familie, bei der Wilhelm in Frankfurt wohnte,, hatte mehrere Töchter. Zu einer Tochter hatte Wilhelm eine tiefe Neigung ge faßt. Da — eines Nachts stürzt sich die nachtwandelnde

und Musikdirektor tätig zu sein. Bis zum Jahre 1865 genoß er in dieser Stadt als Leiter; mehrerer Gesangvereine hohes Ansehen. Berühmt, ja geradezu weltberühmt wurde Wilhelm durch seine vortreffliche Prinz Luitpold von Bayern f. Komposition der „Wacht am Rhein". Zu fällig fiel ihm das 1840 entstan dene Gedicht Mar Schneckenburgers in die Hände, das er im März des Jahres 1854 in Musik setzte. Zum erstenmal erscholl dieses Lied am 11. Juni 1854 ge legentlich der sil bernen Hochzeit des Prinzen von Preußen

: „Lieber Herr Wilhelm! Unerklärlich ist mir Ihr Still schweigen. Was machen Sie nur? Sie schaden nicht allein mir, son dern noch viel mehr sich selbst. Wie oft soll ich Ihnen dws noch sagen? Frage: Sind die Stücke komponiert? Antwort: Ja. Frage: Können Sie in Noten schreiben, was Sie komponiert haben? Ant wort: Ja. ’ Frage: Können Sie Manuskripte zur Fahrpost verpackt geben oder geben lassen? Antwort: Ja. Frage: Kauft das Publikum Mn die Sachen? Antwort: Ja. So könnte ich noch zwanzig Fragen tun

, die Sie alle beantworten müßten dahingehend, daß diese Manuskripte im Druck erscheinen inüssen. Und dennoch bleiben sie liegen. Oie franzöflfcBe feftung von Longwy. Machen Sie doch der jahrelangen Zögerung einmal ein Ende! In der Hoffnung, daß dieses der letzte Mahnbrief ist, zeichnet er gebenst Joh. Andrö." Nach Niederleg ung seines Amtes in Krefeld begab Karl Wilhelm sich zu seiner hochbe tagten Mutter nach Schmalkal den. Hier verblieb er, menschenscheu und arbeitsun lustig, bis zu sei nem Tode. 1870, als der Ruhm

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Außferner Zeitung
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Pagina 17 di 28
Data: 11.10.1914
Descrizione fisica: 28
WUT <- * - eine künstlerische Ausbildung in Kassel und Frankfurt a. M. zuteil werden ließen. Die Lehrer des fleißigen Schülers waren der berühmte Meister Aloys Schmitt und der Offen bacher Hosrat Andre. In Frankfurt war Karl Wilhelm in mancher besseren Familie ein gern gesehener Gast. Er wußte sich durch Stundengeben ziemlich Geld zu verdienen, was die trensorgende Mutter aber nicht davon abhielt, ihren Her zensjungen allmonatlich mit Geld, Wurst und Schinken zu über raschen. Haushälterisch

wie die Mutter war der Sohn keines wegs; er war eben ein ausge sprochener „Konfusionsrat" — wie ihn schon in frühen Jahren ein Freund einmal genannt hat — und ein solcher ist er zeitlebens geblieben. Ein für den werdenden Kom ponisten höchst unheilvolles Er eignis, das sich in Frankfurt zu trug, sei hier kurz erwähnt. Die Familie, bei der Wilhelm in Frankfurt wohnte, hatte mehrere Töchter. Zu einer Tochter hatte Wilhelm 'eine tiefe Neigung ge faßt. Da — eines Nachts stiirzt sich die nachtwandelnde Schwester

. Bis zum Jahre 1865 genoß er in dieser Stadt als Leiter mehrerer Gesangvereine hohes Ansehen. Berühmt, ja geradezu weltberühmt wurde Wilhelm durch seine vortreffliche Prinz Dutpold von Bayern f. Komposition der „W acht am Rhein". Zu fällig fiel ihm das 1840 entstcm- dene Gedicht Max Schneckenburgers in die Hände, das er im März des Jahres 1854 in Musik setzte. Zum erstenmal erscholl dieses Lied am 11. Juni 1854 ge legentlich der sil bernen Hochzeit des Prinzen von Preußen (des nachmaligen deut schen Kaisers

1855, lautet originalgetreu: „Lieber Herr Wilhelm! Unerklärlich ist mir Ihr Still schweigen. Was machen Sie nur? Sie schaden nicht allein mir, son dern noch viel mehr sich selbst. Wie oft soll ich Ihnen dies noch sagen? Frage: Sind die Stücke komponiert? Antwort: Ja. Frage: Können Sie in Noten schreiben, was Sie komponiert haben? Ant wort: Ja. Frage: Können Sie Manuskripte zur Fahrpost verpackt geben oder -geben lassen? Antwort: Ja. Frage: Kauft das Publikum gern die Sachen? Antwort

: Ja. So könnte ich noch zwanzig Fragen tun, die Sie alle beantworten müßten dahingehend, daß diese Manuskripte im Druck erscheinen müssen. Und dennoch bleiben sie liegen. Machen Sie doch der jahrelangen Zögerung einmal ein Ende! In der Hoffnung, daß dieses der letzte Mahnbrief ist, zeichnet er gebenst Joh. Andre." Nach Niederleg ung seines Amtes in Krefeld begab Karl Wilhelm sich zu seiner hochbe tagten Mutter nach Schmalkal den. Hier verblieb er, menschenscheu und arbeitsun lustig, bis zu sei nem Tode. 1870, als der Ruhm

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 13 di 16
Data: 09.10.1914
Descrizione fisica: 16
eine künstlerische Ausbildung in Kassel und Frankfurt a. M. zuteil werden ließen. Die Lehrer des fleißigen Schülers waren der berühmte Meister Aloys Schmitt und der Offen bacher Hofrat Andre. In Frankfurt war Karl Wilhelm in mancher besseren Familie ein gern gesehener Gast. - Er wußte sich durch Stundengeben ziemlich Geld zu verdienen, was [ “ die treusorgende Mutter aber nicht davon abhielt, ihren Her zensjungen allmonatlich mit Geld, Wurst und Schinken zu liber- raschen. Haushälterisch

wie die Mutter war der Sohn keines wegs; er war eben ein ausge- > sprochener „Konfusionsrat" — wie > ihn schon in frühen Jahren ein Freund einmal genannt hat — , und ein solcher ist er zeitlebens I geblieben. Ein für den werdenden Kom- j ponisten höchst unheilvolles Er eignis, das sich in Frankfurt zu trug, sei hier kurz erwähnt/ Die Familie, bei der Wilhelm in i Frankfurt wohnte, hatte mehrere i Töchter. Zu einer Tochter hatte > Wilhelm eine tiefe Neigung ge faßt. Da —- eines Nachts stürzt

als Musiklehrer und Musikdirektor tätig zu sein. Bis zum Jahre 1865 genoß er in dieser Stadt als Leiter mehrerer Gesangvereine hohes Ansehen. Berühmt, ja geradezu weltberühmt wurde Wilhelm durch seine vortreffliche Komposition der „Wacht am Rhein". Zu fällig fiel ihn: das 1840 entstan dene Gedicht Max Schneckenburgers in die Hände, das er im März des Jahres 1854 in Musik setzte. Zum erstenmal erscholl dieses Lied am 11. Juni 1854 ge legentlich der sil bernen Hochzeit des Prinzen von Preußen (des nachmaligen

vom 23. Februar 1856, lautet originalgetreu: "" „Lieber Herr Wilhelm! Unerklärlich ist mir Ihr Still schweigen. Was machen Sie nur? Sie schaden nicht allein mir, son dern noch viel mehr sich selbst. Wie oft soll ich Ihnen dies noch sagen? Frage: Sind die Stücke komponiert? Antwort: Ja. Frage: Können Sie in Noten schreiben, was Sie komponiert haben? Ant wort: Ja. Frage: Können Sie Manuskripte zur Fahrpost verpackt geben oder geben lassen? Antwort: Ja. Frage: Kauft das Publikum gern die Sachen? Antwort

: Ja. So könnte ich noch zwanzig Fragen tun, die Sie alle beantworten müßten dahingehend, daß diese Manuskripte im Druck erscheinen müssen. Und dennoch bleiben sie liegen. Machen Sie doch der jahrelangen Zögerung einmal ein Ende! In der Hoffnung, daß dieses der letzte Mahnbrief ist, zeichnet er gebenst Joh. Andre." Nach Niederleg ung seines Amtes in Krefeld begab Karl Wilhelm sich zu seiner hochbe tagten Mutter nach Schmalkal den. Hier verblieb er, menschenscheu und arbeitsun lustig, bis zu sei nem Tode. 1870, als der Ruhm

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Tiroler Post
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Pagina 17 di 28
Data: 09.10.1914
Descrizione fisica: 28
— 309 •— eine künstlerische Ausbildung in Kassel und Frankfurt a. M. zuteil werden ließen. Die Lehrer des fleißigen Schülers waren der berühmte Meister Aloys Schmitt und der Offen bacher Hofrat Andre. In Frankfurt war Karl Wilhelm in mancher besseren Familie ein gern gesehener Gast. Er wußte sich durch Stundengeben . , ziemlich Geld au verdienen, was [ die treuforgende Mutter aber nicht davon abhielt, ihren Her zensjungen allmonatlich mit Geld, Wurst und Schinken zu tiber- raschen

. Haushälterisch wie die Mutter war der Sohn keines wegs: er war eben ein ausge- svrochener „Konfusionsrat" — wie ihn schon in frühen Jahren ein Freund einmal genannt hat — und ein solcher ist er zeitlebens geblieben. Ein für den werdenden Kom ponisten höchst unheilvolles Er eignis, das sich in Frankfurt zu trug, sei hier kurz erwähnt. Die Familie, bei der Wilhelm in Frankfurt wohnte, hatte mehrere Töchter. Zu einer Tochter hatte Wilhelm eine tiefe Neigung ge faßt. Da — eines Nachts stürzt

als Musiklehrer und Musikdirektor tätig zu fein. Bis zum Jahre 1865 'genoß er m dieser Stadt als Leiter mehrerer Gesangvereine hohes Ansehen. Berühmt, ja geradezu weltberühmt wurde Wilhelm durch seine vortreffliche Komposition der „Wacht am Rhein". Zu fällig fiel ihn: .das 1840 entstan dene Gedicht Mar Schneckenburgers in die Hände, das er im März des Jahres 1854 in Musik setzte. Zum erstenmal erscholl dieses Lied anr 11. Juni 1854 ge legentlich der sil bernen Hochzeit des Prinzen von Preußen (des nachmaligen

. Dieses Schreiben, datiert vom 23. Februar 1855, lautet originalgetreu: „Lieber Herr Wilhelm! Unerklärlich ist mir Ihr Still schweigen. Was machen Sie nur? Sie schaden nicht allein mir, son dern noch viel mehr sich selbst. Wie oft soll ich Ihnen dies noch sagen? Frage: Sind die Stücke komponiert? Antwort: Ja. Frage: Können Sie in Noten schreiben, was Sie komponiert haben? Ant wort: Ja. Frage: Können Sie Manuskripte zur Fahrpost verpackt geben oder geben lassen? Antwort: Ja. Frage: Kauft das Publikum gern dre

Sachen? Antwort: Ja. So könnte ich noch zwanzig Fragen tun, die Sie alle beantworten müßten dahingehend, daß diese Manuskripte im Druck erscheinen müssen. Und dennoch bleiben sie liegen. Machen Sie doch der jahrelangen Zögerung einmal ein Ende! In der Hoffnung, daß dieses - der letzte Mahnbrief ist, zeichnet er gebenst Joh. Andrö." Nach Niederleg ung seines Amtes in Krefeld begab Karl Wilhelm sich zu seiner hochbe tagten Mutter nach Schmalkal den. Hier verblieb er, menschenscheu und arbeitsun lustig

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 12
Data: 20.10.1912
Descrizione fisica: 12
Seite 8 Nr. 659 .Tiroler Wastl". Stadt-Theater Einer rasch notwendig gewordenen Reise wegen kann ich diese Woche nur ein paar Worte über Otto Ludwigs „Erbförster" sagen. Man brauchte Wilhelm Hellmuth nicht in diesem Stücke zu sehen, um zu wissen, daß er ein markiger Schauspieler ist, aber wer es bislang nicht wußte und ihn in dieser ehernen Titelrolle sah, der weiß es und vergißt es nicht so bald. Und neben ihm stand noch 'du anderer auf, den ich bislang nicht sah, weil ich „Monna Vanna

, der sich ganz Preußens während der Regierungszeit Friedrich Wilhelm IV. bemächtigt hatte. Dieser Geist trüb-- seliger Zaghaftigkeit, mangelnden Selbstbewußtseins mußte erst überwunden werden. Es kam zuvörderst wegen der Heereserfordernisse zu einem Verfassungskonflikt. Mit der bestehenden preußischen Kammer war nichts Vernünftiges anzu fangen. Eine nach erfolgter Auflösung des Abge ordnetenhauses neugewählte Kammer bot leider die selbe Zusammensetzung wie ihre Vorgängerin. Bis mark regierte

offenen Widerstand gefunden. Dort regierte jetzt kein Friedrich Wilhelm IV. und Manteuffel mehr, sondern ein Wilhelm l. und Bismarck. Jetzt wurde in Preußen eine besonnene, feste, vor allem gut deutsche Politik gemacht, mit der das Intriguenspiel der jesuitischen Wiener Hof kamarilla nicht aufkam. Man wußte in Preußen, wie es um Oesterreich stand, und fürchtete sich nicht mehr. Von Rußland gehaßt, von Frankreich und Italien geschlagen, in seinem inneren Staatswesen zerrüttet, hatte Oesterreich

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 15.09.1901
Descrizione fisica: 16
- Geschwader, bestehend aus den Linienschiffen „Kurfürst Friedrich Wilhelm" (Flaggschiff), „Brandenburg", „Wörth" und dem kleinen Kreuzer „Hela", in Sicht. Im Aufträge des Prinzen fuhr die „Gazelle" mit der Post, dem Lootsen und mit dem Chef des Stabes an Bord der 2. Division entgegen, die zwei Stunden später unter Führung der Gazelle sich in tadellos ausgerichteter Formation dem Hafen näherte. Nach dem Wechsel des Saluts wurde zwischen den beiden Flaggschiffen, „Kaiser Wilhelm der Große" und „Kurfürst

Friedrich Wilhelm" daS Signal „Herzlich Willkommen" ausgetauscht. Jedes Schiff der 1. Division wechselte mit jedem Schiff der 2. Division bei Passieren drei Hurrahs. Contre-Admiral Geißler wurde mit allen Schiffskommandanten zum Prinzen befohlen, dem die Meldung er stattet wurde, daß die Rückreise bis dahin günstig verlaufen und die 6ahrt durch die Tropen von den Besatzungen gut überstanden worden sei. Nachdem am 3. August von Seiten der Stadt Cadiz den deutschen Gästen zu Ehren große Fesllichkeiten

, herbeigeeilt waren. Am Eingang der Stadtkirche hatten der Oberhofprediger Dr. Dry ander, der Orts geistliche und die Vertreter der Stadt Aufstellung genommen. Nach dem der Sarg vor dem Altar niedergesetzt worden war, segnete vr. Dryander die Leiche ein. Kaiser Wilhelm war, von tiefem Schmerze überwältigt, am Sarge niedergesunken. Die eigentliche Trauerfeier in Cronberg fand am Nachmittag des 11. August statt, worauf dann am 12. August abends ^9 Uhr die Ueberführung der Leiche nach Potsdam erfolgte

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Gardasee-Post
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Pagina 7 di 12
Data: 25.05.1912
Descrizione fisica: 12
: Franck’sche Verlagshandlung, Stutt gart). Jährlich; 12 Hefte mit 5 Buckbeilsgen Preis Mk. 4.80. — Zu dem neuesten Hefte des „Kosmos“ hat wieder eine glänzende Reihe von Mitarbeitern Beiträge geliefert. Wilhelm Bö Ische teilt neue Tatsachen zum Geheimnis der Vererbung mit, Dr. Kurt F1 o e r i ck e zeigt sich in seinem Aufsatz über den Gänsegeier auf seinem ureigensten Ge biete. [Die vielen Freunde J. H. Fab.res fin den eine interessante Plauderei über aus- schlüpfende Zikaden vor. Besonderes Inter esse

1912: Ab Bremerhaven: D. Kaiser Wilhelm II. . . 14. Mai nach Newyork über S ^ th ^ tnpton J Cherbourg „ York 15. „ „ Ostasien » Neckar 16. „ „ Baltimore über Galveston „ Bremen 18. „ „ Newyork „ Erlangen 18. „ „ Brasilien „Pisa 18. „ „ Kanada „ Kaiser Wilhelm d. Gr. 21. „ „ Newyork über- S ^ inpton Cherbourg Ab New-York: „ Kronprinzess. Cecilie 14. „ „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Ab Baltimore: „ Chemnitz 15. „ „ Bremen Ab Marseille: „ Prinz-Regt. Euitpold 15. „ „ Alexandrien Ab Alexandrien

: „ Prinz Heinrich .... 15. „ „ Genua über Korfu und Neapel Ab Kanada; „ Köln 16. „ „ Bremen Ab Newyork: „ George Washington . 18. „ „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Ab Genua: „ Prinzess Irene 18. „ „ Newyork über Neapel und Palermo Ab Newyork: „ Kronprinz Wilhelm . 21. „ „ Bremen über Plymouth und Cherbourg Neueste Dampferbewegungen: Kronprinz Wilhelm . nach Newyork 8. Mai von Cherbourg Barbarossa „ „ 9. Dover passiert Chemnitz „ Baltimore 9. „ Cape Henry passiert Brandenburg „ „ 9. „ Borkum-Riff

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1888
Descrizione fisica: 8
. Die Zeichnung liefert uns das „Grazer Volksblatt'. Sie lautet: Friedrich Ludwig Wilhelm wurde am 22. März 1797 geboren zu Berlin als der Sohn König Wilhelm lil. und der Königin Louise. Er machte die kriegerische Bewegung der Jahre 1813 und 1814 persönlich mit, stieg dann schnell zu den höheren politischen und mili tärischen Würden empor und vermählte sich 1829 mit der 1811 gebornen Prinzessin Auguste von Sachsen- Weimar. Nachdem sein Vater 1840 gestorben war, nahm er als präsumtiver Thronfolger (Fr. Wilhelm

IV., sein Bruder war kinderlos) den Titel „Prinz von Preußen' an. Im Jahre 1848 war er der von den Liberalen und Radicalen bestgehaßteste Prinz; er mußte vor ihnen nach England fliehen. Prinz Wilhelm galt als der Träger des militärischen und absolutistischen Gedankens. Im Jahre 1849 über- , nahm er die Führung des Bundesheeres gegen die Auf ständischen in Baden, die ihn dafür in wenig glimpf licher Weise sogar mit Spitznamen bedachten. Als Militär-Gouverneur der Rheinlande und Westfalens residierte Wilhelm

in Koblenz; 1854 wurde er General, Feldmarschall und Gouverneur von Mainz; 1857 über nahm er die Stellvertretung seines erkrankten, Hochedlen Bruders und im Oktober 1858 die Regentschaft; end lich wurde er nach des Bruders Tode am 2. Jänner 1861 wirklicher König und ließ sich im October in Königsberg krönen, wobei er selbst die Krone vom Altare nahm. Vom Beginne seiner Regentschaft an suchte Wilhelm den Lieblingsplan der Armee-Organisation durchzuführen, stieß aber auf den unbeugsam scheinenden

liegen, damals heulten und tobten. Die „Junker'-Regierung kümmerte sich um die Versassung, auf die sie freilich den Eid abgelegt hatte, wenig oder nichts, organisierte das Heer und unternahm gemeinsam mit Oesterreich gegen den Protest der Kammer den Zug nach Schleswig-Holstein. Im Mai 1866 ließ es die Regierung Wilhelms zu einem Conflict mit der Kammer gar nicht kommen, sondern löste diese auf und unternahm den Krieg gegen Oesterreich. Der König Wilhelm versicherte spater dem Kaiser von Oesterreich

auf dem Spiele, und man kann davon überzeugt fein, daß KönigWilhelm mit Bangen in denselben zog. — Das Glück und der Ersolg war auf Preußens Seite— und von jetzt ab wuchs die Popularität des Monarchen ins Unendliche. Im Norddeutschen Bunde übernahm König Wilhelm die Präsidentschaft und Bis marck segelte in der Frage der inneren Politik im liberalen Fahrwasser. Er hatte die Liberalen zur Königs liebe gezwungen und acceptirte sodann die volkswirth- schaftlichen und politischen Regierungs-Grundsätze

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Gardasee-Post
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Pagina 8 di 14
Data: 14.03.1908
Descrizione fisica: 14
,, „ 8. „ von Gibraltar , Therapia Odessa 9. von Neapel « Skutari „ Marseille 9. von Odessa „ Bayern ,, „ 8. in Marseille „ Preussen Bat um 8 von Costantinopel Hohenzollern „ Marseille 7. „ von Neapel .. Schleswig „ Alexandrien 6. ,, von Neapel „ Friedrich der Grosse ,, Genua 7. von Newyork „ Prinzess Irene .... „ „ 6. „ Ponta Delgade passiert „ Neckar „ Bremen 8 Gibraltar passiert „ Kaiser Wilhelm II. . „ 9. Scilly passiert „ Hannover „ 7. in Bremerhaven „ Cassel 7. in Bremerhaven „ Oldenburg ,, ,, 8. von Teneriffa

„ Borkum „ 7. in Bremerhaven „ Coblenz 8. „ in Bremerhaven „ Lothringen . ,, ,, 8. „ von Marseille „ Prinz Heinrich .... „ a in Neapel „ Goeben ,, 7. „ in Co'ombo „ Zielen „ Hamburg 8. in Ymuiden „ Kleist . „ ,, 8. „ in Colombo „ Kronprinzess. Cecilie „ Newyo'k 10. in Newyork „ Kronprinz Wilhelm . „ „ 11. „ Dover passiert Main „ „ 9. Prawle Point passiert „ Köln „ Galveston 9. in Galveston „ Giessen ........ Laplata 9. in Montevideo Helgoland Cuba 11. von Bremerhaven „ Crefeld Brasilien

10. von Lissabon „ Schwaben . „ Australien 10. in Sydney „ Prinz Ludwig ,, Ostasien 10. in Nagasaki ., Prinzess Alice .... „ U. in Hongkong „ Yorck ,, 9. von Algier Odessa 10. von Messina „ Skutari Marseille 11. in Costantinopel „ Preussen ........ „ Batum 11. in Batum „ Sachsen ......... ,, Genua 10. Borkum-Riff passiert „ Hohenzollern ..... „ Marseille 9 in Marseille „ Schleswig Alexandrien 10. in Alexandrien „ Prinzess Irene .... ,, Genua O von Gibraltar „ Kaiser Wilhelm II.. . Bremen i.6! in Bremerhaven

„ Rhein .. 10. „ in Bremerhaven „ Erlangen ........ „ 9. von Funchal „ Scharnhorst „ „ 10. „ in Antwerpen „ Prinz Heinrich .... „ 10. „ in Genua „ Goeben „ „ 10 ,, in Hongkong „ Zielen „ Hamburg 9. in Amsterdam „ Manila Hongkong' 8. „ in Hongkong Dampfer- Expeditionen des Norddsutschen Lloyd in Bremen ab Bremerhaven vom 8. bis 14. März 1908: D. Kronprinz Wilhelm . 10. März nach Newyork - Helgoland 11. Cuba „ Prinz Eitel Friedrich 11. Ostasien „ Halle 12 . „ „ Brasilien „ Rhein 14. Newyork Southampton

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 10.12.1905
Descrizione fisica: 16
die Regierung über das Herzogtum Nassau. Er war zweimal vermählt, das erste Mal am 31. Januar 1844 mit Elisabeth, einer ru fischen Großfürstin, die jedoch schon nach einem Jahre verstarb. Am 23. April 1851 vermählte er sich wieder mit der Prinzessin Adelheid, Tochter des Prinzen Friedrich von Anhalt-Dessau, welcher Ehe zwei Kinder, ein Sohn, der jetzige Grotzherzog Wilhelm, und eine Tochter, die Gemahlin des Erbgroßherzogs von Baden, ent sprossen sind. Nach dem Kriege zwischen Oesterreich und Preußen

, in welchem Herzog Adolf aus des ersteren Seite gestanden hatte, ging er seines Thrones verlustig, worauf er sich in Paris, Wien, Frankfurt a. M. und auch in Königstein im Taunus aufhielt. Während der schweren Erkrankung des Königs Wilhelm III. der Niederlande übernahm er als nächster Agnat des Hauses Nassau- Oranien zunächst vom 10. April bis 3. Mai 1889 und später wieder vom 6. November 1890 an die Regentschaft in Luxen, bürg, bis er am 23. November desselben Jahres infolge des Todes Wilhelm III

. selbst Großherzog von Luxemburg wurde. Wegen seines hohen Alters hat sich Grotzherzog Adolf in der letzten Zeit nicht mehr mit den Regierungsgeschäften befaßt, er hatte die Regentschaft seinem Sohne, dem nunmehrigen Groß- Herzog Wilhelm, übertragen. Derselbe ist geboren am 22. April 1852 und steht daher jetzt im 54. Lebensjahre. Er vermählte sich am 21. Juni 1893 mit Prinzessin Maria Anna von Braganza. Aus dieser Ehe sind sechs Töchter hervorgegangen, von denen die älteste, Marie, geboren 14. Juni 1894

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 28.02.1925
Descrizione fisica: 10
, London Mr. Es de Buttö-Tagerner, London Lt.-Eol. Samborne-Palmer, London Josef Rothdauscher, Negenöburg Otto Buchenbacher, Fürth Arthur Eassel, Berlin Hermann Gchwertau, München Dipl. Äng. Arnold Haas, Darmstadt Frl. Hanne Eppels, Köln Wilhelm Rieth mit Frau, Zaiöberg Dir. Rudolf Wille, mit Frau, Frankfurt Wladimir Salabascheff, Innsbruck Frl. Maria Kereg, München Emil Kiesler, Wien , Friedrich. Schnell, Bremen Mrs. G. E. Hodgson, Meran Karl Müller. Köln Tiefenbrunner Bachem mit Frau, Bonn Böttcher

mit Frau, Wien Waldschmidt Otto mit Frau, Zwickau Jelletz Richard. Wien Beck, Wien Littman Julius, Wierr pinkaö Josef, Wien Vogl Josef, Wien Frankel, Wien Eckstein Stella mit Schwester, Wien Koreciff Wtwe., Reval-Estland Dr. Gruß mit Frau, Wien Ing. Eigl mit Frau und Sohn, Wien Schnabel M., Wien Dubbers mit Frari, Görlitz von Rottengrub, Wien Weißes Rötzl Anton Lanzinger Wilhelm Grgttjerett und Frau, Amberg Th. Schmidt, Amberg Dr. Hans Seitz, Amberg F. Hiller, Amberg Hanö Geisenfelder, Garmisch Laura

Götz, Garmisch Karl Schäfer, Wllrzburg Adolf Günther, Würzburg Wilhelm Müller. Innsbruck Albert Brandt, Innsbruck Anna Straka, Innsbruck Ernst Breitfutz, Saalfelöen Erich Bartel, Frankfurt a. d. Oder- Otto Hoche, Berlin Wilhelm Schubnell, Konstanz Hanö List, Bingen Karoline Krieger, München Hermann Schwartau, Hamburg Dr. Kark Debus, Feucht Franz Barthalnalsi. Nürnberg Pension Theres Herr Oberbarrrat Gelinskg m.Fr., Eoblenz Herr Rechtsanwalt Dr. Rabe, Wiesbaden Herr Banköirektor Otto m. Fr„ Ehemnitz

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.08.1926
Descrizione fisica: 6
über die Periode von 1890 bis 1905 vor. Einige Gedankengänge feien hier wiedergegeben: „Wilhelm II. ist mehr ein Künstler als ein Politiker. Er steht näher zu Hamlet als zu Cäsar. Er spricht zu viel. Franz Josef I. sagte zu mir öfter: Wenn nur der Deutsche Kaiser schweigen könnte. Er spricht zu viel und zu oft. Es ist besser, wir schweigen und lassen unsere Minister reden. Es war das unglückliche Schicksal Wilhelms II. und der Welt, daß er die Nation auf neue Wege führen, daß er einer der große Hohenzollern

sein wollte, die Epoche sachten in der Geschichte ihres Volkes, und daß er dazu nicht stark genug war." „Das Werk des großen Kurfürsten, Friedrichs des Großen, Wilhelms I. dachte er fortzusetzen und aus der deutschen Großmacht eine Weltmacht zu bilden. Dabei wollte Kaiser Wilhelm die neue Machtstellung ohne Krieg gewinnen." Aber eine solche Machtstellung, sagt Andräfsy, wre Wilhelm II. sie erträumte, ohne Feuer und Eisen )n erobern oder zu behalten ist schwer. „Ich hatte selbst einmal," fährt er fort, „Gelegenheit

. Was war ans Bismarcks Politik geworden, der das Unmögliche wahr gemacht hatte, um Frankreich zu isolieren, um jeden neuen Krieg zu verhüten! Aus An- drässys Buch geht deutlich die entscheidende Rolle hervor, die Wilhelm II. bei der Festsetzung der großen Richtlinien der neuen Politik spielte. » Verkauf des tschechoslowakischen Besitzes der Alpinen MontangeseLschaft. KB. Prag, 6. August. Heute wurde in Mähr.-Ostrau der Vertrag über den Ankauf der Grmben der Alpi nen Montangesellschaft durch den tschechoslo

von Jahr zu Jahr so sehr gewachsen ist, und eine solche Gestaltung angenommen Hat, daß sie den religiösen Lebensnormen widerspricht, die die Gesellschaft Jesu von ihren Mitgliedern verlangt. Daher bittet Dr. Muckermann den Papst um die S a k u- l a r i s a t i o n, das heißt, um den Uebertritt in den Welt priesterstand. Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft in Berlin hat sich entschlossen, ein Institut für Anthropologie, E r b l i ch k e i t s f o r s ch u n g und Eugenik

Menschen beim Brande ums Leben gekommen sind. Eine genaue Untersuchung wird erst mög lich fein, sobald der Brand, der n o ch i m merand a uer t, erloschen fein wird. 6MMt 3n»U. Senator Dr. Wilhelm M e 5 i n g e r, ursprünglich Mit glied der Deutschen Nationalpartet, dann parteilos, hat in den letzten Jahren bei fast allen internattonalen Tagungen die Beschwerden der Sudetendeutschen vorge bracht,- seine eindrucksvolle Anklagerede z. B., die er am 19. April 1922 bei der Minderheitenkonferenz der Völker

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 8
Data: 01.12.1906
Descrizione fisica: 8
Gärtner mit Tochter, Regensburg Dr. jur. Fr. Dinkhauser, Innsbruck Heinrich Amelung mit Frau, Ob.-Geom., Dresden Karl Candanell, Kaufmann, Mailand Paul v. Perkhamer mit Frau, Meran Adolf Mach, Beamter d. Nord-Bahn, Wien Hans Steiner, Kaufmann, Wien Konrad Maisei, Kaufmann, Ansbach Richard Adler, Stationsassist., Neumarkt Karl Cinsbauer mit Frau, Ingenieur, Wien Wilhelm Biegler, Kaufmann, Wien Oskar Freiherr v. Kress, Leutnant, München Dr. Paul Nager, Dresden Alfred Schneevveiss, Bankbeamter, Wien

., Augsburg Hermann Uhl, Postadj., Augsburg Leopold Weiss mit Frau, Bahnadj., Augsburg Theodor Hessmann, Kaufmann, Salzburg Wilhelm Windholz mit Frau, Baumeister, Brünn N. Seelig, Kaufmann, Posen S. Sabath, Kaufmann, Graz Franz Hiemair, Adjunkt, München U. Holz, p. Arzt, München Schuster, Bauaufseher, Augsburg Karl Rottermed, Pastor, Riga Georg Baumgartner, Augsburg Ludwig Neubauer, Kaufmann, Wien Karl Gerlich mit Frau, k. u. k. Oberleut., Korneuburg F. Scbraml mit Frau, Kaufmann, Hannover J. Innerebner

v. Guseck, k. k. Oberst, Trient Dr. Borat, Kurarzt, Gardone-Riviera Josef Schneider, Kaufmann, Wien Therese Bründl, Hauptmannsgattin mit Frl. Tochter München Dr. Wilhelm Englmann, Wien Dr. Karl Dolezal mit Frau, Karlsbad Heinrich Bischel, Kaufmann, Prag Ing. Rieh. Neudek, k. k. Kommissär m. Frau, St. Pölten Karl Brunner mit Frau, Steyer Dr. Reinh. Schultz, Leipzig Josef Kempf, Baurat mit Frau, Linz Arco» Villa St Albertus Dr. Rudolf Gelber, Wien Emil Behrent m. Frau u. Töchterlein, Rentier, Berlin

, Wien Hotel-Pension Victoria. Wilhelm Mariska, k. u. k. Oberleutnant, Budapest Paul Mix, Buchhändler, mit Frau, Lodz Franz Schieb, Hotelier, mit Sohn, Neutitschin Michael Wögerer, Privatier, mit Frau, Wien Eduard von Korinski mit Familie, Bremen Karl Klinger, Ingenieur - Fabrikdirektor mit Frau u. Kammerzofe, Frankfurt Pension Gtuisisana. A. v. Erdmann, Marineoffizier, Reval Baron v. Maydell, Meran A. Schettler, Meran Frl. I. Hornungh und Begleit. Frl. A. Riesel, Baden v. Dübiensky, Lemberg Dr. jur

, München Dr. Wilhelm John, Artillerieingenieur, Wien Margarethe Morgenroth, Kunstmalerin, München H. Humser, Kommerzienrat u. Handelsrichter, Fürth Christian Böhmer, Bahnbeamter, Erlangen Stefan Hartmann, Bahnbeamter, Erlangen Dr. Ernst Moek mit Schwester, Nürnberg Albert Rheinemann, Privatier, Berlin Magdelina Ramstetter mit Sohn, München Ludwig Last mit Frau u. Tochter, Buchhändl., Wien Dr. Hans Steörkl mit Frau Ludwig Maly, Kaufmann, Wien Karl Görner mit Familie, Dresden Gardone-Riviera. Grand Hotel

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 30.07.1938
Descrizione fisica: 10
— Autogarage Schreiber Wilhelm, Friedenau. Schnepf Simon Anna, Reichmberg. Gantner Dr. Schneider Rudolf, München. Tiefenbrumm Schmidth Adolf, Berlin. Reisch Tr. Surrer Franz, Neumarkt. Bichlalm Stodolker Fritz, Kiel. Bichlalm Schild Willy und Frau, Berlin. Schweizerhof Swarovski Daniel u. Frau, Fbkt., Wattens. Seebichl Seltnes Charles und Frau, England. Gratchhotel Strack Heinrich, Beuel. Neuwirt Sievert Berta, Ingolstadt. Sixt Schmidt Paul, Berlin. Reischhotel Schöne Herta, Großröhrdorf. Reischhotel

Schwarz Robert, Bremen. Reischhotel Svenszen Emma, Schweden. Reischhotel Sberben Heinz, Breslau.. Reischhotel Surmund Luise, Duisburg. Bichlalm Sieber Wilhelm, Dortmund. Maier Schmiedel Heinrich, München. Vötter Sandtmann Gerta, Hamburg. Kaiser Schröder Otto mit Fam., München. Seebichln Sichert Adolf mit Fam., Berlin. Rainer Simon Laura mit Fam., Berlin. Lebenberg Schley Paul und Frau, Hamburg. Bichlalm Sittig G., und Frau, Pforzheim. Bichlalm Schilling Paula, Leipzig. Kitzbühelerhof , Schäfer Peter

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 14 di 18
Data: 06.06.1908
Descrizione fisica: 18
Imst ein Gerichtsschießen statt. Bei demselben gelangten Beste in der Höhe von 170 Kr. zur Ausschießung. Am Bestschießen beteiligten sich gegen 50 Schützen. Beste haben folgende Herren gewonnen: Am Haupt: 1. Josef Donnemüller, Tarrenz; 2. Wilhelm Kopp, Imst; 3. Josef Reinstadler, Wenns; 4. Gottlieb Zangerle, Jmsterberg; 5. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 6. Josef Plattner, Wenns; 7. Josef Zoller, Tarrenz. Am Schlecker: 1. Wilhelm Kopp, Imst; 2. Roman Kneringer, Imst; 3. k. k. Post meister Franz Josef

Mair, Imst; 4. Gottlieb Zangerle, Jmsterberg: 5. Karl Gabl, Imst; 6. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 7. Roman Kneringer, Imst; 8. Josef Reinstadler Wenns; 9. Alois Recheis, Imst; 10. Hugo Kneringer, Brennbichl; 11. Josef Weber, Imst; 12. Franz Josef Mair, Imst. Ehren beste. 1. Wilhelm Kopp, Imst; 2. Karl Gabi, Imst; 3. Alois Recheis, Imst; 4. Hugo Kneringer, Brennbichl, Serien beste: 1. Engelbert Konrad, Jmsterberg; 2. Josef Reinstadler, Wenns; 3. Wilhelm Kopp, Imst: 4. Franz Josef Mair. Imst. Erste

und letzte Tages nummer am 24. Mai Roman Kneringer, am 28. Mai erste Tagesnummer Wilhelm Kopp und letzte Roman Kneringer. — Das diesjähriae Bundes schießen in Verbindung mit emem Kaiserjubi FRANKfURT Erklärung s» Ludwig-Kanal (Donau-Main) 55 Projekt (Donau-Main) ^Projekt (Donau-Rhein) Karte zu dem Kanalprojekt des Prinzen Ludwig yon Bayern . läumsschießen wird am 18. August in Imst er öffnet werden. Unvorsichtiges Manipulieren mit denr Gewehr. In Enge bei Grän verunglückte der 20- jährige Sohn des Bauern

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 15.08.1925
Descrizione fisica: 12
Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Freg m. Frau und Sohn, Rheinfelöen Herr ugd Frau Dr. G. v. Takatö, Budapest Fam. Dr. Bolenskg, Budapest „ Rudolf Gjarfas, Budapest Frau 2. Quittner mit Tochter, Wien Frl. Luzi Reitter, Graz „ Rohse aus Berlin Hofrat Pros. Baron Scheg m. Frau, Wien Frau Ella Adler, Budapest Frau Schwarz, Fabrikantenöw., Wien Fam. p. Schmidt, Fabr.. Offenbach a. M. Fri. Eva Lippmann, Frankfurt a. M. „ Bettg Tauhig, Wien Frau Ieanne Oberländer m. Tochter, Wien „ D. Drochocki aus Wien „ Rianiara

De Majo, Schauspielerin. Wien Ministerialdirektor Mustafa Suleimann, München Frau Direktor Risa Boehm, Berlin Dr. Wilhelm Rodeck mit Frau, Wien Tiefenbrunner Mac Lood, London Elisabeth B. Holland, London Kathoni A., Eox, London Leddendale Edward, Banqier, mit Fam., Newcastle en Tgn Dr. jur. Alexander Halper, Wien Seitz Karl mit Frau, Amtögerichtörat, Magdeburg Dr. Hugo Schwenötner, Arzt, Wien Mikunda Emma, privatbeamtin, Wien Lauschmann Paula, Sekretärin, Wien Dr. jur. Bond mit Familie, Cambridge

Klenze E. u. Frau, Llniv.-Prost, Rew-Aork Berner Harald, Bankbeamter, Salzburg Hamel Georg, Llniv.-Prof., Berlin Dr. Wedermeger u. Frau, Llejzen b. Hann. Blome Carola, private, Salzburg Hoffen zu Hollenhold m. Frau, Direktor, München Henne Herwich, Ingenieur, Berlin Fischer Wilhelm, Advokat, Karlsbad Banghan Williams. London Wunida Walter, Ingenieur, Bitterfeld Prinz Adalbert, Student, Wien Spitzer Rosa mit Tochter, Wien Dr. A. Schäfer u. Frau, Dir., Griesheim Haage Kurt, Obering., Dresden Müller

Vukicevic, Lehrerin, Wien Villa Germania bei Major Wulff Oberstleut. Haselmagr u. Frau, München Irmgard Haselmagr, München Giggi Haselnragr, „ Wilhelm Schumacher, Präsident der Reichsbahndirektion Münster, nebst Frau u. 3 Töchtern, Münster(Westf.) Gasthof Klausner. Adolf Waltl, Regierungsfchulrat, München Gebaur Paula, Lehrerin, Litenze Schlottig Gtto, Kaufmann, Frankfurt a M. Schmell Gertraud, Ehemnih Bruns Friedrich, Student, Magdeburg Mosen Johannes, Pfarrer, Aggokrimeh Münch Walter, Kaufmann

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Der Oberländer
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Pagina 9 di 10
Data: 23.08.1929
Descrizione fisica: 10
Seite 7 Fremdenliste rar l Zu längerem Aufenthalte sind in nachfolgenden Gasthol Eggerbräu, Imst Kurt Freudenberg, Kaufmann, Berlin Fritz Kleindienft, Kaufmann, Glauchau a. d. S. Rudolf Paul, Ing. Berlin Bruno Kulin, Ing. Berlin Johann Meurl, Fabriksbesitzer, Niederpreußig Dr. Franz Thon, Architekt, Leipzig Margarethe Schönfelder, Privat, Chemnitz Wilhelm Grudner, Ing. Regensburg Erna Kabadek, Privat, Leipzig Ernft Wirtschin, Verwaltungssekretär, Tübingen Elly Maldaque, Lehrerin, Regensburg

Dr. Max Haustein, Arzt, Leipzig Max Schmied, Chemiker, Eßlingen vaen der Meulen, Anwalt, Amsterdam Hans Hellek, Professor, Dresden Franz Baur, Ing. Stuttgart Louife Diem, Privat, Hamburg Albert Syphela, Photograph, Leipzig Karl Ulrich, Ob.Mnspektor, Frankfurt a. M. Adam Brunner, Bauamtmann, Darmltadt Franz Ahrnhold, Akadem. Maler, Leipzig Wilhelm Volmer, Ing. Singen Dr. Wilhelm Fuhrmann, Rektor, Hagen i. W. Dr. Paul Hübner, Rektor, Hagen i. W. Frieda Prast, Ministerialratsgattin, Wien <zum 3 mal

, Rechtsanwalt, Haag Roma Leggenaer, Kopenhagen Elli Morton, Privat, Sidney, Australien. Gasthof Hirschen, Imst Paul Manz, Kaufmann, Augsburg Fritz Steiner, Rechnungsrat, ,, Luise Lamberger und Begl., „ Herbert Manz, „ M. Landmann, „ Wilhelm Landmann, Egon Götz. Eugenraben Hans von Alten, Braunschweig Albert Stillkant, Alois Höhenreich, Fohnsdorf E. Konradi aus Berlin Richard Müller, Frankfurt Dr. Hans Brunner, Nürnberg Jeckel Georg, „ Dr. Grieshammer, ,, Grete Mayer, „ Dr. Kirchhäuser, Wien Heinrich Linde

, Berlin, Charlottenburg Karl Pitschko mit Frau, Neunkirchen N. Oe. Hermann Friedrich und Frau, Bad Freisenwalde a. d. Oder Dr. Alois Adler, öffentlicher Notar, Wilda b. Graz Dr. A. Kiche mit Frau, Potsdam Berlin Antonia Brauner, städt. Lehrerin i. R. Wien Anna Brauner, Volksschullehrerin, Wien Paul Leonhardt, Kaufmann, Ludwigsburg, Württemb. Berte Schwegler, H.-W. Lehrerin, Stuttgart Margarethe Wolf, Erfurt Mitzi Häusler, Bundesbeamtin, Wien Wilhelm und Franzi Holluta, Postamtsdir., Wien Berta Müller

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 02.09.1939
Descrizione fisica: 8
Bodehausen, Aug., Ermsleben. Schloß Kaps Braun N. und Frau, Berlin. Reischhotels AtZIt) Wilhelm Angerer neben dem Kino Beste Ausarbeitung Ihrer Fotos, Projektion Ihrer Kinofilme. Kleinbildspezialist aus Lust und Liebe. — Die schönsten Postkarten. Pension Schloß Lebenberg Telefon 68 JauLsenstation Fleischhauerei Gruber Hauptplatz, Telefon 110 empfiehlt seinen täglich frischen Touristenproviant, . alle Sorten Würste, Schinken, prima Fleischkäse sowie alle Fleischsorten billigst. I. Tiroler Keramik

Ernst und Frau, Innsbruck. Hotel Kaiser Kaese Erna, Melsungen. Pension Schweizerhof Kriegelsteur Anton, Wien. Hotel Klausner Kaßner Wilhelm und Frau, Staumburg. Jägerhof Keilhaus Gottfried u. 24 Begleiter, Berlin. Tiefenbrunner Dr. Kalinkä Ernst und Frau, Innsbruck. Gasth. Seebichl Koppe Heinrich, Düsseldorf. Pension Erika Kreuzer Franz, Wien. Rosengarten Krumecke Hedwig, Straßburg. Gasthof Seebichl Köhler Wilhelm und Frau, Wien. Villa Seereit Knoll Arthur und Frau, Berlin. Villa Alpenglühn Kinke

Wilhelm und Frau, München. Hotel Tiefendrunner Lange Kurt, Dresden. Hotel Tiefenbrunner Lustl Magda — Tagwerker Leininger Katharina, Ludwigshafen. Reischhotels Dipl.-Jng. Lohr Hans, Frankfurt. Oberhaus Lederer Franz und Frau, Wien. Hotel Tiefenbrunner Ing. Lutz Jan und Frau, Holland. Ing. Brix Michael Susanne, Berlin. Hotel Klausner Meltz-Stein Olga, Hamburg. Sonneck Müller Fritz und Frau, München. Hotel Tiefenbrunner Michlemann Jean und Frau, Schweiz. Rcischhotcks Dr. May Hans, Karlsruhe. Hotel

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.03.1897
Descrizione fisica: 12
Gesinnung für den erhabenen Monarchen des Landes, den treuen Freund und Bundesgenossen des hochseligen Kaisers Wilhelm I., und treuen Freund und Bundesgenossen S. M. des jetzigen Kaisers von Deutschland, wie auch um den Ge fühlen der Gastfreundschaft, so weit die Deutschen als Fremde hier verweilen und diese in umfangreichster Weise genießen, wärmsten Ausdruck zu verleihen, auf Kaiser Franz Josef ein dreimaliges mit Begeisterung aufge nommene» Hoch aus. Noch kurzer Pause erhob sich Geheimer Rath Herr

Prof. Dr. Schulte, um in formvollendeter Rede des Lebens des gefeierten Verewigten zu gedenken. Die Ansprache hatte beiläufig folgenden Wortlaut: „Hochgeehrte Festgenossen! ES find heute neun Jahre und dreizehn Tage, als die Trauerkunde: Kaiser Wilhelm ist gestorben, über die ganze Erde lief und wo immer Deutsche wohnten, die wärmste Theil nahme hervorrief, Tausende und aber Tausende haben sicher Thränen vergossen. Und doch hatte Kaiser Wilhelm ein sehr hohes Wer erreicht, wie es Wenigen beschicken

ist, ein Alter, wie eS keinem feiner Vorfahren, keinem Kaiser des alten deutschen Reichs zutheil geworden. Heute wollen wir nicht trauern, nein, ein Fest des Dankes feiern, wir haben uns hier versammelt, der Dank barkeit Ausdruck zu geben, daß vor 100 Jahren Wilhelm I. geboren ward. Ein langes Leben, reich an Schicksalen, aber auch reich an Segen, durck alles das, was er seinem Volke gebracht hat. ES ist unnöthig, sich in dithyrambischer Weise zu ergchen. Für die Größe Wilhelm's genügen wenige Worte

schildern, als wenn ich zu Grunde lege dje Worte seiner herrlichen Mutter und seine eigenen. Die Königin Luise schrieb im Jahre 1810 nicht lange vor ihrem Scheinen: „Unser Söhn Wilhelm wird, wenn nicht Alles Nfr Knapp in die Grube nieder, Wen» der Tag zur Rüste sich neigt Lehren nicht alle wieder! I», zuletzt wicht der Dichter ein Testament der Ver gessenheit, wie et nur groß angelegte Naturen mache« können, »eiche «inen Bruch ihr« Natur slihlen, aber nicht eitel genug find, ihn zu verbergen. Lab

die Ab kunft, die Schwachheit der menschlichen Natur und alle Bedürfnisse derselben gemein hat, daß die Gesetze, welche für Andere gelten, auch ihm vorgeschrieben sind, und daß er wie die Anderen einst über sein Verhalten wird gerichtet werden.' In diesen beiden Aeußerungen liegt er ganz klar vor uns. Kaiser Wilhelm war schlicht und einfach, ein Feind alles dessen, was gemacht, aufdringlich und geziert war, nur dann scheute er auch da den Glanz nicht, wenn es die Würde der Krone forderte. Er war bieder

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