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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 05.04.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. 77 „Bozner Nachrichten', den 5. April 1923 Seite 5 Der Wiener Käufermarkt. 21.000 Verkäufe seit 4 Jahren. Die nach dem Zusammenbruch so rapid ein setzende Geldentwertung hatte wie auf so vielen ande ren Gebieten, namentlich auch auf dem des Häuser besitzes eine totale Umschichtung zur Folge. Die ge radezu panische Flucht vor der Krone, die Angst vor der täglich fortschreitenden Entwertung brachte es mit sich, daß eine große Zahl von Besitzern großer Papiergeldmassen zum nicht geringen Teil

aber auch spekulative Ausländer, die aus den Verhältnissen die Konsequenzen zogen, auf dem Wiener Häusermarkt als Käufer auftraten. Häuser wurden zum beliebten Spekulationsobjekt, wanderten von Hand zu Hand und wechselten in ganz kurzer Zeit oft zehnmal ihren Besitzer. Mit Rücksichtnahme dieser vielfachen Wei terübertragungen haben von den rund -43.000 Häu sern, die Wien vor dem Kriege zählte, in den letz ten vier Jahren nicht weniger als rund 21.000, also fast 5 0 Prozent ihren Besitzer ge wechselt. Wer

waren auch die Häuserkäufer? Nebst den durch die Konjunktur reich , gewordenen Inländern sind es Ausländer, in erster Linie Italiener, die das Hauptkontingent der neuen Wiener Hausbe sitzer stellen. Namentlich im Herbst 1921 traten sie als Käufer auf dem Wiener Häufermarkt auf und brachten verhältnismäßig billig tausende Häuser in ihren Besitz; in zweiter Linie waren esTschech e n, die im Sommer 1922 in großer Zahl Wiener Häu ser erwarben. In weitem Abstand folgen dann Reichsdeutsche, Jugoslawen, Franzosen usw. Polen

an, so beträgt der Wert aller Wiener Häuser die im Jähre 1919 mit 4^ Milliarden geschätzt wurde, heute rund 18 Billionen. „Elfenkönige' aus früherer Zeit. Wien hat nun schon seit Wochen seinen „Eisen- könig'-Rummel, in dessen Mittelpunkt der Athlet Breitbart steht. Dadurch ist das Interesse sür starke Männer und ihre Krastleistungen wieder wach ge^ worden und daher darf Wohl auch an Männer und Frauen erinnert werden, die in früherer Zeit durch gleiche und ähnliche Leistungen ebenso von sich reden machten

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 06.02.1904
Descrizione fisica: 16
Bauernbund für den politischen Bezirk Lienz hat an die Gemeinde Wien nachstehendes Telegramm gerichtet: „Wir protestieren gegen die von der Gemeinde Wien bc- antragte Massenein fuhr von Fleisch aus Argentinien und den überseeischen Ländern. Osttiroler Bauern- bund.' Hieraus erhielt er seitens des Wiener Magi strats nachstehende telegraphische Antwort: „Ost- tiroler Bauernbund Lienz. Protest unbegründet, da weder vom Bund noch von dessen Mitgliedern Schlachtvieh aus den Wiener Markt gebracht wird. Bund

einem Hetzer aufgesessen. Magistrat Wien Auf dieses Telegramm reagierte nun der Obmann des genannten Bauernbundes, Herr Jg. Jngruber, in einer an die österreichische Zentralstelle zur Wahrung der land- und forstwirtschaftlichen In teressen beim Abschlüsse von Handelsverträgen ge richteten Zuschrift in folgender Weise: „Die Herren -om Wiener Stadtmagistrat scheinen wohl keine blasse Ahnung zu haben, daß die ausschließlich aus Viehzüchtern bestehenden Mitglieder des osttirolischen Bauernbundes

, selbst wenn es wahr wäre, daß ihre Produkte nicht auf den Wiener Markt gebracht würden, dennoch ein so großes Interesse an den Tag zu legen berechtigt sein dürften, wenn es sich um die Einfuhr fremden Fleisches handelt. Könnte den weisen Vätern der dortigen Kommune nicht vielleicht auf irgend eine Weise nahe gelegt werden daß auch die Tiroler Bauern, ja selbst die Bauern bündler, dasselbe Recht beanspruchen, wie die Wiener, nämlich das Recht, unter dem Schutze desselben Staates

, der auch von ihnen so manches verlangt, leben und existieren zu dürfen.' — Die Proteste scheinen auch bei der Regierung Eindruck gemacht zu haben. Denn unter dem 3. ds. wird aus Wien gemeldet: Der Ackerbauminister lehnte das Ansuchen der Fettwerke der Wiener Fleischselcher um Bewilli gung der Einfuhr argentinischen Fleisches ab. Vom St. Der „Konservativen Korrespondenz' wird geschrieben Wie notwendig und zeitgemäß es war, der Los von Rom-Bewegung durch eine vorbeugende und abwehrende Aktion entgegenzuwirken, dafür gibt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.04.1896
Descrizione fisica: 4
sind, ihm die Herzen Aller zu gewinnen. Theater. Vor einem sehr zahlreich besuchtem Hause ga- stirte gestern das „Wiener-Ensemble' nnd bereitete unserem Pub likum im Vereine mit den übrigen Mitwirkenden recht vergnügte Stunden, die nach der verflossenen in Großen und Ganzen ziem lich vüritigeu Theater-Saison doppelt wohl thaten. Die von unserer vorzüglichen Militärkapelle auf da» beste executirte Tell- Ouverture bildete die Einleitung des AbendS, der dem Publikum zunächst das Ascher'sche Lustspiel „Ein delikater

für den deklamatorischen Abend', während sich Frln. Gusti Moser mit dem brillanten Vortrage der Lieder „Tranmereieu' von Rosenzweig und „Busserl'n' von Lippe die Gunst des Auditoriums im Sturme erwarb und sich zu einer Zugabe be quemen mußte. Herr Julius Mittel», der Unverwüstliche, zählt bekanntlich zu den Hauptstützen d-S 'KarllbeaterS. Auch uns bot er gestern höchst ergötzliche Leistungen voll echtem Wiener Humor. Sein Quodlibet „Moderne Ehe' unv die Fülle von Couplets, die er iinler nicht enden wollenden

BeifallSbezengungeu vom Stappel ließ, übten zündende Wirkung, und auch in dem Wiener Genre -Bild „Tag und Nacht' bildete er da» belebende Element. Mit dem Bäcker Anton Bolnau stellte er eine urkomische Charge auf vie Bühne. Frln. Gusti Moser war eine tresfliche Fanny und fand inSbesoncerS snr das geuinthSvolle Krakauer'sche Lied „Es muß ja nicht alle« von Gold sein' stü'.mis' en ApplauS. ?ehr gut besetzt war auch die Rolle der Frau Primer mit Frau Marie Schlesinger. Ein heiteres Duett des Frln. Moser und Herrn

Mittels bildete den Schluß des durchaus gelungenen Gastspiel-Abends, um dessen Ersolg sich auch ver schiedene Kräsie unserer Militärkapelle durch ihre Produktionen ver dient gema t l haben. Mögen die Gäste aus ver Wiener Stadt im nächsten Jahre wiederkehren, sie sollen uns willkommen 'ei». Ans Schloß Karneid. Die Familie des Herrn von Miller ans München verläßt heute Schloß Karneid, von dessen Zinnen während der Anwesenheit der Schloßbesitzer die bayrische Flagge wehte. Ceremouienmeister Kotze

Gäste unserer Stadt waren, vie den echten Wiener Liedern Beifall spendeten, so hat sich gestern Bozen mit seinen angesehensten Familieii eni- gestellt. Wir unterlassen -S, vie einzeln-n Leistungen noch besonders hervorzuheben, denn Jedermann, der einen Abend dort zubrachte, war voll des Lobes. Herr Kamposch, der stets bestrebt ist, dem Publikum Vorzügliches zu bieten, hat durch seine gute Küche und seinen Stoff nicht wenig zum Gelingen des Abend beigetragen. Programm ;u Sem heule ^achm

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 21.04.1918
Descrizione fisica: 8
Streite Graf Czernin-Clemenceau wiederholt genannt wur de, hat seine Jugend in Oesterreich verlebt und Ach seine erste militärische Ausbildung in Oe- mrreich genossen. Zur Zeit, als der junge Prinz «e verschiedenen Schulen zu besuchen hatte, vohnte^ie herzogliche Familie in Schwarzau >un Steinfelde, jenem etwa eine Bahnstunde wn Wiener-Neustadt entfernten Flecken, wo Ks seinerzeit dem Grafen Heinrich Chambord MHene Schloß sich befindet, in dem bekannt- uch auch die Trauung der jetzigen Kaiserin

. Südslawen das Vertrauen aussprechen u. Liebe, Treue und Anhänglichkeit bezeugen. Auch werden jene Südslawen, welche in diesen schweren Zeiten aus ihrem Vaterlande entwi chen sind, entschieden verurteilt und mit Ent rüstung abgelehnt. Wie die „Bohemia' erfährt, ist unsere Rö- Prinz Sixtus von Parma, der in Schwarz-, au erzogen worden war, besuchte das Gymna sium in Feldkirch und später die k. u. k. Mili tärakademie in Wiener-Neustadt. Vor einigen Jahren, erlitten die herzoglichen Kinder anläß lich

einer Automobilausfahrt einen Unfall. Seit dieser Zeit hat Prinz Sixws von Parma einen kürzeren Arm, der als Folge der da mals erlittenen Verletzungen bestehen blieb. Im sonstigen Verkehre waren die herzoglichen Kin der in der ganzen Umgebung wohl bekannt und viele der heute lebenden Ortseinwohner von Schwarzau und Wiener Neustadt zählen zu ih ren persönlichen Bekanntschaften. Prinz Sixtus ist ein schlanker, junger Mann von weltmännischer Gewandtheit und liebens würdigem, ungezwungenen Wesen. Neben

der Militärakademie in Wiener-Neustadt besuchte er auch die Pariser Sorbonne, wo er Jura stu dierte und widmete sich dann historisch-geogra phischen Studien. Im Jahre 1912 hatte der Prinz mit dem bekannten Theologieprofessor und Altertumsforscher Musil eine Reise nach Arabien und Mesopotamien unternommen, die sehr erfolgreich war. Es wurden viele alte Kulturstätten und Karawanenweqe gefunden. Ueber das Ereignis dieser Reise hat der Prinz dann in der Wiener Geographischen Gesell schaft einen Vortrag gehalten

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1896
Descrizione fisica: 8
des Vicebürgermeisters Dr. Lueger in Meran schreibt der „Tiroler Bote': „Dr. Lueger ist mit dem Wiener Gemeinderath Platter vom Vinstgau her in Meran angekommen und im Hotel „Sonne' abgestiegen. Abends hatte sich, ohne weitere Verabredung, eine erkleckliche Zahl von Meranern zusammengesunden, denen der Gast eine Rede hielt, die sie ganz elektri sierte. DieZuhörer gaben ihrer B egeisterung durch Hoch-Rufe auf.Dr. Lueger Aus druck. Heute vormittags besuchte derselbe Samt Valentin, und hierauf war er Gast

und der Wiener Gemeinderath Platter (ein gebürtiger Parts.chinser, der den Wiener Vicebürgermeister auf seiner Tour begleitet hatte) zu Wagen nach Schenna. Im Speisesaale des Hotels „Sonne' fand sich um 9 Uhr eine Gesellschaft zusammen, zu der auch Dr. Lueger erschien. Vicebürgermeister Huber begrüßte den populärsten Mann der Reichshauptstadt mit herzlichen Worten und dankte ihm für sein Er scheinen. Dr. Lueger, den Herren Bürgermeister, Vicebürgermeister und Postmeister Abart für die freundliche Aufnahme

. Auch National- und sonstige Gesänge waren zu hören. Gestern vor mittags begab sich Dr. Lueger in die Pfarr kirche. ... Später fuhr er nach St. Valentin.... Nach der Ankunft in Meran wurde dem Capu- cinerkloster ein Besuch gemacht und sodann im Hotel „Sonne' das Mittagmahl eingenommen. Nachmittags ^/z3 Uhr verließ Lueger Meran, sich über die Eindrücke, die er in Tirol empfangen, sehr ersreut äußernd. Der Wiener Volksmann Lueger hat in Meran — dies das Urtheil aller, die mit ihm in Berührung kamen

— einen sehr günstigen Eindruck hervorgerufen. Sein be scheidenes Auftreten, feine natürliche Freundlich keit und sein echter Wiener Volkston berührten angenehm und zeigten, dass er keine der schlechten Eigenschaften besitzt, die ihm die Judenblätter so gerne aufdichten. „Uebrigens,' sagte Lueger in der „Sonne', „sind die Judenblätter nicht so gefährlich, wie sie herschauen, denn mich zerreißen sie jeden Tag zu tausend Stücke, und ich bin doch noch immer ganz wohlgenährt und gesund, wie Sie sehen.' Nachrichten

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 18
Data: 23.05.1913
Descrizione fisica: 18
ein, um beim Kaiser den Antrittsbe such zu machen. * Studentenkrawalle auf der Wiener Universität. Am 17. und 19. Mai kam es in der Aula der Wiener Universität zu schweren Zusammenstößen zwischen deutschnationalen und jüdischnationalen Studenten, wobei eine große Anzahl von Studenten schwer verletzt wurden. * Die Ermordung des Abg. Schuhmeier. Vor dem Schwurgericht in Wien unter dem Vorsitz des Vizepräsidenten Heidt begann der aus zwei Tage anberaumte Prozeß gegen den 43jährigen Eisendreher Paul Kunschak

, der am 11. Februar d. I. in der Halle des Wiener Nordwestbahnhofes den sozialdemokratischen Abg. Franz Schuhmeier ermordete. Das Urteil lautet: Um 9 Uhr abends erkannten nach kaum halb stündiger Beratung die Geschworenen Paul Kunschak einstimmig des Meuchelmordes schuldig. Der Gerichtshof verurteilte Kunschak zum Tode durch den Strang. Kunschak war ganz ruhig; er erklärte, er melde die Nichtigkeitsbeschwerde an. * Bonyhad, 18. Mai. Der Reichstags- Abgeordnete und gewesene Minister des Innern Destder v. Perczel

. Die Nachrichten einiger Wiener Blätter von einem bevorstehenden Urlaub des Mini sters des Aeußeren Grasen Berchtold, entbehren jeder Grundlage. Es ist selbstverständlich, daß der Mini ster des Aeußeren in einem Augenblick, in dem so wichtige internationale Fragen in Verhandlung stehen, sein Amt auch nicht sür kurze Zeit verlassen kann. Wie», 22. Mai. Sr. Majestät Schiffe „Habsburg', „Babenberg' und „Maria Theresia' und einige Torpedoboote wurden dieser Tage außer Dienst gestellt. Die Bemannung erhält

fand im großen Festsaal der Wiener Universität unter Mitwirkung von 250 Sängern und Sängerinnen eine solenne Wagnerfeier statt. Anwesend waren der Unterrichtsminister von Hussarek, mehrere hohe Beamte des Ministerium und der akademische Senat. Der Rektor der Universität Dr. Weichselbaum hielt eine Ansprache, sodann wurde die Tannhäuser-Ouvertüre vorgetragen. Sodann hielt Hofrat Schröder von der philosophischen Fakultät einen Vortrag über Wagner als nationaler Drama tiker. Den Abschluß bildeten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 17.05.1889
Descrizione fisica: 10
Blättern zum Verkaufe ausgeschrieben. ILur Flucht des Fürsten Sulkowski.Z Die bisher gepflogenen Erhebungen haben zu der Ver muthung geführt, daß sich Fürst Sulkowski nach der Schweiz gewendet und seine Abreise nicht von einem Wiener Bahnhofe, scndern von einer entfernten Station veranstaltet habe. Die Polizeibehörde hatte die Acten über die Entführungs-Asfaire bereits der Staatsan waltschaft übergeben. Der Staatsanwalt vertritt aber die Anschauung, daß das Vorgehen der Entführer unter keinen Paragraph

des Abg. Oelz, betreffs der Überschwemmungsgefahren in Vorarlberg wurde angenommen, ebenso das Gesetz, betreffs der Nichtbefolgung des Militäreinberuf ungsbefehles und Verleitung hiezu. — Die Wahl Seite 3 Bloch's wurde mit 135 gegen 71 Stimmen agnoscirt. Die „Wiener Zeitung' sagt, der Kaiser erließ ein Handschreiben an Schmerling anläßlich der Vollendung des 6V. Dienstjahres, worin der ge schichtlichen Ereignisse, die Schmerling aus Richter reihen zu hervorragender politischer Thätigkeit be riefen

, daß für die Regierung keinerlei Anlaß vorlag, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen, da dieselbe auf die durch den Minister des Aeußern verantwortlich ver tretenen, wohlerwogenen Interessen der Monarchie und die entsprechende äußere Politik keinen Einfluß übe. Graf Taaffe beantwortet ferner verschiedene Interpellationen betreffs des Wiener Tramwaystrikes, indem er den Vor wurf, daß Polizei und Militär die gesetzlichen Schranken überschritten hätten, entschieden zurück weist. Vielmehr verdienen Beide

anzu wenden, welches unserer Civilisation ent spricht. Hirschberg, 16. Mai. lTel. des Corr.-Bur.) Zur weiteren Verstärkung ist Nachts eine Compagnie des fünften Jägerbataillons mittelst Extrazug ins Strikegebiet abgegangen. Aachen, 16. Mai. sTelegr. des Corr.-Bur.) Im Eschweiler Bergwertsbezirk herrschte gestern volle Ruhe. Die angesagte Arbeiter-Ver sammlung hat nicht stattgefunden, dagegen wurde von den Arbeitern der Grube Nothberg in Weis weiler eine große Versammlung abgehalten. Wiener Börse

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.08.1889
Descrizione fisica: 6
-Prakticanten Oswald Mader, Jakob Mäser, Leonhard Mayr, Ludwig Doser, Ferd. Schweig- hoser und Anton Egg er zu Rechnnngs-Assistenten ernannt. Militärisches.) Der Kaiser hat ernannt: zn Lieutenants u. a. auch nachbenannle Zöglinge des dritten Jahrgangs der Militär-Akademie in Wiener- Neustadt und der technischen Militärakademie in Wien bei dem Eintritte derselben in das k. k. Heer und zwar: aus der Militärakademie in Wiener-Neustadt: Paul v. Loefen, beim Infanterie-Regiment Wilhelm Herzog von Württemberg

. Dr. Pelman und Director Dr. Nöthel, in deren Be handlung der bekannte Fürst Sulkowski sich seit einiger Zeit befindet, denselben für „geistesgesund' erklärt. Bei dem Widerspruch dieser Erklärung mit den Aus sprüchen der Wiener Jrrenärjte, Professoren Dr. Leides dorf und Dr. Obersteiner, sowie des Schweizer Pro fessors Dr. Forel, welche den Fürsten für geisteskrank erachteten, dürste, wie das genannte Blatt bemerkt, das Bonner Amtsgericht die seinerzeit von ihm aus gesprochene Entmündigung des Fürsten

zu entfernen. Nur sollte dies ohne Auffehen und mit der ihrem Range ge bührenden Rücksicht geschehen. König Friedrich, der aus der Zeit des Wiener Congreffes im Jahre 1815 zu dem Kaiser Franz in den freundschaft lichsten Beziehungen stand, wandte sich sofort an den Letzteren mit dem Anliegen, es möge in einer der österreichischen Pro vinzen eine Stadt bezeichnet werden, wo Prinzessin Charlotte für die Folge ihren bleibenden Aufenthalt, nehmen könnte. Als solche wurde im Einvernehmen mit dem Fürsten Met

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 18.10.1913
Descrizione fisica: 16
einen prachtvollen Kran; weder und nahm die Defilierung der Truppen ab, - Die Gemeinde Wien ehrte das Andenken des groszen ttkldmarsclxills dnrch die Anbringung einer Gedenk tafel an dessen Geburtshause in Wien, Neuer Markt Nr. Die Gedenktafel zeigt einen Kürassier nnd einen Grenadier in der Uniform des Jahres und trägt folgende Inschrift: „An dieser Stelle stand das fürstlich Schwarzenberg'sche Wiener Palais. Hier wurde Feldmarschall Fürst Karl Schwarzen berg, der Sieger in der Völkerschlacht bei Leipzig

, am 1-,. A^il 1771 geboren.' — Die Jahrhuudert- leier in Wien fand ihren Abschluß in einem militä rischen Empfang beim Kaiser in Schönbrunn, wozu re Generalitäten, die Staatswürdenträger und die Lmziersdeputationen geladen waren. Rundschau. Ter christlichsoziale Verein für Bozen und Um gebung zur Wiener Reichsratswahl. In der Festversanrmlung. welche der christlich soziale Verein snr Bozen und Umgebung am I-V Ottober aus Anlas; der Jahrhundertfeier der Schlacht bei Leipzig veranstaltet nnd worüber

Mischmaschgesellschaft hervor, Ueber Antrag des Redakteurs Fuchsbrugger wurde beschlossen, der Wiener christlichsozialen Parteileitung ein Glück wunschtelegramm zn übersenden. Nach Besprechung einiger Lokalangelegenheiten wurde um ^ > 1 Uhr abends die glänzend verlaufene Gedächtnis- und Siegesseier zugleich geschlossen. Wortöruch Seröiens. Es ist kaum eine Woche verstrichen, seit der serbische Ministerpräsident in Wien weilte nnd unserem Minister des Aenßeren, Grasen Berchrold, das feierliche Versprechen gab, das; Serbien

aufzufordern, die ! voii den serbischen Truppen befetzten Gebiete ! Albaniens schleunigst zu räumen. über das Leben des Thronfolgers. Ter GewährS- mann erzählt dem Blatte: Ter Thronfolger arbeitet den ganzen Vormittag. cieine Wiener Post ist nus;erordenllich groß. namentlich in chiffrierten Te- ve'chen. Nachmittags fährt er meist im Automobil aus. Er uno seine Gemahlin wohnen täglich der Messe in üer Schloßtavelle bei: er beichtet beim Iesuiteuvater Schmidt oder einem Priester des Piaristenkollegiuin

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 01.11.1900
Descrizione fisica: 14
Koiossalstatuen anzufirtigin. Sodann schus «r Statu«n für den Jnntbrucker Fried hof, für di« Kirche de» heiligen Johann von Nepomuk in der Leopoldstadt und sür den Siephan»dom in Wien, ferner die Dr»ifaltigk«ItSgruppe, die Eclöser- staiu« und große BaSr»li»IS tn der Wiener Botivkirch». Bon stintn figural»» Arbritin s»i»n noch erwähnt di« Marmorstatuen dir sieben freien Künst« im Treppen haus« d«r Wiener Holoper. Für sein« künstlirischen Verdienste würd« er im Jahr« 1ö?g in d«n Ad«lstand erhoben. Seit 189S

fich heraus, daß d»r Pack, Av, tller V-lt. Mera«, ZI. Oktober. sHos- und Personalnachrtchten.1 Bor» gestern Bormittag fand mit dem üdlichen Zeremoniell in der Wiener Hofburg-Pfarrkirche di« Trauung der Erzherzogin Maria Immaculata Ratniria mit Herzog Robert von Württemberg in anweftnheit de» Kaisers, de» Herzog» Nikolau» von Württemberg al» Vertreter »et König» von Württem berg, der Mitglied»? de» kaiserlichen HzuseS, dir obersten Holchargen und der Slaattwürdenträger, statt. Nach ,«r Trauung

, !»in»n 70. Geburtstag. Zumbusch wurde zu Hirz,brock in Wtstfolin gtbor«». Auf Grund d«r Ausführung »»S König Max-Denkmal» sür München wurde Zum busch im Jahr« 1873 als Professor der Plastik au die Wiener Akademie berufen. — Am Samstag Abend» stel in d»r Näh» von Mez'Sc«» Naphael Graf Eahe«- «nver« einem Auiomobilunsall zum Opf«r.

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 01.08.1888
Descrizione fisica: 12
gefangen, noch todt oder lebend in den Handel! gebracht werden. Wir warnen daher vor dem Ankaufe von Vögeln und den in der Schonzeit befindlichen Wildgattungen. - Da» Nermachtmß eines Thierfreundes. Der kürzlich verstorbene Rittmeister a. D. kaiserlicher Rath Gustav Eichenauer hat dem Wiener Thier schutzvereine 10,000 fl. testirt. Die betreffende Wid mung in dem: Testamente Eichenauer's lautet wie folgt: „Ein Kapital von ze hntansend Gulden östeneichischer Währung vermache ich dem Wiener

der am 23. Juli hier eingetroffen? Wiener Dombaumeister Baron Schmidt die Mittheilung machen, daß die Kaiserin-Witwe Willens sei, über dem Grabe des Kaisers Friedrich ein Mau- .soleum genau nach Plan und Maß dieser Kirche auf zuführen und er selbst ersucht worden sei, den Plan ^davon aufzunehmen, was mit Zustimmung des Herrn Propstes bereits geschehen ist. Hagelschlag. Wie der „Bozner Zeitung' mitge theilt wird, hat das 'Hochgewitter vom Samstag in Welschnofen bedeutenden. Schaden angerichtet

zerstört; der Schaden, den das Unwetter an Gebäuden anrichtete, ist noch nicht zu übersehen, die zerschmetterten Fenstertafeln zählen nach Hunderten. In Tattendorf wüthete das Unwetter be sonders stark. Abends nach 7 Uhr lag auf den Feldern das Eis der Schlossen noch fußhoch. In. Folge von Dammrutschung und Überschwemmung mußte der Ver kehr auf der Aspang-Bahn eingestellt und der Personen verkehr per Südbahn über Wiener-Neustadt geleitet werden. — Auch in Böhmen hat es in den letzten acht Tagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 21.04.1918
Descrizione fisica: 12
geregelt werden im Einvernehmen mit dem Herrscher, welchem die kath. Südslawen das Vertrauen aussprechen u. Liebe, Treue und Anhänglichkeit bezeugen. Auch werden jene Südslawen, welche in diesen schweren Zeiten aus ihrem Vaterlande entwi chen sind, entschieden verurteilt und mit Ent rüstung abgelehnt. Wie die „Bohemia' erfährt, ist unsere Re Prinz Sixtus von Parma, der in Schwarz au erzogen worden war, besuchte das Gymna sium in Feldkirch und später die k. u. t. Mili tärakademie in Wiener-Neustadt

. Vor einigen Jahren, erlitten die herzoglichen Kinder anläß lich einer Automobilausfahrt einen Unfall. Seit dieser Zeit hat Prinz Sixtus von Parma einen kürzeren Arm. der als Folge der da mals erlittenen Verletzungen bestehen blieb. Im sonstigen Verkehre wären die herzoglichen Kin der in der ganzen Umgebung wohl bekannt und viele der heute lebenden Örtseinwohner von Schwarzau und Wiener-Neustadt zählen zu ih ren persönlichen Bekanntschaften. Prinz Sixtus ist ein schlanker, junger Mann von weltmännischer

Gewandtheit und liebens würdigem, ungezwungenen Wesen. Neben der Militärakademie in Wiener-Neustadt besuchte er auch die Pariser Sorbonne, wo er Jura stu dierte und widmete sich dann historisch-geogra phischen Studien. Im Jahre 1912 hatte der Prinz mit dem bekannten Theologieprofessor und Altertumsforscher Musil'eine Reise nach Arabien und Mesopotamien unternommen, die sehr erfolgreich war. Es wurden viele alte Kulturstätten und Karawanenwege gefunden. Ueber das Ereignis dieser Reise hat der Prinz

dann in der Wiener Geographischen Gesell schaft einen Vortrag gehalten, der die größte Aufmerksamkeit erregte. Für das Schloß Chambord hatte Prinz Sixws außerordentli ches Interesse und er hatte eigens für dessen Restaurierung seinen Aufenthalt in Pari-; ge wählt. Ueber seine Arbeiten hat der Prinz in einer kleinen Monographie sowie in einem Pa riser Blatt berichtet. Dieser Artikel zeigt, daß Prinz Sixtus aus seinen Sympathien für Frankreich kein Hehl macht. Zu Beginn des Krieges ist Prinz Sixtus

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 05.02.1897
Descrizione fisica: 14
unge wöhnlich milde. * Der Kampf um die Schule. Am 31. Jänner fanden in Wien vielfache Volks versammlungen zu dem Zwecke statt, um gegen die von mancher Seite geplanten Attentate auf die Neuschule Protest zu erheben. Arbeiter, Bür ger und auch Lehrer waren zahlreich erschienen. Es war förmlich ein Massenaufmarsch zum Kampfe gegen die schulfeindlichen Elemente. * Lehrer-Entlassungen. Auf Grund einer Entscheidung des-Niederösterreichischen Lan- desschulrath hat sich der Wiener Bezirksschulrath

veranlaßt gefunden, alle an den Wiener VoltS- und Bürgerschulen in Verwendung stehenden pro« visorischen Unterlehrer und Substituten mit Ende Jänner ihrer Dienstleistungen zu entheben un gleichzeitig ihre Remunerationen und Zulagen einzustellen. Durch diese merkwürdige Maß regel werden über 800 Wiener Lehrer betroffen. * Zahlenmystik. In den Lottoziehungen vom Samstag, die in Linz, Trieft und Bozen stattfanden, kam dreimal die Nummer 1? aus dem Glücksrad. In der Triester Ziehung er eignete sich überdies

der seltsame Fall, daß drei in der dekadischen Zahlenreihe aufeinanderfolgende Ziffern, und zwar 17, 18 und 19, gezogen wurden. * Strike. Die Arbeiter der Fahrradfabri- kations-Abtheilung der Waffenfabrik Steyr, 330 an der Zahl sind in den Strike getreten. * Der Kaiser und der Antiftmetis- MUS. Infolge eines Winkens, daß der Kai ser den Ball der Stadt Wien nicht besuchen könnte^ wenn jüdische Mitbürger nicht eingeladen wür den, erhielten nunmehr alle Wiener Juden, die sonst eingeladen zu werden pflegten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 24
Schritte zu tun. Die Verhältnisse in Korea. Im französischen Ministerium des Aeußern trafen Mel dungen ein, daß Rußland von Japan freundnach- barlich von einer bevorstehenden militärischen Aktion zur definitiven Herstellung der Ordnung in Korea unterrichtet wurde. Tllgtsuclltgkkiicll, — Gchlenthers Nachfolger. Es verlautet, daß zwischen dem Wiener OberstMmeisteramte und dem Direktor des Hamburger Schauspielhauses, Freiherrn v. Berger, Verhandlungen stattfinden, die darauf hinzielen sollen, daß Berger

verschiedene Verhaftungen vor. Zugleich ersuchte die Polizei direktion das Universitätsrektorat, auf die Studenten günstig einzuwirken, da sonst ein allgemeines Coulleur- verbot ergehen müßte. — Lehar in der Hofoper ? Nach einem Berliner Blatte hat Lehär eine einaktige Oper „Soldatenlieb' vollendet, die man in der Wiener Hofoper aufführen will. — Likör.mit Atropin Beim Getreidegroß ländler Alois Koppel in Wiener-Neustadt waren kürzlich mehrere Gäste zu Besuche. Er wartete ihnen mit Likör

vermengt. — Die Haupttrefferfopperei. Die Wiener Blätter meldeten, wie berichtet, daß ein als Chauffeur tätiger Trainsoldat den Haupttreffer der StaatS- lotterie gemacht habe. Nun stellt sich heraus, daß die ganze Geschichte eine Fopperei ist. Der Chauffeur — er heißt Eduard Kogl — hat sich nämlich nach einer „durchdrahten' Nacht in sehr gehobener Stimmung den Spaß gegönnt, zu erzählen, daß er den Haupttreffer gewonnen habe. Natürlich wurde er beglückwünscht und beneidet, namentlich von den jenigen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 12.06.1909
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 70. Samstag, „Brixener Chronik.' 12. Juni 1909. XXII. Jahrg. Wicklungen auf der Balkanhalbinsel Anlaß geben würde. I«r Heimatschichfrage. Es ist eine bekannte Tatsache, daß die Be wohner von ländlichen Gemeinden, kleinen oder mittleren Städten zumeist nur schwer in der Lage sind, für ihre Bauangelegenheiten technisch künstlerischen Rat ohne verhältnismäßig große Kosten zu erlangen. Zur Beseitigung dieses Uebelstandes hat die Architekten-Vereinigung „Wiener Bauhütte' beschlossen

ist, die Stellungnahme und die Bestrebungen, welche die „Wiener Bauhütte' bei der Abgabe von Gutachten verfolgt, in unvor- greifender Weise zu kennzeichnen, sei folgendes ausgeführt: In Laienkreisen herrscht vielfach die Meinung vor, daß eine Vereinigung des „Künstlerischen' mit dem „Nützlichen' schwer möglich sei und daß die künstlerische Ausgestaltung eines Bauwerkes größere Kosten verursache, als zur Befriedigung rein praktischer Zwecke nötig wäre. Diese irr tümliche Anschauung ist wohl nur jenem ver fehlten

alles überwuchern. In jüngster Zeit mehren sich die Klagen in Wort und Schrift über die fortschreitende Ver unstaltung unserer Städte und Landorte. Die wachsende Erkenntnis dieses Zuftandes mag zwar schon als ein erfreuliches Zeichen genommen werden. Dort aber, wo der gute Wille zu Besserem vorhanden ist, auch die Möglichkeit zur Tat zu bieten, dies ist der Hauptzweck des eingangs kund gemachten Beschlusses, durch welchen die „Wiener Bauhütte' nach deyl bewährten Vorbild aus ländischer

Architektenvereinigungen ihre Kräfte in uneigennütziger Weise zur Verfügung stellt. Wir richten daher an alle, welchen die Pflege der herrlichen heimatlichen Baukunst am Herzen liegt, die Aufforderung, diese im Jntereffe der Allgemeinheit wie des einzelnen liegenden Interessen durch Benützung des Anerbietens im gegebenen Falle M Merstützen. Zuschriften sind zu richten an: Begutachtungs ausschuß der „Wiener Bauhütte', Wien I/,, Schillerplatz 3. Rus Stadt und Land. Brixen, den 11. Juni 1909. IlSth.-pM. kssjno. Freitag, den 11. Juni

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Data: 30.08.1903
Descrizione fisica: 18
, die wegen seiner schroffen Haltung gegenüber feiner Tochter, der Gräfin Lonyay zwischen ihm und den« Wiener Hofe bestände. - Der in Marieubad weilende Maler Arthur Knrtz wurde durch den Generaladjutanten Generalmajor Sir Stanley Clarke zu König Eduard VII. be rufen, damit er von Sr. Majestät ein Porträt male. — In Hamburg hat sich der Offizier Graf Baudisfiu aus Berlin erschossen. Unglückliche Liebe hat den Grafen, wie hinterlassene Briefe ergeben, in den Tod getrieben. — Prinzessin N a tälic

erst um 10 Uhr hier ein. Auch die nachmittägigen Wiener Zug- und Post-Verspätungen beginnen wieder. >zen, 29. Aug. Laut „Boz. Ztg.' ent gleiste von dem um 2 Uhr nachts von Bozen nach )em Norden abgehenden Lastznge beim Einfahrts- wechsel der Station Atzwang, wahrscheinlich in folge vorzeitigen Zurückstellens des automatischen Wechsels, die Schubmaschine. Da die Strecke Blu- maü-Atzwang uoch eingleisig ist und es mehrere Stunden brauchte, die schwere Maschine in das Geleise zurückzubringen, erlitt

. In Vertretung des Kai sers reist Erzherzog Franz Ferdinand zu den Schlußmanövern am 2. September nach Temes U'ifalu. König Leopold und der Wiener Hof. Wien, 28. Aug. Der belgische Gesandte be stätigte einem Interviewer, daß zwischen König Leopold nnd dein Wiener Hof eine Erkaltung be stehe, weil der König der Ansicht war, der öster reichische Hof hätte nicht so leicht seine Zustim mung zur Vermählung der Kroirprinzessin Ste phanie mit dem Grafen Lonyay geben sollen. Brand im Budapester Südbahnhof. Budapest

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